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Zunächst kurz zu den Speisen: ich bin ein absoluter Fan der Küche von Johanna Maier, exzellente Zutaten und perfekte Zubereitung, man schmeckt was man isst, mit viel Liebe angerichtet und mit viel Fantasie kombiniert. Wild (in diesem Fall ein Maibock) ist immer perfekt gegart, saftig und mürbe, auch die Gänselebervariation als Vorspeise schon fast unschlagbar perfekt. Das war schon immer so und war es auch diesmal.
Doch es zählt gerade bei so einem Lokal ja nicht nur die Küche alleine sondern auch Service und Ambiente.
Zum Service: das erste Mal ist es uns am Abend aufgefallen, und das Prinzip dürfte auch für Mittag gelten: man wartet solange zu, bis man alle Gäste „im Gleichklang“ hat. Also wer früher kommt muss zu Beginn sehr lange Pausen in Kauf nehmen, bis etwa der Gruß aus der Küche oder der erste Gang kommt. Dann pendelt es sich ein (also fertig sind alle fast gleichzeitig, egal ob sie um 19.00 beginnen oder um 20.00 Uhr). Auch zu Mittag (es waren drei Tische besetzt, wir waren die zweiten die kamen) mussten wir warten, bis auch der dritte tisch besetzt war bevor ein „normaler“ Rhythmus einsetzte. Sonst ist das Service sehr freundlich, auch Johanna Maier selbst war anwesend und hat Hauptspeise und Dessert auch persönlich serviert.
Zum Ambiente: es war herrliches Sommerwetter und es war im Garten gedeckt. Garten ist wohl etwas übertrieben – hier war schon lange niemand mehr als Gärtner tätig – völlig lieblos steht in einem Blumenkisterl (mit spinnweben verziehrt) am Fenster ein verlorener einzelner Blumentopf – sonst nichts. Das passt so gar nicht zu der Liebe zum Detail die man dem Essen widmet. Und unser Tischtuch hatte ein nicht zu kleines (und für jeden der diesen Tisch eindeckt klar ersichtliches) Loch – bei aller Liebe, das darf in einem Lokal wie bei Johanna Maier nicht passieren. Wir haben längere Zeit gewartet, ob vielleicht jemand vom Service sich entschuldigt und umdeckt, aber nichts dergleichen geschah. Auch Chef und Chefin selber haben es ignoriert.
Also, alles in allem: Das Essen war wirklich ein absolutes Geschmackserlebnis, aber leider kein „Rundum - Wohlfühlerlebnis“, wie es in so einem Lokal zu erwarten wäre.
Zum Ambiente ist zunächst zu sagen, dass der Nichtraucherbereich wirklich extrem ungemütlich und karg eingerichtet ist und alles sehr beengt ist, viel netter sitzt man da im Raucherbereich (wo auch nicht wirklich viel geraucht wurde). Das Personal ist sehr freundlich, allerdings hat man es (sowohl bei unserem Tisch also auch bei anderen Gästen wie ich beobachten konnte) nicht geschafft, alle Vor- bzw. Hauptspeisen für alle Personen an einem Tisch (wir waren zu dritt) gleichzeitig zu bringen – was in unserem Fall nicht weiter schlimm war, weil wir eh alle von allem gegessen haben, aber grundsätzlich sollte das besser organisiert sein.
Zur Qualität der Speisen und den Preisen kann ich nur sagen, dass für ein Lokal im ersten Bezirk das Verhältnis wirklich absolut stimmt, die Portionen sind groß und im Preis angemessen. Auch die Qualität fand ich für ein derartiges Lokal durchaus ok: die Frühlingsrollen und Dim Sum als Vorspeise sind jetzt kein sensationelles Geschmackserlebnis, aber durchaus dem normalen Standard entsprechend, die scharfe Meeresfrüchtesuppe (habe den Originalnamen leider vergessen) war sogar sehr gut, nicht zu scharf, nicht mit literweise Kokosmilch aufgegossen und mit viel Einlage. Das Gam Bien Rindfleisch zur Hauptspeise, auf das ich mich ja so gefreut hat, war wirklich absolut ok, total knusprig und gut abschmeckt. Weiteres hatten wir das Süß-Saure Hühnerfleisch – genau so wie man es kennt, allerdings – wie ich finde – mit weniger Glutamatgeschmack als man es sonst gewohnt ist – und auch die „Ameisen am Baum“ (Faschiertes mit Gemüse auf knusprigen Glasnudeln, das man in Salatblätter füllt und sich daraus Taschen bastelt) war gut gewürzt und hat uns sehr geschmeckt. Und wie gesagt von allem wirklich reichlich!
Wer also nicht allzu viel Wert auf Ambiente legt und einmal im ersten Bezirk nicht in einem der zahlreichen „Nobelasiaten“ einkehren will, ist im Kiang – so finde ich – gut aufgehoben. Ich komme sicherlich bald wieder.
