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Do, 21. November 2024

Rudi's Beisl

(1)
Wiedner Hauptstraße 88, Wien 1050
Küche: Österreichische Küche, Wiener Küche, Fisch Spezialitäten
Lokaltyp: Beisl, Gasthaus, Restaurant
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Rudi's Beisl

Speisen
Ambiente
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Gesamtwertung

40
1 Bewertung fürRudi's Beisl
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Ambiente
30
Service
40

Bewertungen

am 14. September 2022
SpeisenAmbienteService
Rudis Beisl – die Gansl-Legende Wenn man das Rudis Beisl mit einem Wort beschreiben will, fiele mir das Wort Gansl-Wirt ein. Die Gansl-Zeit beginnt traditionell mit dem 11. November, dem Martinitag, wobei sie wegen ihrer Popularität zeitlich sowohl davor als auch danach ausgedehnt wurde. Um...Mehr anzeigenRudis Beisl – die Gansl-Legende

Wenn man das Rudis Beisl mit einem Wort beschreiben will, fiele mir das Wort Gansl-Wirt ein. Die Gansl-Zeit beginnt traditionell mit dem 11. November, dem Martinitag, wobei sie wegen ihrer Popularität zeitlich sowohl davor als auch danach ausgedehnt wurde.

Um sich im Rudis Beisl ein Platzerl für sich und seine Liebsten zur begehrten Gansl-Vernichtung zu ergattern, muss man schon bis an die 2 Monate im Voraus reservieren. So werde ich das mit einer größeren Partie heuer in Anspruch nehmen. Ich beschreibe hier meine bereits gemachten Erfahrungen.

Vom Experten Stammersdorfer erfolgte dankenswerterweise der Hinweis, es wäre heuer die letzte Saison für dieses Beisl, da der Inhaber, Herr Christian W. gedenkt sein Lebenswerk zu übergeben um sich anderen Aufgaben zu widmen. Bei der Terminabstimmung habe ich erfahren, dass er seit mehreren Jahren schon davon redet, d.h. wir werden es sehen.

Vielleicht darf man sagen, er redet heuer ernsthafter darüber und man könnte damit nun rechnen. Wenn es aus dem Grund damit für mich nur diese eine Bewertung geben wird, die nach 5 Jahren ins Hinterzimmer der Seite verschwindet, so sei dies hier mein guter Nachruf und Dank an die Existenz dieses wunderbaren Juwels gastronomischer Kostbarkeit.

Es wäre aber verfehlt Rudis Beisl bloß wegen seiner beliebten Gansl-Schnatterei auszuweisen, denn der gute Mann hat für das Kochen der traditionellen Wr. Küche generell ein begnadetes Handerl. Gulasch-Fans kommen hier aber nicht auf ihre Rechnung, ich wüsste nicht, ob er das je gemacht hat, ich jedenfalls habe hier noch keines gegessen.

Aber andere Repräsentanten unserer Wiener Küche werden meisterhaft fabriziert und darüber möchte ich ein paar Takte plaudern. Ich werde mich auf 4 meiner Favoriten festlegen, um die Beitragslänge nicht übermäßig zu strapazieren. Durchhalten Freunde. :-)


Favorit 1 - A Supperl, wie ich es mag – 4,10€

Den p.t. Lesern meiner Beiträge dürfte nicht entgangen sein, dass ich ein Suppennarr bin, und wer mir darin meine Vorstellung verwirklicht, der hat schon so gut wie gewonnen. Hier wäre das der Fall.

Die Rindsuppe glänzt mit der Power an Kraft urwüchsiger Rindviecher, hat ein super dunkles goldbraunes Faberl, ist nicht fettarm, und gibt mir immer wieder den ersten Kick in Sachen Himmelfahrt. Ja, da gibt’s in Regel nichts zu beanstanden, das bringt Herr Christian nach meiner Vorstellung.

Einlagen wären Leberknödel, Grießnockerl oder Frittaten, die Klassiker, aber sie spielen bei der Musik für mich nur die 2. oder 3. Geige, man könnte sie für mich glatt weglassen, weil die Boullion für sich mein Herz schon gewonnen hat.

Die Bepreisung einer Suppe solcher Güte mit 4.10 € (!) kann man für meine Begriffe nur mehr noch als Okkasion bewerten. Des kriagst so nirgends!


