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9. Mai 2017
SpeisenAmbienteService
Theurer ist es nicht, aber billiger. Das Gasthaus Theurer in Glaubendorf, fast an der Bundesstraße Nr. 4, Schlossallee am Rande der Gemeinde Glaubendorf, ist ein ein einladender großer Bau, ein Gas... MehrTheurer ist es nicht, aber billiger. Das Gasthaus Theurer in Glaubendorf, fast an der Bundesstraße Nr. 4, Schlossallee am Rande der Gemeinde Glaubendorf, ist ein ein einladender großer Bau, ein Gasthaus und eine ehemalige Fleischhauerei. Ein riesiger Parkplatz ist für Busunternhmen genauso geeignet wie für Privatautos. In der Nähe vom Heldenberg, dem Schloss Wetzdorf, dem Lipizzanergestüt und dem Oldtimermuseum Koller befindet sich eines der besten Lokale der Gegend. Der Schankraum mit seiner eher dunkleren geschmackvollen Holzgestaltung ist ein Kontrast zum hellen Extrazimmer, welches auch für Busgäste geeignet ist. Die Einheimischen sitzen jedoch lieber im Schankraum, der gemütlich und rustikal ist. Die Wirtin und ihr Personal sind stets freunlich und bedienen die Kunden rasch und kompetent. Gute Weine aus dem Weinviertel sind obligatorisch. Das Bier ist leider nicht von der Region, obwohl es auch da Brauerein gibt. Dafür ist das Essen basierend auf die regionale Küche. Gute Esser kommen auf ihre Rechnung, das ist die Wahrheit. Vom Wiener Schnitzel bis zum Tafelspitz ist alles aus dem Weinviertel. Sehr sorgfältig gekocht und bestens serviert gelangen die Speisen zum Kunden, der sich diese Hausmannskost gut schmecken läßt. Besonders überrascht sind die Kunden, speziell die, welche aus der Großstadt kommen, von den wohlfeilen Preisen. Da ist die Dorfwirtshauskultur noch in Ordnung. Der Gast wird nicht ausgebeutet und bekommt was für seine Euros. Mahlzeit!
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22. April 2015
SpeisenAmbienteService
Bin kürzlich durch das Weinland Hollabrunn nach Mähren, meiner Lieblingsregion gefahren. Da überfiel mich nicht der Grasel sondern der große Hunger. Meine niederösterreichische Rast- bzw. Gaststätt... MehrBin kürzlich durch das Weinland Hollabrunn nach Mähren, meiner Lieblingsregion gefahren. Da überfiel mich nicht der Grasel sondern der große Hunger. Meine niederösterreichische Rast- bzw. Gaststätte zum Auftanken der Gedärme war das Gasthaus Rammel im Herzen des Weinviertel, in der Stadt Hollabrunn. Der freundliche Kunde im Goldenen Engel: Die schmucklosen und geschmacklosen Räume des Goldenen Engels, welche ich als Gast vorfand waren einzigartig, jedoch nicht goldig. Doch Hunger und Durst waren überwältigend, da ich mich ja im Hollabrunnerischen nicht so auskenne, blieb ich. Kellnerin und Kellner kamen und sprachen mich tschechisch und deutsch - deutsch und tschechisch an. Große Verwirrung im goldenen Engel, wegen der Kommunikation halt. Das Bier war schnell erklärt, doch der gewünschte Zwiebelrostbraten war schon etwas Besonderes, etwas sehr Besonderes halt, gelt. Doch er kam. Ich erstarrte. Auf dem riesigen Metroteller war unter Röstzwiebelhalden ein Fleischchen verborgen, ein Fleischchen - oh, ein klitze - kleines Fleischchen eben. Bratkartoffel hielten sich wie zufällig in der Nähe der Zwiebelhalden auf und das Säftchen, das möchte ich jedoch dezent verschweigen, was da war. Meine Äußerung über diese Kreation bei Frau Kellnerin kam nicht gut an. Sie ging und kam lange nicht. Zeitdruck und Neugier - oder auch selbstkritisch "Gier" ließen alle guten Geister beiseite und ich aß. Kurz und bündig aß ich und trank - fertig war der Spuk. Bezahlte und weg - nach Tschechien, nach Mähren. Das war mein Aufenthalt im Gasthaus Rammel.
