In der Umgebung
Mi, 30. Oktober 2024

Schwarzenberg

(2)
Kärntner Ring 17, Wien 1010
Küche: Wiener Küche
Lokaltyp: Kaffeehaus
Bewertung schreibenFotos hochladenEvent eintragen

Schwarzenberg

Speisen
Ambiente
Service
Info: Du kannst deine Bewertungen jederzeit bearbeiten oder löschen.

Gesamtwertung

38
2 Bewertungen fürSchwarzenberg
Speisen
32
Ambiente
48
Service
33

Bewertungen

am 21. Oktober 2023
SpeisenAmbienteService
Der Kellner war arrogant, überheblich, unverschämt und unhöflich! Nachdem er auf sein Verhalten hingewiesen wurde, wurde ich verbal angegriffen! Sehr geschätzte Geschäftsführung, der Beruf des Servicepersonals fordert nicht nur körperliche Fitness, sondern auch ganz bestimmte Charaktereigenscha...Mehr anzeigenDer Kellner war arrogant, überheblich, unverschämt und unhöflich! Nachdem er auf sein Verhalten hingewiesen wurde, wurde ich verbal angegriffen! Sehr geschätzte Geschäftsführung, der Beruf des Servicepersonals fordert nicht nur körperliche Fitness, sondern auch ganz bestimmte Charaktereigenschaften! Ich bin einfach empört und enttäuscht, dass solcher Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen tätig ist!!!!
HilfreichGefällt mirKommentieren
am 23. November 2022|Update 24. Nov 2022
SpeisenAmbienteService
Cafe Schwarzenberg – Traditionen im Zeitgeist Ich stand für kurze Zeit vor der Frage, ob es Sinn macht einen Bericht über die Institution Cafe Schwarzenberg abzufassen, als man dieses Kaffeehaus wohl von Scheibbs bis Texas ohnehin kennt, und dank „www“ global genügend beschrieben wird, aber ic...Mehr anzeigenCafe Schwarzenberg – Traditionen im Zeitgeist

Ich stand für kurze Zeit vor der Frage, ob es Sinn macht einen Bericht über die Institution Cafe Schwarzenberg abzufassen, als man dieses Kaffeehaus wohl von Scheibbs bis Texas ohnehin kennt, und dank „www“ global genügend beschrieben wird, aber ich denke ich kann auf diese Weise ein paar persönliche Eindrücke vermitteln, was es für mich als Ur-Wiener und vielleicht auch als Connaisseur des Kaffeegenusses bedeutet.

Interessant ist immer wieder sich die diversen HP solcher Kulturorte anzusehen. Erfährt man hier beispielsweise, dass es erst ab 1840 den Frauen gestattet wurde ein Kaffeehaus ohne Männerbegleitung zu besuchen. O tempora, o mores, man kann sich gewisse Dinge heute gar nicht mehr vorstellen.

Was in den grünen Außenbezirken unsere Heurigen ausmacht, so sind es in der Innenstadt die Kaffeehäuser dieses Ranges. Die Einrichtung hat sich, so lange ich es kenne, nicht verändert, dieses Flair ist geblieben und mir gefällt es auch so.

Wenn auch der Zahn der Zeit an allen Dingen nagt oder verändert, wie z.B. die Zeitung längst meinem Tablet gewichen ist, so vermittelt es weiter einen Hauch von Alt Wien, was es für mich zu einem Anziehungspunkt macht. Doch auch der Kaffee hat seine Entwicklung durchgemacht.


Kaffee - Arabische G’schicht‘n aus Honduras

Man ist heutzutage stolz im Schwarzenberg auf ausgewählte Bohnen zertifizierter Plantagen zurückzugreifen. Ein wenig Sorge bereitet mir nur, wenn man zu viel dem Zeitgeist opfert und versucht allem Rechnung zu tragen. Immer wenn ich die Worte „Bio“ und „Fairtrade“ lese, werde ich hellhörig, sind sie manchmal schon Reizworte für mich geworden.

Die Ideen dahinter mögen aus moralischer Sicht durchaus begrüßenswert sein, bloß werden dann manche dieser Kaffeesorten auch grauslich bis hin zum Ausspucken, wenn sich aufgrund einer überstrapazierten Kaffeezucht im Röstverfahren unangenehme Säuren bilden, die dann nichts mehr mit Kaffeearomen zu tun haben. Ich bin darin kein Experte, aber das Endergebnis kann man wohl schmecken.

