hat ein
Lokal bewertet.
10. April 2016
SpeisenAmbienteService
Die Reservierung ist etwas kompliziert, 19:00 Uhr geht nicht, aber 18:30 schon. Innen vielleicht, Außen sicher. Naja wir reservieren für 18:30 Uhr im Außenbereich. Gedämpfte Halle des Stilwerks, ma... MehrDie Reservierung ist etwas kompliziert, 19:00 Uhr geht nicht, aber 18:30 schon. Innen vielleicht, Außen sicher. Naja wir reservieren für 18:30 Uhr im Außenbereich. Gedämpfte Halle des Stilwerks, man sitzt abgeschirmt bei angenehmen Licht, in einer Halle eben. Der Service gleich zur Stelle berät nicht, aber will die Getränkebestellung, noch bevor wir uns in der Karte umgesehen haben. Die Karte übersichtlich, Steaks und Beilagen extra zu zahlen.
Als Gedeck für 3,50 € erhalten wir Brot, weiße Butter (relativ geschmacklos) ein Kürbisaufstrich und Oliven mit eingelegten Zwiebeln und getrockneter Tomate, ebenfalls banal aber geschmacklich gut. Wir bestellen die Aperitifs und entscheiden uns für Ribeye-Steaks, Lamm und Filetsteaks. Medium-rare ist nicht möglich, sondern nur medium, na was soll´s man diskutiert nicht und nimmt medium gebratenes Fleisch wie alle anderen auch. Dazu Grillgemüse und Pommes.
Vom Steak verstehen sie was, wenn es medium sein soll. So ist es perfekt gegrillt – medium und sehr, sehr schmackhaft. Also wirklich toll!
Dafür hätten wir uns die dunklen Pommes im Metallkübel sparen können, die bringt jeder Wirt zum Schnitzel besser hin. Trocken, dunkel aber daher wenigstens knusprig. Das Grillgemüse, bestehend aus zwei Paprika, Fenchel, Melanzani, Spargel und Frühlingszwiebel, gesamt war es etwas trocken, der Fenchel hart und kaum gegrillt. Wäre ich Rohköstler hätte es mir geschmeckt. Die Zwiebel habe ich eher als gedörrt, denn gegrillt, empfunden. Der Spargel war ok, mehr aber auch nicht.
Gerne hätten wir noch einen Schluck vom Rotwein gekostet, nur leider war niemand vom Service zur Stelle.
Die Nachspeise verkneifen wir uns, warum unter dem Titel „ONLY BOYS“ und „ONLY GIRLS“ zwei Digestifs stehen die nicht aufregend sind (Likör für die Damen und Grappa für die Herren mit Espressos) passt zur eher wenig Ideenreichen Küche des Hauses.
Abschließend stellen wir fest, die haben ja tatsächlich eine Mütze mit 13 Punkten. Da kennen wir bessere Mützenlokale.
Fazit: Eine Steakhouse(-Kette) mit ordentlichen, schmackhaften Steaks und mittelmäßigen Beilagen, ohne besonderem Ambiente im Stilwerk. Die Küche würde durchaus kreative Ideen vertragen, das geht auch bei einem Steakhouse. Das Service ist schnell und freundlich, aber lässt manchen Wunsch offen.
hat ein
Lokal bewertet.
3. Jänner 2016
SpeisenAmbienteService
Wie immer ruft vor Weihnachten nochmal der Fisch und so landen wir im Lubin. Kurz gesagt, kroatisch, einfach und durchwegs frisch. Die Fischsuppe gut, der gegrillte Fisch ebenso, serviert mit Mango... MehrWie immer ruft vor Weihnachten nochmal der Fisch und so landen wir im Lubin. Kurz gesagt, kroatisch, einfach und durchwegs frisch. Die Fischsuppe gut, der gegrillte Fisch ebenso, serviert mit Mangold und Kartoffeln. Klassische kroatische Mittelmeerküche ohne Aufreger - Fisch gegrillt also. Das Service aufmerksam und, wider der Mentalität die man den Gastgebern als Vorurteil gerne zuschreibt, sehr aufmerksam und freundlich. Ein nettes Fischlokal im dritten also, durchaus zum Wiederkommen.
hat ein
Lokal bewertet.
3. Jänner 2016
SpeisenAmbienteService
Tja, da gibt es nicht viel zu erzählen. Unaufgeregtes Gasthaus mit ruhiger, unaufgeregtem Ambiente. Dafür sind die gereichten Speisen ein Traum. Hausmannskost in prächtiger Qualität ohne SchnickSch... MehrTja, da gibt es nicht viel zu erzählen. Unaufgeregtes Gasthaus mit ruhiger, unaufgeregtem Ambiente. Dafür sind die gereichten Speisen ein Traum. Hausmannskost in prächtiger Qualität ohne SchnickSchnack. Die Tageskarte mit frischen Produkten ergänzt die überschaubare Menükarte. Die Leber ist hier besonders zu empfehlen (wer´s mag). Kein Fisch auf der Karte - aus Gründen der Haltbarkeit und TK-Ware will man hier nicht. Jedenfalls eine Empfehlung für einfache, gute Hausmannskost.
hat ein
Lokal bewertet.
23. Dezember 2014
SpeisenAmbienteService
Nachdem wir kroatischen Fisch lieben, lenkten wir unser Augenmerk auf das Kornat.
