hat ein
Lokal bewertet.
7. April 2019
SpeisenAmbienteService
Eine französische Bäckerei mitten in Wien!
Lage: Super - für Wiener und auch Touristen, die sich gerne in die Bäckerstraße irren. Nähe Schwedenplatz und Stephansplatz, und in der Nähe von Figlmü... MehrEine französische Bäckerei mitten in Wien!
Lage: Super - für Wiener und auch Touristen, die sich gerne in die Bäckerstraße irren. Nähe Schwedenplatz und Stephansplatz, und in der Nähe von Figlmüller und Café Diglas (in der gleichen Straße bzw. um die Ecke).
Geöffnet hat das Cafe seit über einem Jahr. Nach ein paar Besuchen traue ich mich auch eine Bewertung abzugeben.
Das Café ist nicht klein, aber scheint kleiner als es ist, da für meinen Geschmack zu viele Tische hineingestellt wurden. Ich verstehe, dass man einen guten Umsatz für diese Top Lage haben muss.
Beim Eingang gibt es die Theke, mit der Auslage und der Kasse. Es gibt hier zu sehen: Brot, Croissants, Pain au Chocolat, Éclairs, saisonale Torten, Macarons,... und ein paar andere Kleinigkeiten. Gegen Mittags dann auch Sandwiches und Salate.
Das Design des Cafés ist sehr dezent, schön, bissl mit Gold verziert und sehr sauber - Fazit: es gefällt mir sehr. Tische: Marmordesign. Stühle: Schwarz, aus Holz. Sonst gibt es auch ein paar grüne Bänke und Tische mit Barhocker (für die Unglücklichen, die keinen Tisch ergattern können). Man sieht auch in die Bäckereiproduktion hinein, da diese glasiert ist (und sich im ganz hinteren Teil des Cafés befindet). Jedoch sind mir zu viele Tische drinnen, weswegen ich das Ambiente jetzt nicht so toll finde, trotz des schlichten, aber edlen Designs.
Es gibt auch ein paar Tische im Hof und auch in der Seitenstraße, die sicher einladender sind, da dann die vielen Gespräche nicht so hallen.
Service:
Nicht so der Brenner - Es ist hier immer was los, vor allem Samstags. Dann sind die Personen eben sehr gestresst, was ich zwar verstehe. Aber dass man wirklich so 15 Minuten warten muss, bis man überhaupt die Bestellung aufgeben kann, ist etwas, was ich nicht gerne akzeptiere, vor allem wenn ich das Gefühl habe, dass das Personal regelrecht Blickkontakt meidet und wegläuft, immer wenn man sie gerade herbeirufen möchte. Witzig vielleicht für die ersten fünf Minuten, danach aber nicht mehr.
Meistens ist das Servicepersonal auch nicht ganz motiviert, weil gestresst: Man muss sie regelrecht herbeirufen (oder leise schreien), damit man: bedient wird / etwas zusätzliches bestellen kann / sonstige Wünsche beichten kann / zahlen kann. Außerdem ist der WiFi Code hier nicht ohne Hilfe des Servicepersonals verfügbar. Dies ist ziemlich blöd, da die Handyverbindung auch nicht so toll ist (liegt vielleicht am Gewölbe?).
Außerdem war ich mal da, und habe auch laaaaaaaange auf meinen Kaffee warten müssen, der erst kam nachdem ich mein Croissant aufgegessen hatte. Dies, aufgrund eines Systemausfalls, wie mir mit einem entschuldigenden Lächeln mitgeteilt wird, nachdem ich die Servicedame regelrecht herziehen musste. Also ich finde, sowas müsste schneller mitgeteilt werden (sprich: als ich mein Croissant vor 40 Minuten erhalten habe).
Wenn wenig los ist, ist das Personal entsprechend zügiger. Da aber schon ein Jahr vergangen ist, sollte man sich auf den Andrang hier einstellen und entweder mehr Personal einstellen, oder anders das System einteilen.
Anyway: zum wichtigsten Teil der Bewertung.
Die Speisen haben mich bisher nie enttäuscht. Die Suppe des Tages ändert sich natürlich jeden Tag. Die rote Rübensuppe, die ich abfotografiert habe, war bis jetzt mein Liebling. Sehr cremig und nicht versalzen. Sogar mit gegrilltem Brötchen.
Die Croissants hier sind natürlich wieso die Leute angerennt kommen. Sie sind besonders gut, wenn man gerade ein ganz frisches vom Ofen bekommt. Schön buttrig und saftig. Was kann man noch sagen? Es zahlt sich schon aus für ein Croissant das Paremi aufzusuchen. Für Wiener Verhältnisse, zumindest.
Café: Sehr gut. Keine bittere Sache, und angenehme Stärke. Auch der Chai Latte ist zu empfehlen. Man bekommt auch ein kleines Glas Wasser dazu und kann sich sonst auch selber Wasser holen, was empfehlenswert ist, da die Bedienung hier, wie gesagt, sehr unter Stress ist.
hat ein
Lokal bewertet.
20. Juni 2018
SpeisenAmbienteService
Eis-Zeit!
Den Garda kenne ich erst seit diesem Jahr, aber da das Eis wirklich spitze ist, daher war ich hier schon einige Male.
In dieser Zeit habe ich Eis-Coups, Stanitzel und auch Boxen zu... MehrEis-Zeit!
Den Garda kenne ich erst seit diesem Jahr, aber da das Eis wirklich spitze ist, daher war ich hier schon einige Male.
In dieser Zeit habe ich Eis-Coups, Stanitzel und auch Boxen zum Mitnehmen hier bestellt. Die Eisqualität ist bei allen Arten von Eis bestens und ich vergebe normalerweise kaum eine 5, aber hier stimmt die Qualität auch mit dem Preis überein. Vielleicht liegt es auch an der Location, aber das Eis ist eine kleine Spur preiswerter als sonst wo in Wien.
Die meisten Eis-Coups, die ich hier bestellt habe, sind wirklich, wirklich groß. (Zum Teil größer als in anderen Salons). Daher bestelle ich ohne Schlag, weil das meist eh unnötig ist, zumindest meiner Meinung nach. Wer gerne sich hinsetzt, der kann kaum einen Eis-Coup hier bereuen. Die Portionen sind üppig und es schmeckt auch vorzüglich.
Am Liebsten mag ich aber das Stanitzeleis hier, da es viele Sorten gibt, und vor allem ist mein Favorite die Granatapfelsorte. Die habe ich nur 1x in Wien - außer beim Garda natürlich - gesehen... war es der Bortolotti? Naja, ich wage mich zu behaupten, dass man hier das beste Granatapfeleis bekommt: Das Eis ist sehr fruchtig und angenehm sauer. Ich kann sonst auch noch die Bitterschokolade (wirklich intensiv und Kokos empfehlen.
