hat ein
Lokal bewertet.
8. Juli 2020
SpeisenAmbienteService
Nach langem wieder beim Pfarrwirt. Das Vitello mit Zitronensauce und Eierschammerl ein Gedicht, das Beef Tartar hervorragend, das Kalbsbutterschnitzerl ein Traum, das Steak perfekt Medium Rare wie ... MehrNach langem wieder beim Pfarrwirt. Das Vitello mit Zitronensauce und Eierschammerl ein Gedicht, das Beef Tartar hervorragend, das Kalbsbutterschnitzerl ein Traum, das Steak perfekt Medium Rare wie bestellt, die Himbeerpalatschinke und der Marillenknödel ein sehr guter süßer Abschluss. Die Weine sind leider etwas teurer aber von guter Qualität und qerden richtig temperiert serviert. Das Service im Corona Sommer dezimiert und daher etwas überlastet mit einiger Wartezeit. Trotzdem Chapeau für die seit Jahren gleichbleibende gute Qualität
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Lokal bewertet.
11. Juni 2020
SpeisenAmbienteService
Ein Landgasthaus das in Qualität der Speisen von den anderen Gasthäusern in der Umgebung herausstellt... die Wachtelbrust perfekt a point gegart, der Kalbsrücken durchgehend rosa... sah nach Sous-... MehrEin Landgasthaus das in Qualität der Speisen von den anderen Gasthäusern in der Umgebung herausstellt... die Wachtelbrust perfekt a point gegart, der Kalbsrücken durchgehend rosa... sah nach Sous-vide Gärung aus. Der Mai och im Filet perdekt, im Ragout leider zu reduziert und verfallen. Das Kartoffel-Trüffelpuree wohl eher mit Trüffelaroma. Die Erdbeerknödel vom Teig her fluffig... vom Inhalt minimalistisch.
Der Espresso leider nicht trinkbar.
Preise eher zu hoch für die gebotene Qualität und Ausführung
Der Garten leider direkt neben der teils stark befahrenen Straße. Zusätzlich erschwerend eine Armee von Fliegen die pünktlich mit der Hauptspeise erschienen und nach dem Dessert verschwunden waren.
Insgesamt ein guter Stopp wenn man grad vorbeikommt.... mit kleinen Einschränkungen
hat ein
Lokal bewertet.
8. Juni 2020
SpeisenAmbienteService
Essen ist hervorragend. Die Speisen sind sehr gut zubereitet. Neben Klassikern der Wr. Küche gibt es einige besondere Schmankerln die leider in vielen Restaurants nicht mehr zubereitet werden. Hatt... MehrEssen ist hervorragend. Die Speisen sind sehr gut zubereitet. Neben Klassikern der Wr. Küche gibt es einige besondere Schmankerln die leider in vielen Restaurants nicht mehr zubereitet werden. Hatten zum Beispiel Ochsenschlepp mit einem unglaublich guten Jus. Empfehle die Holunderblüten Creme Brule mit Rhabarber-Erdbeer Ragout und Vanilleeis.
Die Weinauswahl hat Österreich Schwerpunkt.... wobei der im Glas servierte Hauswein Amacord aus Italien kommt und seinem Namen alle Ehre macht.
Das Service ist schnell und für Wien sehr zuvorkommend. Das Ambiente ist typisch wienerisch, in bisschen retro aber mittlerweile wieder modern. Die Preise finde ich für den Naschmarkt absolut im Durchschnitt
hat ein
Lokal bewertet.
4. Juni 2020
SpeisenAmbienteService
Unglaublich gut und günstig.... noch dazu regional und saisonal... Chapeau Hr Kolm
Das Service freundlich, kompetent und schnell
Das Ambiente gemütlich und leger... das Niveau der Küche minde... MehrUnglaublich gut und günstig.... noch dazu regional und saisonal... Chapeau Hr Kolm
Das Service freundlich, kompetent und schnell
Das Ambiente gemütlich und leger... das Niveau der Küche mindestens 2 Hauben
hat ein
Lokal bewertet.
22. Juli 2014
SpeisenAmbienteService
Die Bewerung dieses Lokales setzt ihren Maßstab an die sonst an Fluhäfen üblichen (und somit nicht sehr gehobenen) Angebote.
Das Lokal befindet sich am neuen Terminal 3 beim Eingang zum Check I... MehrDie Bewerung dieses Lokales setzt ihren Maßstab an die sonst an Fluhäfen üblichen (und somit nicht sehr gehobenen) Angebote.
Das Lokal befindet sich am neuen Terminal 3 beim Eingang zum Check In 3 (Austrian) und ist ungleich besser als alle Lokale nach dem Check In / Plaza
Das Service ist schnell und unaufdringlich. Das Frühstück mit frisch gepresstem Orangensaft, echtem italienischen Espresso und weichgekochten Eiern sowie einer wirklich großen Schinken/Käseplatte (mit 3 Käsesorten) wird von großer Butter, Staudmarmelade und einer Gebäckmischung begleitet, welche ohne Aufzahlung sowohl normales Gebäck als auch Vollkornweckerl bietet.