Fisch ist hier das Programm und das war auch unser Ziel. Das Lokal im Designerambiente ist eher blaugrün gehalten ... MehrNachdem wir kroatischen Fisch lieben, lenkten wir unser Augenmerk auf das Kornat.
Fisch ist hier das Programm und das war auch unser Ziel. Das Lokal im Designerambiente ist eher blaugrün gehalten mit dezenter Beleuchtung und ohne besonderen architektonischen Reizen.
Am Tisch stehen schwarze Oliven, Olivenöl und hausgemachtes Weißbrot. Die Oliven mild im Geschmack, das Olivenöl erinnert mich eher an Leinöl, hat auch keinen guten Abgang und schmeckt mir persönlich nicht so. Die Bedienung ist rasch und freundlich, die Empfehlung ebenso. Der frische Fisch lacht einem ja schon in der Auslage es Lokals an. Wir entscheiden uns für eine Fischsuppe als Vorspeise und für ein Carpacio vom Oktopuss. Als Hauptspeise ordern wir ein Brodetto vom Tagesfisch und einen gegrillten Wolfsbarsch mit klassischer Erdäpfel-Mangoldbegleitung. Die Vorspeise wird relativ schnell serviert, das Carpacio schmeckt gut und nicht fischig – ist dünn geschnitten und fällt weiter nicht auf. Die Fischsuppe hat eine orangegrelle Farbe schmeckt wunderbar und hat neben Fisch auch noch Reis als Einlage.
Dann beginnt jedoch das Warten, uns ist es nicht zu lang, da wir genug uns zu erzählen wissen. Kaum denken wir an die Hauptspeise kommt schon ein Topf aus der Küche und wir sehen unser Brodetto „wie meine Oma sie macht“. Dann verschwindet der Topf wieder in der Küche. Oje, war es das? Nun vergeht die Zeit schon etwas langsamer und nach einer gefühlten Ewigkeit kommen doch noch der gegrillte Fisch und das Brodetto mit Erdäpfeln. Die Portionen auf den ersten Blick erschreckend klein. 1,8 kg Fisch für drei Personen und so wenig am Teller? Auch von 36 dag Wolfsbarsch bleiben nur zwei kleine Filets übrig. Mit den Kartoffeln und dem Mangold erschleicht sich jedoch schon ein Sättigungsgefühl, so dass wir doch noch zufrieden sind. Die Speisen sind von guter Qualität und bodenständig gekocht, jedoch ohne besondere Raffinesse, in jedem Urlauberlokal an der Adria erhält man diese Gerichte in gleicher Qualität. Als Nachspeise wählen wir eine Rozata, die dalmatinische Variante der Creme Caramel. Auch hier bodenständiger Geschmack so wie er in vielen Lokalen im beliebten Urlaubsland Kroatien zu finden ist.
Fazit: Gute kroatische Fischküche, mit freundlicher Bedienung, längere Wartezeiten und gehobenem Preisniveau. Wir kennen auch noch andere kroatische Lokale mit gleicher Frische und Bodenständigkeit.
hat ein
Lokal bewertet.
23. Dezember 2014
SpeisenAmbienteService
Schon beim Betreten des Lokals fällt uns das Persönliche und Freundliche auf. Zuvorkommend werden wir behandelt und schnell beraten. Fast etwas zu schnell. Noch bevor wir uns in der Karte orientier... MehrSchon beim Betreten des Lokals fällt uns das Persönliche und Freundliche auf. Zuvorkommend werden wir behandelt und schnell beraten. Fast etwas zu schnell. Noch bevor wir uns in der Karte orientieren können gibt es schon die ersten Empfehlungen und wenig später, kaum ist der Aperitif gebracht, kommt auch der Chef de Cuisine Christian Domschitz und erklärt uns seine Speisen. Freundlich, menschlich und ganz Gastronom. Nun sind wir noch immer, oder gerade deshalb, orientierungslos. Doch dann entscheiden wir uns für das Chef-Menü und ein dreigängiges Essen a la Card. Das Menü besteht aus Gebeizten Seesaibling auf Gurke, Zwischengang Lachsforelle auf Topinampur und Avocado, Filet vom Angus Rind mit Mais und Polenta sowie Vanillekipferl im Glas. A la Card essen wir eine „Suppe mit Sinn“ von der Roten Rübe mit Aal im Brotmantel, ein Vitello Siluro (Kalbsrücken und Wels) und auch die Vanillekipferl im Glas. Die Weinkarte wird gebracht, da uns aber eine Bouteille zu zweit etwas viel erscheint, wir müssen ja noch mit dem Auto fahren, entscheiden wir uns für regionale Klassiker die offen kredenzt werden. Hier fällt vor allem die Regionalität positiv auf. Die Beratung und Auswahl der offenen Weine ist wirklich gut und kompetent.
Wir kosteten noch etwas vom wirklich frischen Brot, dem feinem Olivenöl mit herrlicher zitroniger Note. Nebenbei liegen noch zwei Holzschäufelchen mit Fleur de Sel und gesalzenen Kapern – tolles Angebot und toller Geschmack.
