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Do, 21. November 2024

Presshaus

(1)
Apetloner Straße 13, ILLMITZ 7142
Küche: Österreichische Küche, Internationale Küche
Lokaltyp: Restaurant
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Presshaus

Speisen
Ambiente
Service
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Gesamtwertung

43
1 Bewertung fürPresshaus
Speisen
40
Ambiente
40
Service
50

Bewertungen

am 20. Juni 2023 · Update 22. Jun 2023
SpeisenAmbienteService
Wirklich nett und gut war´s im Presshaus; ein Garant füt gehobene- aber nicht abgehobene Gastronomie seit mehr als 20 Jahren. Das kleine Golser-Bier mit 3,70 bepreist, richtig groß das Wein -mit regionalem Schwerpunkt- & Champagner- und Destillatsangebot. Der Service sehr zuvorkommend, komm...Mehr anzeigenWirklich nett und gut war´s im Presshaus; ein Garant füt gehobene- aber nicht abgehobene Gastronomie seit mehr als 20 Jahren.

Das kleine Golser-Bier mit 3,70 bepreist, richtig groß das Wein -mit regionalem Schwerpunkt- & Champagner- und Destillatsangebot. Der Service sehr zuvorkommend, kommunikativ, aufmerksam und einfach wirklich sehr gut.

Das Rindscarpaccio (11,50) wohlfeil, die Fischsuppe geschmacklich top. Linguine mit wunderbarem Biss mit Miesmuscheln und Paradeisercreme, die Angus-Beiried punktgenau gebraten, herausragend das gebackene Wildschweinschnitzel.

Perfekt flaumig die Topfenknöderl, einzig die von (zuviel) Backteig umhüllten Hollerblüten konnten nicht so ganz überzeugen.
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2 Kommentare·Zeige alle Kommentare
Meidlinger12

Auch wir hatten dort eine schöne Zeit und haben den Runden Geburtstag der Liebsten dort gefeiert. Das ist jetzt auch schon wieder 4 Jahre her.

21. Jun 2023, 07:11Gefällt mir2
am 10. Juni 2013
SpeisenAmbienteService
Sonntag, Sonnenschein, das Thermometer knabbert an der 30° Marke. Endlich. Wir entschließen uns für einen Abstecher in den Seewinkel, genauer gesagt, nach Illmitz, zum Seewinkel-Wirt unseres Vertrauens, dem Presshaus. In weiser Voraussicht hatten wir reserviert, schließlich ist Vatertag. Das ...Mehr anzeigenSonntag, Sonnenschein, das Thermometer knabbert an der 30° Marke. Endlich. Wir entschließen uns für einen Abstecher in den Seewinkel, genauer gesagt, nach Illmitz, zum Seewinkel-Wirt unseres Vertrauens, dem Presshaus.

In weiser Voraussicht hatten wir reserviert, schließlich ist Vatertag. Das Presshaus hat zwei Gärten, einen an der Front des Lokals, schön, aber etwas windig, und einen wesentlich Idyllischeren am hinteren Ende. Dort war unser Tisch, angenehm im Schatten eines Baums, der gerade noch so viel Sonne durchließ, dass es nicht zu heiß wurde.

Die Liebste eröffnet mit einem Achterl Sauvignon Blanc vom Steindorfer aus Apetlon, ich entschied mich für ein Glas Chardonnay. Der Sauvignon Blanc war der geschmackliche Gewinner und sollte uns durch den frühen Nachmittag begleiten. Eine Bouteille dieses sehr feinen 2011er Sauvignon gibt’s um wohlfeile € 22,-

Die Speisen: die Liebste entscheidet sich für einen kleinen gemischten Salat, ich wähle die Frittatensuppe. Als Hauptgang soll’s für die Liebste eine Beiriedschnitte mit Kartoffeln und Spargelgemüse werden, mich reizen die, obwohl eigentlich als Vorspeise geführt, Grammelknöderl mit warmen Krautsalat.

Nach einem Plauscherl mit den sympathischen Besitzern des Restaurants, Birgit und Christian Haider, und der Aufnahme der Bestellung lässt die Küche grüßen. Zwei zarte Scheiben vom Mangalitza-Filet auf Krautsalat. Normalerweise bin ich kein allzu großer Freund der Küchengrüße, zu oft grüßt die Küche mit Exotischem wie „getrüffeltes Irgendwas auf Avocado-Limettenschaum im Dialog mit Lammhauch auf einem Bett von Melonen-Ingwer-whatever“. Einfach nicht meins, was natürlich mein subjektiver Geschmack ist. Ich bin halt eher Fan von bodenständiger Küche, handwerklich auf hohem Niveau zubereitet. In diesem Fall ist der Gruß perfekt. Zartes Fleisch, perfekter Krautsalat. Einfach, aber oho.