Tja, was gibt es sonst noch zu sagen?
Die Bedienung ist jetzt nicht immer so super, es kommt darauf an. Zumindest finde ich die Bedienung für den Tisch nicht grad toll, aber die Herren, die den Eisverkauf tätigen sind schon ziemlich freundlich, auch wenn sie im Stress aufgrund Hochsaison sind.
Die Location/Ambiente sind jetzt nicht der Volltreffer, vor allem, da es nicht im Herzen Wiens liegt, es zahlt sich aber dennoch aus hier vorbei zu kommen.
hat ein
Lokal bewertet.
9. Juni 2018
SpeisenAmbienteService
Ein Lokal, das ausschließlich auf den Mittagsbetrieb ausgerichtet ist. Dies ist auch okay, da Neu Deli nur wenige Plätze hat und keinen Schanigarten.
Neu Deli befindet sich im 1. Bezirk, unweit... MehrEin Lokal, das ausschließlich auf den Mittagsbetrieb ausgerichtet ist. Dies ist auch okay, da Neu Deli nur wenige Plätze hat und keinen Schanigarten.
Neu Deli befindet sich im 1. Bezirk, unweit des Juridicums, der Börse, und Schottenring, auf der Wipplingerstraße. Es herrscht hier immer Vollbetrieb und location-bedingt eine Schlange. Das Lokal selbst ist klein und eher schlangenförmig, sodass immer wer vor der Tür wartet.
Das Ambiente sonst ist sehr modern und hipp, schwarz und grün, aber passend und nicht grell. Es gibt ein paar Sitze, so 5 bzw. mehr, je nach dem wie dünn man ist. Pro Tisch kann sich auch nur eine Person hier hinsetzen, da auf der anderen Seite bereits die Schlange stehen wird (und es so keinen gegenüberliegenden Sessel gibt).
Hier gibt es Curry, Pasta, Salate und Suppen. Die Wochenkarte bietet ständig neue Sachen, aber auch altbewährte. Ein gutes Misch-Masch also.
Ich habe hier nur die Currys probiert und diese sind zwar nicht "authentisch", aber trotzdem schmackhaft. Die Qualität ist auch gleich geblieben (was aber nicht schlecht ist, da ich eine schlechtere Erfahrung woanders gemacht habe), dies innerhalb der Abstände meiner Besuche von ca. 1 Jahr. Die Preise sind wohl gleich geblieben, soweit ich mich erinnere.
Mehrmals ist es passiert, dass das Fleisch-Curry schon aus ist. Dann muss man sich halt mit einem Gemüse-Curry begnügen, was aber auch nicht schlecht ist.
Teilweise ist das Gemüsecurry gar nicht schlechter als die Fleischvariation, wie ich letztens bemerkte. Das Hühnerfleisch ist eher groß geschnitten, aber davon halt nur wenige Stücke. Es wäre wohl besser das Fleisch kleiner aber balancierter aufzuteilen.
Wenn man möchte, kann man die zwei Currys auch mischen lassen, vielleicht gäbe es dann mehr Gemüse im Curry? Kann sein...
Sonst ist auch zu erwähnen, dass bei jedem Curry noch Joghurt, Mango-Chutney und Koriander je nach Wahl hinzugefügt wird. Das Mango-Chutney ist ausgezeichnet, aber das Joghurt gefällt mir sogar besser.
Die Portionen sind auch okay, zumindest für mich, obwohl ich mir etwas mehr Gemüse wünschen würde.
Am Freitag gibt es eine kleine Suppe oder einen kleinen Salat bei den Wochenspeisen dazu, bzw. wenn man sein eigenes Geschirr/To-Go Box mitbringt, gibt es Salat auch an den anderen Wochentagen.
Die Bedienung ist meist sehr nett und motiviert trotz des großen Andrangs. Wenn man oft genug kommt und sich die Visitenkarte abstempeln lässt, wird man dann auch auf das 11. günstigste Gericht eingeladen.
hat ein
Lokal bewertet.
8. Juni 2018
SpeisenAmbienteService
Ich bewerte das Cafe Prückel als Restaurant und nicht als Kaffeehaus, da ich hier noch nie einen Kaffee getrunken habe.
Dies aber nicht, weil ich Kaffee hasse, sondern weil ich hier nur zur Mitt... MehrIch bewerte das Cafe Prückel als Restaurant und nicht als Kaffeehaus, da ich hier noch nie einen Kaffee getrunken habe.
Dies aber nicht, weil ich Kaffee hasse, sondern weil ich hier nur zur Mittagszeit verweile. Da ich schon ein paar Mal hier war traue ich mich auch eine Bewertung zu den Speisen abzugeben (obwohl ich zeitbedingt jetzt keine hochdetaillierten Infos bekannt geben kann).
Das Cafe befindet sich in der Wiener Innenstadt direkt beim Dr. Karl-Lueger Platz bei Stubentor. Hier findet man also hin nach einem Spaziergang beim Stadtpark bzw. wenn man von der Wollzeile kommt.
Die Karte für Tagesteller (nicht Menü) ist sehr vielfältig und man findet sowohl vegetarische als auch Fleischspeisen. Diese ändert sich... wöchentlich? Jedenfalls nicht täglich.
Anyway, manche Speisen wiederholen sich auch, aber das ist kein Problem. die Karte ist anscheinend vor allem für die Büroleute gedacht, da die Speisen tatsächlich nicht einer langen Zubereitung bedürfen und man diese relativ schnell serviert bekommt.
Die faschierte Laibchen werden immer mit Salat und gerösteten Kartoffeln serviert. Dies ist ein Favorit, da die Laibchen ordentlich sind (3 Stück) und man wird gut satt. Es schmeckt das Fleisch, die Sauce und auch die gerösteten Kartoffel. Großes hat man daran nicht auszusetzen, nur halt der Salat ist nicht ganz so meins. Es ist gemischt, teilweise Kraut mit Kümmeln, Karotten und bisserl Erdäpfelsalat dazu.
Sonst habe ich auch das Putenschnitzel probiert, was auch nicht schlecht ist, obwohl es mMn ein bisschen trocken für mich war.
Jedenfalls ist das Cafe Prückel keine schlechte Idee für eine Mittagspause. Die andere Karte, Kaffee und Kuchen aber habe ich noch nicht probiert.
Daher bewerte ich die Speisen mal mit Sehr Gut und sobald sich meine Erfahrung ändert, werde ich die Bewertung auch gegebenenfalls anpassen.