Eine solche Erfahrung des regelrechten Ekels hatte ich unlängst bei der Neueröffnung des renovierten Cafes am Cobenzl, und kein Scherz, ich habe ihn dort ausgespuckt. Beim Ströck ließ ich ihn nur stehen. So muss man diesbezüglich einen vernünftigen Mittelweg finden. Er ist hier aber gelungen, ich genieße nach wir vor meinen großen Espresso, würde ihn aber nicht mit Top-Note versehen.

Aber er ist soweit immer noch gut bis sehr gut, als man bei meiner bevorzugten unverfälschten Arabica-Bohne geblieben ist. Es obsiegt hier wohl auch der Standort, als ich dieses ehrwürdige Kaffeehaus nicht bloß nur wegen einer Kaffeesorte aufgeben möchte.

Stolz ist leider auch der Kaffeepreis geworden. Vor der C-Zeit immer im 4€-Bereich, was ich auch aus diesem Grund sehr geschätzt hatte, weil dies für die Innenstadtlage ein sehr fair kalkulierter Preis war, so stehen wir nun bei 5,70€ für den großen Mokka, womit man schwer nachgezogen hatte. O tempora, o pretia!

Die übrigen Kaffeekreationen, die diverses Höherprozentiges beinhalten, bin ich so gut wie durch, bin aber noch nie bei einer bestimmten Sache hängengengeblieben. Sie sind mir für das, was sie bieten, ehrlich gesagt auch zu überteuert.

Junkies wie ich brauchen das Koffein ohnehin möglichst stark, rein und pur, also niemals gestreckt. Wenn schon, dann gebe ich einen Tupf Schlag dazu, den ich der Mehlspeise entnehme oder extra ordere. Der nimmt mit dem Löffel leicht dosiert noch nichts an Stärke weg, oder ich kombiniere den Espresso z.B. mit einem Edelbrand, den dann ebenso extra in puristischer Klarheit.


Meine kulinarischen Kaffeehausg’schicht‘n

Ich genieße Frühstücksvariationen als kleine quasi Wake-Up Morgen-Dosis in Form eines simplen weichen Eis, dazu ein Kaisersemmerl, bis hin zu ausgedehnten Szenarien, die zum Brunch ausgedehnt werden, sodass dann weitere Mahlzeiten für den Tag obsolet werden. Das Schwarzenberg hat viel zu bieten und mich darin stets zufriedengestellt.

Für andere Tageszeiten liebe ich unsere Gulaschtraditionen, die das Kaffeehaus wohl mitprägen. Das Gulasch (klein um 13,50€) selbst ist nicht immer gleich, mal recht gut, mal nur unterer Durchschnitt, weshalb das Schwarzenberg keine sog. Gulasch-Destination für mich ist, hier fehlt es an Konstanz.

Wesentlich zufriedener bin ich mit der Ungarischen Gulaschsuppe (7,80€), die mit einem Seidel Gösser (4,90€) als Reisebegleiter immer wieder mein Herz erfreut. Mitgekochte Erdäpfelstückerl, kleingeschnitten roter Paprika samt sanfter pikanter Note ist immer wieder gut.

In letzter Zeit bin ich wieder auf Würstel zurückgekommen, die besonders mit ein wenig Gulaschsaft serviert regelrechte Leckerbissen sein können. Beim letzten Besuch waren es pikante feingranulierte Debreziner und als Gustostückerl lag ein Stück Wadschunken mit am Teller. Dafür verlangt man zwar satte 11,80€, es malte aber ein gelungenes Smiley in mein Gesicht.

Mehlspeisen lasse ich hier lieber, als sie nicht hausgemacht sind und ich in Vitrinen gelagerter Ware grundsätzlich nicht traue, fallweise höchstens eine Mozarttorte, liegt aber schon länger zurück.

Ebenso kann ich den Kaiserschmarren (9.70€) nicht empfehlen, es fehlt mir die Handschrift hausgemacht, für mich ist er Packelware, aber für Touristen sichtlich trotz allem immer wieder ein Leckerbissen. Nun, da habe ich meine eigenen Adressen.

Es ist generell in Wien so, dass Kaffeehäuser dafür nicht der richtige Ort sind, sieht man von Ausnahmen ab. Diskussionen habe ich diesbezüglich schon mit so manch leitenden Oberkellnern geführt, sie können sehr amüsant sein, bleiben aber fruchtlos. Das Geschäft läuft auch ganz ohne mich. 😇

Ausnehmend gut ist ein warmer Apfelstrudel um 7,50€, aber aufgepasst: Verlangt ihn auch warm, es gibt ihn wie auch den Topfenstrudel kalt (vermutlich in der Vitrine gelagert) um 5,50€ oder eben warm (ich hoffe aus der Küche), dazu entweder Vanillesauce oder Schlagobers.

