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Essdichschlank1976

Essdichschlank1976
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28. April 2015
SpeisenAmbienteService
Die Tapas, die Celia und Manfred zubereiten, sind eine Sünde! Auch die Paella mit Huhn und Kaninchen schmeckt ganz ausgezeichnet! Das Ambiente ähnelt wirklich mehr einem Wohnzimmer als einem Lokal ... MehrDie Tapas, die Celia und Manfred zubereiten, sind eine Sünde! Auch die Paella mit Huhn und Kaninchen schmeckt ganz ausgezeichnet! Das Ambiente ähnelt wirklich mehr einem Wohnzimmer als einem Lokal und genau das macht es so gemütlich. Wir haben jetzt schon an zwei Paella-Workshops sowie an einem Tapas-Workshop teilgenommen und es hat jedes Mal sehr viel Spaß gemacht und sehr gut geschmeckt. Endlich gibt es mal einen Spanier in Wien, bei dem man ECHTE Tapas bekommt. Es war mit Sicherheit nicht unser letzter Besuch bei Euch!
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28. April 2015
SpeisenAmbienteService
Im Rahmen einer Daily Deal Aktion gönnten wir uns spontan an einem warmen Frühlingsnachmittag ein gutes Steak. Im Gutschein inbegriffen war ein Rib-Eye Steak mit Ofenkartoffeln und Sauerrahmdip. Da... MehrIm Rahmen einer Daily Deal Aktion gönnten wir uns spontan an einem warmen Frühlingsnachmittag ein gutes Steak. Im Gutschein inbegriffen war ein Rib-Eye Steak mit Ofenkartoffeln und Sauerrahmdip. Da wir freie Platzwahl hatten, entschieden wir uns für einen Tisch mit direktem Blick auf die Donau. Sehr positiv fiel auf, dass der Abstand zu den Tischnachbarn sehr geräumig war (ein sehr seltener Zustand für Wiener Verhältnisse). Der Aperol Spritz kam leider nicht sehr spritzig und aromatisch daher, dafür war der Cuvée von Markowitsch mehr als zufriedenstellend. Das Steak war ausgezeichnet, sehr gut gewürzt und saftig (auch wenn definitiv nicht mehr medium-rare wie bestellt). Die gebratenen großen Kartoffelecken waren außen knackig und innen ganz weich. Der gemischte Salat war frisch und knackig, nur die Sauce schmeckte leider „fertig“. Der Service war ausgesprochen freundlich und aufmerksam.
Alles in Allem ein schöner Ausflug an die braune Donau. Für ein Rib-Eye Steak kommen wir gerne wieder!
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13. November 2014
SpeisenAmbienteService
Von unserem zweiten Besuch im Hexensitz zum Gansl Essen waren wir leider diesmal nicht sehr begeistert. Das Restaurant war bis auf den letzten Sitz belegt, der Service sichtlich komplett überforder... MehrVon unserem zweiten Besuch im Hexensitz zum Gansl Essen waren wir leider diesmal nicht sehr begeistert. Das Restaurant war bis auf den letzten Sitz belegt, der Service sichtlich komplett überfordert.

Unsere Bestellung wurde hektisch und ohne ein Lächeln aufgenommen. Als die Suppe kam, war diese leider schon lauwarm. Wir baten den Ober, die Suppe wieder mitzunehmen, was er auch mit einem leicht entnervten Blick tat. Ein „es tut mir leid“ wäre an dieser Stelle eher angebracht gewesen. Wir bekamen zwei neue Teller von der augezeichneten, diesmal dampfenden Gansl-Suppe, die eine leicht sämige Konsistenz hatte und perfekt gewürzt war. Die leeren Teller wurden wortlos abserviert.

Eine Weile später kam das Gansl mit zweierlei Kraut, Knödl und Saft. Der Saft war kräftig und nicht zu dünn, das Zweierlei vom Kraut schmeichelte dem Gaumen und war noch herrlich knackig. Der Knödl aber schmeckte sehr „neutral“ und hätte sowohl mehr Geschmack, als auch mehr Griffigkeit vertragen. Die Gansl-Keule war am schmaleren Ende noch relativ zart, doch je mehr man sich an das breitere Stück heran“arbeitete“, desto zäher und trockener wurde sie. Und da half auch der gute Saft nicht mehr.

Auch diesmal wurden die Teller wortlos von der Servicekraft abserviert. Als auch nach gut 10 Minuten niemand kam, um nach einem Dessert oder Kaffee zu fragen, tranken wir aus und entschieden uns für einen Lokalwechsel.

Fazit: Wir fühlten uns diesmal absolut nicht Willkommen. Die Kellner waren wirklich nur Kellner, aber keinesfalls Gastgeber.
Sollten wir doch nochmal wiederkehren, dann mit Sicherheit nicht zu den „Stoßzeiten“, denn sowohl der Service als auch die Küche waren mit der Anzahl der Gäste überfordert.
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Hexensitz

Sehr geehrte(r) Essdichschlank 1976 Ich möchte mich auf diesem Weg bei Ihnen auf das Allerherzlichste entschuldigen, dass Sie sich bei Ihrem letzten Besuch nicht so wohl gefühlt haben. Vor allem für das Verhalten meines Servicemitarbeiters, welcher sich leider nicht korrekt verhalten hat, denn auch beim größten Geschäft sollte man nicht auf die Höflichkeit und Zuvorkommenheit vergessen, wobei ich aber auch meinen Mitarbeiter ein wenig in Schutz nehmen muss, denn es war auch eine Verkettung von mehreren Umständen, die dazu führten, dass wir ordentlich ins Rudern gekommen sind. Wenn Sie noch wert darauf legen, und Sie uns nochmals besuchen wollen, was ich von meiner Seite aus sehr hoffe, würde ich Sie gerne auf Dessert und Kaffee einladen. Ich hoffe sehr, dass Sie meine Entschuldigung annehmen und hoffe Sie zu gegebener zeit wieder einmal bei uns begrüßen zu dürfen. mfg, Alexander Plesnik

