hat ein
Lokal bewertet.
19. Jänner 2012
SpeisenAmbienteService
Die Lust auf ein neues Lokal führte mich hierher.
Erster Eindruck: sehr gemütlich. Vorne sind Sessel, im hinteren Bereich Sofas als Sitzgelegenheit aufgestellt, dort befindet sich auch ein Schrein... MehrDie Lust auf ein neues Lokal führte mich hierher.
Erster Eindruck: sehr gemütlich. Vorne sind Sessel, im hinteren Bereich Sofas als Sitzgelegenheit aufgestellt, dort befindet sich auch ein Schrein an der Wand, alles wirkt aber aufgeräumt und nicht überladen.
Ich habe erst gefürchtet, dass man auf den Sofas nicht essen kann, aber es hat gepasst.
Die lange Teekarte hat mich überfordert, also bin ich beim Haustee geblieben, eine Mischung aus diversen Früchtetees, jedenfalls sehr fruchtig, säuerlich und intensiv, ich musste ihn gleich nachbestellen. Diverse Lassis gibt es ebenfalls.
Aber was essen? Nach langem Überlegen habe ich doch nicht die fertige Menüzusammenstellung genommen, sondern gemischte Momos als Vorspeise und als Hauptspeise ein indisches Nusscurry. Bei den Momos (Teigtaschen) hat mir das Rindfleischmomo sehr gut geschmeckt, die Gemüsemomos waren etwas eintönig. Salz vermisse ich nicht, aber sonstige Gewürze.
Dafür habe ich die Konsistenz gemocht. Die Hülle etwas fester und eher trocken.
Mit Neugier habe ich das Nusscurry erwartet und es war eine sehr positive Überraschung: Man stelle sich Nüsse in einer grünen Currysuppe vor, dazu habe ich das Fladenbrot gewählt und nicht den Reis, was sicher die bessere Wahl war. Habe ich anfangs den Teller voller Mandeln, Kürbisse, Nüsse… noch skeptisch betrachtet, so war der Gesamteindruck einfach sehr, sehr gut. Die Sauce habe ich medium gewählt, damit war sie schön scharf, hat aber die unterschiedlichen Nuss-eindrücke nicht völlig verdeckt. Das warme Fladenbrot hat die Schärfe wieder neutralisiert, damit war ich für den nächsten Bissen gewappnet.
Ursprünglich wollte ich ein Lammcurry, das hat dann meine Begleitung bestellt. Hier fehlte wieder etwas Geschmack, was bei Lamm eigentlich nicht so einfach ist. Als Nachspeise gab es einerseits Joghurt mit Früchten, das Auge darf sich an wirklich vielen verschiedenen Fruchtstückchen erfreuen (granatapfel, kiwi, banane, orange und 3-4 andere Sorten, die ich mir nicht gemerkt habe), mein Zitronensorbet war auch sehr gut.
Die Bedienung war sehr freundlich und schnell, dafür aber für mich ein wenig zu präsent. Jedes(!) leere Geschirr wurde sofort weggeräumt und man fragte innerhalb von 3 Minuten 2x nach, ob man schon wüsste, was man essen will. Dasselbe auch am linken und rechten Nachbartisch. Gerade wenn man ein Lokal noch nie gesehen hat und dann noch draufkommt, dass die 2 Speisekarten unterschiedliche Blätter beinhalten, fühlt man sich doch gestresst.
Alles in allem ein Lokal, das ich wieder besuchen möchte.
hat ein
Lokal bewertet.
19. Jänner 2012
SpeisenAmbienteService
Ein Essen mit Freunden, man schlug das Lokal vor, weil es das „beste Bulgogi“ gibt.
Der Raum ist zwar hell und freundlich, die Tische aber sehr klein, es wirkt ein wenig beengt, vom Flair her wi... MehrEin Essen mit Freunden, man schlug das Lokal vor, weil es das „beste Bulgogi“ gibt.
Der Raum ist zwar hell und freundlich, die Tische aber sehr klein, es wirkt ein wenig beengt, vom Flair her wie ein Fastfood-Restaurant.
Die Bedienung ist sehr freundlich, schnell und aufmerksam.
Die Speisekarte koreanisch-japanisch und ich hatte die Qual der Wahl. Die Fischsuppe war sehr gut, es waren sehr viele kleine Fischstückchen drinnen, gyoza habe ich nicht gegessen, sahen aber für mich ein wenig zu hell aus. Die California-Maki waren vom Geschmack sehr gut, allerdings sehr groß, was eine essenslogistische Herausforderung bzw. Kabarett für die anderen wurde ;) Als Nachspeise habe ich Mozzi gewählt, da war mir zuviel Klebereis und zu wenig Bohnenpaste. Die frittierten Bananen waren aber ein Traum, viel Banane, deutlich weniger Öl als anderswo. Sushi habe ich keines gegessen, die anderen waren aber begeistert. Was mir nur aufgefallen ist, dass kein Wasabi drauf war, für mich ungewohnt.
Für die bisher beschriebenen Speisen würde ich 3,5 vergeben.
Jetzt kommt das Bulgogi: die Portion ist groß, die anderen waren begeistert, ich habe das Fleisch nicht unbedingt als superweich empfunden und mir war das Gericht definitiv zu süß.
Ich habe aber keinen Vergleich, also noch nie ein Bulgogi bewußt gegessen und hier haben sich die Begeisterungsstürme der anderen doch deutlich von meinem Empfinden unterschieden. Da das doch zu einem Großteil an der Abneigung gegen Süßes liegt, verteile ich die Loorbeeren der anderen und runde kaufmännisch :)
Nach einem Einkaufsbummel in der Mariahilferstraße könnte mich das Lokal wiedersehen, ich bin neugierig, wie hier das Hye Deup Bap (roher Fisch mit Gemüse und warmen Reis) schmeckt und der Sunomono-Salat (Meeresfrüchtesalat) sah auch gut bestückt aus, war aber zu weit weg, um etwas zu stibitzen - für ein Treffen mit Freunden ist es mir persönlich doch etwas zu ungemütlich.
hat ein
Lokal bewertet.