Kalt sind die Dinger eher abtörnend, der Topfenstrudel z.B. zerbröckelte und wurde eine staubige Sache, aber warm war wiederum der Apfelstrudel ein Gedicht. Tja, was das ausmacht beweist dieser kleine aber feine Unterschied, es ist dann nicht das Schlagobers. 😊

In letzter Zeit bin dank der ReTe-Community nicht auf den Hund, aber auf den Negroni gekommen und verspüre danach so dann und wann Gusto. Ich finde ihn hier zur meiner Freude auf der Karte um wohlfeile 11,90€. Es wird auch der Mix beschrieben: 3cl Malfy Gin, 3cl Cinzano Rosso, 3cl Campari. Das mögen Experten beurteilen

Drei schöne grüne Oliven begleiten ihn samt Wasserglas. Der erste Versuch hinkte ein wenig meiner ersten Erfahrung aus der Bar Campari nach, bei einem weiteren Besuch konnte er m.E. tadellos standhalten. Woran das liegt weiß ich nicht, aber so habe ich Grund hierherzukommen, denn das Flair eine Cafes zieht mich jedenfalls in der Herbst/Winterzeit hier deutlich mehr an. Lediglich auf die Zigarre muss verzichtet werden. Tja, da ich bin zu spät Genussraucher geworden. 😉

Dies war ein kleiner Einblick in mein typisches Kaffeehauskonsumverhalten, das teils unveränderlich traditionell, teils auch dem Wandel der Zeit im Genussverhalten unterworfen ist und für meine letzten Besuche einen repräsentativen Querschnitt darstellt.

Summa summarum ist das Kaffee Schwarzenberg eine begehrte Winteradresse. Es gibt zwar auch einen Schanigarten, der aber für mich ob der als Verkehrshölle empfundenen Lautstärke keine Option ist. Du glaubst der D-Wagen fährt dir über den Schädel, wenn er in den Ring einbiegt. Für’s Freie brauche ich Ruhe.


Service und Allgemeines

Was Kaffeehäuser dieser Art zu bieten haben ist ihr exzellenter Service. Nervig geworden ist die US-Manie: „Wait to be seated“ Kultur die sich hier scheint’s seit der C-Krise mehr etabliert. Ich persönlich hasse sie, andere sehen es als unabdingbar. Es ist dies keine Geschmackssache, sondern halt Kultur.

Falls die Hütte bummvoll ist, geht es wohl nicht anders, falls aber halbleer, auf wen sollte ich warten? Ist doch nur mehr Hacklerei für den Service, aber sei’s drum. O tempora o cultura.

Ich bin es als Wiener gewohnt ein Kaffeehaus spontan besuchen zu können, auch weil keines mein sog. Stammcafe ist. There is no place to seated, damit meine ich, ich will oder kann es damit nicht reservieren. Notfalls zieht man halt weiter, was auch schon passiert ist.

Es gibt auch öfters die typische Praxis, dass mehr oder weniger auf allen begehrteren Sitzplätzen, das sind die wohl fensterseitigen, ein permanentes „Reserviert“ Taferl steht. Dies ist auch Kultur, und auch das keine von mir geschätzte.

Es ist zu 50% ein Ober-Schmäh, und das nicht nur hier. Kennt man den fragt man ungeniert: „Kann ich den Platz haben?“ und zu 50% gibt es ein: „Jo, is eh frei, warten’s, i wisch ab“ und für die anderen 50% kann hin und wieder auch ein ruppiges: „Na, kennan‘s net lesen?“ kommen.

Gut, dann ist tatsächlich reserviert und man sucht sich seinen Platz aus der Economy-Class. Es ist aber auch der linke Lokalteil mit den Messingtischen sehr attraktiv. Zur Tageszeit wirkt er mit den Riesenfenstern fast wie ein Wintergarten und zur Abendzeit verwandelt er sich in eine Lichtershow durch die von außen einströmenden Lichtquellen.

Ansonsten sind die Ober Klasse, sowohl im Auftreten als auch in der gesamten Serviceabwicklung. Einige Zeit fungierte Herr Ober Mario als Sänger und gab einige Operettenlieder in Klavierbegleitung zum Besten. Das habe ich aber schon lange nicht mehr erlebt, dafür sind meine Besuche zu unregelmäßig.