14. Nov 2014, 12:17Gefällt mir7
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7. Mai 2014
SpeisenAmbienteService
Fazit: Einfach alles „einfach“: Tapas - Service - Atmosphäre. ******** Wir betraten das Lokal ohne reserviert zu haben und entdeckten glücklicherweise den letzten freien Tisch am Fenster. Die sp... MehrFazit: Einfach alles „einfach“: Tapas - Service - Atmosphäre.
********
Wir betraten das Lokal ohne reserviert zu haben und entdeckten glücklicherweise den letzten freien Tisch am Fenster. Die span. Bedienung stellte uns noch im gleichen Moment eine Mini-Tonschale gefüllt mit grünen Oliven auf den Tisch. Wir griffen aber erst mal zur Speisekarte und sichteten das Angebot. Die Tapas waren ausschließlich auf Spanisch aufgeführt - oder hatten wir die deutsche Version übersehen?! Falls nein – etwas blöd für all jene, die kein Spanisch sprechen. Der Aperol Spritz kam flott. Wir bestellten die halbe Karte rauf und runter. Die Tortilla war leider schon aus (darf das beim Spanier sein?!), die Tapa des Tages war eine Art Linseneintopf. Das Angebot generell ziemlich mager… Ich hätte erwartet, dass auf einer Tafel weitere tagesaktuelle Angebote stehen, die sich zumindest etwas vom absoluten Tapas-Standard abheben?!

Nach kurzer Zeit kamen die kalten Vorspeisen: Salat mit Ziegenkäse (Eisbergsalat, Ziegenfrischkäsewürfel, 2-3 Mandeln, 3 Orangenscheiben und ein Dressing mit Kreuzkümmel verfeinert), rohe Chorizo-Scheiben & Manchego Käse (sehr übersichtliche Portion) und der Serrano Schinken, der ganz schön lieblos und in viel zu dicken Tranchen in einen kleinen Tonteller hinein geklatscht daher kam.
Ca. 5 min später wurden dann die warmen Tapas serviert: Datteln im Speckmantel (schmeckte wie nun mal Datteln mit Speck schmecken) und Linseneintopf (meiner Meinung nach sehr fad gewürzt … wenn überhaupt...). Brot wurde dazu gereicht – und zwar 4 dünne Scheiben dunkles, getoastetes Brot. Zum Nachbestellen sind wir leider - mangels Gelegenheit - nicht gekommen.

So – das wars dann auch schon mit dem Service. Die Bedienung sahen wir ab diesem Zeitpunkt nur noch von Weitem. Auf eine 2. Runde verzichteten wir daher. Wir mussten den jungen Mann schon sehr lange und genau fixieren, um auf uns aufmerksam zu machen, als wir zahlen wollten. Flott kam sie dann mit der Rechnung, die wir brav beglichen. Das gesamte leere Geschirr inkl. der leeren Gläser stand zu dem Zeitpunkt immer noch am Tisch. Auch zwischendurch kam niemand, um nachzufragen, ob wir noch offene Wünsche hätten. Und nicht mal beim Bezahlen wurden wir gefragt, ob alles in Ordnung gewesen sei. Wir gehen also mal davon aus, dass es niemanden interessierte…

Der Internetauftritt verspricht meiner Meinung nach eine viel wohnlichere und wohligere Atmosphäre als das Lokal in Wirklichkeit bietet. An eine echte Tapasbar so wie ich sie aus Spanien kenne und liebe, kommt die Bar nicht heran – bis auf den miesen Service :D Ich gebe die Hoffnung aber noch nicht auf, eine authentische Bar zu finden, in der ich mich gut aufgehoben fühle.
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5. Mai 2014
SpeisenAmbienteService
Fazit: Leider ganz schön verraucht, aber der Gin Tonic und die Paninis sind unschlagbar! Service war sehr nett! Wiederholung folgt! :) ***** Die Bar entdeckten wir zufällig auf der Suche nach e... MehrFazit:
Leider ganz schön verraucht, aber der Gin Tonic und die Paninis sind unschlagbar! Service war sehr nett! Wiederholung folgt! :)
*****
Die Bar entdeckten wir zufällig auf der Suche nach einer Cocktailbar. Wobei ich anmerken muss, dass diese Bar keine klassische Cocktailbar ist, sondern mehr eine italienische Bar ... wie der Name schon sagt ... (ohne diese typischen Cocktails).

Hinzu kommt, dass die Bar LEIDER eine Raucherbar ist. Normalerweise betrete ich Raucherbars nicht (mehr), aber in dem Fall hatte ich keine Wahl: also rein.

Die Bar ist meiner Meinung nach sehr gemütlich. Im vorderen Bereich ein paar Hochstühle am Tresen, rechts 3-4 „normale“ kleine Tische. Im hinteren Bereich weitere Hochtische. Die Getränkekarte hielt keine Überraschungen bereit, sodass wir uns erst mal einen Pim‘ s bestellten. Da die Menge sehr überaschaubar war, versuchte ich mich danach spontan noch an einem Gin Tonic. Und zu meiner Überraschung war dies der absolut BESTE, den ich bisher trinken durfte. Zur Krönung gab der Barkeeper eine Prise frisch gemahlenen Pfeffer und eine halbe Gurkenscheibe dazu. Das war ein echtes Geschmackserlebnis!

Und von den frisch zubereiteten Paninis (aus hausgemachtem Teig) mit frischen Tomaten, frisch geschnittenem getrockneten Schinken, Basilikum, einem außergewöhnlich würzigen Käse) hätte man nicht genug bekommen. Absolute Suchtgefahr!!!
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5. Mai 2014
SpeisenAmbienteService
Fazit: Ich kann das Restaurant uneingeschränkt weiterempfehlen. Das Essen war eine Augen-/ und „Gaumen“weide. Das Service sehr zuvorkommend und aufmerksam. Wir kommen sehr bald wieder! ****** Von... MehrFazit: Ich kann das Restaurant uneingeschränkt weiterempfehlen. Das Essen war eine Augen-/ und „Gaumen“weide. Das Service sehr zuvorkommend und aufmerksam. Wir kommen sehr bald wieder!
******
Von einem Bekannten erhielten wir den Tipp, diesem Japaner eine Chance zu geben. Obwohl die wenigen Bewertungen, die im Internet zu finden sind, recht durchwachsen waren, wagten wir uns an dieses Abenteuer.

