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Do, 21. November 2024

Restaurant Chinazentrum

Linke Wienzeile 44, Wien 1060
Küche: Chinesisch
Lokaltyp: Restaurant
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Restaurant Chinazentrum

Speisen
Ambiente
Service
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Bewertungen

am 20. Februar 2018
SpeisenAmbienteService
Weil wir unsere Einkäufe am Naschmarkt erledigt haben, hatten wir noch Zeit unseren Hunger zu stillen. Unser Besuch fand gleich nach Öffnen der Türen des Restaurants um 11h statt. Trotzdem waren ein paar Leute drinnen - Angestellte oder Bekannte des Restaurants. Ich halte mich kurz, da die an...Mehr anzeigenWeil wir unsere Einkäufe am Naschmarkt erledigt haben, hatten wir noch Zeit unseren Hunger zu stillen.

Unser Besuch fand gleich nach Öffnen der Türen des Restaurants um 11h statt. Trotzdem waren ein paar Leute drinnen - Angestellte oder Bekannte des Restaurants. Ich halte mich kurz, da die anderen Reviews das Lokal gut genug beschreiben.

Das Lokal ist wie gesagt praktisch beim Naschmarkt angesiedelt, dennoch etwas abseits vom Trubel. Das Ambiente ist typisch chinesisch - sehr weiße Wände, ein paar Vierertische und 1-2 große runde Tische für chinesische Runden. Die Sitze sind bequem, da gepölstert.

Die Menüs sind schon sehr abgekommen und teilweise auffallend schmutzig. Anscheinend gibt es auch Frühstück hier.

Speisen - Mittagsmenüs probiert.
Solide im Allgemeinen. Das Beste waren die Pikant-säuerliche Suppe. Diese war von angenehmer Schärfe und guter Konsistenz.
Die Preise sind günstig für Mittagsmenüs, vor allem bekamen wir viel Reis. Soviel Reis brauchen wir gar nicht, aber die Geste ist gut gemeint. Es war Jasminreis und von guter Qualität.

- Garnelen Dim Sum: Sie sagen, dass alle Dim Sum hausgemacht sind, weswegen ich sie probieren wollte. Der Teig entfernte sich gleich, was aber nicht so schlimm ist. Der Geschmack ist gut.

- Sichuan Hühnerfleisch Menü: Hat mir gut geschmeckt, abgesehen vom Salzgehalt, was sich noch in Grenzen hielt. Die Portion war gut, vor allem in Kombination mit dem Reis.

- Gan Bian Rindfleisch Menü: Verwendet wird hier wohl ein Rinderschnitzel-Fleisch was mir nicht wirklich zusagt, da es eher zäh ist. Sie verwenden es wohl, um schnell die gewünschte knusprige Konsistenz zu bekommen. Die Portion war sehr, sehr groß.

Auch Tee konsumierten wir. Es wurde in einer ordentlich großen Teekanne serviert.


Service: Ich kann mich nicht beklagen, da die Kellnerin freundlich genug war, aber halt nicht zuvorkommend. Sie begrüßte uns auch nicht, sondern legte einfach nur Menüs auf den Tisch und verschwand sofort. Die Reisschüsseln waren auch nicht ganz sauber, wahrscheinlich weil wir einer der Ersten im Restaurant waren.
Sichuan Hühnerfleisch - Restaurant Chinazentrum - WienGan Bain rindfleisch - Restaurant Chinazentrum - WienDim sum mit Garnelen - Restaurant Chinazentrum - Wien
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am 4. August 2017
SpeisenAmbienteService
Nach einem mäßigen Besuch bei einem anderen asiatischen Lokal am Naschmarkt war ich unzufrieden. Daher habe ich mich bei einer Freundin erkundigt, die unmittelbar in der Nähe des Marktes erkundigt, wo es denn einen guten authentischen Asiaten in der Nähe gebe. Beim Chinazentrum, lautete ihre Antw...Mehr anzeigenNach einem mäßigen Besuch bei einem anderen asiatischen Lokal am Naschmarkt war ich unzufrieden. Daher habe ich mich bei einer Freundin erkundigt, die unmittelbar in der Nähe des Marktes erkundigt, wo es denn einen guten authentischen Asiaten in der Nähe gebe. Beim Chinazentrum, lautete ihre Antwort. Wir verabreden uns für Samstagabend, ohne Reservierung und haben Glück, denn genau in dem Moment, wo wir beim Lokal ankommen, wird ein Tisch im Freien frei.