Schon steht der Seesaibling auf dem Tisch, kleine Stückchen auf einem Bett von Gurke. Gut abgeschmeckt und rund im Geschmack. Die „Suppe mit Sinn“, das gefällt uns in diesem Lokal hier wird auch etwas Soziales getan, schmeckt hervorragend. Auch sie ist dezent gewürzt und bringt die Noten der Rübe voll zur Geltung. Das Lachsfilet ist kross und gut die Topinampurcreme genial mit Suchtfaktor nach mehr – das Ganze einfach unbeschreiblich. Die Gustostückerl vom Agnus Rind sind ein Filet und ein Gulasch auf Popcorn, Mais und Polenta ebenfalls rund im Geschmack aber deutlich nach Fleisch (nona) und die Polentacreme schmilzt auf der Zunge dahin.
Das Vanillekipferl im Glas ist eine Mandelcreme mit Amaretto? Darin kleine Vanillekipferl mit Mandeln die auf der Zunge zergehen. Obenauf eine Baissier Creme – für uns etwas zu süß und zu viel. Darauf findet sich noch ein Kügelchen von Vanilleeis und zwei Vanillekipferl. Das ganze ein guter Abschluss, doch mit der Baissier Creme eine Spur zu süß.
Fazit: Das Lokal besticht durch Einfachheit im Ambiente, der Raum mit Marmor und Höhe verleiht dem Ganzen eine edle Atmosphäre. Service und Betreuung Top – so schnell wurden wir schon lange nicht mehr betreut. Essen setzt Akzente ist gut durchdacht und sehr zu empfehlen, etwas Besonderes eben. Preislich liegen wir hier sicherlich im oberen Bereich, leistungsmäßig aber ebenso.
Wir kommen sicherlich wieder.
hat ein
Lokal bewertet.
14. September 2014
SpeisenAmbienteService
Etwas Besonderes ist das Wirtshaus am Pogusch jedenfalls. Die Gegend zum Wandern und wunderschön, das Essen sehr fein, wenn auch die Kreativität etwas zu wünschen übrig lässt. Nach zwei Jahren konn... MehrEtwas Besonderes ist das Wirtshaus am Pogusch jedenfalls. Die Gegend zum Wandern und wunderschön, das Essen sehr fein, wenn auch die Kreativität etwas zu wünschen übrig lässt. Nach zwei Jahren konnte ich wieder vorbeischauen und fand die Karte fast unverändert vor. Dieselben Gerichte, dieselbe Geschichte.
Die Klachelsuppe gut, die Leberknödelsuppe ebenso. Das Lamm rosa und zart wie nur was, so auch das Reh mit Rübengemüse. Das Zwerghuhn saftig an der Oberfläche leicht schwarz. Nur das Backhendl gibt es in anderen Wirtshäusern heller und saftiger, aber das kann auch ein Ausrutscher gewesen sein. Die Beilagen passend und ausreichend. Die Desserts in prächtiger Größe, vor allem das Mousse au Chocolat, eine Portion für zwei die von Dreien gegessen werden kann.
Rundum passt alles - wäre da nicht das Service. Anfangs durchwegs rasch wird die Wartezeit immer länger. Natürlich nimmt man bei frisch gekochten Genüssen eine Wartezeit in Kauf, aber 20 Minuten bis zur ersten Bestellung? 60 Minuten bis zur Suppe und für eine weitere Getränkebestellung hatten wir Glück, gleich nach mehrmaligem Wunsch durften wir nach nur 25 Minuten bestellen. Schade dass dann die Getränke zum Hauptgericht nicht mehr rechtzeitig kamen.
Viel Servicepersonal ist jedenfalls anwesend und auch andauernd beschäftigt, dennoch kommt es zu langen Wartezeiten, da scheint etwas am Management vorbeizugehen.
Rundum ein gutes Essen das nur vom Service getrübt wird und damit ein gewisse Unzufriedenheit zurücklässt.
hat ein
Lokal bewertet.
31. März 2013
SpeisenAmbienteService
Das Presshaus war noch aus einem Besuch vor Jahren in Erinnerung.
Nach dem Eingang steht man gleich im Restaurantbereich, links Tische mit Tischtuch und Gedeck. Gerade weiter, hinter einer kleinen... MehrDas Presshaus war noch aus einem Besuch vor Jahren in Erinnerung.
Nach dem Eingang steht man gleich im Restaurantbereich, links Tische mit Tischtuch und Gedeck. Gerade weiter, hinter einer kleinen Abschirmung findet sich der „lokale“ Teil des Wirtshauses. Eine große Schank und rustikale Tische ohne Tischtuch und Gedeck.
Wir nehmen an einem der gedeckten Tisch platz und werden sofort nett und kompetent von der Chefin bedient.
Für uns angenehm, es handelt sich um ein Nichtraucherlokal.
Die Karte ist klein und übersichtlich, vor allem mit Produkten aus der Region.Die Weinkarte umfangreich und gut sortiert.
Wir entscheiden uns als Vorspeise für die Fischsuppe von Süß- und Seewasserfischen. Danach finden wir uns ein Kalbskotelett mit Bärlauchrisotto und ein Bauernhendl mit Leber gespickt und Gemüserahmnudeln.
Vorerst beginnt es aber mit einem Gruß der Küche – Pastete von Wildschwein und Reh mit Blattsalat und feinem Rotkraut. Die Pastete sehr fleischig aber trocken, sehr gute Qualität. Das dazu gereichte Brot ist, so vermuten wir, sicherlich selbst gebacken. Olivenbrot, Nussbrot, Speckbrot, Paradeisbrot und Baguette finden sich in unserem Brotkorb. Dazu gibt es Butter.
Schon kommt die Fischsuppe – rötlich von Paprika mit Fischstücken und Garnelen. Sehr gut gewürzt nicht salzig aber heiß.
