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26. Jänner 2013
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10. Jänner 2013
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10. Jänner 2013
SpeisenAmbienteService
Martinelli - wo geht Deine Reise wohl hin? Das habe ich mich gestern abend gefragt. War das eine Reise durch das köstlich kulinarische Italien, das ich kenne. Leider nicht. Also folgt mir auf der M... MehrMartinelli - wo geht Deine Reise wohl hin? Das habe ich mich gestern abend gefragt. War das eine Reise durch das köstlich kulinarische Italien, das ich kenne. Leider nicht. Also folgt mir auf der Martinelli-Reise und macht Euch selbst ein Bild:

Zuerst zum wichtigsten zum Essen (10 Personen waren am Tisch):
- Der Gruss aus der Küche: Schrimps mit Kürbismuss (oder so ähnlich), ein Blatt Salat und darüber geträufelt etwas Öl. War leider wirklich nicht gut, das einzige, was sich bei mir einprägte, war der ölige nichts-sagende Geschmack im Mund.

- dann ein Teller mit gemischten Vorspeisen: Büffelmozzarella, Artischocke, Vitello Tonnato, fetter Speck und Carpaccio. Das positive zuerst: der Mozzarella war richtig gut, mild und weich und fein milchig im Geschmack. Die Artischocke und das Vitello Tonnato ok. Ich hatte mich auf den fetten Speck gefreut, da der oft besonders gut im Geschmack ist, aber leider war der gar nicht gut, etwas zwischen bitter und geschmacklos. Alles in allem: ein normaler Vorspeisenteller, der nicht an die Köstlichkeiten, wie in Italien selbst heranreicht, aber mindestens so teuer ist.

- Nun zum Klassiker des Hauses - Branzino in Salzkruste. Spektakulär: der flambierte Fisch am Tisch, bravissimo ... weniger spektakulär der Fisch im Geschmack (eher trocken und aufgrund der Grösse des Fisches nicht der Top-Geschmack). Das Gemüse dazu geschmacksneutral und wie schon gehabt das unmotivierte Blatt Salat.

- Der Zwischengang: ein Orangensorbet auf Maracuja-Saucerl, einer Himbeere und Minzblatt. Aufgrund des starken Geschmackes der Maracuja- Sauce war das Sorbet kaum zu identifizieren. Nur nahc Nachfrage konnte ich erkennen, dass es Orange war. Ok, aber eben nur ok.

- Der Fleischgang: Rindfleisch dünn geschnitten, Sauce Bernaise, 2 gegrillte Scheiben Zucchini. Dieser Gang hat mich nicht wirklich überzeugt, das Fleisch ziemlich zäh und die Sauce zerlaufen über den ganzen Teller, nicht der Hit.

- Endlich die Nachspeise, mein Highlight des Abends - Hurra Gault Millau Niveau: Heisses Schokotörtchen und Vanilleeis, darauf Schokoladestücke.

Das Essen in Summe: ohne Überraschungen, der Standard für 10 Personen, irgendwie runter-gekocht. 13 Punkt Gault Millau? Für mich an diesem Abend nicht.

- Service:
sehr zuvorkommend und durchgehend freundlich den ganzen Abend. Als ich nach Kräutertee fragte, gab mir die Belegschaft "einen aus" von ihrem privaten Vorrat, denn auf der Karte gab es so was nicht. Danke für die besondere Aufmerksamkeit! Kleiner Vorschlag an die Küche: Eine gute Auswahl an Kräutertees wird immer geschätzt und diese Teetrinker werden immer mehr:)

- Ambiente: ich mag die beiden schönen Brunnen, der eine an der Wand wie ein Bild, der andere ein Standbrunnen. Die Tafel war genau für 10 gerichtet und man konnte sich ruhig und angenehm unterhalten.

Komme ich wieder hierher auf meiner Reise durch Italien? Wahrscheinlich nicht so bald, aber wenn, dann lass ich es Euch wissen.
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Unregistered

bei all der Küchenkritik dann die Bewertung GUT?. Liest sich nach weniger GUT

11. Jän 2013, 06:34Gefällt mir
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9. Jänner 2013
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9. Jänner 2013
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7. Jänner 2013
SpeisenAmbienteService
Da ist was los - RAMBAZAMBA und ROMANTIK am Berg - und sehr gutes Essen. Da es hier darum geht, also Start mit dem Essen, aber erleben kann man dort auch sehr viel, dazu aber später: 1. Vier-Gan... MehrDa ist was los - RAMBAZAMBA und ROMANTIK am Berg - und sehr gutes Essen. Da es hier darum geht, also Start mit dem Essen, aber erleben kann man dort auch sehr viel, dazu aber später:

1. Vier-Gang Menü um EURO 33,90.
- Wildpastete auf winterlichem Salat - für mich zu heftig und die Pastete ein wenig zu trocken, aber den Männern rund um mich, hat es allensamt geschmeckt. Die Teller waren leergeputzt. Der Salat war gut mariniert, also habe ich mich darauf konzentriert.
- Klare Rindssuppe mit Kastanien Schöberl - ausgezeichnete kräftige Rindssuppe. Das Kastanienschöberl gut, nur die Kastanie schmeckte man nicht wirklich raus.
- Gebratene Gänsebrust auf Rotkraut und Kartoffel-Kastanienbiskuit: sehr gut, v.a. die Beilagen waren ausgezeichnet, hier die Kastanien bestens zu schmecken und das Rotkraut saftig und geschmacklich bestens.
- Glühwein Parfait, Punsch Pflaume und Schokoladewürfel: Respekt für die Punsch Pflaume, mal was anderes und super lecker, süß und Alkohol. Glühwein Parfait und Schokoladewürfel auch sehr gut.

Ausgezeichnetes Essen, hoch oben am Berg. Für mich eine Überraschung, die ich gerne weiter empfehle.

Für Interessierte ein kleiner Auszug aus der Speisekarte:
- 180 g Steak vom Ötztaler Berg-Wagyu Rind um 24 EURO.
- Feuerstein Rippelen um 13,70 EURO.
- Wildschwein Kotelett um 14,70 EURO.
- Gebratener Seesaibling Filet um 15,90 EURO.
- Ofen Kartoffel mit Sauerrahm um 7,80 EURO.
- Ötztaler Weinnudeln um 7,30 EURO.
- Spekulatius Tiramisu mit Orangensalat um 5,20 EURO.
- Kaiserschmarrn (frisch gemacht, Wartezeit 20 min) um 7,50 EURO.
- Hausgemachte Kuchen.

Erleben: da muss man wohl mehr von Erleben sprechen als von Ambiente. Also alles begann damit, dass wir von einem besonderen Shuttle abgeholt wurden unten am Berg (bestellbar - siehe Homepage). Umgebaute Pickups mit je 6 Plätzen auf der Ladefläche, total sicher und die Super-Gaudi, gings hinauf driftend auf den Berg zum Gasthof - Handschuhe nicht vergessen! Auch dem Hund hat es Spass gemacht - die Ohren flatternd im Wind waren ein klares Zeichen:)

Dann der rustikale Gasthof - vor ca 6 Jahren zwar neu gebaut mit viel Platz und gutem Geschmack. Altes Holz zur Verkleidung gibt einen echt rustikalen Flair - Moderne gemischt mit Altem. Im Keller ein beindruckender Weinkeller - nicht nur mit echt guten Weinen (ausnahmsweise selbst Wein gerunken an diesem Abend - Bela Rex 2005 vom Weingut Gesellmann aus Deutschkreuz -vorzüglich fruchtig), sondern auch beeindruckend wegen der enormen Schiefersteine, die dort freigelegt und integriert wurden.

Man kann dort heiraten (es gibt eine eigene Kapelle), Feste feiern und es gibt verschiedene Themenabende, Romatikabend klingt besonders interessant (tausend Kerzen). Nachdem, was ich gesehen habe, ist man dort sicher gut aufgehoben für Feste. Auch die Kinder.

Runter kann man bei guter Schneelage mit der Rodel, die man sich dort ausleihen kann! Super lustig und bestens abgesichert. Wasserfeste Hose nicht vergessen.

Service: sehr freundlich, flott und kompetent. Die zuständige Dame des Hauses hat uns in den Weinkeller geführt, geduldig und freundlich alle Fragen beantwortet. Das Team scheint bestens gewappnet für den grossen und kleinen Ansturm. Bravo.

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7. Jänner 2013
SpeisenAmbienteService
Escargots et Rouget en Papillote - tres Fronzöschisch heute Mittag wieder im Beaulieu gespeist. Oder auf Deitsch: 6 Stück Wiener Schneckerl in Knoblauch um 8,30 EURO und Rotbarbenfilet mit Gemüse u... MehrEscargots et Rouget en Papillote - tres Fronzöschisch heute Mittag wieder im Beaulieu gespeist. Oder auf Deitsch: 6 Stück Wiener Schneckerl in Knoblauch um 8,30 EURO und Rotbarbenfilet mit Gemüse und Safran im Papierwickel gedämpft um 15.70 EURO. Als Nachspeise die bereits von anderen beschriebene fantastische Zitronentarte.

Zum Essen:
Die Schnecken in Knoblauch gut, man muss allerdings Schnecken - sind immer ein bisschen zäh finde ich - und Knoblauch mögen, aber jeder, der es mal wagen möchte, ist aus meiner Sicht mit den 6 Stück ganz gut beraten, auch vom Preis/Leistungsverhälnis.

Das Rotbarbenfilet wird im Papiermantel serviert, ist perfekt gedünstet, saftig und geschmackvoll, auch das Gemüse darunter und der Safran passen sehr gut.