Solches prägt aber die Erinnerungen wie auch z.B. zu meiner Jugendzeit die Öffnungszeiten in der Wintersaison mit ca. schon ab 4 Uhr morgens auf eine Gulaschsuppe nach durchtanzter Ballnacht. O tempora, o dominarum. 😍


Aufgrund meiner doch schon langjährigen zwar unregelmäßigen, aber immer wiederkehrenden Besuche würde ich für das von mir bevorzugte kulinarische Programm samt Service ein durchgängiges und konstantes Sehr gut vergeben, man kennt mit der Zeit seine Goodies.

Der Objektivität geschuldet verdient aber die Speisen- und Getränke-Wertung die Höhen und Tiefen beinhaltend eine Abstufung um eine Note auf 3. Das Ambiente hat hingegen für meine Begriffe Kultstatus und geht aus meiner Sicht nicht besser, dafür daher die Top-5.

Traditionen müssen gepflegt werden, auch wenn der Zeitgeist Dinge versucht umzukrempeln, so kremple ich mir halt die Ärmel hoch und bleibe bevorzugt in der Wintersaison mäßiger aber dafür über die Jahre schon regelmäßiger treuer Besucher.
Schwarzenberg - Kleines Gulasch - ging so - Saft etwas zu wenig Würze - Schwarzenberg - WienSchwarzenberg - Gastgarten in Abendstimmung - Schwarzenberg - WienCafe Schwarzenberg - Schnittlauchbrot - ein einfacher Frühstücksklassiker - Schwarzenberg - Wien
Hilfreich8Gefällt mir8Kommentieren
8 Kommentare·Zeige alle Kommentare
ChristianD3

So vertreibt man erfolgreich einheimische Gäste - Bravo! In Nizza, Rom… gibt’s den kl. Espresso noch immer zwischen 1,10-1,50€

26. Okt 2023, 12:14Gefällt mir
am 22. Oktober 2017
SpeisenAmbienteService
Sonntag Nachmittag im altehrwürdigen Kaffee am Schwarzenbergplatz mit gleichlautendem Namen (jedoch ohne Platz). Wir betreten das nahezu vollausreservierte Kaffee und schauen uns noch schnell die Torten an, bevor wir uns nahezu auf den letzten freien Tisch stürzen. Nach kurzer Weile fragt u...Mehr anzeigenSonntag Nachmittag im altehrwürdigen Kaffee am Schwarzenbergplatz mit gleichlautendem Namen (jedoch ohne Platz).

Wir betreten das nahezu vollausreservierte Kaffee und schauen uns noch schnell die Torten an, bevor wir uns nahezu auf den letzten freien Tisch stürzen.

Nach kurzer Weile fragt uns ein klassisch gekleideter Wiener Ober, und genau das mag ich an den alteingesessenen Kaffeehäusern, was wir denn möchten.

Unsere Wahl fällt auf einen Espresso Macchiato, einen Verlängerten, sowie eine Schokoladen-Mousse als auch eine Trüffeltorte. Als Jubiläumsangebot gibt es noch zwei Gläser Sekt, zum Preis von jeweils 2 Euro, da sind wir dabei.

Die beiden Kaffee sind hervorragend, der Espresso Macchiato nahezu am italienischen Original, die Schokoladen-Mousse Torte ist gut, die Trüffeltorte leider staubtrocken.

„Herr Ober, die Trüffeltorte war etwas trocken“.

„Eh, dafür haben Sie ja einen Sekt zum nachspülen“, hat er auf charmante und keineswegs ungute Art erwidert.

Torten würde ich mir im Schwarzenberg keine mehr bestellen, auf einen Kaffee würde ich jederzeit wieder hingehen.