Die Einrichtung ist stylisch modern und dem Ambiente des neuen Terminals angepaßt. Die Hintergundmusik ist gute Lounge Musik wie mittlerweile international üblich. Der Lärmpegel ist niedrig... und es gibt als Besonderheit einen durch eine automatische Schiebetür getrennten Raucherbereich. Dieser ist sehr gut belüftet und ist auch bei mehr Rauchern überhaupt nicht "stinkig". Wir zahlten für Frühstück für zwei wie oben beschrieben mit 4x Espresso sowie zusätzlich einem Brioche mit Marmeladefüllung für einen Flughafen fast schon sagenhaft günstige € 29.-!!!
Auf der Speisekarte finden sich neben einer großen Getränkeauswahl auch einige Süßspeisen und heiße Ciabattas mit Mozarella und Prosciutto sowie zahlreiche andere Snacks zu absolut annehmbaren Preisen. Nach vielen Jahren des Herumfliegens ist das Lokal für mich erstmals ein Lichtblick in der fast schon mafiös teuren Nepp-Lokalstruktur am Flughafen Wien.
hat ein
Lokal bewertet.
15. Juni 2014
SpeisenAmbienteService
Nun ist es soweit....nach bald drei Jahren beim Restauranttester meine erste 3 x 5* Bewertung... Ich hoffe ich kann das nachvollziehbar begründen.
Die Passage muß ich nicht mehr beschreiben, daß... MehrNun ist es soweit....nach bald drei Jahren beim Restauranttester meine erste 3 x 5* Bewertung... Ich hoffe ich kann das nachvollziehbar begründen.
Die Passage muß ich nicht mehr beschreiben, daß hat KritischerGast123 ja bereits hervorragend gemacht. Seine Bewertung war auch der Grund, der uns das Lokal besuchen ließ...DANKE
In Wien gibt es viele Lokale, welche gut und (vor allem) teuer sind. Auf internationalem Niveau mithalten können allerdings nur ganz wenige. Die Albertina Passage zählt auf jeden Fall dazu. Viele Kleinigkeiten vollendeten einen wundervollen Abend.
Reservierung: Telefonisch. Freundlich. Unkompliziert. Am Nachmittag vor dem Abendessen wurde ich von den Damen der Reservierung nochmal angerufen, gefragt ob alles mit der Reservierung in Ordnung sei, ich evtl. den Zeitrahmen anpassen möchte oder noch irgend einen Sonderwunsch hätte.... Ich kenne das von guten Restaurants in Amerika, England und Frankreich ...aber in Wien ist mir so etwas bisher noch nie passiert!
Ankunft: Freundlich, unkompliziert, wurden sofort zum Tisch begleitet. Das Restaurant war um 20.30 halb gefüllt. es spielte der Pianist auf einem weißen Klavier gute alte N.Y. Style jazzige Lieder. Später kam dann eine Band dazu. Ab 22.00 zusätzlich eine Sängerin
Service: Kurz nach dem Setzen kam der Kellner, begrüßte uns freundlich (in Wien eine Seltenheit), reichte uns die Karten und nahm unsere Apiritivbestellung auf. Die Bar ist wirklich hervorragend ausgestattet und die Drinks sind viel besser als in den meisten Szenebars. Die Drinks kamen sofort in richtig vorgekühlten (!) Gläsern. Dazu 2 Brotsorten mit hervorragendem Olivenöl in einer ausreichend großen Schale.
Essen: Da uns das Menü nicht gefiel entschieden wir uns für ein selbst zusammengestelltes 3-Gang Menü. Die Portionen sind mehr als ausreichend. Den Anfang machte ein Carpaccio von der Kälbin richtig temperiert (ca 18m - 20°) und endlich einmal ohne die unsäglichen Kapern, die einem in Wien auf jedes Carpaccio draufgeklatscht werden. Dafür mit filettierten marinierten Oliven, kleinkrümeliger Feta, frisch angerösteten Pinienkernen und einer zarten(!) Cognac-Senf Marinade. Meine Frau schwelgte in hervorragend marinierter Jakobsmuschel Ceviche mit kleinen Wassermelonenstückchen, Avocadoschaum(!) und Basilikumöl.
Als Zwischengericht nahm sie unglaublich gute Waldpilzrisotto aus Steinpilzen, wilden Champignons und (ich glaube) Perlpilzen mit einer Stracciatella di Burrata (de facto nur das leckere Innenleben der Burrata) und klein gehackten Haselnüssen.
Ich wählte butterzart gebratene Calamari mit geschmorten Artischockenstückchen. Der Geschmack war unglaublich. Serviert wurde im Glas auf einem Bett von flockiger Butterpolenta.
Der Hauptgang bestand bei meiner Frau aus geschmorten Kalbsbackerl und bei mir (als Steakliebhaber) aus einem 250gr Steak vom Rinderfilet auf dem Holzkohlengrill mit sautiertem Blattspinat und Sauce Café de Paris. Ich bestellte medium rare...und es kam medium rare... nicht mehr und nicht weniger. Ich habe selten so gutes Steak gegessen. Die Kalbsbackerln haben wir in so einer Qualität in Österreich noch nicht gefunden. Ich nehme an sie wurden auf Niedertemperatur ganz langsam gegart... anders kann ich mir die butterweiche faser- und fettarme Konsistenz und den unglaublichen Geschmack nicht erklären. Fürs Dessert reichte der Platz in unserem Magen leider nicht mehr. Das ist beim nächsten Mal dran.