Da wir schon darauf vorbereitet waren, dass das Lokal sehr „puristisch“ eingerichtet sein soll, waren wir eher positiv überrascht. Der Raum ist sehr überschaubar. Im vorderen Bereich stehen etwa 10 Zweiertische, im hinteren (Küchen-/Garderoben)-Bereich weitere 3 kleine Tische. Allerdings empfand ich den hinteren Bereich als eher unfreundlich und hätte dort nicht sitzen wollen. Nach meiner Empfindung bekamen wir den besten Tisch des Hauses. Direkt rechts vom Eingang am Fenster mit einem schönen Blick auf den kleinen Platz und die St.Ulrich Kirche gegenüber. Etwas unangenehm nur zur kalten Jahreszeit, wenn Gäste den Raum betreten oder verlassen, da einen gleich die kalte Luft am Rücken trifft. Dafür funktionierte die Heizung neben dem Tisch perfekt ;) und ließ sich auch individuell regulieren.

Der junge Kellner deckte uns den Tisch neu ein und brachte uns sodann die Getränke-/ sowie die Speisekarte. Die Auswahl der Weiss-/Rotweine war völlig ausreichend und bunt gemischt. Die Preise durchschnittlich für ein Wiener Lokal in dieser Kategorie. Sowohl der Rosé von Markowitsch als auch der SB vom Neumeister waren gut zu trinken und herrlich gekühlt.

Als Amuse-Bouche gab es erstmal ein „Krabbenchips-Sandwich“ gefüllt mit einem äußerst raffiniert gewürzten Lachstartar, welches ausgezeichnet mit der Süße der Krabbenchips harmonierte.

Die Vorspeisen: To-Die-For-Makis (Thunfisch, gebratene Garnelen, Avocado, Wasabi-Mascarpone) – sie waren wirklich zum Sterben … fein! Und die King Crab Tataki (= ein „Turm“ aus frischen Garnelen, Avocado, Cream Cheese u. Chilli): saftig, erfrischend gewürzt und ganz frisch. Und auch das Auge durfte mitgenießen.

Die Hauptspeise wurde nach einer angenehmen Wartezeit von ca. 15-20 min serviert. Genau richtig, um nach der Vorspeise etwas verschnaufen zu können.
Wir freuten auf einen Thunfisch in Wasabi-Nusskruste und Brokkoli sowie gegrillte Goldbrasse mit Limetten-Fischsauce und Mango.

Noch bei der Bestellaufnahme wurde ich nach dem gewünschten Gargrad des Thunfischs befragt. Und so kam er dann auch nur ganz kurz angebraten auf den Teller. Sehr geschmackvoll angerichtet, mit einigen großen Brokkoli-Röschen. Die Wasabi-Nusskruste hatte ich mir zwar etwas dicker vorgestellt (wo war sie?), aber der Fisch schmeckte dennoch fantastisch und zerging schon auf der Gabel. Der Brokkoli war überraschend gut gewürzt und schmeckte nicht so fad wie er aussah. Die Marinade, die zum Gericht gereicht wurde, war ebenfalls sehr leicht und erfrischend, sodass sie perfekt zum Thunfisch passte.
Die Haut der Goldbrasse war unglaublich cross angebraten und das Fleisch hauchzart. Dazu wurd Pak Choi und Mini-Spargel serviert. Leider ziemlich fad. Dafür bot das „Nest“ aus Mango- und Karottenstreifen eine tolle Ergänzung zum Fisch.

Über den Service können wir nur sehr Gutes berichten. Es war sehr freundlich und zuvorkommend, flott und professionell.

Die Atmosphäre war wirklich sehr „pur“. Die Tische könnten etwas weiter auseinander stehen. Ich bin kein Fan von dieser „Kantinenaufstellung“. Dafür kann ich „unseren“ Tisch am Fenster sehr empfehlen. Im Übrigen war es auffallend ruhig im vorderen Bereich des Restaurants. Man konnte sich sehr entspannt unterhalten, obwohl das Lokal komplett ausgebucht war. Es ist natürlich ein reines Nichtraucherlokal.
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2 Kommentare
Essdichschlank1976

Relativ neu vielleicht, aber auf alle Fälle eine relativ gute Entscheidung ;)

11. Jul 2014, 11:18Gefällt mir
cmling

"Natürlich"? Das muß relativ neu sein.

18. Jun 2014, 22:43Gefällt mir
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23. April 2014
SpeisenAmbienteService
Hier also die Bewertung meines Lieblingsheurigen, welche nicht nur einen, sondern gleich mehrere Besuche in den letzten Monaten in Summe widergibt. Beim Betreten des Heurigen wird man etwas nüch... MehrHier also die Bewertung meines Lieblingsheurigen, welche nicht nur einen, sondern gleich mehrere Besuche in den letzten Monaten in Summe widergibt.

Beim Betreten des Heurigen wird man etwas nüchtern, aber höflich empfangen und an einen freien Tisch verwiesen. Die Bedienung ist stets jung und freundlich und sehr flott. Der Herr Senior geht hin und wieder noch von Tisch zu Tisch und erkundigt sich nach dem Wohlbefinden der Gäste.

Die Eigentümer selbst sind eher etwas reserviert, aber höflich. Je näher man sich sitzplatztechnisch der hinteren Stube nähert, desto gemütlicher wird es. Das gesamte Lokal ist ein Nichtrauer-Lokal. Es gibt lediglich im Vorraum (gleich vor dem Eingangsbereich) ein Eichenfass, auf dem ein Aschenbecher aufgestellt ist und ausreichend Platz bietet für einige Weingläser.
Im Sommer gibt’s einen kleinen Garten – aber gesehen hab ich ihn noch nicht, da wir bisher nur im Winter dort war.

Die Weinkarte liest sich ausgiebig. Wie in der Südsteiermark, so gibt es auch hier „Klassik“-Weine und Lagen-/Reserve-Weine. Ich weiss gar nicht, mit welchem ich anfangen soll. „Sogar“ die Klassik-Weine schmecken außerordentlich gut und bereiten dem Gaumen Freude – von Anfang bis Ende. Aber die große Überraschung sind die Lagenweine. Wenn man die Augen schließt, fühlt man sich wie bei Maitz oder Hannes Sabathi in der Südsteiermark. Einfach herrlich! Auch die Rotweine brauchen sich nicht verstecken!

