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11. April 2018
SpeisenAmbienteService
Eine Freundin feiert Geburtstag und lädt in die Curry-Insel ein. Ich freu mich, war ich doch schon lang nicht mehr indisch und überhaupt noch nie srilankesisch essen. Die Curry-Insel befindet sich ... MehrEine Freundin feiert Geburtstag und lädt in die Curry-Insel ein. Ich freu mich, war ich doch schon lang nicht mehr indisch und überhaupt noch nie srilankesisch essen. Die Curry-Insel befindet sich in der Nähe des Wiener Rathauses und ist somit öffentlich gut erreichbar.
Ambiente (3): Das Ambiente ist in Ordnung. Nicht so überladen wie in vielen anderen indischen Lokalen, eher zurückhaltend und neutral, aber mit warmen Farben. Auf den Tischen befinden sich Metallplatten, ich nehme an, um das Essen zu wärmen. Alles ist barrierefrei zugänglich und es handelt sich um ein reines Nichtraucherlokal. Die Toiletten sind auch sauber. Für einen Farbkleks sorgt die Gastgeberin mit ihrem wunderschönen Sari, da kam dann gemeinsam mit der Hintergrundmusik doch noch ein bisschen mehr exotisches Flair auf.
Speisen (3): Ich entscheide mich für ein Khotu Roti mit Beef - ich bekomme eine mittelgroße Schüssel mit dem gerissenen Fladenbrot, da ist auch noch Gemüse (hauptsächlich Zwiebeln glaube ich) und noch etwas Fleisch dabei, dazu gibt es ein kleineres Schüsselchen mit Rindfleisch in einer sehr dunklen Sauce und ebenfalls in einem kleineren Schüsselchen noch ein bisschen Salat. Das Fladenbrot an sich schmeckt eher fad, Gewürze schmecke ich da kaum raus. Das Fleisch in der Sauce ist für mein Empfinden recht scharf - ich wurde aber nicht gefragt, in welchem Schärfegrad ich das gern hätte (bei anderen Bestellungen am Tisch wurde das sehr wohl abgefragt). Der Salat war frisch und knackig. Alles in allem fand ich die Portion für 13,50 ganz ok - allerdings nicht sehr ausgewogen, das Fleisch hat wirklich keinen großen Bestandteil des Gerichts ausgemacht. Hat man das Fladenbrot aber mit der sämigen Sauce vermischt, hat es ganz gut gepasst, nur mir halt eigentlich eine Spur zu scharf.
Service (1): Das war leider ein Reinfall. Wir waren eine größere Gruppe und sind nicht alle gleichzeitig eingetroffen. Die ersten Bestellungen gingen noch, aber die circa fünf bis zehn Minuten später eingetroffenen Personen mussten mindestens 20 Minuten warten, bis sie ihre Getränkebestellung überhaupt aufgeben konnten. Das hat sich dann durchgezogen. Das Essen haben wir erst bekommen, als wir schon über 1,5 Stunden im Lokal waren (weil es zuerst lang gedauert hat, bis wir die Bestellungen aufgeben konnten und dann ging es auch nicht sehr schnell, als wir sie aufgegeben hatten) - und wir wurden nie gefragt, ob wir gerne noch etwas zu trinken hätten. Wir haben mehrfach versucht, uns bemerkbar zu machen, das hat aber auch nicht so recht geklappt.
Fazit: Leider nicht so ganz mein Abend. Über derartige Service"leistungen" ärgere ich mich ziemlich und das Essen war jetzt auch nicht so, dass es das total rausgerissen hätte. Schade.
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25. März 2018
SpeisenAmbienteService
So, endlich haben es eine Freundin und ich geschafft und konnten das "neue" Ebi in der Teinfaltstraße antesten. Beste Innenstadtlage und asiatisches All-You-Can-Eat zum Bestellen - zwei Faktoren, d... MehrSo, endlich haben es eine Freundin und ich geschafft und konnten das "neue" Ebi in der Teinfaltstraße antesten. Beste Innenstadtlage und asiatisches All-You-Can-Eat zum Bestellen - zwei Faktoren, die mich sofort angesprochen haben und soviel kann ich schon mal vorweg nehmen, ich wurde nicht enttäuscht.
Ambiente (3): Eigentlich ist es vielleicht sogar nur eine (2), denn es ist unglaublich eng. Man merkt, hier wurde so konzipiert, dass möglichst viele Leute gleichzeitig essen können. Beim Eintreten (freitags, früher Nachmittag) fallen einem zwei Dinge sofort auf: es ist komplett voll (Reservieren also ein Muss!) und damit auch recht laut. Ich mag das ja eigentlich nicht so, aber durch diesen Grundlärmpegel bekommt man vom Nachbartisch, auch wenn man da recht eng dran sitzt, nur wenig mit. Prinzipiell ist das Lokal schön eingerichtet, viel Holz, eher dunkel gehalten, bequeme Sitzbänke.
Service (2): Wer das System nicht kennt: Man bekommt ein Tablett auf den Tisch und dort kann man seine Bestellungen eingeben. Das Service bekommt deswegen nur 2 Punkte, weil ich das erste Mal dort war und sich kein Mensch die Mühe gemacht hat, mir das irgendwie zu erklären - beim Vapiano fragen sie wenigstens, ob man schon mal hier war. Zudem war es so, dass das Personal gerade zu Beginn ein wenig überfordert war, als ich meinen Tisch gesucht hab, wurde mir auch nicht gerade mit überschäumender Freundlichkeit begegnet.
Speisen (5): So, und jetzt kommt der Punkt, der alles wett macht. Um 13,90 (!) kann ich mir so viel bestellen, wie ich möchte. Erst wenn ich zwei Portionen übrig lasse/nicht auf esse, muss ich EInzelpreise berappen. Das finde ich gut, beugt es doch dem typischen Buffet-Effekt vor, dass total viel übrig gebliebenes Essen weggeworfen wird.
Was hab ich jetzt aber alles gegessen?
- Maki mit Avocado und Haselnuss, Maki mit Gurke, Maki mit Avocado, Maki mit Lachs, Maki mit Ente, Maki mit Gurke, Frischkäse und Lachs.
Alles extrem gut - meine Favoriten waren die Avocado mit Haselnuss und die Enten-Maki. Was mir sehr getaugt hat war, dass die Maki alle Raumtemperatur hatten - nicht, wie man es von vielen anderen Lokalitäten kennt, direkt aus dem Kühlschrank kommen. Meine Begleitung hat noch mehr Fisch gegessen und war mit der Qualität auch sehr zufrieden.
Dann gabs noch an Vorspeisen:
Gyoza mit Hühnerfleisch, Bärlauch-Bällchen: Die Bärlauch-Bällchen haben mich nicht so ganz überzeugt, die waren mir eine Spur zu trocken, die Gyoza waren dafür perfekt, super abgeschmeckt, saftiges Fleisch, dünner Teig.
Und von den warmen Speisen:
Hühnerspieß mit Erdnusssauce, Hackfleischbällchen, Rindfleisch mit pikanter Sauce - alles ausgezeichnet. Das Hühnerfleisch perfekt am Punkt, durchgegart, aber saftig, dazu die würzige Erdnusssauce. Die Hackfleischbällchen außen total knusprig, innen zartes, saftiges Fleisch, die Sauce dazu hat perfekt harmoniert. Das Rindfleisch in pikanter Sauce war ebenfalls zart und die Sauce hatte eine wunderbare Pfeffernote.
Bei der Nachspeise hab ich dann gepasst - das hole ich aber beim nächsten Mal nach.
Fazit: Dieses Lokal sieht mich definitiv noch öfter. Am Wochenende und am Abend ist es übrigens teurer (19,90), aber dafür gibts dann noch zusätzliche Speisen, die "mittags" (geht bis 17:00) nicht verfügbar sind, beispielsweise Hummer oder Thunfischsteak.
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5. März 2018
SpeisenAmbienteService
Beste Innenstadtlage und ein sehr erfolgreicher Besuch beim "da Max", da war es klar, dass das "da Moritz" auch auf der Noch-zu-besuchen-Liste ganz oben steht. Heute war es dann so weit, ein spätes... MehrBeste Innenstadtlage und ein sehr erfolgreicher Besuch beim "da Max", da war es klar, dass das "da Moritz" auch auf der Noch-zu-besuchen-Liste ganz oben steht. Heute war es dann so weit, ein spätes Mittagessen sollte es werden, Reservierung über die Homepage war überhaupt kein Problem.
Ambiente (4): Genau wie im Schwesterlokal, eher dunkel gehalten, ein wenig eng. Ich mags trotzdem, mir gefällt es beispielsweise sehr gut, dass die Tische schon eingedeckt sind Toiletten sind im Keller - aber es gibt einen Lift, also wohl barrierefrei
Speisen (3): Ich habe mich für ein Mittagsmenü entschieden (erhältlich bis 15:00). Als Vorspeise gab es für mich eine Kartoffelsuppe, die mir sehr gut geschmeckt hat, weil sie sehr fein war, wirklich eine Suppe, kein flüssiges Pürree und auch mit sehr wenig Rahm ausgekommen ist. Als Einlage gab es gegrillte Champignons, das hat sehr gut harmoniert.
Danach gabs Hühner-Saltimbocca mit Risotto - und da war ich ehrlich gesagt ein bisschen enttäuscht, das Risotto war mir zu bissfest und zu wenig cremig. Das Hühnerfleisch war gut gebraten, durch Salbei und Speck gut gewürzt und noch schön saftig. Dazu gabs noch ein bisschen Bratensaft, der war auch sehr g'schmackig.
Alles in allem war das aber (vor allem wegen des Risottos) eine eher durchschnittliche Leistung. Preis ist aber mit 12,90 für die Lage und die Qualität des Fleisches doch in Ordnung.
Meine Begleitung hatte übrigens statt der Suppe einen Salat und war sehr angetan - qualitativ anscheinend sehr hochwertig und eine ziemlich große Portion war es noch dazu.
Service (2): Leider auch nicht so gut wie bei unserem "da Max"-Besuch. Dabei waren auch hier wenig Gäste, aber es wurde sich dann doch eher um die Vorbereitungen der Abendgäste gekümmert. Meine Begleitung hat z.B. das 3-Gang-Menü bestellt und wollte beim Bestellen schon das Dessert sagen, da meinte der Kellner, das könnten wir auch später machen. Nur dass dann später niemand gefragt hat bzw. erst nach recht langer Wartezeit (nach einem Kaffee wurden wir aber lustiger Weise gefragt).