Favorit 2 – Der Zwiebelrostbraten – 21,90€

Wenn ich behaupten würde, der ZRB wäre hier der Allerbeste, den ich je gegessen hatte, dann stimmt das so nicht, aber hier wird für mein Dafürhalten ein Standard vorgelegt, an dem man sich ruhigen Gewissens orientieren kann. Der wird einfach richtig gemacht.

Es beginnt damit, dass die Fleischwahl passt, denn ZRB ist bei mir vom Rostbraten. Woher bitte hätte er sonst seinen Namen? Warum man ihn anderorts nicht ZBB nennt, also Zwiebel-Beiried-Braten, es spräche ja nichts dagegen, und kann ebenso was Gutes sein, aber das ist halt kein ZRB.

Das Fleisch wird in seinem eigenen dafür angesetzten Safterl mitgeschmort und entwickelt eine Harmonie, die in ihrer Kombination den Gaumen in die richtige Tonhöhe versetzt. Es kann sein, dass eine Jus auch schon vorher angesetzt wird, das sei des Rudis Küchengeheimnis, aber nichts künstlich zusammengeschustert, sondern ein naturbelassenes Safterl komponiert in A-Dur mit wohlklingenden Terzen und Sexten, einfach zum Mitsingen.

Dazu eine Rarität, denn es wird immer eine Portion Estragon-Senf beigefügt, für mich unverzichtbar, ich bestelle das woanders einfach dazu. Diese Musik liebe ich, am liebsten wäre ich der Komponist für diese Geschmackskomposition, bin aber auch als Genießer bestens zufrieden.

Dagegen verblasst das Fächergurkerl, das ich immer schon mehr als Add-On zwecks Präsentation befunden habe, aber nett ist es und fehlen darf es schon um der Tradition willen nicht.

Die Bratkartoffeln nehmen die Rolle der Blechbläser ein, man braucht sie zur Mächtigkeit und Fülle des Gesamtklanges im Orchester. Für mich ist es unerheblich, dass sie aus der Fritteuse kommen, was viele beanstanden, denn sie haben die Aufgabe als Sättigungsbeilage. Vermischen sie sich einmal mit dem Saft, kann mir keiner erklären, er könne das noch von Erdapferln aus dem Bratpfanderl unterscheiden. Oder vielleicht kann’s auch bloß nur ich nicht, mag sein. 😊

Wie dem auch immer sei, Geschmäcker und Vorlieben können unterschiedlicher nicht sein, aber wenn ich auch meinen Estragon-Senf dazugeben darf, dann wäre es das: Der ZRB im Rudis Beisl verdient von mir die Note ausgezeichnet als quasi Vorzeige-ZRB. Weitere Kommentare nonverbaler Art darf mein Foto dazu abgeben.


Favorit 3 – Das Rudi Gansl - 22,90€

Wenn man schon die Ansage macht, dass hier das Gansl sozusagen Wö’tklasse ist, dann muss es logischerweise auch thematisiert werden, oisdaunn geh‘ mas aun:

Die Qualität der Produkte erachte ich für selbstredend und wird von mir sozusagen vorausgesetzt und als gegeben betrachtet. Die Preiskalkulation ist daher völlig in Ordnung.

Was mich immer wieder in Begeisterung versetzt, ist die sogenannte Gänsehaut. Am Körper sprichwörtlich ist sie am Gansl wortwörtlich und Herr Christian bemüht sich um diese Nuance offensichtlich. Logischerweise wird das nicht mit jedem Stück einer Gans gelingen, aber das ist für mich eine Note und Markenzeichen geworden und jo, i steh drauf.

Dementsprechend weist diese Haut dann auch eine göttliche Knusprigkeit auf, die man anderswo nicht erhält, oder nur in Ausnahmefällen.

Wie so viele Gerichte fleischlicher Art lebt das Ganze von seinem Safterl, ohne dem der gesamte Genuss nicht einmal halb so aufregend wäre. Und dazu gehört diese Adresse zum meinen Top-Favoriten. Sicher machen andere ein Gansl auch sehr gut, aber da geht immer noch ein Kick mehr.

Die Beilagen wurden manchmal kritisiert, auch von meinen Begleitern das gebe ich zu, wobei Rotkraut und Knödel nicht wirklich nachhinken, lediglich das Weißkraut würde ich persönlich sogar weglassen. Das sei mein subjektives Geschmacksempfinden. Ich denke an Qualität mangelt es nicht, aber die Säure ist mir zu stark.