Und nun zu einem weiteren Gaumenschmaus: den Speisen!
Ich hatte es ja schon in einer meiner anderen Bewertungen erwähnt: hier gibt es definitiv das beste gekochte Rindfleisch, das ich bisher gegessen habe (und ich war schon beim Plachutta!). Ich steh auch nicht alleine mit meiner Meinung da. Jeder unserer Freunde, der bisher in den Genuss dieses köstlichen Filets kam, wurde süchtig! Es ist würzig, saftig, zart und zergeht schon auf der Gabel! Einfach ein Traum! Man muss nur schnell sein, zu später Stund ist er meist schon aus.

Aber damit nicht genug: unbedingt kosten sollte man auch das Putenschnitzel (aus cross, cross, cross und innen saftig – und riesen groß) und – meine neueste Entdeckung – die GEBACKENEN Fleischlaberl! Die sind eine oder gleich mehrere Sünden wert. Als Beilage empfiehlt sich sehr der rahmige Rote-Beete-Salat oder auch der Waldorf-Salat.
Zum krönenden Abschluss gab‘s bei uns im Winter immer den selbstgebackenen fluffig-saftigen Lebkuchen, aber der steht im Sommer leider nicht zur Auswahl … Aber egal, wofür man sich hier entscheidet. Man kann sich nicht falsch entscheiden!

Was soll ich da noch sagen?! Fazit: Perfekte Weine, bodenständiges, aber feines Essen zu bester Qualität, ein (fast zu) faires Preis-Leistungs-Verhältnis, aufmerksamer Service, gemütliche Atmosphäre – und ich spreche hier von einem Heurigen! Ich bin begeistert, dass es so eine ehrlich Gastronomie in dieser Kombination wie oben beschrieben noch gibt!
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22. April 2014
SpeisenAmbienteService
Vor einigen Tagen waren wir mit Freunden im Plachutta in Hietzing Abend essen. Da ich bisher immer nur von diesem sensationellen Tafelspitz gehört habe, wollte ich diesen auch endlich einmal pe... MehrVor einigen Tagen waren wir mit Freunden im Plachutta in Hietzing Abend essen.

Da ich bisher immer nur von diesem sensationellen Tafelspitz gehört habe, wollte ich diesen auch endlich einmal persönlich kosten. Es hieß, der Plachutta in Hietzing ist kein Restaurant, es ist eine Institution, ein Erlebnis…
Dieses Erlebnis wird mir sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben – leider nicht gerade in positiver…
Als wir das Restaurant betraten (es war ein Samstag Abend), war es gesteckt voll, es machte sich sofort Hektik in der Luft breit, zig Kellner/Lehrlinge rannten wichtig und geschäftig durch den Raum - was mir absolut widerstrebt, wenn ich essen genießen möchte – und an einem Samstag Abend möchte ich dies meist.

Wir bekamen einen Tisch im NR-Bereich, die Getränke-/ und Speisekarten wurden uns gebracht. Wir bestellten je einen Aperitif.
Kurz darauf wurde uns dieser serviert und die Vorspeisen gebracht. Bedient wurde wir ausnahmslos von sichtlich unerfahrenen, ziemlich ungeschickten Lehrlingen, welche kaum erwarten konnten, die leeren Teller nach verzehrter Vorspeise wieder abräumen zu können. Auch meinen Teller hätten sie mir fast aus der Hand gezerrt, obwohl sowohl an meinem Besteck als auch an der Menge, die sich noch auf dem Teller befand, nur zu ersichtlich war, dass ich mit diesem Gang noch nicht fertig war.

Kaum waren alle anderen Teller (bis auf meinen) abgeräumt, wurde sogleich der Hauptgang mit zahlreichen Tellern, Schüsseln und Schalen serviert. Gleich 3 Lehrlinge versammelten sich um unseren Tisch und richteten das volle Chaos an. Dass ich noch mit meiner Vorspeise beschäftigt war, interessiere zu dem Zeitpunkt keinen. Alles klapperte, schubste, hektisierte.

Der Wein … ja, der kam erst nachdem das Essen längst serviert war und wir schon eine Weile auf dem Trockenen saßen.

Jetzt zum Essen: das Beef Tartare war gut (mäßig gewürzt, frisches, fein gewürfeltes Fleisch), aber nichts, was mich umgehauen hätte. Das weisse Scherzerl war so trocken und zäh, dass ich nicht mal ein Stück davon ganz aufessen konnte. Die Beilagen (Apfelkren, Spinat, Rösti, Schnittlauchsauce, Salat) waren allesamt fad und langweilig.
Während des Abends vergaßen die Kellner (ich verlor nach einer Zeit den Überblick, wie viele uns eigentlich bedienten…) ständig etwas, ein Glas hier, ein Besteck dort, den Wein, die Nachspeise. Wir mussten sie laufend wieder und wieder an Vergessenes erinnern, was auf Dauer Nerven kostete.

Und zur Krönung wurde ab ca. 22h der Nichtraucherbereich zum Rauchen freigegeben, sodass wir die letzte Stunde im völlig verrauchten Raum untergingen und stinkend und völlig unzufrieden nach Hause fuhren.

Zusammenfassend kann ich nur sehr empfehlen, dieses Lokal zu meiden, wenn man gemütliches, genüssliches Essen in Kombination mit aufmerksamem Service schätzt.
Für diesen Preis und diesen Namen erwarte ich mir von diesem Haus einen zuvorkommenden, professionellen Service und den besten Tafelspitz, den ich je oder zumindest seit langem gegessen habe. Ich nehme an, in jeder Bahnhofsgaststätte ist der Service besser! Mich sieht diese „Erlebnisgastronomie mit Massenabfertigung“ jedenfalls nicht wieder.
Wenn ich Gusta auf Wiener Küche und hier insbes. auf Tafelspitz habe, begeb ich mich in eines meiner Lieblingslokale. Dieses liegt im 5. Bezirk und da stimmt einfach alles! Oder ich fahr etwas weiter zum Heurigen nach Perchtoldsdorf. Da hab ich übrigens den besten Tafelspitz meines Lebens gegessen ;) – noch dazu in einer sehr entspannten, urigen Atmosphäre mit herrlichen Weinen…
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Essdichschlank1976

Gescheit bist (-;

23. Apr 2014, 18:51Gefällt mir
Essdichschlank1976

@Lieblingslokal im 5: schon längst geschehen ... @Heuriger: Soeben erledigt ;)

23. Apr 2014, 17:03Gefällt mir
dieBrotvernichter

Oder über den Heurigen!

