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Do, 21. November 2024

Café Francais

(1)
Währinger Straße 6-8, Wien 1090
Küche: Französisch, Marokkanisch
Lokaltyp: Café
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Café Francais

Speisen
Ambiente
Service
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Gesamtwertung

37
1 Bewertung fürCafé Francais
Speisen
40
Ambiente
40
Service
30

Bewertungen

am 23. August 2020
SpeisenAmbienteService
Big day, der 22.08.2020. Auf den Tag genau 22 Jahre her, als die Liebste und ich einander kennengelernt haben und auch noch unser dreizehnter Hochzeitstag. Dies will natürlich entsprechend zelebriert werden, dazu gehört auch, den Tag mit einem guten Frühstück auswärts zu beginnen. Das Café Fr...Mehr anzeigenBig day, der 22.08.2020.

Auf den Tag genau 22 Jahre her, als die Liebste und ich einander kennengelernt haben und auch noch unser dreizehnter Hochzeitstag. Dies will natürlich entsprechend zelebriert werden, dazu gehört auch, den Tag mit einem guten Frühstück auswärts zu beginnen. Das Café Francais stand schon lange auf unserer Liste, fahren wir doch nahezu jeden Tag auf dem Heimweg daran vorbei.

Reservierung für draußen? Leider nein, für den Außenbereich werden keine Reservierungen entgegengenommen, aber der freundliche Mann am Telefon verspricht, es würde maximal 10 Minuten dauern, bis ein Tisch frei wäre, also bitte einfach vorbeikommen.

Per pedes gehen wir gerade einmal 10 Minuten von unserem Zuhause zum Café und das Glück ist uns hold, zwei Tische sind frei. Nach etwas Wartezeit kommt der Kellner und bringt einmal eine Flasche Wasser, zwei Gläser und die Speisekarten, die, thematisch sortiert (Frühstück, Tee/Kaffee, Getränke, Speisen, Weine, etc.) als Blättersammlung auf einem Klemmbrett sind. Nicht superpraktisch, aber machbar. Man muss sich halt durch die Blätter arbeiten, ohne diese vom Klemmbrett zu lösen, sonst hat man eine Sammlung loser Blätter in der Hand. Die optimale Speisekarte ist es m.E. nicht, aber ganz witzig.

Das Ambiente ist der Grund, warum wir schon länger ein Frühstück dort angepeilt haben. Aus früheren Besuchen in Paris gefällt uns dieses spezielle französische Flair der Cafés, an einer großen Straße sitzend das Treiben beobachtend, und das Café Francais versteht es durchaus, dieses Flair zu vermitteln.

Der junge Kellner ist leider allein für den gut besuchten Außenbereich zuständig und hetzt heillos überfordert zwischen den Tischen hin und her, um Bestellungen aufzunehmen, zu kassieren, er bemüht sich sichtlich, entschuldigt sich auch ständig für die langen Wartezeiten, er tat uns echt leid. Ein freundlicher Zeitgenosse aus Ungarn, der wirklich alles richtig machen möchte – und doch nicht kann, weil der Betreiber offenbar nicht bereit ist, den Außenbereich adäquat zu besetzen. Ein Kellner kann das nicht stemmen, vor allem nicht in den „peak times“, dazu zählt zweifelsfrei ein sonniger Samstagvormittag.

Es sind zwei weitere MitarbeiterInnen damit beschäftigt, die Speisen und Getränke zu servieren, einer davon könnte m.E. der Chef sein, keine Ahnung.

In Summe schon ärgerlich, wir warteten eine gefühlte Ewigkeit, bis wir (nach mehreren Handzeichen und Rufen) bestellen durften, die Wartezeit auf die Speisen wiederum war vergleichsweise gering. In Summe aber ein echter Wermutstropfen.

Die Speisen sind witzig benannt, Catherine Denoeuf (Schinken, Käse, weiches Ei – hence „denoeuf“ – französisch für Ei, Ailain Prost für das Frühstück mit Champagner (Prost, ...) und noch viele andere Wortspiele finden sich auf der Karte. Witzig.