Aber Hand aufs Herz, die totale Perfektion gibt es nirgendwo auf dieser Welt und man kann gewisse Elemente schlicht weglassen, am Gesamtgenuss ändert das rein gar nicht, Rudis Gansl ist meine Nummer 1 in Wien. Fragt sich halt nur wie lange noch? ☹


Favorit 4 – Marillenpalatschinken - 6,40€

Um auch ein repräsentatives Schmankerl aus der Süßfraktion anzusprechen erwähne ich kurz noch die Marillenpalatschinken, die man auch per Stück bekommt, soweit ich mich erinnere.

Meine ersten gemeinsam mit Sohnemann werde ich hier nie vergessen. Man könnte sagen die Knie wurden weich und folgten bedingungslos dem Teig nach, der auch so was von wunderbar weich und gehaltvoll war, und dazu die Marmelade mir kräftiger Säurenote eine Vollendung an Perfektion.

Ich muss aber zugeben, dass sie bei späteren Besuchen nicht mehr diesen Flash verursacht haben, aber summa summarum waren sie weiterhin sehr gut. Soweit dazu.


Ambiente:

Das Lokal selbst ist klein, eng und wie halt solche Beisln dieser Art sind auch überladen mit Wandbildern zugepflastert. Der Blauton gehört aber zum Markenzeichen. Für mich ist es ein typisches: Naja, is halt so. Klein ist fein aber zu klein schlägt bei mir ins Gegenteil.

Was mich echt stört ist die Tischgröße. Auch wenn das Beisl klein ist, und es seitens des Wirts vielleicht nicht anders geht, aber auf einem 60-er Tisch zu zweit essen wird zu einer Herausforderung. Ich war im Frühjahr einmal zu viert hier, davon einer ein 170kg Brocken, der wusste halt nicht mehr wohin mit seinen Haxen und saß fast schon wie nebenan und der Tisch war dabei mit Tellern übersät.

Aber es gibt Gott sei Dank auch einen Schanigarten, der etwas geräumiger und besser ausgestattet ist. Den bevorzuge ich daher für meine Rudis-Besuche in der warmen Jahreszeit. Nur, in der Gansl-Zeit muss ich mich dann halt nach der Decke strecken. Gäb’s den Schanigarten nicht, wäre meine Note für das Ambiente keine 3, so aber passt’s wieder


Abschließende Kommentare:

Herr Christian W. plaudert sehr gerne mit seinen Stammgästen, drinnen klassisch an der Theke, und er kommt nicht selten bewaffnet mit einem Schnapserl auf Haus zum Tisch um ein paar Takte zu schwafeln. Das gefällt mir, denn in der Küche ist‘s eh wie in einem Gefängnis mit verschärften Haftbedingungen. Man gönne ihm also diesen Häfenurlaub.

In den Genuss bin ich auch schon gekommen, wiewohl ich kein Stammgast bin. Aber scheinbar hat ihm der Kellner mitgeteilt, da draußen sitze ein recht zufriedener Gast und so wurde er auf mich aufmerksam. Diese Art seine Gäste ebenso zu schätzen wie ich dessen Küche samit Wirt ist eine Serviceleistung, die ich für ein Beisl sogar als unverzichtbar halte.

Ein echtes Beisl lebt von dieser Art Kommunikation und beschränkt sich nicht nur auf das brave Aufnehmen, Servieren und Abservieren der Speisen und Getränke. Apropos Getränke, die sind hier zu kurz gekommen, erfüllen aber für meine Begriff die Beisl-Anforderungen.

Falls Rudis Beisl alsbald Geschichte ist, so geht halt wieder ein Alt-Wiener Beisl verloren, jedenfalls das unter der Führung eines begnadeten Kochs wie Herrn Christian W., aber schau ma moi, ob er nicht auch einen würdigen Nachfolger findet. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Rudi's Beisl - Leberknödelsuppe - auch nach Übernahme dieselbe Qualität - ... - Rudi's Beisl - WienRudi's Beisl - Rote Rübensuppe mi Kren - recht gut, ein Tick zu viel Obers - Rudi's Beisl - WienRudi's Beisl - Gebackener Spargel mit Petersilerdäpfel - einfach, aber sehr ... - Rudi's Beisl - Wien
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am 15. Dezember 2015
SpeisenAmbienteService
Letztens war es so weit, wir durften nach einem Missgeschick mit der ersten Reservierung nun endlich zum Ganslessen in Rudi's Beisl antreten. Das Lokal in der Wiedner Hauptstraße ist hell eingerichtet, nett eingedeckte Tische stehen recht knapp beinander - kuschelig, sagen die einen, gezwängt,...Mehr anzeigenLetztens war es so weit, wir durften nach einem Missgeschick mit der ersten Reservierung nun endlich zum Ganslessen in Rudi's Beisl antreten.

