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Mi, 13. November 2024

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5. November
SpeisenAmbienteService
Neuerlicher Besuch im Leopold; da ist man dabei meiner Bezirks-Nummer-1 den Rang abzulaufen, resp. gleichzuziehen, sehr beachtlich die Neupositionierung des Wirtshaus durch Restaurantleiter Christ... MehrNeuerlicher Besuch im Leopold; da ist man dabei meiner Bezirks-Nummer-1 den Rang abzulaufen, resp. gleichzuziehen, sehr beachtlich die Neupositionierung des Wirtshaus durch Restaurantleiter Christian Marx & Küchenchef Jürgen Illmeyer geschmacklich zu beobachten.
Der Slogan des Hauses - Frisch, natürlich, regional, im Leopold ist das normal- ist absolut nachvollziehbar. Das Wohl der Gäste liegt dem Team besonders am Herzen; sie sind bemüht den Aufenthalt zu einem kulinarischen Highlight zu machen. Die Zufriedenheit und Treue der Gäste ist deren schönste Belohnung.. und ja; das Gefühl hat man

Das GEDECK, Brot | Butter und Schmankerl der Speisekammer und Saison schlägt mit € 4.50 zu Buche; das passt gut
Spannend die "Mostviertler Weidegans" als nose to tail-Konzept

Sehr fein das GANS-BEUSCHEL – mit dezentem Beuschelgeschmack - mit Serviettenknödel | Wurzelgemüse 14.0

Ganz und gar klassisch die Gansleinmachsuppe mit Bröselknödl 8.0. Klassische Einbrenn, reichlich viel, gutes Ganslfleisch und bissfestes Gemüse

Die GEBRATENE GANSLLEBER, Nussbutter-Erdäpfelpüree | karamellisierter Apfel | Röstzwiebel 15.0 auf den Punkt gegart mit intensivem Safterl

Ein GEBRATENES GANSL, Erdäpfel-Serviettenknödel | Rotkraut | Glasierte Maroni 38.0, preislich an der oberen Grenze; qualitativ ebenso. Wunderbar knusprig mit intensiv schmeckendem, saftig-zartem Fleisch, das Rotkraut nicht zu „weihnachtlich“ gewürzt hatte Biss, die Knödel eine perfekte Beilage

Weiters gefielen: Gedämpftes Wildschwein-Wan Tan, Spitzkraut | Reisessigvinaigrette | Sesam 14. , sowie eine wirklich kräftige Rindsuppe mit hausgemachtem Fleischstrudel, welcher sehr gut gewürzt war 5.6

Ganz und gar nichts auszusetzen gab´s am Klassiker Wiener Schnitzel vom Kalb in Butterschmalz gebacken, Petersilienerdäpfel | Gemischter Salat | Preiselbeeren 24.8. Dünn geplättet aber auch nicht zu dünn das Fleisch, wunderbar wellig, zart knusprig und saftig.

Eine mitteldicke Tranche Zwiebelrostbraten, welcher perfekt rosa gebraten war, wurde mit Braterdäpfel | Senfgurkentartare | Röstzwiebel | 25, serviert

Besser geht’s kaum: Rosa gebratener Hirschrücken, Selleriecreme | Grießknöderl | schwarze Nüsse | Dirnd-Wildjus | Buchenpilze 32- eine perfekte Kombination

Zwetschken – frisch im Ofen gebacken-Nussfülle | Germeis | Mohncrumble 8: Süß-säuerliche, große nicht gatschige Hauszwetschke, mürbe Nussfülle crunchy der Mohncrumble und geschmacklich spannendes Germeis.
Und auch den NOUGATKNÖDEL, Beerenröster | Maronibrösel 9.0 sollte man probieren ….
Netter Service, tolle Getränkeauswahl (3 Biere vom Faß – Schremser/ regionales Linko-Pils aus Traisen und Gösser), dazu eine gut durchdachte Bio-Säfteauswahl und ein Weinangebot glasweise, welches weit über die Erwartungen an ein Wirtshaus hinausgeht, hier zeigt man sich auch bei der Auswahl sehr flexibel.
Danke hat sehr gut geschmeckt und Freude gemacht
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4 Kommentare·Zeige alle Kommentare
WrKFan

Ja, sehe ich auch so. Lokale, die begeistern, mehrmals zu bewerten sehe ich nicht weiter schlimm, wenn's obendrein gute Rezensionen sind, umos besser. Es könnten sich Dinge ja auch ändern. Dabei zählt immer nur die letzte für das Ranking. Willkommen unter uns. - LG vom WrKFan

7. Nov, 11:25Gefällt mir
Meidlinger12

@AS11 nicht abschrecken lassen. Du schreibst super *daumenhoch*

7. Nov, 11:02Gefällt mir2
AS11

Oh ja, genau; deswegen bewerte ich vorher drei andere Lokale ( diese noch dazu höher resp. gleich) um danach "mein" Lokal zu bewerten. Falls es dich wirklich interessiert: Bei Tripadvisor findest zu 20 Einträge von mir - zurück bis 2016- interessanterweise habe ich "mein" Lokal da noch nie bewertet.... Noch Fragen, IdaHummel?