Für uns sollten eben diese Protagonisten sein, die für unser Frühstück sorgen, für mich dazu einen Cappuccino und, weil man damit allein diesen unseren Feiertag nicht wirklich begehen kann (und mit Cappuccino auch nicht anstoßen will) auch ein Glas Champagner.

Die Preise sind am oberen Ende der Skala, für ein Frühstück ohne Champagner o.ä. werden ca. 6-7 Euronen fällig, ein Frühstück mit Champagner kostet 13 – 14. Kaffee und Tee kommen on top dazu, damit ist man im Café Francais schon etwas über dem Durchschnitt der Kaffeehäuser, Lage, Ambiente und vor allem doch hochwertige Produkte rechtfertigen diesen Preis allerdings. Die Produkte machen Freude. Guter Schinken, guter Käse, ein frisches (für meinen Geschmack zu dick geschnittenes) Baguette, leider nicht so perfekt, wie ein Baguette in Frankreich. Seriously, das ist echt eine eigene Liga in punkto außen knusprig – innen fluffig, ein Franzose hat mir einmal erklärt, dies liegt an der Art Mehl, die zum Backen eines Baguette in Frankreich verwendet wird.

Zwei Mankos finden sich dennoch bei unserem Frühstück:

1. Mein weiches Ei ist nahezu hart gekocht, nicht einmal wachsweich, was bei diesen Preisen schlicht gar nicht geht.

2. Der Liebsten Lachs ist zwar von guter Qualität, leider hat man die Hauptgräte irgendwie mitgeschnitten, es finden sich Knochensplitter in den Lachsscheiben. Sollte auch nicht sein.

Der Cappuccino ist perfekt, ebenso der Champagner, der in niedrigen Gläsern, nicht in Flöten serviert wird. Très Francais.

Sowohl bei meinem, als auch bei der Liebsten Frühstück gab’s geschnittenes Gemüse mit einem sensationellen Dip, leicht, würzig, ich tippe auf eine Mischung aus reichlich Joghurt und Mayo, wirklich gut. Die Liebste hatte auch einen Fruchtsalat, sehr frisch, sehr gut, optisch auch sehr ansprechend angerichtet.

Die Rechnung inklusive Maut betrug ca. € 35,00, nicht gerade wenig für ein Frühstück, man bedenke aber, dass hier auch zwei Gläser Champagner mitgespielt haben.

Die Mitarbeiter waren allesamt sehr freundlich, allen voran unser junger ungarischer Kellner, der sich auch beim Kassieren nochmals mehrmals entschuldigte. Ein echt guter Service-Mitarbeiter, der wirklich alles getan hat, um (selbst in der Hitze dieses Vormittags) alles richtig zu machen, als one-man-show halt leider gnadenlos unterbesetzt ist. Daher gibt's für den Service auch eine 3, die Serviceschwäche war nicht Schuld des Mitarbeiters.

Bezahlen kann man mit Bankomat oder Bargeld, Kreditkarten werden keine angenommen, auch etwas, das ich für weder zeitgemäß noch angemessen halte (bei den Preisen sollte der Wirt die paar Prozent Disagio verschmerzen können oder halt in die Kalkulation aufnehmen).

Ich denke, wir werden auch einmal die Küche abseits des Frühstücks probieren, es ist ein 70:30 Mix aus französischer und marokkanischer Küche, why not?

In Summe war es ein guter, wenn auch etwas durchwachsener Start in einen sensationellen Feiertag, der noch viel zu bieten hatte, aber das ist, wie Testerkollege Stammersdorfer immer schreibt, natürlich eine andere Geschichte.
Frühstück "Catherine Denoeuf und Alain Prost", zusätzlich kam dann noch ein ... - Café Francais - Wien
Hilfreich8Gefällt mir5Kommentieren
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adn1966

Erstaunlich, immer, wenn ich daran vorbeigefahren bin, hat der Laden "gebrummt". Vielleicht haben ihnen höhere Miete/Stromkosten den Rest gegeben.