Die Hauptspeise wird von der freundlichen Chefin ebenso rasch serviert und schmeckt hier hervorragend. Das Kalb ist rosa gebraten, saftig und wirklich hervorragend.
Das Bärlauchrisotto schmeckt zwar nicht nach Bärlauch, der Reis ist aber cremig und mit knackigem Kern.
Das mit Leber gespickte Henderl ist saftig und gut.
Die Gemüserahmnudeln dazu mit Biss, nur der Zucchini darin hätte zwei Minuten später, somit wäre er knackiger gewesen, in die Pfanne kommen können.
Aus der reichhaltigen Karte mit offenen Weinen finden wir uns einen Traminer und einen Chardonnay, passend zu unseren Hauptgerichten.
Das Service ist zu jeder Zeit rasch und zuvorkommend.
Leider sind wir für die Desserts nach diesem opulenten Mahl zu satt. Zur Rechnung erhalten wir noch eine Kostprobe einer Marillen-Creme, durchaus fruchtig und süß.
Wir fanden den Abend nett und kommen sicherlich wieder.
hat ein
Lokal bewertet.
10. März 2013
SpeisenAmbienteService
Das Abbazia liegt etwas versteckt in der Rainergasse.
Wir betreten den Raum uns stehen direkt an der Bar, links davon einige Tische. Gemütlich, gedämpftes Licht und eine nette Atmosphäre umgeben u... MehrDas Abbazia liegt etwas versteckt in der Rainergasse.
Wir betreten den Raum uns stehen direkt an der Bar, links davon einige Tische. Gemütlich, gedämpftes Licht und eine nette Atmosphäre umgeben uns. Die Tische sind gedeckt und Stofftischtücher auf den Tischen mit altrosa Tischsets. Die Sessel mit Ikea-Polster „verweichlicht“ und einer netten Kerze am Tisch.
Als Vorspeise wählen wir Oktopus-Salat, Sardellen gebacken, Gemüse-Fischsuppe und Muscheln-Buzzara.
Die Sardellen sind frisch zubereitet, kein altes Öl und wirklich geschmackvoll. Der Oktopus-Salat ist zart, von guter Qualität. Gute Gerichte nur leider, auch wenn es Vorspeisen sind, etwas wenig für den verlangten Preis (den genauen hab ich vergessen, aber es schien mir vor Ort teuer). Die Suppe ist sehr gut, viel und gehaltvoll. Sie erinnert vielleicht ein wenig an eine französische Zwiebelsuppe, sehr ergiebig und gut. Die Muscheln kommen in einer leichten Sauce mit Suppenwürze, gut abgeschmeckt und „rund“.
Danach haben wir zwei Fischplatten für je zwei Personen bestehend aus Muscheln, Tintenfisch einem Orad und kleinen Fischfilets. Alles schwimmt in ausreichend Öl und schmeckt hervorragend, so wie einfache kroatische Küche eben sein muss. Der Tintenfisch ist zart. Dazu gereicht wird selbstgebackenes Brot – hier kann man fast nicht widerstehen. Weiters wird uns eine Schale mit Olivenöl und Knoblauch serviert. Der Knoblauch ist fein gedrückt nicht geschnitten – die Sauce etwas bitter durch den vielen Knoblauch. Als Gemüsebeilage bekommen wir Spinat mit Erdäpfeln, gut gemacht. Für meinen Geschmack etwas zu viel Erdäpfel. Aber sonst sehr gut (Über Geschmack lässt sich ja streiten).
Nachspeise finden wir uns keine – wie in den meisten kroatischen Fischrestaurants.
Der empfohlene Weißwein Žlahtina Zlatna schmeckt hervorragend. Der Loza (Schnaps) ist auch gut, aber eigentlich nicht erwähnenswert.
Fazit: Ein nettes, ruhiges Fischrestaurant. Sollte man besuchen wenn man in der Nähe ist, eigene Anfahrt lohnt sich bedingt.
hat ein
Lokal bewertet.
30. Oktober 2012
SpeisenAmbienteService
Am Rauchertischchen vorbei betreten wir das Lokal. Von der großen Schank in der Mitte werden wir zu einem Tisch am Fenster gelotst. Weiße Tischtücher, Stoffserviette und weiche, etwas schmutzige Se... MehrAm Rauchertischchen vorbei betreten wir das Lokal. Von der großen Schank in der Mitte werden wir zu einem Tisch am Fenster gelotst. Weiße Tischtücher, Stoffserviette und weiche, etwas schmutzige Sesselauflagen empfangen uns.
Das Lokal macht insgesamt einen eher nüchternen, kalten Eindruck und vermittelt nicht wirklich etwas Behaglichkeit.
Als Gruß der Küche bekommen wir Tunfischaufstrich, schwarze Oliven und Brot. Das Brot ist frisch und resch und schmeckt vortrefflich, der Tunfischaufstrich gut, so würde ich ihn zu Hause auch zubereiten. Die gereichten Oliven sind aber leider aus dem Billigglas, so mögen wir sie nicht – geschmacklos und in Salzlake.
Zu Beginn unseres Menüs bekommen wir eine Fischsuppe, welche angenehm gewürzt und mit ausnehmend viel Fisch ist. Der Fisch wurde jedoch vorher auf der Platte gegrillt, das überrascht uns doch ein wenig.