Zum Ambiente:
Der "Schanigarten" (eher Salon?) ist sehr groß und befindet sich teilweise überdacht. Dort gibt es vorrangig nur Zweiertische. Drinnen findet man ganz viele Plätze mit alten Sesseln (teilweise sind das komische), jedoch ist immer ein Bereich hinten abgesperrt? und es werden viele Plätze reserviert. Trotzdem findet man immer einen Platz.
Die Bedienung ist ziemlich flott und freundlich - unüblich für ein Wiener Kaffeehaus. Deswegen ist das Prückel auch kein schlechtes Lokal. Zumindest bekommt man hier eine ordentliche Bedienung, was nicht überall der Fall ist.
Die Rechnung bekommt man dann eigentlich nie ausgestellt, außer man fragt extra danach bzw. fragt der Kellner ob man diese brauche. Dies ist ein kleiner Wundpunkt bei mir, aber leider nicht unüblich hier in Wien.
PS:
Was ich ganz vergessen habe: Der hausgemachte Apfeleistee mit Zimt ist SUPER!!! (Jap, mit mehreren Rufzeichen).
PPS: Bezüglich der Preise - diese sind jetzt nicht unbedingt billig, aber auch nicht schmerzhaft.
Man kann hier aber NUR mit Bargeld zahlen.
hat ein
Lokal bewertet.
21. Februar 2018
SpeisenAmbienteService
Ich habe das Cha no Ma jetzt schon mehrmals aufgesucht. Ehrlich gesagt habe ich es erstmals durch ReTe kennengelernt.
Klar, das Cha no Ma existiert schon seit ein paar Jahren, aber es ist schon ... MehrIch habe das Cha no Ma jetzt schon mehrmals aufgesucht. Ehrlich gesagt habe ich es erstmals durch ReTe kennengelernt.
Klar, das Cha no Ma existiert schon seit ein paar Jahren, aber es ist schon ein recht unscheinbares Café.
Suchtfaktor hoch zwei! Bisher hat mich noch kein Matcha hier enttäuscht und ich habe schon paar durchprobiert, aber komme immer wieder zurück zum Matcha Latte, der hier nicht mit normaler Milch serviert wird, sondern mit Vanille-Sojamilch. Dadurch hat der Matcha Latte einen angenehm süßlichen, aber nicht zu süßen, Geschmack, der den Matcha gut komplementiert.
Ich probierte auch mal den Matcha Float, worunter ich mir zuerst nichts vorstellen konnte, darum das Bild. Es ist einfach Matcha Tee, mit einer Matcha-eiskugel - eine Art Wiener Eiskaffee auf Matchaart halt. Vielleicht habe ich geringe Erwartungen aufgrund meiner schlechten Eiskaffeeerfahrungen hier in Wien, aber ich war sehr überrascht über die Menge des Eis im Matcha Float, denn sie war sehr groß und großzügig, fast schon 1 1/2-2 Kugeln, nicht nur 1.
Cha No Ma hat auch monatlich neue Matcha Latte Specials, Matcha Latte mit Geschmack, zb. Schokolade oder jetzt mit Ingwer.
Hier gibt es auch kleine Snacks, Desserts wie selbstgemachte Mochi (das sind Reiskuchen mit Füllung) oder auch salziges. Die Snacks sind ein bisschen Hit und Miss, aber die Beschreibungen sind sehr ordentlich, weswegen man hier nicht ganz irren kann.
Ich wünschte mir nur für meins etwas mehr Füllung, denn teilweise war das Eck nur Reis. Aber das sieht halt beim frittierten Hühnerfleisch anders aus....
Zum Service:
Wenn man im Lokal verbleibt bringt die Dame/das Mädchen die Bestellung zum Tisch. Sie sind alle sehr nett, aber zurückhaltend, was vielleicht an ihren Charakteren liegt. Alle haben immer ein freundliches Lächeln, daher sind Worte auch nicht immer notwendig. Die Note Sehr Gut vergebe ich aber, da manchmal hier große Schlangen sind, weswegen die Bestellungen dann auch darunter leiden, da sie anscheinend nur einen Milchzerstäuber haben.
Das Ambiente wurde schon ausführlich beschrieben, aber meine zwei Cent dazu:
Es ist tatsächlich sehr eng/winziger Raum für ein Café und wenn es voll ist, fühlt man sich nicht sehr wohl, vor allem bei den kleinen Tischen, wo die Sessel auch so niedrig sind. Jedoch finde ich die Plätze bei den Fenstern sehr angenehm, wo man auch gut länger verweilen kann. Das Café empfehle ich daher nicht für Treffen mit Freunden (außer zu Zweit, wo beide dann beim Fenster sitzen), sondern eher für eine Pause und Allein-Zeit.
hat ein
Lokal bewertet.
20. Februar 2018
SpeisenAmbienteService
Weil wir unsere Einkäufe am Naschmarkt erledigt haben, hatten wir noch Zeit unseren Hunger zu stillen.
Unser Besuch fand gleich nach Öffnen der Türen des Restaurants um 11h statt. Trotzdem ware... MehrWeil wir unsere Einkäufe am Naschmarkt erledigt haben, hatten wir noch Zeit unseren Hunger zu stillen.
Unser Besuch fand gleich nach Öffnen der Türen des Restaurants um 11h statt. Trotzdem waren ein paar Leute drinnen - Angestellte oder Bekannte des Restaurants. Ich halte mich kurz, da die anderen Reviews das Lokal gut genug beschreiben.
Das Lokal ist wie gesagt praktisch beim Naschmarkt angesiedelt, dennoch etwas abseits vom Trubel. Das Ambiente ist typisch chinesisch - sehr weiße Wände, ein paar Vierertische und 1-2 große runde Tische für chinesische Runden. Die Sitze sind bequem, da gepölstert.
Die Menüs sind schon sehr abgekommen und teilweise auffallend schmutzig. Anscheinend gibt es auch Frühstück hier.
Speisen - Mittagsmenüs probiert.
Solide im Allgemeinen. Das Beste waren die Pikant-säuerliche Suppe. Diese war von angenehmer Schärfe und guter Konsistenz.
Die Preise sind günstig für Mittagsmenüs, vor allem bekamen wir viel Reis. Soviel Reis brauchen wir gar nicht, aber die Geste ist gut gemeint. Es war Jasminreis und von guter Qualität.
- Garnelen Dim Sum: Sie sagen, dass alle Dim Sum hausgemacht sind, weswegen ich sie probieren wollte. Der Teig entfernte sich gleich, was aber nicht so schlimm ist. Der Geschmack ist gut.
