Ich liebe: die Liebste und unsere Hündchen „Cookie“ und „Wauzi“. Ich mag: aus meinem Cockpit einen Sonnenuntergang sehen, reisen, kochen, nette Abende mit Freunden bei gehaltvollen Gesprächen auf unserer Terrasse, natürlich gutes Essen, begleitet von ebenso guten Weinen und ja, singen. Ich mag nicht: Intoleranz, Engstirnigkeit, schlechten Service und rohe Tomaten
Stadtwirt, Martinelli, Campari Bar, Thomas im Johanneshof (Tattendorf)
klassische Wiener Küche, gute italienische Küche
guter Weiß- und Rotwein, bulgarischer Rakija
Toscana, Südsteiermark, USA
Ein spätsommerlicher Spaziergang führte die Liebste und mich gestern in die Bar Campari. Für mich war’s der Erstbesuch, die Liebste war schon einige Male dort. Die Bar brummt, ganz wie das Mutterschiff, das Schwarze Kameel. Wird ja auch beides von der Familie Friese geführt. Und sie haben bei de... Mehr
Und da ist es wieder, ein Juwel von einem Lokal, ein Genuss bei einem Lokalbesuch, den ich so nicht erwartet hätte. Loving it. Ein Termin führte die Liebste und mich in den 17., Mittag war’s, der Hunger groß, also bemühte ich eine Suchmaschine, was denn gastronomisch in unserer Nähe wäre. Die ... Mehr
Das Griechenbeisl also. Eines der ältesten Restaurants in Wien, laut Wikipedia immerhin schon seit 1447 erwähnt und seit 1500 unter verschiedenen Namen als Gasthaus geführt. Im 17. Jhdt. Soll dort der liebe Augustin des Öfteren aufgetreten sein. Nun ja, unseren Besuch zusammenfassend kann ic... Mehr
Die Feinkosterei also. Ein vorweihnachtlicher Spaziergang führte die Liebste und mich in den Ersten, der Plan war, das Kaufen eines Weihnachtsbäumchens mit einem Lunch zu verbinden. Der erste Teil des Plans ging auf, der Zweite Leider nicht, das Lokal unserer Wahl, das Martinelli im Palais Harra... Mehr
Das Schubert, also. Irgendwo hatte ich vor geraumer Zeit darüber gelesen, dass es ein neues Restaurant gibt, auf der altehrwürdigen Mölkerbastei, dort, wo ehemals das „Schubertstüberl“ war. Die Rezension (ich tippe auf Hrn. Kamolz/Profil, genau weiß ich es aber nicht mehr) war gut geschrieben un... Mehr
2020 - gilt als neu ;-) Wenn ich nachdenke, indoor - großer runder Tisch mit barock angehauchten Stühlchen ? Wohl jetzt nicht mehr, wenn ich mir das outdoor-Styling anschaue... >:-)
Früher war es halt das "Schubertstüberl", das war aber echt nichts erwähnenswertes. In den zwei größten Tageszeitungen gibt es (im Kleinformat) eine Review, die erst ein paar Tage alt ist und das Lokal als "neu und gut" (sehr zusammengefasst) beschreibt, das Großformat hat eine Review aus 08/20 mit dem gleichen Tenor. Also ja, ganz neu nicht, aber das eine Jahr COVID ist ja quasi aus der Zeitrechnung auszublenden ;-)
Nun, in Corona-Zeiten wurden Begriffe wie "neu" und "Zeitgefühl" ja leider neu definiert. Keine Ahnung, wann ich das gelesen hab, man verzeih mir die Unschärfe. Ich denke, die Ausrichtung (oder zumindest der Küchenchef) ist neu, so lange kann das noch nicht her sein. Ich werde es beim nächsten Besuch klären.
Gutes Wetter und ein zweifacher Grund zum Feiern. 23. Jahrestag, seit die Liebste und ich einander kennengelernt haben und gleichzeitig 14. Hochzeitstag. Da muss es natürlich lokaltechnisch etwas Besonderes sein. Unsere Wahl fiel auf das „Martinelli“ im Palais Harrach, ein Schwesterlokal des Regina ... Mehr
Bezüglich Negroni: Ich liebe ihn und bei den meisten Italienern bekomme ich ihn, wenngleich er fast nie auf der Karte steht. Scheint irgendwie selbstverständlich zu sein, dass man den Negroni serviert/zubereiten kann.
Das ist schon Jammern auf höchstem Niveau. Ja eh, ein Italienisches Bier auf der Karte wäre dann noch perfekter. Trotzdem - Kirche/Dorf - tolles Lokal und eine Leistung, die man so in Wien nicht allzu oft findet. Probier's einmal.
