Fan der Wiener Küche - koche auch selbst und wage es dabei ein wenig mitzureden, bin aber bereits mit "dürfen" zufrieden. 😊
Zum Renner für Gasthäuser und Cafe Dommayer für Kaffeehäuser, das ist aber nicht in Stein gemeißelt. So wurde ich heuer auch ein Fan vom Schweizerhaus in Wien. In NÖ liebe ich besonders den Loibnerhof in der Wachau.
Wiener Küche allgemein, ansonsten alles was gut schmeckt. Es darf auch scharf sein.
Wein, rot wie weiß, bevorzugt kräftige Sorten, aber auch ein simples Soda mit einem Hauch Zitrone
Österreichs Seen- und Bergwelt, Thermen
Der Stern – verblasster Glanz Es fällt mir zugegebenermaßen schwer eine Bewertung des für mich quasi „neuen“ Sterns abzugeben, aber ich habe mich durchgerungen. Mit dem ersten Fotoupload habe ich auf die Teuerungswelle hingewiesen, die alle betrifft, und wie sie der Stern verarbeitet hatte und mi... Mehr
Der Stadtwirt – Mein Stadtrestaurant bei der U4 Die erste Bekanntschaft mit dem Stadtwirt liegt etwa ein Jahrzehnt zurück als ich dort eine Familienfeier anberaumte. Für mich verkehrstechnisch perfekt mit der U4 erreichbar, quasi wie daneben, U4-Landstraße, Ausgang Marxergasse, eine Gasse runter ... Mehr
Ja, der Stadtwirt. Als wir noch im Dritten gewohnt haben, war der Stadtwirt für 20 Jahre unser kulinarisches Wohnzimmer und ich unterschreibe alles, was WrKFan in der Rezension geschrieben hat. Auch die Veranstaltungsräume sind gut, wir hatten auch die ein oder andere Feier dort. Und ja, auch für mich ist der Kaiserschmarren bisher unübertroffen.
Danieli – My Best in Town In der Winterzeit wird die Innere Stadt bei vielen Besuchen zum kulinarischen Wohnzimmer erklärt, sei es spontan oder geplant. Sucht man hier nach einer guten Pizzeria, kann man diese Adresse als Empfehlung aussprechen. Ich sage, es ist „my best“ in town, was nicht heißt... Mehr
Sodoma - Gasthaus zur Sonne Mein letzter Besuch fand 2019 statt, und ihn habe ich noch in angenehmer Erinnerung. So verspürte ich wieder Lust nach dem quasi Platzhirschen gehobener Gastronomie für den Bezirk Tulln. Zuvor deckte ich mich im Fleischparadies Höllerschmid für das Jahr 2023 ein, auf d... Mehr
Der Wirt heißt so….
Also den Lokalnamen finde ich nicht sehr geschickt.
Schöne Stadtlöcher Friedrich Torberg kommentierte einst, dass ihm von allen Löchern der Wienerstadt das Ofenloch das liebste wäre. Ob desgleichen für mich gilt, möchte ich so nicht sagen, aber in zweierlei Hinsicht kann ich dem etwas abgewinnen. Das betrifft für meine Ansprüche das bezaubernde... Mehr
Bzgl. Gedeck: Aber natürlich hast Du e. Gegenleistung dafür erhalten - blütenweiße Tischwäsche, gestärkte Stoffservietten,… muß nicht zwangsweise etwas essbares beinhalten.
Danke für den Hinweis zum Genießermenü, da hast du wohl recht, Rodauner, ich habe ein Update gemacht. Aber der Überraschungseffekt (Preis) gehört zum Besuchserlebnis, insofern bleibt das zuvor Gesagte stehen.
Was für ein toller Bericht - macht Freude den zu lesen. Auch wenn wieder bemängelt werden wird, dass ich keine Berichte schreibe: damit kann ich nicht mithalten. Bitte das als Respekt vor den Mitlesern so zur Kenntnis zu nehmen. So, nun mein Senf dazu: 1.) Das Ofenloch gehört nun zum Artner-Gastro-Imperium - wir können also zuversichtlich sein, dass die geschilderte Qualität bestand hat. 2.) Das Preisniveau: Stimme zu - wir werden uns daran gewöhnen müssen. Erwähnenswert ist es meiner Meinung nach schon, dass es sich beim geschilderten "Genießer Menü" nicht um ein Mittagsangebot handelt, sondern dieses auch Abends zu haben ist. Den Verweis auf den "schlichten Mittagstisch" halte ich daher für nicht ganz fair. 3.) Das leidige Thema Gedeck: Mich stört es nicht, wenn ein Wirt eine Art "Eintrittsgeld" verrechnet (nichts anderes ist das Gedeck); es freut mich, wenn er dann nicht kleinlich ist und es also ein paar Kleinigkeiten dafür vorab gibt. Beim Ofenloch wird hingegen selbst für Senf und Ketchup extra verrechnet - somit halte ich das Gedeck schon wieder für unangebracht.