- Sichuan Hühnerfleisch Menü: Hat mir gut geschmeckt, abgesehen vom Salzgehalt, was sich noch in Grenzen hielt. Die Portion war gut, vor allem in Kombination mit dem Reis.
- Gan Bian Rindfleisch Menü: Verwendet wird hier wohl ein Rinderschnitzel-Fleisch was mir nicht wirklich zusagt, da es eher zäh ist. Sie verwenden es wohl, um schnell die gewünschte knusprige Konsistenz zu bekommen. Die Portion war sehr, sehr groß.
Auch Tee konsumierten wir. Es wurde in einer ordentlich großen Teekanne serviert.
Service: Ich kann mich nicht beklagen, da die Kellnerin freundlich genug war, aber halt nicht zuvorkommend. Sie begrüßte uns auch nicht, sondern legte einfach nur Menüs auf den Tisch und verschwand sofort. Die Reisschüsseln waren auch nicht ganz sauber, wahrscheinlich weil wir einer der Ersten im Restaurant waren.
hat ein
Lokal bewertet.
29. Jänner 2018
SpeisenAmbienteService
Das Lokal ist eher spartanisch eingerichtet. Es schaut schon ein bisserl heruntergekommen. Man sieht halbert die Küche, einen großen Rahmen, in welchem chinesische Schriftzeichen abgebildet sind, u... MehrDas Lokal ist eher spartanisch eingerichtet. Es schaut schon ein bisserl heruntergekommen. Man sieht halbert die Küche, einen großen Rahmen, in welchem chinesische Schriftzeichen abgebildet sind, und ein Bild mit Heinz Fischer, auf das man wohl ganz stolz ist, da es das einzig andere Bild auf der großen, weißen Wand ist und somit das Ambiente vervollständigt.
Ein kleines Lokal also. Es ist dennoch gut besucht, vor allem zur Mittagszeit herrscht reger Verkehr, aber es ist nicht wirklich komfortabel und ladet nicht zum Verweilen ein. Es gibt viele Tische (fast zu viele, für den kleinen Raum), daher ist der Geräuschpegel oft laut und man muss selber lauter werden, um hören und gehört zu werden.
Alle Getränkegläser waren eher schmutzig, aber halt eh nur von der Spülmaschine. Tisch wird langsam abgeräumt. nicht abgewischt, also sah ich die Flecken von vorher.
Service ist mäßig. Kein Hallo, keine Platzzuweisung, kein Lächeln. Das ist nicht das größte Problem, eher dass alles auf Massenfabrik abläuft und keine herzliche Note zum Schein kommt. Man muss mich nicht wie einen König oder eine Königin empfangen , nur ist es schwer sich Heinz Fischer in diesem Restaurant vorstellen zu können. Kellner sind teilweise wohl Studenten. Jedoch kommt auch mal der Chef zum abkassieren, der wenigstens "Danke" sagt. Die einzige wörtliche Höflichkeit heute. Das Personal ist insgesamt desinteressiert, was sich auszeichnet bei der fehlende Hilfe bei der Speisenauswahl, bei der laaaaangen Zeit, die verstrichen ist, bis jemanden einen bemerkt und da die Leute herumflitzen ohne zu schauen, ob sie gebraucht werden und man sie regelrecht herziehen muss, bis Hilfe kommt. Die Speisen werden auch nicht gleichzeitig serviert, sondern zufällig.
Speisen: gut bis mäßig. Chop Suey ertränkt von der Sauce, wieder mal zu salzig, obwohl ich dies von der Wiener Chinesischen Küche gewohnt bin. Die Portion war ordentlich, auch wenn's ein Tagesmenü war. Ich bekam jedoch nicht die Tagesmenüsuppe automatisch. Als ich sah, dass der Herr, der nach mir kam & bestellte seine Suppe bekam, machte ich dies beim Kellner aufmerksam, der einfach nur erwiderte, dass man selber Bescheid geben muss, wenn man diese Suppe will. Deswegen habe ich den Service auch als mäßig angegeben, weil ich das auch zum 1. Mal erlebt habe. Wenn man ein Menü mit nur 1 Vorspeise (keine Auswahl) bestellt, muss man meiner Meinung nach nicht bekannt geben, dass man diese Suppe auch haben will!!! (Sorry, aber das ist ein No-Go. Hätte mir eher eine Entschuldigung als diesen Tadel erwartet.)
Nudelsuppe mit Fisch: Die Nudeln waren nicht gut durch und deswegen trocken, beim 1. Mal. Wir haben dann den Kellner darauf hingewiesen, der die Speise später wieder brachte. Wenigstens kam es nicht von der Mikrowelle. Geschmack sonst ok.
Nudelsuppe mit Rindfleisch, Aufpreis für fliegende Nudeln: Ok, besser als die normale Nudelsuppe. Es war angenehm scharf.
Rechnung wurde mir ausgedruckt, ordentlich. Das Kokoswasser hat dann doch eine Spur mehr gekostet, als im Menü angegeben. Ich nehme an, das Wasser hat die Differenz ausgemacht.
Alles in allem: Ok aber nicht unbedingt eins meiner Favoriten.
hat ein
Lokal bewertet.
28. Dezember 2017
SpeisenAmbienteService
Seit ich das Enwok kenne, schwärme ich jedem davon. Manchmal bekam ich richtig Gusto auf das Essen von Enwok. Ich kann aber meine Besuche in einem Jahr mit einer Hand abzählen, sogar weniger.
D... MehrSeit ich das Enwok kenne, schwärme ich jedem davon. Manchmal bekam ich richtig Gusto auf das Essen von Enwok. Ich kann aber meine Besuche in einem Jahr mit einer Hand abzählen, sogar weniger.
Dies ist mein 4. Besuch. Es überrascht mich, dass noch niemand von diesem "Restaurant" berichtet hat.
Es liegt nähe Schwedenplatz/Stubentor, man kommt auch gut vom Stephansplatz in dieses Lokal. Wenn man beim Eisgreißler vorbeiflaniert(oder auch einen Stopp macht), die Gasse danach gleich abbiegen und man ist beim Fleischmarkt, dann noch ein paar Meter und man ist vor dem Enwok. Jedoch hat es keinen Schild, das herausragt, deswegen sollte man auf die Lokale/Geschäfte achten, sonst passiert es, dass man dieses Lokal übersieht.
Für den 1. Bezirk hat Enwok daher eine etwas versteckte Lage. Dennoch kennen genug Leute, vor allem aus den naheliegenden Büros, dieses Lokal. Deswegen "Restaurant". Auf der Rechnung steht auch "Imbiss", nicht Restaurant.