18. Mai 2023, 09:07Gefällt mir
am 7. Juni 2019
SpeisenAmbienteService
In das Café Français gehe ich schon seit einigen Jahren immer wieder gerne auf ein spätes Frühstück. Genauer gesagt seit die Es-gibt-ein-neues-Lokal-und-die Zeitungen-haben-es-hochgelobt-Sensationsnomaden weitergezogen sind. Nicht, dass es ruhiger um das Café geworden wäre, aber der Druck ist rau...Mehr anzeigenIn das Café Français gehe ich schon seit einigen Jahren immer wieder gerne auf ein spätes Frühstück. Genauer gesagt seit die Es-gibt-ein-neues-Lokal-und-die Zeitungen-haben-es-hochgelobt-Sensationsnomaden weitergezogen sind. Nicht, dass es ruhiger um das Café geworden wäre, aber der Druck ist rausgenommen und das Personal ist besser eingespielt. Nun ist es wieder einmal soweit gewesen und ich treffe mich mit einer guten Freundin zum Geburtstagsfrühstück, inkl. Kinder und Hund.

Die Reservierung, die ich zwei Tage zuvor tätigte, funktionierte einwandfrei. Eine Reservierung ist übrigens auch nach beinahe sechsjährigem Betrieb angeraten, denn gerade am späten Vormittag füllt sich das Lokal in Windeseile.
Die Frühstückskarten, schon etwas abgegriffene Klemmbretter (Format A5) liegen am Tisch bereit und so können wir gleich gustieren. Viel hat sich am bewährten Angebot nicht geändert, es gibt noch immer die teilweise lustigen Frühstücksbezeichnungen wie:
JACQUES COUSTEAU, Espresso, ein Glas Wasser und ein scharfes Fisherman’s Friend (wird manchmal nötig sein)
TRES TSCHICK Espresso und eine Frühstückszigarette

Ich habe am Vorabend weder gelumpt noch bin ich „übergeblieben“ und kann daher eine der üppigeren Frühstücksvariationen nehmen. CATHERINE DEN’ŒUF bestehend aus, Baguette, Butter, Schinken-Käse Teller, weichem Ei und Gemüse mit Kräuterdip. Dazu einen Eisenkrauttee (hat die Kellnerin nicht verstanden – bei Verbene hat es dann klick gemacht) und weil wir was zu feiern hatten je ein Glas Cremant Rosé für die Erwachsenen und das große Kind. Einen frisch gepressten Orangensaft für den Halbwüchsigen. Der hat sich übrigens durch die Speisekarte gefuttert. Pubertierende Burschen sind fast nicht satt zu kriegen – quasi dreimal täglich Vor-, Haupt- und Nachspeise. Die Freundin nahm übrigens ein VANESSA PARADIES, bestehend aus Croissant, Butter (!, damit der Blätterteig nicht zu trocken wird), Marmelade, frische Früchte und frisch gepresstem Orangensaft, French Toast für die Tochter und der Sohn wird mit Müesli & Omelette satt gemacht. Leitungswasser wird unaufgefordert noch vor dem Essen gebracht und bei Bedarf auch nachgereicht.

Wir stoßen an und bald danach kommen unsere Frühstücke. Sieht alles sehr schön aus. Das Baguette ist frisch die Butter liegt in einem Vogerlsalat-Bett, aber Schinken und Käse könnten reichlicher sein – je zwei Blätter sind ein bisserl dürftig. Das Ei ist heiß und kernweich (ich hatte es so bestellt) und der Kräuterdip zum geschnittenen Gemüse wird in einem Extraschälchen angeboten. Einzig das Gemüse hat schon bessere Zeiten erlebt. Karotten, Stangensellerie und Gurken sind angetrocknet und biegen sich in alle möglichen Richtungen. Wahrscheinlich wurden sie bereits vor Stunden in Bechern, in denen sie serviert wurden vorbereitet. Geschmacklich sind sie in Ordnung, aber schön sieht es nicht aus.

Frenchtoast und eine anständige Portion Müesli, beides mit frischen Früchten und das beachtliche Schinken-Käse-Omelette sehen sehr appetitlich aus. Der unmarinierte Vogerlsalat bleibt übrig, genauso wie meine Trüffelbutter – ich bin kein Fan derselben.