23. Apr 2014, 16:02Gefällt mir
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15. April 2014
SpeisenAmbienteService
Nach dem Frühstücks-Desaster ein paar Wochen zuvor in einem anderen Café, suchten wir diesmal nach einer Frühstückslocation, in der man entspannt und völlig stressfrei an einem Samstag vormittag fr... MehrNach dem Frühstücks-Desaster ein paar Wochen zuvor in einem anderen Café, suchten wir diesmal nach einer Frühstückslocation, in der man entspannt und völlig stressfrei an einem Samstag vormittag frühstücken kann.

Vorsichtshalber reservierten wir einen Tisch. Als ich das Cafe betrat, war es fast leer. Dennoch interessierte leider niemanden hinter der Bar, dass ein neuer Gast den Raum betrat. Also begann ich, mir meinen reservierten Tisch selbst zu suchen und wurde auch fündig. Der Tisch war direkt an einem großen Fenster positioniert und bot die Möglichkeit, trotz der Kälte draußen, in der Sonne zu frühstücken. Toll!

Der erste Kaffee kam zügig, nachdem sich die ersten 10 Minuten keine der Bedienungen für mich interessierte. Die selbstgemixte Limonade war leider viiiiiel zu süß, sodass ich noch ein Tonic nachbestellen musste, um das Getränk trinkfähig zu mischen. Nachdem wir die Speisekarte studiert hatten und bereit für die Bestellung waren, warteten wir vergeblich darauf, dass wer freiwillig kam. Wir winkten dann nach fast weiteren 20 min Wartezeit eine nicht besonders gestresste, aber doch unaufmerksame und wenig freundliche Bedienung herbei. Auf das Omlette mit Lachs wartete ich eine weitere halbe Stunde oder mehr! Aber das Warten lohnte sich! Das Omlette wurde in einer kleinen Gusseisenpfanne serviert und war noch ganz heiß und flaumig. Die Aufstriche, die wir dazu bestellten, schmeckten alle rundum sehr gut und waren fein abgeschmeckt. Das Café wurde gegen Mittag ein wenig voller, aber es war die ganze Zeit über relativ ruhig – trotz einer größeren Runde im Eingangsbereich des Cafés.
Unseren „Nachtisch“, einen Aperol-Sprizz, verlagerten wir dann kurzerhand an einen Tisch in der Sonne vor dem Café. Außen war es sehr gemütlich, da auch nur ca. 5 Tische vor dem Haus aufgestellt waren und die Sonne lachte uns auch noch an...

Zusammenfassend kann ich sagen, dass dieses Café die perfekte Frühstückslocation für uns war/ ist. Das Essen hatte eine hohe Qualität (wenn auch die Wartezeiten länger waren… könnte aber an der großen Gruppe gelegen haben, die vor uns bestellt hatte). Das Ambiente im Café sagte uns zu, viel Holz, wenig Hektik, kein Geschrei. Der Service ist unserer Meinung nach noch sehr verbesserungswürdig, dürfte aber von Bedienung zu Bedienung unterschiedlich sein?!
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15. April 2014
SpeisenAmbienteService
Wir hatten für Samstag vormittag einen Tisch im Marks reserviert. Als wir zur Tür hereinkamen, erschlug uns zuallererst der ohrenbetäubende Lärm. Schon in diesem Moment überlegten wir kurz, gleich ... MehrWir hatten für Samstag vormittag einen Tisch im Marks reserviert. Als wir zur Tür hereinkamen, erschlug uns zuallererst der ohrenbetäubende Lärm. Schon in diesem Moment überlegten wir kurz, gleich rückwärts das Lokal wieder zu verlassen. Leider taten wir dies nicht – wie sich im Laufe des Frühstücks herausstellen sollte.
Ein ganz besonders kleiner Tisch für 2 Personen wartete oben auf der Galerie auf uns. Auf dem Weg nach oben drückte uns der offensichtlich enorm gestresste Kellner gleich die Speisekarte in die Hand. Hin und wieder joggte dieser mit vollen Tellern auf die Galerie, übersah uns die ersten Male jedoch (absichtlich?!). Kein Wunder, dass er so in Eile war. War er doch alleine mit nur 2 weiteren Kollegen im Dienst, während das Café brummte und bis auf den letzten Stuhl besetzt war.
Diesen vielen Menschen auf einem Haufen verdankten wir auch den Umstand, dass das Frühstück alles andere als entspannt startete. Um miteinander kommunizieren zu können, musste man nämlich schreien. Von relaxter Atmosphäre am Samstag also keine Spur!
Irgendwann gelang es uns dann endlich, den immer noch herumeilenden Kellner aufzuhalten. Kaum legten wir mit der Bestellung los, wollte er schon wieder weiterziehen. Zum Notieren des Bestellten hatten er definitiv keine Zeit mehr. Wohl aus dem Grund vergaß er dann auch die 2 Gläser Prosecco. Auf unseren ersten Kaffee mussten wir lange warten (ca. 15 min.). Danach ging aber alles umso schneller. Die Bedienung knallte uns die vielen Teller und Schalen auf den eh schon viel zu kleinen Tisch und verschwand wortlos. Das Frühstück selbst war nicht wirklich spannend. Das Walnussbrot war trocken und geschmacklos. Das Ei schon kalt und weichgekocht wars auch nicht. Wie auch immer. Nach der Schlacht warteten wir noch weitere 20 min, bis unsere leeren Teller – wieder wortlos - abgeräumt wurden. Wir entschlossen, gleichzeitig nach der Rechnung zu fragen und die entspannte Atmosphäre an einem anderen Ort zu suchen. Die Rechnung wurde uns flott gebracht, jedoch kam danach niemand mehr zum Kassieren! Nach weiteren 10 min vergeblicher Wartezeit gingen wir zum Zahlen nach unten und legten den genau abgezählten Betrag enttäuscht auf den Bartresen.