Einziger Wehrmutstropfen: im Fisch war ein richtg langes schwarzes Haar. Aber richtig lang, so 30 cm, und es war definitif nicht von mir, denn meine Haare sind zwar auch so lang, aber blond. Also für den Geschmack dennoch ein sehr gut, aber das Haar darf nicht passieren. Ich gehe jedoch davon aus, dass das eine Ausnahme war. Kurzer Tip an die Küche: ein Haarnetz schaut zwar nicht schick aus, dann kann sowas aber nicht passieren.

Nachspeise die Zitronentarte: meine Lieblingsnachspeise! Saure Zitronen, sanftes Sahnehäubchen und bester Teig. Einfach perfekt.

Ambiente: dieses Mal oben gesessen, da Tisch vorreserviert. Dort ist es weniger eng, etwas ruhiger als unten und daher auch für Geschäftsessen geeignet, v.a. wenn man den französischen Flair liebt.

Service: Wasser und Brot waren rasch da. Auch die Speisen waren zügig am Tisch. Keine Wartezeiten. Ausschliesslich die Aufmerksamkeit für Nachspeise und Zahlen musste man sich mehr erkämpfen als sonst. Daher nicht perfekt, aber immer noch gut.

Alles in allem sehr gutes Essen: ich verzeihe das Haar im Fisch, werde aber nächstes Mal eine Suppe bestellen und genau darauf achten, ob ich nicht ein Haar in der Suppe finde.
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3 Kommentare
schlitzaugeseiwachsam

Location. location location... ;)

31. Okt 2015, 12:36Gefällt mir
Bertl2

Ein Haar am Kopf ist relativ wenig, ein Haar in der Suppe ist relativ viel.

31. Okt 2015, 08:44Gefällt mir1
schlitzaugeseiwachsam

Manche Leute finden immer ein Haar in der Suppe... ;)

31. Okt 2015, 04:11Gefällt mir1
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2. Jänner 2013
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23. Dezember 2012
SpeisenAmbienteService
Nun, ich habe einen "eigenartigen" Abend hinter mir mit genauso "eigenartigen" Eindrücken aus dem '1070' in der Gutenbergstrasse. Ohne es geplant zu habe, ging ich dort heute zum Abendessen und hie... MehrNun, ich habe einen "eigenartigen" Abend hinter mir mit genauso "eigenartigen" Eindrücken aus dem '1070' in der Gutenbergstrasse. Ohne es geplant zu habe, ging ich dort heute zum Abendessen und hier sind meine "eigenartigen" Erlebnisse:

Erfreulich angelockt durch das Schild "Running Cooking- mit oder ohne Haube - Ausgelassen feiern mit dem sinnlichsten Essen der Stadt!" betrat ich voller Vorfreude auf eben sinnliche Gaumenfreuden den angekündigten Tempel des guten Essens.

Weil es wirklich für mich so eigenartig war, möchte ich dieses mal ausnahmsweise mit dem Ambiente und dem Service beginnen und dann erst auf das Essen eingehen. Wenn es nicht interessiert, bitte überspringen und gleich zum Essen, jedoch steckt das Ambiente und der Service echt voller Überraschungen.

Vom Dauerregen durchnässt und in getigerten Gummistiefeln (sorry, meine letzte Rettung vor der heutigen vorweihnachtlichen Sinnflut - die Welt geht also doch noch unter!) erhaschte ich einen Blick auf die Auszeichung von GaultMillau im Fenster, dachte: hier gehöre ich her und trat ein ...aber in diesem Aufzug? Egal... vorsorglich entschuldigte ich mich gleich beim Eintritt bei der netten Dame, dass ich heute in Gummistiefeln unterwegs wäre. Kein Problem und genügend Platz gab es auch, ich konnte mir also einen Tisch aussuchen. Pluspunkt.

Alles, was ich jetzt schreibe, ist nicht bös gemeint, weil die dunkelhaarige Dame war wirklich nett, nur leider waren einige Überraschungen so weit weg von professionellem Service, dass es erwähnenswert ist:

- nachdem ich den Tisch ausgesucht hatte, stand ich in dem kleinen echt dunkelroten oder war er purpur? Raum (7 kleine Tische) mit meiner Gaderobe und habe mich mal zuerst selbst um die Ablage meiner Garderobe und das Verstauen des Schirms gekümmert. Kein Problem, war ohnedies leger unterwegs.

- auf allen Tischen standen Mineralwasserflaschen prickelnd und warm und die Gläser waren umgedreht so wie zum Trocknen in der Spüle. Die grosse Mineralwasserflasche blieb auch dann noch stehen als ich bereits Leitungswasser und Saft bestellt hatte. Das fand ich zumindest ein wenig eigenartig. Nicht schlimm, aber eben eigenartig.

