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docflo

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Anfora
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27. August 2012
SpeisenAmbienteService
Ich hatte an einem Montag und Dienstag im August in Wolfsberg beruflich zutun - die kulinarischen Highlights in der Gegend sind leider sehr dünn gesäht, vor allem offenbar am Wochenbeginn. Trippolt... MehrIch hatte an einem Montag und Dienstag im August in Wolfsberg beruflich zutun - die kulinarischen Highlights in der Gegend sind leider sehr dünn gesäht, vor allem offenbar am Wochenbeginn. Trippolts "Zum Bären" in Bad St. Leonhard zum Beispiel ist am Montag leider geschlossen.
Ein Tipp einer Kollegin von mir, die eine gebürtige Wolfsbergerin ist, führte mich an beiden Abenden ins Anfora nach St. Andrä. Zufällig kann es einen dort gar nicht hinverschlagen - das Lokal liegt in einer kleinen aber feinen Freizeitanlage mit einem Badeteich. Und da erwartet man sich ausser Pommes, Cornetto und Spritzer eher wenig.
Ganz anders in St. Andrä - hier verwöhnt Bernie Jandl mit seiner Frau seine Gäste. Bei den Einheimischen der Gegend dürfte das Lokal gut bekannt sein, an beiden Abenden war das Lokal sehr gut besucht.
Man sitzt auf einer sehr schönen Terrasse mit Blick auf den See - bei schlechtem Wetter oder im Winter natürlich auch drinnen. Ich habe mich sofort sehr wohl gefühlt, der Chef und seine Frau kümmern sich um ihre Gäste wirklich mehr als zuvorkommend.
Das Essen war an beiden Tagen wirklich sehr, sehr gut. Bekannt ist das Anfora v.a. für seine Steaks die von lokalen Biobauern kommen. Die Fleischqualität ist wirklich hervorragend - ich konnte mich davon sowohl beim Carpaccio vom Rinderfilet mit Paprikasenf, Rucola und gehobeltem Parmesan als auch beim Steak (das leider etwas zu wenig medium und etwas zuviel well done war) überzeugen.
Auch die Nudeln mit frischen Steinpilzen waren exzellent. die Portion mehr als ausreichend groß.
Ein absolutes Highlight war auch eine der Nachspeisen - Schokolade-Souffle mit Vanilleeis und Erdbeermark.
Die Weinkarte ist gut bestückt mit v.a. österreichischen Weinen - teilweise auch aus der Region. Auch sonst werden viele Produkte verkocht, die aus der näheren Umgebung kommen.

Insgesamt kann ich jedem der in der Gegend unterwegs ist dieses Lokal nur wärmstens empfehlen - die beiden Abende, die ich dort verbringen durfte waren durch und durch eine extrem positive Überraschung.
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amarone1977

docflo is back - Mahlzeit!

27. Aug 2012, 10:24Gefällt mir
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27. August 2012
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27. August 2012
SpeisenAmbienteService
Am Weg von der Innenstadt nach Hause kehrten wir im Freyung 4 ein um zu einem raschen, guten und einfachen Mittagessen zu kommen. Die Location ist ja bereits seit langem bekannt und eigentlich per... MehrAm Weg von der Innenstadt nach Hause kehrten wir im Freyung 4 ein um zu einem raschen, guten und einfachen Mittagessen zu kommen.
Die Location ist ja bereits seit langem bekannt und eigentlich perfekt, die Lokale wechseln hier recht häufig, warum das so ist weiss ich echt nicht.
Ich muss leider ganz ehrlich sagen vom Essen wurden wir diesmal bitter enttäuscht - ich habe in den letzten Jahren selten irgendwo so schlecht gegessen wie dort.
Die Suppe war einfallslos und maximal Durchschnitt, das Rindfleisch war hart, geschmacklich "böckelnd" und von der Konsistenz einfach schlecht. Der Semmelkren dazu war ungenießbar.
Die Nudeln mit Schwammerln waren halbwegs ok.
Die Speisekarte verstehe ich überhaupt nicht - es gibt dort nur ganz ganz wenige Speisen, die mich so wirklich ansprechen, dabei so schwierig finde ich das ehrlich gestanden nicht, für so eine Art von Lokal eine Speisekarte zusammenzustellen, die ein breites Publikum anspricht.
Die Kellner waren sehr freundlich und bemüht - ansonsten kann es nur besser werden. Bitte!!!
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7. Dezember 2011
SpeisenAmbienteService
Eine kurze Mittagspause brachte uns ins I Vecchi Amici - das schönste daran war aus einem scheusslichen Seminarkellerlokal herauszukommen. Lange war ich nicht dort, viel kann ich daher nicht sch... MehrEine kurze Mittagspause brachte uns ins I Vecchi Amici - das schönste daran war aus einem scheusslichen Seminarkellerlokal herauszukommen.

Lange war ich nicht dort, viel kann ich daher nicht schreiben. Ich habe eine wirklich hervorragende Pizza I Vecchi Amici gegessen - ich glaube die hat so geheissen. Es handelt sich hierbei um eine Pizza mit frischem Prosciutto, Grana und Rucola. Der Prosciutto wird mit einer riesigen handbetriebenen Schneidemaschine im Barbereich geschnitten. Sehr, sehr lecker. Der Boden nicht zu dick und nicht zu dünn, der Rand knackig.
Das Ambiente ist ein bisschen abgedroschen - wie bei so einem richtigen Italiener in Wien. Die Wirtsleute sprechen einen Italienisch-Deutschen Kauderwelsch - das macht's symapatisch.

Fazit: Ein netter Italiener der offenbar gute Pizzae machen kann....
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6. Dezember 2011
SpeisenAmbienteService
Ein Ausflug zu Mittag ins Rebhuhn - in der Gegend ein echt bekanntes Wiener Beisl. Eigentlich wollten wir ja schnell zum Wickerl - leider war es dort absolut unmöglich zu Mittag einen Tisch zu beko... MehrEin Ausflug zu Mittag ins Rebhuhn - in der Gegend ein echt bekanntes Wiener Beisl. Eigentlich wollten wir ja schnell zum Wickerl - leider war es dort absolut unmöglich zu Mittag einen Tisch zu bekommen. Faszinierend wieviele Menschen zu Mittag essen gehen können. und beneidenswert.
Ich habe eine sehr gute Fritattensuppe gegessen und ein gebackenes Kalbfleisch mit Kartoffelsalat. Der Kartoffelsalat war exzellent - das Fleisch leider nur mittelmässig - es war einfach zu trocken.
Das Servicepersonal ist wieselflink und in kurzer Zeit ist man schon wieder dahin. Danke. Gut war's!
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6. Dezember 2011
SpeisenAmbienteService
Das muss jetzt leider sein. Sehr geehrter Toni Mörwald! Ihr Werdegang ist doch relativ beeindruckend. Ein Blick auf die Homepage www.moerwald.at reicht um nur halbwegs zu überblicken was Sie ... MehrDas muss jetzt leider sein.