Das Lokal in der Wiedner Hauptstraße ist hell eingerichtet, nett eingedeckte Tische stehen recht knapp beinander - kuschelig, sagen die einen, gezwängt, die anderen. Ich persönlich fand es nicht ungemütlich, zudem die Hauptrolle an diesem Abend ja das Essen spielen sollte.

Wir wurden freundlich von einer der Servicedamen begrüßt, man erinnert sich an den Kontakt im Vorfeld. Sie begleitet uns zum Tisch und wir dürfen gleich einen Blick in die Karte werfen. Es ist aber klar das wir alle eine Gans wollen (haben wir auch vorbestellt), und versüßen wir uns die Wartezeit auf diese mit einem guten Prosecco. Nach etwa 20 Minuten (vielleicht mehr, aber in guter Gesellschaft vergeht die Zeit ja schnell) bringt uns die Dame zwei große Porzellanschüsseln mit Rot- und Weißkraut, von der man sich bedienen kann, und gleich darauf kommt die lang ersehnte Gans.

Die Portion war wirklich beeindruckend, von der Gans ein sehr großzügiges Stück + Keule sowie je ein Erdäpfel- und ein Semmelknödel (die zwar eher klein gehalten waren, aber in meinen Augen sowieso mehr als Samtiger dienen - was hier nicht erforderlich war). Die Gans war zart, saftig, und geschmacklich wirklich ausgesprochen gut, auch die Haut war knusprig und intensiv im Geschmack. Die Sauce war auch fein abgeschmeckt, und ausreichend vorhanden (man hätte von den Beilagen sowie Saft noch nachbestellen können, wir haben dies nicht in Anspruch genommen da wir nach der gereichten Portion ohnehin komplett satt waren).
Dieses Gericht war absolut grandios, und das Warten hat sich gelohnt :)

Als Nachspeise wählten wir Palatschinken mit einer Topfen-Zimt bzw. Marillenmarmeladenfüllung, und auch dieses Gericht überzeugte durch seine fluffige Konsistenz sowie der feinen Füllung (besonders die Variante mit Topfen und Zimt war köstlich und mal was anderes).

Nach knapp zwei Stunden verließen wir zufrieden das Lokal, nicht ohne sicherheitshalber vorher noch einen Tisch für nächstes Jahr zum Ganslessen zu reservieren - was ich nur dringendst anraten kann, unser erster Wunschtermin war bereits ein Jahr im Voraus ausreserviert!

Hype hin oder her, das Essen ist sehr gut, und das Preis-/Leistungsverhältnis passt auch. Wenn man bereit ist, (zumindest fürs Gansl) seeehr langfristig zu planen (und auch das eine oder andere organisatorische Malheur in Kauf nimmt) um einen Tisch in diesem Lokal zu ergattern, lohnt sich das warten :)
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am 22. April 2015
SpeisenAmbienteService
Man glaubt es kaum, aber das neue Jahr fängt ja schon mit einem kleinen Wunder an! Nein, wir stellen uns noch nicht in der Schlange an, um Meister Petz in seinem neuen Gußhaus zu besuchen - Prinz und Prinzessin bekamen ganz spontan einen Tisch in Rudi´s Beisl! Unglaublich wie dieses kleine L...Mehr anzeigenMan glaubt es kaum, aber das neue Jahr fängt ja schon mit einem kleinen Wunder an!
Nein, wir stellen uns noch nicht in der Schlange an, um Meister Petz in seinem neuen Gußhaus zu besuchen -
Prinz und Prinzessin bekamen ganz spontan einen Tisch in Rudi´s Beisl!

Unglaublich wie dieses kleine Lokal seit Jahren immer aus den Nähten platzt!
Allzu beleibt darf man wirklich nicht sein, denn die Tischchen stehen wirklich eng gedrängt….. also der liebe Herr Hofrat hätte hier klar ein Problem

Prinz und Prinzessin hatten richtig Hunger und so gab es als Vorspeise einmal das getrüffelte Carpaccio und die Gänseleberterrine.
Beides sehr gut.

