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Do, 21. November 2024

Wia z'Haus

Panoramaweg 1, Stegersbach 7551
Balance Resort Stegersbach
Küche: Österreichische Küche
Lokaltyp: Gasthaus
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Bierbrat'l vom Schopf mit Kraut und Serviettemknödel - Wia z'Haus - StegersbachBrunch / Lasagne mit Gemüse / Gebackene Hendl Haxn - Wia z'Haus - Stegersbach

Wia z'Haus

Speisen
Ambiente
Service
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Bewertungen

am 7. Februar 2015
SpeisenAmbienteService
Wir waren auch z´haus, im Wia z´Haus. Ein Thermenblick zur mächtigen trutzburgähnlichen burgendländischen Therme Stegersbach, ein Konglomerat verschiedener ArchitekturStille in NeoBetonium der burgenländischen Thermenwelt, der postmodernen Konsumarchitektur schlechthin. Mehr immer mehr für gewich...Mehr anzeigenWir waren auch z´haus, im Wia z´Haus. Ein Thermenblick zur mächtigen trutzburgähnlichen burgendländischen Therme Stegersbach, ein Konglomerat verschiedener ArchitekturStille in NeoBetonium der burgenländischen Thermenwelt, der postmodernen Konsumarchitektur schlechthin. Mehr immer mehr für gewichtige KonsumentInnen. Schwer zu verstehen?

Das Wia z´Haus passt sich dieser Naturreduktion von außen gekonnt und stylisch an und bietet im Innenleben ein steirisch - alpines Neowirtshausleben der selben Art. Doch dann - als wir ein rustikales Plätzchen nahe der Schank gefunden haben, dann wurden wir total überrascht. Eine echt freundliche Kellnerin, gibts noch, in bodenständigem Sprachverständnis; diese preist uns gekonnt die regionale Speisekarte an. Wir wählen daraufhin Zander in Kürbisparinade und einen Kartoffel-, Käferbohnensalat mit Kürbiskernöl und rote Zwiebel dazu. Meine liebe Frau wählte Gemüselasagne in Kräuter. Die Vorspeisen für die durstigen Münder waren frisch gezapftes Gösser Märzen, wohl temperiert und ein steirischer Welschriesling von Peter Skoff, angenehm gekühlt. Justament nach den ersten guten Gläsern kamen die Speisen angetragen. Ein herrlicher, frischer Zander vom nahen Fischteich, fein und individuell, weit weg vom Gastrokühlbeutel bei Metro oder Pfeiffer. Eine Parnier mit steirischen Kürbisraspeln durchsetzt die einem mit Zitrone benetzt den Hunger steigern hilft. Nicht fett, versteht sich. Auch der erwähnte Salat schmeckte narrisch guat. Die Gemüselasagne für Vermeider von deftiger Küche erschmeckte sich ein Wohlwollen der erwartungsvollen Begleiterin.

Alles in allem ein Kontrasterlebnis zur Buffetküche der nahen Thermenkraken und ihrer Massenauspeisungen für verhungerte StädterInnen. Der Preis leistungskonform und erschwinglich, die Bedienung kundenorientiert und kommunikativ. Ein gut geführtes Haus der bodenständigen Gastlichkeit zum südtiroler Konzern Falkensteiner gehörend aber autonom gegendspezifisch gut geführt.
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