Fazit: Definitiv keine Location für einen entspannten Brunchvormittag am Wochenende. Hier passte weder Service, noch Ambiente, noch die Qualität der Speisen!
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15. April 2014
SpeisenAmbienteService
Gestern beehrten wir am frühen Nachmittag dieses Restaurant. Es war relativ ruhig, wenn auch etwas kühl, da die Tür die ganze Zeit offen stand. Das Ambiente: durch die hohen Decken hat es etwas vo... MehrGestern beehrten wir am frühen Nachmittag dieses Restaurant. Es war relativ ruhig, wenn auch etwas kühl, da die Tür die ganze Zeit offen stand.
Das Ambiente: durch die hohen Decken hat es etwas von Markthallenfeeling. Im Hintergrund dröhnt (zum Glück sehr leise) eine Art Techno-Musik aus den Boxen. Hörte sich an, als hätte die CD einen Sprung gehabt. Kuschelig ist was anderes, aber zum Kuscheln waren wir ja nicht dort ;)

Die Karte las sich SEHR gut. Es waren endlich mal nicht (nur) diese typischen asiatischen Gerichte auf der Karte. Außergewöhnlichere Kreationen wie Meeresfrüchte auf Sauerkraut standen auf dem Programm. Es gab eine mehrseitige handgeschriebene Tageskarte. Zudem eine Mittagsmenu-Karte (bis 18h).

Wir entschieden uns dann doch für das Maishendl auf CousCous bzw. Maishendl mit grünem Spargel. Die Wartezeit vertrieben wir uns mit einem sehr feinen und perfekt gekühlten Prosecco.
Nach kurzer Wartezeit stand das Hendl auf dem Tisch. Das, was ich auf dem Teller sah, unterschied sich leider nicht wirklich viel von dem, was ich bei einem „Acht-Schätze-Chinesen“ bekomme. Weder optisch, noch geschmacklich. Es war eben ein „Hühnerfleisch-Gemüse-Allerlei“ auf einem Couscous-Bett. Das Hendl schmeckte leider schon etwas zäh. Entweder war es nicht frisch zubereitet oder verbrachte seine Wartezeit (zu lange?!) im Kochtopf. Die Sauce, die Fleisch und Gemüse vereinen sollte, war übersäuert. Da war der Koch wohl zu großzügig mit dem Essig? Das Hendl mit dem grünen Spargel kam optisch viel frischer daher, schmeckte auch aufgrund der fehlenden Mehl-Panier auch nicht ganz so zäh. Aber ich habe schon ganz andere Maishendl gegessen, die waren zart und zergingen quasi auf der Zunge. Geschmacklich war das Essen im On Market also eher enttäuschend, da man sich von diesem Namen doch mehr Phantasie erwartet.

Der Service: schnell und äußerst zurückhaltend.
Um doch noch etwas Positives zu erwähnen: Leitungswasser wird kostenfrei serviert!

Alles in Allem: im Falle einer spontanen Hungerattacke würde ich dem Lokal durchaus noch eine Chance geben (sofern es zufällig auf dem Weg liegt), aber extra reservieren und gezielt hier Essen gehen würde ich nicht unbedingt nochmal. Dafür gibt es um den Naschmarkt herum noch viel zu viel Neues zu erkunden.
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28. März 2014
SpeisenAmbienteService
14.4.2014: Leider muss ich meine ehem. sehr gute Bewertung vom Manolos komplett revidieren. Wir waren aufgrund der sehr schönen Erfahrung vor kurzem wieder im Manolos, diesmal an einem Freitag... Mehr14.4.2014:
Leider muss ich meine ehem. sehr gute Bewertung vom Manolos komplett revidieren.

Wir waren aufgrund der sehr schönen Erfahrung vor kurzem wieder im Manolos, diesmal an einem Freitag Abend. Wo waren all die charmanten, aufmerksamen Kellner vom letzten Mal?!
Obwohl diesmal im Lokal nicht einmal alle Tische besetzt waren (und das um 22h!), wurden wir Opfer eines überaus griesgrämigen, völlig überforderten, kaum englisch und kein deutsch-sprechenden Kellners.
Fast eine halbe Stunde sahen wir ungläubig dabei zu, wie er wie ein aufgescheuchtes Huhn durch den Raum lief (und evtl. ab und an zum Lachen in den Keller ging?!) und die anderen Barkeeper sich an ihren Handys amüsierten, bevor wir kurz vorm Verdursten den zuvor beschriebenen Ober herbei riefen. Er tat fast überrascht, als wir –wie überraschend- etwas zum Trinken bestellen wollten.
Der Aperol Sprizz kam in einem niveaulosen 50cent-Billigst-Weinglas daher, und dieses bis zum obersten Rand gefüllt, sodass man das Glas absetzen musste, um den ersten Schluck nehmen zu können, ohne etwas zu verschütten.
Das einzig Positive an diesem Abend: das Essen kam relativ zügig und war gut. Das Hühnchen im gefüllten Burrito ganz zart. Die „Tellerdeko“ (ich glaube, es war geriebener Kohl?!), eine Gurke und eine Scheibe Tomate natürlich ohne jegliches Dressig und Würze.
Nachdem wir zum Essen unseren Aperol ausgetrunken hatten, freuten wir uns auf einen guten Cocktail danach. Als derselbe Ober wieder kam, um die leeren Teller mitzunehmen, kam ihm leider nicht in den Sinn, uns gleichzeitig nach einem weiteren Wunsch zu fragen – obwohl unsere Gläser leer waren. Er verschwand in Windeseile und wurde lange nicht mehr gesichtet.
Auch sonst interessierte sich niemand für unsere leeren Gläser in dem fast leeren Restaurant (die Hälfte der wenigen Gäste waren englisch-sprachige Studenten). Wir beschlossen, der Service-Misere ein Ende zu bereiten und setzten uns an die Bar – ohne unseren leeren Gläser! Aber auch an der Bar fühlte sich überraschenderweise keiner der sich langeweilenden Barkeeper für unser Wohlergehen verantwortlich. Sodann beschlossen wir, die Rechnung zu begleichen. Der „freundliche“ Kellner sah, dass wir zahlen wollten, haute jedoch einfach ab. Am liebsten wären wir gegangen – ohne zu zahlen. Da wir aber –im Gegensatz zum Servicepersonal- feine Leute sind, zahlten wir die Summe, die auf der Rechnung stand und beschlossen, dem Manolo’s für immer den Rücken zu kehren.
Es gibt zum Glück noch das eine oder andere schöne Lokal in Wien – mit tollem Service ;)

*****

Ganz spontan entschieden wir uns, Monolos Tequileria aufzusuchen. Als wir die Bar betraten, fiel uns sofort auf, dass sich fast ausschließlich Frauen(-gruppen) in der Bar befanden. Wir fragten uns, ob das evtl. mit den zahlreichen Latino-Barkeepern hinter und rund um die Bar zu tun hatte ;)

Kaum saßen wir, kam schon ein charmanter Kellner mit der Karte an unseren Tisch. Die Auswahl der Cocktails ist absolut ausreichend, es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Jedoch hatte es mir persönlich Manolo’s Kiss angetan (Eine Mischung aus u.a. Wodka, Grenadine, Rosé Sekt). Auch Cocktails, die nicht auf der Karte standen, wurden auf Wunsch ganz selbstverständlich gemixt und serviert.

