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Do, 21. November 2024

Rados Gastwirtschaft

(3)
Alserbachstraße 1, Wien 1090
Küche: Österreichische Küche
Lokaltyp: Gasthaus
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Rados Gastwirtschaft

Speisen
Ambiente
Service
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Gesamtwertung

40
3 Bewertungen fürRados Gastwirtschaft
Speisen
40
Ambiente
36
Service
44

Bewertungen

am 24. März 2022
SpeisenAmbienteService
Durch einen Fernsehbeitrag neugierig geworden besuchten wir den Rado hinter der Markthalle im 9. Bezirk. Das urige Beisl überrascht ob des wirklich in die Jahre gekommenen Ambientes, die sog. Küche ist eher ein Verschlag, aber auch bei der Ilona haben sie keine größere Küche. Der Hinweis auf 20 M...Mehr anzeigenDurch einen Fernsehbeitrag neugierig geworden besuchten wir den Rado hinter der Markthalle im 9. Bezirk. Das urige Beisl überrascht ob des wirklich in die Jahre gekommenen Ambientes, die sog. Küche ist eher ein Verschlag, aber auch bei der Ilona haben sie keine größere Küche. Der Hinweis auf 20 Minuten für Spareribs, die nicht aufgewärmt sein sollten, wurde nicht erfüllt, es waren schon eher mehr als 30 Minuten Wartezeit. Das Ergebnis ließ einen leicht schaudern, denn es war mehr schwarz als braun. Angeblich geschuldet der auf dem Fleisch ausgebreiteten Marinade. Naja, nach dem ersten Bissen war der Geschmack ok., wenn ich noch länger hätte warten können, wäre das Stück zurückgegangen. Aber man mußte auf die Uhr sehen, bei einem Theaterbesuch also eher vorsichtig sein, denn die Wartezeiten sind beim Schnitzl eher normal. Dieses war gut und groß, der Erdäpfelvogerlsalat auch ok, der Spritzer gut gemischt und das Budweiser halt im Tonkrug, eher nicht so meins, aber man wird vorher nicht gefragt.. Bei der Rechnung waren dann 17,40 für ein wenig verbrannte Spareribs doch für dieses Erlebnis zu hoch, eine Spur Senf geordert schlug sich mit 1,50 zu buche. In einem Wiener Beisl sollte man annehmen, dass ein Löfferl Senf bei Spareribs dabei ist. Der Spritzer mit 3,20 auch nicht grad eine Mezie. Also wird man sich den nächsten Besuch doch eher überlegen. Das Schnapserl vom Chef war gut gemeint, konnte aber die Stimmung nicht so recht kompensieren. Die Fa. Rennie freute sich in der Nacht auch.
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am 2. September 2020
SpeisenAmbienteService
Ein kurzes Update zu Rados Gastwirtschaft: Gestern stand der Liebsten der Sinn nach Ribs, also auf zu Rados, wo wir schon einmal sehr gute Ribs gegessen hatten. Ist nicht weit von uns und die Reservierung wurde am Telefon sehr freundlich entgegengenommen. „The place grows on you“ würde man...Mehr anzeigenEin kurzes Update zu Rados Gastwirtschaft:

Gestern stand der Liebsten der Sinn nach Ribs, also auf zu Rados, wo wir schon einmal sehr gute Ribs gegessen hatten. Ist nicht weit von uns und die Reservierung wurde am Telefon sehr freundlich entgegengenommen.

„The place grows on you“ würde man in Amerika sagen, jetzt, bei unserem zweiten Besuch muss man wirklich sagen, es ist schon eine echt urige Gastwirtschaft, wo man sich als Gast sehr wohl fühlen kann. Der Service war diesmal ausgesprochen aufmerksam und die Speisen allesamt sehr gut.

Ich hatte diesmal das Schnitzel Wiener Art (vom Schwein), die Liebste, wie gesagt, die Ribs. Das Schnitzel, wiewohl ich die Originalvariante vom Kalb deutlich bevorzuge, tadellos. Dünn, zartes, nicht trockenes Fleisch, gute Panier, zwei mittelgroße Stücke, sehr gut. Das Ganze in Begleitung eines wirklich hervorragenden Erdäpfel-Vogerlsalats, der (Gott sei Dank) nicht, wie in vielen Gasthäusern üblich, süß mariniert war.