Sehr geehrter Toni Mörwald!

Ihr Werdegang ist doch relativ beeindruckend. Ein Blick auf die Homepage www.moerwald.at reicht um nur halbwegs zu überblicken was Sie alles machen und schaffen. Hut ab. ich frage mich immer wieder wie das ein einziger Mensch alles auf die Reihe bekommen kann.
Leider haben Sie meiner Meinung nach einen riesig grossen Fehler begangen: Die McDonald's Aktion. Ich habe leider zwei Ihrer abscheulichen Kreationen verkostet - aufessen konnte ich Sie nicht, weil Sie einfach - sorry - abscheulich schmecken. Surf&Turf war meine erste Sünde. Haben sie diese "Shrimps Platte", die in das Weckerl gesteckt wird eigentlich jemals verkostet? Das hat mit Shrimps einfach nichts zu tun und schmeckt nur schlecht. Das beste ist die Majo dazu - die übertüncht zumindest etwas die anderen Geschmackskatastrophen.
McTafelschmaus war meine zweite Sünde - ja Sie können jetzt fragen warum ich denn so dumm bin, dass ich mich noch einmal auf dieses Experiment eingelassen habe - es ist einfach Neugier. Insgesamt ist dieser Burger besser als der Surf & Turf, aber unterm Strich auc nicht gut. Die Fleischlaberl/Kartoffelgatsch und Weckerl passt einfach nicht - ab zum Plachutta herr Mörwald - dort schmeckt es besser. Sicher.
Man könnte jetzt noch sagen - ja super ist das Mörwald Menü beim McDonalds nicht, aber noch besser als Big mac und Co. Nein, stimmt nicht, werde ich antworten. Die originalen Macs sind auch keine Offenbarung aber um Klassen besser als die McMörwalds.

Was mich aber fast traurig und wütend macht: Andere Starköche der Welt setzen sich für ein gesundes Essen in Schulen ein - Sie verkaufen ekelige McMörwalds als Gourmetküche. Alleine das Wort Gourmet gemeinsam mit McDonalds in den Mund zu nehmen ist eine Beleidigung. Für einen angeblichen Gourmetkoch wie sie ist das einfach eine Schande.

Bitte, entschuldigen Sie sich bei allen die Sie hiermit beleidigt haben und machen Sie es in Zukunft besser.

Ihr docflo



Fazit: Bitte! Boykottieren! Es ist wirklich schrecklich....
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feinkoster

da es in den letzten 50 jahren keine hungersnöte gegeben hat, ist es für mich völlig unverständlich, daß es menschen gibt, für die ein burger ein festessen war. mein beileid.

31. Jän 2013, 17:44Gefällt mir
WolfgangK3

Aber die Aussage, dass das Zeug den Magen füllt ist doch mehr als übertrieben ;) Ein Big Mac war früher ein Festessen für mich ... jetzt ist er zu einer Größe geschrumpft ... da braucht man 3 zum sattwerden und hat nach 20 Minuten schon wieder Hunger...

30. Jän 2013, 17:14Gefällt mir
magic

Zu diesem hellgelben Zeugs sag ich immer Fritten; die haben die Bezeichnung Pommes Frites nicht verdient.

30. Jän 2013, 17:06Gefällt mir
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6. Dezember 2011
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6. Dezember 2011
SpeisenAmbienteService
Das Mavida Hotel in Zell am See ist kein Unbekanntes - es wurde schon mehrfach in den letzten Jahren in verschiedenen Kategorien zum Hotel des Jahres gewählt. In seinem inneren versteckt sich ein ... MehrDas Mavida Hotel in Zell am See ist kein Unbekanntes - es wurde schon mehrfach in den letzten Jahren in verschiedenen Kategorien zum Hotel des Jahres gewählt.
In seinem inneren versteckt sich ein exzellentes Restaurant - auch Hausgäste kommen so zu einem unglaublich guten Essen in einer sehr schönen Umgebung.
Wir haben zwei Tage und Abende dort genossen und mit kleinen Tiefen und fast nur Höhen war das Essen wirklich sehr, sehr gut. Exzellent zB war die Wildessenz mit Zigarillo vom Wildhasen und Vogelbeeren sowie auch der Pinzgauer Hirschrücken mit Schupfnudeln. Einzigartig war ein Filet von einem Pinzgauer Rind - das kenn ich schon von früher, die Fleischqualität ist einfach exzellent. Nicht so gut war leider das Filet vom weissen Heilbutt. Der Weg des Fisches bis nach Zell am See war offenbar doch etwas zu weit und der Fisch war eher geschmacklos und auch bezüglich seiner Konsistenz nicht sehr gut. Wiederum wirklich gut war an beiden Abenden der Käse - es treiben sich dort zwei wirklich sehr kompetente Käsesommeliers herum. Zum Teil findet man dort auch wirklich interessante Raritäten, teilweise in Eigenregie verfeinert.
Das Servicepersonal ist sehr, sehr bemüht, teilweise vielleicht ganz ein klein wenig unbeholfen - trotzdem gibt es hier 5 Punkte.
Für das Ambiente gibt es nur 4 Punkte - ich finde den Speiseraum im Vergleich zum restlichen Hotel, das mir sehr, sehr gut gefällt, am wenigsten gelungen - möglicherweise liegt es aber auch an unserem Tisch, ich habe mich dort etwas beengt gefühlt.

Fazit: Ich kann das Mavida Restaurant wärmstens empfehlen - auch als Nicht-Hotelgast würde ich dort jederzeit wieder vorbeischauen....
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schlitzaugeseiwachsam

Sehr unappetitlich dieser Schaum auf dem Teller...