Christian.Domschitz als Küchenchef bietet grandiose österreichische und internationale Küche auf hohem Niveau mit hervorragenden Grundprodukten. Er hat auch sein einzigartiges „Szegediner Hummerkrautfleisch“ (seine Eigenkreation und „Paradegericht“) in verschiedenen Portionsgrößen (zum Kosten, als Vorspeise oder als Hauptspeise) im Angebot. Ich kann nur jedem, der es nicht kennt, empfehlen, es einmal zu probieren! Legendär auch jeden Mittwoch zu Mittag der frische Schweinsbraten (Achtung- nur solange der Vorrat reicht!).
Ansonsten bietet die Speisekarte unter der Kategorie „Salonfähiges Strassenessen“ einen köstlichen Leberkäse mit Zwiebelsenf an, hervorragend auch das Wiener Schnitzel (eines der besten in Wien, wie ich finde). Wer etwas „leichteres“ sucht findet immer eine Auswahl von verschiedenen Fischgerichten (eher heimische Süßwasserfische, wie Bachforelle, Waller oder Karpfen) oder auch ein klassisches Filetsteak vom Waldviertler Bio-Angus auf der Karte. Bei den Nachspeisen war das beste, das ich je dort gegessen habe ein „Coupe Denmark“ der anderen Art: die flüssige heiße Schokosauce wurde in einen „Schokobehälter“ gegossen, der dann langsam schmolz und sich so die Sauce auf dem herrlichen Vanilleeis verteilte – schlicht und einfach, aber top. Auch den Mohr im Hemd habe ich in bester Erinnerung. . Erwähnenswert auch das frische Brot, das als Gedeck gereicht wird (mit Olivenöl) – besonders dem Weißbrot kann ich nur schwer widerstehen.
Das Personal ist kompetent und freundlich, wenn es sehr voll ist kann es allerdings manchmal zu Wartezeiten kommen. Wer es (wegen dem Theater) eilig hat, sollte das daher am besten gleich zu Beginn (oder schon bei der Reservierung) kund tun. Insgesamt ist aber jeder Besuch im Vestibül für mich immer eine Freude und ein Genuss.
Auch wir hatten reserviert (für Samstag Mittag) und unser Tisch war problemlos verfügbar (auch der Wunsch nach einem Platz auf der Terrasse wurde erfüllt). Es war viel los, alle Tische draußen und auch viele drinnen waren besetzt und es lief irrsinnig viel Personal herum. Ich teile den Eindruck, dass das Personal noch nicht optimal auf den Betrieb eingestellt ist, es gibt viele Unsicherheiten was die Karte betrifft und auch der Ablauf (wer was macht) dürfte nicht 100 prozent abgeklärt sein Allerdings war im späteren Verlauf dann auch der Chef persönlich anwesend und hat das Personal und die Aktivitäten koordiniert. Ein weiteres kleineres logistisches Manko: für die angebotene riesige Sitzplatzanzahl, gibt es nur 2 Damen WCs, was bei Hochbetrieb zwangsläufig zu Wartezeiten führt.
Die Karte ist wirklich klassisch – wie schon einige Zeitungskritiken festgestellt haben nicht kreativ, aber genau das, was man sich unter österreichischer Wirtshausküche vorstellt und das auf qualitativ hochwertigem Niveau. Aus den Vorspeisen (eher international bis auf die typischen österreichischen Suppen) wählten wir ein Beef Tartar aus, das perfekt abgeschmeckt war. Bei den Hauptspeisen hatten wir die Qual die Wahl: die Auswahl reicht vom Wiener Schnitzel, gebackene Leber und Backhendel über Rindsrouladen, Kalbsbutterschnitzel, geröstete Leber und Schweinsbraten bis hin zu Zwiebelrostbraten und Tafelspitz und „internationalen Gerichten“ wie Steak oder Pasta mit Steinpilzen. Wir haben uns dann für das klassische Wiener Schnitzel (Panade genau so wie sie sein soll – knusprig und locker) und die Rindsroulade (klassisch gefüllt, Fleisch schön mürbe) mit Bandnudeln entschieden: beides nicht irgendwie innovativ oder überraschend, aber einfach richtig gut :-) Etwas ungewöhnlich für ein „Gasthaus“: es gibt keinen gemischten Salat (den wir als Extra Beilage bestellen wollten).
Wir haben uns dann auch noch durch die Nachspeisenkarte gearbeitet und uns schließlich gegen den Mohr im Hemd und für Marmeladepalatschinken (geschmacklich und von der Konsistenz her perfekt, nur einen Hauch zu dick) und Kaiserschmarren (angenehm kleine und somit „schaffbare“ Portion, schön karamellisiert und außen knusprig, innen flaumig, feiner Zwetschgenröster) entschieden und wurden nicht enttäuscht.
Die Nachspeise kam sehr flott, auch bei der Rechnung ging alles sehr schnell, was grundsätzlich zwar gut ist, aber wir hatten irgendwie sehr stark den Eindruck, dass man uns rasch los werden wollte um den Tisch neu zu besetzen.
Fazit: Das Service ist verbesserungswürdig, die Auswahl und Qualität der Speisen ist top, das Preis-Leistungsverhältnis passt, wir kommen auch als Nicht-Touristen sicherlich gerne wieder, wenn uns nach guter österreichischer Hausmannskost ist.