Wählen können wir mit unserem Daily-Deal Gutschein zwischen Wolfsbarsch und Brasse. Wir entscheiden uns für beides. Einer isst den Branzino, der andere „opfert“ sich für die Brasse auf ;-).
Als Zwischengang bekommen wir Mozzarella, Tomate und Eisbergsalat. Der Essig (voraussichtlich Balsamico) und das Olivenöl sind beide ohne besonderen Geruch und Geschmack. Von der Menge mehr als ausreichend ist der Mozzarella leider nicht nach unserem Geschmack. Es dürfte die große, billige Packung aus dem Metroregal (Rechteckform) sein. Hart, industriell und wie die Oliven zuvor geschmacklos. So etwas verwendet man eher in Gasthäusern zweiter Klasse – Schade.
Salat und Tomaten sind hingegen frisch und in Ordnung.
Das Service ist jedesmal freundlich, schnell und aufmerksam.
Zum Hauptgang ordern wir noch einen halben Liter Grasevino (eher trocken), der für unsere Gaumen geradezu perfekt zum Hauptgang passen wird. Der Preis ist für einen Tischwein ist teuer (9,9 €)
Der Hauptgang kommt, wir sind erstaunt zwei wunderschöne Fische, mit Grillgewürz richtig kross gebraten. Dazu ein Häufchen Spinat, nicht zu viel gewürzt und eine wirklich große Portion Zuchini mit Kartoffeln auf der Grillplatte zubereitet. Der Fisch ist von guter Qualität und das Gemüse ebenfalls, hier finden wir wirklich keinen Kritikpunkt.
Als Dessert entscheiden wir uns für die Pannacotta. Viel Obst ziert den Teller, vor allem frisch aufgeschnitten und nicht aus der Dose (schon fast zu viel für uns). Die PannaCotta ist frisch zubereitet mit einem Hauch von Karamell jedoch ohne besonderen Geschmack von Schlagobers.
Ein Espresso schließt dieses opulente Mahl ab.
Fazit: Freundliche Bedienung, nicht zu viele Leute im Restaurant. Nur die Musik hat mich persönlich gestört, die wollte einfach nicht zu einem Fischlokal passen (Öst. Lieder der 70er und 80er und internationale Hits von Bravo-CD 80). Die Speisen waren gut zubereitet, bei der einen oder anderen Zutat könnte man auf etwas mehr Qualität Wert legen. Ansonsten ein bodenständiges Fischlokal, die Preise bewegen sich eher auf gehobenen Niveau, da könnt die Qualität ruhig besser sein. Weiterempfehlen möchten wir es bedingt ohne allzu große Erwartungen an die Küche.
hat ein
Lokal bewertet.
28. September 2012
SpeisenAmbienteService
Abends verirren wir uns in India Gate, wieso weiß ich eigentlich bis heute nicht. Ein kahler Raum, eine LKW-Plane an der einen Seite, zwei Bilder auf der anderen. Die Tische eng nebeneinander mit r... MehrAbends verirren wir uns in India Gate, wieso weiß ich eigentlich bis heute nicht. Ein kahler Raum, eine LKW-Plane an der einen Seite, zwei Bilder auf der anderen. Die Tische eng nebeneinander mit roten Papierunterlagen und Servietten. Nur ein Tisch besetzt wirkt das Lokal nicht wirklich vertrauenswürdig. Zwei Eingänge stehen offen und es ist leicht zugig und kühl im Raum. Die Neon-beleuchtung nicht wirklich harmonisch. Der Kellner freundlich und kann sich sprachlich nicht zwischen Deutsch und Englisch entscheiden, das finden wir wiederum irgendwie sympathisch. Die Preise eher gehoben für ein indisches Restaurant. Wir bestellen ein Gemüse-Curry und ein Rindfleisch Curry, beides „medium hot“. Dazu wollen wir Nan, gibt es leider nicht, aber fertige Brote frittiert, naja. Brote sind laut Kellner zu wenig, also bestellen wir auch noch einen Reis. Als Getränk ordern wir Mineral und Mango-Lassi.
Das Lassi kommt sofort, auch ein kleiner Gruß der Küche, Linsenbrot mit Sauce, wird uns gereicht. Erst kommen die vorgewärmten Teller und werden vom Kellner am Tisch mittels Geschirrhangerl fein säuberlich abgewischt, waschen war wohl nicht? Die Speisen folgen sogleich. Das Rindfleisch-Curry mit einer Menge frischer Chilischoten, das Gemüse ebenfalls. Die Basis beider Gerichte erscheint uns als die selbe Sauce. Der Reis lauwarm aber durchaus in Ordnung. Irgendwann schmecken wir sowieso nichts mehr, wir werden wohl nur mehr milde Gerichte bei Indern bestellen.
Noch immer wissen wir nicht warum wir gerade dieses Lokal ausgewählt haben, das Ambiente war es nicht, aber na ja. Während der eineinhalb Stunden kamen auch keine neuen Gäste. Wir verließen das Lokal ein wenig enttäuscht und werden abends sicher nicht mehr kommen.
hat ein
Lokal bewertet.
