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Von der A1- Abfahrt Altlengbach nach Traisen an einem Mittwoch Abend im März; da gibt´s doch einige Lokale, welche „laurent´s kulinarischen Anforderungen- mehr oder weniger- entsprechen“ ( wie prä...

Die jüngste aller Enkelinnen zeigte sich verkühlt, fiebrig und schnupfig, beide Elternteile arbeiten Vollzeit, also mussten Oma und Opa herhalten!
Aber das machten wir doch gerne!
So gegen 13.30 Uhr erschien die Ablöse und wir waren rasch auf dem Weg.
Nachdem dieses Babysitting in der Nähe von Oberlaa stattfand, checkten wir alsbald beim "Brückenwirt" ein...
Eine Art "Landgasthof" im Stil der späten 80-er erwartete uns.
Ganz nah fließt der Liesingbach, neben diesem führt ein Radweg und etwas weiter ein Stadtwanderweg vorbei...
Einige Parkplätze befinden sich direkt vor dem Haus, angeblich gibt es noch einen größeren Parkplatz in der Umgebung.
Neben dem Eingang stehen einige Tafeln mit Gerichten, die es zusätzlich zur Karte gibt, wie zB. das Bärlauch-Cordonbleu.
Für meine Wenigkeit klingt das verlockend und wir treten ein...
Der Wintergarten ist gut besucht, aber ein freier Tisch neben dem Fenster wird unser!
Der große Bereich im Inneren zeigt sich zu dieser Tageszeit noch leer.
Ein junger, sympathischer Kellner eilt herbei, überreicht Karten und möchte die Getränke aufnehmen : ein Bier vom Fass und ein Obi mit Soda gespritzt werden es...
Zum Essen ordern wir einmal das Bärlauch-Cordon und einmal die gebackene Hühnerleber mit Mayonnaise-Salat!
Riesige Portionen erwarten uns, rundum wird bereits Alufolie verteilt...
Um diese Uhrzeit besteht das Publikum hauptsächlich aus Pensionisten so wie wir, die auch bald die Folie benötigen!
Der Kellner fragt nach, hat alles im Griff und zeigt sich freundlich!
Das ist heutzutage leider nicht mehr selbstverständlich!
Die Preise für die Hauptspeisen belaufen sich auf € 15,90 und 16,90.
Mit diesem Preis,- Leistungsverhältnis sind wir mehr als zufrieden!
Die Toiletten wurden ebenfalls besucht, zeigen sich jedoch leider nicht barrierefrei. Allerdings wird mit großer Aufschrift vor einer Stufe gewarnt!
Für "Vielesser" und die, die es noch werden wollen, ist dieses Lokal bestens geeignet!


Zwischen vielen vornehmen Geschäften, Boutiquen und Bars befindet sich dieses Kleinod.
Hier finden sich hauptsächlich Touristen ein (wie fast überall im 1. Bezirk), aber auch Wiener Nachtschwärmer !
An einem kalten, aber doch nicht richtig winterlichen Abend Anfang März und nach einem Stadtbummel , zog es uns also dorthin...
Den besten Ehemann und meine Wenigkeit...
Wir waren bereit für einen Absacker...gespeist hatten wir schon vorher.
Ab ca. 20.00 Uhr kann man hier nur noch mit viel Glück einen Sitzplatz finden.
Reservierungen gibt es nicht!
Wir hatten Glück, ergatterten an der Bar zwei gleichnamige Hocker und orderten je ein Achterl vom gemischten Satz samt Leitungswasser.
Eine gewisse Wartezeit war angesagt, hatte der (vermutlich) Chef doch eine Gruppe britischer Burschen mit Bier zu versorgen!
Die enge Lokalität barst fast aus allen Nähten, so half ein zweiter Barmann (ev. der Sohn?) aus...Das WC fanden wir zwar sauber, aber leider nicht barrierefrei vor...
Zum knabbern gibt es hier außer Chips und Erdnüssen nichts - deshalb auch keine Wertung bei Speisen!
Wer das Gewusel und Gedränge in innerstädtischen Bars mag und keinen Wert auf Schicki -Micki legt, ist hier bestens aufgehoben!