Das Ambiente trifft die Vorstellung eines alteingesessenen Kaffeehauses, den Schmäh der Ober finde ich in Ordnung. Fleißig und flink sind sie auch.
Hilfreich7Gefällt mir4Kommentieren
am 24. September 2016
SpeisenAmbienteService
Drei Herren mit 45 Minuten Zeit eines Nachmittags in der Nähe des Schwarzenbergplatzes. Wir entschieden uns für einen Besuch des Cafés. Im Inneren war sogar eine der begehrten Fensternischen frei, wo wir uns gerne niederließen. Torten in der Vitrine waren rasch ausgesucht, dann begann ein quälend...Mehr anzeigenDrei Herren mit 45 Minuten Zeit eines Nachmittags in der Nähe des Schwarzenbergplatzes. Wir entschieden uns für einen Besuch des Cafés. Im Inneren war sogar eine der begehrten Fensternischen frei, wo wir uns gerne niederließen. Torten in der Vitrine waren rasch ausgesucht, dann begann ein quälendes Warten auf einen Ober. Zwei, manchmal auch drei Herren, von denen wir auch aufgrund ihrer Kleidung annehmen konnten, daß sie sich beruflich im Lokal aufhalten, beherrschten die Kunst des durch-einen-durch-Schauens perfekt. Erst nach überdeutlichen Handzeichen wurde einer von den Herren auf uns aufmerksam und beorderte einen vierten (!) zu unserem Tisch. Der nahm die Bestellungen auf und brachte rasch die gewünschten Torten und den Kaffee. Die Qualität des Kaffees war gut, die Menge winzig. Bei den Torten war es umgekehrt, die Qualität war begrenzt, die Menge ok. Bis zum Zahlen dauerte es wieder eine Weile, bis sich der "richtige" Ober für uns Zeit nahm. Das Ambiente dieses Traditionscafés oder "Kulturcafés", wie es neuerdings heißt, weil dort zu mancher Stunde auch ein Klavierspieler zugegen ist, ist sehr fein. Das täuscht aber nicht über deutliche Mängel in der Qualität der Torten und speziell im Service hinweg. Fazit: Unser Stammlokal wird das nicht und selbst Touristen können von Wienern in bessere Traditionscafés geführt werden.
Hilfreich4Gefällt mir4Kommentieren
am 5. Oktober 2015
SpeisenAmbienteService
Nun das ich in der Mittagspause einen Gusto auf eine Suppe hatte, dachte ich mir ich schau im Cafe Schwarzenberg mal vorbei. Da war ich ohnehin noch nie. Eigentlich hab ich mich schon darauf gefasst gemacht, einen typisch grantigen Kellner (wie üblich in diesen Lokalen und deswegen geh ich da ni...Mehr anzeigenNun das ich in der Mittagspause einen Gusto auf eine Suppe hatte, dachte ich mir ich schau im Cafe Schwarzenberg mal vorbei. Da war ich ohnehin noch nie.
Eigentlich hab ich mich schon darauf gefasst gemacht, einen typisch grantigen Kellner (wie üblich in diesen Lokalen und deswegen geh ich da nicht so gerne hin) anzutreffen.
Doch zu meiner Verwunderung war der Kellner ganz ok. Nicht übermäßig freundlich, aber auch nicht grantig. Also eigentlich relativ neutral. Das gab mir gleich ein entspannteres Gefühl.
Nun wie gesagt, habe ich einen "Alt-Wiener-Suppentopf" bestellt. Dieser kam relativ schnell in einer Suppenschüssel (etwas größer als eine normale Suppenschüssel, so ein Löwenkopf). Die Suppe war gut gefüllt, auch ein paar Mini-Stücke Tafelspitz waren enthalten. Reichlich Nudeln und Gemüse. Die Suppe schmeckte ganz ok, hat mich jetzt nicht vom Hocker gehauen, aber schmeckte auch nicht ganz so fad. Also durchaus in Ordnung. Preislich schlägt so eine Suppe auf 5,80 €. Naja darüber kann man jetzt streiten ob das viel ist oder nicht.
Das Ambiente finde ich persönlich sehr schön. Ich mag ja das Alt-Wiener-Kaffee-Ambiente von der Einrichtung her.
Also war ein ganz netter erster Besuch im Cafe Schwarzenberg, auch wenn meine Bestellung vielleicht nicht der typischen Kaffeehaus-Bestellung entspricht ;)
Hilfreich3Gefällt mir1Kommentieren
am 15. August 2015
SpeisenKeine WertungAmbienteService
Nach einem Belvedere Rundgang, haben wir (Ich und mein Mann) uns entschieden im Café Schwarzenberg was zu trinken. Obwohl Ich das Ambiente, Speisen & Getränke und die Lage von diesem Café allgemein toll finde, sind mir die Kellnern noch immer sehr unheimlich und auch mega unfreundlich. Tut mir le...Mehr anzeigenNach einem Belvedere Rundgang, haben wir (Ich und mein Mann) uns entschieden im Café Schwarzenberg was zu trinken. Obwohl Ich das Ambiente, Speisen & Getränke und die Lage von diesem Café allgemein toll finde, sind mir die Kellnern noch immer sehr unheimlich und auch mega unfreundlich. Tut mir leid, nach so viele Jahren in Wien, habe Ich mich noch immer nicht an solche "Gastfreundlichkeit" gewöhnt. Naja, war lange nicht da, vielleicht hat sich im Punkto Kellnern was getan?!?