Das Konzept ist eindeutig für Takeaway gedacht, aber es gibt dennoch ein paar wenige Plätze zum Verweilen. Ich war eher nachmittags/Abends dort und habe immer einen Platz für mich gefunden. Es ist aber nicht gemütlich, da ziemlich eng (man sitzt wirklich gepfercht in diesem Lokal). Diesmal war ich mittags hier und habe auch einen Platz bekommen. Es herrschte fast gähnende Leere (da war Abends mal mehr los, da haben Leute nach mir keinen Platz mehr bekommen). Jedoch bestellen viele Leute telefonisch zum Abholen, daher sind alle Bediensteten beschäftigt.
Der Grund? Es ist günstig (abgesehen von ein paar Ausreißern, aber trotzdem unter dem Schnitt für den 1. Bezirk) und schmeckt meistens gut.
Die Speisekarte ist simpel gestaltet: ein Faltkarton, auf der man ziemlich "general Asia" wiederfindet. Bisschen Thai, Chinesisch?, Euro-Asiatisch auf jeden Fall, und auch Sushi & Maki. Und ein Bulgogi (haha, das esse ich hier aber nicht).
Meine Erfahrungen bezüglich des Essens @ Enwok:
- Es gibt manchmal Maki als Vorspeise (jede Hauptspeise bekommt eine kleine Vorspeise, meistens 2 Maki mit nicht identifizierbarem Tempura-something... Hühnerfleisch?). Da ich nicht so auf Maki/Sushi stehe, aber nichts gegen Makis ohne Fisch habe, esse ich es.
Ich würde die Makis, die ich im Enwok immer gegessen habe, als mäßig ansehen. Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul... oder? Na klar, die Makis werden vorher masseproduziert, damit man sie schnell servieren kann, aber was mich an den Makis stört ist, dass der Reis nicht gut ist. Sehr trocken & steif (selbst als ich kurz nach Öffnung des Lokals hier erscheine). Da fehlt mehr als nur das gewisse Etwas. Deswegen würde ich bei Enwok keine Sushi & Makis genießen wollen, aber vielleicht ist es ja à la carte besser?
- Gong Bao Chicken: Winner Winner Chicken Dinner. Hauptsächlich dieses Gericht zeichnet das Enwok meiner Meinung nach aus. Es schmeckt vorzüglich, aber am Besten ist das Hühnerfleisch. Sehr zart. Ein paar Mankos: manchmal zu salzig serviert (in my humble opinion, aber es war nie wirklich schlimm versalzt). Ein bisschen mehr Gemüse wäre nett (jedoch ist der Preis günstig...). Das einzig komische ist, dass es sehr klein geschnitten ist, aber egal.
- Crispy Chicken mit Nudeln: war okay. Wieder ist das Hühnerfleisch toll. Danach wünschte ich mir lieber Crispy Chicken mit Gemüse bestellt zu haben, da die Nudeln etwas ölig sind.
- Tom Ga Kai (die Version mit Hühnerfleisch): Eine wirklich tolle, tolle Suppe. Es war cremig, nicht gespart an Zutaten. Und nicht zu süß.... Das Hühnerfleisch!! Wieder ist das Hühnerfleisch klein geschnitten für diese Speise, aber ich finde das Hühnerfleisch im Enwok zart & ausgezeichnet.
- Tom Kha Gai (Suppe mit Garnelen): ist okay. Habe nichts großes auszusetzen, in der Relation mit dem Preis.
- Austern Beef: Fleisch ist okay, bisschen mehr Gemüse bei dem Preis wären meiner Meinung nach gerechtfertigt. Sonst ist es etwas langweilig.
________________________
- Hot Chilli Beef (was ich für diesen Bericht gegessen habe): Seeeeeeeeehr versalzen. Ich hatte vor ein Sehr Gut für Speisen zu vergeben, aber der heutige Besuch hat mich verstimmt. Ich wünschte ich hätte lieber Gong Bao Chicken gegessen, anstatt diese Speise zu probieren. Da ich denke, dass nicht alle anderen Speisen schlechter geworden sind, bleibt es bei dem Gut für die Speisen.
Hot Chilli Beef war zu salzig und ich denke nicht, dass ich jetzt da sensibel bin. Ich war froh die Vorspeisenmakis aufgehoben zu haben, damit mein Gaumen Pause von dem ganzen Salz haben konnte. Da ich den Salzgehalt schon bei den ersten Bissen bemerkt hatte, jedoch dachte, dass ich vielleicht sensibel bin, aß ich weiter. Am Ende war es aber wirklich schlimm, dass ich das ganze Öl vom Fleisch mit Serviette abtupfte. Womöglich sollte man nicht mehr Salz in diese Speise verpassen, wenn eh nur das Chiliöl und keine frischen Chilis hier verwendet werden...
Diesmal war ich sehr erfreut 2 Stück Kakis bekommen zu haben, da dies den Salzgeschmack wieder neutralisierte...
Fleisch war okay, aber ich habe es besser in Erinnerung. Für den Preis gehört auch weniger Öl & mehr Gemüse rein.
Service?
Es ist zwar ein Takeaway-Imbiss Konzept, aber man wird dennoch bedient. Teilweise nicht immer von der Kellnerin, sondern auch vom Koch selber, wenn sie gerade beschäftigt ist. Finde ich okay, kann mich nicht beklagen, vor allem für ein Lokal dieses Formats. Dennoch gibt es Mankos, wie zum Beispiel, dass es nicht selbstverständlich ist, eine Rechnung zu bekommen, sondern man extra fragen muss, sonst wird es wieder nicht gedruckt, aber das ist in ganz Wien verbreitet.
Die Bedienung kommt auch zur Strecke, wenn gerade viele Takeaway Orders eintrudeln.
Fazit:
Gut für Take-away oder schnelles Essen zwischendurch. Man wird meistens schnell bedient & bekommt das Essen auch in einer guten Zeit. Meine Empfehlungen: Tom Ka Gai & Gong Bao Chicken.
hat ein
Lokal bewertet.
16. Dezember 2017
SpeisenAmbienteService
Ich hatte in der Nähe von dieser Pizzeria etwas zu erledigen. Beim Rückweg dachte ich mir, dass ich mir doch eine Pizza mitnehmen könnte, weil ich mal von dieser Pizzeria gehört habe. Unschlagbar g... MehrIch hatte in der Nähe von dieser Pizzeria etwas zu erledigen. Beim Rückweg dachte ich mir, dass ich mir doch eine Pizza mitnehmen könnte, weil ich mal von dieser Pizzeria gehört habe. Unschlagbar günstig und gut waren die Stichworte hiezu. Da ich heute vor meinem Kinobesuch wohl schlecht Essen gehen konnte, beschloss ich diese Pizzeria aufzusuchen.