- das Bestellen des Getränkes gestaltete sich etwas schwierig, weil ich nachfragte, von wem denn der angebotene Traubensaft sei. Da ich Nichtwissen bemerkte, versuchte ich zu helfen und schlug den Reisinger vor. Dankend nahm die nette Dame meinen Vorschlag an und servierte ein volles Glas Traubensaft ausgeschenkt. Und hier beschlich mich das Wort eigenartig erneut, weil doch solche Säfte in kleinen Flaschen serviert werde und dann irgendwann beschlich es mich erneut, von wem der Saft nun denn wirklich sei? Das mag für Weintrinker komisch klingen, aber da ich keinen Wein trinke, achte ich sehr darauf woher der Saft kommt.

- Es gab Trauben- und Apfelsaft zur Auswahl und irgenwie hatte die nette Dame es sich nicht gemerkt und kam noch mal nachfragen (und es waren doch erst 2 Tische im lokal besetzt)

- Irgenwann während des 2. Ganges trank ich auch das besagte Traubensaftglas leer und das leere Glas blieb, so wie die Mineralwasserflasche eben konsequent den ganzen Abend am Tisch stehen bis zum letzten Gang.

- das eigenartigste aber war, dass die nette Dame sehr bedacht darauf war, dass ich das Besteck, in dem Fall Messer und Gabel (Gott sei Dank nicht auch noch den Löffel) wieder verwendete. Eine Art Recycling. Gebrauchte Messer und Gabel wurden zu diesem Zwecke auf jenem Ding abgelegt, auf dem man beim Asiaten sonst die Stäbchen ablegt. Ich bin im Moment überfordert wie diese Ablage richtig heisst... Stäbchenablage?... aber eines ist klar, es ist nicht geeignet für Messer und Gabel, denn die rutschen ab und kleckern das Tischtuch voll.

- meine Versuche durch das eindeutige Positionieren des Besteckes zu signalisieren, man könnte doch vielleicht einen Austausch vornehmen, wurden sanft und freundlich ignoriert und so schleckte ich mein Besteck brav ab und verwendete es für den ersten Gang (Büffelmozeralla) und für den dritten Gang (Fisch) und ....weigerte mich aber dann das Fischbesteck auch für den nächsten Gang nämlich das Fleisch wieder zu verwenden. Meinem Wunsch wurde von der netten Dame prompt entsprochen und ich bekam ein neues Besteck. Danke.

-beim Zahlen geschah auch etwas eigenartig Niedliches. Ich hatte meinen Kugelschreiber neben mir liegen und unterschrieb damit den Kreditkartenbeleg, da die nette Damen augenscheinlich für mich keinen Kullischreiber dabei hatte. Sie nahm den Kullischreiber dankbar auf, erachtete ihn sogleich als den ihren und gab ihn erst wieder her, nachdem ich zweimal nett gesagt hatte, dass das aber doch meiner sei.

- dann fiel mir noch auf, dass es so eigenartig brummte in dem kleinen purpurfarbenen Lokal und dann sah ich es, die Quelle allen Brummens waren ... zwei Heizstrahler, die kleinen weissen, die für Wärme sorgten und mitten im forderen Bereich des Lokals aufgestellt waren. Das mochte ich fast so sehr wie die purpurfarbenen Orchideen aus Seide, die im oberend Eck des Restaurants dauer-blühten.

-dann interessierte ich mich noch für den Namen des Lokals und dachte, vielleicht steckt mehr dahinter als nur der Bezirk 1070, zB dass der Inhaber im Oktober 1970 geboren wäre. Ist doch ein kreativer Flecken, dieser 7. Aber leider, die nette Dame verwies mich auf die Inhaberin, sie wusste es leider nicht, aber diese Idee konnte sie eindeutig ausschliessen.

- dann war da noch was, zwei Frauen huschten durch den kleinen Speiseraum bei einer Tür hinaus und bei der anderen wieder herein, so insgesamt 4 mal, einmal war eine Frau mit einem grossen Packen Geschirr am Arm bewaffnet. Und wieder beschlich es mich... eigenartig...was, die wohl tun?

Alles in allem kann ich bei der Beurteilung von Ambiente und Service nur eine 2-mässig geben, da wirklcih alles sehr improvisiert, ungeübt und wie gesagt eigenartig wirkte. Aber nett waren beide, Koch und Dame, und wünschten mir ein besonders schönes Fest beim Gehen.

Nun zum ESSEN: die Gänge des Running Cooking

1. Gang: Büffelmozeralla und Salat (gleich wie in einer früheren Bewertung, habe ich jetzt festgestellt). Marinade sehr gut, Mozeralla ok, aber leider keine besondere sinnliche Gaumenfreude wie draussen angekündigt.

2. Gang: eine "Art" (genauso angekündigt) Hühnereinbrennsuppe im Glas mit einem Griessnockerl auf Seleriesalat. Nun dass war keine sinnliche Speise, denn das war mehr Rahm und hatte gar nichts von einer Hühnersuppe und wahr lauwarm. Ich konnte sie nicht ganz aufessen, weil zu fett und geschmacklich vollkommen fad. Auch der Geruch war nicht angenehm. Das Griessnockerl hingegen gut und flaumig und habe ich daher extra gegessen.