Hannes ist sicher von der Konkurrenz.

Verdammt, warum bezahlt mich keiner fuer meine Kritiken????

Liest sich wie eine bezahlte Kritik da die anderen Kommentare etwas anderes vermitteln
Etwas höher am Berg gelegen (mit genügend Parkmöglichkeiten) bietet es vor allem von der Terrasse und von den Fensterplätzen einen herrlichen Blick über den Wörthersee, innen ist es gemütlich rustikal eingerichtet, sehr angenehmes Ambiente. Das Servicepersonal ist aufmerksam, freundlich und flink – wir hatten keinerlei längere Wartezeiten bei Getränken oder Speisen.
Die Karte bietet österreichische Spezialitäten - sowohl klassisch (wie Wiener Schnitzel oder Tafelspitz), als auch regional (wie Kärntner Mostbraterl oder Kasnudeln) - bis hin zu verschiedenen Steak- und Garnelenvariationen.
Wir hatten als Vorspeise ein hervorragendes Rindscarpaccio mit Pesto und gerösteten Pilzen, als Hauptspeise von der aktuellen Karte Gnocchi mit Eierschwammerl in Rahmsauce die hervorragend gewürzt waren und überhaupt nicht (wie das so oft bei Rahmsaucen der Fall ist) langweilig geschmeckt haben, und das Eierschwammergröstl mit sautierten Schweins- und Rindsfiletspitzen – das Fleisch perfekt gebraten und saftig, auch hier gut abgeschmeckt. Obwohl die Portionen wirklich sehr reichlich waren konnten wir der Dessertkarte nicht widerstehen und haben uns noch einen Kaiserschmarren zum Abschluss gegönnt (er steht mit variierendem Früchteröster auf der Karte –aktuell war es ein köstlicher Marillenröster) – auch der absolut so wie er sein soll. Preislich eher in der oberen Kategorie (Hauptspeisen zwischen 15-25 Euro) ist es aber sein Geld absolut wert und ich suche schon jetzt wieder eine Gelegenheit, möglichst bald wieder hinzugehen.
Vorab gibt es gleich einmal herrliches Schwarz- und Weißbrot mit hausgemachtem „Verhackerten“. Vorspeisen habe ich noch nie gekostet (es gib zB Beef Tartar, Kärntner Kasnudeln oder gerade saisonal passend Grillgemüsesalat mit Schafkäse), aber die Rindsuppe mit unterschiedlichen Einlagen sind – so wie sie auf der Karte stehen – wirklich „kräftig“ und geschmacksintensiv.
Als Hauptspeise habe ich unter anderem schon die Gebackene Leber mit Erdäpfel-Vogerlsalat, die geröstete Leber mit Reis (medium, also innen noch rose – aber daher schön zart) sowie das Kalbsbutterschnitzel mit Erdäpfelpüree (alles von der Standardkarte) und kürzlich die gerösteten Knödel (für meine Begriffe etwas zu „hell“ aber geschmacklich sehr gut) von der aktuellen Monatskarte gekostet – alles wirklich hervorragend. Auch der Erdäpfelsalat (immer eine Messlatte für gute Wiener Küche finde ich) ist so wie er sein soll – leicht süß, schön speckige Erdäpfel und schon fast cremiges Dressing.
Als Mehlspeisenfan komme ich an einem Dessert nur selten vorbei – besonders der flaumige Mohr im Hemd und die Powidltascherl mit Zwetschgenröster (wobei diese zuletzt leider nicht wirklich sehr warm waren) sind zu empfehlen.
Auch wenn es meist sehr voll ist, ist das Servicepersonal sehr aufmerksam und effizient und es ist bisher auch noch nie zu längeren Wartezeiten bei Speisen oder Getränken gekommen.
In Stichworten kurz gefasst: ausgezeichnete Wiener Küche – freundliches und flinkes Personal – meist sehr voll/reservieren sinnvoll.