Getränke: Nach einem perfekten Negroni und einem Bellini als Apritiv wählten wir einen Cabernet Sauvignon (Errazuriz Max Reserva 2008). Mit 50€ zwar im oberen Segment, wegen dem Jahrgang allerdings sein Geld wert (dieselbe Marke kostet im Supermarkt ab Jahrgang 2010, 2011 etwa 16 - 18€). Zum Abschluss nahmen wir einen Espresso, der (natürlich) in richtig vorgewärmten Tassen kam.
Service: schnell, freundlich aber in keinster Weise aufdringlich. Obwohl sich das Lokal während unseres Aufenthaltes zunehmend füllte, war immer Zeit mit einem Blick nachzusehen, ob alles in Ordnung war, ohne Aufforderung Brot nachzustellen oder Wein nachzugießen und immer (!) uns mit einem Lächeln im Gesicht zu betreuen.
ZUSATZ: Nach dem Essen wollten wir ob der selbst verursachten Magenüberfüllung einen ruhigeren Platz für den Digestif und wurden in eine Lounge Area am Ende der Bar geführt. Während wir dort saßen kam der Guest Relation Manager aus einem abgeschlossenen Raum heraus und teilte den Barleuten mit, daß es 3:1 im Spiel Spanien-Holland bei der WM für Holland stünde. Meine Gattin fragte ihn sofort wo man das sehen könnte. Der GR sah uns an und winkte uns zu sich. Er lud uns ein in der Members Lounge den Rest des Spiels anzusehen. Diese sonst nur für Mitglieder zugängliche Lounge besteht aus im amerikanischen Stil mit Ledersofas eingerichteten Räumen, Barzone mit großem Flatscreen, großer Bar mit hervorragenden Barservice und ist Raucherzone. Wir beendeten den denkwürdigen Abend so in zwei großen Lederfauteuils mit einem riesigen Pipeline Cocktail für meine Frau, 2 sehr guten Anejos und einer Cohiba Zigarre für mich und einem aufregenden WM Fußballspiel.
Wir werden bald wieder zu Besuch sein! ...und diesmal sind die Deserts dran!
hat ein
Lokal bewertet.
30. Mai 2014
SpeisenAmbienteService
Nachdem die letzte Bewertung mehr als ein Jahr zurückliegt...und wir an dem Abend Urlaubssehnsucht nach Spanien hatten...haben wir das Lokal gestern besucht. Die Reservierung ging problemlos über T... MehrNachdem die letzte Bewertung mehr als ein Jahr zurückliegt...und wir an dem Abend Urlaubssehnsucht nach Spanien hatten...haben wir das Lokal gestern besucht. Die Reservierung ging problemlos über Telefon, nach Ankunft wurde uns zwei Tische im sonst vollen Lokal (10 Tische im Bodegastil) zur Auswahl angeboten. Als ein besserer Tisch mit Bank frei wurde, wurde uns dieser sofort angeboten.
Irgendwie fühlt man sich in diesem Lokal schon beim ersten Besuch so behandelt als ob man hier Stammgast wäre. Der Chefkoch und ein Teil des Servierpersonals sind aus Cordoba. An diesem Abend gab es kaum österreichische Gäste. Rechts uns ein Tisch mit 2 finnländischen Pärchen, links von uns eine Gruppe Spanier.
Es gibt eine sehr gute Auswahl an spanischen Weinen guter Qualität im unteren Preissegment (20 - 30 €). Wir wählten einen Solar de Becquer Reserva 2004 um € 27,90, der prompt richtig temperiert serviert wurde und hervorragend schmeckte.
Wir bestellten Pan y Tomate mit Jamón Ibérico und Manchego. Achtung - die Portionen der Ibericos y Quesos sind sehr groß - es ist völlig ausreichend für 1 Person zu wählen und dann zu zweit zu verspeisen (Jamon & Manchego kostet so z.b. € 9,80) . Danach kam dann eine Tapaserie mit wirklich ausgezeichnetem Pulpa a la Gallega, Langostinos en Tempura und schließlich Boquerones fritos (welche ich so gut auch in Spanien noch nicht gegessen habe).
Der Chorizo al vino war etwas geschmacksarm (möglicherweise, weil wie in Cordoba üblich, mit Weiswein zubereitet). Auch die gebratenen Pilze (Salteado de setas, cebolleta y trigueros al aroma de trufa) haben uns etwas enttäuscht... es handelte sich fast ausschließlich um Champignons. Und diese harmonieren meiner Meinung nach nicht sehr gut mit dem darüber verteilten Trüffelöl. Hervorragend waren schließlich noch die (frisch zubereiteten) Calamares fritos, die ich in der Qualität in Wien sonst nur noch aus dem Klee am Hanslteich kenne. Die Köpfe und Fangarme knusprig sautiert, die Körperstückchen butterzart.