Übernahme durch Alex & Janette Civic Am Tatort Favoriten Nähe U1-Reumannplatz geht eine gastronomische Ära zu Ende. Karl & Berta Meixner haben schon länger angekündigt eine Nachfolge für ihr Lokal zu suchen, nun wurde der Plan umgesetzt. Alex & Janette Civic übernehmen den Betrieb und die Meixner... Mehr
Cafe Ritter in der Mariahilfer Straße Ein wahrliches Schmuckstück auch außerhalb der City direkt auf der nunmehr umgestalteten Mariahilfer Straße ist das Cafe Ritter. Von der Fußgängerzone trennt es lediglich die Querung der Buslinien 13A und 14A. Unmittelbar daneben ist der Abgang zur U3 oder ma... Mehr
Zur Info: Kleines Update der Rezension, da ich soeben vom Team des Inhabers erfahren habe, dass man im Ritter Kaffee aus Afro-Bohnen zubereitet. - LG-Fan
Rodauer, wo liest du bei mir in Zusammenhang mit Kaffee das Wort "Qualität"? Ich rezensiere nach meiner bevozugten Variante und danach bewerte ich. Wenn dir aber Mischungen mehr taugen, dann schreib mal eine Rezension über ein solches Lokal. Das wäre für das Forum auch hilfreich. D.h. die Investion für deinen Kommentar wäre anderorts schon eine brauchbare Wertung gewesen.
Weil Du das mit dem Kaffee immer wieder thematisierst mal eine Klarstellung: Arabica ist - auch wenn das die Werbung seit Jahrzehnten uns einzureden versucht - weder teurer noch hochwertiger als Robusta. Es gibt billige Arabicas und teure Robustas - und selbstverständlich auch umgekehrt. Arabica hat wesentlich mehr Säure (etwas was ich hab nicht mag bei Kaffee), weniger Koffein und ergibt dünneren Kaffee. Robusta schmeckt schokoladiger, enthält viel Koffein, gibt dem Kaffee Körper und mildert die Säure. Illy hat m.W. Gar keine Robustas im Angebot, dafür durchschnittliche Arabicas und viel, viel Marketingbudget. (So nebenbei kontrollieren sie,akribisch die Maschinen derer, die mit ihrem Namen werben - das trägt freilich ganz wesentlich zu einer am Ende doch ordentlichen Kaffeequalität bei) Was nun einer bevorzugt (bei mir sind es die süditalienisch-dunkel gerösteten 50/50 Mischungen, die ich um Häuser besser finde als die sauer-dünnen 100% Arabicas…) ist allein dem individuellen Geschmack geschuldet und kann nicht apodiktisch mit Qualität gleichgesetzt werden!
Cafe Schwarzenberg – Traditionen im Zeitgeist Ich stand für kurze Zeit vor der Frage, ob es Sinn macht einen Bericht über die Institution Cafe Schwarzenberg abzufassen, als man dieses Kaffeehaus wohl von Scheibbs bis Texas ohnehin kennt, und dank „www“ global genügend beschrieben wird, aber ich d... Mehr
So vertreibt man erfolgreich einheimische Gäste - Bravo! In Nizza, Rom… gibt’s den kl. Espresso noch immer zwischen 1,10-1,50€
Neuer Kaffeepreis für den Großen Espresso: 6,50€. (5,70€ noch 2022) Man setzt wieder neue Akzente für die Innenstadt.
@ChristianD3 "Wer das nicht möchte zieht halt weiter oder bleibt gleich fern - jedem seine Entscheidung. " siehe dazu: meinen ursprgl. Beitrag.
Josef‘s Almkuchl – Tschocherl mit Niveau Von meiner Seite als WrKFan ein Erlebnisbericht aufgrund eines hiesigen Erstbesuchs mit hochgradiger Gefahr eines Folgetermins und der hoffnungsvollen Erwartung die gewonnenen Eindrücke weiterhin so positiv zu erleben. Für eines muss ich mich vorweg en... Mehr
Ich werde nie verstehen, dass manche Lokale "scharf" in Form von z.B. frisch aufgeschnittenen Chilis (in Öl) nicht kennen/nicht anbieten. Manchmal gibt's mittelgutes Chili-Öl, selten hausgemachte Chili-Kompositionen. Manche wählen den Weg des "Hau-drauf-Carolina-Reaper-Scoville-1.000.000-fetzt-Dir-das-Hirn-raus" Flascherl, - was ich genauso wenig verstehe. (Wer, bitte, braucht so was, wenn er nicht grad in einer pubertären Mutprobe verhaftet ist?).