17. Jänner 2012
SpeisenAmbienteService
Bisher sah ich dieses Häuserl nur von außen und dachte, es handelt sich um eine kleine Ausflugshütte, denn vom Wanderweg aus sieht man nur die Rückseite.
Irgendwer hat gemeint, das Essen sei so gu... MehrBisher sah ich dieses Häuserl nur von außen und dachte, es handelt sich um eine kleine Ausflugshütte, denn vom Wanderweg aus sieht man nur die Rückseite.
Irgendwer hat gemeint, das Essen sei so gut und da ich wieder einmal in der Gegend wandern war, wagte ich einen Versuch.
Das Lokal war offen, erst einmal kommt man in den Raucherbereich, den alten Gastraum. Ein Kellner meinte, der Nichtraucherbereich ist voll. Wir wollten gehen, da meinte ein anderer Kellner, dass das schon geht und der dritte, nein, ist voll. Wieder kam ein "gehts nur weiter", was wir einfach befolgt haben und uns an einen der freien Tisch gesetzt, irgendwann haben wir das hin- und her verstanden: offensichtlich war eine Geburtstagsfeier im Wintergarten, könnte sein, dass die Gesellschaft den Raum für sich haben wollte (der Wintergarten war aber nur halb voll)
Da wir durchgefroren waren, haben wir die Millionen von Tafeln vor dem Haus nicht betrachtet, auf die Nachfrage, was den draufsteht, kam erst blankes Entsetzen auf das Gesicht des Kellners: da würde er ja Jahre brauchen, er begann aber sofort mit der Aufzählung und bei Wildschnitzel drückte ich den Buzzer. Auf eine Suppe habe ich verzichtet, da mich die Nachspeisen auf der Karte anlachten. Mein gemischter Salat kam bereits mit der Suppe, eine große Portion, sehr wienerisch, daher ist mir der Erdäpfelsalat nicht abgegangen, der für mich eindeutig zu süß war. Aber ich mag überhaupt keinen Zucker und der grüne war diesbezüglich im Rahmen.
Danach kamen meine Wildschnitzel und die Käsespätzle meiner Begleitung - ich war begeistert, das Fleisch weich, die Panier knusprig, die Spätzle ein wenig - genau richtig - überbacken, sodass ich leider öfter in diesem Gericht wildern musste ;) Für danach hatte ich die Apfelnockerln ins Auge gefasst, aber die waren aus. Mir wurden Malakoffnockerln angeboten und auch die waren kein Fehlgriff: saftig, alkoholisch, aber nicht gatschig und sehr gut.
Die Kellner waren freundlich, der eine schneller, der andere unwilliger, das Ambiente im Wintergarten (NR-Bereich) finde ich sehr gut (helle Möbel, tolle Aussicht, Gartenzwerge nur in der Vitrine ;) ), den Gastraum kann ich nicht beurteilen, wir haben sind nur schnell durchgegangen. Draussen zu sitzen muss sehr schön sein, man hat einen tollen Blick auf Wien. Unten gibt es auch einen kleinen Spielplatz. Sollte ich im Sommer vorbeiwandern, wenn offen ist, so kehre ich sicherlich wieder ein.
hat ein
Lokal bewertet.
4. Jänner 2012
SpeisenAmbienteService
Das Casita ist ein kleines Lokal, in dem man am besten vorreserviert. Wir haben nur Tapas gegessen: Patatas, Gambas, Oliven, mit Ziegenkäse gefüllte Datteln, Brot mit aioli. Da uns die nicht so ang... MehrDas Casita ist ein kleines Lokal, in dem man am besten vorreserviert. Wir haben nur Tapas gegessen: Patatas, Gambas, Oliven, mit Ziegenkäse gefüllte Datteln, Brot mit aioli. Da uns die nicht so angesprochen haben, noch einmal Datteln und Gambas (und ich gebs zu: dann noch einmal Datteln).
Mir haben die Tapas sehr gut geschmeckt (der Sangria und die Trinkschokolade auch…), auch wenn der Geschmack sich von meinen bisherigen Tapaserfahrungen unterschied (ich kann leider nicht ausmachen, was anders war, mir ist es nur aufgefallen, aber meine bisherhigen Erfahrungen habe ich im Ausland und nur einmal in Teneriffa gemacht, daher wird ein neuerlicher Vergleichsbesuch schwer)
Das Service ist schnell und freundlich, Raucher und Nichtraucher sind nicht wirklich getrennt, ich habe keinen Rauch gespürt, allerdings auch nicht nachgesehen, ob jemand hinter mir geraucht hat. Heikle oder vertraute Gespräche sollte man nicht führen müssen, dazu ist das Lokal doch zu eng, mir ein wenig zu eng, was für mich in die zurückhaltende Ambientenote einfließt. Der Schanigarten war noch aufgestellt, im Sommer stelle ich es mir nett vor, in der Fussgängerzone draußen zu sitzen.
hat ein
Lokal bewertet.
4. Jänner 2012
SpeisenAmbienteService
Ich war zuvor länger nicht im Otto, hauptsächlich weil ich kein Ottakringer mag, aber es gibt auch anderes Bier (für mich Budweiser), jetzt wieder einmal wegen einer Feier.
Im Sommer ein angeneh... MehrIch war zuvor länger nicht im Otto, hauptsächlich weil ich kein Ottakringer mag, aber es gibt auch anderes Bier (für mich Budweiser), jetzt wieder einmal wegen einer Feier.
Im Sommer ein angenehmer Ort, sich zu treffen, der Gastgarten ist schön und wirkt mit seinen wackeligen Metallsesseln und Tischen irgendwie ursprünglich.
Im Herbst wird man von den Bäumen beworfen, im Winter muss man leider ins Innere des Lokals, womit für mich die Wintersperre eintritt, denn das ist eines der wenigen Lokale, wo der Gang zur Toilette durch die Raucher wirklich extrem lang ist und mit Kopfschmerzen endet.