Zum Abschluß probierten wir Crema Catalana - Spitzenklasse, kurz vor dem Servieren geflämmt, geschmacklich hervorragend sowie Erdbeergazpacho (Gazpacho de fresa con espuma de yogourt). Letzteres war nicht (wie oft üblich) nmit Alkohol aufgemotzt oder übersüßt sondern einfach nur himmlisch in Farbe, Konsistenz und Geschmack.
Nach einem hervorragend zubereiteten Espresso und zwei Chupitos de Hierba verließen wir das Lokal als äußerst zufriedene Gäste und einer erfreuten Brieftasche (Essen+Getränke + Flasche Wein € 108.-).
Wir kommen sicher wieder... jeden Mittwoch gibt es im Lola von 19.00 - 22.00 spanische Live - Musik...dafür unbedingt vorreservieren
hat ein
Lokal bewertet.
29. Mai 2014
SpeisenAmbienteService
Die Kritiken klangen anregend genug und das Versprechen auf den Ausblick sehr anziehend...daher entschlossen wir uns das Lokal nun mal selbst zu zweit unter die Lupe zu nehmen und spontan einen Tis... MehrDie Kritiken klangen anregend genug und das Versprechen auf den Ausblick sehr anziehend...daher entschlossen wir uns das Lokal nun mal selbst zu zweit unter die Lupe zu nehmen und spontan einen Tisch zu reservieren. Über die angegebene Telefonnummer gelangt man allerdings an das Melia Hotel und wird erst nach einiger Wartezeit zum Restaurant verbunden. Da man im Restaurant 2x eincheckt (1 x im eigenen Lift im 1. Stock des Hotels, 1x dann im 57. Stock) wurden wir vorerst nicht vorgelassen, da unsere Reservierung nur im 57. Stock vorlag nicht aber in den niederen Gefilden des Hotels. Nach zwei Telefonaten hatte sich das Problem gelöst. Bei größeren Gruppen kann dies schon mal Probleme auslösen. Wir empfehlen daher die Reservierung per E-mail. Oben angelangt mußten wir etwa 10 Minuten auf eine Tischzuweisung warten.
Das Lokal ist trendig. Ähnliche Lokale sprießen derezeit weltweit aus dem Boden. Die kühle leicht monotone dunkle Mobiliaraustattung im Bistro-Stil könnte man problemlos auch in einem Hip Lokal in Meatpacking / NYC verwenden. Eine griechische Dame, welche das Lokal während unserer Wartezeit besichtigte um dort evtl. eine Familienfeier abzuhalten fragte die Consierge ob das wirklich schon die Austattung sei oder ob das Lokal noch in Bau sei und die Tische und Stühle provisorisch dort stünden :-)
Wir wurden sofort betreut sobald wir saßen. Die Weinkarte wurde nur auf Verlangen gebracht. Der Kellner erklärte, daß sie normalerweise erst nach der Essernswahl bei der Bestellung präsentiert wird. Für mich ein Unding, da gute Weine für mich nicht nur Begleitung zum Essen sondern Teil desselben sind. Wir bestellten einen Bellini und einen Negroni, welche sofort kamen sowie eine Flasche Marques de Caceres Gran Reserva 2004. Der Wein kam richtig temperiert und wurde auf meine Bitte hin auch dekantiert. Der Preis mit € 53.- pro Flasche ist aber im oberen Schmerzbereich.
Es wurde Chorizo-Brot und Tomatenbrot gereicht, beides intensiv vom Geschmack. Dazu ein wunderbar giftgrünes Olivenöl das leider sehr neutral schmeckte und auch kaum Eigengeruch hatte.
Das Amuse-Gueule bestand aus Melanzani und Selleriesschaum. Geschmacklich nicht wirklich heraussragend.
Wir bestellten beide Beef Tartare als Vorspeise. Das geschmackvollste am Beef Tartare war die Avocadocreme und der minimalistische Toast. Selbst die gebackene Kaper als Topping schmeckte nach wenig, eigentlich nur sauer. Das Fleisch selbst war so wenig gewürzt und geschmacksarm, das ich (zum ersten Mal seit vielen Jahren!) um Salz und Pfeffer bat.
Meine Gattin bestellte einen Melia-Salat. Sie bat darum, ihn mit Zitrone zuzubereiten und nicht mit Balsamicoessig. Der Salat kam zwar mit Zitronensaft allerdings mit Karotten, welche in Essig eingelegt worden waren. Ich aß ein Biorind welches perfekt medium-rare gebraten war und einwandfrei schmeckte. Allerdings war auch hier die Soße das geschmacksintensivste und so übersalzen, daß man die Qualität des Fleisches nur schmeckte, wenn man es ohne Begleitung aß
Zur Nachspeise gabs dann einmal Crema Catalana und einmal die Schoko Tart. Die Crema Catalana war geflämmt und dann eingekühlt worden. In so einem Rahmen wünsche ich mir daß die Crema vor dem Servieren frisch geflämmt wird. Geschmacklich war sie eher dem Beef Tartare entsprechend neutral und geschmacksarm. Einzig eine Maracujasoße sorgte für eine geschmackliche Verbesserung. Die Tart war mit minimalistischem Teig von etwa 1,5 mm Dicke zubereitet und somit zu schwer um ganz verzehrt zu werden.