Wir sitzen direkt an der mittelmäßig befahrenen Wienzeile, Gott sei Dank hat es schon etwas abgekühlt. Wirklich schön sind die Tische und die Lage nicht, aber sie erfüllen ihren Zweck.

Die Getränke werden aufgenommen. Bis diese serviert werden, studiere ich die äußerst umfangreiche Speisekarte. Frühlingsrollen, verschiedenste Suppen, Dim Sum, Sushi, Maki, Hühner-, Rinder-, Schweine-, Lamm-, und Entenfleischgerichte, Gemüsegerichte, gebratene Nudeln und ein paar Nachspeisen, sicher über 100 verschiedene Speisen.

Ich bestelle: Seetangsalat für € 3,00, Tofu mit Koriander und Sellerie für €3,60 und Handgemachte Ramen mit Meeresfrüchte für € 9,90. Außerdem bestellt meine Begleitung die Reisbandrollen mit Garnelenfüllung für €5,80 und eine große Wantan Suppe für € 4,90.

Der Reihe nach: Der Seetangsalat ist sehr gut abgemacht, und hat diesen für Seetang typischen Biss, denn ich so liebe. Der Tofu mit Koriander und Sellerie entpuppt sich als geräucherte Tofu mit Koriander, der Sellerie fehlt jedoch. Macht nichts, denn auch ohne diesem schmeckt mir diese Vorspeise vorzüglich. Diese wurde mit Sesamöl abgemacht, gepaart mit der leicht rauchigen Note des Tofus und der Frische des Korianders ein appetitfördernder Starter.

Eine Anmerkung am Rande: Scheinbar habe ich gelernt, mit Stäbchen richtig umzugehen. Dies habe ich meiner koreanischen Studienkollegin zu verdanken, die mir Trainings-Essstäbchen mitgebracht hat, die eigentlich für Kinder gedacht sind, weil ich bei ihr einmal wegen meiner nichtvorhandenen Stäbchenesskunst fast verhungert wäre ;)

Mittlerweile befinden sich alle Gerichte auf dem Tisch. Die Nudelsuppe mit den handgemachten Ramen befindet sich in einer großen Schüssel. Ich fange an darin zu löffeln und merke sofort, dass mit den Nudeln nicht gespart wurde. Obwohl ich wirklich ein Fan von Nudeln bin und diese Ramen ganz tadellos schmecken, wäre hier etwas weniger mehr gewesen, denn das Verhältnis zu den Meeresfrüchten und dem Gemüse stimmt nicht mehr ganz. Trotzdem schmeckt die Brühe sehr gut, und die Meeresfrüchte bestehend aus ein paar Muscheln, Tintenfischen und drei mittelgroßen Garnelen harmonieren wunderbar mit den Nudeln.

Ich koste auch von den Reisbandrollen mit Garnelen, die in Kombination mit einer leicht süßlichen Sojasauce richtig süchtig machen. Auch hier ist der Teig wie bei den Nudeln etwas dicker geraten, was mich nicht stört.

Schön langsam leeren sich die Teller, was einiges an Zeit in Anspruch nimmt, denn hier bekommt man für sein Geld wirklich vernünftige Portionen.

Als dann die Teller entfernt werden, bestelle ich mir ein chinesisches Bier (leider fällt mir der Namen nicht mehr ein), das auch sehr gut schmeckt und meinen Magen schließt.

Zum Zahlen gehen wir Hinein. Im Lokal wirkt alles sauber. Wir bezahlen und bekommen mit der Rechnung noch ein paar Wassermelonenscheiben, die richtig gereift sind und für ein Frischegefühl am doch noch recht warmen Abend sorgen.

Fazit: Für recht wenig Geld bekommt man hier sehr gute asiatische Kost, und man wird auch sehr freundlich bedient. Wenn ich das vorher gewusst hätte, dann wäre mir ein mäßiger Besuch bei der Konkurrenz erspart geblieben.
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1 Kommentar
neugierig

Im Bereich Naschmarkt zu einem schlechten Chinalokal zu gehen ist fast eine Kunst ;)

5. Aug 2017, 09:43Gefällt mir
am 21. Juli 2016
SpeisenAmbienteService
Eigentlich wollte mir ein Freund gestern das Kuishimbo zeigen, aber leider standen wir, wegen einer Sommerpause, vor verschlossenen Türen. Dasselbe Problem hatten wir dann auch mit dem Bangkok Vienna, also beschlossen wir das Restaurant Chinazentrum aufzusuchen. Wir überlegten kurz draußen Pla...Mehr anzeigenEigentlich wollte mir ein Freund gestern das Kuishimbo zeigen, aber leider standen wir, wegen einer Sommerpause, vor verschlossenen Türen. Dasselbe Problem hatten wir dann auch mit dem Bangkok Vienna, also beschlossen wir das Restaurant Chinazentrum aufzusuchen.