Die Speisen waren typisch „Tex-Mex“. Die Qualität der Speisen jedoch nicht: sondern viel besser!
Sehr zu meiner Freude fand sich auf der Karte auch die „einfache“ Quesadilla. Sehr saftig und cross, mit reichlich Käse gefüllt. Die Tomatensalsa, die dazu serviert wurde, war überaus erfrischend und mit ein wenig Koriander verfeinert. Davon hätte ruhig etwas mehr auf dem Teller sein können … Auch die Guacamole war sehr gut angemacht. Lediglich das einsame Salatblatt und die halbe Cocktailtomate hätte wenigstens etwas Dressing vertragen können. Später bestellten wir uns noch klassische Tortilla Chips zum Cocktail dazu. Diese waren super dünn und seeehr cross. Verfeinert wurden sie mit überbackenem Käse, Guacamole, Tomatensalsa und Sour Cream. Der Teller war leider schon nach 10 min. wieder leer geputzt.
Auch der Mojito war übrigens sehr gut gemixt (wenn auch ein ganz klein wenig zuuu sauer).
Die Atmosphäre in der Bar gefiel uns sehr - auch wenn der Frauenanteil den ganzen Abend über deutlich überwog! Das Durchschnittsalter in der Bar würde ich auf ca. 35-40 J. schätzen.

Die Musiklautstärke stieg linear zur Gästezahl, hielt sich jedoch noch so sehr in Grenzen, dass man nicht zu sehr schreien musste, um sich noch vernünftig unterhalten zu können. Die Musik selber fiel nicht weiter auf. Sie war eher unaufdringlich. Etwas später (so ab 23h) ging die Musik auf Salsa-Musik über. Am Wochenende kann man angeblich auch Salsa tanzen.

Der Service war sehr aufmerksam und auch bei vollem Lokal war immer wer vor Ort und erkundigte sich nach unserem Wohlbefinden.

Fazit: Endlich mal eine richtige Cocktailbar in Wien, mit feinen Snacks, guten Cocktails, einem aufmerksamen Service und interessantem Publikum. Das nächste Mal schauen wir uns die Bar mal am Wochenende an, da soll sie ja angeblich aus allen Nähten platzen… Daumen hoch!
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26. März 2014
SpeisenAmbienteService
Ein ur-uriges Lokal. Kollegen haben es mir empfohlen, als ich was mit original Wiener Küche gesucht habe. Man kommt rein und fühlt sich einfach wohl. Es ist relativ dunkel im Raum, fast sogar etwa... MehrEin ur-uriges Lokal. Kollegen haben es mir empfohlen, als ich was mit original Wiener Küche gesucht habe.
Man kommt rein und fühlt sich einfach wohl. Es ist relativ dunkel im Raum, fast sogar etwas schummrig. Teelichter auf den Tischen und ein paar wenige schwache Glühbirnen geben dem Raum Licht.

Gleich beim Eintreten wird man sehr freundlich von einem sympathischen Ober empfangen und an den Tisch geführt.
Der Raum ist sehr dunkel gehalten, ebenso sind Tische und Bänke aus dunklem Holz. Es gibt 2 Nichtraucherräume und einen komplett getrennten Raucherraum. Auch in dem fast vollen Lokal konnten wir uns bei angenehmer Lautstärke unterhalten.

Die Karte liest sich sehr gut, es gibt reichlich Auswahl: sowohl an Speisen, als auch an guten Weinen.
Eine Wartezeit gab es fast kaum. Die bestellten Gerichte wurden fix geliefert. Als Vorspeise hatten wir ein Tafelspitzsülchen sowie gebackene Pluzn. Beides mundete sehr, die gebackene Pluzn war ein wahrer Schmaus!
Als Hauptspeise gabs einen Tafelspitz mit Boulliongemüse. Das Fleisch sehr zart, das Gemüse auf den Punkt gegart. Der Ober war ständig präsent, wenn man ihn brauchte. Ansonsten erkundigte er sich regelmäßig, ob alles in Ordnung sei.
Zum Abschluss gönnten wir uns noch mit Powidl gefüllte Palatschinken sowie Somlauer Nockerl. Die Palatschinken waren zwar (wie erwartet) sehr deftig, aber absolut lecker und mit reichlich Powidl gefüllt! Die Somlauer Nockerl hätt ich zwar nicht als solche erkannt, haben aber dennoch geschmeckt.

Fazit: Der Abend war rundum perfekt! Ambiente, Service und die Speisen: alles harmonierte bestens und wir freuen uns schon sehr auf den nächsten Besuch!
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1 Kommentar
cmling

Pluzn klingen sehr exotisch. Muß das probieren, bin im November dort zu Gast.

20. Okt 2014, 23:23Gefällt mir
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26. März 2014
SpeisenAmbienteService
Nach einem anstrengenden Einkaufstrip verirrten wir uns eher zufällig in dieses Lokal. Es besteht aus mehreren kleinen Räumen, die leider alle sehr lärmerfüllt sind. Dennoch fühlt man sich wohl … u... MehrNach einem anstrengenden Einkaufstrip verirrten wir uns eher zufällig in dieses Lokal. Es besteht aus mehreren kleinen Räumen, die leider alle sehr lärmerfüllt sind. Dennoch fühlt man sich wohl … und wie im tiefsten Italien.

Die italienischen Kellner alle etwas gestresst, dennoch freundlich. Der Aperol Spritz bisher der BESTE, den wir in Wien trinken durften! Die Tomatensuppe mundete.
Die Nudeln überzeugten auch – mit zarten Garnelen und einer Art Weissweinsud angereichert.
Die Profiterol ein Wahnsinn – das nächste Mal muss dann auch das Tiramisu dran glauben!