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22. April 2015
SpeisenAmbienteService
Noch nie erfuhr ich von dem Geheimnis, von der Existenz des Gasthauses Herlitschka. Versteckt und kaum wahrzunehmen führten uns Freunde durch die romantischen Gassen des nächtlichen Alten Wiens. In... MehrNoch nie erfuhr ich von dem Geheimnis, von der Existenz des Gasthauses Herlitschka. Versteckt und kaum wahrzunehmen führten uns Freunde durch die romantischen Gassen des nächtlichen Alten Wiens. In einem Haus des 19. Jhdts., wo auch ein Geschichtsroman des berühmten Wiener Literaten Loibelsberger spielen könnte, befindet sich das alte Wiener Gasthaus. Gewölbe, alte Schank und vieles mehr erinnerten uns an unsere Kindheit, als wir noch keinen Alkohol trinken durften. Freundliche Bedienung, eines schmähführenden Kellners, gab uns den lehrreichen Einblick in die gastronomischen Schätze, dies zu sehr später Stunde noch bestellt werden können. Dies ist keine Selbstverständlichkeit, wie diese Lokale auch heißen mögen ... . Herrliche Erdäpfelsalate und Schweinebraten für den/die KennerIn ließen die Magenzotten frohlocken und dem Genuss Wiener Spezialitäten freudig fröhnen. Die Wiener Palatschinke mit Marillenmarmelade, eine vom Feinsten, war Schlusspunkt der nächtlichen Völlerei. Jetzt denken manche, von den LeserInnen, ... trunken hams nix? Ja, das Bier ... fast hätte ichs vergessen, Murauer Pils floss in Strömen. Eine Frohbotschaft für jeden gebürtigen Steirer. Doch auch die Weintrinker liesen vom Kamptaler Weissen nicht ab - und lustig verließen wir das empfehlenswerte Wiener Lokal. Ach ja, die Preise, wir wollen doch nicht die Zeche prellen; die Preise waren durchaus moderat und ohne ChiciMicky-Aufschlag.
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14. April 2015
SpeisenAmbienteService
Endlich was Neues im guten Alten an der oberen Alten Donau, in Floridsdorf! Das Wirtshaus am Wasserpark, im Paul Speiser Hof, aus dem Jahre 1929, in der Freytaggasse 1 hat die Pforten mit einem ne... MehrEndlich was Neues im guten Alten an der oberen Alten Donau, in Floridsdorf! Das Wirtshaus am Wasserpark, im Paul Speiser Hof, aus dem Jahre 1929, in der Freytaggasse 1 hat die Pforten mit einem neuen Wirten wieder geöffnet. Das Wirtshaus mit Pfiff und Seidl und Krügl mit schattigem Fasthausgarten bzw. sorry Gasthausgarten ist wieder eröffnet. Wohlfeile Preise und beste Qualität im Wirtshaus-Biotop an der Alten Donau garantieren für entspannende Aufenthalte im schön gestalteten Ambiente eines originellen Wiener Wirtshauses. Kultur mit alten Fotos aus dem alten Floridsdorf und Kultur des Gesprächs und der Gastfreundschaft schaffen eine Wohlfühlatmosphäre echter Art. Der Wirt, die freundliche Seele, in diesem Kulturwirtshaus garantiert für prompte und stets kompetente Bedienung. Die Speisekarte, ein Querschnitt der Preise, vom gehobenem Zwiebelrostbraten bis zum günstigen Gulasch, bietet für viele manches. Das Gebackene, nicht immer fettreduzierte Fritterspeise, wird neutralisiert durch den köstlichen Schweinsbraten und die Salate; ein Bemühen des Kochs, sollten manchmal einwenig üppiger ausfallen. Soll ja gesund sein. Oder? Die Preise müssen so bleiben, damit noch lange viele kommen, zum Wohle einer wirtshausreichen Gegend. Stieglbier sei dank, auch dieses zeigt einen freundlichen Wirten; er schenkt einem immer gut ein und dies auch beim Wein. Also alles in allem, unbedingt eine Bereicherung im "Gastrotopf" Floridsdorfer Donaufeld, neben der Alten Donau, genauer beschrieben im historischen Speiserhof!