Wenn ich bei einem guten Restaurant nur BrauAG Plörre, Stiegl oder Ottakringer auf der Karte angeboten bekomme, bin ich schon mal angfressen. Zumindest ein italienisches Bier sollte angeboten werden bei einem Top Italiener.
Ich liebe ja Überraschungen. Und – im Kontext der Restaurantbesuche – ganz besonders, wenn ein Besuch die bereits recht hohen Erwartungen sowas von übertrifft. Das ist meins, das mag ich. Heute durfte ich so eine Überraschung wieder einmal erleben, im Liebsteinsky am Schubertring, aber eins nach... Mehr
Respekt.
Danke! Schön, wieder schreiben zu können. Der Austausch in dieser Community hat mir gefehlt!
Schön, wieder von Dir zu lesen. :-) HGL selbstredend
Nun haben wir es also endlich ins Restaurant Kim geschafft. Kim, oder offiziell Frau Kim Sohyi, hat sich ja in Wien einen Namen erkocht. Und nicht nur das, seit der Eröffnung ihres ersten Restaurants „Kim kocht“ 2002 hat sie 2003 erst drei Sterne, 2007 dann die erste Haube, 2008 die zweite Haube... Mehr
Das Glasweise also. Ein nicht uninteressanter Name für ein Lokal, vermittelt Weingenuss, lässt noch nicht zwingend auf gute Küche (oder Küche irgendeiner Provenienz schließen). Das Lokal ist einen Steinwurf von uns entfernt, auf halber Strecke zwischen unserem Zuhause und der altehrwürdigen Vo... Mehr
Ja, das war heute einmal nichts – vorerst. Das „Goldene Zeitalter“ ist eines von wenigen bulgarischen Restaurants in Wien (eine Hand voll?), was einerseits schade ist, andererseits ist es natürlich verständlich, nicht viele kennen oder schätzen die durchaus schätzenswerte bulgarische Küche. Da... Mehr
Das „Feuervogel“ also. Russisch essen, warum eigentlich nicht? Zwei Gründe haben uns dazu bewogen, das Lokal zu besuchen: zum Einen war das Lokal, an dem ich mit meinen Eltern als Kind immer wieder einmal vorbeigefahren bin, von außen so der Inbegriff eines vornehmen Restaurants, wie ich es aus ... Mehr
Danke :)
Schön, dass es den Feuervogel noch gibt. Mein letzter Besuch ist schon über 10 Jahre her. Mein erster Besuch war mitte der 90er und davor hatte mir mein Vater davon erzählt der es seit den 60ern kannte und es damals schon eine Institution war. Es gab da noch das Wladimir in der Bürgerspitalgasse, dass aber leider zugesperrt hat, wo ich auch 2x war.
Die altehrwürdige Rote Bar im Hotel Sacher also. Um unseren Hochzeitstag zu feiern, sollte es ein besonderer Rahmen sein, also beschlossen die Liebste und ich, in der Roten Bar zu dinieren. Das Sacher hat für mich eine besondere Bedeutung, hab ich dort doch in meiner Studentenzeit Mitte der 8... Mehr
Ich freue mich über den ausführlichen Fleisch-Koch-Beitrag, aber Du hast recht: eine Quellenangabe wäre richtig gewesen..
Lieber Meidlinger, unser Zugang zum Kochen deckt sich hier großflächig. Ich lege Mark- und Fleischknochen ins kalte Wasser, den Tafelspitz erst dann, wenn das Wasser (fast) kocht. Salz kommt erst ganz zum Schluss, wenn die Suppe fertig ist, vorher nur Pfefferkörner, STARK angeröstete Zwiebelhälften, Lorbeerblatt, Liebstöckel, Nelken und Wacholderbeeren, ich verzichte auf Muskat und Bohnenkraut. Der Schaum wird natürlich brav abgeschöpft und erst ca. 1 Stunde vor Ende der Kochzeit kommt Suppengemüse dazu. Sollte zuviel Fett in der Suppe sein, schöpfe ich es (ganz zum Schluss) auch noch ab. :-)
Ein Ausflug in die Wachau, als Abschiedsfeier für eine liebe Mitarbeiterin, perfektes Wetter, Herz, was willst Du mehr. Für das Mittagessen haben wir einen Tisch im Schlosshotel Dürnstein reserviert, die Reservierung wurde per Email freundlich und rasch bestätigt. Ja, das altehrwürdige Schlosshot... Mehr
Modern Korean also. Nachdem die Liebste und ich nach zwei Jahren immer noch nicht damit fertig sind, uns durch die Lokalvielfalt in unsrem Grätzl durchzukosten, wollten wir gestern das Modern Korean gegenüber der Volksoper ausprobieren. „Kim Kocht“, ebenfalls in Fußweite unseres Zuhauses, wäre a... Mehr
Misosuppe ist 100% japanisch. Koreaner verwenden Doenjang. Beide werden aus fermentierten Soyabohnen hergestellt (Bohnenpaste). Der Unterschied liegt in der Intensitaet des Geschmacks. Miso ist recht mild, verglichen mit Kaese wie ein junger Gounda. Doenjang ist sehr intensiv, verglichen mit Kaese wie ein Appenzeller oder Blauschimmelkaese. Koreaner essen keine Misosuppe zum Essen sondern eher eine Doenjangsuppe oder -stew.