6. Nov, 16:10Gefällt mir2
 hat ein Lokal bewertet.
14. September
SpeisenAmbienteService
Im Wirtshaus Leopold gibt es nicht nur frische Mittagsmenüs sowie klassisch Traditionelles wie das Kalbsschnitzel in Butterschmalz gebacken, sondern auch exklusive Gerichte wie rosa gebratener Hirs... MehrIm Wirtshaus Leopold gibt es nicht nur frische Mittagsmenüs sowie klassisch Traditionelles wie das Kalbsschnitzel in Butterschmalz gebacken, sondern auch exklusive Gerichte wie rosa gebratener Hirschrücken mit Selleriecreme | Grießknöderl | schwarze Nüsse | Dirnd-Wildjus | Buchenpilze; Zartweizen-Wirsing-Curry- Räuchertofu | Knusperrolle | Wirsingchip, Wildschwein-Wan Tan mit Spitzkraut | Reisessigvinaigrette | Sesam…..

Außerhalb der klassischen Öffnungszeiten gibt´s am Nachmittag eine „Jaus´nkarte“ sowie den
LEOPOLD´S BACKHENDL SAMSTAG von 11.30 bis 17.00 Uhr, es sind 100 % österreichische Maishendl, welche ausgelöst serviert werden, dazu einen ganz hervorragend marinierten Erdäpfel-Vogerlsalat mit dezenter Süße und pikanter Säure.
Das Hendl – nicht nur optische perfekt in Szene gesetzt (im Körberl auf Heu serviert)- eines der ganz guten. Wunderbar saftig intensiv im Geschmack, knusprige, aber doch weiche Panade; wirklich außergewöhnlich gut.

Im Menüpreis von € 18.50 ist noch eine kräftig-fleischige Rindsuppe mit Einlage nach Wahl; es war ein gut gewürzter Fleisch- im Blätterteig-strudel mit bissfester Wurzelgemüseeinlage und reichlich frischem Schnittlauch.

Ab 17.30 gibt es dann das reguläre Angebot; ich wählte Zwetschken – frisch im Ofen gebacken- mit Nussfülle | Germeis | Mohncrumble; ein richtiges Wooh-Dessert: Süß-säuerliche, große nicht gatschige Hauszwetschke, mürbe Nussfülle crunchy der Mohncrumble und geschmacklich spannendes Germeis.

Sehr netter Service, tolle Getränkeauswahl ( 3 Biere vom Faß – Schremser/ regionales Linko-Pils aus Traisen und Reininghaus Jahrgangspils), dazu eine gut durchdachte Bio-Säfteauswahl und ein Weinangebot glasweise, welches weit über die Erwartungen an ein Wirtshaus hinausgeht. Von mehreren PetNats aus dem Hause Hugl bis zu Markowitsch M1 aus 2015
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 hat ein Lokal bewertet.
14. August
SpeisenAmbienteService
Der gefühlte 25. Besuch in den letzten 20 Jahren, die letzte Bewertung meinerseits datiert aus 2019, nun ein paar Neuigkeiten. Was hat sich getan, was hat sich verändert? Viel und doch kaum etwas…... MehrDer gefühlte 25. Besuch in den letzten 20 Jahren, die letzte Bewertung meinerseits datiert aus 2019, nun ein paar Neuigkeiten.
Was hat sich getan, was hat sich verändert? Viel und doch kaum etwas….
Karl Pils übergab das „Pils“ an Sohnemann Rafael und damit auch das großartige Weinangebot – siehe Eintrag aus 2019
Die Küche präsentierte sich, egal ob bei einer größerer FeinschmeckerInnenrunde oder einfach nur auf ein schnelles Abendessen kaum verändert, allerdings flotter, jugendlicher und zeitgemäßer.
Pils Classics wie Gulasch vom Steubacher BIO Osi Rind, Weltkulturerbe - Gebackenes Schweineschnitzel vom Griaßhof BIO-Schwein oder Gebackenes gefülltes Hirschkalbsschnitzel aus der Türnitzer Jagd, Eierschwammerl, Rohschinken vom Weirer David, Bergkäse fehlt ebensowenig wie Lustige Wirtshauskuchl /Das Beste vom BIO NÖ Spanferkel, gefüllter Knödel, BIO Süßerdäpfel-Miso, Zwiebel, Pilze, BIO Kraut und hausgemachtes Teriyaki.