Von außen erkennt man gut, dass es sich hier um ein altbewährtes Lokal handelt. Die Aufschrift "Pizzeria Mafiosi" ist groß zu sehen, die Bierreklame leuchtet.
Das Ambiente hier ist gleich wie außen: dunkel und schmuddelig gehalten. Wirklich kaum Lichter (obwohl mehr als 2, haha). Die Bilder, die im Netz kursieren, naja diese wurden wohl mit Blitz gemacht.
Bei solchen Lokalen denke ich immer, dass sie was zu verbergen haben, da man nicht gerade viel sieht.
Alles hier ist aus Holz: die Wand, die Tische, die Bänke und Sitze. Bequem und gemütlich schaut anders aus.
Niemand begrüßt einen hier, ich treffe auf einen Kellner, der gerade den Tisch vor mir abwischt. Er sieht mich und ich stehe immer noch da. Keine Reaktion.
Ich spreche ihn an, ob man Pizza hier auch Mitnehmen kann. Er bejaht. Kurz darauf überlege ich mir, einfach ein Stück hier zu essen und den Rest mitzunehmen. Daraufhin sagt er ich kann mich setzen. Danke!
Gleich darauf bekomme ich die Karte. Die Preise halten sich, wie oft erwähnt, hier in günstigen Grenzen. Fast traut man kaum den Augen. Teuerste Pizzen sind so 5.30€, eigentlich schaue ich nur auf die Pizzen, da ich kein Interesse an den anderen Speisen habe. Ich gedenke hier nicht lange zu verweilen, da mir das Ambiente überhaupt nicht zusagt. Ich setzte mich auf die Holzbank, doch die Bank ist ziemlich schmal von der Breite her, selbst für jemanden wie mich. Denke Männer sollten sich eher auf die Sessel hier setzen. Oder vielleicht war das nur meine Bank (es war ein Eckbereich gleich neben dem Eingang).
Ich bestelle die Pizza Provenciale und ein Soda Zitrone. Soda Zitrone wird aus diesen ekligen Zitronen...nicht Sirup. Aber das, aus dem gelben Plastikding gemacht. Ich weiß nicht wie es heißt, erkenne aber den Geschmack. Nun gut, es waren nur 1.30€. Hätte mir wohl ein Bier um 2€ bestellen sollen.
Während ich warte werde ich allmählich vom Rauch bedeckt. Es sind zwar nicht so viele Kunden im Lokal, jedoch kann ich Rauch nicht ausstehen und bin auch eher allergisch. Naja, es ist ein Raucherlokal (habe dies vor dem Eintreten nicht beachtet, beim Hinausgehen sehe ich das etwas verblasste Pickerl).
Bald kommt meine Pizza. Sie ist ein Bisschen größer als der Teller (so 1 1/2 cm drüber), aber nicht zu viel. Man kann sie dennoch gut schneiden. Auf den ersten Blick ist die Pizza gut genug belegt. Einziges Manko: 2 Mini Pfefferoni, hätte mir länglichere erwartet. Denn diese Pfefferoni machen ja die Provenciale aus. Die Pizza ist belegt mit Schinken, 0815 Pizzakäse nondescript, wie gesagt den 2 Minipfefferoni und mit viiiiiiiiiiiiiel Mais. Soviel Mais habe ich noch nie auf meiner Pizza gesehen, haha. Ist okay., ich mag Mais. Und halt so paar Gewürze, die ich nicht erkennen kann. Pizzagewürz eben.
Geschmacklich ist die Pizza okay - nicht gut, aber ich vergebe trotzdem ein "Gut", aufgrund des Preis/Leistungsverhältnisses, denn so eine Pizza habe ich auch oft genug um 8-9 € gegessen.
Ich würde den Geschmack eher auf mäßig ansiedlen. (Beschwert sich da wer und ich sollte es umändern? Lasst es mich wissen, falls ich dies etwas falsch verstehe). Grund: Teig kann man kaum schmecken auf Grund des Belags. Belag ist ganz okay, was die Pizza wett macht. Der Rand ist nicht so meins: gummi-artig, fast "nicht gut durch" (bei einem Teig). Es ist Knoblauch auf dem Rand, vermutlich, damit der Rand irgendwem schmeckt, mir aber nicht. Es macht die Situation etwas besser. Teilweise ist die Pizza etwas zu salzig für meinen Geschmack und ölig.
Während dem Essen wird es mir zu rauchig, und ich beschließe den Rest einfach mitzunehmen. Ich suche den Kellner auf, bitte ihn um Rechnung und die Pizza zu verpacken. Er kommt mit der Rechnung und einer Pizzabox. Ich sage, dass Alufolie auch reicht. Er erwidert, "Nein, das kostet". Aha... also sind die Pizzaschachteln dann etwa gratis? Nach dem Zahlen lässt er mich auch selber die Pizza in die Schachtel verfrachten, da er einfach nach dem Kassieren wieder geht.
Ich gehe, kein auf Wiedersehen.
Fazit:
Pizza ~ okay. Nicht etwas, dass unbedingt aufgesucht werden muss. Gut genug, wenn man Hunger hat aber. Das Restaurant lädt nicht zum Verweilen ein, es ist auch ein Raucherlokal. Ich sah auch eine Familie mit Kindern hier, denen dies anscheinend egal ist. Naja, wenn die Eltern selbst auch Raucher sind, ist dies wohl auch nicht "zu viel". Die Atmosphäre ist schummrig-schmuddelig, kein Lokal, wo man Leute ausführen sollte, da es nicht bequem und nett ist. Vielleicht gut für eine Runde mit Freunden, weil man sich auch hier günstig betrinken kann und da wird es ja bekanntlich gemütlicher dann...
Der Ruf der Pizzeria Mafiosi ist wohl eher ausgelegt, als günstigste Pizza Wiens bekannt sein zu wollen, aber nicht wegen der Qualität. Ich schätze aber Qualität vor Quantität.
hat ein
Lokal bewertet.
12. Dezember 2017
SpeisenAmbienteService
Pizzeria Riva, die ist gemütlich.
Schrieb meine Begleitung. Als wir dann dort ankamen, war es ziemlich voll, und dass an einem Montagabend. Aber das überrascht mich eigentlich nicht. Riva und da... MehrPizzeria Riva, die ist gemütlich.
Schrieb meine Begleitung. Als wir dann dort ankamen, war es ziemlich voll, und dass an einem Montagabend. Aber das überrascht mich eigentlich nicht. Riva und das Santos gegenüber sind abends in dieser Umgebung immer beliebt.
Ich war aber bisher noch nicht im Riva.