Die Kinder trollen sich nach dem Essen und nehmen den Hund mit, wir schließen mit einem guten Espresso ab und machen uns zu einem Spaziergang in die Stadt auf.

Mein Fazit nach etlichen Besuchen. Das Café Français ist sicher keine Eintagsfliege und die Kritiken bzgl. des durchwachsenen Bildes vor allem beim Service mögen berechtigt gewesen sein, nun läuft alles wie am Schnürchen und ich war und bin mit der Service- und Küchenleistung zufrieden. Wenn man das vorbereitete Gemüse in ein feuchtes Tuch einschlägt, oder was es sonst an Frischhaltemöglichkeiten gibt, und die Brösel aus den Ritzen der groben Holztische gelegentlich raussaugen würde, dann wäre alles zu meiner vollsten Zufriedenheit. Und zum Schluss noch ein großes Plus, man wird nicht zum Konsumieren oder Gehen gedrängt – etwas, das in Wien auch immer mehr um sich greift.
Hilfreich12Gefällt mir10Kommentieren
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Eisendraht

ein gutes Beispiel für verhexte Locations die sich "drehen" lassen und doch noch erfolgreich werden ...

8. Jun 2019, 08:49Gefällt mir
am 15. April 2016
SpeisenAmbienteService
Gestern entschied ich mich mit einer guten Freundin das Café Francais zu besuchen, obwohl ich diesem immer eher kritisch gegenüberstand. Ich hielt es für ein etwas überteuertes Hipsterlokal und diese mag ich nicht sonderlich. Diese Gedanken sollten allerdings ausgeräumt werden... Zum Ambiente...Mehr anzeigenGestern entschied ich mich mit einer guten Freundin das Café Francais zu besuchen, obwohl ich diesem immer eher kritisch gegenüberstand. Ich hielt es für ein etwas überteuertes Hipsterlokal und diese mag ich nicht sonderlich.
Diese Gedanken sollten allerdings ausgeräumt werden...

Zum Ambiente muss ich leider sagen, dass es mir persönlich nicht zusagt. Der untere Stock (oben war ich nicht) ist aufgebaut wie eine Halle und es war schon sehr, sehr laut. Außerdem sitzt man relativ eng, der Platz zwischen den Tischen ist sehr gering und mein Stuhl hat ziemlich gewackelt.
Die Toilette oben dürfte sauber und ganz hübsch gewesen sein, sagte meine Freundin.

Der Service war bei uns flott, wir wurden bald gefragt, ob wir uns schon entschieden hätten.
Wir bestellten zuerst zwei weiße Spritzweine, ein Mal "Moules Frites" (Muscheln mit Pommes Frittes) und "Salade foie de volaille et raisins" (Salat mit Hühnerleber und Weintrauben).
Ich war immer noch skeptisch...

Mein Salat bestand eben aus gemischtem Salat, der Hühnerleber darauf, Weintrauben und ein paar Cherrytomaten, so wie einige Croûtons. Dazu gab es drei größere Stück Baguette.
Zuerst dachte ich mir "bäh, der Salat unter der Leber ist sicher ganz weich und warm, das ist grausig!" (ich weiß eh - selbst Schuld, hätte was anderes bestellen können), aber dann...
Ich kann nicht sagen woraus das Dressing bestand, es war aber wirklich gut. Weder zu sauer, noch zu süß, noch zu ölig. Die Hühnerleber schmeckte äußerst gut, sie hätte ein bisschen weicher sein können, aber das ist "jammern auf höchstem Niveau".
Die Cherrytomaten schmeckten erstaunlich gut, süß und frisch, die Weintrauben waren ebenfalls toll und kernlos. Auch der Salat unter der Leber war ausgezeichnet, da er sich gut mit deren Saft und dem Dressing vermischte. Die Croûtons waren knusprig, ebenso die Baguette.

Meine Freundin saß vor ihrer Riesenschüssel mit Muscheln. Wir hatten vereinbart, dass ich ihr helfen würde.
Die Muscheln wurden mit Zwiebel und Stangensellerie gekocht, der Sud schmeckte köstlich zitronig und die Portion war wirklich großzügig. Dazu gab es selbstgemachte Pommes Frittes, welche sehr dick geschnitten waren. Sie schmeckten ausgezeichnet und man konnte nicht aufhören, obwohl man schon satt war. Dazu wurde eine Art Aioli (?) gereicht und Erfrischungstücher.