Das Essen ist nicht weltbewegend, aber biergartentauglich. Was das Essen im Sommer angeht, so kann ich mich nicht erinnern, je unzufrieden gewesen zu sein. Zuletzt habe ich Karpfen gegessen, der war ganz gut. Es gab diesen auch in Kürbiskernpanier, die Bestellerin war begeistert, ich fand ihn ganz nett. Die Portionen waren sehr groß, es gab bei vielen Gerichten einen relativ großen Beilagensalat dazu und die Spareribs wirken sowieso überdimensional, vor allem wenn sie von 10 Leuten bestellt werden (ich habe sie nicht gekostet) Nachspeise wäre mir zu viel gewesen bzw. hätte ich sie nach einer Pause gegessen, aber der Extraraum, der zwar prinzipiell für Nichtraucher ist, wurde nie geschlossen und mir wurde der Rauch irgendwann zu viel und ich bin gegangen..
Die Bedienung habe ich bei jedem Besuch als freundlich, zuvorkommend und mit Schmäh ausgestattet erlebt, die Speisen sind auch bei einer großen Gruppe schnell (gleich mit Servierwagen für 8-10 Portionen) gekommen, Sonderwünsche waren kein Problem.
Beim Ambiente unterscheide ich die Jahreszeiten. Winter 3, Gartensaison 4 - da ich persönlich fast nur im Sommer dort bin, nehme ich den höheren Wert.
Für Gäste, deren Begleiter immer zu spät kommen: es gibt WLAN, um sich die Zeit mit surfen zu vertreiben.
hat ein
Lokal bewertet.
3. Jänner 2012
SpeisenAmbienteService
Ich bin jährlich 1-2 mal wochentags eher früh (ab 18h) in diesem Kriterium. Viele Leute sind nie hier, will man mit jemandem plaudern und den anderen auch hören können, ideal. Der Nichtraucherbere... MehrIch bin jährlich 1-2 mal wochentags eher früh (ab 18h) in diesem Kriterium. Viele Leute sind nie hier, will man mit jemandem plaudern und den anderen auch hören können, ideal. Der Nichtraucherbereich hat einen eigenen Eingang, nur die Toilette ist im seeeehr verrauchten Raucherteil.
Anfangs haben wir uns an Zwiebelrostbraten und Vanillerostbraten versucht, aber gemerkt, dass das nicht so ganz gelingt. Seitdem halten wir uns an die einfachere Gerichte, meine Begleiter essen immer ihre Schinkenfleckerl, während ich mich jedes mal für den Schafkäse im Speckmantel entscheide und der ist gut, den gekosteten Schinkenfleckerln fehlte es an Geschmack. Diese gesammelten Erfahrungen sind aber (bis auf den Schafkäse) ca. 3 Jahre alt, ich gestehe, dass ich seitdem keine Experimente mehr wagte. Heuer sind Burger zur Speisekarte dazugekommen und ich habe mich für so einen entschieden, Wedges statt pommes waren kein Problem, der Burger eine nette Abwechslung, trotzdem werde ich wieder zum Speckmantel wechseln – andererseits: die Wedges waren sehr gut und vielleicht kommt doch einmal etwas anderes dazu.
Die traditionellen Nusspalatschinken (immer abwechselnd mit Nougatknödeln) schmecken heuer ebenfalls wie immer, man weiß, was einen erwartet. Alles in allem glaube ich, dass beim Würzen noch etwas Potential besteht, das ausgeschöpft werden könnte, ohne die moderaten Preise zu heben.
Der Kellner war bei uns immer aufmerksam, Sonderwünsche waren nie ein Problem, bei uns war er auch immer zur Stelle, wenn wir ihn brauchten, dem Service vergebe ich die Note, die ich mir von der Küche wünsche, schließlich werde ich mich höchstwahrscheinlich wieder hier treffen :)
hat ein
Lokal bewertet.
3. Jänner 2012
SpeisenAmbienteService
Mein Mann schlug vor, ins Thai Kitchen essen zu gehen, ich nehme an, da er die Bewertungen hier gelesen hatte.
Der erste Dämpfer: der für uns reservierte Tisch im halb leeren Lokal ist genau gegen... MehrMein Mann schlug vor, ins Thai Kitchen essen zu gehen, ich nehme an, da er die Bewertungen hier gelesen hatte.
Der erste Dämpfer: der für uns reservierte Tisch im halb leeren Lokal ist genau gegenüber dem Kücheneingang.
Das Tischtuch ist schmutzig (= Essensreste des Vorgängers lagen auf dem Tisch, der Tisch halb gedeckt (eine Serviette, aber 2 Plätze aufgelegt). Der Kellner bemerkt auch, wie grauenhaft das Tischtuch aussieht und stellt nach etwas Zögern die Teekanne drauf.
Da ich nichts gegessen hatte, entscheide ich mich für eine gemeinsame Vorspeisenplatte, den Tintenfischsalat und nachher für gebratenes Gemüsecurry. Die Vorspeisenplatte war ok, beim Tintenfisch hat mich wahrscheinlich der Koriander irritiert, aber von der konsistenz war er sehr gut. Was mein Gemüsecurry betrifft: Die Gemüsesorten werden explizit angeführt, deswegen habe ich mich dafür entschieden und nicht für „verschiedene Gemüse“. Ausser Zucchinis gab es aber nichts davon im servierten Gericht, sondern nur die übliche Asia-Bambus-Gemüsemischung. Sowohl ich als auch mein Mann haben die Gerichte mild bestellt, was heißt, dass mein Gemüse angenehm scharf war, seine Ente tatsächlich mild, womit man für eine nächsten Besuch keinen Anhaltspunkt hätte
Besteck mussten wir urgieren, wurde nicht serviert und lag auch nicht auf dem Tisch. Bei mir hat das Lokal einen mässigen Eindruck hinterlassen und das Essen war durchschnittlich. Ich habe jetzt die sehr guten Vorgängerbewertungen durchgelesen, um herauszufinden, ob ich nur massives Pech hatte, aber die Texte bestätigen zum Teil meine Erfahrungen. Weiters ist kreatives "Gemüseorigami" bei mir nicht positiv belegt, da die Vorstellung, wie der Geschmack von Radieschen zum bestellten Gericht passt, meist meine Laune senkt. Daher denke ich, dass ein zweiter Besuch eher unwahrscheinlich ist.
hat ein
Lokal bewertet.