Fazit: Ich glaube, wir haben eine blöde Zeit/einen schlechten Tag erwischt. Aufgrund der schon zu erahnenden Qualität bei Suppe und Fleisch geben wir dem Lokal sicher noch eine zweite Chance.
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3. Jänner 2018
SpeisenAmbienteService
So, vor dem Kino sollte dann doch noch was gegessen werden, damit man nicht durch lautes Magenknurren unangenehm auffällt. Die Wahl fällt nach Empfehlung auf die Rox Musicbar - auch sicher, weil al... MehrSo, vor dem Kino sollte dann doch noch was gegessen werden, damit man nicht durch lautes Magenknurren unangenehm auffällt. Die Wahl fällt nach Empfehlung auf die Rox Musicbar - auch sicher, weil alles andere eigentlich schon bekannt ist.
Ambiente (2): Das Lokal war gut gefüllt und dadurch war nur im vorderen Bereich etwas frei. Da hat man natürlich das Gefühl, auf dem Präsentierteller zu sitzen, da man quasi direkt auf dem "Gehsteig" sitzt. Einkaufszentrum pur halt. Der Innenbereich hat aber (für mich) auch nicht viel ansprechender gewirkt, sehr eng alles - und ich mag auch hohe Tische/Barhocker zum Essen (ok, eigentlich auch nicht nur zum Trinken) nicht so gern. Negativ aufgefallen ist mir, dass der Boden nicht sauber war - man hat gesehen, was der Vorgänger gegessen hat.
Speisen (3): Ich entscheide mich für eine Stampfkartoffel mit Rindfleisch, stolzer Preis 13,90. Ich erwarte mir Erdäpfelpürree, es kommt etwas, das wie ein Folienerdäpfel aussieht. In Wirklichkeit ist es eine Kreuzung - quasi Erdäpfelstampf in der Größe eines Ofenerdäpfels, von Alufolie in Form gehalten. Schmeckt mir sehr gut, ist gut gewürzt, die Knoblauchsauce dazu auch nicht schlecht. Dazu gibt es fünf oder sechs kleine Stück Rindfleisch - die unterschiedlich dick waren und damit waren unterschiedliche Gargrade vertreten. Das dünnste Stück war durch, um nicht zu sagen totgebraten und eher trocken. Die dickeren waren innen noch zart rosa und eines war tatsächlich noch medium. Dazu gibts noch Grillgemüse, das auch ganz ok war. Ok ist hier irgendwie das Zauberwort. Insgesamt find ich das Preis-Leistungs-Verhältnis aber etwas überteuert.
Service (3): Ist in Ordnung. Keine Ausreißer, egal in welche Richtung.
Fazit: Für mich stehen die Preise nicht in Relation zu dem, was geboten wird. Ich würde wenn, dann nur wieder so essen, dass eine der Aktionen greift. Mittwochs gibt es zum Beispiels Ribs -50%, Dienstag und Donnerstag Burger -30% und an zwei anderen Tagen alle Speisen minus 20%.
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15. Dezember 2017
SpeisenAmbienteService
So, was kann ich über das Sparky's erzählen? Sehr gute Innenstadtlage, fußläufig zum Stephansplatz. Wir reservieren über das Internet, gar kein Problem - wir wollten eigentlich schon früher hingehe... MehrSo, was kann ich über das Sparky's erzählen? Sehr gute Innenstadtlage, fußläufig zum Stephansplatz. Wir reservieren über das Internet, gar kein Problem - wir wollten eigentlich schon früher hingehen, da bin ich krank geworden und bekam zur Stornierung der Reservierung sogar Genesungswünsche.
Ambiente (2):
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum sich das Sparky's Erlebnislokal nennt. Bei einem Erlebnislokal erwarte ich mir etwas besonderes und da wurde ich definitiv enttäuscht. Ja, der Raum (NR, oben) war ganz nett weihnachtlich dekoriert (große Weihnachtskugeln hingen von der Decke), aber sonst ist mir nichts als "besonders" ins Auge gestochen. Noch dazu muss ich bemängeln, dass unsere Tischdecke ein Loch hatte und auf dem Wandpanel, neben dem der Tisch stand, Salzkrümel lagen - und zwar in rauen Mengen. Das sollte nicht passieren. Die Lautstärke war auch sehr hoch, die Unterhaltung mit dem Gegenüber gestaltete sich deswegen ein wenig schwierig.
Bezugnehmend auf das Rauchverbot bzw. die Diskussion darum hier im Forum: Im Sparky's sind der Raucher- und der Nichtraucherbereich durch eine Schiebetür mit Sensor getrennt. Blöd ist nur, dass man durch den Rauchbereich durch muss, um überhaupt in den NR-Bereich zu kommen und auch das Essen wird durch den Rauchbereich getragen. Die Toiletten befinden sich im Keller - auch hier, Zugang durch den Rauchbereich und ich glaube, ohne barrierefreie Möglichkeit, dorthin zu gelangen.
Speisen (3):
Wir bestellen einen Grillteller (15,90) und einmal Jambayla (oder so ähnlich, Reispfanne mit Ananas und Huhn um 11,90) sowie Onion Rings extra. Mein Grillteller war gut, dazu gab es knuspriges Knoblauchbrot (sehr gut), Salat (frisch, gutes Dressing) und vier Sorten Fleisch - Pute, Huhn, Schwein, Rind. Das Rind ist am besten gelungen, es war medium gebraten und sehr zart. Alle anderen drei Fleischsorten waren relativ dünn aufgeschnitten und gerade das Huhn und das Schwein dadurch eher ein wenig trocken. Mich stört das ja nicht so, erwähnt haben wollte ich es trotzdem. Dazu gab es noch einen Klecks Butter (ich würde sagen mit ein bisschen Knoblauch, Kräuter waren keine zu erkennen). Meine Begleitung war mit seiner Hühner-Reispfanne auch zufrieden, daher gibts drei Punkte.
Service (2): Der Kellner war nicht besonders freundlich und entgegenkommend. Wir hatten zum Beispiel darauf aufmerksam gemacht, dass man in der Getränkekarte die Sommergetränke vielleicht entfernen könnte, wenn man sie nicht mehr anbietet, das stieß aber nicht auf sehr viel Gegenliebe. Prinzipiell war das Service aber ziemlich flott unterwegs, sehr willkommen hab ich mich aber im Großen und Ganzen nicht gefühlt.
Fazit: Ich glaube nicht, dass wir noch einmal hingehen werden. Ja, die Preise sind für Innenstadt schon ok, aber es war weder sonderlich gemütlich, noch war das Essen eine große Offenbarung.
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20. November 2017
SpeisenAmbienteService
Wir sind eine größere Runde und rufen zwei Mal vorher an. Zweimal wird uns gesagt, dass für unsere Wunschzeit sicher genug Platz für 10 Personen ist. Vor Ort stellt sich das ganze anders da, zum Gl... MehrWir sind eine größere Runde und rufen zwei Mal vorher an. Zweimal wird uns gesagt, dass für unsere Wunschzeit sicher genug Platz für 10 Personen ist. Vor Ort stellt sich das ganze anders da, zum Glück ist eine Person früh genug da und ergattert den letzten Tisch im Nichtraucherbereich, der zum Glück so groß ist, dass wir genug Platz haben. Von der Lage her ist das 1516 ausgezeichnet erreichbar, fußläufig zum Schwarzenbergplatz und zur Oper/Karlsplatz. Das Lokal selbst ist nicht barrierefrei, zumindest nicht, wenn man in den Nichtraucherbereich will (über eine Treppe erreichbar). Raucher- und Nichtraucherbereich sind getrennt. Im EG ist es eher pubähnlich und Raucherbereich und oben ist der Restaurantbereich (NR).
Speisen (3): Ich entscheide mich für einen Chickenburger. Der Burger selbst ist nicht schlecht, aber auch kein herausragendes Geschmackserlebnis. Das Fleisch ist saftig und zart, in einer eher dicken Panade (mir hätte es gegrillt besser gefallen), der Speck schön knusprig, dazu noch Salat und Tomate. Der Bun ist auch schön knusprig. Dazu gibts eine Art Knoblauchsauce und Pommes. Als Nachspeise gibt es noch eine Kürbis-Crème-Brûlée mit Orangenröster. Die reißt es auch nicht wirklich raus - die Creme wird warm serviert (kenne ich so auch nicht), die Zuckerdecke knackt nicht wirklich - geschmacklich ist die Creme aber gut und der Orangenröster passt gut dazu. Ich zahle insgesamt mit zwei Getränken (alkoholfrei) knapp 30 Euro - das ist mir für die Leistung zu viel.
Ambiente (2): Prinzipiell ist es nett eingerichtet, so klassischer Pub-Stil. Leider war es nur so, dass es wirklich ziemlich laut war und es war auch nicht wirklich warm. Noch dazu waren unter der Bank, wo ich gesessen bin, lose Kabel und man musste beim Aufstehen aufpassen, dass man da nicht stolpert. Toiletten waren im EG und in Ordnung.
Service (1): Unzufriedenstellend. Wir hatten am Tisch mehrfach Probleme mit den Bestellungen - ich hatte beispielsweise zu meinem Burger Wedges statt Pommes bestellt, das kam aber in der Küche nicht an und dann wurde ich gefragt, ob es denn "so schlimm" wäre, weil die Kollegin das nicht notiert hätte. Ist vielleicht auch meine Schuld, dass ich da nicht darauf beharrt habe, aber ich hatte schon Hunger - aber ich kann eigentlich nichts dafür, wenn es jemand nicht schafft, das vom Zettel ins elektronische Bestellsystem zu übertragen und man müsste zumindest fragen, ob es so ok wäre, oder ob ich x Minuten warten will, bis mein eigentlicher Wunsch fertig wäre. Prinzipiell waren die Damen nicht besonders freundlich und sehr gestresst.
Fazit: Nachdem ich kein Bier trinke, gibt es für mich eigentlich keinen Grund, dieses Lokal noch einmal zu besuchen.
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30. Oktober 2017
SpeisenAmbienteService
Das Waldemar liegt fußläufig zur U-Bahn-Station Hietzing und ist somit durchaus gut erreichbar.