Es ist Sommer, Wetter ist wunderschön, Cafe Schwarzenberg ist voll. Wir haben Glück und bekommen ein Tisch. Ich bestelle ein "Omas Häferlkaffee" (das ist Kaffee mit viel geschäumter Milch serviert im Häferl) um €4,30. Bin mir nicht sicher ob der Kellner das mitbekommen hat oder nicht, weil er auf meiner Bestellung nicht wirklich reagiert hat. Kurze Zeit später ist mein Kaffee da. Also Service ist schnell, das muss man sagen. Der Kaffee ist ziemlich bitter, deshalb gebe Ich Zucker dazu. Er ist noch immer bitter, gebe Ich noch mehr Zucker. Irgendwie will der Kaffee einfach nicht "yummy" werden. Ich trinke ihn trotzdem fertig und danach das obligatorische Glas Wasser dazu. Der Kellner ist schnell da zu kassieren. Wir lächeln ihm voll zu, aber nix kommt retour. Ich glaube nicht, das Ich so schnell wieder hierher komme, außer irgendwelche Verwandte die auf Wien Besuch sind, unbedingt das Café Schwarzenberg besuchen wollen ;)
Speisen & Getränke Karte - Schwarzenberg - WienOmas Häferlkaffee - Schwarzenberg - Wien
Hilfreich2Gefällt mir1Kommentieren
am 4. Dezember 2010
SpeisenAmbienteService
Es war wohl das flaumigste, saftigste und schlicht und einfach beste Gulasch, das ich jemals in einem Lokal hatte: Nachdem der Abend zuvor etwas "flüssiger" ausgefallen war als geplant, bekam ich den Tipp doch hier ein kleines Gulasch zu probieren, um wieder einen klaren Kopf und Magen...Mehr anzeigenEs war wohl das flaumigste, saftigste und schlicht und einfach beste Gulasch, das ich jemals in einem Lokal hatte:
Nachdem der Abend zuvor etwas "flüssiger" ausgefallen war als geplant, bekam ich den Tipp doch hier ein kleines Gulasch zu probieren, um wieder einen klaren Kopf und Magen zu bekommen!
Auch wenn das Schwarzenberg nicht wirklich bei mir um die Ecke liegt, bin ich dem Ruf des Gulasch gefolgt! Und es war es wert! Nach dem dritten Bissen rief ich den sonst immer so grantig dreinschaenden Oberpinguin zu mir und holte die Information ein, dass das Gulasch im Schwarzenberg immer mehrere Tage köchelt und dass die Essenz des alten Gulasch die Basis des neuen Gulasch wird. Will eigentlich heißen, dass im aktuellen Gulasch technisch gesehen Reste aus grauer Vorzeit drinnen stecken! Und das ist nicht nur beeindruckend, sondern schmeckt ganz einfach herrlich!
Zwar hatte ich im Schwarzenberg auch schon das Schnitzel und einmal die Eiernockerl, und natürlich auch die eine oder andere Torte...aber das Gulasch ist ein wahrer Traum! Und das um nur knapp 6 Euro....blöd nur, dass ich zu diesem Gulasch ein großes Bier trinken musste...aber es hat einfach gepasst!
Hilfreich4Gefällt mirKommentieren
2 Kommentare·Zeige alle Kommentare
GrauBurgunder

der "FOTOKING" schlägt wieder zu: Dazu habe ich schon vor einigen Monaten im Forum das Thema eröffnet: Bewertungen (10 Punkte pro Bewertungen)--Fotos Sind doch nur 212 " TOLLE, AUSDRUCKSVOLLE, QUALITATIV HOCHWERTIGE Fotos- das ergibt 2120 Punkte-- Wenn man dem guten Gastronaut diese Fotopunkte abziehen würde läge er im Ranking nur auf Platz 4-- Bitte tut ihm das nicht an; nur noch 4.: Schlecht für´s Ego.

8. Dez 2010, 15:26Gefällt mir
Bewertung schreiben
Konto erstellen
Schon Mitglied?
Indem Sie fortfahren, erklären Sie sich mit unseren Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärung einverstanden.
E-Mail
Benutzernameautomatisch
Passwortautomatisch
Indem Sie fortfahren, erklären Sie sich mit unseren Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärung einverstanden.