Wir trösteten uns dann mit einem Drink in der Bar im 58. Stock, die unbedingt einen Besuch wert ist. Dort funktioniert bereits alles... Set-up, Musik, Barmen, Service, Drinks...und das zu normalen Preisen
Fazit:
Die Aussicht ist wirklich beeindruckend. Die Gitter störten uns nicht so sehr. Das Lokal vom Set-up stylisch und modern und spricht die Zielgruppe der 30 - 45 jährigen Trendsetter sicher an. Das Service war unaufdringlich, gut und freundlich. Einzig die Küche war für uns eine Enttäuschung. In den Hauptbestandteilen geschmacksarm dafür von intensiven störenden Komponenten begleitet. Für mich unausgeglichen und entwicklungsfähig. Derzeit weit weg vom Rahmen in dem präsentiert wird. Da ist wirklich noch viel Luft nach oben.
Für einen Preis von € 220.- für das obige Menü + Getränke war es den Besuch leider nicht wert. Wir werden das Lokal nochmal im Herbst besuchen, vielleicht sind da die Kinderkrankheiten überstanden und die Küche hat ihre Linie dann gefunden. Die Bar im 58. Stock sieht uns jedenfalls bald wieder
hat ein
Lokal bewertet.
21. Juli 2013
SpeisenAmbienteService
...nun waren also auch wir dort...
Das alte Gasthaus am Hanslteich war uns gut bekannt und daher definitiv konsequent gemieden... Das Lokal war sehr abgearbeitet, das Service von der eher günsti... Mehr...nun waren also auch wir dort...
Das alte Gasthaus am Hanslteich war uns gut bekannt und daher definitiv konsequent gemieden... Das Lokal war sehr abgearbeitet, das Service von der eher günstig zu bezahlenden Sorte besetzt - entweder von Meidlinger "L" und Wiener Unfreundlichkeit begleitet oder mit leicht ausländischem Akzent und freundlicher Unkenntnis der Speisen. Das Essen war wirklich in keinem Preis-Leistungsverhältnis...kein Wunder, dass man immer einen Platz bekam. Die meisten Leute kamen dorthin um was zu trinken und nicht zu essen.
Ich kann leider die negativen Kommentare nicht wirklich teilen. Ein altes Wiener Wirtshaus mit dreckigem Boden, Bierdunst im Innenlokal, alten wackligen Stühlen und Tischen im Aussenbereich mit morschen Holzbrettern am Boden und wellenartigen Geruchsfahnen von altem Fett und gekochtem Sauerkraut ist nicht mehr...
Nimm dem Wiener ein schlechtes, aber lang bestehendes Gasthaus und stell ihm ein neues Restaurant hin, das zwar schön ist aber auch etwas mehr kostet....dann ist Protest und Kritik garantiert.
Nun ist alles mit viel Aufwand renoviert und wunderschön, stilvoll und zeitgemäß. Versnobt, für die Schikeria und arrogant ist es sicher nicht. Als wir dort waren, kamen zwei Paare mit Rennrädern, Helmen und Renndress. Die 4 sahen etwas verdutzt ins (neue) Lokal. wollten anscheinend nur was im alten Gasthaus während der Radtour trinken. der Geschäftsführer sah sie, ging zu ihnen auf die Straße hinaus und antwortete auf die Frage, ob sie auch reindürften mit einem lächelnden "...natürlich nur mit Anzug und Krawatte.."... die 4 Radfahrer erhielten von ihm sofort einen Platz obwohl sie nur was trinken wollten. ...und als wir gingen sahen wir, dass sie gerade was zum Essen bestellten.
So stelle ich mir Kundenservice vor!!!!!
Versuchen sie mal sonst wo in Wien zu viert im Rennradfahrerdress in der Hauptgeschäftszeit in einem vollen Wiener Restaurant einen Tisch zu bekommen nur um etwas zu trinken!
Wir kamen heute Sonntag Mittag zur Hauptgeschäftszeit, nachdem ein kurzfristiger Anruf zur Tischreservierung leider nicht erfolgreich war. Der Empfang war freundlich. Uns wurden drei Tische zur Auswahl angeboten. Nachdem wir mit unseren Hunden unterwegs waren und unsere Retriever Dame vorher nochmal schwimmen wollte, wurde der Tisch unserer Wahl für uns sofort reserviert, das Servicepersonal angewiesen, ihn nicht zu vergeben bis wir zurück wären... und wir zogen mal gemütlich über eine halbe Stunde den Teich entlang. Nach unserer Rückkehr war der Tisch immer noch da (aus leidvoller Erfahrung keine Selbstverständlichkeit in der Wiener Gastronomie). Eine eigene Hundewasser-Station half unseren Tieren ihren Durst zu stillen (auch mittlerweile eine Seltenheit in Wiener Restaurants... da muss man meist um das Wasser betteln).
Die Getränke wurden sofort aufgenommen und prompt serviert. Wir wählten Frittatensuppe und Lachs - Ceviche. Die Suppe war gut und geschmackvoll, wenn auch nicht so gut wie beim Plachutta, das Lachs-Carpaccio eher weniger säuerlich als sonst gewohnt mit aber hervorragender Marinade.