Fazit: sehr gute Küche, aufmerksamer Service, etwas zu laut, aber alles in Allem sehr empfehlenswert!
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26. März 2014
SpeisenAmbienteService
Letztens haben wir an einem Mittwoch zu Viert diesen Italiener ausprobiet. Offenbar zu Recht wurde im Internet vermutet, dass so einige Bewertungen vom Wirt selber verfasst wurden – natürlich dur... MehrLetztens haben wir an einem Mittwoch zu Viert diesen Italiener ausprobiet.
Offenbar zu Recht wurde im Internet vermutet, dass so einige Bewertungen vom Wirt selber verfasst wurden – natürlich durchweg Positives.

Dem kann ich mich jedoch keinesfalls anschließen!

Schon als wir den Raum betraten, waren wir von der etwas schmuddeligen Atmosphäre „überrascht“. Nicht genug: wir wurden in eine Art große „Abstellkammer“ weitergeführt, da wir einen Nichtrauchertisch reserviert hatten. In diesem Hinterzimmer war alles lieblos zusammengewürfelt, es roch unangenehm abgestanden. Zudem kam der Rauch vom Raucherbereich durch die fehlende Tür hinein.

Die etwas schnippische, junge Kellnerin haben wir an dem ganzen Abend genau 4x in diesem Raum zu Gesicht bekommen: Getränke aufnehmen, Bestellung der Speisen aufnehmen, abräumen, zahlen.
Die Tagliatelle waren ok, aber nichts besonderes. Die Garnelen in der Sauce schmeckten dagegen schon sehr auffällig „unfrisch“. Meine Freundin hatte in ihren Tagliatelle mit Garnelen nicht eine einzige gefunden.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass der Abend ein absoluter Reinfall war. Wir wurden in dieser Nichtraucherkammer lieblos abgefertigt, ebenso lieblos schmeckte das Essen.
Auf die sanitären Anlagen möchte hier gar nicht weiter eingehen…

Von einem Besuch dieser Pizzeria kann ich persönlich nur abraten!
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26. März 2014
SpeisenAmbienteService
Wir besuchten diese Osteria rein zufällig – als Alternative zu einem viel zu überfüllten viel zu lauten Restaurant in der Nähe. Aufgefallen ist uns dieser Italiener bisher noch nie. Auch innen wirk... MehrWir besuchten diese Osteria rein zufällig – als Alternative zu einem viel zu überfüllten viel zu lauten Restaurant in der Nähe. Aufgefallen ist uns dieser Italiener bisher noch nie. Auch innen wirkt er erst sehr klein, bis wir bemerken, dass Treppen zu weiteren Tischen im Keller führen. Später lassen wir uns die Tische auch unten zeigen – aber Keller ist eben Keller. Uns gefällt unser Platz oben am Fenster viel besser. Man bekommt das bunte Treiben mit und hat die volle Aufmerksamkeit der Bedienung, die im Übrigen ausserordentlich freundlich, aufmerksam und sympathisch war!

Unangenehm lediglich, wenn man nur zu Zweit ist und fast Ellbogen an Ellbogen zum nächsten Gast Platz nimmt. Privatsphäre ist dabei leider nicht gegeben… Da wünscht man sich doch etwas mehr Freiraum.

Das Essen dagegen überzeugt. Es gibt nur eine kleine Karte, dazu ein paar Gerichte des Tages, die auf einer Schiefertafel aufgeführt sind.

Nur die Tomaten auf der Bruschetta schmecken etwas abgestanden und fad. Die Nudeln dagegen sind ganz hervorragend, auch die Scampi darin. Die Nudeln mit Meeresfrüchte schmecken ebenfalls ganz ausgezeichnet (ich durfte kosten…).

Die Profiterol runden das (fast) perfekte Dinner ab. Dazu gabs einen Amore Spritz und einen Aperol Spritz. Beides in einem sehr schmackhaften und farblich gelungenen Mischverhältnis.
Die Rechnung am Schluss überraschte uns positiv.

Ein rundum sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis, sehr sympathischer, schneller Service, tolle frische Speisen – was will frau mehr?!
Wir kommen definitiv wieder! :)
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25. März 2014
SpeisenAmbienteService
Als wir das Restaurant betraten, wurden wir von einem etwas reserviert wirkenden Ober empfangen und unserem Tisch zugewiesen. Es war ein sehr hübscher Tisch in einer stimmungsvollen Ecke. An der Wa... MehrAls wir das Restaurant betraten, wurden wir von einem etwas reserviert wirkenden Ober empfangen und unserem Tisch zugewiesen. Es war ein sehr hübscher Tisch in einer stimmungsvollen Ecke. An der Wand hohe Regale mit teils hervorragenden Weinen vollgestellt. Leider war es direkt am Fenster überaus frisch und die Heizung lief leider auch nicht (mehr?!). Der Wein des Monats (ein Weissburgunder vom Hernach) war leider dagegen viel zu warm. Das 2. Achterl (ein Muskateller ebenfalls vom Hernach) schon deutlich besser gekühlt. Die Gerichte waren alle einwandfrei und qualitativ hervorragend. Der gegrillte Tintenfisch war ganz zart und knusprig zugleich, der Salat darunter etwas fad angemacht. Das gleiche galt für die mit Schafskäse gefüllten Sepia, die noch dazu eher lauwarm bis kalt serviert wurden. Dies konnten meine 2 Begleiter von ihren Gerichten auch bestätigen. Nachvollziehbar war es nicht, da die servierten Speisen alle sehr ähnlich waren, während die Küche aufgrund des fast leeren Lokals nicht wirklich viel zu tun hatte.

Der Service war sehr höflich und aufmerksam.

Das Ambiente war nett, gedämmtes Licht, Kerzen am Tisch, weisse Tischdecke und Stoffservietten. Zurückhaltende, nicht zu laute Musik. Für einen Montag gewohnt wenig los.
Alles in Allem ein netter Abend (wenn auch etwas sehr frisch!), daher haben wir uns direkt nach dem Essen für ein Lokalwechsel entschieden.

Das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt m.E.. Sollte die Küche noch das Warmhalten der Speisen, und der Kellner die Temperatur von Raum & Wein in den Griff bekommen, gäbe es ausreichend Gründe, wiederzukommen!
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