Die Ribs der Liebsten, wie auch das letzte Mal, sehr gut, wenn auch eher auf der salzigen Seite und sehr stark mariniert. Hier wäre, vielleicht als Option, eine etwas naturbelassenere Variante eine deutliche Bereicherung.

Getränketechnisch wollte die Liebste nur Wasser, ich probierte eine rote Cuvée, den Winzer habe ich mir nicht gemerkt. Gut, aber jetzt auch nichts zum Niederknien, wobei die Weinauswahl für eine typisch Wiener Gastwirtschaft absolut angemessen und gut ist.

Erwähnenswert ist wirklich die urige und gemütliche Stimmung, zu der hauptsächlich (ich glaube) Vater und Sohn beitragen. Es wird mit Gästen geplaudert, diesmal allerdings (trotz nahezu voller Hütte) ohne, dass die Servicequalität und –effizienz darunter gelitten hätte.

€ 35,00 für Speis und Trank (inkl. Trinkgeld) sind wohlfeil und für die Qualität und Größe der Gerichte absolut OK, um nicht zu sagen, überraschend günstig.

Möglicherweise sollte man darüber nachdenken, die Karte qualitativ ein wenig nach oben zu erweitern, ich könnte mir durchaus vorstellen, dass ich nicht der Einzige bin, der sich über die Möglichkeit eines echten Kalbswieners freuen würde, auch wenn es natürlich ein paar Netsch mehr kostet.

Aber ja, wir werden dort öfters einkehren, wie gesagt, „it grows on you“.
Spareribs mit Knoblauchsauce, sehr, sehr gut. - Rados Gastwirtschaft - WienCordon Bleu vom Schwein, eh brav. - Rados Gastwirtschaft - WienPalatschinken mit Marillenmarmelade, gut. - Rados Gastwirtschaft - Wien
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am 24. Februar 2020
SpeisenAmbienteService
Rados Gastwirtschaft also. Wir hatten dieses Lokal schon länger am Radar, zum einen, weil ich nach wie vor bemüht bin, die Gastronomie in unserer Umgebung vollumfänglich „abzugrasen“ und zum anderen, weil Testerkollege Stammersdorfer in hohen Tönen von Ripperln und Szegediner geschwärmt hat. ...Mehr anzeigenRados Gastwirtschaft also.

Wir hatten dieses Lokal schon länger am Radar, zum einen, weil ich nach wie vor bemüht bin, die Gastronomie in unserer Umgebung vollumfänglich „abzugrasen“ und zum anderen, weil Testerkollege Stammersdorfer in hohen Tönen von Ripperln und Szegediner geschwärmt hat.

Zweimal hatten wir bereits vergeblich versucht, zu reservieren, einmal Betriebsurlaub, einmal Sonntag (der einzige Ruhetag, den sich das Rados gönnt), heute hatten wir Erfolg. Die telefonische Reservierung wurde vom Chef freundlich bestätigt, ab ins Rados auf ein gutes Mittagessen.

Das kleine, urige Lokal liegt an der Seite der Martkhalle, die es ja als Markthalle im klassischen Sinn leider schon lange nicht mehr gibt. Ist jetzt ein Spar, also irgendwie ja dann doch Markt, aber eben nicht so richtig.

Das Lokal ist echt gemütlich, eine richtige Wirtsstube mit viel Holz, laternenartigen Lampen und grün-weiß karierten Tischtüchern. Wir waren zur prime time dort, knapp vor 12:30, das kleine Lokal war bis auf zwei Tische voll, von denen wir uns nach freundlicher Begrüßung durch den Chef einen aussuchen durften.

Die Karte hatten wir bereits online studiert, es finden sich Wirtshausklassiker wie Schnitzel (Schwein), Cordon Bleu (Schwein) ebenso wie gebackener Emmentaler, Szegediner Krautfleisch, Saure Wurst, etc. Die Spezialitäten des Hauses sind, zumindest laut Karte und Homepage Spareribs und Stelze, erstere eben von Stammersdorfer sehr gelobt, was uns zuversichtlich stimmt.

Die Liebste liebt Ribs, ich persönlich finde sie – ja eh, ganz ok, bestelle sie mir aber äußerst selten.