Hummel – mein Cafe in der Josefstadt Das Cafe Hummel kann man nunmehr im 21. Jh. unterwegs zu einer herangewachsenen Institution Wiens hinzurechnen. Es verpflichtet sich der Tradition eines Kaffeehaus mit eigenem Flair, obwohl es nicht in der Innenstadt liegt, vielleicht gerade deshalb, als es da... Mehr
Das Sardellenbrot ist wirklich toll, das es sowas dort gibt. Das sind so Wiener Eigenheiten, die leider immer mehr von der Bildfläche verschwinden. Gerade mit solchen Dingen könnte man aus der Masse herausstechen. Wie bei Meissl und Schadn die Assietten, eine tolle Geschichte die es glaub ich nur dort gibt. Früher gab es glaub ich sogar Russen oder Rollmops im Kaffeehaus. Aber die Preise da schau ich aber echt. 9,90 für ein Paar Sacherwürstel mit Senf und Kren. Oida da legst di nieda.
Der Schwabl – neue Referenz für den 12.? Es liegt schon einige Jahre zurück, als mich ein Freund auf den Schwabl im 12. Hieb aufmerksam gemacht hatte. Unweit der U4-Station Meidling Hauptstraße, öffentlich damit sehr gut angebunden und ein paar Meter weiter kann man einen Verdauungsspaziergang im... Mehr
Il Sestante – Der Sextant in der Josefstadt Wie man auf den Namen „der Sextant“ kommt, was Il Sestante auf Deutsch heißt, diese Geheimnis konnte ich noch nicht lüften, insofern brauche ich noch Nachhilfe im Sinne von „ReTe bildet“ wie es unser ChristianD3 gerne kolportiert. Aber dass es sic... Mehr
Glacis Beisl – Eine Gartenidylle Wiens Der Rekord-Altweibersommer des heurigen Jahres 2022 hat mich animiert das Glacis-Beisl häufiger als sonst zu besuchen. So waren es allein im Oktober drei Besuche, die jeder für sich schon fast so etwas wie Kurcharakter hatten. Gut versteckt am Rande des ... Mehr
Meine Erfahrungen als Gastronom waren sehr kurz, aber lehrreich. Ein Fehler war, dass wir viel zu billig angeboten haben. Das war zwar nicht ausschlaggebend, aber definitv falsch. Zu billig suggeriert keine Qualität. Das bezeugten mir so manche Gäste, die unsere Qualität aber lobten.
Da hätte ich glaub ich schon eine Idee wie man die Auflagen mit der Küche und so umgehen kann. Der Gewinn müsste dann über die Getränke reinkommen. Aber Miete und Strom fallen trotzdem an. Für nochmal selbständig bin ich jetzt auch schon zu alt.
Ich glaub, M12 meint so was wie eine "Mischkalkulation", aber ja, es ehrt ihn, wenn er das perfekte Gulasch so günstig anbieten würde. Wirtschaftlich muss schon auch ein Gewinn einkalkuliert werden, sei es für Investitionen, Renovierungen, oder eben ganz einfach als Gewinn, was jedem Unternehmer zusteht. Das wirtschaftliche Risiko muss sich schon auch rechnen dürfen.
Der Kopp - Stirbt eine Legende? Auf den Spuren der Wiener Küche führte mich meine detektivische Spürnase über das Gasthaus Kopp zu einem interessanten in einem Guide versteckten Beitrag, der mir ins Auge gestochen ist. Ich möchte ihn hier neu beleben (gelistet an 3. Stelle im Guide): [Link] – ... Mehr
Schade um dieses einst bodenständige Wirtshaus. Ich frage mich aber, ob wir im Alter, durch unsere zahlreichen Lokalbesuche und Berichte genauer hinsehen. Ich hatte früher sicher nicht viel hinterfragt in der Gastronomie, was ich aber heute sehr wohl tue. Meine Ansprüche sind auch höher geworden. Ich liebe sie auch, diese Relikte aus vergangenen Zeiten. Vor über 10 Jahren habe ich schon das Beislsterben beklagt. Aber will ich dort heute mein Geld lassen für unterdurchschnittliche Küche, schlechter Performance, Fleisch aus zweifelhafter Herkunft? Vielen Landwirtshäusern geht es ähnlich wie denen in der Stadt, denn der ortsansässige Fleischhauer hat schon lange zugesperrt und das Fleisch wird auch bei Metro und Konsorten zugekauft. Die Preise haben auch bei diesen oft sehr günstigen Wirtshäusern stark angezogen. In Meidling z.b. gibt es gerade noch eine Handvoll von diesen alten Wirsthäusern, aber ehrlich gesagt, will ich dort gar nicht mehr essen gehen. Auf ein paar Getränke ja, auf ein paar Würstel dazu, aber mehr auch nicht. Die Gemütlichkeit ist auch oft verloren gegangen. Die Kartendippler sind fast alle verschwunden. Das hat alles nichts mehr mit den ursprünglichen Beisln zu tun, wo sich alle Gesellschaftsschichten getroffen haben.