Ich war nun so frei, mal im Taubenkobel anzurufen um persönliche Rücksprache zu halten. Kurz gesagt: ja, es stimmt - es wird nur noch ein Überraschungsmenü angeboten und der Gast erfährt vorher nicht, was darin enthalten sein wird. Auf Unverträglichkeiten oder Abneigungen sollte man vorher am besten sehr detailliert hinweisen. Ich denke und hoffe sogar, dass das Restaurant Taubenkobel vielleicht noch persönlich Stellung dazu nehmen wird!

Ich verstehe den Zweifel einiger, aber ich glaube nicht, dass es eine Ausnahme war oder dass ich etwas falsch verstanden habe. Wir haben das sogar vor Beginn des Essens schriftlich in Form eines Briefes überreicht bekommen...Vielleicht kann ja einer der Administratoren vor Ort anrufen und das abklären.....
Da ich noch nie in Thailand war, kann ich nicht beurteilen, wie „typisch“ die Gerichte wirklich sind, aber schmecken tun sie allemal. Bei den Vorspeisenvariationen allerdings gemischte Gefühle: in Konsistenz und Geschmack etwas merkwürdige Kabeljaubällchen, die Frühlingsrollen und gefüllten Teigtaschen dafür sehr gut. Die Hauptspeisen (mit zahlreichen vegetarischen Optionen), die wir bisher probiert haben, insgesamt sehr gut, auch wenn die Schärfe-Bewertungs-Skala nicht immer optimal trifft (wobei das vielleicht auch am jeweils subjektiven Empfinden liegt), sehr gut die Thai Nudeln mit Tofu, der gebratene Reis oder die verschiedenen Currys, nicht so optimal das Osso Buco (mit viel fettigem Fleisch). Was mich als Nachspeisentiger fasziniert: für einen Asiaten sonst untypisch wirklich hervorragende Desserts: eine genialer warmer Schokokuchen mit flüssigem Kern und herrlich frischem Mangosorbet oder ein Papayatörtchen (a la Tarte Tatin) mit Vanilleeis.
Preislich etwas günstiger als a la carte ist das Mittagsmenü um 39 Euro, das immer wieder wechselt und Neues bietet (allerdings leider ohne vegetarische Variante und da zeigt man sich auch nicht flexibel)
Der Service ist sehr aufmerksam und freundlich, das Ambiente im unteren Stock ganz ok, wenn es voll ist allerdings etwas laut, der Gastgarten im Sommer ok.
Fazit: Ich halte das Patara für eine Bereicherung der Wiener Restaurantszene, wenn auch die Preise vielleicht etwas hoch gegriffen sind.

Gebe dir vollkommen recht. Eine Bereicherung ist das Patara allemal. Allerdings sollten man hier die Preise reduzieren.
Vorweg: man lernt an einem einzigen Abend dort gleich das gesamte Personal kennen, da zumindest wir bisher keine einzige Kellnerin/keinen einzigen Kellner mehr als ein Mal pro Abend bei unserem Tisch sahen. Jedes Getränk, jede Speise wurde von jemand anderem gebracht und von wieder anderen Personen abserviert. Dabei waren manche sehr freundlich, manche ein wenig unaufmerksam. Das ist jetzt insgesamt nicht wirklich störend, aber doch etwas ungewohnt und wohl nicht sehr effizient – manchmal kann es schon länger dauern, bis man seine Bestellung machen kann oder die Rechnung bekommt. Das Essen kommt aber meistens– je nachdem wie viele Tische besetzt sind – relativ zügig.
Und das Essen ist es in erster Linie, weshalb ich immer wieder gerne ins Procacci gehe, denn die Qualität hat mich bisher immer überzeugt.
Beim Angebot an Antipasti, das neben Klassikern wie Vitello Tonnato auch Tagesspezialitäten wie lauwarmer Salat vom Pulpo aufwartet, fallen vor allem die zahlreichen Carpaccio Variationen auf, die sehr zu empfehlen sind.
Mein Favorit sind die Pastagerichte: auf der Standardkarte herrliche Papardelle mit Kalbssugo, auf der Tageskarte derzeit aktuell Gnocchi mit frischen Steinpilzen (schön bissfest angebraten, und nur mit etwas Olivenöl, keine schwere Oberssauce) oder Rigatoni mit Prosciutto und getrockneten Tomaten – perfekt al dente und etwas pikant. Weiterer Vorteil: die Pastagerichte gibt es in zwei Portionsgrößen.
Bei den Hauptspeisen gibt es viel Fisch, aber auch Fleisch-Klassiker wie Ossobuco.
Man sollte sich das mit der Hauptspeise aber gut überlegen, denn ich überspringe sie meistens, um noch Platz für die köstlichen Desserts zu haben: zuletzt probiert: das innen noch flüssige Schokoladensouffle mit Vanilleeis und das Himbeer-Tiramisu – beides absolut top.
Billig ist das ganze Vergnügen nicht, aber das Preis-Leistungs Verhältnis passt im wesentlichen.
Fazit: In Sachen Ambiente und Service gibt es in Wien wirklich einige Italiener, die mehr anzubieten haben, aber was das Essen betrifft zählt das Procacci eindeutig zu meinen Favoriten.