Wir eröffnen mit der Bestellung der Getränke, Himbeersoda für die Liebste, ein Seiterl für mich. Unser Hunger ist groß, aber nach der Völlerei gestern im Stern immer noch etwas gedämpft, also beschließen wir, die Verkostung von Suppe(n) und/oder Vorspeisen (das Beef Tartare will definitiv verkostet werden) auf das nächste Mal.

Einmal Ripperl für die Liebste, ich bestelle das Cordon Bleu.

Kurz nach der Bestellung höre ich aus der Küche, wie mein Cordon in Form geklopft wird, frisch zubereitet also, sehr gut.

Der Liebsten Ripperl kommen auf einem Holzbrettl, das auch das Logo von Rados Gastwirtschaft trägt, daher, schöne Farbe, Gott sei Dank nicht in BBQ Sauce ertränkt, daher, Röstzwiebel obenauf, daneben ein kleines Schüsserl mit Knoblauchsauce.

Die Ripperl sind ausgesprochen zart, das Fleisch lässt sich leicht von den Knochen lösen und auch geschmacklich vermögen sie laut Liebster zu überzeugen. Die Knoblauchsauce ist lt. Liebster der Hammer, mit richtig viel frischem Knoblauch, ganz offensichtlich hausgemacht. Dazu hatte sich die liebste einen gemischten Salat bestellt, auch der traf auf ihr Wohlwollen.
Mein Cordon Bleu. Ich bevorzuge Schnitzel, in welcher Form auch immer, vom Kalb, aber das gibt’s im Rados leider nicht. Das Schweins-Cordon war durchaus wohlschmeckend, wobei ich mir etwas mehr Würze gewünscht hätte. Verwöhnt von zig Cordons, die ich im Stadtwirt genießen durfte, tut sich Rado hier natürlich schwer, die Latte liegt hoch.

Es war ein braves Schnitzel, auch nicht zu wenig oder zu viel gefüllt und sowohl Schinken, als auch Käse waren, wie auch die Panier, durchaus ok, aber eben nicht mehr.

Ein etwas würzigerer Schinken, z.B. ein Kärntner Bauernschinken oder Rauchschinken und ein etwas würzigerer Käse würden das Gericht in eine andere Liga heben, so war es halt nicht mehr als ein braves Cordon Bleu.

Der Erdäpfelsalat als Garnitur war gut, aber auch hier, kein Vergleich zum Stadtwirt.

Der Service durch (Herrn Rado, nehme ich an?) war nett, aber auch hier, kleine Mankos. Der Mittagsrun war während unseres Besuchs relativ rasch vorbei, zum Schluss waren gerade einmal drei Tische besetzt. Hr. Rado saß zwei Tische weiter und unterhielt sich angeregt mit einem Stammgast, was zur Folge hatte, dass halt leeres Geschirr bei uns relativ lange am Tisch stand und auch keine weitere Nachfrage nach Getränken kam, obwohl wir schon geraume Zeit vor leeren Gläsern saßen.

Für die Bestellung der Nachspeise musste ich ihn herrufen, wie auch am Schluss zum Zahlen. Kein Drama, aber eben auch nicht die Aufmerksamkeit, die man sich in einem so kleinen, nahezu leeren Lokal vorstellt. Ich verstehe, dass es sicherlich viele Stammgäste in diesem Lokal gibt, die Rado kennen und sich mit ihm gerne unterhalten, als non-Stammgäste fühlten wir uns heute ein wenig ignoriert.

Als Dessert sollten es für mich zwei Palatschinken mit Marillenmarmelade sein, sie waren dünn und gut im Geschmack. Der Teig hätte das ein oder andere Ei mehr vertragen, aber in Summe ein Dessert, das OK war.

45 Euronen waren inkl. Trinkgeld fällig, ein fairer Preis für Qualität und Portionsgrößen.

Kommen wir wieder? Natürlich, allein schon wegen Szegediner und Beef Tartare, das muss einfach probiert werden.