5. September 2011
SpeisenAmbienteService
Aus irgendeinem Grund dachte ich, ich hätte das Lokal schon längst bewertet, aber offensichtlich habe ich mich geirrt, der Besuch liegt ein paar Monate zurück.
Ob die Speisen gut oder sehr gut war... MehrAus irgendeinem Grund dachte ich, ich hätte das Lokal schon längst bewertet, aber offensichtlich habe ich mich geirrt, der Besuch liegt ein paar Monate zurück.
Ob die Speisen gut oder sehr gut waren, kann ich nicht mehr so genau sagen, was aber wirklich grauenhaft war, war das Service. Da ich dort übernachtet habe, konnte ich es 3x beim Essen und immer wieder im Vorbeigehen "genießen". Es wurde quer durch die Räume gebrüllt, man bekam den schlechtesten Platz (=finster ohne Fenster)zugewiesen (bei leerem Lokal), Sachen wurden vergessen und als zum dritten Mal der Sonderwunsch am Nebentisch "keine Fisolen im Salat" ignoriert wurde, konnte man den Dialog: "du hast sie schon wieder reingetan" gefolgt von "na dann sollsas doch rausfischen oder stehenlassen" aus der Küche vernehmen, dann verpetzt der offensichtlich blinde Kellner die Köchin beim Chef. Lautstark. Am anderen Nebentisch von mir aus gesehen. Eigentlich liegt das Lokal sehr nett, die Räume und der Wintergarten sind schön, aber man sitzt nur da und wünscht sich große Ohrstöpsel statt Hackln und Messer, die einem um den Schädel fliegen. Ich habe dort nur einen einzigen freundlichen professionell agierenden Kellner erlebt und glaube, dass auch der Chef selbst in die Liga fallen würde. Warum er dem Treiben, das buchstäblich vor seinen Augen stattfand, keinen Einhalt gebot, bleibt mir ein Rätsel.
Tage später sprach ich zufällig mit jemandem über schlechtes Service und mein Gegenüber brachte das Häuserl im Wald als Beispiel und die Schilderungen waren ähnlich...
Normal hätte ich keine Bewertung abgegeben, wenn ich mich so gar nicht an das Essen erinnere. Aber der Grund ist hier nicht mein Gedächtnis, sondern dass die schlechte Laune im Betrieb einem das Essen vermiest. Zum Frühstück habe ich mir den entferntesten Winkel im Wintergarten gesucht, um dem Geplärre auszukommen - aber es half nichts.
hat ein
Lokal bewertet.
5. September 2011
SpeisenAmbienteService
Thomahan auf steirisch klingt wie ein Indianerstamm und wurde mir von einer Bäuerin empfohlen, allerdings hätte ich es nicht schreiben können. Durch Zufall erwischten wir die falsche Autobahnabfahr... MehrThomahan auf steirisch klingt wie ein Indianerstamm und wurde mir von einer Bäuerin empfohlen, allerdings hätte ich es nicht schreiben können. Durch Zufall erwischten wir die falsche Autobahnabfahrt und als ich den Namen am Haus sah, klappte die Assoziation und wir blieben gleich da.
Der Gastgarten ist sehr schön und hat sehr große Holztische, an die kurzerhand auch die nächsten Gäste dazugesetzt werden. Die Speisekarte klingt vielversprechend, die Tageskarte auch und das in Stoff eingewickelte Besteck ebenfalls.
Das Service ist ein wenig übereifrig, man hat viel zu tun, zu beteuern, dass man schon bestellt hat und die Kellner sind sich nicht einig, ob das Filet auf der Tageskarte ein Schweinsfilet oder ein Rindsfilet ist.
Die gegrillte Forelle in Mandelbutter wäre sehr gut gewesen, wenn da nicht die absolut ungenießbaren Erdäpfel gewesen wären. Versalzen, geschmacklos und mehlig. Auch meine Begleitung, die die Beilage zu einer anderen Speise hatte, hat sie ungegessen zurückgegeben. Die Bemerkung, dass sie nicht schmecken, hat das Service zu keinerlei Kommentar des Bedauerns oder einer Gefühlsregung animiert.
Da eine Forelle ohne Beilage nicht sättigend ist, habe ich mich entschlossen, den Nusseisbecher zu bestellen. Das Eis war durchschnittlich, aber einem so lieblos zusammengestellten Eisbecher begegnet man selten: ganze Cashewnüsse und ganze(!) ungeschälte Mandeln einfach drüber geschüttet. Ich frage mich, ob je einer in der Küche versucht hat, sowas zu essen. Und das, obwohl auf der Forelle zarte Mandelblättchen zu finden waren, die nicht bei jedem Draufbeissen mehr im Mund werden. Aus meiner Sicht hätten die Speisen 2,5 bekommen, da das Rinderfilet mit Kroketten gut gewesen sein dürfte, gibt es eine 3.
Auf mich macht der Gasthof einen selbstzufriedenen Eindruck, man macht sich keine sonderliche Mühe mehr, sondern verlässt sich auf seinen Ruf, da ist mehr Schein als Sein.
hat ein
Lokal bewertet.
5. September 2011
SpeisenAmbienteService
Der Bernthaler gilt als Empfehlung und ich kann mich dieser nur anschließen. Moderate Preise, regionale Zutaten, Riesenportionen, egal ob Semmelknödel in Schwammerlsauce, Schnitzel, Spieß oder Stea... MehrDer Bernthaler gilt als Empfehlung und ich kann mich dieser nur anschließen. Moderate Preise, regionale Zutaten, Riesenportionen, egal ob Semmelknödel in Schwammerlsauce, Schnitzel, Spieß oder Steakpfandl. Ersteres und letzteres habe ich gegessen bzw. gekostet und für sehr gut befunden, einzig das Schlagobers zur Schwammerlsauce war mir zu überproportioniert und ich habe es eliminiert.