leider ist das essen nicht frisch zubereitet,und das merkt man sofort wenn mann schon öfters in guten italienischen lokalen gegessen hat.von den sovielen kellnern war kein einziger zuständig für unseren tisch,und wir fühlten uns wie in einem turistenlokal in lignano..

DANKE, seit langem eine Review die aussagekräftig und toll ist. LG juliachild
Vorweg: billiges fast food ist es nicht, was man dort bekommt - schnell sind Service und Küche zwar alle mal, die Preise erinnern allerdings eher an ein „echtes“ Restaurant (Hauptspeisen von der Standardkarte fast alle klar über 10 Euro). Wer es extrem eilig hat, wird durchaus auch mit einem Teller vom Salatbuffet zufrieden sein, die Auswahl ist groß und beinhaltet meist auch Antipasti-ähnliche Salate, wie Nudelsalat oder Thunfischsalat, alles immer frisch.
Die Standardkarte bietet viel Abwechslung: von Suppen und Pastagerichten (auch vegetarisch) über internationale Speisen (Steak) bis hin zu österreichischer und regionaler Küche (Wiener Schnitzel, heimischer Fisch). Weiters gibt eine saisonale Karte, bei der derzeit Spargel im Mittelpunkt steht - ich habe zuletzt das Spargel-Nudel Gericht gegessen, mit Hühnerfleisch, Zwiebeln, einer leichten cremigen Sauce und frischen Parmesanhobeln, wirklich gut, frisch zubereitet und eine Portionsgröße die eigentlich für zwei reicht.
Besonders gut sind auch Mehl- und Nachspeisen (Torten und Kuchen kann man zu einem verbilligten Preis auch mitnehmen). Auch hier gibt es eine Standardkarte und saisonal wechselnde Angebote – derzeit zum Beispiel eine tolle Schoko-Erdbeertorte mit wirklich vielen Erdbeeren. Von der Standardkarte möchte ich den Mohr im Hemd erwähnen, der zu den besten zählt, die ich kenne: hausgemacht, saftig und flaumig und mit ganz viel dunkler Schokoladensauce.
Zum Frühstück gibt es ein Buffet oder auch verschiedene warme Gerichte (Eier in verschiedenen Zubereitungsarten), sowie frisches Brot und Gebäck, Croissants und Plundergebäck.
Fazit: wer bereit ist für eine Autobahnrast-Mahlzeit auch mal etwas mehr auszugeben erhält bei Landzeit die entsprechende Qualität, zusammen mit einem schnellen und freundlichen Service – absolut empfehlenswert

ja gibt es

ich brauche ein info; hat der Restaurant auch toalette fur Behinderte ?? danke :)