Der Klassiker: Cross gebratene hausgemachte Blunz´n (David‘s BIO Schwein), BIO Paradeiser-Chili-Kraut mit animierender Schärfe, knusprige Grammeln. BIO Pils-Honig-Senfcreme. | 10

Ein Highlight: Pannonische Fischsuppe (Zöchling & Kaiblinger Fisch) BIO Sommergemüse. Domi‘s hausgemachte Nudeln. | 9 – intensiv-aromatisch; das Gemüse mit idealtypischem Biss, und reichlich Fischeinlage

Butterweiches geschmortes Hirschkalb aus der Lilienfelder Jagd, superflaumiger Servietten- Briocheknödel, Rotkrautröllchen; knuspriges Reh in faschierter Bällchenform. Wilder Brokkoli. | 23

Auch nicht neu der besonders persönlich-herzliche Service, die nette Betreuung sowie das immer noch hervorragende Getränkeangebot.
Wenn so Veränderung, Erneuerung geht, dann ja bitte gerne.
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14. August
SpeisenAmbienteService
Tolles Lokal, sehr schönes Ambiente im Inneren und auch im kleinen Vorgarten ist´s stimmig, supernetter-kompetenter-aufmerksamer Service, Wasser kommt unaufgefordert ohne Verrechnung und wird imme... MehrTolles Lokal, sehr schönes Ambiente im Inneren und auch im kleinen Vorgarten ist´s stimmig, supernetter-kompetenter-aufmerksamer Service, Wasser kommt unaufgefordert ohne Verrechnung und wird immer nachgeschenkt, tolle Weinauswahl mit ebensolcher kompetenter Beratung zu durchaus fairen Preisen und eine ausgezeichnete, kreative Küchenlinie. Und Punkt.

Saftiges, knuspriges Sauerteigbrot mit aromatischer Nussbutter
Küchengruß: Kleinstes Beef tartare – punktgenau Würzung -mit Kaviar, recht kühl serviert, die dem kräftigen Geschmack des Fleisches aber keinen Abbruch tat; eine filigrane Interpretation des Klassikers aus maritimem Schmelz, raffiniert aufgepeppt + Geeiste, gespritzte Gazpacho mit verschlankter Säure und sommerlicher Frische – vielleicht die Speise, welche am wenigsten Eindruck hinterließ

Tortellini mit Erbse, Kitzbries, Muschel, Flusskrebsbéchamel: Grand Cru-Kreation; Wunderbares Spiel in perfekter Harmonie; grandioser leicht bissfester Teig; makelloses Pastahandwerk mit satter Muschelfüllung in Kombination mit wunderbarem Bries; geschmacklich und texturell zum weichen, feinaromatischen Bries bestens passend. Mein Gericht des Abends

Aelium Sushi Roll mit Gurke, Avocado und Lachs: Ganz und gar klassisch in fast zu üppiger Portionsgröße

Geschmorte Melanzani mit Eierschwammerl und Liebstöckl: Mit dem das so klassisch zum Thema Melanzani auf den Teller kommt konnte ich mich noch nie anfreunden, aber diese Kombination hinterließ wirklich Eindruck; zart geschmort die Melanzani, die Eierschmammerl mit kräftig-würzigem, leicht pfeffrigem Geschmack, klein und fest- begeisternd

Ziegenfrischkäse mit Lavendel und weißem Pfirsich; Traumhaftes Spiel – crunchy- luftig- keine Spur von käsiger Derbheit, der Lavendel als zusätzliche Nuance, die Süß-Säure-Spiel der Pfirsich; superb. Wobei das i-Tüpfelchen dieser Komposition darin besteht, dass eine Art Milchchip, welches beim Zerbeißen für einen überraschenden Knuspereffekt sorgt; das dem Gericht was extrem Originelles gibt.

Kalbsnacken mit Erdäpfelschaumrolle, Mu Err-Pilz und Zitrone: Perfekte Fleischqualität, optimale Garstufe, ein luftiger Traum die Schaumrolle, der knackige Biss des samtweichen aber doch knackig-gallertartigen Judasohres und dazu die mächtige, mollige Dichte des reduzierten Safterl das trotzdem dem feinsten Kalbsgeschmack genug Platz lies, ein herausragender Gang aus hervorragenden Gängen

Beiried mit Speckfisolen und Erdäpfelgratin; Alltagsgericht, bei dem man meint diesem Gericht könne man kaum eigenes Profil geben; Mann /Christoph Vogler gelingt es überzeugend durch hervorragende Fleischqualität, optimalem Gargrad, Fisolen mit knackigem Biss und sogar der Speck setzte eine geschmackliche Komponente… und wieder ein ganz großartiges Safterl

Calamari Fritti mit Aioli und Limette: Keine Frage; schon sehr gut aber sicher kein USP des Haubenkochs; auch wenn die Qualität des Kalmars sicher top war.

Craquelin mit Vanille und Maracuja: Dieses belgische Brioche-Brandteigdessert- wooh; Begeisterung

Die hausgemachte Praline und saure Erdbeerdrops sind ein guter Abschluss, wenn auch – nach den großartigen Gängen davor- recht brav und sich nicht in´s Gedächtnis einbrennend.
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2 Kommentare
WrKFan

Dem Dank schließe ich mich an. LG vom Fan

16. Aug, 17:45Gefällt mir1
ChristianD3

Danke für den tollen Bericht und die exzellente Beschreibung der Kulinarik…

15. Aug, 07:03Gefällt mir2
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