Ambiente (2): Meines ist es nicht. Mir ist es ein wenig zu kalt, zu steril. Außerdem auch ein biss... MehrDas Waldemar liegt fußläufig zur U-Bahn-Station Hietzing und ist somit durchaus gut erreichbar.
Ambiente (2): Meines ist es nicht. Mir ist es ein wenig zu kalt, zu steril. Außerdem auch ein bisschen zu eng.
Speisen (3): Wir waren zum Frühstücken dort. Ich habe mich für das Frühstück "Brick Lane" entschieden, das mit 11,90 Euro zu Buche schlägt. Es gab also zwei Würstchen, Speck, Baked Beans und zwei Spiegeleier für mich, dazu eine Scheibe Toast. Ich muss sagen, das finde ich für 11,90 ein bisschen wenig - also dass es ernsthaft nur eine Scheibe Toast dazu gibt. Der Toast war auf der Unterseite auch ein bisschen sehr dunkel. Speck schön kross gebraten, die Würstchen geschmacklich auch gut. Das Spiegelei war jetzt für zwei Eier auch nicht wahnsinnig groß und die Baked Beans waren mit ein bisschen Paprika und Paprikaflocken (so wie beim Kebap) aufgepeppt - das hätte ich nicht unbedingt gebraucht. Trotzdem war es ein gutes Frühstück, aber für mich hätte es um den Preis einfach ein bisschen mehr sein dürfen. Die Eier sind - glaube ich - Bioqualität.
Service (4): Wirklich sehr freundlich. Es wurde oft nachgefragt, ob alles in Ordnung ist und/oder ob wir noch etwas möchten. Aber nicht so, dass es aufdringlich war.
Fazit: Für mich stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht ganz - vor allem, ich fürchte, man zahlt die Nähe zu Schönbrunn ein wenig mit.
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2. Oktober 2017
SpeisenAmbienteService
Hui, ein neues Lokal in der MC - also zumindest für mich, aber ich war ja auch schon länger nicht mehr her. Der Name zieht auch gleich, Grill & Chill. Also, nichts wie rein in das Lokal, das sich g... MehrHui, ein neues Lokal in der MC - also zumindest für mich, aber ich war ja auch schon länger nicht mehr her. Der Name zieht auch gleich, Grill & Chill. Also, nichts wie rein in das Lokal, das sich gegenüber von den Kinokassen befindet. Ich glaube, früher war hier mal ein Chinese.
Speisen (4): Wir entscheiden uns für Steak. Ich nehme ein Hüftsteak (300g), meine Begleitung ein Filetsteak (250 g). Dazu gibt es gemischten Salat, Sweet Potatoe Fries, Knoblauchbaguette und Grillgemüse. Für mich noch Kräuterbutter und für meine Begleitung Pfeffersauce. Mit Getränken kommen wir zu zweit damit auf eine Rechnung von fast 70 Euro.
Mein Hüfsteak war ein schönes Stück Fleisch, leider war mein gewünschter Garpunkt nicht ganz getroffen - es kam well done statt medium well, aber so rum ist es mir lieber als umgekehrt. Das Fleisch war trotzdem recht zart und vom Geschmack her einwandfrei. Meine Begleitung hatte ein perfekt medium gebratenes Filetsteak. Die Kräuterbutter hat das Geschmackserlebnis für mich gut abgerundet.
Die Sweet Potatoe Fries waren der Hammer - total knusprig gebraten, super gewürzt und eine recht große Portion, dafür dass es eine Beilage war.
Der gemischte Salat war auch sehr gut, obwohl es doch mehr ein Blattsalat mit ein bisschen Karotte, Gurke und Paradeisern war. Das Dressig war eines mit Balsamico und ich glaube, ich hab auch eine leichte Senf-Note rausgeschmeckt, kann aber auch Einbildung gewesen sein.
Knoblauchbaguette und Grillgemüse habe ich nicht verkostet, aber nachdem meine Begleitung alles restlos aufgeputzt hat, gehe ich davon aus, dass alles gepasst hat.
Ambiente (4): Also im vorderen Bereich möchte ich nicht unbedingt sitzen, das ist doch schon sehr Kaufhaus-Flair, aber wenn man in den hinteren Bereich geht, ist es doch sehr gemütlich. Man merkt, dass das Restaurant noch nicht so lang geöffnet hat, es sieht alles noch sehr neuwertig aus. Alles ist in dunklen Brauntönen gehalten, aber durch die Beleuchtung wirkt es nicht finster. Mir gefällts. Am Tisch stehen auch noch verschiedene (Fertig)Saucen, sowie Salz und Pfeffer.
Service (4): Nichts zu meckern. Sehr freundlich, schnell. Passt alles.
Fazit: Durchaus einen Besuch wert. Mich hat es positiv überrascht.
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2. Oktober 2017
SpeisenAmbienteService
Die Betreiber vom Richardshof wechseln ja ständig, der Schwerpunkt liegt nun (seit 2016) auf dem Standort als Eventlocation. Zusätzlich wird aber jeden Sonntag von 09:00 bis 14:00 Brunch angeboten ... MehrDie Betreiber vom Richardshof wechseln ja ständig, der Schwerpunkt liegt nun (seit 2016) auf dem Standort als Eventlocation. Zusätzlich wird aber jeden Sonntag von 09:00 bis 14:00 Brunch angeboten und der ist gut besucht, also auf alle Fälle reservieren.
Speisen (5): Eine tolle Speisenauswahl. Es gibt verschiedene selbstgemachte Aufstriche, Wurst, Käse (alles ausgezeichnete Qualität), Jourgebäck und Brot, zwei Suppen (Kürbis- und Frittatensuppe), drei verschiedene Hauptgänge (Spinat, Bratkartoffeln und Tafelspitz / Faschierte Laibchen und Kartoffelpüree / Käsenockerl) und die Nachspeisen sind in kleinen Gläsern angerichtet (auch sicher drei oder vier verschiedene). Zusätzlich kann man ein Eigericht und ein Heißgetränk bestellen und sich selbst Waffeln machen. Ein Frizzante-Buffet gibt es auch. Das alles gibt es um 28 Euro.
Ich habe mich ziemlich durchgekostet und mein Highlight war der Cremespinat. Tolle Konsistenz, super Knoblauchnote. Aber alles andere war auch gut, eine feine Avocadocreme zum Beispiel, gut abgeschmeckter Hummus, tolles Roastbeef. Alles total schön angerichtet (die Aufstriche zum Beispiel auch in Gläsern, so dass es kein Herumgepatze gibt) und es wurde auch regelmäßig aufgestockt bzw. nachgefüllt.
Ambiente (5). Wir hatten einen Platz im Buffetraum direkt, der war durch die Glasfront schön hell und von der Einrichtung her etwas moderner (so kam es mir zumindest vor) als die Nebenräume zur rechten Seite. Insgesamt ist der Richardhof relativ groß und vielleicht war das Buffet eine Spur zu klein dafür, auch wenn es sich meistens ganz gut verteilt hat. Für das Ambiente gibt es trotzdem fünf Punkte, weil ich mich sehr wohl gefühlt habe und die Tische nicht so aneinander stehen, dass man sich von den anderen Gästen bedrängt fühlt. Außerdem ist das Lokal ein reines Nichtraucherlokal - finde ich gut.
Service (4): Total freundlich, sehr schnell mit dem Abräumen, aber auch nicht so schnell, dass man sich gedrängt fühlt. Einziges kleines Manko: Manchmal wurden die Teller am Buffet knapp, da kam es schon mal vor, dass jemand darauf gewartet hat, dass wieder neue gebracht werden. Aber nachdem es sonst kaum zu Engpässen kam, gibt es für diese Leistung von mir auch vier Punkte.
Fazit: Ein toller Brunch, super Qualität und nettes, freundliches Personal. Ich finde, es ist den Preis aufgrund der gebotenen Qualität durchaus wert. Reservierung ist aber Pflicht.
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19. September 2017
SpeisenAmbienteService
So, ich hab es auch endlich mal geschafft und war im Deewan, der ja quasi irgendwie schon eine Institution des Wiener Studentenlebens ist. Wahre Lobgesänge hab ich da schon gehört.
Speisen (4): ... MehrSo, ich hab es auch endlich mal geschafft und war im Deewan, der ja quasi irgendwie schon eine Institution des Wiener Studentenlebens ist. Wahre Lobgesänge hab ich da schon gehört.
Speisen (4): Also mir hat es wirklich sehr gut geschmeckt. Die Auswahl ist jetzt nicht riesig, aber ausreichend, wie ich finde, und da das Lokal sehr gut besucht ist, wird das Buffet auch sehr schnell wieder aufgefüllt und alles ist frisch. Ich habe drei Speisen verkostet:
- Dhal: Klassisches Linsengericht, eher mild, aber gut abgeschmeckt, Linsen genau die richtige Konsistenz
- Rindfleisch mit Spinat: Mhm, da könnte ich mich reinlegen. Das Rindfleisch ganz lange geschmort, schön zart, dazu diese absolut köstliche Spinatsauce, die würzig und leicht scharf ist.
- Kürbiscurry: Auch sehr gut, wenngleich für mich schon an der Grenze, was Schärfe betrifft. Allerdings funktioniert das bei diesem Gericht sehr gut, weil die Süße des Kürbis einen schönen Konterpunkt setzt.
Dazu gab es: Fladenbrot (auch noch warm, aber keine Ahnung, ob das jetzt selbstgebacken oder selbstaufgebacken war), Reis (schön locker, gute Garstufe) und Salat mit Joghurt-Sauce.
Nachspeise hätte es auch gegeben, aber die habe ich nicht mehr unter gebracht.
Ambiente (2): Mäh. Also wir sind oben gesessen, da war es ein bisschen zugig, weil die Tür offen stand (und es waren jetzt schon eher herbstliche Temperaturen) - unten war es allerdings durch die Nähe zur Küche sehr warm. Wir hatten Glück, dass gerade ein Tisch freigeworden ist, aber so richtig abgeräumt wurde länger nicht (das gehört eigentlich schon zum Service) und dann wurde auch nicht richtig gewischt, dh. es waren noch Flecken der Voresser zu sehen. Von der Einrichtung her schreit es irgendwie Studentenlokal, ist aber jetzt auch nicht komplett ungemütlich. Die Toiletten sind im Keller - dh. barrierefrei ist es nicht.