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7. Februar 2015
SpeisenAmbienteService
Wir waren auch z´haus, im Wia z´Haus. Ein Thermenblick zur mächtigen trutzburgähnlichen burgendländischen Therme Stegersbach, ein Konglomerat verschiedener ArchitekturStille in NeoBetonium der burg... MehrWir waren auch z´haus, im Wia z´Haus. Ein Thermenblick zur mächtigen trutzburgähnlichen burgendländischen Therme Stegersbach, ein Konglomerat verschiedener ArchitekturStille in NeoBetonium der burgenländischen Thermenwelt, der postmodernen Konsumarchitektur schlechthin. Mehr immer mehr für gewichtige KonsumentInnen. Schwer zu verstehen?
Das Wia z´Haus passt sich dieser Naturreduktion von außen gekonnt und stylisch an und bietet im Innenleben ein steirisch - alpines Neowirtshausleben der selben Art. Doch dann - als wir ein rustikales Plätzchen nahe der Schank gefunden haben, dann wurden wir total überrascht. Eine echt freundliche Kellnerin, gibts noch, in bodenständigem Sprachverständnis; diese preist uns gekonnt die regionale Speisekarte an. Wir wählen daraufhin Zander in Kürbisparinade und einen Kartoffel-, Käferbohnensalat mit Kürbiskernöl und rote Zwiebel dazu. Meine liebe Frau wählte Gemüselasagne in Kräuter. Die Vorspeisen für die durstigen Münder waren frisch gezapftes Gösser Märzen, wohl temperiert und ein steirischer Welschriesling von Peter Skoff, angenehm gekühlt. Justament nach den ersten guten Gläsern kamen die Speisen angetragen. Ein herrlicher, frischer Zander vom nahen Fischteich, fein und individuell, weit weg vom Gastrokühlbeutel bei Metro oder Pfeiffer. Eine Parnier mit steirischen Kürbisraspeln durchsetzt die einem mit Zitrone benetzt den Hunger steigern hilft. Nicht fett, versteht sich. Auch der erwähnte Salat schmeckte narrisch guat. Die Gemüselasagne für Vermeider von deftiger Küche erschmeckte sich ein Wohlwollen der erwartungsvollen Begleiterin.
Alles in allem ein Kontrasterlebnis zur Buffetküche der nahen Thermenkraken und ihrer Massenauspeisungen für verhungerte StädterInnen. Der Preis leistungskonform und erschwinglich, die Bedienung kundenorientiert und kommunikativ. Ein gut geführtes Haus der bodenständigen Gastlichkeit zum südtiroler Konzern Falkensteiner gehörend aber autonom gegendspezifisch gut geführt.
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18. Jänner 2015
SpeisenAmbienteService
Am Rande des Serviettenviertels, oder wie man so sagt, am Eck zur Berggasse rauf, nahe dem Entstehungsort der Psychoanalyse, dort wo der Herr Doktor Freud wirkte, ist eben schon lange her; befindet... MehrAm Rande des Serviettenviertels, oder wie man so sagt, am Eck zur Berggasse rauf, nahe dem Entstehungsort der Psychoanalyse, dort wo der Herr Doktor Freud wirkte, ist eben schon lange her; befindet sich das Gasthaus Rebhuhn. Der Sigmund Freud hätte eine tiefe Ergriffenheit in dem Wiener Beisl in seiner Nähe empfunden, würde er es gekannt haben.