Eingetreten, muss man auf Plätze warten. Der Herr (Manager?) ist sehr bemüht einen Platz zu finden, und siehe da, man hat nicht allzu lange warten müssen: es befindet sich ein Tisch für Zwei nach der 1. Ebene. (Es gibt so zwei, aber es sind keine 2 Räume, sondern eher 1 große Halle.)
Mir gefällt das Ambiente überhaupt nicht, da es sehr laut ist - es ist viel los und alle reden. Das ist aber nicht das große Problem: Da hier nichts aufgeteilt ist, hört man dementsprechend alles. Die Tische sind aus Holz und auch die Holzbänke haben es in sich. Sie laden nicht gerade zum Verweilen ein, und das bestätigt sich auch bald. Man hätte hier ruhig ein paar Sitzpölsterchen verschaffen können. Atmosphäre wie in einer Turnhalle, außer halt dass es "schöner" ist (abgesehen von den Holzbänken, die echt von einer Turnhalle hätten kommen können) und nicht nach Schweiß riecht.
Was mir an der Ambiente gefällt ist wieder mal eine schöne Getränkeschank, die mit Fließen bestückt ist.
Am Tisch angelangt, kommt auch bald eine Kellnerin mit einem schroffen "Buona sera" und den Speisekarten. Ich möchte es erwidern, doch da hat sie mir schon gleich den Rücken gekehrt und ist fort. Naja, es ist hier auch stressig. Ich habe mir das Menü zwar online angeschaut, aber lese es wieder aufmerksam. Es gibt hier nur Pizzen, leider keine einzige Suppe (denn das Special für heute, Zucchinicremesuppe, ist schon aus). Die Vorspeisen sind auch eher karg. Für Desserts: steht nicht drinnen, wahrscheinlich verrechnen sie etwas mehr (da nicht angeschrieben und nur an der Theke ausgestellt).
Das Soda Zitrone hier wird mit echter Zitrone gemacht. Das gefällt mir. (Auf meine Frage hin, ob hier Sirup oder Zitrone verwendet wird, meinte die Kellnerin "Natürlich mit Zitrone!" (Was ich nicht so selbstverständlich finde, haha).
Nachdem wir die Quattro Stagioni bestellen (Pizza mit Mozzarella, Champignons, Artischocken Schinken und Salami), kommt am Nebentisch von uns so ein gemischter Salat. Ich bin froh keine Vorspeise bestellt zu haben, da es keine Suppen mehr gibt, und nur Salat und co, da der Salat echt erbärmlich ausschaut. Nur Grünzeug gemischt und Paprika. Sonst sieht man nix. Insalata Mista halt, aber bei dem Preis würde ich das nie bestellen wollen. (Ich war mal in einem tollen Salatrestaurant und seit dem kann ich einfallslose Salate nicht mehr ausstehen).
Die Pizza kommt ziemlich schnell (wie schon jemand sagt, Verdacht einer Massenabfertigung). Nach dem zweiten Bissen kommt es mir schon komisch vor, ich frage meine Begleitung ob ihre Pizza auch "lauwarm" ist? (Das war schon eher nett von mir ausgedrückt.) Ihre Antwort: ja.
Also ich verstehe, dass Essen abkühlt, aber das schon nach dem 2. Bissen? Bzw. beim Ersten (da hat man Gehirn das noch nicht so realisiert). Und dass bei einer Pizza, die 12 € kostet....
Nach 5 Bissen ist es schon kalt. Nun gut, das rechne ich dem Service zu (anscheinend lag die Pizza "Ewigkeiten" dort auf der Theke?? Obwohl wir erst vor kurzem bestellten??? Hmm...)
Bei anderen Essen würde ich zurückschicken, aber bei der Pizza mache ich es nicht. Irgendwie möchte ich doch keine Mikrowellen-Pizza erhalten, deswegen esse ich weiter. Geschmacklich ist es okay: der Teig ist eher so lala, aber mir hat es die Mozzarella und der flaumige Rand angetan. Die Mozzarella ist echt himmlisch, der Rand ist nicht trocken, sondern schon fast saftig. das habe ich seit längerem nicht so erleebt.
Eigentlich wollte ich auch Dessert bestellen, überlege es mir anders, da die Kellnerin mich sehr stresst. Kaum ist meine Begleitung mit dem Essen fertig, serviert sie schon alles ab, sogar dieses Öl, was für die Vorspeise da war. ... Ah okay.
Ich esse langsamer, deswegen nimmt sie meins nicht mit. Jedoch kaum bin ich fertig, greift sie so über meine Hände hin und entreißt mir fast den Teller. Es sind jetzt schon paar Tische frei geworden, verstehe den Stress also nicht.
Keine Frage, ob alles okay war oder Frage nach Dessert. Nun gut.
Beim Zahlen wollen wir getrennt zahlen, da beschwert sich die Kellnerin und ist eher unwillig, da meine Begleitung mit einem Hunderter zahlen will und versucht uns zu zwingen gemeinsam zu zahlen.
Ahja, fast hätte ich vergessen, dass die Dame sich einfach das Restgeld als Trinkgeld einbehalten hat. Ich gebe nämlich nicht gerne Trinkgeld für schlechten Service, aber hier in Wien passiert es mir jetzt zum 2. Mal, dass eine unfreundliche Bedienung denkt, wir wären in Amerika, wo man ein "Recht" auf Trinkgeld hat und einfach so sich etwas einbehält.
Hier muss man auch ausdrücklich nach einer Papierrechnung fragen, da alles wieder nur über Touchterminals (?) abläuft.
hat ein
Lokal bewertet.
6. Dezember 2017
SpeisenAmbienteService
Ich war schon ein paar Male im Olive - und nie aus meinem eigenem Heraus. Immer war es die Begleitung, die gerne das Olive hausierte und da war ich mehrmals dabei. Donauzentrum/Donauplex bietet jet... MehrIch war schon ein paar Male im Olive - und nie aus meinem eigenem Heraus. Immer war es die Begleitung, die gerne das Olive hausierte und da war ich mehrmals dabei. Donauzentrum/Donauplex bietet jetzt kulinarisch nichts, was mich vom Hocker reißt, aber ist wahrscheinlich besser als die Alternative.
Aber zum Olive:
Ambiente wurde schon öfters beschrieben. Meinen Senf dazu: Es schaut nett aus, ist aber jetzt nicht über gemütlich. Ich mag aber die ganzen Holzfassaden/Tische.
Speisekarten wurden neu gemacht, jedoch finden sich die alten Speisen und Getränke wieder. (Preiserhöhung? Keine Ahnung, es war schon damals im gleichen Preissegment - die Speisekarten waren damals eher rechteckig/horizontal, jetzt sind sie vertikal.)