7. Dez 2011, 15:08Gefällt mir
magic

.... tralala .... ein docflo kam in die Küche und stahl dem Koch ein Ei. *fg* So kann man auch satt werden! :-)

6. Dez 2011, 23:46Gefällt mir
docflo

Ja, das stimmt. Gross sind die Portionen nicht. Aber ehrlich. Ich bin an beiden Abenden NICHT hungrig schlafen gegangen.... /;-)))

6. Dez 2011, 23:31Gefällt mir
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27. November 2011
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27. November 2011
SpeisenAmbienteService
"Pflege deine Neugier" - Das Motto dieses Abends - vorgegeben von Silvio Nickol. Ich war sehr gespannt was mich hier erwarten würde, nachdem ich doch schon einiges über Silvio Nickol, ... Mehr"Pflege deine Neugier" - Das Motto dieses Abends - vorgegeben von Silvio Nickol.

Ich war sehr gespannt was mich hier erwarten würde, nachdem ich doch schon einiges über Silvio Nickol, seinen Werdegang und seine Ziele gelesen habe.
Gleich vorweg - ich wurde nicht enttäuscht.
Wir haben ein insgesamt 8-gängiges Menü mit zusätzlich noch 2 Grüssen aus der Küche inklusive Weinbegleitung genossen:

Gruss 1: Kalbstafelspitz mit frankfurter grüner Sauce, Kürbissüppchen, Smorrebrod

Gruss 2: Pulpo und Ponzo, Sesam und Soja

1. Gang: Tropic Zander, dazu: 2010 Mayer am Pfarrplatz Gemischter Satz

2. Gang: Komposition von ungestopfter "Ur" Wald Bio-Gänseleber, dazu: 2007 Kollwentz Sauvignon Blanc Steinmühle

3. Gang: Suche die Fehler im rechten Bild (Auflösung: falsche Jakobsmuschel, "falscher" Geschmack: Auster), dazu: 1998 Nigl Riesling privat

4. Gang: 3 K, dazu: 2004 Nicolas Joly Coulee de Serrant

5. Gang: Bote der Lüfte, dazu: 2004 Henri Boillot Meursault 1er Cru Les Genevrières

6. Gang: "Morgentau", dazu: 2000 Rayas Fonsalette Syrah

7. Gang: Schoko - Passionsfruchtkoralle, dazu: Casteller Schlossberg Sivaner TBA

8. Gang: Orange mécanique, dazu: Frech & Frey TBA Essinger Osterberg

Ich kann und werde nicht jeden Gang einzeln beschreiben und bewerten - das geht erstens zu weit und zweitens kann ich es gar nicht. Die Speisen waren tw. einfach viel zu komplex und ohne Notizblock hätte ich keine Chance mir das alles zu merken.

Der Abend war von der ersten bis zur letzten Sekunde ein einzigartiges Erlebnis und jeder (und jede natürlich, ich verzichte der Einfachheit halber auf eine geschlechtsneutrale Schreibweise, natürlich ist immer sowohl Frau als auch Mann gemeint), der ein etwas intensiveres kulinarisches Interesse hat und vor allem ein Interesse am Olymp der Restaurantszene, der sollte sich dieses Erlebnis nicht entgehen lassen. Aber Achtung: Nicht jeder wird absolut begeistert sein und nicht jedem wird jede Speise schmecken. Dazu sind die Gerichte einfach viel zu extrem, ausgefallen und teilweise geschmacklich sehr, sehr gewöhnungsbedürftig. Eine eher stärker ausgeprägte Aufgeschlossenheit für "etwas neues" sollte schon vorhanden sein, bevor man sich ins Palais Coburg begibt.
Einige Beispiele: Bei einigen Speisen finden sich ganz, ganz feine Pulver mit tw. sehr intensiven Farben (siehe zB Gang 2, das grüne Pulver, das ist von Tannenwipfeln), die auch geschmacklich grossteils sehr, sehr ausgefallen sind. Oder: Bei der zweiten Nachspeise erwartet man sich in der Mitte etwas waffelartiges - völlig daneben, es ist eine relativ weiche Paste mit einem sehr rauchigen Geschmack.

Sämtliche Zutaten sind von höchster Qualität, die Folgen der Speisen und auch das Zusammenspiel mit den Weinen ist perfekt gewählt. Bei den Weinen gilt ähnliches wie bei den Speisen: Auch hier muss man ungewohnten Geschmäckern aufgeschlossen sein - der 2004er Nicolas Joly Coulee de Serrant zB hat einen aussergewöhnlichen, sehr intensiven und für Österreich-Wein-affine Menschen absolut unbekannten Geschmack, der definitiv nicht jedem am Tisch gelegen ist.

Wirklich perfekt und der Klasse des Lokals entsprechend ist das Service und entsprechend auch das Servicepersonal, Silvio Nickol spielt hier definitiv in der absoluten Oberliga mit, ich kann hier nicht einmal die kleinste Kleinigkeit aussetzen.

Silvio Nickol selbst ist ein sehr sympathischer, eigentlich bescheiden wirkender Mensch, der meiner Meinung nach einfach aussergewöhnlich gut und vor allem absolut ausgefallen kochen will. Im Gault Millau 2012 hat er wie erwartet auf Anhieb 17 Punkte erkocht, 3 Michelin Sterne sind sein Ziel. Und ich glaube, dass er das schaffen kann. Ich bin sehr, sehr gespannt wie sich Silvio Nickol weiterentwickeln wird und mit welchen Mitteln er seine Ziele erreichen wird bzw. in welche Richtung sich seine Küche entwickeln wird - Noch extremer? Noch extravaganter? Oder doch eher in Richtung aussergewöhnlich gute, relativ normale Küche? Wir dürfen gespannt sein.....


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sakoe

Schöner Bericht...

12. Jul 2012, 11:08Gefällt mir
Unregistered

Aus der rein persönlichen Betrachtungsweise kann ein Essen genauso wie moderne Kunstwerke etwas total überbewertetes sein, oder auch nicht...beispielsweise bei der Apfelwasabi. Echte Wasabiwurzel sind in Österreich so gut wie gar nicht erhältlich (ich weiss das aus persönlicher Erfahrung wie schwer es ist, selbst für gastronomische Betriebe). Wurde hier echte Wasabiwurzel in dem Gericht mit eingebracht? Whatever...einladen lassen würde ich mich schon, dafür bezahlen möchte ich nicht.