Angeschlossen an das „Wiazhaus“ ist auch eine Hofgreisslerei und Fleischverkauf, wo man Produkte von den eigenen Galloway Rindern anbietet.
Das Lokal ist in zwei Bereiche geteilt, einem traditionellen Wirtshausteil und einem modernen Teil, der sogenannten „Lounge“, mit Glasfront und schöner Aussicht. Der Gastgarten ist auch recht angenehm, weil dort keine Autos herumfahren und lärmen können.
Das Essensangebot umfasst einige österreichische Klassiker, wie Gulasch, Gekochtes Rindfleisch, Zwiebelrostbraten, Schnitzel, usw.
Es gibt auch Kleinigkeiten, wie Würstel, Toast, Saure Wurst, Käferbohnensalat, usw., wer auf sowas Wert legt und nur einen kleinen Hunger hat.
Ab 9 Uhr wird auch Frühstück angeboten, da sind wir jedoch die falsche Zielgruppe.
Das Gekochte Rindfleisch wird mit Suppe im Kessel serviert, wovon meine Liebste sehr begeistert war und wie auch die anderen Speisen in sehr großzügigen Portionen serviert.
Letztens hatten wir von der Fischkarte den Lachs und die Forelle (kalt) mit Gebäck, das war leider nicht mehr so ganz frisch, wie man am Rand des Lachses sehen konnte, die sind wohl schon länger wo in der Vitrine gestanden, so etwas sieht man am dunkleren Rand. Jemand anderer hätte sowas sofort zurückgehen lassen, ich bin da aber nicht so heikel. Ich wollte eigentlich eine kleinere Portion, das war lt. Der Kellnerin aber „nicht möglich“, wahrscheinlich, weils schon vor Stunden genau so am Teller hergerichtet war. So etwas müsste man eigentlich explizit erwähnen. Fürs nächste Mal weiß ich jedenfalls, was ich vorab fragen muss und was ich dann nicht mehr bestelle.
Meine bessere Hälfte wollte zuerst eigentlich eine andere Speise von der Wochenkarte, das war aber schon aus, dann entschied sie sich für Fleischlaberl, die eigentlich mit Pürree angeboten wurden, das war jedoch auch schon aus, stattdessen gab es Petersilienerdäpfel dazu. Meine Liebste meinte jedoch, dass das Laberl nicht frisch gemacht wurde, da es außen schon etwas hart war. Außerdem fragte sie sich, wenn es ohnehin Erdäpfel gibt, warum kann man dann daraus kein Pürree machen? Denn dieses besteht doch aus Erdäpfel, Milch, Butter, Salz und etwas Muskatnuss? Diese Petersilienerdäpfel, die zu den Laberl kamen, waren recht eigenartig in der Konsistenz, wässrig (letschert) und schmeckten, wie aus der Mikrowelle aufgewärmt. Gibt es eigentlich Convenience-Erdäpfel, also bereits fertig geschälte, vorgekochte, vom Großhändler? Genauso kam es uns vor. Das kann man viel besser, sowas sind wir von diesem Restaurant eigentlich gar nicht gewöhnt und waren dieses Mal schon enttäuscht.
Das Preis-Leistungsverhältnis ist finde ich in Ordnung für die Größe der Portionen. Die Qualität ist halt momentan leider nicht mehr so, wie wir es schon mal kannten, die haben nachgelassen.
So bekommt man z.B. nicht automatisch ein Glas Leitungswasser zum Wein dazu, das sollte jedoch in Restaurants in diesem Segment schon üblich sein. Und wie schon zuvor gesagt, die Frische der Speisen ist auch nicht mehr das, was es einmal war. Wahrscheinlich liegt es daran, dass die Leute am Nachmittag/Abend unter der Woche (wir kamen an einem Donnerstag) nicht mehr essen gehen und daher die Küche nicht ausreichend besetzt war, um frisch zu kochen.
Wenn man Steaks von den eigenen Rindern essen möchte, muss man das ein paar Tage vorher bestellen, am Wochenende ist es von Vorteil bzw. absolut notwendig, dass man rechtzeitig einen Tisch reserviert. Das werden wir demnächst in Anspruch nehmen, sobald man wieder draußen sitzen kann.
Man kann sich auch die Rinder anschauen, der Hof ist öffentlich zugänglich und als "BIO" ausgewiesen. Außerdem leben noch einige Ziegen, Hühner und Esel am Hof, die Esel kann man auch streicheln.
Zusammengefasst fahren wir schon recht gerne hierher. Wir werden das Gut Landsthal natürlich weiterhin besuchen und ihnen wieder eine neue Chance geben, hoffentlich bessert sich das Angebotene wieder, denn wir mögen das Ambiente dort.
Eingebettet im wunderschönen Tal zwischen Hainfeld und Ramsau lässt es sich hier – im Gegensatz zu manch anderen Lokalen – herrlich entschleunigt speisen.