Als Hauptgang wählten wir etwas unkreativ zweimal den gebackenen Knoblauchschweinslungenbraten mit Erdäpfel-Vogerlsalat….
Wird doch das Gebackene bei Rudi´s Beisl weit über die Bezirksgrenzen hinaus gelobt.

Leider war es etwas zu fad gewürzt, dafür gab es ganz viel frittierte Petersilie… selten und doch so geliebt!

Und weil ja im Moment keine Bikini-Zeit ist, gönnten wir uns noch ein Dessert….., das zeigte dann so richtig was die Küche eigentlich kann… Mohnnudeln wie bei Königin-Großmutter, die vor Mohn so schwarz waren wie Pechmarie…und wirklich sehr gutes Schokomousse.

Apropos Pechmarie….. Goldmarie/Pechmarie----- Rudis Beisl ja/nein….. Prinzessin ist sich da noch nicht so ganz schlüssig….
Es ist eng und ein wenig verraucht, der Hauptgang überzeugte nicht so ganz, das Service ist sehr sympathisch, und der Nachtisch wie bei Großmutter bevor sie der böse Wolf holte…..

mmmhhhh man darf ja wohl als Prinzessin auch mal etwas unschlüssig sein?

Ich probiere es einfach nochmal aus, weil beim Meister Petz im Moment sowieso alles voll ist
Rudi's Beisl - WienRudi's Beisl - WienRudi's Beisl - Wien
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am 5. November 2014 · Update 20. Okt 2019
SpeisenAmbienteService
Update zu Besuch vom Freitag den 18.10.2019 von 18-20h Es war wieder so großartig wie die Jahre zuvor! Die Haut wunderbar kross, Fleisch weich und nicht fasrig, das Saftl einfach nur perfekt. Sowohl Weiß- als auch Rotkraut genau unser Geschmack, das Erdäpfelknödel so wunderbar gummelig wie es...Mehr anzeigenUpdate zu Besuch vom Freitag den 18.10.2019 von 18-20h

Es war wieder so großartig wie die Jahre zuvor!
Die Haut wunderbar kross, Fleisch weich und nicht fasrig, das Saftl einfach nur perfekt. Sowohl Weiß- als auch Rotkraut genau unser Geschmack, das Erdäpfelknödel so wunderbar gummelig wie es nur der Moser in Langenzersdorf kann und auch das Semmelknödel sehr gut.
Es ist schon beeindruckend wie man über viele Jahre hindurch immer wieder die Gansln gleich gut hinbekommt!

Im Service dermal Lucia und Michaela, kennen wir beide schon, Pia und Smilja dürfte es nicht mehr geben? Die beiden machten trotz der stressigen Stunden einen sehr sympathischen Job, was ich dem Rudi vulgo Christian beim Verlassen das Lokals auch mitgeteilt habe. Er meinte ohne gute Mitarbeiter geht es nicht.....

Das Lokal ist nach wie vor sehr klein, nona! Von den 40 Plätzen waren 36 besetzt, und um 20h haben die nächsten Gäste schon wieder vor der Tür gewartet.
Es ist in der Ganslzeit nach wie vor so, entweder von 18-20h, oder ab 20h bis man hinaus gekehrt wird.

Die Viecher gibt es bei ihm heuer seit dem 1.10. bis zum 20.12.2019, was wir schon ein wenig wahnwitzig finden, aber scheinbar wollen das die Gäste, sonst würde er sie kaum über so einen langen Zeitraum anbieten.

A ja und wir haben für 10.2020 natürlich gleich wieder reserviert.....

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Ganz kurzes Update zu Besuch vom 11.11.2018 um 17h, ja ausnahmsweise war an diesem Sonntag offen.

Es fällt uns zum Gansl nix anderes ein als SENSATIONELL, auch die Suppe davor hat überzeugt und die Schokopala wie sie flaumiger kaum sein könnte.

Die Serviceleistung rund um Frau Smilja (Pia hatte frei) wieder sehr ordentlich.....

…..und für 10.2019 gleich wieder reserviert!
PS: unser Wunschtermin, der 8.11. war nicht mehr zu haben, Hütte bereits voll, WIR verstehen warum.