Ein kurzes Update zu Rados Gastwirtschaft: Gestern stand der Liebsten der Sinn nach Ribs, also auf zu Rados, wo wir schon einmal sehr gute Ribs gegessen hatten. Ist nicht weit von uns und die Reservierung wurde am Telefon sehr freundlich entgegengenommen. „The place grows on you“ würde man in... Mehr
Gusto auf chinesisch/asiatisch. Und wenn’s geht, irgendwo in Fußweite. Die ReTe – Suche spuckt das Liuliu aus, die Bewertung von MartinS5 macht neugierig. Hochwertige, asiatische Fusionsküche nicht weit von uns? Das will näher begutachtet werden. Wir haben ja schon das Sinohouse in der Nußdorfer... Mehr
Ich kenne das LiuLiu gut und schätze es. Ich kann Dir - in Zeiten wie diesen- auch dessen Lieferdienst wärmstens empfehlen..
Die Getränkevielfalt hatte ich vergessen zu erwähnen, sorry. Aber das wurde hier ja eloquentest nachgeholt ;)
Big day, der 22.08.2020. Auf den Tag genau 22 Jahre her, als die Liebste und ich einander kennengelernt haben und auch noch unser dreizehnter Hochzeitstag. Dies will natürlich entsprechend zelebriert werden, dazu gehört auch, den Tag mit einem guten Frühstück auswärts zu beginnen. Das Café Franc... Mehr
Erstaunlich, immer, wenn ich daran vorbeigefahren bin, hat der Laden "gebrummt". Vielleicht haben ihnen höhere Miete/Stromkosten den Rest gegeben.
Insolvent laut Standard! Offenbar wird eine Fortführung an einem anderen Standort angestrebt. Irgendwie scheint die Adresse echt Gift für Gastronomie zu sein :-(
Natürlich geht‘s immer noch besser, z.B. Schinken vom Thum, etc. Wir fanden die Produkte durch die Bank gut, vom Schinken bis zum Käse, Obst, Dip, ... . Hab ich alles schon viel liebloser und schlechter erlebt, auch in hochpreisigen Lokalen.
Wieder einmal beim Floh. Das letzte Mal muss vor etwa 17 Jahren gewesen sein, eine halbe Ewigkeit. Heute bot sich ein Besuch an, nachdem ich die Liebste in die Garten Tulln geführt habe, ein quasi für sie geschaffener, idealer Themenpark, nachdem sie im Lockdown der Covidkrise die Liebe zum Gart... Mehr
Tag 1 der Wiedereröffnung der Gastronomie. Der kulinarische Lockdown ist vorbei, die Wirten dürfen wieder aufsperren, wenn auch mit vielen Einschränkungen, die uns unter dem Überbegriff, oder wollen wir sagen, dem Unwort „new normal“ oder „neue Normalität“ wahrscheinlich noch länger begleiten we... Mehr
Danke, lieber hautschi!
Manches hat sich Gott sei Dank auch in dieser Sch..zeit nicht geändert. Dazu gehören deine Besprechungen lieber adn! HGL, mehr geht ja leider nicht :-)
Danke, Stammersdorfer!
Rados Gastwirtschaft also. Wir hatten dieses Lokal schon länger am Radar, zum einen, weil ich nach wie vor bemüht bin, die Gastronomie in unserer Umgebung vollumfänglich „abzugrasen“ und zum anderen, weil Testerkollege Stammersdorfer in hohen Tönen von Ripperln und Szegediner geschwärmt hat. ... Mehr
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Der positive Eindruck kommt bereits bei den ebenso schönen Fotos rüber - Danke dafür - LG, ein Fan.
Danke für den tollen Bericht - bekomme gleich „Zungenaquaplaning“ würde der Andi W. sagen!
Ja, ich war auch sehr überrascht. Umso mehr, als die Qualität dermaßen gut war, dass der Preis noch unglaublicher ist. Probier's bei Deinem nächsten Wienbesuch.