22. September 2012
SpeisenAmbienteService
Durch den stark verrauchten Barbereich betreten wir das kleine Nichtraucherlokal. Das Ambiente karg und kühl, das Personal freundlich und schnell. Gedämpftes Licht, nicht wirklich gemütlich und kle... MehrDurch den stark verrauchten Barbereich betreten wir das kleine Nichtraucherlokal. Das Ambiente karg und kühl, das Personal freundlich und schnell. Gedämpftes Licht, nicht wirklich gemütlich und kleine Tische eng nebeneinander gesetzt lassen keine gemütliche Atmosphäre aufkommen. Die Papierunterleger erinnern mich an ein Fastfood-Restaurant, mehr als an ein gemütliches Abendrestaurant.
Wir lösen unseren DailyDeal-Gutschein ein und dürfen vier der sieben Kreationen von Christian Petz auswählen. Zu allererst bemerken wir - als leidenschaftliche Dessertesser - leider befindet sich keine Nachspeise in dieser Auswahl. Wir entscheiden uns für Hirschschinken auf Linsensalat, Fischsuppe (asiatisch), Gabelbissen mit Lachs, Szegediner Gulasch vom Iberico-Schwein und abschließend ein Kalbsvögerl mit Steinpilzen und Erdäpfeln.
Leider konnte zur Weinauswahl die Kellnerin keine Hilfe geben, offenbar hat man vergessen das Personal in diesem Punkt zu schulen. Die vorgeschlagenen Weine am Papierunterleger finden sich auch nicht in der DailyDeal-Liste.
Der Hirschschinken ist zart und schmackhaft, wird aber vom viel zu sauren Linsensalat geschmacklich überlagert. Brot gibt es keines dazu, das mussten wir gesondert bestellen.
Die Fischsuppe sehr pikant und erinnerte an eine asiatische Tom Yam Suppe. Frischer Ingwer und eine Menge Fisch und Meeresfrüchte fanden sich darin, delikat wenn man es sehr scharf mag.
Der Gabelbissen war dekoriert mit einem kleinen Stück Räucherlachs, der Rest war Mayonaisesalat.
Für unseren Geschmack zu üppig, aber so ist eben ein Gabelbissen.
Das Szegediner-Gulasch mild und gut gekocht mit viel schmackhaftem Schweinefleisch, dazu ein gefülltes Kartoffelkrapferl. Eine große Portion die wunderbar abgestimmt war und gut mit der dazu gereichten Chorizo-Wurst harmonierte. Ein Tüpferl Sauerrahm rundete das Ganze ab.
Das Kalbsfleisch mit den Steinpilzen und Kartoffeln war ebenfalls eine große Portion.
Das Fleisch zerschmolz auf der Zunge, die Steinpilze waren angeröstet und in einer ungebundenen Sauce mit den Erdäpfeln. Beides entfaltete seinen Eigengeschmack sehr gut und war wirklich ein Genuss.
Abschließend betrachtet war es ein durchaus gutes Menü mit einigen Highlights wie die pikante Fischsuppe. Der Weg zurück durch die verrauchte Bar gestaltet sich hier noch eher zum Spießrutenlauf, auch hier gefiel uns die zu kühle Atmosphäre nicht.
Mein Fazit: Ein Lokal mit raschem, freundlichem Service und guter Qualität bei den Speisen, das wir jedoch aufgrund des Ambientes nicht weiterempfehlen möchten.
hat ein
Lokal bewertet.
13. Juli 2012
SpeisenAmbienteService
Ein Fischmenü für nur 24,- €, ja wo gibt es das? Wir kauften also den DailyDeal-Gutschein und machten uns auf den Weg in den 2. Bezirk.
Das Restaurant macht einen eher nüchternen Eindruck, wenige... MehrEin Fischmenü für nur 24,- €, ja wo gibt es das? Wir kauften also den DailyDeal-Gutschein und machten uns auf den Weg in den 2. Bezirk.
Das Restaurant macht einen eher nüchternen Eindruck, wenige Tische mit weißen Tischtüchern an den Wänden einige Aquarelle von Fischen und offensichtlich zur Raumvergrößerung einige Spiegel.
Angenehm fällt uns auf, dass auf zusätzliche Deko gänzlich verzichtet wurde.
Wir nehmen an einem Nischentisch Platz und nach der Begrüßung durch den Chef geht es auch schon dahin. Schnell werden Prosecco und ein Krug Leitungswasser mit zwei Trinkgläsern ungefragt serviert. Der Prosecco eher von der trockenen Seite mit feiner Perle dürft ziemlich frisch aufgemacht worden sein, durchaus in Ordnung. Die Vorspeise Melone mit Prosciutto war eher klein gehalten, der Prosciutto von guter Qualität und die Melone frisch. Dazu brachte man uns frisches, offenbar selbstgebackenes Brot – wie in einem Vorlog beschrieben mit „Suchtfaktor“. Zweiter Gang die Muscheln Buzzara, ebenfalls zwei kleine Teller erreichen unseren Tisch. Die Muscheln frisch gekocht und trotz des Sommers ohne schlechten Geschmack (sollte man Muscheln nicht nur in Monaten mit „R“ essen?). Diese jedenfalls wirklich schmackhaft, die Sauce ebenfalls gut gewürzt gibt uns aber die Salzportion der nächsten Wochen mit. Mit Vegeta (einer kroatischen Suppenwürze in Pulverform) wurde hier sichtlich nicht gespart. Da wir das Brot schon bei der Vorspeise verzehrt hatten wurde ohne Aufforderung noch ein Tablett mit Brot gebracht. Bei der Überlegung zum richtigen Wein half der Chef, und nachdem wir uns unsicher waren ob wir einen „Grasevina“ nehmen sollten kam der Chef und gab uns 1/16 zur Kostprobe. Er schmeckte und so orderten wir zwei Achterln.