3. Gang: Filet von der Lachsforelle auf Rollgerstl (auch das kam schon bei früherer Bewertung vor). Der Fisch war leider überhaupt nicht gewürzt und eher trocken. Nur gemeinsam mit der eher salzigen Rollgerste war es gut. Aber eben nur gut und nicht sinnlich. Da halfen auch die kleinen Karotten und Navetten nichts.

4. Gang: Kalbsbutterschnitzerl auf Gemüsepüree und geschmorte Endivie. Steigerung der Leistung, das Kalbsbutterschnitzerl schön weich, vielleicht eine kleine Spur zu trocken. Die Endivie leider sehr sauer und schmeckte stark nach etwas anderem, eventuell Weisswein, bin aber ehrlich nicht sicher.

5. Gang: Das Highlight. Endlich die sinnliche Gaumenfreude! In Honig und Rosmarin geschmorte Quitte. DANKE.

Für die Quitte gibt es ein Ausgezeichnet, aber in Summe ein gutes GUT. Für eine Sehr Gut reichte es dieses Mal bei mir leider nicht.

Gezahlt habe ich in Summe 33.50 EURO, man muss aber bedenken, dass ich keinen Wein trinke, sondern eben nur Saft und der kostet nur 2,80 EURO. Die kleinen Gerichte lagen zwischen 4,50 EURO und 7,50 EURO.

Noch etwas: es ist löblich nichts für das Gedeck zu verlangen, aber das Brot im Korb war geschmacklich nicht gut, zu starke und unabgestimmte Würze. Gutes frisches Brot, ein wenig erstklassige Butter und v.a. ein kleines Teller, wo man das Brotstück ablegen könnte, um es nicht auf der Tischdecke rumkullern zu lassen, würden mich nächstes mal freuen.

In diesem Sinn. Wenn man nicht wie angkündigt, das sinnlichste Essen der Stadt erwartet, eine gute Gute, aber keine sehr gute Leistung.

Service, nett, aber nicht professionell und das Ambiente braucht dringend eine Erneuerung.
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7 Kommentare·Zeige alle Kommentare
Unregistered

Gläser werden umgedreht damit kein Staub rein kommt! Noch nie in Italien gewesen?

19. Jun 2013, 16:34Gefällt mir
mika1705

So habe ich den Besuch dort auch erlebt-sehr eigenartiger Service! Das bleibt sicher ein einmaliges Vergnügen, auch wenn ich das Konzept von dem Lokal gut finde!

4. Mär 2013, 16:24Gefällt mir
Pressesprecher

Jetzt wird's tricky: geflügelte Sneakers oder getigerte Stiefel? Ich bin verwirrt :-)

25. Dez 2012, 12:30Gefällt mir
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22. Dezember 2012
SpeisenAmbienteService
Beste vegetarische Küche liebevoll vom österreichisch-tibetischen Team zubereitet. Ein Bioladen mit Selbstbedienungsrestaurant in kostant hoher Qualität. Dieses Essen erweckt mich nach ausgedehntem... MehrBeste vegetarische Küche liebevoll vom österreichisch-tibetischen Team zubereitet. Ein Bioladen mit Selbstbedienungsrestaurant in kostant hoher Qualität. Dieses Essen erweckt mich nach ausgedehntem Shoppen im 7. Bezirk oder Mariahilf wieder zum Leben:)

Meine liebe Restaurant-Tester-Gemeinde, ich freue mich, dass ich das St. Josef als erstes beschreiben kann, denn es ist für mich etwas ganz besonderes. Meine Rettung, mein Anker, mein gesundes Essen, wenn ich in der Stadt bin um 8 EURO den Teller (ich weiss, ein bisschen patetisch, aber lasst mich bitte).

Zum Essen: es gibt täglich von Montag bis Samstag eine kleine (4EURO) und einen großen Teller (8 EURO) mit ca 4 bis 6 verschiedenen zumeist asiatischen Köstlichkeiten (z.B. Reis in verschiedenen Ausprägungen, unterschiedlichstes Gemüse gekocht scharf oder süss, herrkich gewürzte Joghurtsaucen, Süsskoartoffeln, und und und...). Der Teller ist immer anders und voller geschmacklicher Überraschungen. Der Chef des Ladens kocht mit Liebe und grossem können und wird dabei von seinem aus aller Welt stammenden Team bestens unterstützt.

Ich empfehle den Teller sehr. Daneben gibt es auch Suppen wie Karotte-Ingwer, Kürbiscreme oder anderes Gemüse der Saison.

Weitere Gerichte sind Auflaufe, vegetarische Pitzen, Nudeln etc.