Wir überlegten kurz draußen Platz zu nehmen, allerdings war es uns dann doch etwas zu laut. Drinnen sollte es auch nicht unbedingt viel leiser sein, da alle Fenster offen waren. Das hat uns aber nicht wirklich gestört, da dadurch frische Luft hereinkam.
Das Restaurant ist mittelgroß, ich fand es relativ schön und gemütlich, wenn auch nicht besonders. So genau umgesehen habe ich mich gar nicht, muss ich gestehen.

Nach längerem Überlegen entschieden wir uns für die angebotenen Special-Menüs, für 13,80€. Suppe, 2 Hauptspeisen (die man sich aussuchen kann) und Reis - "klingt vielversprechend", dachten wir.
Wir wählten Mapo-Tofu, Melanzani nach Yu Xiang Art, Schweinedarm mit Jungzwiebel und Lamm nach Sichuan Art.
Mein Begleiter entschied sich für die Wintermelonensuppe und ich mich für irgendeine Suppe mit Schweinefleisch (die genaue Bezeichnung, die etwas länger war, habe ich mir leider nicht gemerkt).

Wir bekamen bald Teller, Schüsseln und Stäbchen (nicht die klassischen Wegwerfstäbchen) und danach zwei ziemlich große Schüsseln Suppe.
Die Suppen waren beide nicht schlecht, aber der Kick fehlte völlig.
Meine Suppe war klar, mit frischem, knackigen Gemüse und etwas, in Streifen geschnittenen, Schweinefleisch. Wie gesagt: In Ordnung, aber nichts Besonderes.

Wir löffelten noch unsere Suppen, als schon die Hauptspeisen und der Reis an den Tisch kamen. Die Portionen waren ordentlich groß, wir teilten alle 4 Speisen, den Reis schafften wir nicht ganz und waren wirklich mehr als satt danach.
Der Schweinedarm schmeckte uns eigentlich am besten, obwohl er relativ "knatschig" war und man sehr lange darauf herumkauen musste (hab ich schon anders erlebt).
Das Lammfleisch schmeckte eher "europäisch" und etwas langweilig, nicht so, wie ich "auf Sichuan Art" in anderen Lokalen gewohnt bin (No 27., Feine Sichuan Küche, etc.). Es war relativ wenig Lamm und viel Gemüse, u.a. Champignons aus der Dose.
Der Mapo Tofu war gut, das Faschierte allerdings relativ wenig und das Gericht war nicht besonders scharf.
Die Melanzani mit Yu Xian Geschmack waren ebenfalls in Ordnung, haben mir aber im No. 27 um Einiges besser geschmeckt. Es fehlte hier wieder ein Kick.

Ich frage mich, ob hier üblicherweise so gekocht wird oder man als offensichtliche "Europäer" einfach anders bewirtet wird?

Der Kellner, welcher uns bediente, war freundlich und konnte sehr gut Deutsch. Ich fragte ihn allerdings nach einer Empfehlung (für die Suppe) und da konnte er mir nicht wirklich Auskunft geben.
Unsere Teller wurden ziemlich lange nicht abgeräumt.
Was ich auch nicht ganz so toll fand war, dass wir einen doppelten Bambusschnaps bekamen, obwohl wir niemals "doppelt" gesagt haben. Dafür schmeckte dieser uns sehr.

Die Toiletten waren sauber und rochen gut.