Nichtraucherbereich ist auch hier im gedeckten Extrazimmer, es war nett, könnte aber besser sein, im Garten ist es aber sehr schön (aber leider hats geregnet).
Nachtrag: auch die Torten sind riesig und wurden restlos von den anderen vernichtet, vom Tiramisu durfte ich gnadenhalber kosten, dem Besteller hats geschmeckt, ich persönlich mags nicht, es ist eines der wässrigen Nachbauten, aber da das kein Italiener ist, stört mich das hier nicht.
hat ein
Lokal bewertet.
5. September 2011
SpeisenAmbienteService
Ich esse ja gerne zumindest eine Suppe oder eine Nachspeise, aber bei diesen Portionen geht sich das einfach nicht aus ;) Schweinsfischerl mit Gemüse und Erdäpfeln und ich musste mich entscheiden,... MehrIch esse ja gerne zumindest eine Suppe oder eine Nachspeise, aber bei diesen Portionen geht sich das einfach nicht aus ;) Schweinsfischerl mit Gemüse und Erdäpfeln und ich musste mich entscheiden, was ich übrig lassen sollte. Das Fleisch jedenfalls nicht, das war schön saftig und sehr gut, die Brokkoli nicht zerkocht, die wurden ebenfalls verspeist, ein paar Erdäpfel mussten daran glauben und blieben liegen. Die Käsespätzle und das Putenrahmgeschnetzelte wurde von meinen Begleitern ebenfalls gelobt.
Einzig störend: den Radler gibts in 0,33 Flaschen.
Der Nichtraucherbereich ist im Extrazimmer mit gedeckten Tischen untergebracht und nicht so urig, aber mit ein bischen Herumdrehen an den Lichtknöpfen lässt sich das schnell beheben.
Das Service war sehr gut und man merkt, dass man wirklich wissen will, ob das Essen gut war.
hat ein
Lokal bewertet.
5. September 2011
SpeisenAmbienteService
Steirische deftige Hausmannskost mit großen Portionen.
Leider waren wir zu spät hier, die Tagesgerichte waren bereits aus, der Hausspieß hat mir aber trotzdem sehr gut geschmeckt.
Nachspeise ließ... MehrSteirische deftige Hausmannskost mit großen Portionen.
Leider waren wir zu spät hier, die Tagesgerichte waren bereits aus, der Hausspieß hat mir aber trotzdem sehr gut geschmeckt.
Nachspeise ließ sich aufgrund der üppigen Portion nicht mehr bewältigen.
Da das Wetter nicht so schön war, blieben wir drinnen im Nichtraucherraum, der (wie fast überall in der Gegend) erst erleuchtet werden musste und aus irgendeinem Grund auf mich ungastlich wirkte.
hat ein
Lokal bewertet.
5. September 2011
SpeisenAmbienteService
Mein dritter Besuch in den letzten Jahren beim Fischerwirt und er hat mich auch heuer nicht enttäuscht.
Zu einem Fixpunkt bei einem Besuch in der Gegend ist er vor allem deswegen geworden, weil wi... MehrMein dritter Besuch in den letzten Jahren beim Fischerwirt und er hat mich auch heuer nicht enttäuscht.
Zu einem Fixpunkt bei einem Besuch in der Gegend ist er vor allem deswegen geworden, weil wir auch kreativere Gerichte wählen können, während die Kinder auf Gulasch, Pommes Frittes oder Spaghetti Bolognese nicht verzichten müssen.
Diesmal wurde es ein Ildefonso aus Lachs und Büffelmozzarella mit Blattsalaten und einer feinen, unaufdringlichen Vinaigrette, mir hat diese Komposition sehr gut geschmeckt und danach habe ich mich an die gegrillten Tintenfische gewagt. Auch diese waren sehr gut, genauso wie die Nachspeise (da ich nur gekostet habe, weiß ich nicht mehr genau, was das war, in etwa Griespudding mit Beeren.)
Das Service war sehr gut, das Ambiente im Garten gefällt mir, im Inneren habe ich es ebenfalls in angenehmer Erinnerung.
hat ein
Lokal bewertet.
21. August 2011
SpeisenAmbienteKeine WertungServiceKeine Wertung
Eigentlich wollte ich mich auf den neuesten Stand bringen, da mir aber gesagt wurde, dass das Lokal aus hygienischen Gründen gesperrt wurde, bewerte ich hier meinen letzten Besuch von vor ca. 2 Ja... MehrEigentlich wollte ich mich auf den neuesten Stand bringen, da mir aber gesagt wurde, dass das Lokal aus hygienischen Gründen gesperrt wurde, bewerte ich hier meinen letzten Besuch von vor ca. 2 Jahren und der war schlecht. Ich kann aber Meidlingers Bewertung nachvollziehen, bei unserem ersten Besuch (wird. ca. 4 oder mehr Jahre her sein) war das Lokal noch sehr gut, danach gings immer weiter bergab bis es schließlich schlicht und einfach ungenießbar war.
Es bleibt zu hoffen, dass ein neuer Pächter dem Lokal wieder das Leben und die Qualität einhaucht, die es einmal gehabt hat.
hat ein
Lokal bewertet.
21. August 2011
SpeisenAmbienteService
Auf der Durchreise nach Italien haben wir in Arnoldstein eine Übernachtungsmöglichkeit gesucht und haben deswegen unser Abendessen hier eingenomment. Ich hatte einen Gasthof mit rustikaler Innene... MehrAuf der Durchreise nach Italien haben wir in Arnoldstein eine Übernachtungsmöglichkeit gesucht und haben deswegen unser Abendessen hier eingenomment. Ich hatte einen Gasthof mit rustikaler Inneneinrichtung ohne Ambitionen erwartet und war beim Eintreten überrascht, angenehm helle Möbel und eine kreative Tischdeko vorzufinden.