Juliachild, ich stimme 100 % mit Dir überein. Aber auch Deiner alten Bekannten kann ich nur voll beipflichten. Die Bezeichnung des Lokales ist wohl echter Schwachsinn
Vorspeise haben wir diesmal ausgelassen (obwohl die gebratene Gänseleber mit Apfelscheiben wirklich sensationell gut ist, aber für diese Jahreszeit vielleicht doch etwas zu schwer). Also zu den Hauptspeisen (zwischen 8 und 20 Euro, vieles auch als kleine Portion erhältlich, die normalen Portionen sind sehr großzügig bemessen!): Sowohl der kurz gebratene Rostbraten (mit Senfkruste und Rucola) als auch der klassische Zwiebelrostbraten waren herrlich mürb und gut gewürzt. Dazu gab es Bratkartoffel. Der gebratene Saibling von der Tagskarte war schön saftig, das begleitende Spargelrisotto leider etwas sehr flüssig und nicht sehr geschmacksintensiv. Diesmal saisonbedingt leider noch nicht auf der Karte, aber wenn es sie gibt absolut empfehlenswert: gebackene Steinpilze. Auf der Standardkarte finden sich außerdem Klassiker wie Tafelspitz oder Wiener Schnitzel, sowie vegetarische Gerichte wie Steinzpilzravioli oder Bärlauchgnocchi. Auch die Nachspeisen können sich sehen lassen – ein cremiges, erfrischendes hausgemachtes Topfen-Vanilleeis mit frischen Erdbeeren, ein herrliches Schokolademousse (dunkel und hell), klassische Somloer Nockerl oder frisch gemachte Palatschinken mit Marillenmarmelade.
Fazit: wer in der Gegend unterwegs ist sollte unbedingt bei Gerlinde Gibiser vorbeischauen, das Preis-Leistungsverhältnis ist absolut in Ordnung, man fühlt sich wohl und kann einfach nur genießen
Beim Frühstück kann man aus verschiedenen fertigen Kombinationen wählen oder sich aus Einzelkomponenten selber etwas zusammenstellen. Billig wird das meistens nicht, aber für besondere Anlässe durchaus einmal eine Option: köstlich besonders der Beinschinken vom Pogusch mit Kren oder das Bauern-Ei im Glas mit Rahm und gehobelter Gänseleber. Es gibt frisches Brot und Gebäck.
Zu Mittag gibt es eine kleine Standardkarte mit Klassikern wie einem wirklich hervorragenden Wiener Schnitzel (eine meiner Lieblingsspeisen dort, für 15.90 Euro), Gulasch oder Beef Tartare sowie eine Tageskarte mit saisonalen Gerichten, wo man auch immer Fisch findet. Vieles gibt als kleine oder normale Portion, Hauptspeisen kosten so um die 15 Euro. Auch die Nachspeisen wechseln öfter, und variieren leider in der Qualität: ich hatte dort schon sensationelle Marillenknödel, nur mäßige Nougat-Topfenknödel und leider einen völlig misslungen Kaiserschmarren, der – obwohl frisch zubereitet – leider eher an warmen Biskuit erinnerte.
Am Abend gibt es neben der gleichen Standardkarte wie zu Mittag eine Abendkarte -ebenfalls saisonal angehaucht und etwas „feiner“ als die Mittagskarte. Ich probierte schon die Kalbsleber, die wirklich sehr gut gelungen war, und auch die Wildgerichte passen eigentlich immer.
Eine Besonderheit bietet die Meierei für Käseliebhaber – es werden weit über 100 Käsesorten angeboten und für Milchfans – es gibt verschiedenste Milchspezialitäten – wie warme Milch mit Bitterschokolade, Orangen und Ingwer oder eine Lavendelmilch.
Fazit: Draußen (fast im Stadtpark) sitzend kann man bei einer guten Mahlzeit mal dem Alltag entfliehen und etwas „durchatmen“, die Qualität der Speisen passt bei nicht ganz billigen Preisen – nur beim Dessert kann man manchmal enttäuscht werden
Aber kommen wir zum Kerngeschäft des Heiner: den süßen Verführungen, und denen kann wohl kaum jemand widerstehen. Am tollsten finde ich die verschiedenen warmen Mehlspeisen, die angeboten werden, wobei ich mich immer frage, wie sie in der kurzen Zeit, in der die diese serviert werden, eine derartige Qualität produzieren können (simples warmhalten reicht da wohl nicht und Mikrowellen-erwärmtes Essen schmeckt auch anders…), hier ein paar „highlights“: die Dukatenbuchteln sind herrlich flaumig und weich und werden mit einer wunderbar cremigen Vanillesauce und Preiselbeeren serviert, der Mohr im Hemd schön schokoladig – allerdings muss ich sagen, dass das Vanilleeis, das ich mir jetzt schon zwei mal extra dazu bestellt habe beide Male eine totale Katastrophe war (es war nicht cremig, schmeckte kaum nach Vanille und war irgendwie säuerlich, beim ersten mal dachte ich, es war vielleicht Pech, aber leider dürfte das der Standard beim Vanilleeis sein –anderes Eis habe ich noch nie probiert) oder der süße Kipferlschmarren mit einer zimtigen Vanille- und Weichselsauce.
Die Kuchen, Torten und kleinen Leckereien kann ich gar nicht alle einzeln aufzählen, aber es ist für alle was dabei (ein herrlicher „Indianer mit Schlag“, köstliche Punschkrapferl, saftige Obstkuchen, aktuell auch vieles mit Erdbeeren wie einen Erdbeerstrudel, klassische Sacher- oder Dobostorte und vieles mehr). Unten im Geschäft gibt es außerdem Bonbonnieren mit handgefertigtem Konfekt zu kaufen – die habe ich allerdings noch nie probiert.
Der Service ist sehr flink und aufmerksam und ich musste noch nie lange auf meine Bestellung warten. Das Ambiente lädt nicht unbedingt zu einem langem, gemütlichen Verweilen auf, aber das muss ja auch nicht sein.
Fazit: Wer bei einem Einkaufsbummel oder Spaziergang durch die Kärtnerstraße von einem Heißhunger auf was „Süßes“ gepackt wird, der ist beim Heiner sicher gut aufgehoben, Mehlspeisenfans sollten auch einmal einen gezielten Besuch einplanen.