Als zweiten Gang dann frischer Seesaibling (herrlich cross in der Pfanne zubereitet) mit Rucola-Salat und Cherry Tomaten (für mich eine neue, aber interessante erfrischende Kombination). Das zweite Gericht war ein Beef Tartare mit Curry-Mayonaise. Die hatten wir - skeptisch - als extra zu servieren bestellt. Das Beef Tartare war hervorragend, die Mayonaise konnte uns nur in kleinsten Mengen überzeugen (Geschmacksache). Der Espresso war 1A in der vorgewärmten Tasse mit sehr guter Crema serviert), unsere Getränke - naturtrüber Apfelsaft gespritzt und naturtrüben Birnensaft gespritzt - kühl und sehr gut. Die Weinkarte wurde von uns wegen der Hitze nur kritisch beäugt (sehr umfangreich, sehr gute Auswahl an günstigen und mittelpreisigen Weinen, einige Topseller mit 95 und mehr Parkerpunkten dabei, preislich fair von € 20 - € 200 je Flasche)
Abserviert wurde schnell, zwischen dem ersten und zweiten Gang gabs eine längere Pause von über 10 Minuten (das Lokal hatte sich gerade zur Gänze gefüllt).
Zum Abschluss wies uns der Geschäftsführer noch auf das Mittagsmenü unter der Woche (Mo-Fr) um € 8,50 hin (nächste Woche gibts Wurzelschaumsuppe und Wienerschnitzel vom Schwein mit Reis). Serviert wird es von 11.30 - 15.00(!!!)...nur falls jemand das Lokal günstig und ohne monetäres Risiko kennenlernen will...
Bezahlt haben wir 68 Euro - wobei der Seesaibling mit 22,50 den größten Kostenanteil trug.
Abzüge gibts bei der Küche, weil die genaue Linie noch fehlt. Der Spagat zwischen traditioneller Wiener Küche und der heute überall "schicken" mediterranen Küche ist wohl auf Dauer nicht machbar. Hier wird es früher oder später eine Entscheidung geben müssen. Ich kenne den Chefkoch Alexander Pochlatko von seiner Zeit 2004 als Chef im Novelli - die italienische Küche beherrscht er meisterhaft. Ich hoffe, das man von der Geschäftsführung den Mut hat, ganz auf mediterrane Küche umzusatteln.
Das Service kriegt Abzüge wegen der fehlenden Tischkoordination - für unseren Tisch war anscheinend niemand direkt zuständig. Wir wurden daher von 5 verschiedenen Kellnern betreut. Weitere Abzüge wegen der sicherlich 10 minütigen Wartezeit zwischen 1. und 2. Gang. Auch kleiner Abzug, weil die Servierkräfte die Bestellungen der Tische in die Küche so laut hineinrufen, dass man sie vor dem Haus auf unserem Tisch sehr gut mitverfolgen konnte.
Alles in allem ein gelungener Besuch von dem wir satt und zufrieden heimkehrten. Wir werden das Lokal nun mal Abends mit Reservierung in Ruhe testen ... und berichten weiter
hat ein
Lokal bewertet.
27. Oktober 2011
SpeisenAmbienteService
Das Dots im Brunnenhof ist vom Frühjahr bis in den Oktober ein herrlich entspannendes Sushi lokal mit guter, legerer Atmosphäre. Der mit Lounge Musik beschallte Innenhof ist wirklich eine wahrer ge... MehrDas Dots im Brunnenhof ist vom Frühjahr bis in den Oktober ein herrlich entspannendes Sushi lokal mit guter, legerer Atmosphäre. Der mit Lounge Musik beschallte Innenhof ist wirklich eine wahrer get-away - bequem, kein Straßenlärm, mit einem interessanten Mix aus stylischen elementen mit der rustikalen Grundausstattung. Das Service ist freundlich und zuvorkommend. Das Publikum - im Vergleich zum Dots in der Mariahilferstraße - erfreulich "normal". An Sommerabenden gewinnt der Innenhof durch die Beleuchtung - aber da empfehlen wir ausreichend Gelsenspray!!!!
Wir nutzen das Dots hauptsächlich unter der Woche - am Wochenende ist oft sehr viel los - dann leidet die Qualität des Service und der Küche spürbar.
Die Räume innen kann man eigentlich nicht empfehlen. Es wurde der Versuch gemacht, das Gewölbe stylisch auszustatten - es wirkt aber muffig und stickig.
Die Küche ist im Regelfall - bei gleicher Karte - deutlich besser als im Dots auf der Mariahilferstraße. Das Service ist freundlicher und geht mehr auf den Gast ein. Das erklärt wieso wir den Brunnerhof vorziehen.
Fazit: Preis/Leistung: Eigentlich für das Gebotene zu teuer, aber das Ambiente im Innenhof macht das halbwegs wett.
hat ein
Lokal bewertet.