Von der Speisekarte lachten mich zwar Calamari an, nach etwas zähen Erfahrungen in anderen Lokalen wollte ich lieber drauf verzichten und bestellte „Räucherforelle an einem Rösti“ und danach ein Schokofondue mit Früchten und Kuchen. Mein Begleiter gönnte sich die Calamari, konnte aber leider seine Portion nicht genießen, da er sie vor meinem Zugriff retten musste. Es waren jedenfalls die zartesten und schmackhaftesten gegrillten Calamari, die ich je gegessen habe.
Die Räucherforelle war ebenfalls exzellent und die Portion (Vorspeise) war etwas größer als die Wortwahl auf der Speisekarte schließen ließ. Das Schokofondue schmeckte ebenfalls, auf das Eintunken des Kuchens habe ich verzichtet, es wäre mir sonst zu viel geworden, die Früchte haben gereicht.
Das Service war durchschnittlich, der Eindruck ist auch beim Frühstück erhalten geblieben, das kann aber an der Begeisterung für das Lokal nichts ändern.
hat ein
Lokal bewertet.
21. Mai 2011
SpeisenAmbienteService
Ein Freund meinte, dass eine Bekannte vom Sushi hier begeistet ist, daher sind wir hergekommen. Dummerweise habe ich auf der karte die Speisen meines Stamm-Koreaners gefunden, daher weiß ich nicht,... MehrEin Freund meinte, dass eine Bekannte vom Sushi hier begeistet ist, daher sind wir hergekommen. Dummerweise habe ich auf der karte die Speisen meines Stamm-Koreaners gefunden, daher weiß ich nicht, wie das Sushi schmeckt.
die Fisch-Suppe(osuimono) war gut, zum "sehr" war sie mir etwas zu salzig, das Höddobbab ist auch gut und die Californiamaki haben mir ebenfalls geschmeckt.
Das Lokal ist nett, das Service aufmerksam.
fürs Essen würde ich gerne 3,5 vergeben, aber da das nicht geht und ich denke, dass ich mit einer anderen Speisenwahl doch auf 4 rutschen würde, vergebe ich Vorschusslorbeeren.
hat ein
Lokal bewertet.
21. Mai 2011
SpeisenAmbienteService
Ich war dort schon öfter, habe aber nie bewusst auf das Essen geachtet. Seitdem ich auf dieser Plattform schreibe, geht das nicht mehr, was leider auch ein wenig desillusionierend ist, man macht si... MehrIch war dort schon öfter, habe aber nie bewusst auf das Essen geachtet. Seitdem ich auf dieser Plattform schreibe, geht das nicht mehr, was leider auch ein wenig desillusionierend ist, man macht sich selbst nicht mehr so oft etwas vor.
Das Essen ist mässig. Die Cremesuppe schmeckte nach gar nichts, ich weiß nicht mehr, ob es Spargelcreme oder Bärlauchcremesuppe war, ausser dem milchigen Geschmack, den man bei Cremesuppen oft spürt, war da nichts. Als hauptspeise habe ich palatschinken mit nüssen und schokolade gegessen. Nett angerichtet, aber im Prinzip wurden da nur eine relativ bittere schokosauce und kleingehackte Nüsse hineingetan, die Palatschinken selber waren schon angetrocknet. Das Auge wird eindeutig mehr verwöhnt als der Gaumen, deswegen kann auch ich leider kein gut mehr vergeben.
Das Lokal wirkt eigentlich ganz nett, aber der Nichtraucherbereich wird von den Zugängen zur Vorratskammer, zu Küche und WC beherrscht, die Temparatur war bei jedem Besuch frostig, hie und da wird die Türe zur vorratskammer offen gelassen, womit garantiert wird, dass man jedenfalls eine Weste braucht. Das kommen und Gehen zum WC ist auch nicht gerade angenehm. Der Seitentrakt liegt im Dunkeln, dort würde man weiter entfernt sein, aber ich glaube, mich zu erinnern, dass es dort beim vorletzten Besuch auch eher muffig war, deswegen habe ich nicht darauf bestanden, dort zu sitzen.
Das Service dagegen war bei unseren bisherigen Besuchen immer ok, auch wenn wir die einzigen Gäste im Nichtraucherbereich waren, wurden wir nicht vergessen.
hat ein
Lokal bewertet.
21. Mai 2011
SpeisenAmbienteService
Die Kochkiste ist ein kleines vegetarisches 1-Raum Lokal, das nur tagsüber offen hat, es gibt 5 Tischchen mit je maximal 2 Plätzen, derzeit sind 2 oder 3 Tische auch vor dem Lokal zu finden. Es gib... MehrDie Kochkiste ist ein kleines vegetarisches 1-Raum Lokal, das nur tagsüber offen hat, es gibt 5 Tischchen mit je maximal 2 Plätzen, derzeit sind 2 oder 3 Tische auch vor dem Lokal zu finden. Es gibt nur eine sehr kleine Speisekarte, die Hauptgerichte jeweils als große oder kleine Portion. Ich habe mir diesmal eine Spargelsuppe gegönnt und die war wirklich sehr gut, danach den Gemüseteller mit Reis und Humus. Erst hielt ich Reis und Gemüse für zu schwach gewürzt, aber in Kombination mit dem Humus war es sehr fein.
Der Apfel-Dinkelkuchen war ebenfalls sehr gut, das Stück zu groß, daher wurde mir die 2. Hälfte eingepackt. Zu trinken gibt es diverse Fruchtsäfte, ich habe mich für einen Traubensaft entschieden.
Ad Service: Das Lokal ist als Selbstbedienungslokal konzipiert, daher fällt mir schwer, wie ich das werten soll. Positiv aufgefallen ist mir das Eingehen auf Sonderwünsche, mehr Sauce, andere Beilage, sofern verfügbar, ist kein Problem. Im Lokal werden auch einige Produkte wie Tees oder Discksäfte verkauft, interessiert man sich dafür, wird man auch mit einer Kostprobe versorgt.
hat ein
Lokal bewertet.