28. Nov 2011, 11:26Gefällt mir
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siehe unter coburg/gourmet/silvio nickol/chef's menu rechts unten... Link Chef`s Menue Tropic Zander  Komposition von ungestopfter „ Ur“ Wald Bio-Gänseleber  Essentielle Bouillon vom Perlhuhn mit Karotten – Ingwerflan und kleinem Cannelloni  „Misthaufenspurtler“ mit Schwarzwurzeln und Frankfurter Grüne Sauce  Konfierter Saibling mit Wiener Schnecke an klarem Bouillabaisse Sud  Land und Wasser  Bote der Lüfte  Feines vom Nuarter Milchlamm  Splitter vom gereiften Vorarlberger Bergkäse mit Apfelwasabi  “Schoko – Passionsfruchtkoralle”  Duett von Marille und Topfen  Ouverture 5 € 4 Gänge zu 98 5 5 Gänge zu 117 5 7 Gänge zu 148 5

28. Nov 2011, 10:41Gefällt mir
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9. November 2011
SpeisenAmbienteService
Endlich: Ich habe ein Lokal mit dem perfekten Kaffee gefunden. Und das ganz zufällig. Im Vorbeigehen in der Garnisongasse 18 im 9. Bezirk in Wien (gleich bei der Schwarzspanierstrasse) sah ich in ... MehrEndlich: Ich habe ein Lokal mit dem perfekten Kaffee gefunden. Und das ganz zufällig.
Im Vorbeigehen in der Garnisongasse 18 im 9. Bezirk in Wien (gleich bei der Schwarzspanierstrasse) sah ich in einer Auslage eine legendäre Faema E61 Espressomaschine - hier ist der Shop des Caffè Couture. Unmittelbar daneben befindet sich ein erstaunliches Lokal.
Ganz schlicht, einfach, simpel und schön zugleich. Drinnen findet man eine sehr grosse La Marzocco-Espressomaschine, zwei Kaffemühlen, einige ganz einfach Tische. Weisse Wände mit wenigen modernen Bildern. Junge Leute. Und an einer Wand einen Stapel an Holzpaletten, weiss lackiert mit Müslizutaten. Weiters gibt es eine wunderschöne, rote, klassische Prosciutto-Schneidemaschine.
Zum Essen gibt es also Müsli und Panino mit Prosciutto und anderen Auflagen wie Provolone Käse, Basilikum Pesto,.... Einfach herrlich, frisch, simpel.
Der völlige Wahnsinn ist aber natürlich der Café: Espresso in Perfektion. Kein Wunder, Georg Brannys gehört zur Barista-Weltspitze - ich wusste das vorher auch nicht, aber ich bin auch kein Kenner der Szene.
Was kostet der Kaffee??? Da war ich etwas erstaunt - soviel wie es einem wert ist, der Phantasie der Kaffee-Trinker ist hier keine Grenze gesetzt....

Fazit: Hier ist er - mein Espresso-Maßstab. An dem werden sich nun alle weiteren Lokale messen müssen.
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FrauTina

Der Beste Caffe von Wien! Zum glück arbeite ich gleich in der nähe, somit kann ich jeden Tag eine genüssliche kaffepause machen. Andere Caffés können nicht mehr mithalten!!

15. Nov 2012, 10:36Gefällt mir
magic

Wenn der Kaffee wirklich gut war, sind 3 oder 4 Euro okay.

9. Nov 2011, 23:51Gefällt mir
docflo

ja - 1 Euro oder 2 oder 3 - wieviel auch immer. Erstaunlich, dass das klappt. Aber es dürfte gut funktionieren.....

9. Nov 2011, 23:31Gefällt mir
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9. November 2011
SpeisenAmbienteService
Nach mindestens 10 Jahren war ich wieder einmal im Sly & Arny. Sehr versteckt liegt es in der Lackierergasse (Seitengasse von der Währingerstrasse, nahe dem Anatomischen Institut). Wir waren ... MehrNach mindestens 10 Jahren war ich wieder einmal im Sly & Arny.
Sehr versteckt liegt es in der Lackierergasse (Seitengasse von der Währingerstrasse, nahe dem Anatomischen Institut).
Wir waren in einer Runde von 9 Leuten zu Mittag dort. Die Speisekarte ist nicht zu gross und nicht zu klein. Immer schon bekannt sind die Pizzae, die wirklich gut sind. Ich habe diesmal einen Hühner Thai Wok mit Gemüse und Reis gegessen. Die Zutaten waren glaube ich gut, leider war das ganze aber zu lange in der Pfanne. Vor allem das Hühnerfleisch war richtig trocken und "tot". Die anderen am Tisch haben es aber dtl. besser erwischt, auch die Nachspeisen (Apfelspalten, Nougatknödel) waren sehr gut.
Meckern muss ich wieder einmal über den Kaffee - eine normale Küchen-Vollautomatmaschine kann einfach keinen guten Kaffee machen.
Gute Cocktails und Bier gibts natürlich auch....

Fazit: Das Sly & Arny, ein Klassiker und seit vielen, vielen Jahren am selben Platz. Das Essen gut, die Atmosphäre nett, das Service perfekt.
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8. November 2011
SpeisenAmbienteService
Ich war heute nach längerem wieder einmal im Stein, in meiner Studienzeit war ich doch relativ häufig dort. "Das Stein" ist einfach "Das Stein" - ein Fels in der Brandung, eine... MehrIch war heute nach längerem wieder einmal im Stein, in meiner Studienzeit war ich doch relativ häufig dort.
"Das Stein" ist einfach "Das Stein" - ein Fels in der Brandung, eine Konstante am Wiener Cafe-Himmel.
Wir waren zu Mittag mit insgesamt 7 Leuten dort und wir haben alle wirklich sehr gut gegessen. Ich habe Schinkenfleckerln mit Salat bekommen die waren wirklich hervorragend. Auch die anderen Speisen am Tisch waren wirklich gut. Das Servicepersonal war professionell und extrem schnell - so wie es sich für ein Lokal gehört, wo man uU auch mal schnell etwas zu Essen bekommen will.
Preislich ist das Stein ok. Inklusive Getränk und Espresso habe ich etwa 12 Euro gezahlt.
Lediglich der Espresso war nicht gut. Es war keine (!) Crema mehr vorhanden, auch geschmacklich war er eher dünn (Julius Meinl Cafe, wenn ich richtig gesehen habe). Jaja der Espresso, immer wieder ein trauriges Thema - insbesondere für ein Cafehaus. Wo, wenn nicht dort soll man einen guten Espresso bekommen?? Leute - ab nach Italien und lernt einmal was man da alles falsch und richtig machen kann.....
Das Ambiente muss man mögen - ja, es ist schon etwas heruntergekommen, aber für mich gehört das dazu. Ist aber sicher sehr subjektiv. Und das Publikum muss man auch mögen. Ich mag es. Auch subjektiv, natürlich...