Das Fazit: ich teile Stammersdorfers Begeisterung für die Ripperln, die waren lt. Liebster wirklich vorzüglich. Der Rest (Cordon, Service) löst jetzt keine Begeisterungsstürme in mir aus, es war aber ok und für ein Wirtshaus in Ordnung. Für die Ripperl gibt's bei den Speisen eine 4, sonst wäre sich nur eine 3 ausgegangen.
Spareribs mit Knoblauchsauce, sehr, sehr gut. - Rados Gastwirtschaft - WienCordon Bleu vom Schwein, eh brav. - Rados Gastwirtschaft - WienPalatschinken mit Marillenmarmelade, gut. - Rados Gastwirtschaft - Wien
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am 22. Dezember 2019
SpeisenAmbienteService
RADO’S Gastwirtschaft im Neunten, in der Alserbachstraße 1, gibt's es angeblich schon seit 1904, wie mir die HP verriet. Hier im Forum bis vor kurzem Fehlanzeige. Ich selbst bin schon unzählige Male daran vorbei gegangen, aufgefallen ist sie mir aber erst kürzlich durch irgendeinen Zeitungsartike...Mehr anzeigenRADO’S Gastwirtschaft im Neunten, in der Alserbachstraße 1, gibt's es angeblich schon seit 1904, wie mir die HP verriet. Hier im Forum bis vor kurzem Fehlanzeige. Ich selbst bin schon unzählige Male daran vorbei gegangen, aufgefallen ist sie mir aber erst kürzlich durch irgendeinen Zeitungsartikel. Dabei ist das Portal nicht einmal unauffällig, denn es ist in kräftigem grün gehalten.

Man findet das Lokal im Schatten der Nußdorfer Markthalle, da wo kein Verkehr vorbei geht. Deswegen ist hier auch in der warmen Jahreszeit ein netter Gastgarten vor dem Lokal.

Drinnen gibt es gerade einmal 35 Sitzplätze, daher sollte man ausnahmslos reservieren. Wir haben das tags zuvor telefonisch, bei einer sehr netten männlichen Stimme gemacht. Wir schreiben den 21.12.2019, es ist 16h, Mittag- und Abendessen in einem steht an diesem völlig entspannten, verregneten, Samstag auf dem Programm. A ja und es gibt angeblich die besten Spareribs. Das will ich natürlich wissen, denn ich stehe ja bekanntlich drauf. Können sie mit denen im Unibräu, im Alten AKH mithalten, denn dort gibt es seit Jahren meinen absoluten Favoriten.

Die Anreise wieder einmal eine kleine Wanderung vom 8ten kommend, von uns ist man kaum 20 Minuten unterwegs. Öffentlich geht’s natürlich auch, die Bim Linien 5, 33, 37 und 38 halten ganz in der Nähe, also eigentlich quasi in Sichtweite.

Man kommt rein in das sehr netto Lokal und ja es ist noch kleiner als erwartet, denn die Plätze befinden sich auf zwei Ebenen. Oben, über eine Stiege zu erreichen, an den „Häusln“ vorbei, sind es 15 an der Zahl, unten bringt man entspannt 20 unter, 3 oder 4 mehr sind vielleicht noch möglich. Linker Hand ist die kleine feine alte Schank und die Küche, sie ist keine 3m2 groß wie uns berichtet wurde. Geradeaus geht es nach oben und hier neben dem Aufgang stehen zwei Fässer, mit Hochsesseln. Sicher für jene welche gedacht, die nur auf ein Getränk reinschauen und das waren so einige in den 2 Stunden die wir dort waren, und man kennt sich. Rechts vom Eingang war der Bereich mit den gesamt 6 Tischen, da saßen wir, in einer Nische, mit Blick auf das Geschehen :-)
Das meiste hier ist aus Holz, mal heller mal dunkler, schöner Boden, Holzdecke und alles sauber. Man fühlt sich von der Ersten Minute an sehr wohl!

Das liegt aber auch an Rado selbst, denn als wir ankamen, wurden wir von ihm freundlichst empfangen, er war sicher auch die Telefonstimme. Zu dem Zeitpunkt waren zwei weitere Leut im Lokal, wir durften uns den Tisch daher aussuchen, es wurde eben jener welcher in der kleinen Nische, sicher der Schönste im Lokal und einer für 4.
Der Chef schupft höchst sympathisch das Service. Er ist ein freundlicher aufmerksamer Zeitgenosse, der nachfragt, rasch bringt und abserviert und der seinen Job gelernt hat. Und man glaubt hier ist man schon ewig Gast. Perfekt!
Was wir extrem interessant fanden, war die Musikauswahl, die in angenehmer Lautstärke zu hören war. Da waren Ambros, Danzer, Fendrich, Cornelius, Lang, Dujmic. O-Kurti, Jazzgitti, Seiler & Speer, der Moser Hans etc. etc.. Warum ich das schreibe, denn dem Namen nach ist der Betreiber aus dem ehemaligen Jugoslawien, vermutlich Kroatien!? Ja und den Vater durften wir später auch noch kennen lernen, er ist für die köstlichen Speisen verantwortlich. Die Küche schupft er gemeinsam mit einem zweiten jungen Mann und er ist genauso nett wie sein Sohn. Beide sprechen perfekt Deutsch und sie haben uns verabschiedet, wie wenn wir schon ewig Stammgäste wären. Selten in einem Lokal auf Anhieb so wohl gefühlt!