Es wird nach wie vor BAR gezahlt und es darf geraucht werden. Tut aber im Lokal kaum wer, die wenigen "süchtigen" gehen hinaus, es warad wegen der Rücksichtnahme auf die NR. (Das Lokal ist sehr klein, nur 40 Plätze und da ist schon wirklich Platz besetzt)

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Kurzes Update zu Besuch vom 13.10.2017.
Einfach großartig, heuer hat alles gepasst. Haut knusprig, Fleisch zart und weich, Saft der Hammer, Kraut weiß und rot himmlisch und auch Erdäpfel- und Semmelknödel perfekt.
Die Servicemädls rund um Frau Pia machen einen ordentlichen Job. A ja für November 2018 gleich wieder reserviert.

Und jetzt weiß ich auch warum der "Rudi" Christian heißt. Lokalgründer war der Austria Fußballer Rudi Stark, der hat vor etwa zwanzig Jahren an seinen Koch Christian Wanek übergeben und der behielt den Namen bei.

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Update zu Besuch vom 4.11.2016 um 20:00, die Reservierung dafür, genau vor einem Jahr, bei unserem letzten Besuch, hat perfekt geklappt.

Gansl und alles drum herum wieder großartig, wenngleich die Haut gestern nicht ganz so knusprig war wie sonst, meinte meine Frau.

Dafür der kleine schwarze starke danach und die beiden Schnapsln vom Gölles, alte Zwetschge und Griachal, sehr genial.

Das Lokal ist wie es ist und auch gestern wieder war er um 18:00 und um 20:00 voll, bedeutet etwa 2 x 35 Gäste und ausnahmslos alle essen Gansl.

In den letzten beiden Jahren hat sich die Serviceleistung, vor allem durch Frau Pia glaube ich heißt sie, doch deutlich verbessert, eine sympahische, freundlichen, aufmerksame und auch recht kommunikative Person. Daher sehr gerne die Verbesserung der Note auf 4. Toll wie souverän die beiden Kellnerinen, trotz des wenigen Platzes agieren.

Es wird nach wie vor nur bar gezahlt beim Christian alias Rudi.

Die Reservierung für Oktober 2017 haben wir natürlich auch gleich wieder deponiert und wir waren nicht die Ersten. :-)

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Gestern Abend um 20:00, der Tatort ist die Wiedner Hauptstraße 88 in Wien Margareten, da steht RUDI’S BEISL. Also eigentlich müsste es ja „Christians Beisl“ heißen, nach Christian Wanek dem CHEFKoch, keine Ahnung warum Rudi, aber egal.

Die Reservierung genau vor einem Jahr am 5.11.2013 für 6 Leut. Vor etwa zwei Wochen der Anruf unsererseits ob‘s die Reservierung e gibt, natürlich sagt uns eine nette Damenstimme. Dann einen Tag vorher der Anruf vom Lokal ob wir kommen. NATÜRLICH!

Beim Rudi gibt’s nämlich Gänse, um € 19,90 und zwar von Mitte Oktober bis Ende November. Nachdem das Lokal bei Optimalbbelegung genau 40 Sitzplätze hat, gestern waren es übrigens gezählte 35 und die Viecher sehr gefragt sind, kann man in dieser Zeit entweder bis 20h, oder ab 20h reservieren.

Wir treffen kurz vor acht ein, drinnen macht sich gerade alles zum Aufbruch bereit, die Tische werden von den beiden weiblichen Servicekräften rasch neu eingedeckt und schon haben wir unseren Wunschtisch rechts hinten im Eck, Tisch 4 für Insider.

Beim Rudi wird geraucht, was aber zumindest am gestrigen Abend weder aufgefallen ist, noch hat zu Hause die Kleidung gestunken, der Abzug dürfte demnach recht gut funktionieren (Irgendwie habe ich den Eindruck, dass Rauchen immer mehr aus der Mode kommt, es waren maximal 5 Leut die sich was ins Gesicht gesteckt haben)

Das Lokal selbst ist klein und eng, viel Platz zum durchgehen gibt’s nicht. Immer wenn ich dort bin denk ich mir es könnt eine griechische Taverne sein. Die Farbe blau (Holz) dominiert, Eingangsbereich, die Wandvertäfelung, die Schank samt einer kleinen Schnaps befüllten Vitrine, die Tischtücher weiß und blau und weiße Sessel hat‘s, die aber nicht sonderlich gemütlich.
An den Wänden einige Auszeichnungen, wie etwa 1 Mützerl vom Hohenlohe, verschiedene mehr oder wenige geschmackvolle Bilder zieren die weißen Wände. Den Hauptanteil machen aber die Fotos vom Chef mit den verschiedensten mehr oder weniger Persönlichkeiten aus, bis hin zu unserem HBP H.F., der soll recht oft beim Rudi anzutreffen sein.