Service (2): Ich war eher mäßig begeistert, gut, bei einem Buffet gibts auch nicht so viel Service, aber z.B. dass es länger gedauert hat, bis der Tisch abgeräumt wurde, dass nicht feucht gewischt wurde, das ist schon schade. Aber als wir gegessen hatten, wurde schon eher schnell abgeräumt. Hm. Ich bleib bei einer 2, aber vielleicht haben wir auch nur eine schlechte Zeit/einen schlechten Tag erwischt.
Fazit: Durchaus einen Besuch wert. Ich find das Konzept (pay as you wish) toll, das Essen war richtig gut, aber um lang gemütlich mit Freunden zusammenzusitzen ist es halt eher nichts.
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25. Juli 2017
SpeisenAmbienteService
Es liegt gleich bei der Badner Bahn. So sprach ein Familienmitglied. Gut, Google Maps hatte mir schon gesagt, dass das so nicht stimmt. Gute 15 bis 20 Minuten sind es von der Endstation "Baden Jose... MehrEs liegt gleich bei der Badner Bahn. So sprach ein Familienmitglied. Gut, Google Maps hatte mir schon gesagt, dass das so nicht stimmt. Gute 15 bis 20 Minuten sind es von der Endstation "Baden Josefsplatz", nicht unbedingt zu empfehlen, wenn es zu Mittag 30 Grad hat, der Weg liegt nämlich kaum im Schatten ;)
Ambiente (4): Über die Innenräume kann ich nichts sagen, aber der Garten ist wirklich sehr schön, das Holzmobiliar gemütlich. Sonnenschirme gibt es auch genug, wenn man so wie ich eher ein Schattenpflänzchen ist. Die Tische stehen auch nicht zu nah beisammen, das ganze wirkt recht großzügig. Die Toiletten sind auch in gutem Zustand/sehr sauber.
Speisen (4): Etwas schade war, dass mein Wunschgericht leider nicht verfügbar war (Schweinefilet mit Eierschwammerl und Rösti), aber zum Glück gabs auf der saisonalen Karte noch mehr Eierschwammerl-Gerichte, also gab es dann Eierschwammerlsauce mit Semmelknödel. Der Knödel war ziemlich groß und von guter Konsistenz, nicht zu weich und nicht zu hart. Die Eierschwammerlsauce hätte für mein Empfinden noch ein bisschen stärker gewürzt sein können bzw. etwas weniger Obers vertragen, das kam geschmacklich für mich eine Spur zu stark durch, wodurch es ein bisschen "fad" war. Dafür waren aber wirklich sehr viele Eierschwammerl in der Sauce, was wiederum ein Pluspunkt ist.
Service (3): War in Ordnung. Unser Kellner war sehr freundlich, aber das Abräumen hat ein bisschen gedauert. War aber auch viel los. Insgesamt aber eine gute Leistung, daher drei Punkte.
Fazit: Gutes Essen, schöner Gastgarten. Allerdings unterscheidet sich der Heuriger für mich nicht groß von vielen anderen guten Heurigen in der Gegend.
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25. Juli 2017
SpeisenAmbienteService
So, der Ungargrill. Fußläufig von mehreren Stationen des öffentlichen Verkehrs zu erreichen (beispielsweise vom 49iger Zieglergasse). Von außen ein wenig unscheinbar, aber dann ...
Ambiente (5) ... MehrSo, der Ungargrill. Fußläufig von mehreren Stationen des öffentlichen Verkehrs zu erreichen (beispielsweise vom 49iger Zieglergasse). Von außen ein wenig unscheinbar, aber dann ...
Ambiente (5) ... dann geht man durch das Lokal durch in den Gastgarten. Und der ist wunder, wunderschön. Ein Innenhof, viel Grün, hinten eine Pergola. Dort setzen wir uns auch hin und bei 36 Grad Außentemperatur ist es eine wahre Wohltat, hier im Schatten zu sitzen. Die Ausstattung sind hauptsächlich Heurigenbänke draußen. Ob man drinnen rauchen darf, weiß ich nicht, das hat aber von der Einrichtung her auch sehr gemütlich ausgesehen, alles eher dunkel gehalten, viel Holz.
Speisen (3): Mir war die Speisekarte eine Spur zu klein (von den vier Hauptspeisen hat mich keine angesprochen) und die Preise auch eine Spur zu hoch (geröstete Knödel um 9,50). Ich entscheide mich schließlich für eine Vorspeise - Avocado-Paradeis-Bruschetta um 6 Euro. Ich bekomme dafür zwei Stück Weißbrot (ich würde Ciabatta schätzen), knusprig gebraten/gegrillt, getoppt von Avocado und Paradeiswürfel. Die Gemüsemischung ist gut abgeschmeckt und harmoniert gut mit dem Weißbrot. Die Qualität passt. Lt. Karte wird bei fast allen Zutaten auf biologische/ökologische Herkunft geachtet (oder so ähnlich jedenfalls der Hinweis).
Bei der Getränkeauswahl schaut es übrigens viel besser aus, es gibt beispielsweise auch österreichischen Cider, auch Birnencider :)
Service (4). Sehr freundlich, sehr aufmerksam. Da gibt es nichts zu meckern.
Fazit: Das große Plus hier ist für mich der Gastgarten. Ich finde das Konzept einer kleinen Speisekarte prinzipiell gut - aber ich hatte an dem Abend leider ein bisschen Pech. Ich würde gern mal an einem Abend hingehen, wo wirklich gegrillt wird, das stell ich mir super vor.
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13. Juni 2017
SpeisenAmbienteService
Hach, ständig werde ich in letzter Zeit ausgeführt, diesmal in das Gallo Rosso. Das letzte Mal war ich vor über 10 Jahren dort und damals war ich nicht unbedingt begeistert. Wahrscheinlich lag es a... MehrHach, ständig werde ich in letzter Zeit ausgeführt, diesmal in das Gallo Rosso. Das letzte Mal war ich vor über 10 Jahren dort und damals war ich nicht unbedingt begeistert. Wahrscheinlich lag es an meinem zarten Alter damals, diesmal hat mich die Küche nämlich voll und ganz überzeugt.
Ambiente (3): Also drinnen war ich nicht, dazu kann ich nichts sagen. Wir sind draußen unter dem Sonnensegel gesessen und ich find diesen Gastgarten nicht so beeindruckend, einfach, weil ohne Bäume und ähnliches kein Gastgartenfeeling bei mir aufkommt, selbst wenn ich draußen sitze. Allerdings war das Sonnendach schon super, schön schattig war es und im Verlauf des Tages wurde auch noch aufgemacht, sodass man die leichte Abendbrise genießen konnte.
Speisen (4): Ich bestelle Saltimbocca, preislicht liegt das bei 15,90. Es kommen zwei ca. handgroße Kalbsfleischstücke, die mit Speck und Salbei umwickelt sind und auf einem Bett von Erdäpfelspinat ruhen. Dazu gab es auch eine sämige "Braten"sauce. Das Fleisch war total zart und durch die Kombination aus Speck und Salbei (obwohl der Salbei eher dezent war) auch sehr würzig. Die Spinat-Erdäpfel-Mischung war auch sehr gut, hat auch gut zum Fleisch gepasst. Als Nachspeise gab es dann Panna Cotta für mich - 4,60 Euro war der Preis glaube ich. Ich konnte zwischen zwei Geschmacksrichtungen wählen und habe mich zwischen Erdbeere und Karamell für letzteres entschieden. Die Panna Cotta hatte die perfekte Konsistenz, einen zarten Karamellgeschmack und war noch mit frischen Früchten, Schlagobers und natürlich flüssigem Karamell dekoriert. Alles in allem gibts dafür sehr solide 4 Punkte.
Gedeck gab es übrigens auch, Brot und Oliven, da hätte ich mir irgendwie noch Butter oder irgendetwas zum Streichen gewünscht, oder von mir aus auch einfach Olivenöl. Dazu gleich mehr.
Service (3): Wir hatten ein Kind (10 Jahre) dabei und da muss ich sagen, da waren die Kellner wirklich sehr freundlich, haben auch ein bisschen Schmäh geführt. Aber ich fand es sehr schade, dass uns nicht automatisch Salz und Peffer oder eben ein wenig Olivenöl für das Brot an den Tisch gebracht wurde und beim Abservieren hat es am Schluss auch ein wenig gedauert, obwohl es jetzt wirklich nicht voll war. Alles in allem reichts aber für drei Punkte.
Fazit: Also es war schon nett, aber irgendwie find ich das Pasta zum Beispiel sympathischer. Das ist für mich eben auch viel mehr als eine Pizzeria, macht aber nicht so auf "nobel".
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11. Juni 2017
SpeisenAmbienteService
So, endlich habe ich es auch mal auf den Donauturm geschafft - und die Umstände tragen wahrscheinlich dazu bei, dass ich das Restaurant ziemlich gut bewerte, es war nämlich eine Geburtstagsüberrasc... MehrSo, endlich habe ich es auch mal auf den Donauturm geschafft - und die Umstände tragen wahrscheinlich dazu bei, dass ich das Restaurant ziemlich gut bewerte, es war nämlich eine Geburtstagsüberraschung für mich *freu*
Ambiente (5): Über die Lage ist ja schon alles gesagt worden. Mich hat es zu Beginn irritiert, dass sich die Plattform dreht, besonders, wenn ich in der Speisekarte gelesen habe - Leute, die im Auto nicht gut lesen können, können das vielleicht nachvollziehen, aber ganz so schlimm war es nicht, man gewöhnt sich relativ schnell daran. DIe Aussicht ist einfach ein Traum, an der Decke befinden sich auch "Wegweiser", sodass man zumindest grob weiß, wo man gerade hinsieht.
Speisen (4): Wir entscheiden uns für ein Menü, das schlägt mit etwa 35 Euro für drei Gänge, Aperitiv und Gedeck zu Gute. Und für die Qualität ist das echt ein guter Preis. Als Gedeck gibt es Brot mit einer Butter oder einem Kürbiskernaufstrich - alles ok. Bei der Vorspeise entscheide ich mich für eine Kartoffelcremesuppe mit Käseblätterteiggebäck. Die Suppe war super, tolle Konsistenz, gut abgeschmeckt, nur das Gebäck hätte ich lieber außerhalb der Suppe gesehen, so war es schon leicht angeweicht und ich hatte nicht viel von der knusprigen Käsekruste. Als Hauptgang habe ich ausgelöstes Backhendl mit Erdäpfel-Vogerlsalat gewählt - das Fleisch ein Traum - ein Teil von der Keule, eines von der Brust, beides schön saftig, die Panade knusprig und luftig. Für mich war die Portion allerdings viel zu groß, ich war froh, dass meine Begleitung mir dann noch geholfen hat. Die Nachspeise war Dreierlei vom Sorbet (Mango, Beere, Birne). Am besten hat mir hier die Birne geschmeckt, die Beere war mir eine Spur zu sauer. Alles in allem ist das aber wirklich Meckern auf sehr hohem Niveau und deswegen gibt es von mir vier Punkte.