27. Oktober 2011
SpeisenAmbienteService
Das Yume ist für uns seit Jahren die typische japanische "Trattoria". Schnell und vor allem FRISCH zubereitetes, geschmacklich einwandfreies japanisches Essen ohne Überraschungen. Man kan... MehrDas Yume ist für uns seit Jahren die typische japanische "Trattoria". Schnell und vor allem FRISCH zubereitetes, geschmacklich einwandfreies japanisches Essen ohne Überraschungen. Man kann im Sommer auch mit Shorts und T-Shirt hinein, wird vom Chef Martin (einem Hongkong Chinesen, der fließend deutsch und englisch spricht) erkannt und freundlich empfangen. Die vor allem bei Wiederholungstätern amikale und legere Arte des Umgangs ist für Martin typisch - nicht für Chinesen und kann daher manch einen Gast irritieren. Wir schätzen sie sehr. Wo findet man in Wien noch ein Lokal, wo der Chef einen immer persönlich begrüßt, immer einen Scherz auf den Lippen hat und - egal ob Streß oder nicht - immer ein freundliches Lächeln.
Das Lokal ist sehr Japan-typisch eingerichtet. Die Tischgröße ist etwa A3 für zwei Personen! Die Tische stehen eng beieinander und geben wenig Bewegungsfreiheit. Anders habe ich es aber auch in Japan nicht erlebt. Die architektonische Gestaltung ist modern und zweckmäßig. Positiv finde ich die im Gastraum befindliche offene Küche, bei der man der Zubereitung der Speisen folgen kann.
Tischreservierungen sind sinnlos - es steht sowieso immer wieder irgendwo jemand auf und gibt einen Platz frei. Wir haben fast immer innert 5 Minuten einen Sitzplatz erhalten.
Die Bento Gerichte sind mit € 10.- umfangreich, geschmacklich sehr gut und ideal für ein Mittagessen, wenn man keine Zeit hat. Die Dopin Mushi Suppe ist eine der Besten in ganz Wien. Sie wird mit richtigem Fisch zubereitet und - wie auch in Japan üblich - in einer Art Teekanne mit einer kleinen Trinkschale und einem Stück Zitrone serviert. wir gehen eigentlich immer wegen der guten warmen Speisen (Yaki Tori, Teryaki und Tepanyaki) ins Yume.
Es ist wahrscheinlich das einzige Lokal in Wien, wo wir keinen Wein trinken. Der blaufränkische und der Zweigelt, die angeboten werden sind keines Kommentares würdig. Dafür gibt es eine große Auswahl an Säften und sehr guten Tees. Die Speisen sind in großen Portionen und sehr sättigend. Auf die Nachspeise haben wir bisher verzichtet.
Fazit: Für diejenigen, die Wert auf ein schnelles, unkompliziertes und gut schmeckendes Essen in einer eher familiären legern Atmosphäre haben, das Beste Sushi Lokal. Für alle die, die Wert auf gehobene Umgangsformen, Stil, entspannendes Ambiente und gediegene Umgangsformen legen, keinesfalls zu empfehlen
hat ein
Lokal bewertet.
27. Oktober 2011
SpeisenAmbienteService
Nach vielen Empfehlungen haben nun auch wir das relativ neue Restaurant probiert. Kurz vorweg: Wer die klassische Thai Küche sucht, wird hier enttäuscht werden. Scharf ist hier höchstens der kurz v... MehrNach vielen Empfehlungen haben nun auch wir das relativ neue Restaurant probiert. Kurz vorweg: Wer die klassische Thai Küche sucht, wird hier enttäuscht werden. Scharf ist hier höchstens der kurz vor dem Anrichten darüber gestreute Chili.
Wir haben das "Entdecke Thailand Menü" probiert. 9 Gänge mit vier Vorspeisen, 4 Hauptspeisen und einer Nachspeise um € 55.- pro Person ist das Geld wert. Die Speisen sind liebevoll zubereitet und geschmacklich variantenreich und für all jene empfehlenswert, die an der thailändischen Küche die milden Gerichte schätzen. Überraschend war der Wein. Auch wenn die Weinkarte zu französisch-lastig ist und gute Weine aus Italien, Südafrika und Südamerika fehlen, fanden wir einen spanischen Megala mit 91 Parker Punkten um sehr günstige € 43.-.
Das Service ist ausnehmend freundlich, professionell und zuvorkommend
Fazit: ein für den 1. Bezirk mittelpreisiges Lokal mit wunderschönem Ambiente. Achtung: die auf der Homepage angeführte Teilung in Nichtraucher - Raucherbereich gibt es nicht mehr. Das gesamte Lokal ist Nichraucher. Rauchen ist nur auf dem vor dem Lokal liegenden Gästebereich möglich - witterungsabhängig somit wohl erst wieder im Frühjahr
hat ein
Lokal bewertet.
27. Oktober 2011
SpeisenAmbienteService
Wir waren mittlerweile sicher über 20 mal im Livingstone. Grund genug eine Bewertung zu schreiben. Zuerst malunsere Highlights:
1) Die unglaublichste Vorspeisenvariation (Hors d´oeuvre), die ich k... MehrWir waren mittlerweile sicher über 20 mal im Livingstone. Grund genug eine Bewertung zu schreiben. Zuerst malunsere Highlights:
1) Die unglaublichste Vorspeisenvariation (Hors d´oeuvre), die ich kenne. Normalerweise erwartet man sich kleine Teaser auf einer Platte/Teller. Hier kommt eine Etagere mit einer Köstlichkeit nach der Anderen. € 18,50, die jeden Cent wert sind.