Es kommt der Salat (sehr gut, einzig der Kartoffelsalat schwächelt ein wenig durch etwas wässrige Kartoffeln) und die Suppe. Bei all unseren Besuchen hat der Koch immer so ziemlich alle möglichen Punkte abräumen können, es sei also verziehen, wenn einmal etwas schief geht. In diesem Fall war es die Frittatensuppe. Geschmacklich wohl nicht schlecht, nur leider viel zu dünn. Die Frittaten sehr blass und absolut ohne Würze, - wir breiten den Mantel des Schweigens über diesen hoffentlich einmaligen Fauxpas und betrachten es als Ausreisser in einer sonst konstant perfekten Küchenleistung.

Beim Hauptgang ist die Welt wieder in Ordnung und auf gewohnt hohem Presshaus-Niveau. Das Beiried hervorragend, die Kartoffel und das Gemüse perfekt abgeschmeckt. Meine Grammelknödel verdrängen sogar den für mich bisherigen Grammelknödelsieger (Pfarrwirt) vom Siegerpodest. Feiner Teig, die feine Füllung aus klein geschnittenen oder grob faschierten Grammeln sehr würzig und nicht zu fett. Der Krautsalat, der sich schon beim Gruß aus der Küche vorgestellt hat, ein Genuss. Dezente Säure, gut im Biss.

Obwohl die süßen Desserts im Presshaus immer eine Sensation sind, entscheiden wir uns diesmal für eine Käseplatte (hervorragende Auswahl einiger Käsesorten, Nüsse, Weingeleé, Weintrauben), zwei Espressi und ein Glas Trockenbeerenauslese bildeten den gelungenen Abschluss.

Der höchst angenehme, lange Nachmittag im Presshaus schlug sich mit knapp € 100,- zu Buche, ein für die sehr guten Speisen und den hervorragenden Wein mehr als fairer Preis.
Schnitzel vom Mangalitzaschwein, ausgezeichnet - Presshaus - ILLMITZGruß aus der Küche, gebackene Schweinsleber mit Erdäpfelsalat, tadellos - Presshaus - ILLMITZRosa gebratener Kalbsrücken mit Tarhonya und Steinpilzen, hervorragend - Presshaus - ILLMITZ
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am 31. März 2013
SpeisenAmbienteService
Das Presshaus war noch aus einem Besuch vor Jahren in Erinnerung. Nach dem Eingang steht man gleich im Restaurantbereich, links Tische mit Tischtuch und Gedeck. Gerade weiter, hinter einer kleinen Abschirmung findet sich der „lokale“ Teil des Wirtshauses. Eine große Schank und rustikale Tische o...Mehr anzeigenDas Presshaus war noch aus einem Besuch vor Jahren in Erinnerung.
Nach dem Eingang steht man gleich im Restaurantbereich, links Tische mit Tischtuch und Gedeck. Gerade weiter, hinter einer kleinen Abschirmung findet sich der „lokale“ Teil des Wirtshauses. Eine große Schank und rustikale Tische ohne Tischtuch und Gedeck.
Wir nehmen an einem der gedeckten Tisch platz und werden sofort nett und kompetent von der Chefin bedient.
Für uns angenehm, es handelt sich um ein Nichtraucherlokal.

Die Karte ist klein und übersichtlich, vor allem mit Produkten aus der Region.Die Weinkarte umfangreich und gut sortiert.

Wir entscheiden uns als Vorspeise für die Fischsuppe von Süß- und Seewasserfischen. Danach finden wir uns ein Kalbskotelett mit Bärlauchrisotto und ein Bauernhendl mit Leber gespickt und Gemüserahmnudeln.

Vorerst beginnt es aber mit einem Gruß der Küche – Pastete von Wildschwein und Reh mit Blattsalat und feinem Rotkraut. Die Pastete sehr fleischig aber trocken, sehr gute Qualität. Das dazu gereichte Brot ist, so vermuten wir, sicherlich selbst gebacken. Olivenbrot, Nussbrot, Speckbrot, Paradeisbrot und Baguette finden sich in unserem Brotkorb. Dazu gibt es Butter.

Schon kommt die Fischsuppe – rötlich von Paprika mit Fischstücken und Garnelen. Sehr gut gewürzt nicht salzig aber heiß.

Die Hauptspeise wird von der freundlichen Chefin ebenso rasch serviert und schmeckt hier hervorragend. Das Kalb ist rosa gebraten, saftig und wirklich hervorragend.
Das Bärlauchrisotto schmeckt zwar nicht nach Bärlauch, der Reis ist aber cremig und mit knackigem Kern.
Das mit Leber gespickte Henderl ist saftig und gut.
Die Gemüserahmnudeln dazu mit Biss, nur der Zucchini darin hätte zwei Minuten später, somit wäre er knackiger gewesen, in die Pfanne kommen können.

Aus der reichhaltigen Karte mit offenen Weinen finden wir uns einen Traminer und einen Chardonnay, passend zu unseren Hauptgerichten.

Das Service ist zu jeder Zeit rasch und zuvorkommend.

Leider sind wir für die Desserts nach diesem opulenten Mahl zu satt. Zur Rechnung erhalten wir noch eine Kostprobe einer Marillen-Creme, durchaus fruchtig und süß.

Wir fanden den Abend nett und kommen sicherlich wieder.
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