Dieser Spruch steht in ähnlicher Form auf deren Website und trifft damit genau den Punkt!
Das Ambiente könnte wienerischer, uriger und gleichzeitig internationaler nicht sein - das alte Gewölbe, die sehr betagte Orgel samt Schnitzereien, sowie der geölte Holzboden mit den unzähligen Schalen der Erdnüsse darauf.....
Die Sitte, die Nussschalen auf den Boden zu werfen ist ja kein Wiener Brauch, also international!
Hier trifft man auf Gäste jeden Alters, viele Touristen und auch Einheimische...
Sie alle werden von den, meist im Doppelpack bedienenden Mädels betreut und verpflegt.
Im Sommer wird die kleine Dependance samt Schanigarten geöffnet - sie liegt wenige Schritte entfernt, im Bereich des "Lugeck".
Für den kleinen Hunger kann sich der Gast an Käseteller, Schinkenteller , sowie einer Olivenvariation laben. Wir haben sie nicht verkostet, deshalb auch keine Wertung.
So ab ca. 19.00 Uhr herrscht hier, nicht nur am Wochenende, ein Gewurl und Gewusel, dass man kaum zur Tür hereinkommt!
Das WC ist winzig und verwinkelt, zudem ist die Tür dazu oft von Gästen verstellt.
Wären da nicht diese beiden Minuspunkte - ich hätte glatt zwei "Fünfer" vergeben können!
Wenn wir gelegentlich die Wiener Innenstadt besuchen, ist die Weinorgel stets ein Pflichtprogramm für einen Aperitif geworden!
Im Forum

Meidlinger12 Noch zwei Lokale hab ich gefunden: Highlander Roadhouse am Mittwoch ab 16 Uhr geöffnet [Link] u...

adn1966 Und wie war die Qualität der Speisen? (nicht nur Preis/Leistung)

ChristianD3 Die Erdäpfel schauen leider recht zerfallen aus - offenbar falsche Sorte.

Meidlinger12 Seit vorigem Jahr rühmt sich der Stockerwirt mit 4 Gabeln. Also gleich viele Gabeln wie Amador, S...

Meidlinger12 Danke das war es.
Lokal Guides

Da mein Vater ein fleißiger Heurigengeher war, kenne ich in dieser Gegend jeden Heurigen.

Die Reihenfolge ist zufällig, das UNIBRÄU gibt es leider nimma, da waren sie so wie ICH sie mir vorstelle!

In dem Guide liste ich für jeden Wr. Gemeindebezirk den m.E. besten Repräsentaten der Wiener Küche auf, wobei ich mir...

Gerade hier, in der Thermenregion bevölkern Heurigenlokale die Landschaft. Sie zeigen sich fast überall präsent, bie...

Liste von Lokalen im Twintower und Umgebung