Hier gibts auch das beste Mayonnaise Ei.
Das Vorspeisenbuffet, von dem man den Antipastiteller serviert bekommt, bietet vor allem Fisch und Gemüse, es gibt aber auch ein „affettato misto italiano“ –also eine Variation von italienischen Fleisch- und Wurstwaren. Selbstverständlich gibt auch Mozzarella/Tomate, Rindscarpaccio und Vitello tonnato – also wirklich klassisch und nicht sehr innovativ, nur die Wochenkarte bietet etwas Abwechslung (in diesem Fall gab es ein Spargelmousse mit rohem Thunfisch).
Als Pastafan musste ich die Spaghetti Aglio e Olio (Spaghetti mit Knoblauch, Olivenöl und Perperoncini) in einer kleinen Portion probieren und wurde nicht enttäuscht: Spaghetti perfekt al dente, nicht in Olivenöl schwimmend wie man es manchmal bekommt und pikant aber nicht ungenießbar scharf. Weiteres Plus: der Parmesan wird ganz frisch direkt über die Speise gerieben. Neben (schon wieder das Wort) klassischen Spaghetti Bolognese und Carbonara gibt es bei der Pasta auch etwas ausgefalleneres wie schwarze Tagliolini mit gelber Peperonata und frittiertem Tintenfisch.
Bei der Hauptspeise hielten wir uns an die Wochenkarte: Rehmedaillons (etwas eigenwillig gewürzt, aber mit einer sehr guten Brombeersauce) und ein sehr saftiges gebratenes Steinbuttfilet auf einem leider eher neutral schmeckenden Spargelrisotto (aber mit frischen, knackigem Spargel). Auf der Standardkarte: Ossobuco, Bistecca alla Fiorentina, Saltimbocca und eine sehr gute Auswahl an Fischen (meist im Ganzen gebraten)
Auch für die Desserts gilt: klassisch italienisch pur: Tiramisu, Panna Cotta und Zabaione. Hervorhebenswert sind die gratinierten Waldbeeren mit Passionsfruchtsorbet, die wirklich sehr gut waren.
Der Service war über weite Strecken hin freundlich und aufmerksam, gegen Ende (insbesondere bei der Rechnung) gab es allerdings eine längere Wartezeit. Beim Nebentisch wurden lange die Hauptspeisenteller nicht abserviert. Also nicht ganz so wie es sein sollte.
Fazit: mein Lieblingswort bei dieser review ist auch das Fazit: „klassisch“ italienisch, gute Qualität, am Abend nicht wirklich billig (zu Mittag gibt es relativ günstige Menüs), aber ich komme sicher wieder

Lieber Walt, liebe(r) schlitzaugeseiwachsam, vielen Dank für euer positives feedback, ich bin ja ein totaler neuling und freue mich daher um so mehr, dass das, was ich schreibe für andere hilfreich ist. Mir macht es auf jeden Fall total Spass hier mit euch in diesem Forum.

Sehr schoene Review! Betnote 5 !
Die Pizza (die es auch zum Mitnehmen gibt) ist so wie sie sein muss: dünner und knuspriger Boden, nicht zu viel (damit es nicht matschig wird) würzige Tomatensauce (es gibt übrigens auch einige Varianten ohne Tomatensauce) und frischer Mozzarella (bei manchen Varianten echter Büffelmozzarella). Neben Klassikern wie „Tonno“ oder „Quattro Stagioni“ gibt es die Hauspizza „Regina Margarita“ mit Rucola und Parmaschinken.
Die Pastagerichte (teilweise hausgemachte Pasta) variieren öfters und bieten eher ausgefallenere Kombinationen als die klassischen Spaghetti Bolognese oder Carbonara. Zu meinen aktuellen Favoriten zählen: Spaghetti al Crudo di Parma (mit Parmaschinken, leicht scharf!) oder hausgemachte Casarecci mit frischen Venusmuscheln und Kichererbsen. Besonders erwähnenswert: es gibt auch Pizza und Pastagerichte auf Vollkornbasis!
Außerdem hat das Regina Margarita auch sehr gute Fischgerichte, die allerdings dann etwas teurer sind (Pizza und Pasta jeweils ca 9-11 Euro, Fisch um die 20 Euro), Fleischgerichte habe ich noch nie probiert.
Viel zu selten habe ich noch genügend Platz für eine Nachspeise, das Tiramisu und die Brandteigkrapferl mit Vanillecreme und dunkler Schokosauce sollte man aber unbedingt einmal probiert haben.
Einziger Schwachpunkt des Lokals ist der Service: zwar sehr freundlich, aber oft unaufmerksam. Mir ist es leider bei vollem Haus auch schon passiert, dass es zu längeren Wartezeiten beim Essen gekommen ist, daher mein Tipp: wer es wirklich eilig hat, sollte dies beim Bestellen gleich deponieren, das hat bei mir dann immer gut funktioniert. Wer Zeit mitbringt sollte allerdings vor allem im Sommer den großen und ruhigen Gastgarten im Innenhof des Palais auskosten und sich nicht hetzen.
Fazit: ein Restaurant zwischen „bodenständig“ und „nobel“, in dem man in nettem Ambiente ein wenig südländisches Flair und gute italienische Küche genießen kann.