Fazit: Gut hat es geschmeckt, schön war es, ich komme wieder.
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Unregistered

Ich finde das Stein absolut unorganisiert, ich habe 50 Minuten auf mein Frühstück gewartet, das Lokal war am Sonntag halb voll, versteht man, unglaublich

9. Sep 2012, 13:04Gefällt mir
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5. November 2011
SpeisenAmbienteKeine WertungServiceKeine Wertung
Achtung - das ist nur eine Bewertung vom Zustellservice und nicht vom Lokal selbst!! Das Monte Christo ist aufgrund seiner Nähe zum AKH auch eines der häufigen Lieferlokale. Auch unsere Dienstma... MehrAchtung - das ist nur eine Bewertung vom Zustellservice und nicht vom Lokal selbst!!

Das Monte Christo ist aufgrund seiner Nähe zum AKH auch eines der häufigen Lieferlokale. Auch unsere Dienstmannschaft bestellt hier hin und wieder - so auch vor einigen Tagen.
Ich habe einen gemischten Salat bestellt - der war recht gut, wenngleich aufgrund der Lieferung in einem Plastikgefäß naturgemäß nicht knackig.
Die Spaghetti Carbonara dagegen waren eher ein Trauerspiel. Geliefert wurde in einer Plastikschale, die mit Nudeln und der Carbonarasauce wurde vollgestopft ist. Die Nudeln sind viel, viel, viel zu weich, von al dente einfach weit entfernt. Die Sauce ist zäh und relativ geschmacklos.
Die Pizzae sehen recht gut aus, sind aber bei der Lieferung aus eigener Erfahrung meist schon eher kühl und zäh.
Eine Pizza ist für mich unlieferbar, da sie immer kalt und zäh sein wird. Eine Pizza kann nur gut sein, wenn sie direkt aus dem Ofen auf den Teller kommt. Der Pizzakarton macht einer Pizza einfach keinen Spass.
Die Spaghetti sollten überhaupt ganz anders geliefert werden - die Nudeln gehören von der Sauce getrennt, sonst kann das gar nicht gut schmecken und die Konsistenz wird auf diese Art und Weise immer grauenvoll sein.

Fazit: Wenn ein Lokal sich entscheidet zu liefern (was sicherlich sehr, sehr mühsam ist) dann sollte das hochprofessionell oder gar nicht geschehen - ein positives Beispiel ist hier zB das Longi im 9. Bezirk. Die haben stabile Plastikschalen die mit einer Plastikfolie zugeschweisst sind und die Beilagen sind prinzipiell vom Rest komplett getrennt.
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1. November 2011
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1. November 2011
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1. November 2011
SpeisenAmbienteService
Die Meierei Füllenberg ist ein perfektes Ausflugsziel - in der Umgebung gibt es sehr schöne Wandermöglichkeiten, übrigens auch Kinder- und Kinderwagen-tauglich. Ausserdem ist ein Reitstall in der N... MehrDie Meierei Füllenberg ist ein perfektes Ausflugsziel - in der Umgebung gibt es sehr schöne Wandermöglichkeiten, übrigens auch Kinder- und Kinderwagen-tauglich. Ausserdem ist ein Reitstall in der Nähe und einige Geocaches sind ebenfalls in der Gegend versteckt. man sieht also - für jeden was dabei.

Die Meierei selbst ist ein wunderschönes altes Gebäude mit einer traumhaften Stube und einer genialen alten Küche mit dem typischen zentralen Holz-geheizten Herd.
Die Atmosphäre ist sehr familiär, das Service hat bei uns die letzten beiden Male sehr gut geklappt. Speisen gibt es natürlich nicht sehr viele, aber für für eine Jausenstation ist es absolut ausreichend - Eierspeis, Schmalzbrot, Schinkenbrot, und so weiter. Alles was wir gegessen und getrunken haben war qualitativ hochwertig und gut.

Fazit: Ein Ort zum Wohlfühlen und Wiederkommen. Vor allem jetzt im Herbst ist die Gegend einfach einzigartig schön.
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seb

Ja, ein schöner Ort, aber als ich dort vor ein paar Jahren mal eine Eierspeis gegessen hatte, habe ich 1 Stunde später den halben Naturpark Föhrenberge (im strömenden Regen) zugeschissen... :/

2. Nov 2011, 11:48Gefällt mir
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1. November 2011
SpeisenAmbienteService
Dem zähen Wiener Nebel zu entfliehen war das Ziel - gelandet sind wir auf der Hohen Wand, da ansonsten sich der Nebel in der Wiener Umgebung sehr hartnäckig gehalten hat - entgegen der ursprünglich... MehrDem zähen Wiener Nebel zu entfliehen war das Ziel - gelandet sind wir auf der Hohen Wand, da ansonsten sich der Nebel in der Wiener Umgebung sehr hartnäckig gehalten hat - entgegen der ursprünglichen Wetterprognose... Dass sich das an diesem Tag nicht nur wir gedacht haben und die Hohe Wand etwas überfüllt war - ist eine andere Geschichte.

Nach einer Wanderung sind wir im Waldeggerhaus eingekehrt - eine sehr nette Dame bei Tierpark hat uns dieses Lokal empfohlen, da dort am längsten die Sonne scheint.

Die Lage des Lokals ist einfach nur atemberaubend, insbesondere wenn man oberhalb der Nebeldecke ist (siehe Foto...). Der Schneeberg liegt einem zu Füssen und auch sonst unendlich viele Berge der Voralpen und Alpen.
Das Lokal hat offenbar eine unglaubliche Tradition und ist seit 1886 im Besitz derselben Familie - ich find das echt bewundernswert.
Das Gasthaus ist ein klassisches Gasthaus mit einfachen österreichischen Speisen. Man darf sich keine kulinarischen Höhenflüge erwarten, aber die gerösteten Knödel mit Salat, die Frittatensuppe aber auch die Kürbiscremesuppe waren sehr gut. Das Wildgulasch hingegen hat mich nicht so ganz überzeugt, das war mir doch etwas zu klassisch....
Der Chef persönlich bedient und ansonsten sind ebenfalls tw. Familienmitglieder am Werken - servicemäßig funktioniert daher alles perfekt.
Das Lokal hat einen grossen Nichtraucherbereich, im Bereich der Bar und in der angrenzenden Gaststube ist Rauchen erlaubt. Die Trennung ist etwas alibimäßig, aber ok.
Was unglaublich ist und das stört mich in vielen Lokalen - wenn man aus dem Lokal herauskommt möchte man am liebsten inklusive Kleidung in eine Waschmaschine springen. Der Geruch oder eher Gestank nach Wirtshaus ist absolut unerträglich und begleitet einen die nächsten Stunden. Da sollte dringend an der Lüftung ein kleines Update durchgeführt werden.