Die beiden Servicemädels aus dem südlichen Europa, würde ich meinen, zu Beginn recht gestresst und mehr oder weniger freundlich. Je später der Abend, umso entspannter und aufmerksamer wurde „unsere“ Jelena, dann kam sogar der eine oder andere Joki. Sie hat ihren Job gelernt, bei der Anderen waren wir uns nicht sicher, eher nicht. Im Großen und Ganzen hat‘s gepasst, sodass gerade noch ein GUT herausschaut.

Den Auftakt, nachdem wir ja zu sechst waren, machte ein Flascherl eines ganz ausgezeichneten italienischen Prosecco, Name leider nicht gemerkt, der ausgesprochen fruchtig, perfekt gekühlt, wie übrigens alle Getränke. Die Einstimmung auf die Tiere ist schon einmal sehr gelungen.

Meine Liebste und ich nehmen uns als Vorspeise die Gänseleberterrine mit Sauce Cumberland. Die Terrine sowas von weich und cremig, man schmeckt die Leber, herrlich, dazu zwei Scheiben Toast und Salatgarnitur (Chicoree rot, Lollo Rosso und Vogerlsalat)

Gestern wurde ausnahmslos von ALLEN Gästen Gänse verdrückt, da kommt es dann schon mal vor, dass man, je nachdem wo man sitzt, etwas länger wartet, wir waren gestern die Letzten. Die Küche ist im Übrigen genau so klein wie das Lokal, um nicht winzig zu sagen und es ist schon beeindruckend wie im Extremfall pro Abend 80 Portionen Gans da raus kommen.

JETZT beginnt die Lobeshymne :-))
Zuerst wird Rot- und Weißkraut eingestellt, dann kommen die
„Flattermänner“ mit je einem kleinen Semmel- und Erdäpfelknödel und ausreichend Saft. Von den Beilagen kann man nach haben bis man „platzt“, auch vom Saft. Das hat UNS dann der Rudi, also der Christian persönlich gebracht und sich auch gleich erkundigt wie es denn schmeckt. (Der Typ hat die Ruhe weg, das ist unglaublich)

Wer meinen Guide „auf der Suche nach dem (für mich/uns) ultimativen Gansl“ kennt, weiß was wir wollen und so war es dann gestern auch. Das Fleisch ganz zart und weich, nahezu keine Spur von fasrig, die Haut dunkelbraun und knusprig, zum niederknien. Die Erdäpfelknödel gummelig schon fast ein wenig cremig, phänomenal, die Semmelknödel eher fester genau wie wir sie lieben. Das Weißkraut, nicht zerkocht und leicht süßlich, auch das Rotkraut knackig, da vielleicht der einzig ganz kleine Kritikpunkt, mir war es fast zu sauer. Ein absolutes Highlight der Saft, dunkelbraun, nicht zu dünn, ein Geschmack wie ihn nur ganz wenige zusammen bringen, wie macht er das nur? Und vor allem wie soll ICH es beschreiben, unglaublich gut!

Die Begleiter des Abends waren zu Beginn einen Wiener Gemischter Satz DAC 2013 vom Mayer am Pfarrplatz aus 1190 Wien, fruchtig und recht leicht, er hat perfekt die etwas längere Wartezeit überbrückt. In weitere Folge dann vom Hans Peter Göbel aus meiner Heimat Stammersdorf, seinen Zweigelt Alte Reben, einmal 2010 und dann 2009, der hat alles noch einmal ein wenig aufgewertet, ein harmonischer Roter vom Feinsten, der 9er noch besser als der 10er.

Die Wiener Hochquelle gab es auf Zuruf, ohne dafür zu zahlen.

Als „Zerstörer“ hatten wir eine alte Zwetschke, von wem weiß ich leider nicht, die ein Traum, man konnte die Frucht schmecken.

Was darf natürlich nach so einem Essen nicht fehlen, der kleine schwarze sehr starke, der war so wie ich ihn will, der Löffel steht.

Die Zusammenfassung, wir haben für den 3.11.2015, um 20:00, für 6 Personen, gleich wieder reserviert :-) weil den Zeitdruck der „Frühschicht“ wollen WIR nicht.
Die Rechnung 320,-- Euro mit Maut und wir waren uns ALLE einig, es war jeden Cent wert!