Weiter gings mit der Hauptspeise. Goldbrasse gebraten mit Mangoldgemüse und Polentanockerl. Ein großes Filet zierte unsere Teller, der Mangold mit Salzkartoffeln frisch und gut, die Polentanockerl cremig und fein. Kroatische Küche wie sie authentischer nicht sein könnte.
Zum Abschluss genossen wir noch die Palatschinke mit Marillenmarmelade, ebenfalls hervorragend.
Fazit: Der DailyDeal hat sich ausgezahlt, das Lokal ist nett und authentisch. Die Bedienung durch den Chef war freundlich, wenn auch verhalten, was wir aber eher auf die Wesensart der südländischen Völker zurückführen. Es hat uns jedenfalls geschmeckt und wir haben ein Lokal das wir weiterempfehlen können. Hier zahlt sich die Anreise jedenfalls aus. Wer Fisch nach original kroatischer Küche frisch, bodenständig und gut zubereitet genießen möchte dem sei dieses Lokal empfohlen. Die Preise sind für ein Fischrestaurant durchaus in Ordnung.
hat ein
Lokal bewertet.
18. Juni 2012
SpeisenAmbienteService
Ein Wochenende im Landhotel Schwabenhof, dort wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Ruhe, Ruhe und nochmals Ruhe ist die Devise. Saubere Zimmer und ein sehr freundliches Personal.
Aber jetzt ... MehrEin Wochenende im Landhotel Schwabenhof, dort wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Ruhe, Ruhe und nochmals Ruhe ist die Devise. Saubere Zimmer und ein sehr freundliches Personal.
Aber jetzt zum Restaurant. Hotel-Restaurants sind ja sonst nicht so meine Domäne, aber mangels an Gasthäusern und Restaurants in der näheren Umgebung bleibt man halt da wo man wohnt. Das Restaurant teilt sich in einen sehr hellen Wintergarten und einigen Tischen im Freien unter einer netten Laube. Das Service ist sehr zuvorkommend, freundlich und rasch. Vor allem die Freundlichkeit beargwöhnten wir zuerst ein wenig skeptisch, merkten aber bald, das kommt von Innen.
Am Ende der Spargelsaison bestand unser gewähltes Menü aus einer Spargelcremesuppe, Ravioli mit Spargelfüllung und brauner Butter, Spargelstrudel mit Kräuterdip und als Abschluss eine Griestorte.
Die Suppe war gut, mit viel Schlagobers (Sahne) garniert und mit einigen gerösteten Speckstreifen mariniert, jedoch kein kulinarischer Höhenflug. Weiter ging´s mit den Ravioli und dem Strudel. Die Ravioli dürften, wie offensichtlich das ganze Menü, aus dem Tiefkühler stammen. Mit Butter wurde nicht gespart. Der Strudel war etwas „lätschert“, aber durchaus in Ordnung, der Kräuterdip fein und aromatisch. Die abschließende Griestorte sehr gut.
Ein Menü das seine Highlights vermissen lässt, aber durchaus in Ordnung um den Hunger im Südburgenland zu stillen. Die Speisen hätten unserer Meinung nach etwas frischer sein können. Wir schwanken etwas mit der Bewertung und würden gerne eine 2,8 vergeben :-).
Im netten, ruhigen Garten ließen wir zufrieden den Abend bei einem Uhudler-Frizzante ausklingen.
hat ein
Lokal bewertet.
18. Juni 2012
SpeisenAmbienteService
Auf der Suche nach gutem Essen im Südburgenland wurde uns das Gasthaus Csencsits empfohlen. Kurz mal gegooglt und schon hatten wir die Bewertung von Gault-Millau in Händen. Zwei Hauben und lauter l... MehrAuf der Suche nach gutem Essen im Südburgenland wurde uns das Gasthaus Csencsits empfohlen. Kurz mal gegooglt und schon hatten wir die Bewertung von Gault-Millau in Händen. Zwei Hauben und lauter leckere Gerichte, das wird uns gefallen.
Eine Terrasse, oder ist es doch ein Gastgarten empfängt uns. Große Schirme und eine nette, freundliche Chefin empfangen uns. Das Service ist unaufdringlich, schnell und ebenfalls freundlich. Empfohlen wird uns das Stubenküken mit Semmelknödelfülle und Eierschwammerl (scheint ein Klassiker zu sein, siehe Bewertung von Thun23). Das sechsgängige Menü wurde uns um € 55,- angeboten.
Nach reiflicher Überlegung entschieden wir uns für die „Scharfe Fischsuppe“, einer gebratene Lammstelze auf gemischtem Gemüse (Spargel, Spinat und Eierschwammerl) und als Dessert nahmen wir eine Kardinalschnitte mit Kirscheis.
Als Gruß der Küche bekamen wir einen Topfen-Schweinebraten-Aufstrich mit hausgemachtem Gebäck. Beides hervorragend und wirklich schmackhaft. Das Brot der Schwiegermutter der Chefin ist hervorragend, wenig gesalzen und sehr schmackhaft. Alle Speisen waren von guter Qualität, hervorragend abgeschmeckt und einfach präsentiert. Hervorheben muss ich hier die Kardinalschnitte, die ist jedenfalls eine Sünde wert.