Fazit: Das Waldeggerhaus ist perfekt um nach oder während einer Wanderung auf der Hohen Wand einzukehren - die Küche ist ok, kulinarische Höhenflüge darf man sich allerdings wirklich keine erwarten. Aber wer tut das auf der Hohen Wand schon?
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1. November 2011
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31. Oktober 2011
SpeisenAmbienteService
Ich wohn dort gleich ums Eck - daher war ich auch schon einige Male im Monte Rosa. Wirklich empfehlen kann ich die Pizzae - die sind wirrklich gut und preislich ok. Mein Favorit: Pizza mit Prosciu... MehrIch wohn dort gleich ums Eck - daher war ich auch schon einige Male im Monte Rosa.
Wirklich empfehlen kann ich die Pizzae - die sind wirrklich gut und preislich ok. Mein Favorit: Pizza mit Prosciutto und Rucola - die ist einfach erfrischend und leicht.
Die übrigen Speisen würde ich als solide und brav bezeichnen. nichts außergewöhnliches, aber in konstanter guter Qualität.
Preislich finde ich die Hauptspeisen zumindest grenzwertig teuer - aber das denke ich mir in italienischen Lokalen häufig.
Ansonsten ist das Lokal einfach italienisch und wirklich von Italienern geführt. Im Sommer kann man auch im kleinen Gastgarten vor der Türe sitzen.....

Fazit: Konstant gut, brav, und insgesamt ein Gewinn für den 18. Bezirk.
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26. Oktober 2011
SpeisenAmbienteService
Salzburg. Nachmittag. Der letzte Tag bevor das Wetter herbstlicher wird. Viele Leute sind auf der Suche nach den letzten Sonnenstrahlen. Jeder Platz im Schanigarten mitten auf der Strasse des Prima... MehrSalzburg. Nachmittag. Der letzte Tag bevor das Wetter herbstlicher wird. Viele Leute sind auf der Suche nach den letzten Sonnenstrahlen. Jeder Platz im Schanigarten mitten auf der Strasse des Primadonna ist besetzt. Aber niemand bekommt was zu trinken oder zu essen.
Warum nicht?
Dafür gibt es zwei Gründe: Erstens - es gibt einfach nichts mehr. Bei mir hat es zu einem mäßigen Schinken-Käsetoast gereicht. Alles andere: Aus. Zweitens - es gibt eine, manchmal zwei Kellnerinnen, die zwar sehr freundlich sind, aber einfach nicht daher kommen. Einfach weil zwei Leute für so viele Gäste sinnlos ist.
Herden an Gästen sind einfach wieder aufgestanden und gegangen.
Ich habe meinen Toast gegessen, ausgetrunken und als die letzten Sonnenstrahlen hinter dem Berg verschwunden sind, war ich auch weg....
Geblieben ist die Anti-Pelz Demo vor dem Kleiderbauer. Lautstark.

Fazit: Super Platz, Speisenauswahl ok. Aber irgendetwas stimmt an der Mengenkalkulation und am Service nicht......
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26. Oktober 2011
SpeisenAmbienteService
Zur Stiegl Ambulanz habe ich eine langjährige, relativ enge Beziehung - auch wenn ich nicht sehr oft dort bin. Erstens wurde mir dort vor vielen Jahren eine Schlüsselbeinfraktur versorgt, als die A... MehrZur Stiegl Ambulanz habe ich eine langjährige, relativ enge Beziehung - auch wenn ich nicht sehr oft dort bin. Erstens wurde mir dort vor vielen Jahren eine Schlüsselbeinfraktur versorgt, als die Ambulanz noch wirklich eine Ambulanz war und zweitens habe ich dort vor 11 Jahren meine Promotion gefeiert.
Ich war in den letzten Tagen 2x in der Stiegl Ambulanz.
Einmal saß ich bei strahlendem Sonnenschein im Gastgarten und habe einen Wok gegessen. Leider war dieser nicht sehr gut gelungen, das Gemüse war einfach viel zu lang im Wok, ob es wirklich ganz frisch zubereitet war weiss ich nicht. Auch die Würzung war eher nicht gut. Dabei ganz ehrlich - so schwer ist das doch nicht, oder?

Gestern war ich wieder dort, da ich eine Veranstaltung dort hatte - da hat eigentlich alles perfekt geklappt. Zu Essen gab es nur Weisswürste mit Brezeln, ausserdem belegte Brötchen. Alles hat perfekt geklappt, das Service war freundlich, nett und flott.
Die Biere sind natürlich - wenn man Stiehl Bier mag - exzellent.
Das Ambiente ist irgendwie zwiespältig: Die Lage des Lokals im Campus der Uni ist sensationell, der Garten ist relativ einzigartig. Der Innenraum des Lokals ist irgendwie ein bisschen ungemütlich. So hallenartig und auch vom Stil her irgendwie komisch und nicht ganz schlüssig. Leider wird dort derzeit kein Bier gebraut, es fehlt einfach ein Braumeister. Ich hoffe das kommt wieder.

Die Stiegl Ambulanz wurde offenbar neu übernommen - ich habe mir gerade die Speisekarte durchgeschaut - ob's mit dieser Karte ein Erfolg wird, weiss ich nicht so recht. Rosa gebratenen Rinderfiletscheiben? Steirischer Schafskäsesalat? Gemüselaibchen? Das passt hier nicht her - ich verstehe das Konzept der Speisekarte gar nicht. Da fehlt einfach total eine Linie und eine Grundidee.
Ich empfehle dem Management einen Ausflug ins Fischerbräu - das ist für mich einfach das perfekte Beispiel für ein gut gelungenes Bierlokal. Man muss ja nicht alles nachmachen, aber einiges Abschauen könnte doch helfen!!!

Fazit:
Lage und Garten - perfekt
Bier - supergut
Speisen - verbesserungswürdig
Konzept - fehlend

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1 Kommentar
heli

Die Stiegl-Ambulanz wurde am 29.9.11 vom neuen Pächter, dem Centimeter, wiedereröffnet. War mit 20 Leuten dort und haben unsere 10 Groupon-Stelzengutscheine abgearbeitet, begleitet von ca.80 Krügerln. Hat alles perfekt gepasst, Service sehr aufmerksam, können nichts Negatives finden. Wenn ich nun höre, dass die Speisekarte von Bierbrau- auf SchickiMicki - Style geändert wurde, so ist das sehr bedauerlich, da dort völlig fehl am Platz.