Zum Abschied hat uns der „Rudi“ mit Handschlag verabschiedet und wir sind sowas von zufrieden mit der 1er Bim nach Hause gefahren.

Allerlei: Die Tische sind teils so begehrt, dass es Wartelisten gibt, man sollte mindestens 3 Monate vorher reservieren und selbst da ist es für den 11.11. ziemlich sicher schon zu spät.

Eine meiner raren Empfehlungen und es wird nur BAR gezahlt!
Alt Wiener Backfleisch in Ei rausgebacken, schlicht grandios, die Erdäpfel ... - Rudi's Beisl - WienSchweinsbraten frisch aus dem Ofen, sehr gut, wobei der Saft etwas besser ... - Rudi's Beisl - WienFlugente auf einem grandiosen Erdäpfelsalat, eine Vorspeise. - Rudi's Beisl - Wien
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am 21. Oktober 2014
SpeisenAmbienteService
Wir waren gestern in dem kleinen aber feinen Lokal. Die Ambiete war ok. Nur hat es mich gestört dass es eng war und dau noch nur Raucherbereich. Das Personal war sehr nett. Wir waren und viert und haben Martini Gansl bestelllt. ( Man muss vorreservien und vorbestellen) Für Kinderwagen oder Person...Mehr anzeigenWir waren gestern in dem kleinen aber feinen Lokal. Die Ambiete war ok. Nur hat es mich gestört dass es eng war und dau noch nur Raucherbereich. Das Personal war sehr nett. Wir waren und viert und haben Martini Gansl bestelllt. ( Man muss vorreservien und vorbestellen) Für Kinderwagen oder Personen Im Rollstuhl ist kein Platz. Der Tisch war schön gedeckt fein und sauber in Weiß.

Als Vorspeise habe ich ein Erdäpfel Vogerlsalat bestellt einmal mit und einmal ohne Kürbiskernöl. Ich finde der Salat ist genausogut wie bei Figlmüller.
Meine Gansschenkel wurde serviert mit Erddäpfelknödel Semmerlknödel, Sauerkraut und Rotkraut.
Die Ganz war ganz ok aber nicht das beste in Wien. Semmerlknödel waren gut von der Konsistenz und. Erdäpfelknödeln schmekcen mir so oder so nicht deswegen das kann jeder selber beurteilen aber man kann es auf 2 Semmerlknödel umtauschen. Portionen waren ausreichend. Für mich sogar zuviel da man viel Fleisch bekam was ich gut fand. Die Kellner waren sehr nett und uvorkommend. Alles in einem würde ich weiter empfehlen und die haben eine feine Speisekarte. Nur Raucherlokale mag ich nicht da ich mit mein Baby unterwegs war.
Hilfreich4Gefällt mirKommentieren
8 Kommentare·Zeige alle Kommentare
Alphawoelfin

Der "Rudi" ist halt so ein uriges kleines Restaurant. Ich weiss nicht, wie leicht es ist, dort eine gscheite Lüftung zu installieren. Anyway: Nanac hätt sich vorher erkundigen sollen, ob es ein Nichtraucherlokal ist, oder eben nicht. Mache ich ja auch bei jeder Reservierung.

22. Okt 2014, 10:49Gefällt mir1
am 15. September 2014
SpeisenAmbienteService
War heute (15.09.2014) mit zwei Freunden in Rudi's Beisl. Die Reservierung war angeblich recht unfreundlich, aber vor Ort hat dann alles geklappt. Das Lokal war bis auf den letzten Platz voll, trotz eines Montag Abend. Das Essen war sehr gut und die Bedienung auch nett. Ein paar eintreffende ...Mehr anzeigenWar heute (15.09.2014) mit zwei Freunden in Rudi's Beisl.
Die Reservierung war angeblich recht unfreundlich, aber vor Ort hat dann alles geklappt. Das Lokal war bis auf den letzten Platz voll, trotz eines Montag Abend.
Das Essen war sehr gut und die Bedienung auch nett.
Ein paar eintreffende Gäste ohne Reservierung sind mäßig unfreundlich auf den späteren Abend verwiesen worden.
Insgesamt aber ganz passabel mit gutem Essen.
Zwiebelrostbraten - Rudi's Beisl - WienGebackener Knoblauch-Schweinslungenbraten - Rudi's Beisl - Wien
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