Das Tonnengewölbe, originell und aus der Jahrhunderwende, Wien der Modernen, langgestreck und ausgedehnt, liegt es vor dem hungrigen Besucher, wie eine Patientin oder ein Patient der Freudschen Psychoanalyse und wartet auf die kulinarische Verwöhn-Therapie, sofern man einen Platz zum Rasten und zum Verschnaufen, vom geilen Alltag gefunden hat. Diesen Platz der Verwöhnung hatten wir sehr bald, da er vorreserviert war. Dann kam der Beislkellner flux des Weges geeilt und begann rasch im bundesdeutschen Akzent mit dem Analysegespräch, basierend auf einer handgeschriebenen Speisekarte voller Anspielungen auf Fettleibigkeit und anderen Krankheiten, die man auch verdrängen kann sofern man es mag, so wie wir Erwartungsvollen.
Geduldig wartet der bundesdeutsche Kellner und alsdann: Tafelspitz, Schnitzel vom Strohschwein, Schweinsbraten und Backhuhn waren notiert; Getränke Schnitt, Misch- und Dunkelbier waren als Vorboten einer Traumdeutung ala Freud rasch zur Stelle. Wir wurden bei der flux servierten Hauptspeisung nicht enttäuscht. Unsere Erwartungshaltung wurde demnach sehr erfüllt und umfangreiche Portionen mit tellerfüllenden Hauptgerichten und Beilagen ließen das Herz der Verdränger höher schlagen. Der Tafelspitz als exemplarisches Beispiel einer traumhaften Deutung Wiener Geschmacks war ein zartes Rindfleisch vom Feinsten, welches am Rand mit millimeterdicken fetten Rändchen versehen war, die silbrig glänzten und die Zartheit des Fleisches zu einer glanzvollen Erscheinung entfalteten. Vollendet war dieses schmackhafte Rinderne mit einer Kartoffelschmarrnumrandung die im zarten Gelb mit einer sehr leichten bräunlichen Kruste für den notwendigen Kontrast sorgte. Ein Genuss das Safterl dazu und der Schnittlauch drauf, natürlich am Fleisch. Da der Tafelspitz flankiert mit zwei niedlichen Schüsselchen, mit Schnittlauchsauce und Apfelkren, einen reizvollen Anblick bot, war ich nicht mehr zu halten. Ratsch bum. Das gute Essen begann. Freud schau runter oder so ... . Wir wurden sinnlich beglückt und freuten uns sehr, ob der guten Speisen oder auch der angenehmen Trünke. Da es im Lokal immer voller wurde, ein gefragter Ort der Wiener Esskultur eben, war die Akustik in der langen bandwurmartigen Gaststube eine zusätzliche Erkenntnis für uns unkundigen Rebhuhnbesucher.
Nicht zu verdrängen wären die wohlfeilen Preise für das Angerichtete. Dieser wohlüberlegte Besuch war sicher nicht der Allerletzte in der Berggasse 24.
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12. Jänner 2015
SpeisenAmbienteService
Die Weaner pardon Wiener Beislkultur verfügt über einen deftigen Ableger im großartigen Beislbiotop Serviettenviertel und Porzellangasse. Nur wenige Beislfreunde und -freundinnen vermuten in einem ... MehrDie Weaner pardon Wiener Beislkultur verfügt über einen deftigen Ableger im großartigen Beislbiotop Serviettenviertel und Porzellangasse. Nur wenige Beislfreunde und -freundinnen vermuten in einem Gasthaus mit diesem klingenden Namen ein so aufgeschlossenes und weltoffnenes Lokal. Eine Trutzburg des guten bodenständigen Geschmacks. Landsknechte waren kämpferische Söldner mit metallenen Lanzen und scharfen Schwertern bewaffnet, in der frühen Neuzeit und eben finstere Burschen mit einem Hang zur Gewalt aus ziemlich armen Gesellschaftsschichten. Diese Knechte trifft man in diesem Beisl natürlich nicht an. Was man findet ist eine makedenderische Kellnerin mit viel Freundlichkeit und Humor, einen gut gelaunten Wirten mit altösterreicher, südöstlicher Aussprache, der jedem Gast als alten Freund des Hauses entgegentritt, um ihn landsknechtlich mit Menage zu versorgen, dass die alte gute Hausmannkost wiederbelebt sei. Eine Erweckung des Gaumens für deftige Weaner pardon Wiener Küche vom Schnitzerl bis zum Leberschnitzerl, vom Tafelspitzerl bis zum Zwiebelrostbraten. Der Landsknecht ist bestimmt nicht rostig sondern ein Lokal am Puls der Zeit und schreibt auch Vegetarisches auf die umfangreiche Speisekarte. Damit gibt es die Vielfalt der Besucher; vom Schauspielhauspublikum bis zum Tschecheranten; alles ist da und alles ist zufriedenstellend gut. Leistung ist bestens geboten und Preis ist ehrlich ausgeschrieben und ohne Lanze erzwungen. Kein Halsabschneider oder Wegelagerer in Landsknechtmanier, ein Lokal zum Wohlfühlen ohne neuzeitlichem Wellnesscharakter. Spießer und Stecher und Morgensterne sind auch nicht überzahlig in so einem friedlichen originellen "Beisl zum Landsknecht" zu erspähen.