Es gibt keine Karte, die Gerichte sind auf die Schiefertafeln geschrieben und kann die Speisen sehen. Ein bisschen wie in einer Bio-Kantine. Es ist Self-Service. Man nimmt sich ein Tablett und füllte es mit vegetarischen Köstlichkeiten.

Das Salatbuffet ist umfangreich und sehr viele Öle, Essige und Gewürze stehen zur Auswahl.

Firsch gepresste Säfte gibt es ebenso wie die gängigen Biosäfte aus der Flasche oder Limonaden. Wasser steht reichtlich in Krügen zur Verfügung.

Nachspeisen: kann man sich im Bioladen, der direkt anschliesst aussuchen und auch vor Ort gleich essen.

Service: besonders hervor zu heben, ist das herzen-gute und nette Personal. Mit grosser Sorgfalt und Liebe wird das essen auf dem Teller plaziert, achtsam geht man mit essen dort um. Das gefällt mir sehr. Auch ein Lächeln bekommt man immer wieder. Zahlen kann man nach oder vor dem Essen, das wird nicht so streng gesehen. Wenn die Schlange an der Kassa lange ist, kommt man danach oder man zahlt im Bioladen mit, wenn man dort noch etwas kauft. Vertrauen steht an oberster Stelle.

Auch im Bioladen sind die beiden jungen Damen (ich glaube aus Deutschland) sehr zuvorkommend und entzückend.

Ambiente:
Es ist ein Bioladen mit Flair, aber eben ein Bioladen. Ich schätze dort das Einfache und die Qualität des Essens. Es gibt weniger Sitzplätze unten. Ich sitze lieber oben, da es dort gemütlicher ist. Die Tische aus Holz, die Stühle einfach und zweckmässig. Für Kinder gibt es unten auch eine Kiste mit Spielsachen. Unten und oben stehen immer Wasserkrüge und Gläser.

Wer nun glaubt, dass das ein Geheimtip ist, der irrt. Das St. Josef ist bestens besucht (zu Stosszeiten kannes zum Stau beim Tagesteller kommen) und das Publikum ist bunt gemischt, von Büroangestellten in der Mittagspause über Shopper bis hin zu Familien mit kleinen Kindern. Alle sind willkommen und kommen bestens miteinander klar. Gutes und gesundes Essen verbindet:)

Ihr merkt, ich bin ein Fan, und vielleicht mag es der ein oder andere, der es noch nicht kennt, mal probieren. Es ist in jedem Fall die bessere Alternative zur Pizza vom Schnell-Imbiss.
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2 Kommentare
Vegetarier

Auch ich liebe es!:-) Das vorzügliche Essen, das Ambiente, das gesamte Personal,...einfach ALLES!

11. Feb 2014, 22:37Gefällt mir
Ulli

Du hast sooo recht....schade dass es das St. Josef nicht bei mir zu Hause um die Ecke gibt...

15. Okt 2013, 16:39Gefällt mir
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22. Dezember 2012
SpeisenAmbienteService
Heute Mittag 22.12.2012 ausgezeichnet im DO&CO zu Mittag gegessen. Sehr zu empfehlen. Zum Essen: Wir hatten Sashimi on the Rocks und Soho Sushi Mix zu je 29EURO. Durchaus hochpreisig aber aufgr... MehrHeute Mittag 22.12.2012 ausgezeichnet im DO&CO zu Mittag gegessen. Sehr zu empfehlen.

Zum Essen:
Wir hatten Sashimi on the Rocks und Soho Sushi Mix zu je 29EURO. Durchaus hochpreisig aber aufgrund der hohen Qualität des Essens und des ausgezeichneten Service jeden EURO wert.

Zur Hauptspeise:

Soho Sushi Mix umfasst ca 20 verschiedene Köstlichkeiten (leider schaffe ich es am I Pad nicht die tollen Fotos hochzuladen und liefere diese eventuell später nach). Dazu zählen Nigiri, Maki und Sashimi vom allerfeinsten Tuna, Lachs, Garnele, Aal, Keta Kaviar und Butterfisch.
Allesamt köstlich und die besten, die ich in letzter Zeit gegessen habe. Die Sojasauce ausgezeichnet und der dünn geschnittene Ingwer für mich wirklich ein Gedicht (ich liebe Ingwer). 110 Punkte:)

Meine Begleitung nahm Sashimi on the Rocks, eine wirklich grosse Sahimi Selektion von Meerresfrüchten ansprechend serviert auf einer Schüssel mit Eiswürfeln. Ebenfalls sehr delikat und für jeden Asia-Liebhaber eine Gaumenfreude. 110 Punkte:)

Nachspeise:
Eine Erdbeer Mango Panna Cotta mit Kokosnusssorbet und exotischen Früchten um 12 EURO. Die Mango Panna Cotta schmeckte wirklich intensiv nach Mango, die Erdbeere zeigte sich in einem Gelee oben drauf, schmeckte man jedoch nicht so wirklich heraus. Das Kokossorbet war intensiv, die Früchte wirklich sehr schmackhaft, da reif, v.a. das kleine Stück Ananas. Garniert war alles durch ein kunstvoll gesponnenes Nest aus dunkler Schokolade.