Loibnerhof – (m)ein Landgasthof der Superlative Die Wachau zählt für mich zu den beliebtesten Ausflugszielen. Neben mehreren Anziehungspunkten dieser reizvollen Gegend gab es so etwas wie Liebe auf den ersten Blick, als ich den Loibnerhof der Familie Knoll das erste Mal betreten hatte. Wo bin... Mehr
Gute Freunde verlassen dich nicht Als das Gasthaus „Zu den 3 Hacken“ im Jahre 2021 für längere Zeit geschlossen war, versetzte mich das in einen leichten Schock. Erleichterung trat ein, nachdem ich erfahren hatte, dass es renoviert wurde und gegen Ende 2021 seinen Betrieb wieder neu eröffnet hatt... Mehr
Wer hat die ultimative Pizza? Immer noch befinde ich mich auf der Suche für meine persönliche Pizza bzw. Spaghetti Ultimo, und ich denke ich bin dabei nicht allein. Wohlwissend, es wird so etwas voraussichtlich nie geben, jagt man vielleicht nur einem Phantom nach. Es gibt in Wien italienische Lo... Mehr
Jugenderinnerungen Ich besuche das traditionsträchtige Café Frauenhuber schon seit geraumer Zeit, die bis in meine Schulzeit hineinreicht. Immer wieder leben damit schöne Jugenderinnerungen auf. Nach anno dazumal regelmäßigen Tanzschulbesuchen beim alten, ehrwürdigen Elmayer fand man sich hier ei... Mehr
Die Reiselust hat uns gestern nach Wr. Neustadt verschlagen, für mich eine eher rare Adresse, doch man wird überrascht mit einem nunmehr sehr schönen Stadtzentrum, das es von meiner Seite gastronomisch wie kulinarisch noch zu erforschen gäbe. Wir folgen dieses Mal aber einer entsprechend anderen... Mehr
Ich habe die zwei Stellen editiert. Ich bestehe nicht darauf, dass ich Recht habe, aber es gibt bei mir keinen sexistischen Anflug. Eher will ich vielleicht zu humorvoll rüberkommen, und das kommt dann raus. - mea culpa - Aber ok, ich denke genug Wortschatz zu haben mich auch anders humorvoll auszudrücken. Wie immer, danke, ich lerne gerne.
Bei jungem Personal, aber auch, wenn man privat auf Freunde (und -innen, of course) referiert, finde ich an "Mädls und Jungs") nichts verwerfliches. ("Mädlsabend", "ich geh' mit meinen Jungs aus", ...), eine Geringschätzung oder mangelnde Augenhöhe kann ich hier nicht herauslesen. Über die "Servicebiene" ließe sich diskutieren, ich interpretiere den Ausdruck in Richtung Biene=fleißig und glaube nicht an eine sexistische Konnotation.
Du schreibst wirklich lesenswerte Berichte, da hat Du Begriffe die die Augenhöhe vermissen lassen („Mädls und Jungs“) sowiemSexismus („Sevicebiene“) doch nicht nötig!
Rudis Beisl – die Gansl-Legende Wenn man das Rudis Beisl mit einem Wort beschreiben will, fiele mir das Wort Gansl-Wirt ein. Die Gansl-Zeit beginnt traditionell mit dem 11. November, dem Martinitag, wobei sie wegen ihrer Popularität zeitlich sowohl davor als auch danach ausgedehnt wurde. Um si... Mehr
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Durch das reduzierte Ambiente und den ständigen Servicewechsel im „Stern“ fühle ich mich aktuell beim „Stadtwirt“ besser aufgehoben - wenn’s um d. gehobene Wiener Küche geht.