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5. Jänner 2015
SpeisenAmbienteService
wenn es das ehrwürdige strandgasthaus birner, an der schönen oberen alten donau, nicht schon geben würde, ja, dann müßte man es erst recht erfinden und wieder erfinden. doch das ist so ziemlich sch... Mehrwenn es das ehrwürdige strandgasthaus birner, an der schönen oberen alten donau, nicht schon geben würde, ja, dann müßte man es erst recht erfinden und wieder erfinden. doch das ist so ziemlich schwierig für erfinder, da dieses kleinod an der alten donau einzigartig ist und wahrscheinlich auch bleiben will. einzigartig im biotop der wiener beisln, welche sicher bald unter denkmalschutz stehen werden und eine aussterbende spezies ist. doch das birners gibts noch. im sommer ein einzigartiger gastgarten mit eisbudl, welche den nostalgiesüchtigen großstädter schatten und kühle spendet, trotz erderwärmung und so - von der hast und hektik der zeit der gier und der sucht nach mehr ein kurzentrum des altwiens. mehr kann man vom birnerkurzentrum erleben, wenn man im winter nach indoor strebt und die ambivalenz des schankraums und des extrazimmers erleben und genießen will. der flachbildschirm ergötzt den kellner und versetzt ihn in starre und der gast wämt sich an den alten ofen und bekommt fast einen brand, wie an der feuerstelle eines maroni. gemütliches knistern und ein blick in die üppige speisekarte bestätigen dem geeichten birnergast, dass er angekommen ist. angekommen in der welt der antiquitäten eines alten beisls, einer längst vergessenen zeit und das ohne eintrittskarte in das besondere. die ambivalenz der gestrengen kellner setzt diese reise in die frühe beislkultur fort und eine episode von max und moritz oder dick und ... . könnte nicht besser inszeniert sein als die kellnerauftritte. die echtheit wird dem gast durch die dialoge klarer und klarer; und getränke und speisen lassen erahnen wo der bartl den most holt. tiroler leber oder wiener schnitzel. der kampf der giganten am teller stellt den gourme der echten wiener küche vor eine herausforderung. nicht alles was gut ist ist auch gesund - das wissen die kämpfer für grammelknödel und bauchfleisch. die askese ist nicht ihre sache und wehe der birner verlangt mehr geld dafür. dann ist er seinen guten ruf als beisl für jedermann und -frau los und er kann halbe portionen mit alufolie um das doppelte verkaufen und wird ein stink normales nouvelle cousine lokal in der großstadt. doch diese gedanken sind sience fiction. eine fiktion eines beislvermeiders. der birner is der birner und der teufel soll die krapfen in brand setzen. hauptsach es schmeckt und es gibt noch sowas echtes und originelles in wean. besonders wenn de musi spült im extrazimmer bei birner, am bühnenpodium, ja da is was los. dann spielt weaner blues und birners läuft auf höchstform auf und es darf trotz tristen alltag bei birners wieder einmal gelacht werden.