Alles in allem die Nachspeise sehr schön anzusehen und sehr lecker. Die Schokolade war jedoch sehr schwierig zu essen und ich würde dieses Dessert bei einem offizielle Essens-Termin daher eher meiden. Ich könnte mich wohl nur mehr wenig auf meine Gesprächspartner konzentrieren:)

Das Dessert alles in allem eine solide Leistung, aber nicht super-super spitze. Dennoch empfehle ich jedem ein Dessert zu probieren, es ist so viel besser als andernorts.

Das Gedeck: kann gesondert erwähnt werden. Das Brotkorb reichlich und von höchster Qualität, die Butter wirklich sehr sehr cremig und dann das kleine Highlight dazu, eine Reise um die ganze Welt in der Form von Salzen:
- schwarzes über Roterlenholz geräuchertes pazifisches Meersalz aus Nordamerika
-rosa Alaea Salz aus Hawai (erhält seine Farbe durch die rötliche Tonerde)
- weisses Sea Salz aus England und
- pinkes australisches Salz vom Murray River (die Farbe kommt von Algen).

Der ökologisch bewusste mag sich nun fragen: zahlt sich das aus? das Salz so weit zu transportieren. Nun ja, das sei dahin gestellt, als kleine Anregung für das Do&CO wäre es schön, wenn das durch sein Salz bekannte Österreich auch vertreten wäre. Immerhin wurde mit der Hallstattzeit eine ganz Epoche nach unserem wunderbaren Salz benannt. Ich würde mich jedenfalls freuen darüber! Gedeck 3.50 EURO vollkommen ok.

Getränke: Hollunder gespritzt mit Minze. Besonders nett: es war nicht auf der Karte und wurde vom Service extra für uns zubereitet.

Service: Ausgezeichnet mit DREI RUFEZEICHEN. Sehr aufmerksam vom ersten Moment an. Ich kam allein und der liebe OTTO SCHENK (habe immer viel gelacht bei seinen Lesungen) fuhr mit mir den Lift hinauf. Höflich lies ich die jung-gebliebenen Herrschaften zuerst aus dem Lift aussteigen und wurde dann genauso aufmerksam und ohne jede Verzögerung von der jungen Dame meinem Tisch zu gewiesen. Danke.

Meine Begleitung brachte eine Blume mit und diese wurde für mich ohne Probleme eingewässert und ganz ohne Erinnerung am Ende wieder überreicht.

Trotz der vielen Gäste und des durchaus manchmal nicht einfachen Publikums ein hohes Lob an die Professionalität des durchwegs jungen Service-Teams. Chapaux und ich komme sicher wieder...das ist keine Frage (auch wenn es manchmal ein bisschen laut ist - Tip: Tisch am Fenster vorreservieren, da ist es etwas ruhiger).

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21. Dezember 2012
SpeisenAmbienteService
Frühstücken im Landmann: Das Landtmann, eine Institution, immer voll von 8 Uhr morgens bis Mitternacht (zumindest während der Woche, am Wochenende bin ich nicht dort), die elegante Chefin oft persö... MehrFrühstücken im Landmann: Das Landtmann, eine Institution, immer voll von 8 Uhr morgens bis Mitternacht (zumindest während der Woche, am Wochenende bin ich nicht dort), die elegante Chefin oft persönlich im Cafe, die Herren Ober echte Typen (!) und etwas ganz besonderes.

Ich konzentriere mich auf das Frühstück, dass ich dort öfters zu mir nehmen.

Frühstück: Es gibt Frühstücke vorgeschlagen, aber man kann auch alles selbst zusammenstellen, was ich sehr bevorzuge. Der Lachsteller mit Kren ist empfehlenswert und eine odentlich grosse Portion. Ebenso der Beinschinken. Besser viel Hunger mitbringen!

Die Eier im Glas sind besser als das weich gekochten Eier. Pfeffermühle verlangen, wird gern gebracht, da am Tisch nur gemahlener Pfeffer steht. Das Schwarzbrot, das ich oft dazu bestelle, ist wirklich dunkel und sehr gut. Man bekommt es mit Butter bestrichen und in appetitlichen Streifen geschnitten. Sehr praktisch (!), wenn man mit einem Kunden isst und nicht viel Zeit hat, sich mit dem Brot zu beschäftigen, ist das sehr praktisch.

Das Joghurt mit Früchten könnte ein wenig mehr Früchte vertragen. Man kann auch um einen Teller mit Früchten bitten, das funktioniert gut.

Die Marmelade ist nicht hausgemacht, aber immerhin von Staud in kleinen Gläsern, ganz niedlich.