2) der beste Bellini in Wien - mit Pfisrichpürree und nicht abgepacktem Mark oder Saft in der richtigen Mischung mit Prosecco.
3) das beste Beef Tartar in Wien - das es vom Angus Rind kommt, ist fast schon dekadent
4) das beste Angus Steak - vom Wagyu bin ich nicht so begeistert.
5) Die beeindruckendste Nachspeisenvariation auf einer Etagere mit einer Creme Brulee, die ihresgleichen sucht- und das um € 13,50 pro Person
6) Eine Weinkarte, die mit den besten Restaurants in Wien locker mithält - und preislich weit unter dem üblichen Niveau (z.B. einen Cabernet, Kanonkop Stellenbosch 2005 um knapp € 60.-) verbunden mit einem Somelier, der sich wirklich auskennt.
Last not least - wir sind Raucher - der getrennte Raucherbereich im China Room ist der schönste Platz in einem Wiener Restaurant, wo Rauchen gestattet ist.
Nun die Nachteile:
1) Die erwähnten Schwächen des Service, die erwähnt wurden, stimmen m.E. bedingt. Im Raucherraum läufts problemlos - da sind auch nur 6 Tische (bitte, falls Raucher, gerade zum Wochenende hin Tisch vorreservieren). Die Commis haben hier den Überblick. In der Nichtraucherzone schwankt das Service im 1. Stock und Erdgeschoß manchmal. Je nachdem wer Chef de Rang ist. Die Tischreservierung war immer perfekt, ebenso der Empfang. Die Commis wirken manchmal verträumt und sind vergeßlich sowie über die Speisen nicht wirklich informiert. Dies ist fast schon Livingstone Tradition (ist mir bereits bei meinem ersten Besuch 1999 aufgefallen). Wir lösen das Problem immer dadurch, daß wir die Commis bitten, einen Chef de Rang, den Somelier oder Leiter zu holen, wenn wir etwas ausgefalleneres oder Beratung brauchen.
2) Die Küche hat manchmal - vor allem in der Tageskarte - eine leicht Schwankung zu asiatisch-europäischen Fusion Experimenten, die uns bisher bei jedem Mal NICHT geschmeckt haben. Wir lieben das Livingstone für die Standards - und die sind wirklich seit Jahren auf sehr hohem Niveau
Mehr Negativpunkte fallen uns nicht ein, daher die Bewertung.
Ach ja, der Preis - für das Ambiente, die Qualität der Küche und die Weinauswahl ABSOLUT gerechtfertigt. Wir verlassen das Lokal nach 4 Gängen und einer Flasche Wein mit 2 Apiritf, 2 Digestif und 2 Espresso im Schnitt um € 100 - 110 pro Person
hat ein
Lokal bewertet.
26. Oktober 2011
SpeisenAmbienteService
Wir sind seit 2001 Stammgast im Lokal. Daher ist die Betreuung auch immer gut.Das Lokal selbst ist in die Jahre gekommen und bedürfte dringend einer Renovierung. Das Essen ist aber konstant gut. Be... MehrWir sind seit 2001 Stammgast im Lokal. Daher ist die Betreuung auch immer gut.Das Lokal selbst ist in die Jahre gekommen und bedürfte dringend einer Renovierung. Das Essen ist aber konstant gut. Besonders die Tageskarte ist zu empfehlen. Da gibt es oft einige durchaus inovative Gerichte, deren Ausprobieren überraschend positiv ausfällt. Die Standardgerichte auf der Speisekarte haben sich in den letzten 10 Jahren nicht verändert - was Vor- und Nachteile hat. Die Speisekarten selbst sind leider auch schon 10 Jahre alte Ringbuchmappen. Die Weinkarte ist für einen Italiener in Wien eigentlich zu klein und hochpreisig. Die offenen Weine haben für uns als Rotweinliebhaber aber immer eine gute Alternative. Ich weiß nicht, ob es die Gewohnheit ist oder die mangelnde Alternative im 19. Bezirk. Irgendwie hat das Francesco doch noch seinen Charme. Man nimmt in Kauf, daß die Küche manchmal langsam ist, die Heurigenstühle und Tische im Garten wackeln, das Service manchmal gehörig unter Druck kommt, die Speisenauswahl limitiert ist und das Lokal in die Jahre gekommen ist - wir fühlen uns trotzdem wohl und gut bedient, wenn wir vorbeikommen
Ich kannte das Gourmet und hab selber dort mal zufrieden gegessen. Dachte mir damals schon wie lange das wohl überleben wird... das Air Café ist allerdings nur ein Flughafen-Café. Ein besseres als die ganzen anderen die derzeit dort sind
Vor vielen, vielen Jahren gab es im Flughafen Wien ein Restaurant, das Gourmetansprüchen genügen wollte. (Hieß es gar "Le Gourmet"? Gut möglich.) Eine verdiente Haube haben sie dort geschafft, bevor es dann doch allzu unrentabel wurde. Ich war einmal dort, allerdings an einem untypischen Abend: Es hat mir gut gefallen.