7. Nov 2011, 16:19Gefällt mir
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22. Oktober 2011
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Das Heurigenlokal in Pötzleinsdorf (stadtauswärts links auf der Pötzleinsdorferstrasse unmittelbar bevor es nach rechts in die Khevenhüllerstrasse nach Neustift geht) kennt man einfach, wenn man in... MehrDas Heurigenlokal in Pötzleinsdorf (stadtauswärts links auf der Pötzleinsdorferstrasse unmittelbar bevor es nach rechts in die Khevenhüllerstrasse nach Neustift geht) kennt man einfach, wenn man in Gersthof aufgewachsen ist - es ist eher eine Institution als ein Lokal, hier im 18. Bezirk. Einzigartig und unverkennbar ist der riesige Baum im Eingangsbereich, der Quer über den Hof wächst und den Eintritt in das Lokal nicht ganz leicht macht.
Vor einiger Zeit wurde es nach einer längeren (Zwangs)-Pause neu übernommen vom Kulinarium Kolar ([Link]). Und die Neuübernahme ist meiner Meinung nach mehr als gelungen.
Ich finde vor allem das Konzept (weg vom Heurigen, hin zum Gasthaus) sehr gelungen - da die Dichte an Heurigen ein paar hundert Meter weiter in Neustift sehr hoch ist, andererseits aber die kulinarische Dichte in der Gegend sehr gering ist.
Essen gibt es nicht am Buffet sondern a la carte. Bei mir war es ein herrliches Blunzengröstl mit Kren und Krautsalat. Ebenfalls gekostet habe ich das "backhendl in kürbispanade (ausgelöst) und joghurt marinade & kartoffel-vogerl Salat". Beide Speisen waren wirklich hervorragend und auch preislich mehr als ok (9,5 bzw. 6,9Euro).
Wirklich eine absolut positive Überraschung war der Wein (der leider im Laufe des Abends ausgegangen ist) - es war ein Bouvier vom Kroiss aus Illmitz aus dem Jahr 2011 - also ein Heuriger!!!! Fruchtig, leicht, frisch ([Link]). Da der heuriger Pötzleinsdorf kein Heuriger mehr ist, gibt's natürlich auch keinen eigenen Wein. Irgendwie logo.

Fazit: Wieder ein Lichtblick am kulinarisch düsteren Gersthofer Himmel.

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22. Oktober 2011
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Unglaublich. Zwei Tage Personalentwicklungsseminar (welch wunderschönes Wort) ausserhalb des AKHs und schon kommt man zu mittag in den Genuss von zwei Lokalen in der Umgebung der Seminarlocation. S... MehrUnglaublich. Zwei Tage Personalentwicklungsseminar (welch wunderschönes Wort) ausserhalb des AKHs und schon kommt man zu mittag in den Genuss von zwei Lokalen in der Umgebung der Seminarlocation. So wie es halt in normalen Berufen der Fall sein kann und wie es als AKH-Gruftie einfach nie sein kann. Siehe einige meiner anderen Bewertungen (Unico, Loni, Starbucks)...
Ich kannte das Café Berg in der Berggasse im 9. Bezirk nicht ([Link]) - aber zwei meiner Co-Seminarteilnehmer haben mich dorthin entführt. Und es hat sich ausgezahlt.
Die Atmosphäre im Berg ist supernett, man fühlt sich sofort wie zuhause, das Servicepersonal ist einfach sensationell und zuvorkommend - bis auf die Espressozubereitung, aber dazu etwas weiter unten.
Ich habe einen "thai-wok mit hühnerfleisch und basmatireis" gegessen, als der serviert wurde, der Wok, haben wir verzweifelt nach dem Huhn im Wok gesucht. Leider vergeblich. Offenbar ist es der "vegetarischer thai wok mit basmatireis" geworden und das Huhn ist davon gelaufen. Geschmacklich war der Wok ok, die Erbsenschoten haben leider zu lange Bekanntschaft mit der Pfanne gemacht, leider.
Lustig ist die Soda-Zitron-Philosophie im Berg. An unserem Tisch ist es einmal passiert, am Nebentisch ist es zweimal passiert. Das Sodaglas ist voll, der Kunde schmeisst voll Freude die Zitronenscheibe in das Glas und leert den Zitronensaft hinein - und in Kürze befindet sich die Hälfte des Sodas am Tisch und nicht mehr im Glas. Auch der Kellner kennt das Problem - aber niemand tut was dagegen, das versteh ich irgendwie nicht.
Ein Trauerspiel ist der Espresso. Eine Espressotasse die zu 75% gefüllt ist kann keinen guten Espresso beherbergen. Die Crema war kaum vorhanden, geschmacklich war der Espresso dünn und wässrig, die Farbe nahe an einem "Bodenseher".
Liebes Servicepersonal des Berg - so wie ihr das macht, könnt ihr keinen Espresso herstellen. Ich hab Euch beobachtet. Zu wenig Café aus der Mühle, liebloses Tampern, zuviel Wasser.
Geht mal in einer Eurer Pausen ins Weltcafe in der Schwarzspanierstrasse - die können das wirklich gut, das Espresso-Zubereiten.
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22. Oktober 2011
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22. Oktober 2011
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Mich hat es im Rahmen eines zweitägigen Seminars im edu4you an einem der beiden Tage zu Mittag ins Weltcafe verschlagen und es hat richtig Spass gemacht. Die Speisekarte ist echt ok, das Servicepe... MehrMich hat es im Rahmen eines zweitägigen Seminars im edu4you an einem der beiden Tage zu Mittag ins Weltcafe verschlagen und es hat richtig Spass gemacht.
Die Speisekarte ist echt ok, das Servicepersonal jung und motiviert, wenn auch etwas unprofessionell, aber das ist in diesem Setting mehr als ok. Ich hab ein Hühnercurry mit Reis gegessen - das war gut, wenn auch nicht sehr gut. Der Salat mit den Hühnerstreifen, der an meinem Tisch auch noch gegessen wurde war glaube ich deutlich besser.
Sensationell war der Espresso - der war einfach perfekt. Kurz, gute Crema, liebevoll zubereitet, perfekte Temperatur.
Der Grossteil der meisten Caféhäuser könnte hier einmal einen Tag vorbeischauen und lernen wie man einen Café zubereitet. Eigentlich traurig. Und der hier war noch dazu fairtrade.....
Einfach nett und angenehm ist die Atmosphäre. Unaufgeregt und irgendwie fühlt man sich sofort wohl.....
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22. Oktober 2011
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22. Oktober 2011
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Ich war vor einigen Tagen an einem Freitag Abend oben am Berg, am Mönchsberg. Das Ambiente ist abolsut einzigartig, auch untertags muss es unglaublich sein. Der Blick über Salzburg ist genial. War... MehrIch war vor einigen Tagen an einem Freitag Abend oben am Berg, am Mönchsberg.
Das Ambiente ist abolsut einzigartig, auch untertags muss es unglaublich sein. Der Blick über Salzburg ist genial. Warum man in Wien das nicht auf die Reihe bringt versteh ich nicht. Es gibt zwar nicht mitten in der Stadt einen Mönchsberg, aber es gibt einen Kahlenberg und ein Häuser am Roan und noch einige andere Hügeln in der Umgebung - ohne ein einziges kulinarisches Highlight.
Das M32 am Mönchsberg wäre perfekt geeignet für eine Touristenfalle, das M32 ist es aber sicherlich nicht.
Bei mir waren sowohl die beiden Vor- als auch die beiden Hauptspeisen wirklich gut, wenn auch nicht aussergewöhnlich. Am besten war sicherlich der kurz angebratene Thunfisch mit einer sehr dünnen aber exzellenten Currysauce.
Das Service war perfekt, die Weine herrlich, besonders der Zweifelt vom Heinrich wie immer gut.