Service (3): Gut. Ich fand es etwas schade, dass wir nicht gefragt wurden, ob wir Pausen zwischen den Gängen machen wollen und es teilweise auch etwas gedauert hat, bis abserviert wurde. Aber die Kellner (irgendwie war nicht klar, wer nun für uns zuständig ist, was sich aber auch vielleicht durch das Drehmoment erklärt) waren durch die Bank alle höflich und freundlich.
Fazit: Definitv ein Restaurant für besondere Anlässe. Gerne wieder.
hat ein
Lokal bewertet.
17. Mai 2017
SpeisenAmbienteService
Das Café Caspar liegt in unmittelbarer Nähe zu Universität und Rathaus, genau dazwischen eigentlich. Ich glaube, ich bin schon hundert Mal vorbei gegangen, aber bislang ist es mir nicht aufgefallen... MehrDas Café Caspar liegt in unmittelbarer Nähe zu Universität und Rathaus, genau dazwischen eigentlich. Ich glaube, ich bin schon hundert Mal vorbei gegangen, aber bislang ist es mir nicht aufgefallen. Zum Glück hat mich meine Begleitung darauf aufmerksam gemacht.
Ambiente (4): Meine Begleitung hat es als "ein bisschen bobo mit Ikea" beschrieben. Mir hat es getaugt. Total hell, eine riesige Bücherwand, schöne Theke, Möbel zusammengewürfelt, aber trotzdem zusammenpassend. Am besten war die Toilette, aber ich möchte hier niemanden spoilern, ich habe jedenfalls herzlich gelacht ;) Reines Nichtraucherlokal übrigens. Einziger Minuspunkt: Nur durch eine Treppe erreichbar, also nicht barrierefrei, leider.
Speisen (4): Ich war um die Mittagszeit dort und habe vom Mittagstisch profitiert. Da gibt es immer einige Hauptgerichte zur Wahl zu unterschiedlichen Preisen und außerdem noch eine Tagessuppe, die man in verschiedenen Größen bestellen kann. Heute war es eine Spargelsuppe, die ich als Vorspeise wähle (kostet dann zur Hauptspeise nur 1,50) und dann ein Schweinsragout mit Hörnchen (6,80). Hätte ich gewusst, wie riesig die Hauptspeise ist, hätte ich mir keine Suppe dazu bestellt. Aber gut, andererseits, die Suppe war wirklich gut. Schöner Spargelgeschmack, gute, cremige Konsistenz, ich hätte mir nur noch ein paar Spargelstückchen gewünscht und keine reine Cremesuppe. Das Schweinsragout war mit ganz zartem Schweinefleisch, Karotten, Champignons und in einer sämigen Gemüsesauce auf Paradeis/Paprikabasis (ganz definieren konnte ich es nicht, weil es halt schon so eingekocht war, aber es war wirklich sehr g'schmackig). Meine Begleitung hatte eine Bulgur Bowl, die auch sehr gut ausgeschaut hat, mit Ofengemüse, Bulgur, Kichererbsen und Joghurt-Dip. Auch völlig ausreichend von der Portionsgröße her.
Service (3): Prinzipiell war das junge Service-Team sehr nett, aber stellenweise haben sie ein bisschen überfordert gewirkt. Unsere Reservierung per Mail ist anscheinend auch nicht angekommen - da könnte man Missverständnisse vermeiden, wenn man darauf antwortet, aber auf der Homepage ist ausgewiesen, dass eben keine Antwort bekommt. Insgesamt gibts aber wegen der Freundlichkeit eine 3.
Fazit: Wieso hab ich das nicht schon früher entdeckt? Wirklich total gemütlich, super Mittagstisch. Nur den Gastgarten find ich nicht ansprechend, so direkt an der Straße. Weiß auch nicht, wie oft da dann tatsächlich jemand "rauf" schaut.
hat ein
Lokal bewertet.
17. Mai 2017
SpeisenAmbienteService
Also, Mittagspause. Begleitung schlägt eben dieses Lokal vor. Die Homepage ist nicht so aussagekräftig, aber prinzipiell finde ich das Bausatz-Prinzip lässig. Es gibt ein "Grundgericht", beispielsw... MehrAlso, Mittagspause. Begleitung schlägt eben dieses Lokal vor. Die Homepage ist nicht so aussagekräftig, aber prinzipiell finde ich das Bausatz-Prinzip lässig. Es gibt ein "Grundgericht", beispielsweise Pfandl (mit Spätzle), Pizza, Burger oder ähnliches und kann sich die Zutaten dazu selbst aussuchen.
Ambiente (3): Hat ein bisschen Fabrikscharme irgendwie, aber das ist nicht negativ gemeint. Eher, dass es ein wenig reduziert, aber trotzdem gemütlich ist. Aber leider eine sehr österreichische Lösung was den Raucherbereich betrifft, nämlich eine räumliche Trennung, die keine Trennung ist, da es keine Türen oder ähnliches gibt. Davon bin ich nicht begeistert. Unser Platz ist zwar so weit hinten, dass wir vom Rauch nichts mitbekommen, aber bei so etwas bin ich Prinzipienreiter ;)
Speisen (4): Ich entscheide mich für die Pizza, da zahle ich 8 Euro für einen Teigfladen mit Paradeissauce und Käse und vier Zutaten meiner Wahl. Was ich faszinierend finde ist, dass es wirklich völlig egal ist, welche vier Zutaten nehme, Knoblauch ist hier gleichwertig mit Meeresfrüchten und Schnecken (für jede weitere Zutat würde man übrigens ebenfalls völlig wertgleich 0,50 Euro zahlen). Ich entscheide mich für Schinken, Knoblauch, Champignons und Spinat. Und ich bin wirklich überrascht, als die Pizza dann kommt, denn sie ist erstens ziemlich groß (sie hängt über den Pizzatellerrand) und zweitens wirklich gut, eine der besten Pizzen, die ich in letzter Zeit gegessen habe. Der Teig war schön dünn, knusprig, aber innen nicht trocken. Der Schinken eine gute Qualität, die Champignons frisch und nicht aus der Dose, der Spinat wahrscheinlich TK-Ware, aber schmeckte gut. Nur den Knoblauch hab ich nicht rausgeschmeckt, daher gibts einen Punkt Abzug.
Service (3): Freundlich, schnell. Da gibts nichts zu motzen. Ich hatte zuerst Angst, dass es ähnlich wie im Vapiano ist und man an der Bar oder so bestellen muss, aber der Bestellvorgang erfolgt am Tisch und die Speisen und Getränke werden auch an den Tisch gebracht.
Fazit: Da werd ich in Zukunf öfter hinsehen. Mir gefällt es wirklich gut.
hat ein
Lokal bewertet.
6. Mai 2017
SpeisenAmbienteService
Das Dellago ist für mich eines dieser neuen, modernen Lokale, die irgendwie von allem etwas haben - ein bisschen Restaurant, ein bisschen Cocktailbar.
Ambiente (3): Mir gefällt die Einrichtung,... MehrDas Dellago ist für mich eines dieser neuen, modernen Lokale, die irgendwie von allem etwas haben - ein bisschen Restaurant, ein bisschen Cocktailbar.
Ambiente (3): Mir gefällt die Einrichtung, die vielen Fensterfronten, es ist hell und gemütlich. Es gibt einen abgetrennten Raucherbereich - die Tür war die ganze Zeit zu, find ich super. Die Toiletten waren auch in Ordnung, sind aber irgendwie Unisex - weswegen ich auch gleich mal ins Pissoir reingelaufen bin, weil ich nicht überrissen habe, dass die "Kabinen" quasi die Damentoiletten sind. Aber alles sauber und gepflegt.
Speisen (3): Ich habe ein Risotto mit Bärlauch und Spargel gegessen. Geschmacklich war das wirklich einwandfrei, tolle Bärlauchnote, viel Spargel (weißer und grüner), gut abgeschmeckt. Von der Konsistenz her war es mir noch eine Spur zu fest, also der Reis hätte für mich noch ein wenig länger ziehen können. Preislich lag das Risotto mit 8,80 Euro im Rahmen, Portionsgröße war auch in Ordnung. An meinem Tisch wurden noch konsumiert: Thunfisch-Salat mit Knoblauchstangerl (war anscheinend sehr gut), Burger (kam nicht gut an) und Bruschetta (sehr gut, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis wurde ein wenig bemängelt). Ich habe mir dann als Nachspeise noch eine Panna Cotta gegönnt, die war auch sehr gut. Schön cremig, leichte Vanille-Note, dazu ein Beerenspiegel mit leichter Säure. Ich glaub, die lag preislich zwischen 5 und 6 Euro.
Service (3): Prinzipiell waren die Kellner sehr freundlich und auch aufmerksam, aber zwei Mal haben sie auf bestelltes Leitungswasser vergessen oder es erst viel später nachgebracht. Daher "nur" eine 3.
Sonstiges: Besonders lobenswert erwähnen möchte ich noch die Getränkeauswahl. Es gibt hausgemachte Limonaden und Eistees, die hervorragend schmecken und die Cocktails sind auch nicht ohne - da lohnt sich die Happy Hour (17:00 bis 20:00) auf alle Fälle.
Fazit: Ein nettes Lokal, in das ich sicher wieder gehen werde.
hat ein
Lokal bewertet.
28. April 2017
SpeisenAmbienteKeine WertungServiceKeine Wertung
Bei dieser Bewertung gibt es keine Wertung für Ambiente und Service, da wir den Lieferservice in Anspruch genommen haben. Die Wartezeit lag bei beiden Bestellungen zur Spitzenzeit (also abends, zw.... MehrBei dieser Bewertung gibt es keine Wertung für Ambiente und Service, da wir den Lieferservice in Anspruch genommen haben. Die Wartezeit lag bei beiden Bestellungen zur Spitzenzeit (also abends, zw. 18:00 und 20:00) bei max. 30 Minuten (innerhalb des Bezirks). Der Lieferant war beide Male sehr freundlich.