Sehr gute Review! Kenne in diesem Lokal nur die Pizzen und die sind wirklich super!
Das Do und Co Albertina kann ich für jede Tageszeit empfehlen: Beim Frühstück (ab 09.00 Uhr) ist besonders das Brotangebot hervorzuheben(backofenfrisches Baguette/Weissbrot, Vollkorn- und Nuss- und Bauernbrot), das Frühstück gibt es in verschiedenen „Größenordnungen“ und kann als Komplettfrühstück oder in Einzelkomponenten bestellt werden – es gibt vom Beinschinken über Prosciutto, Lachs und diverse Käsesorten bis hin zu allen möglichen Zubereitungsarten von Eiern und frischem Obstsalat alles was das Herz begehrt.
Mittags und abends bietet die Karte internationale, italienische, asiatische und österreichische Gerichte, außerdem gibt es spanische Tapas (zB Pimientos de Padron oder Gambas al Ajillo). Der Cesars Salad ist einer meiner Favoriten: knackig frischer grüner Salat mit einem herrlich cremigem Dressing, knusprigen Croutons und echtem Parmesan – genau so muss er sein. Aber auch andere Gerichte wie Rinderfilet, Kalbsfilet oder Zander überzeugen durch exzellente Zubereitung ohne zu viel Schnick-Schnack. Bei den Desserts sind vor allem der Mohr im Hemd (mit einer herrlichen Zartbitter-Schokoladensauce und Eis) sowie die Sorbetvariationen eine Sünde wert.
Fazit: Das Do und Co Albertina ist einen Besuch wert, die Speisenauswahl bietet für jeden Geschmack etwas, die Qualität stellt auch hohe Ansprüche zufrieden, das Preis-Leistungsverhältnis stimmt und der Gast ist hier wirklich König.

albertina gut
Wenn es einmal doch schneller und etwas kostengünstiger gehen soll, so werden täglich wechselnde Mittagsmenüs (Vorspeise und Hauptspeise) angeboten und es gibt mittags außerdem gebratene Nudeln mit Hühnerfleisch oder Gebratenen Reis mit Ingwer (günstig, wirklich gut und reichlich).
Ich hatte bisher nur gute Erfahrungen mit dem Servicepersonal, auch das Ambiente ist sehr angenehm und ruhig, im Sommer gibt es auch einen kleinen Schanigarten.
Fazit: in meinen Augen kein Restaurant für jeden Tag, aber in jedem Fall eine Top-Adresse für besondere Anlässe oder wenn man sich einfach einmal etwas gönnen möchte.

Danke !! Also das Überraschungsmenü ist da schon fast ein "must have" (die Frühlingsrollen muss ich natürlich auch testen)
Auf der wechselnden Tageskarte findet man neben typischen österreichischen Gerichten (wie Krautfleisch, gebackenes Surschnitzerl oder geröstete Knödel) saisonale Spezialitäten wie derzeit Spargel, sowie immer ein Fisch- und ein Pastagericht (zB hausgemachte Tagliatelle mit Steinpilzen). Besonders gefragt ist im November das Martinigansl. Die Standardkarte enthält viele Klassiker, besonders das Wiener Schnitzel, der Zwiebelrostbraten und die köstlichen Eiernockerl sind sehr zu empfehlen. Last but not least sind noch die Desserts erwähnenswert – die immer frisch zubereiteten Marillenpalatschinken sind unschlagbar, aber auch Mohnnudeln oder Mohr im Hemd sind nicht zu verachten.
Fazit: Das Speisenangebot bietet für jeden etwas Passendes, es werden nur frische und hochwertige Zutaten verarbeitet – also bodenständige österreichische Küche auf höchstem Niveau. Wenn am Schluss die Rechnung kommt (Achtung – es werden keine Kreditkarten akzeptiert!) bin ich überzeugt, dass jeder mir zustimmen wird, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis mehr als angemessen ist und dass sich jeder schon auf seinen nächsten Besuch in Rudi´s Beisl freut.
Für mich bringt sich Fruchtfliege schon in den Verdacht einen bezahtlen PR Artikel zu schreiben. Allein die Anzahl der Superlative! für mich nicht glaubwürdig.
Alle Achtung - nur die Betreiber wissen mehr.