21. Mai 2011
SpeisenAmbienteService
Wir haben das Lokal spontan besucht und erst nach 15h. Von den Mittagsgästen waren bereits viele gegangen, es waren nur noch einige Tische besetzt. Auf dem Band befanden sich diverse Speisen, vor a... MehrWir haben das Lokal spontan besucht und erst nach 15h. Von den Mittagsgästen waren bereits viele gegangen, es waren nur noch einige Tische besetzt. Auf dem Band befanden sich diverse Speisen, vor allem Makis. Neu bei einem Running Sushi-Lokal war für mich, dass ich auch verschiedene Salate und Gemüse vorfand, was ich sehr positiv finde. Sushi gabe es nur wenige, einige Garnelenspieße und sonstige ehemals warme Speisen, die aber schon abgekühlt waren. Da ich die Spieße stehen ließ, wurden sie mir aufgewärmt, ich habe aber auf weitere warme Speisen verzichtet. Wir wurden gefragt, ob wir einen speziellen Wunsch hätten, aber woher soll ich wissen, was es gibt? Vorschläge gab es keine. Trotzdem haben wir uns am reduzierten Speisenangebot satt gegessen und sie waren auch ganz gut. Kurz bevor wir das Lokal verließen, wurde wieder frisch gekocht und jetzt wären auch warme Speisen wieder warm gewesen (Dampf unter den Plexiglaskuppeln) und die Auswahl war eindeutig mehrfach so hoch wie davor.
Aus meiner Sicht müsste das Band zwischen Mittagsgeschäft und Abendgeschäft verkleinert werden, die Speisen durchlaufen sinnlose Kilometer, oder gestoppt werden und auf a la carte umgestellt. Das Personal ist freundlich, wirkt aber manchmal chaotisch, auch wenn nicht gerade Hochbetrieb herrscht (es wurde mehrfach vergessen, wer eigentlich zahlen wollte). Alles in allem war es ok, ich bin gespannt, ob ein Besuch zur Hauptzeit mehr überzeugen kann.
hat ein
Lokal bewertet.
18. April 2011
SpeisenAmbienteService
Das Suli wurde mir vor längerem als sehr guter Chinese empfohlen. Der erste Besuch bestätigte diesen Eindruck, ich war begeistert.
Leider weiß ich nicht mehr, was ich gegessen habe, weil mein best... MehrDas Suli wurde mir vor längerem als sehr guter Chinese empfohlen. Der erste Besuch bestätigte diesen Eindruck, ich war begeistert.
Leider weiß ich nicht mehr, was ich gegessen habe, weil mein bestelltes Gericht nicht mehr verfügbar war und man mir etwas anderes anpries, das frisch gekocht wurde.
Soweit zur Vorgeschichte. Seither bin ich mehrmals dortgewesen und bestellte diverse Gemüse und Fischgerichte, aber "mein" Gemüse habe ich dabei nie wieder gefunden.
Zuletzt haben wir ein Menü für 2 Personen gegessen. eine Fischknödelsuppe, die vielversprechend aussah, aber "gerade_noch_nicht_versalzen" war, gebackene Shrimps, danach Riesengarnelen, die ok waren, Tintenfisch Gongbao und knuspriger Fisch, der besser war, aber nicht die Offenbarung.
Das Suli ist jedenfalls besser als ein Durchschnittschinese, bei dem alles in brauner Sauce schwimmt, aber momentan fehlt es an einer stimmigen Würzung der Speisen. Die Schärfe war ok, nicht zu stark, langsam ansteigend und hätte anderen Geschmacksempfindungen durchaus Raum gelassen, aber dazu kam es nicht, die Speisen schmeckten irgendwie fad, was ich sehr schade finde, denn es war gerade das, was mich beim ersten Besuch so angesprochen hat.
Zum Lokal: Der Nichtraucherbereich ist erfreulicherweise in den Wintergarten gewandert, die Räume sind hell und Pflanzen sowie die jeweilige Saisondeko beherrschen den Raum. Störend sind die Tische mit dem massiven pyramidenartigen Standbein in der Mitte, das es unmöglich macht, sich gerade hinzusetzen, der Fuss am Bein muss turnen oder weichen. Das ist mir bisher nie aufgefallen, aber vielleicht saß ich da an einem 6er Tisch in der Mitte oder die Tische im jetzigen Raucherbereich sind anders. Das Servicepersonal ist schnell, aber man weiß nie, ob man verstanden wurde oder doch nicht, bisher mussten aber bei uns lediglich falsche Getränke ausgetauscht werden.
hat ein
Lokal bewertet.
6. April 2011
SpeisenAmbienteService
Nach langer (Jahre) Zeit wieder ins Wratschko gekommen, weil ich gut essen wollte und das Lokal früher zu meinen Favoriten zählte..
Was das Essen betrifft, bin ich nicht enttäuscht worden, das Ess... MehrNach langer (Jahre) Zeit wieder ins Wratschko gekommen, weil ich gut essen wollte und das Lokal früher zu meinen Favoriten zählte..
Was das Essen betrifft, bin ich nicht enttäuscht worden, das Essen war sehr gut, die kurdische Erdäpfelsuppe kräftig, aber nicht übermässig gewürzt, das Entenfilet saftig und weich, nur die Bratkartoffel hätte ich mir ein wenig mehr gebraten gewünscht, aber geschmacklich gibt nichts auszusetzen.
Das Service ist exzellent, selbst im Vorbeilaufen wird ein leeres Glas entdeckt, auf das Essen wartet man allerdings sehr lange. Beim Hauptgericht verständlich, kann ich das bei der Suppe nicht nachvollziehen. Für 3 Gänge haben wir 2 Stunden im Lokal verbracht. Nicht lange, wenn man mit Freunden plaudernd hier ist, aber zu lange, wenn man einfach nur auswärts Essen gehen wollte und hungrig ist.
Was ich viel besser in Erinnerung hatte, war das Ambiente, aber das liegt daran, dass ich immer mit Rauchern unterwegs war. Der erste Raum ist urgemütlich, alles in dunklem Holz gehalten.