Zum Essen: Ich habe mich beide Male für Cacik (also die türkische Variante von Tsatsiki) entschieden, die mit einer Art Fladenbrot geliefert wird (3,80) und dann für einen Döner Kebab vom Kalb (10.90). Bei der Hauptspeise kann man sich entscheiden, ob man als Beilage lieber Reis oder Pommes möchte, außer dem Fleisch gibt es noch Salate dazu, einmal grünen Salat und einmal ein Rohkost-Salat mit Karotten/Rotkraut. Es ist kein Problem, wenn man etwas davon nicht mag, bei der zweiten Bestellung hab ich das Rotkraut abgewählt.
Das Cacik ist wunderbar cremig, den Knoblauch schmeckt man auch raus, aber es ist nicht zu knoblauchlastig. Das Fleisch ist fein aufgeschnitten, teilweise recht knusprig, eher mager als fettig, aber schön saftig - was mir sehr entgegen kommt. Der Reis war beide Male gut gegart - und entweder waren es zwei verschiedene Sorten oder es waren so Mini-Nudeln drinnen. Ich hab das schön öfters bei Türken/Griechen gesehen, aber bislang bleibt die Erkenntnis, worum es sich genau handelt, aus. Egal, gut schmeckt es jedenfalls. Die Salate sind frisch, das Dressing ist auch gut (weder zu süß noch zu sauer). Insgesamt wär mir das Hauptgericht wahrscheinlich zu trocken, aber da schafft das Cacik Abhilfe.
Fazit: Nicht ganz günstig, aber wirklich tolle Qualität. Die Portionsgröße ist zudem auch nicht ohne.
hat ein
Lokal bewertet.
30. März 2017
SpeisenAmbienteService
So, das Café im Schottenstift wurde von Diglas übernommen. Nachdem das schöne Wetter im Moment dazu einlädt, die Mittagspause im Freien zu verbringen, habe ich diese Woche vorbei geschaut.
Ambie... MehrSo, das Café im Schottenstift wurde von Diglas übernommen. Nachdem das schöne Wetter im Moment dazu einlädt, die Mittagspause im Freien zu verbringen, habe ich diese Woche vorbei geschaut.
Ambiente (4): Der Gastgarten ist wirklich ein Traum. Im Innenhof, hohe Bäume - im Moment noch nicht allzu grün - was aber kein Fehler ist, denn ohne Sonne wärs doch noch ein bisschen frisch - und im Sommer dann genug Schatten. Innen find ich es jetzt nicht so toll - aber ich bin auch prinzipiell kein Fan von Tischen mit Mamortischplatte. Toiletten befinden sich im ersten Stock - ich glaube nur über die Treppen erreichbar, also nicht barrierefrei.
Speisen (3): Ich entscheide mich für ein Mittagsmenü um 11 Euro. Dabei kann man zwischen zwei Tagestellern wählen und sich aussuchen, ob man lieber eine Suppe oder eine Mehlspeis (aus der Vitrine) dazu haben möchte. Ich entscheide mich für den vegetarischen Tagesteller - Bärlauch-Gemüse-Strudel mit Schwammerlsauce und vorab eine Bärlauchsuppe. Gut, unschwer zu erkennen, dass ich ein Bärlauchfan bin und die Saison gerne ausnutze ;)
Die Suppe ist schön cremig, der Bärlauchgeschmack ist mir eine Spur zu dezent, aber sonst eine runde Sache.
Das Hauptgericht ist eine ordentliche Portion, eine dicke Strudelscheibe - obwohl Gemüsestrudel vielleicht übertrieben ist, ich hätte es wohl er Erdäpfel-Bärlauch-Strudel genannt, denn außer ein paar Karottenstückchen waren die Erdäpfel die Hauptzutat im Strudel. Aber handwerklich war das schon gut gemacht, fast ein Erdäpfelstampf, der Bärlauch als Würze und abgerundet wurde das ganze durch eine sehr schön sämige Schwammerlsauce, die zu meinem Entzücken auch Kräuterseitlinge enthielt.
Die Mehlspeisen (an meinem Tisch war ich die einzige, die sich für eine Suppe entschieden hat) - haben durch die Bank weg auch alle sehr gut ausgesehen und Beschwerden habe ich auch keine gehört.
Service (2)
Prinzipiell eigentlich gut - der Kellner war freundlich, hat den Tisch sehr schnell abgeräumt (wir sind quasi genau gekommen, wie die vorherigen Gäste gegangen sind), hat auch nachgefragt ob alles gepasst hat. Warum gibts jetzt doch Punkteabzug? Ich wollte die Serviette unter meiner Suppenschüssel benutzen, um mir den Mund abzuwischen und habe dabei festgestellt, dass sie schon benutzt war - ein unschöner roter, kreisförmiger Rand zeigte sich da und Bärlauchsuppen sind ja bekanntlich grün. Also ich vermute, dass der Vorgänger sich nicht abgewischt hat, aber die Suppe geschwappt ist. Das sollte nicht passieren, dass da nicht ausgetauscht wird.
Fazit: Toller Gastgarten, gute Mittagsmenüs. Sicher nicht mein letzter Besuch.
hat ein
Lokal bewertet.
26. März 2017
SpeisenAmbienteService
Es ist eine Art Firmenfeier, die mich in 's Pfiff führt. Meine Erwartungen sind nach den Bewertungen hier relativ hoch - und ich kann gleich vorweg sagen, sie wurden nicht enttäuscht. Zur Lage wurd... MehrEs ist eine Art Firmenfeier, die mich in 's Pfiff führt. Meine Erwartungen sind nach den Bewertungen hier relativ hoch - und ich kann gleich vorweg sagen, sie wurden nicht enttäuscht. Zur Lage wurde ohnehin schon alles gesagt, daher gehe ich gleich in medias res.
Ambiente (3): Wir sind im ersten Stock, hinter dem Karmin - durch einen Vorhang kann hier eine Art Extra-Zimmer eingerichtet werden. Ich finde die Einrichtung recht gediegen - allerdings auch freundlich und hell. Die Tische sind bereits für uns gedeckt - das Besteck ist mit Servietten in großen Bierkrügen zur Selbstbedienung, außerdem kleine Vasen mit Blumen (ich glaube, es waren Tulpen), Salz- und Pfeffermühle und die Gläser. Das liegt daran, dass ein Buffet für uns aufgebaut ist, ich denke, sonst ist das vielleicht ein wenig anders.
Speisen (5): Das Buffet ist ein Traum, alles was das Herz begehrt. Das geht von Schweinsbraten über Schnitzel über Kärtner Kasnocken bis hin zu Bärlauchrisotto und gebackenem Gemüse. Also durchaus auch vegetarierfreundlich. Ich verkoste folgendes:
- Serviettenknödel mit Gulasch: Das Rindfleisch ist sehr zart, der Saft sämig und g'schmackig. Das Serviettenknödel ist flaumig. Passt gut.
- Schweins- und Hühnerschnitzel: Knusprige, goldbraune Panade, gut abgetupft, dementsprechend nicht wirklich fettig, zartes, saftiges Fleisch.
- Gurkensalat: Ein Traum - total gute, knoblauchlastige Marinade
- Paradeissalat: Geschmacklich ebenfalls einwandfrei, gute Balance zwischen Zwiebeln, Paradeisern und Dressing
- Bärlauchrisotto: Mir vielleicht eine winzige Spur zu trocken, zu wenig "schlotzig" aber tolle Farbgebung und toller Bärlauchgeschmack, mit ordentlich Parmesan.
Danach gibt es auch noch ein Nachspeisenbuffet, das keine Wünsche offen lässt. Der Apfelstrudel ist ohne Rosinen - was eine Rosinenverweigerin wie mich natürlich freut, schöne leichte Säure der Äpfel, kein klassischer Strudelteig allerdings, sondern ein etwas dickerer Teig, hat für mich aber gut gepasst. Die Mousse au Chocolat war auch ein Traum.
Service (4): Der Ober ist sehr freundlich, lässt sich auch durch nicht ganz freundliche Anfragen einiger Gruppenmitglieder nicht aus der Ruhe bringen. Es wird auch öfters geschaut, ob wir noch etwas brauchen und auch das Abservieren geht schnell.
Fazit: Für mich eine gelungene Mischung aus Heuriger und Restaurant. Der Blick in die Karte hat gezeigt, dass die Preise gehoben sind, aber ich finde, dass die Qualität des Essens das durchaus rechtfertigt. Ich denke, gerade mit internationalen Gästen, denen man die Wiener Küche näher bringen will, kann man da gut hingehen. Ich möchte auf alle Fälle noch mal im Sommer hin, schauen, was der Gastgarten kann.
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hat ein
Lokal bewertet.
25. März 2017
SpeisenAmbienteService
So, nach einem Spaziergang müssen die Energiereserven wieder aufgetankt werden und von Wien-Mitte kommen sowohl meine Begleitung als auch ich gut nach Hause. Im Sternzeichen waren wir aber schon ve... MehrSo, nach einem Spaziergang müssen die Energiereserven wieder aufgetankt werden und von Wien-Mitte kommen sowohl meine Begleitung als auch ich gut nach Hause. Im Sternzeichen waren wir aber schon verhältnismäßig oft und nach dem uns beim letzten Besuch aufgefallen ist, dass jetzt ein neuer Burgerladen aufgemacht hat, haben wir uns dafür entschieden, den anzutesten.
Ambiente (3): Es gibt zwei Ebenen, die, die direkt an die Mall anschließt und dann noch einen kleinen Bereich, der in einem halboffenen Stockwerk oberhalb liegt, der über Stiegen zu erreichen ist. Dort zieht es uns hin, es ist zwar vom Gesprächspegel her leiser als im unteren Bereich, dafür ist die Musik lauter. Die Sessel und Bänke sind bequem, es sieht alles recht stylisch, aber eher minimalistisch aus. Am Tisch steht eine kleine Menager mit Ketchup, zwei Chilisaucen, Salz und Pfeffer.
Service (3): Das ganze läuft wie beim Vapiano bei der Pizzastation - man bestellt, was man möchte, bekommt dann eine Art "Pager" und wenn das Gericht fertig ist, vibriert und leuchtet das Teil. Insofern ist jetzt nicht gerade viel Service-Leistung zu bewerten. Positiv hervorheben muss man aber, dass regelmäßig abgeräumt wird und die Tische dabei auch richtig sauber gemacht werden. Der Mitarbeiter, bei dem wir bestellt haben, war auch freundlich. Also gibts drei Punkte.