ACHTUNG GLUTENFREIES BROT: seit einiger Zeit entdeckt, das beste frisch aufgebackene glutenfreie Brot in einem Wiener Cafe. DANKE, das hilft mir sehr. Das Schwarzbrot ist zwar lecker, aber besser geht es mir ohne Gluten.
TIP: da es frisch aufgebacken wird, dauert es etwas länger, schmeckt aber sehr gut für glutenfreies Brot. Es kommt zumeist eine kleine Semmel und ein Art Kornspitz (nur eben nicht spitz, was ist es dann?).

Entweder hat man Zeit und wartet ein bisschen auf das glutenfreie Brot oder man isst zuerst den Lachsteller (der halbe reicht zumeist für mich) ohne Brot zuerst und danach wenn das Brot gekommen ist ein herrliches glutenfreies Marmeladesemmerl. Mmmhhh.... Muss man so dazu sagen, dann ist es kein Problem.

Getränke zum Frühstück: Da ich keinen Kaffee trinke, kann ich darüber leider nicht berichten. Tee gibt es seit einge Zeit auch einen Kräutertee. Hier würde mir mehr verschiedene Sorten in besserer Qualiät wünschen. Das fällt aber nur auf, wenn man wirklich oft hingeht.

Orangensaft: ok, aber für meine Verhältnisse steht er zu lange schon gepresst herum, das schmecke ich und ich bestelle ihn daher nicht mehr.

Ambiente: seit einiger Zeit ist das gesamte Landmann Nicht-Raucher. Danke dafür. Nun konnte ich vom verglasten Wintergarten endlich wieder in den historischen Hauptraum zurück kehren. Und... es ist genauso voll wie früher. Sogar die Herren, die früher soviel Pfeife rauchten, sind noch da und... sie rauchen nicht mehr während des Frühstücks. Das ist doch gesund und freut mich, auch wenn ich es Ihnen nicht neide, aber die Luft ist nun einfah besser. Im Sommer kann ohnedies auf der Terasse wieder geraucht werden.

Service: die Herrn Ober sind echte Originale und super nett. Sie beherrschen auch die Kunst des 'Wegschauens' perfekt, aber immer mit einem Lächeln. Das gehört wohl zum echten Wiener Kaffeehaus. 'Gegrantelt' wird Gott sei Dank nicht.

Garderobe: die jungen Damen bei der Garderobe sind sehr hartnäckig im Winter und sammeln gnadenlos die Gaderobe ein. Eigentlich gut, schaut besser aus ohne die Wintermäntel und Jacken auf den Stühlen und Bänken. Garderobe kostet nix.

Sanitär: sehr gut. In jedem WC (zumindest für die Damen) gibt es einen eigenen Spiegel. Die Herren muss jemand anderer beurteilen:) Immer sehr sauber, da die WC-Dame zumeist auf ihrem Posten lauert und alles rein hält. Gut gemacht.
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21. Dezember 2012
SpeisenAmbienteService
Am Donnerstag zu Mittag bei Sodoma gegessen. Ich war ungeplant und erhielt die Empfehlung von einer Freundin und die war es wert. Alles in allem sehr gute bürgerliche Küche. Ich war äusserst zufrie... MehrAm Donnerstag zu Mittag bei Sodoma gegessen. Ich war ungeplant und erhielt die Empfehlung von einer Freundin und die war es wert. Alles in allem sehr gute bürgerliche Küche. Ich war äusserst zufrieden und hatte so hohe Qualiät muss ich zugeben nicht erwartet. Die Auszeichnungen habe ich erst auf dem Weg hinaus entdeckt.

Das Essen im Detail:
Eine Karotten-Ingwer-Schaumsuppe. Wirklich köstlich und perfekt schaumig. Im Geschmack gut ausgewogen. Sehr zu empfehelne.

Hauptspeise: Rindfleisch mit Rahmfisolen, Kartoffeln und Apfelkren. Ebenfalls sehr gut, mit einer Ausnahme: die Rahmfisolen hatten zu viel Rahm und zu wenig Fisole für meinen Geschmack. Das könnte man für mich besser machen. Der Apfelkren war super frisch und scharf.

Nachspeise: Marillenmarmelade-Palatschinke (ohne Staubzucker für mich). Sehr flaumig und die Marmelade richtig gut, selbstgemacht. Heiss und sehr lecker.

Getränke: ich mag gern frisch gepresste Säfte, das gab es leider nicht, daher trank ich Johannesbeere aus der Flasche. Meistens lass ich ihn dann doch stehen, da zu süß. Ist auch dieses mal passiert. Frisch gepresseter Orangensaft wäre mir zu dieser Jahreszeit lieber gewesen. Eine kleine Anregung, vielleicht kann man das im Winter ergänzen.

Ambiente: wirklich sehr schön und schlicht. Nichtrauche und Raucher perfekt getrennt.

Service: Sehr gut, aufmerksam, unaufdringlich, Profi.
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