Fazit:
Unbedingt wieder besuchen möchte ich dieses Lokal nicht, da es für mich leider einfach nichts Besonderes war und ich in Wien schon viel, viel besser Chinesisch gegessen habe. Sollte es sich aus irgendeinem Grund aber wieder einmal ergeben, würde ich es auch nicht verschmähen.
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11 Kommentare·Zeige alle Kommentare
schlitzaugeseiwachsam

Es ist eben alles eine Frage des persoenlichen Geschmacks, Kampfkatze. Lass dich nicht entmutigen von uns Motschkerern. ;)

22. Jul 2016, 13:03Gefällt mir2
am 25. Jänner 2016
SpeisenAmbienteService
U4 Kettenbrückengasse, doch diesmal zur Linken Wienzeile, dort liegt das Restaurant Chinazentrum, das letzte überlebende von einstmals dreien. Irgendwie dürfte es der Aufmerksamkeit von ReTe entgangen sein, denn ich musste es erst neu hinzufügen. Die Öffnungszeiten sind sehr gästefreundlich: Kein...Mehr anzeigenU4 Kettenbrückengasse, doch diesmal zur Linken Wienzeile, dort liegt das Restaurant Chinazentrum, das letzte überlebende von einstmals dreien. Irgendwie dürfte es der Aufmerksamkeit von ReTe entgangen sein, denn ich musste es erst neu hinzufügen. Die Öffnungszeiten sind sehr gästefreundlich: Kein Ruhetag, keine Schließzeit am Nachmittag, also kann man hingehen, wenn nicht gerade hektischer Hochbetrieb ist (einigermaßen gut besucht ist es aber auch dann; es ist also kein ganz extremes Nischenpublikum, das gern in der Mitte des Nachmittags isst :-) ).

Den Eingang erreicht man über zwei flache Stufen. Das Innere des Lokals ist ein großer Gastraum mit Schank (Nichtraucher; die Rauchgelegenheit draußen ist bei feuchtem Wetter nur mäßig komfortabel ;-) ). Der Raum ist hoch und hell (Gründerzeithaus), mit chinesischen Bildern dekoriert, doch ohne das rot – goldene Holz des „Austro – Hongkong – Stils“. Die Möblierung ist zweckmäßig und bequem. Unter den Gästen sind viele Landsleute der Betreiber, doch nicht in einer solchen Mehrheit wie andernorts in diesem Grätzel. Das Service ist freundlich und aufmerksam.

Das Speisenangebot wird Puristen auf den ersten Blick etwas erschrecken: Es gibt verschiedene panasiatische Ausflüge (Sushi, Thai, und sogar bis einschließlich Indien!); bei näherem Hinsehen findet man aber auch ein schönes Angebot an den chinesischen Speisen, die man beim Chinesen ums Eck eher vermisst.

Beim ersten Besuch (vor einer Woche) nahm ich einen Quallensalat und einen Nudelsuppentopf (hausgemachte Bandnudeln) mit Rindfleisch. Das Meeresgetier war mit viel Koriander (ich mag ihn ja) und etwas Knoblauch angerichtet und mit Gurken garniert. Es war meine erste Erfahrung mit diesem originellen Rohstoff, deshalb habe ich keinen Vergleich. Geschmeckt hat es mir jedenfalls. Die Nudeln mit Rindfleisch, eine milde Geschichte, doch durchaus interessant abgeschmeckt, das Fleisch von sehr guter weicher Konsistenz, auch Nudeln, Pak Choi und die Flüssigkeit sehr zufriedenstellend. Gestern wählte ich dann eine pikante Suppe, und als Hauptspeise Garnelen gedämpft mit Knoblauch (eigentlich wollte ich die Meeresschnecken probieren, doch die waren aus). Die Suppe, eine größere Tasse als sonst üblich, rechne ich zu den besonders guten in Wien erhältlichen Versionen dieser Standardspeise. Bei den Garnelen wird wahrlich nicht am Rohstoff gespart, auch Konsistenz und Geschmack waren sehr gut.

Getrunken habe ich beide Male den human kalkulierten Schankwein, einen angenehmen Grünen Veltliner.

Fazit: Wohl nicht Top unter den „etwas anderen Chinesen“ Wiens, aber durchaus interessant, mit gutem Preis - Leistungsverhältnis. Ich bin neugierig auf einige weitere Posten der Speisekarte, und werde bestimmt noch öfter dort einkehren.
Tofu mit den bewussten Eiern (in milder Sojasauce) - Restaurant Chinazentrum - WienSeetangsalat - Restaurant Chinazentrum - WienAnatomisch aus der Kategorie der Chimären, offensichtlich. Kann jemand etwas ... - Restaurant Chinazentrum - Wien
Hilfreich16Gefällt mir12Kommentieren
4 Kommentare·Zeige alle Kommentare
Bertl2

@dajonny: Als die Mao - Jacke aus der Mode kam, haben die Chinesen halt zunächst den Business - Anzug entdeckt. Jetzt kennen sie schön langsam auch legere Freizeitkleidung. ;-)

31. Jän 2016, 15:03Gefällt mir
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