Speisen (3): Ich entscheide mich für einen Burger Bro Nr. 1 (oder so ähnlich), dazu Sweet Potatoe Fries und einen grünen Salat. Ich bestelle die Senf-Mayo ab, die da eigentlich dabei ist - es bleiben also Fleisch (M = 170 g), Salat, Paradeiser, Speck und Guacamole. Der Bun scheint selbstgemacht, ist eher weich und flaumig, ein bisschen Sesam ist auch drauf. Das Fleisch ist komplett durch, aber nicht trocken. Der Speck verleiht der Mischung Würze und die Guacamole hat eine dezente Schärfe). Die Sweet Potatoe Fries sind super - außen total knusprig, aber nicht zu dunkel geraten, innen schön weich. Groß gewürzt sind sie nicht, brauche ich da aber auch nicht. Der Salat ist eigentlich auch in Ordnung, nur das Dressing war mit Olivenöl und Balsamico-Essig war mir eine Spur zu dick und zu intensiv. Bei meiner Begleitung habe ich noch "Awesome Fries" genascht, das sind Pommes mit einer Aioli-Sauce, Lauch und Käse - auch sehr g'schmackig.
Preislich finde ich das - für ein Selbstbedienungslokal - aber schon hart an der Grenze, die Burger waren noch ok (ich glaub so um die 11 Euro), aber die Beilagen sind echt nicht günstig, Sweet Potatoe Fries 4,25 und die Awesome Fries 5,25. Deswegen gibts insgesamt 3 Sterne - geschmacklich schon ok, aber nichts außergewöhnliches.
Fazit: Wenn wir mal wieder keine Lust auf asiatisch haben, dann würde ich schon noch mal hingehen. Ich würde wohl aber eher den kleinen Burger nehmen und nur eine Beilage, das war insgesamt schon sehr üppig.
hat ein
Lokal bewertet.
25. März 2017
SpeisenAmbienteKeine WertungService
Eine Veranstaltung in der Nähe und keine Zeit um groß Mittagessen zu gehen - da liegt es nahe, sich im Servitenviertel etwas "to go" zu holen. Ich entscheide mich für die Suppenwirtschaft, die näch... MehrEine Veranstaltung in der Nähe und keine Zeit um groß Mittagessen zu gehen - da liegt es nahe, sich im Servitenviertel etwas "to go" zu holen. Ich entscheide mich für die Suppenwirtschaft, die nächste Öffi-Station müsste die Haltestelle vom D-Wagen (Schlickgasse) sein.
Das Ambiente kann ich nicht wirklich bewerten, weil ich meine Suppe ja mitgenommen habe - es ist eben ein sehr kleiner Laden und da immer recht viel Andrang herrscht, wär es für mich jetzt nicht unbedingt ein Ort, um gemütlich Mittag zu essen, ich hab da lieber meine Ruhe und das ist bei dem ständigen Kommen und gehen eher nicht möglich.
Service (3): Auch hier nur eine eingeschränkte Bewertung - im Prinzip sagt man ja nur, was man will und bekommt das dann mit. Aber die Damen waren beide Male, trotz großem Andrang, freundlich und höflich. Also drei Punkte.
Speisen (4): Ich habe mich beide Male für die Bio-Hühnerkraftsuppe gegessen - weil mich die wirklich umgehauen hat. Total dunkle, klare Hühnersuppe mit viel Einlage (Sellerie, Karotten, gelbe Rüben) und den Ingwer schmeckt man auch gut raus. Genau das Richtige, wenn man vielleicht gesundheitlich angeschlagen ist. Positiv ist auch zu vermerken, dass die Portion wirklich ausreichend groß ist und sich in dem Transportbehälter auch gut heiß hält. Kostenpunkt ist mit 5,20 nicht gerade billig, aber für mich war diese Suppe definitv den Preis wert. Einen Punkt Abzug gibt es für mich nur, weil ich mich über ein bisschen Hühnerfleisch als Einlage auch noch gefreut hätte.
Fazit: Würde ich öfter in dieser Gegend sein oder dort arbeiten, dann würde ich sicher mindestens einmal die Woche so eine Hühnersuppe holen.
hat ein
Lokal bewertet.
7. März 2017
SpeisenAmbienteService
Sonntag später Nachmittag - die perfekte Zeit für ein frühes Abendessen bzw. ein spätes Mittagessen und ich möchte meine Begleitung das Lokal näher bringen, von dem es lange Zeit hieß, es sei Mödli... MehrSonntag später Nachmittag - die perfekte Zeit für ein frühes Abendessen bzw. ein spätes Mittagessen und ich möchte meine Begleitung das Lokal näher bringen, von dem es lange Zeit hieß, es sei Mödlings beste Pizzeria. Nachdem ich selbst aber schon seit Jahren nicht mehr dort war, heißt es, das auf den Prüfstand zu stellen.
Ambiente (3): Wir haben einen Tisch im Nichtraucherbereich reserviert - zum Glück, denn obwohl es eben nicht so ganz die typische Zeit war, um essen zu gehen, war der Nichtraucherbereich stark ausgelastet. Punkteabzug gibt es dafür, dass der Nichtraucherbereich räumlich nicht vom Raucherbereich abgetrennt war (also keine Türe oder ähnliches) und auch dafür, dass es relativ eng ist. Aber uns gefällt das Ambiente, die dunklen, gemütlichen Kellergewölbe. Aber auf den Gastgarten im Sommer freu ich mich auch schon.
Speisen (4): Ich bestelle eine Knoblauchcremesuppe (3,90) und eine Pizza Toscana (8,60), meine Begleitung das Beef Tartare zur Vorspeise (10 irgendwas) und danach Saltimbocca mit Gnocchi (11,60). Die Vorspeisen werden sehr schnell an den Tisch gebracht. Meine Suppe ist sehr gut, schön knoblauchig, nicht zu oberslastig, statt Croutons gibt es Pizzastangerl als Einlage. Ich bin zufrieden. Das Beef Tatare hat auch gut ausgesehen, dazu wurden ebenfalls Pizzastangerl und Butter gereicht. Meiner Begleitung hat es geschmeckt, ich hab nicht verkostet.
Als die Pizza kommt, weiß ich wieder, warum das Pasta diesen Ruf hat. Knuspriger Rand, dünner Teig, gut belegt, aber nicht zu viel Belag. Die Champignons sind natürlich nicht aus der Dose, der Schinken kein Formschinken. Leider schaffe ich gerade mal die Hälfte, obwohl die Pizza jetzt nicht riesig aussieht. Memo an mich selbst: Nächstes Mal auf die Vorspeise verzichten.
Aber auch die Wahl meiner Begleitung hat es in sich, selbstgemachte, angebratene Gnocchi in einer köstlichen Weißweinsauce, dazu das Hühnerfleisch im Speck-Salbei-Mantel. Ich glaub, das muss ich beim nächsten Mal auch nehmen.
Alles in allem solide vier Punkte meiner Meinung nach.
Service (4): Obwohl viel los ist, geht alles zügig, ohne dass das Service-Personal gestresst wirkt. Wir werden öfters gefragt, ob auch alles in Ordnung war und beim Verlassen des Lokals werden wir wirklich von allen Mitarbeitern (sogar aus der Küche und von hinter der Bar) freundlich verabschiedet. Es war auch überhaupt kein Problem, sich die Pizzareste einpacken zu lassen, ich musste gar nicht fragen, das schlug der Kellner von sich aus vor.
Fazit: Da schauen wir sicher in nächster Zeit öfter hin.
hat ein
Lokal bewertet.
23. Februar 2017
SpeisenAmbienteService
Meine Begleitung entführt mich ins La Veranda - ich muss ehrlich zugeben, dass ich normalerweise nicht in so hochpreisigen Lokalitäten verkehre, also habe ich nicht sehr viel Erfahrung in diesem Ge... MehrMeine Begleitung entführt mich ins La Veranda - ich muss ehrlich zugeben, dass ich normalerweise nicht in so hochpreisigen Lokalitäten verkehre, also habe ich nicht sehr viel Erfahrung in diesem Gebiet vorzuweisen, aber ich muss sagen, dieser eine Versuch hat mich schon sehr überzeugt.
Ambiente (4): Wir bekommen einen Tisch im hinteren Bereich, direkt am Fenster und sehen so auf das Volkstheater. Das Licht ist gedämpft, es spielt leise Loungemusik, der Tisch ist sehr schön gedeckt. Einziges Manko: Durch die vorgegebene Nische war der Platz beim Aufstehen ein wenig eng (ich hatte auch ein Kleid mit Petticoat an, das hat es ein wenig erschwert *g*), aber dafür hatte man ein Gefühl von Intimität. Besonders hervorheben muss ich noch die Toiletten - die waren sehr geplegt und sehr edel.
Speisen (4): Ich entscheide mich für das viergängige Degustationsmenü (55 Euro), meine Begleitung nimmt die vollen fünf Gänge (65 Euro).
Gruß aus der Küche: Gänseleberpralinen mit Birne und Kürbiskernen. Ich mag ja eigentlich keine Leber, aber diese Pralinen schmecken unglaublich gut. Total zart, streichweich, mit den Kürbiskernen gibts einen schönen Crunch und das Birnenmus rundet die ganze Sache ab.
1. Gang: Roastbeefmaki: Ich bin verliebt. Zartes Roastbeef ummantelt Quinoa, eingelegte Gurke und Senfblätter. Ich mag eigentlich auch keinen Senf - und hier kommt wieder ein Aber - aber hier rundet diese leichte Schärfe die anderen Geschmäcker super ab. Mein liebster Gang. Innovativ, aber für meinen Gaumen nicht zu exotisch.
2. Gang - Schwarzwurzelsuppe mit Walnussöl: Kann ich nicht bewerten, da ich diesen Gang "abgewählt" habe, meine Begleitung war aber sehr zufrieden.
3. Gang - Gnocchi mit Ricotta und Spinat: Die Gnocchi sind sehr gut gemacht, man schmeckt die Erdäpfel und den Käse total gut raus, super Konsistenz auch. Ein wenig unmotiviert fande ich die paar Mandeln, die sich unter den Spinatblättern versteckt hatten, die haben für mich nicht so gut dazu gepasst.