Für Raucher würde ich das Ambiente mit einem 4er bewerten, diese brauchen auch nicht weiterlesen :)
Wir wurden in den Zwischenbereich zwischen vorderem Zimmer und hinterem Raum gesetzt, wo auch der Küchendurchgang war. Einerseits führte das dazu, dass man teils kabarettreife Gespräche über Sonderwünsche von Gästen und dem, was der Koch davon hält, mitbekommt, andererseits kann man die Küchendüfte in der Jacke noch tagelang "genießen".
Sitzt man am falschen Platz, kann man während des Essens direkt in die Toiletten sehen, wenn die Gäste die Schiebetüren nicht schließen, ist nicht gerade appetitfördernd.
In einem Lokal, in dem man das Gefühl bekommt, es gehe um gehobenes Essen, sollte es solche Plätze einfach nicht geben.
hat ein
Lokal bewertet.
5. April 2011
SpeisenAmbienteService
Es gibt immer wieder Kollegen, die Eis vom Tichy mitnehmen (oder ich muss eines mitnehmen). Ich finde es ok, aber nicht hervorragend, es ist mir zu fett. (ich spreche von Milcheis, fruchteis esse i... MehrEs gibt immer wieder Kollegen, die Eis vom Tichy mitnehmen (oder ich muss eines mitnehmen). Ich finde es ok, aber nicht hervorragend, es ist mir zu fett. (ich spreche von Milcheis, fruchteis esse ich nicht) Vor allem bei den Eismarillenknödeln habe ich das Gefühl, ich verspeise Butter.
Einzige positive Ausnahme für mich: Das zwetschkerl. Das liebe ich heiß. Wird aber am Rum und der Schokolade liegen, weniger am Eis ;) Das Ambiente ist durchschnittlich, ich bin aber schon sehr lange nicht mehr im Lokal gesessen. Wartet man aber in der Schlange, so kommt man sehr schnell dran.
hat ein
Lokal bewertet.
5. April 2011
SpeisenAmbienteService
Das Schwedenplatzeis ist sehr gut, bleibt aber hinter Tuchlauben auf Platz 2. Trotzdem besuche ich ihn wegen der Eiskreationen immer wieder, man braucht aber den Eiskalender, damit man am richtigen... MehrDas Schwedenplatzeis ist sehr gut, bleibt aber hinter Tuchlauben auf Platz 2. Trotzdem besuche ich ihn wegen der Eiskreationen immer wieder, man braucht aber den Eiskalender, damit man am richtigen Tag "seine" Sorte erwischt.
Ich teile die Meinung von ProUndContra nicht, dass die Box aus dem Billa genauso gut ist, das Eis ist festgefroren und erreicht während des Auftauens nie den Punkt, wo es genau die Konsistenz des Eissaloneises hat. Ausserdem handelt es sich dabei um 08/15 Zusammenstellungen, aber gerade beim Schwedenplatzeis interessieren mich die täglich wechselnden Sondersorten (auch wenn die hie und da geschmacklich nicht immer 100% ihrem Namen gerecht werden und zu einem "was war das jetzt eigentlich?" führen).
Wenn schon Eis für daheim, dann aus der Box vor dem Eissalons oder frisch zusammengestellt.
Ist man vor Ort, so habe ich ein ähnliches Gefühl dabei wie Hibiskus8, hektisch und eher ungemütlich, bei kälterem "nicht-eis-Wetter" ists etwas besser. Das Service ist gut, Sonderwünsche kein Problem.
hat ein
Lokal bewertet.
5. April 2011
SpeisenAmbienteService
Ich zähle zu den Tuchlaubenfans. Weil ich schokolade liebe.
Man nehme also Kakao, schokolade, nocchiolone... und dann war da noch was mit schokolade durchzogenes, was ich mir nicht gemerkt habe. ... MehrIch zähle zu den Tuchlaubenfans. Weil ich schokolade liebe.
Man nehme also Kakao, schokolade, nocchiolone... und dann war da noch was mit schokolade durchzogenes, was ich mir nicht gemerkt habe.
Das Eis ist süß, aber für mich nicht zu süss, es schmeckt nach dem, was es sein soll, es ist nicht zu fett, aber auch nicht zu wässrig. Das gilt fürs Milcheis, Fruchteis esse ich selten.
Der Schanigarten ist leider seeehr klein und fast immer voll, sonst säße ich öfter dort. Sonderwünsche sind kein Problem und das Eis kommt superschnell.
Ich war auch vor 14 Tagen auch das erste mal dort und habe zum ersten Mal die Momos (gefüllte Teigkmödel) gegessen. Ich habe den gemischten Momo-Teller genommen. Ist wohl am besten, um alle mal durch zu probieren. Die mit Käse schmeckten mir am besten (wenn man Käse mag) auf jeden Fall probieren. Dann kam Momo mit Lamm und dann mit Gemüse (auch bei mir eher geschmackfrei). Das warme Gericht war bei mir ebenfalls das Lamm und das Fleisch war leider trocken und wie schon von anderen gesagt, geschmackfrei. Zur Nachspeise nahm ich Schoko-Mousse. War flaumig und ok. Die Teeauswahl begeistert mich als Gerne-Tee-Trinkerin. Vor allem die Auyveda-Tees waren köstlich. Je nach Typ verschieden. Also: auch ich gehe wieder hin wegen der Momos. Acuh wenn ich noch keinen Vergleich habe, wie sie woanders schmecken. Die warmen Gerichte werde ich wohl nicht mehr durchtesten nach der Erfahrung mit dem Lamm. Ambiente: schliesse mich voll an. Die Atmosphäre ist wunderschön, die Musik herz-beruhigend, die Damen im Sevice bezaubernde Tiberinnen. Ein guter Platz, um zur Ruhe zu kommen, guten Tee zu trinken und die Momos zu kosten, wenn man sie noch nicht kennt. Werde sicher wieder mal vorbei schaun.
Und deine Reviews "besuche" ich auch immer sehr gerne! Danke! Gerry