Nach dem Essen bestellte meine Freundin Lillet Berry Spritzer und ich Ingwer Berry. Beides war vorzüglich, ich möchte nie wieder etwas anderes trinken. Der Ingwer Berry schmeckte fruchtig, nelkig, köstlich!!!

Wir wurden von mehreren Kellnern bedient, kassiert wurde von einer Dame. Besonders ein junger Kellner war wirklich sehr freundlich, scherzte auch mit uns.
Ein kleines Missgeschick passierte allerdings, als das Paar neben uns, unsere Getränke bekam. Allerdings machten wir uns das mit ihnen aus - dann hat es auch wieder gepasst. Passiert halt! Sonst war der Service freundlich und schnell.
Ich schaute am Handy welche Frühstücksangebote sie im Cafè Francais haben, da das Frühstückskartenblatt abends entfernt wurde. Der Kellner bemerkte das und brachte uns das Blatt, damit meine Freundin mitlesen kann. Das fand ich wirklich süß.

Fazit:
My oh my, ich wurde wirklich positiv überrascht. Mein Salat für knapp über 12 Euro war zwar etwas teuer, schmeckte aber wunderbar und es wurden offensichtlich auch gute Zutaten verwendet.
Für die Moules Frites wurden 14 Euro verlangt, was ich für die Größe der Portion auch angemessen finde.
Ich will wieder ins Cafè Francais, gerne auch zum Frühstück, denn die Frühstückskarte sieht auch sehr nett aus.
Café Francais - WienCafé Francais - WienCafé Francais - Wien
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am 9. April 2016
SpeisenAmbienteService
Wir waren drei Herren gegen 10 Uhr 30 zum Frühstück. Zunächst ließ uns die Bedienung mit den Speisekarten etwas warten. Wir haben den Grund nicht eingesehen, da stets ausreichend Personal verfügbar war. Schließlich erhielten wir sie doch. Besonders einfallsreich sind die Namen der Frühstücke auf ...Mehr anzeigenWir waren drei Herren gegen 10 Uhr 30 zum Frühstück. Zunächst ließ uns die Bedienung mit den Speisekarten etwas warten. Wir haben den Grund nicht eingesehen, da stets ausreichend Personal verfügbar war. Schließlich erhielten wir sie doch. Besonders einfallsreich sind die Namen der Frühstücke auf der Speisekarte. Einer entschied sich für "Catherine Den Oeuf", das zeigt den französischen Einfluß, zwei bestellten "Omar scharf is", mit marokkanischem, beide zum Preis von € 6,50. Seltsam war, daß die drei Frühstücke nicht gleichzeitig serviert wurden. Auf das nachbestellte Pitabrot mußten wir ungebührlich lange warten. Der Kaffee war von durchschnittlicher Qualität und nicht besonders stark. Das Lokal ist innen eher hallenartig, es gibt keine Nischen oder Abtrennungen zwischen den Tischen, geheime Tischgespräche sind nicht möglich. Im ersten Stock gibt es ein Extrazimmer, im selben Raum ist aber die Durchreiche zur Küche. In den Toiletten sind Retro-Waschbecken montiert, das sieht ganz witzig aus. Die Preise sind für das Gebotene an der Obergrenze aber noch vertretbar, die Qualität ist gut. Fazit: wen die hallenartige Einrichtung nicht stört, und das seltsame System der Bewirtung, der ist hier gut aufgehoben, nicht nur zum Frühstück.
Café Francais - WienCafé Francais - WienExtrazimmer im ersten Stock neben der Küchendurchreiche - Café Francais - Wien
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Standort - Map
Währinger Straße 6-8, Wien 1090
9. Bezirk - Alsergrund

Café Francais - Details

Features: Gastgarten, Frühstück
Kartenzahlung: BANKOMAT
Öffnungszeiten: Website prüfen
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