4. Gang: Entrecôte mir Rösti und Kräuterseitling - Das Entrecôte ist vom Garpunkt für mich super getroffen, zwischen medium und well done. Trotzdem war das Fleisch nicht so zart, wie ich es mir gewünscht hätte. Dafür war der Kräuterseitling eine richtige Offenbarung, schön gitterförmig eingeritzt, kross gebraten.
5. Gang - Schokoladensouffle mit Honig und Birne: Das Soufflee war ein Traum - sehr fluffig, sehr schokoladig und auch irgendwie nussig, der helle Honig hat toll dazu gepasst. Bei der Birne hätte ich es besser gefunden, sie wäre weicher gewesen, so war es schwierig, sie zu zerkleinern (es war eine Birnenhälfte im Ganzen).
Insgesamt: Mir haben die Vor- und die Nachspeise am besten geschmeckt. Aber alle Gänge hatten etwas an sich, das mir gemundet hat. Den Preis dafür finde ich absolut fair.
Service (4): Unsere Kellner waren sehr aufmerksam und haben auch immer gefragt, ob wir gleich weitermachen oder vielleicht eine Pause machen wollen. Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt.
hat ein
Lokal bewertet.
23. Februar 2017
SpeisenAmbienteService
Treffen in größerer Runde - wir entscheiden uns dafür, dem Centimeter eine Chance zu geben und wählen die Filiale, die am zentralsten liegt, also in der Lenaugasse, ca. 5 Gehminuten von der U-Bahn ... MehrTreffen in größerer Runde - wir entscheiden uns dafür, dem Centimeter eine Chance zu geben und wählen die Filiale, die am zentralsten liegt, also in der Lenaugasse, ca. 5 Gehminuten von der U-Bahn Station Rathaus.
Ambiente (2): Wir reservieren einen Tisch im Nichtraucher. Die Nichtraucher müssen hier in den Keller - also von Barrierefreiheit ist keine Rede - die Toilette befindet sich auch oben. Im Keller ist scheinbar nicht geheizt, bei Graden um den Gefrierpunkt herum ist das nicht sonderlich angenehm. Je länger wir sitzen, desto unangenehmer fällt das auf, also nichts mit gemütlichem Beiander sein.
Speisen (3): Das Preis-Leistungsverhältnis ist jedenfalls unschlagbar. Ich bestelle Specklinsen mit Knödel und bekomme einen riesigen Berg Linsen, dazu zwei Scheiben Serviettenknödel. Die Linsen haben eine tolle Konsistenz, weder zu weich noch zu hart, gut mit Speck und ein ganz klein wenig Rahm (glaub ich, könnte auch Einbrenn gewesen sein) abgeschmeckt. Die Serviettenknödel sind schön flaumig - ich könnte aber nicht sagen, ob sie noch angebraten wurden oder nicht, eher nicht, schätze ich.
Service (1): So unterirdisch wie das Geschoss, in das wir verbannt wurden. Am Anfang eigentlich noch ganz ok, aber je länger wir dort waren, desto schlimmer wurde es. Die Hauptspeisen wurden nur teilweise abserviert, zum Teil standen die Teller bis zu 45 Minuten auf dem Tisch und die letzte Stunde wurden wir überhaupt nicht mehr bedient, die Servicekräfte hatten offenbar keine Lust mehr, sich in die niederen Gefilde zu begeben.
Fazit: Dass Essen war schon ok bis gut (für den Preis), aber alles andere war eigentlich zum Vergessen. Ich weiß nicht, ob es das dann wert ist.
hat ein
Lokal bewertet.
27. Dezember 2016
SpeisenAmbienteService
Familienessen im Elia. Es liegt direkt an der B17, Parkplätze gibts auch genug.
Ambiente (3): Kein typischer Grieche, nichts weißes, nichts blaues. Aber durchaus ansprechend, hell, Terrakotta- u... MehrFamilienessen im Elia. Es liegt direkt an der B17, Parkplätze gibts auch genug.
Ambiente (3): Kein typischer Grieche, nichts weißes, nichts blaues. Aber durchaus ansprechend, hell, Terrakotta- und Naturtöne, Holzmöbel. Die Weihnachtsdeko ist auch süß. Zu den Toiletten kann ich diesmal nichts sagen, auch nichts dazu, ob es auch einen Raucherbereich gibt, vielleicht, wenn man beim Eingang rechts hineingeht - wir saßen links.
Speisen (5): Ich entscheide mich für eine Gemüsesuppe als Vorspeise. Diese schmeckt wirklich gut, obwohl ich die Bestandteile nicht ganz ausmachen kann. Sie hat eine grünliche Farbe, Zucchini- und andere Gemüsestückchen und so etwas wie Reis oder so. Jedenfalls ist sie heiß und gut abgeschmeckt, schön würzig. Mir gefällts.
Danach gibts für mich mein Referenzgericht, Gyros, dazu bestelle ich Pita-Brot mit Knoblauch. Wie immer ist die Portion Zaziki ein bisschen zu klein, vor allem, wenn man bedenkt, was für ein riesiger Fleischberg da auf meinem Teller liegt. Und es ist nicht nur reichlich, sondern auch das beste Gyros, das ich je gegessen habe - weil es zum Teil wirklich sehr knusprig, aber überhaupt nicht trocken ist. Aber eben auch nicht wirklich fettig, sondern eher zart und saftig. Gut gewürzt ist es auch noch. Dazu gibt es Tomatenreis, eben Zaziki, Salat (Blattsalat und Karotte) und mein dazu bestelltes Pitabrot.
Als Nachspeise gibt es dann noch ein Baklava für mich, das mit Vanilleeis und Schlagobers serviert wird. Eine sehr gute Nussfülle, nicht zu süß, der Blätterteig vielleicht ein bisschen zu "letschat". Das Vanilleeis ist wohl nicht selbst gemacht, aber keine Billigware.
Service (4): Auch hier gibt es nicht viel zu meckern. Einmal wird eine Bestellung nicht richtig boniert, aber sonst passt alles. Sehr freundlich, sehr zuvorkommend. Ouzo gibts auch zum Abschluss.
Fazit: Da gehe ich sicher wieder hin, für mich einer der besten Griechen im Umkreis.
hat ein
Lokal bewertet.
15. Dezember 2016
SpeisenAmbienteService
Mini-ReTe-Treffen, ich glaub, ich war die einzige, die noch nie hier war.
Das Chinarestaurant No. 27 liegt fußläufig zur Bahnstation Wien-Mitte-Landstraße in der Ungargasse, direkt neben einer O... MehrMini-ReTe-Treffen, ich glaub, ich war die einzige, die noch nie hier war.
Das Chinarestaurant No. 27 liegt fußläufig zur Bahnstation Wien-Mitte-Landstraße in der Ungargasse, direkt neben einer O-Station. Öffentlich also perfekt zu erreichen.
Ambiente (3): Nicht so überschwänglich dekoriert wie viele andere China-Restaurants, eher schlicht und zurückhaltend, einfach irgendwo. Soweit ich das gesehen hab, ist es ein reines Nichtraucherlokal und die Toiletten waren sauber.
Speisen (4): Zuerst gibt es eine Runde Vorspeisen für uns. Ich entscheide mich für den Gurkensalat, der wirklich toll ist. Die Gurke ist gerissen, nicht geschnitten, das Dressing schön würzig, ohne scharf zu sein. Ansonsten habe ich nur von den Dan Dan Mien Nudeln gekostet, die waren mir aber eine Spur zu scharf, ansonsten aber auch geschmacklich einwandfrei. Dann kommt das chinesische Fondue für uns, wobei der Suppentopf geteilt ist, einmal gibt es "normale" Suppe und einmal "scharfe" Suppe. Die Suppen sind mit einigen Gewürzen verfeinert, Gojibeeren findet man beispielsweise auch darin. Dazu werden zahlreiche rohe Zutaten serviert, die man dann nach Belieben in die Suppe der Wahl geben kann, um sie zu garen. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit gab es bei uns: Garnelen, Tintenfisch, Surimi, Austernpilze, Pak Choi, Chinakohl, Fleischbällchen (mit Fischteig), Lamm. Dazu außerdem noch Koriander, Frühlingszwiebel und Erdnusssauce. Nachdem ich kein Fischesser bin, habe ich mich eher an das Gemüse und Fleisch gehalten, aber meine Tischnachbarn waren großteils sehr zufrieden (nur die Garnelen waren ein bisschen umstritten).
Alles in allem ist es einfach total nett und kommunikativ, um den Tisch zu sitzen, hin und wieder nach Essen zu fischen und zu plaudern. Und natürlich, dass man eigentlich alles durchprobieren kann ist auch ein großes Plus. Da es mir aber insgesamt gesehen leider etwas zu fischlastig war, gibts von mir einen Punkt Abzug.
Service (5). Das Servicepersonal war wirklich sehr zuvorkommend und aufmerksam. Und außerdem noch total freundlich. Dafür gibt es die volle Punktezahl.
Fazit: Auf alle Fälle wieder. Aber Achtung, die Chilischoten in der Speisekarte stehen nicht zum Spaß da ;)
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@hautschi: Vielleicht hatten wir auch nur einen schlechten Tag erwischt. Bin jedenfalls gespannt, was du dann berichtest und drücke ebenfalls die Daumen. Die anderen, die schon öfters dort waren, meinten auch, dass der Service sonst besser ist.
Ich kannte die Curry-Insel schon, als es noch mittags geöffnet hatte. Da fuhr ein relativ alter Mann mit einem Wagerl durch das Lokal und fragte von welchem Gericht man haben wolle. Rauchen war damals zwar erlaubt, aber alleine die bösen Blicke auf unbenutzte Zigarettenpackungen reichte aus, um nicht zu rauchen. Fleisch auf diesem Servierwagerl war auch eher in kleinen Mengen vorrätig. Bis das "Getränkefräulein" erschien, hatte man meistens schon fast fertig gegessen. Abends wollten wir auch einmal testen, eine spontane Idee, aber ohne Res. keine Chance. Das Essen (mittags) war nicht schlecht, preislich okay, Service gleich Null. @hautschi: Toi toi toi für euren Samstag!
Schockiert mich richtig! Wir sind relativ häufig in der Curry-Insel und ich hatte bisher immer den Eindruck, dass das wirklich nette und sympathische Mädl den Laden auch bei viel Betrieb perfekt schupft. Nächster Test kommenden Samstag ;-)