Man wird gleich bei Eintreten herzlichst begrüßt und zu einem Tisch begleitet. Das Lokal ist halbert voll, aber man kann sich dennoch einen guten Platz aussuchen. Er teilte uns auch mit, dass wir uns auf einen größeren Tisch setzen können, ist aber nicht notwendig.
Ich bestelle eine Red Limo (soll angeblich auch mit Himbeerpürree sein, aber ich schmecke nur Erdbeer). Es ist vorzüglich, aber vielleicht etwas zu süß. Süßes Essen/Getränke ist aber bei mir voll okay. Dass ein Bisschen Soda hineingemischt ist, ist auch gut. Das Getränk ist nicht zu kohlensäurehältig, hat aber das gewisse Etwas.
Die Getränkepreise hier liegen alle im höheren Segment, vor allem finde ich die Soft Drinks 0.33l nicht gerade billig...
Als Vorspeise: Tomatensuppe für meine Begleitung - war etwas zu würzig für mich, aber es schmeckt dennoch. Ich kostete ein Löffelchen, das ist daher mein Fazit.
Etwas später bestelle ich für mich die Kürbiscremesuppe. Sie schmeckt zwar, ist aber zu heiß, weswegen ich es einige Minuten auskühlen lasse. Ich würde es mir cremiger wünschen. Geschmacklich aber gut, die Suppe beinhaltet auch ein paar Kürbiskerne und das obligatorische Kürbisöl. (Schmeckt mir besser als die Pizzen hier).
Salz/Pfeffer bekommen wir nicht, ist aber auch nicht notwendig, da die Würzung und der Geschmack nicht schlecht sind.
Pizza dauert etwas länger, weil das Lokal gut besucht ist, aber nachdem ich den Kellner heranwinke, und sage er kann die Pizza servieren, falls sie schon bereit ist, weil ich Suppe und Pizza gerne gleichzeitig esse, sagt er, dass diese in 2 Minuten serviert wird.
Die Größe ist ein Teller, wir haben diese aber geteilt, da wir uns schon ziemlich voll von der Suppe und der halben Liter Limonade fühlten. Der Kellner und auch die Kellnerin waren sehr aufmerksam und brachten die Pizza gleich geteilt mit einem Lächeln.
Zur Pizza muss ich sagen: gute Dicke (sprich dünn), man sieht nicht viel Öl/Fett. Belag ist auch ausreichend. Geschmack: eher langweilig/normal - nichts aufregendes. Daweil mag ich Provenciale am Besten. Für 12 € würde ich mir das Oomph! Erlebnis erwarten.
Die Pizza war nicht schlecht, aber ich werde trotzdem nicht wieder freiwillig ins Olive kommen, da ich nicht bereit bin für den Olive-Geschmack diese Preise zu zahlen. Denn man bekommt für das
gleiche Geld besseres/mehr in anderen Pizzerien bzw. preiswertiger.
Im Olive finde ich die Suppen besser als die Pizzen/Flammkuchen.
Die Bedienung war bis jetzt immer eher mäßig (teils unfreundlich/arrogant), jedoch heute war sie ohne Tadel. Deswegen das Sehr Gut.
Bei der Bezahlung bekomme ich wieder keine Papierrechnung, sondern mir wird nur der Betrag gesagt, der auf dem Touchscreen/Kassa des Kellners erscheint.
Ist das eine neue Unart in Wien?
Ich würde schon gerne die Rechnung selbst sehen....
hat ein
Lokal bewertet.
5. Dezember 2017
SpeisenKeine WertungAmbienteService
Ja ich bewerte auch einen McDonald's (deswegen habe ich mich eingecheckt).
Zu McDonald's gehe ich öfters (allgemein) aufgrund seines McCafés und nicht wegen McDonald's selbst. Ich finde die mei... MehrJa ich bewerte auch einen McDonald's (deswegen habe ich mich eingecheckt).
Zu McDonald's gehe ich öfters (allgemein) aufgrund seines McCafés und nicht wegen McDonald's selbst. Ich finde die meisten Torten & Kuchen dort nämlich super (für den Preis!)
Das Essen von McCafé wird ja sicher nicht selber gemacht, sondern die werden einfach beliefert. Da kann man nichts großes falsch machen, außer einen ziemlich alten/vertrockneten Kuchen erwischen. Aber man sieht ja gleich in der Theke, wie so ein Stück Kuchen ausschaut.
Was ich hier bewerten möchte ist der "Service" in dieser Filiale. Natürlich ist McDonald's und auch McCafé hauptsächlich ein Self-Service und ich erwarte mir auch nicht wirklich "bedient" zu werden.
Aber nach meinem 5. Versuch hier, werde ich wohl diesen McDonald trotz des McCafés meiden.
Wieso?
Das Personal scheint immer überfordert zu sein. Egal ob um 15h oder nach Mitternacht. Auch wenn jetzt nicht sooo viele Leute drinnen sind (gibt bei Weitem andere McDonald's die es stressiger haben).
Das schlägt sich darin, dass man die Kunden zum Teil anbrüllt. Ja ich witzele hier nicht.
Ich wurde nämlich von einer Dame schon fast angeschrien, weil ich nicht "sofort" bezahlt habe.
Ich habe nämlich maximal 3 Sekunden gebraucht, um die McDonald's App beim Smartphone zu öffnen. Jedoch wurde ich gleich angefahren, "Zahlen SIE SOFORT, ES WARTEN NÄMLICH KUNDEN."
Da ich schockiert war von der Frau in diesem Ton schon angefahren worden zu sein, habe ich wortlos einfach gezahlt.
Danach entschuldigte sich diese Dame beim Herren hinter mir, dass er so lange gewartet habe. Daweil habe ich maximal 20 Sekunden zum Zahlen gebraucht, die Hälfte der Zeit ging drauf, damit der Scanner meine Karte (damit meine ich meine McDonald's Klubkarte / App) registrieren konnte (denn ich hatte ja meine Geldbörse eh schon in der Hand, bevor ich an der Reihe war.)
Nach diesem Mal kam ich noch einmal (heute) in dieses McDonald's, wo ich wieder so bedient werde, als ob ich niemanden bezahle und damit meine ich nicht nur diese Frau, die mich fast angebrüllt hat, sondern auch das restliche Personal hier ist nicht gut aufgelegt - denn Augenrollen und Rumschreien, das steht an der Tagesordnung.
Egal um welche Uhrzeit man hier erscheint, der Service ist selbst für McDonald's eine Schande.
Zum Ambiente: ein eher kleinerer McDonald's.
Ja, es ist nicht unbedingt ein Lokal, das aufgesucht werden muss. Es war halt gut gelegen.