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5. Jänner 2015
SpeisenAmbienteService
Na das ist was Besonderes, ein Schauspieler als Wirt. Der Hanno Pöschl als Wirt. Der Filmbösewicht von früheren Filmen als Darsteller im Wirtshaus mit einer Kleinheit, dass man den Bauch einziehn m... MehrNa das ist was Besonderes, ein Schauspieler als Wirt. Der Hanno Pöschl als Wirt. Der Filmbösewicht von früheren Filmen als Darsteller im Wirtshaus mit einer Kleinheit, dass man den Bauch einziehn mächert. Doch das Reservieren hat so seine Dücken, im Pöschl. Hat man, so muss man hoffen, dass der Tisch auch wirklich unbesetzt is. Frei ist nicht immer frei. Doch hat man einen, so freit man sich eben und lästert die Karten. Dann bstellt man sich eine Bochane Leber mit Erdäpfelsalat und ein Bier, wobei natürlich das Starobrno besser ist als das Ottakringer, dann muss man warten. Wird die Bochane und der Erdäpfelsalat serviert, na dann erlebt man eine Gaudi. Man setzt die Brille auf und mit 6 Diop schaut man mal und sucht die Bochane. Wo ist die Speise geblieben? Ich frage die Kellnerin: Habns die Speise am langen Weg zum Tischl verlorn? Sie weiss nix vom Wiener Galgenhumor. Nein. Die Bochane is seit kurzem sehr klein und so und so halt. Ja die Miete wird halt immer heher in der Weihburggasse seit die Opernstars da wohnen und ein und ausgehen, im Haus oben. So muss man halt zusammenruckn und beim Essen halt kleinere Portionen behandeln, ohne Alufolie halt, denk ich mir halt. Doch warum der Preis nicht halbert ist weiss ich nicht. Ich such den Wirten, find ihn nicht und find ihn nicht und geh. Ohne vorher das Zahln nattürlich nicht zu vergessen. Es ist zu vergessen, die Zeit von früher; als das Pöschl noch das Gasthaus Immervoll war.
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5. Jänner 2015
SpeisenAmbienteService
letzte weihnachtswoche waren wir im lubin. das besondere fischrestaurant im 3. bezirk ist eines von den wenigen fischrestaurants in wien, welches man empfehlen kann, meine ein kenner und fachmann v... Mehrletzte weihnachtswoche waren wir im lubin. das besondere fischrestaurant im 3. bezirk ist eines von den wenigen fischrestaurants in wien, welches man empfehlen kann, meine ein kenner und fachmann von den besten fischrestaurants der stadt mit lebensqualität. ein hervorragender ruf eilt diesem fischlokal voraus. ein toplokal eben. so waren wir alle 6 gespannt auf diese empfehlung, welche dem lokal seinen ruf begründet. leider hatten wir ein service, welches nicht besonders freundlich auf die gäste einging und die bezeichnung freundlich leider gottes nicht verdient. doch der octobussalat war eine angenehme reizung des gaumens und entschuldigte das unfreundliche verhalten des services gebührlich. die fischauswahl an diesem tag war ebenso sehr erfreulich und die zubereitung bemüht. die größe der speisen und die beilagen schmälerten die freude so ziemlich. äußerst bescheiden und der inflationären situation unserer wirtschaft angepasst wirkten diese. mit einem asketischen lächeln auf den lippen tranken wir den passenden wein dazu und vergnügten uns mit einer süßen nachspeise. doch die gesamtrechnung stunden danach war wahrlich kein vergnügen. starre wie ein stockfisch. die erinnerung an die inflationäre entwicklung war sofort da. wir warten nun auf bessere zeiten oder wir geben lubin eben noch eine chance. mal sehen wie die kugel rollt.
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26. Februar 2014
SpeisenAmbienteService
Das ist jedesmal einen Halt wert, wenn wir nach Horn fahren. Beste österreichische Küche und beste Getränke. Das Ambiente ist gepflegt und passend für die Grasel Wirtin. Preise sind noch moderat. H... MehrDas ist jedesmal einen Halt wert, wenn wir nach Horn fahren. Beste österreichische Küche und beste Getränke. Das Ambiente ist gepflegt und passend für die Grasel Wirtin. Preise sind noch moderat. Hoffentlich bleiben diese so und hoffentlich gibt es diese Grasel-Wirtin noch sehr lange. Man hört immer wieder Gerüchte - doch ich fahre noch oft nach Horn und möchte noch oft das gute Essen genießen!