Was uns jedoch fehlte war die Raffinesse der angebotenen Speisen, für ein Gasthaus im Südburgenland mögen die Speisen den Durchschnitt sehr weit überragen, wie die Bewertung in den einschlägigen Restaurantführern zu Stande kam fragten wir uns jedenfalls. Hier würden wir uns jedenfalls mehr Kreativität des Chefs wünschen.
Allgemein ein gelungener Abend auf der Terrasse des Gashauses Csencsits, wir waren sehr zufrieden.
hat ein
Lokal bewertet.
18. Mai 2012
SpeisenAmbienteService
Immer wieder schauen wir im Al Forno vorbei, heute soll es mal eine Bewertung geben. Das Lokal macht eher einen nüchternen Eindruck, Bilder von Italien und ein Fischnetz von der Decke geben dem son... MehrImmer wieder schauen wir im Al Forno vorbei, heute soll es mal eine Bewertung geben. Das Lokal macht eher einen nüchternen Eindruck, Bilder von Italien und ein Fischnetz von der Decke geben dem sonst eher schmucklosen Raum auch nicht gerade ein kuscheliges Ambiente. Aber zum Kuscheln kamen wir sowieso nicht, es lockte uns eher der Duft von frischer Pizza.
Pizzen werden im Holzofen gebacken und das wirklich gut. Auch die anderen Speisen sind von durchwegs guter Qualität. Die Fischsuppe mit vielen Meeresfrüchten genau nach unserem Geschmack. Serviert wurde sie mit einem Stück Zitrone das wir nach Anleitung des Kellners dann darüber pressten :-); Das dazugereichte Pizzabrot mit Knoblauch war eher trocken und leider nicht frisch. Aufgebacken also, hier sollte man beim Bestellen unbedingt auf ein frisch gebackenes bestehen, das ist sicherlich möglich. Die beiden Herren vom Service sind freudlich und schnell, da gibt es nichts zu bemängeln. Jede Bestellung kam schnell. Der Salat war auch frisch und die Muscheln Buzara waren gut, aber uns etwas zu scharf gewürzt. Weiters zu erwähnen wäre der wirklich schöne Gastgarten. Alles in allem waren wir sehr zufrieden und werden sicherlich wieder kommen.
hat ein
Lokal bewertet.
9. Mai 2012
SpeisenAmbienteService
Kurz vor Küchenschluss betreten wir das nette Lokal in der Kärntnerstraße. Das Personal sehr freundlich und rasch nimmt unsere Bestellung auf. Burger und Pommes mit Saucen. Dass die Saucen sich mit... MehrKurz vor Küchenschluss betreten wir das nette Lokal in der Kärntnerstraße. Das Personal sehr freundlich und rasch nimmt unsere Bestellung auf. Burger und Pommes mit Saucen. Dass die Saucen sich mit 1,- extra aufschlagen finden wir seltsam, nicht mal eine ist beim Burger dabei. Unsere Burger kommen raschen sind dann aber eine rechte Enttäuschung. Ein lauwarmes "Brötchen" mit Mayo und warmer Gurke. Der Salat am Boden ist Gatsch und die Tomate ebenso. Das Fleisch schmeckt irgendwie fad und ist für unseren Geschmack mit zu viel Pfeffer gewürzt? Beide Burger kommen gänzlich tot und durch. Manchmal beißt man auch auf "Krusperl" und das nicht durch den Speck, der übrigens ganz und gar nicht cross ist. Die Curly Fries sind in Ordnung, der Coleslaw auch. Die Saucen finden wir wiederum als Gemeinheit, wenig und aus der Tube, da hätten wir uns für den Extrapreis doch selbstgemachte erwartet. Alles in allem hat es uns nicht wirklich geschmeckt und war eher mittelmäßig. Das Ambiente ist nett und die Musik war unauffällig. Die Bedienung sehr freundlich und rasch. Wir werden zum Essen nicht mehr kommen, aber sicher das eine oder andere Getränk in der netten Umgebung kippen.
hat ein
Lokal bewertet.
23. März 2012
SpeisenAmbienteService
Wer das Urige und Gemütliche sucht, der ist hier genau richtig. Die Einrichtung aus Holz, Holztische und Bänke. Die Küche kocht Hausmannskost in Mengen die man mehr als ausreichend bescheiben könnt... MehrWer das Urige und Gemütliche sucht, der ist hier genau richtig. Die Einrichtung aus Holz, Holztische und Bänke. Die Küche kocht Hausmannskost in Mengen die man mehr als ausreichend bescheiben könnte. Es wird frisch gekocht und die Produkte scheinen frisch und von der Qualität entsprechend gut. Der Chef ist freundlich und stellt Wein und Wasser in Flaschen auf den Tisch. Abgerechnet wird am Schluss. Unsere Gruppe schwärmte vor allem für den Karpfen auf serbische Art. Einigen war etwas zu viel Knoblauch dabei. Die Preise sind in Ordnung. Wir kommen sicherlich wieder und können dieses Lokal für all jene empfehlen die gute Hausmannskost in originaler, uriger Wirtshausumgebung suchen. Die Bewertung orientiert sich an vergleichbaren Wirtshäusern mit Hausmannskost und nicht an Sternerestaurants.
"Schon" erledigt - Danke
Nur zur Sicherheit schlage ich eine Korrektur vor: "Angus" statt "Agnus", da das zweite Wort auf Lateinisch ein Lamm bezeichnet - und diese Kreuzung ist biologisch problematisch.