Insgesamt ist das M32 eine absolut positive Überraschung an einem Ort der perfekt wäre für eine schreckliche Touristenfalle.
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9. Oktober 2011
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9. Oktober 2011
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Ich weiss ehrlich nicht, ob es Sinn macht ein Imbisslokal zu bewerten, schon gar nicht auf einer Restauranttester-Plattform. Ich mache es aber trotzdem, weil ich an diesem Lokal jeden Tag mindest... MehrIch weiss ehrlich nicht, ob es Sinn macht ein Imbisslokal zu bewerten, schon gar nicht auf einer Restauranttester-Plattform.
Ich mache es aber trotzdem, weil ich an diesem Lokal jeden Tag mindestens zweimal vorbeigehe, weil ich doch gar nicht so selten mir von dort etwas zu Essen hole und weil ich weiss, dass es sehr viele gibt, die genauso davon betroffen sind wie ich.

Wie schon bei meiner AKH Starbucks-Bewertung geschrieben, ist die kulinarische Situation im AKH eine reine Katastrophe - was für mich komplett unverständlich ist, da in diesem Haus tausende menschen arbeiten, immer hin sind wir eines der grössten, wenn nicht das grösste Spital Europas und auch weltweit sind wir ziemlich vorne dabei. Ausserdem gehen hier jeden Tag tausende Besucher, Angehörige aus und ein die alle Hunger haben.
Warum also kann es hier nicht gescheites zum Essen geben? Es scheitert sicherlich an den Räumlichkeiten (offiziell zumindest), da die sehr beschränkt sind. Das Lokal Unico zB (bzw. der Vorgänger) hat sehr lange darum gekämpft an diesen Platz zu kommen. Andererseits wäre unmittelbar um das Haupthaus genug Platz für viele kleine Lokale....

Das Unico: Am Anfang gab es nur Pizza. Und Tramezzini, und gefüllte Brötchen in mäßiger Qualität. Seit einiger Zeit gibt es zusätzlich auch Nudeln und Reis mit Gemüse, Ente oder Huhn. Und zusätzlich noch einen Franchise-Cafe-Stand.

Die Pizza ist insgesamt für einen Pizzastand halbwegs ok. Vor allem wenn man eine frische warme erwischt, eine andre nehme ich aber soundso nie. Mit einer echten Pizza hat das aber natürlich nichts zu tun, aber das ist eben das Problem von Imbisslokalen.
Der Reis und die gebratenen Nudeln mit Gemüse gibt es entweder vegetarisch oder mit Huhn oder mit Ente. Dazu gibt es vier verschiedene Saucen zur Auswahl.
Der Reis an sich ist ok, die Nudeln auch. Aber das Rundherum ist eine einzige Katastrophe.
Warum muss das arme Huhn, das zu den Nudeln dazukommt in eine weisse Mehlpappe getaucht werden und in Öl herausgebraten werden? Warum geht es der Ente genauso? Warum wird hier kein richtiges Gemüse dazugegeben sondern nur vorgeschnittener Salat und Karotten? Warum wird dann beim Anbraten von dem Mischmasch unendlich viel Öl drüber geschüttet?
Die absolute Katastrophe sind die Glutamat-Saucen. Chili-scharf, oder Soja oder Knoblauch oder rote Curry Sauce - die schmecken alle gleich grauenhaft. Wirklich.

Liebes Unico-Team: Es geht auch anders. Ihr macht glaube ich keinen schlechten Umsatz in diesem Lokal, ihr seid sehr bemüht und freundlich, der Standort ist absolut Top. Schickt Euren Chefkoch einmal irgendwohin, wo solche Nudeln mit Gemüse und Huhn anständig zubereitet werden. Es ist vielleicht etwas weit und umständlich: Aber mein bestes asiatisches Imbiss-Stand Essen habe ich in Bangkok auf der Silom-Road gegessen. Die Silom-Road ist eine stinkende, schmutzige laute Strasse in Bangkok. und da gibt es unzählige fahrbare Essensstände. Um maximal einen Euro kann man hier in einer unglaublichen Qualität essen. Frische Zutaten (ja, richtiges, echtes Gemüse), frisch und kurz zubereitet, nicht tot-gekocht und gebraten, gut gewürzt. Dazu simpler Reis. Gut, gesund, frisch, warm, günstig. Und der Materialaufwand ist hier auch mehr als überschaubar.

Bitte, bessert Euch!

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2 Kommentare
schlitzaugeseiwachsam

Also, wenn Akakiko das nicht schafft, sehe ich noch weniger Chancen. Ausserdem möchte ich dem AKH nicht noch zusätzliche Patienten verschaffen. ;P

11. Okt 2011, 18:41Gefällt mir
schlitzaugeseiwachsam

Solange Du nicht anfaengst Kaffeeautomaten und Snackautomaten im AKH zu bewerten....

10. Okt 2011, 09:37Gefällt mir1
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