Nun zu den Speisen und Getränken. Zuerst hatte die liebe Gattin zwei perfekt Spritzer, ich zwei kleine Budweiser. Und in weiterer Folge, weil es so gemütlich war, noch je zwei Achterln Sauvi vom Weinlaubenhof Kroiss aus Illmitz. Ein sehr fruchtiger, guter Weißer, mit wenig Säure, der mit einem Südsteirischen Sauvignon Blanc natürlich nicht mitkann, aber der geschmeckt hat, ja sehr sogar. Die Weinauswahl ist mit gesamt sieben verschiedenen, 4 Weiße, 3 Rote überschaubar. Es hätte noch GV, GS und einen Gelben Muskateller gegeben, sowie ZW, BF und einen Cuvee. Reicht völlig wie wir meinen, mehr erwarten wir hier auch gar nicht.
Der Espresso danach war von Naber, er hatte eine schöne Crema, war nicht bitter, hätte aber stärker sein können.

Das Essen war für die Liebste ein Szegediner Krautfleisch, statt den Salzerdäpfeln hatte sie allerdings eine frische Semmel, ich, wie schon angekündigt, die Rippaln. Und dann stellten wir uns die Frage warum erst jetzt, denn was aus der Miniküche rauskam, war schlicht der Hammer! Der Papa zaubert ein Krautfleisch wie es seinesgleichen sucht. Herrlich gewürzt, das Kraut nicht zu weich, dass sehr viele, fast zu viele Fleisch war nicht fasrig und es ist auf der Zunge zergangen. Eine Harmonie am Gaumen die man so nicht oft hat und das schriebt einer, der Krautfleisch nicht unbedingt zu seinen Lieblingsspeisen zählt.

Und nun zu den Spare Ribs. Man bekommt auf einem großen Holzbrett, mit Emblem des Hauses, eine anständige Länge serviert. Unten drunter kleine runde knusprige Erdäpfel, die waren sehr gut, mir aber zu wenig, dazu eine herrliche weiße Sauce, bei der nicht am Knoblauch gespart wurde. Oben drüber perfekt frittierter geschmackvoller Zwiebel. Das Fleisch selbst war grandios mariniert, wobei ich nicht sagen kann was es war und es wird auch nicht verraten. Es war recht viel, hat sich perfekt vom Knochen lösen lassen und wenn jemand nicht gerne mit den Fingern isst ideal. Was auch beeindruckt hat, was die Kruste. Ich würde sagen Unentschieden im Duell zwischen Rado und Unibräu, wenn nicht sogar ganz geringe Vorteile für die „Spezialität des Hauses!

Die Moral von der Geschicht, herzlich, herzlicher RADOS Gastwirtschaft! In einem schönen alten Wirtshaus herrlich gegessen und dazu eine Serviceleistung wo sich so mancher ein Beispiel dran nehmen kann. Ja und dann war da noch die Zeche mit Maut, nur bares ist wahres, über 57 Euro. Sehr fair wie wir finden.

Wir kommen sicher schon sehr bald wieder!
Rippaln, die Spezialität des Hauses, grandios! - Rados Gastwirtschaft - WienSzegediner Krautfleisch ohne Salzerdäpfel, dafür eine Semmel, köstlich! - Rados Gastwirtschaft - WienAmbiente unten 20 Plätze - Rados Gastwirtschaft - Wien
Hilfreich13Gefällt mir10Kommentieren
2 Kommentare·Zeige alle Kommentare
Stammersdorfer

Herzlichen Dank adn, auch euch wunderschöne Weihnachten!

22. Dez 2019, 16:23Gefällt mir
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