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26. Februar 2014
SpeisenAmbienteService
Geheimtipp: Für Ausflügler ins Weinviertel. Der Tipp für originelle gute österreichische Küche mit weinviertler Tradition, einheimische Weine und Bier. Spitzenpreise und sehr gute Qualität. Probier... MehrGeheimtipp: Für Ausflügler ins Weinviertel. Der Tipp für originelle gute österreichische Küche mit weinviertler Tradition, einheimische Weine und Bier. Spitzenpreise und sehr gute Qualität. Probieren. Uns hats sehr gut geschmeckt!
Dieses Gasthaus ist auch für die Bewirtung von Reisegruppen und Feiern bestens geeignet.
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26. Februar 2014
SpeisenAmbienteService
Wenn das häßliche Ambiente nicht wäre. Essen und Trinken sind jedenfalls Koppstandard, also ausgezeichnet. Wiener - Beiselkultur!!! Die Bedienung ist ebenfalls hervorragend.
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25. Februar 2014
SpeisenAmbienteService
An schönen Tagen gibt es nichts angenehmers als beim originellen Wiener Gasthaus Stotzek im Gastgarten zu sitzen und Wiener Speisen und passende Getränke zu genießen. Hoffentlich bleiben die Preise... MehrAn schönen Tagen gibt es nichts angenehmers als beim originellen Wiener Gasthaus Stotzek im Gastgarten zu sitzen und Wiener Speisen und passende Getränke zu genießen. Hoffentlich bleiben die Preise weiter moderat - nach diesem Lob.
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25. Februar 2014
SpeisenAmbienteService
na das war was. schlechte bedienung und ein nörgeln mit dem gast, der das fleisch als nicht durch diagnosdizierte. was man da für sein geld bekommt ist außergeöhnlich. doch es gibt ja in der nähe a... Mehrna das war was. schlechte bedienung und ein nörgeln mit dem gast, der das fleisch als nicht durch diagnosdizierte. was man da für sein geld bekommt ist außergeöhnlich. doch es gibt ja in der nähe andere lokale ... .
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25. Februar 2014
SpeisenAmbienteService
der preis passt, daher ein lob dem wirtshaus. essen und getränke sind noch so wie man es von einem beisl erwartet: sehr gut und originell. wenn es doch mehr kopps geben würde!!!
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25. Februar 2014
SpeisenAmbienteService
das ambiente ist eher schlicht. doch das essen und die getränke sind nicht von schlechten eltern. alles in allem ein knüller. die preise sind schon am weg des gehobenen massstabs. hoffentlich wird ... Mehrdas ambiente ist eher schlicht. doch das essen und die getränke sind nicht von schlechten eltern. alles in allem ein knüller. die preise sind schon am weg des gehobenen massstabs. hoffentlich wird der nicht grenzenlos.
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25. Februar 2014
SpeisenAmbienteService
Ein empfehlenswetes echtes Wiener Beisl. Es sollte mehr von dieser Art geben. Im 1. Bezirk nicht sehr häufig. Preise moderat lassen und den Schanigarten verschönern.
Eigentlich keine schlechte Bewertung, donau hat sich bemüht, viel Information hinein zu verpacken. Und doch, die sorgfältigen gekochten und bestens servierten Speisen werden mit einer "3" bewertet. Warum? Das würde uns interessieren. Ein paar Worte mehr zur Qualität des Essens (Produkt, Handwerk, Beilagen, Optik, ...) und wir würden mehr wissen. Liest man sich die etwas allgemein formulierte Bewertung durch, liegt der Eindruck nahe, alles ist perfekt. Gutes, regionales Essen, große Portionen, guter Service und überraschend gute Preise. Und doch, keine Bestnoten. Also?