hat ein
Lokal bewertet.
25. April 2015
SpeisenAmbienteService
Bewaffnet mit einem Groupon-Gutschein für ein "Sektfrühstück inklusive Heißgetränk und Beilage nach Wahl" um wohlfeile EUR 29,90 statt EUR 61,80 für 2 Personen ging es an einem wunderbaren Frühling... MehrBewaffnet mit einem Groupon-Gutschein für ein "Sektfrühstück inklusive Heißgetränk und Beilage nach Wahl" um wohlfeile EUR 29,90 statt EUR 61,80 für 2 Personen ging es an einem wunderbaren Frühlingsvormittag in den Lainzer Tiergarten.
Wir wurden bereits erwartet und durften uns auf der Terrasse einen der mit Sektkühlern und Gläsern gedeckten Tische aussuchen. Man reichte uns die Karte, klärte uns kurz über den Ablauf auf, und dann ging's auch schon los. Das "Sportlerfrühstück" (regulär EUR 7,90) bestand aus einem Gläschen Birchermüsli, mehreren Gemüsesticks, einem Schnittlauchbrot sowie einem Schälchen mit Aufstrich, fesch angerichtet auf der Schieferplatte. Geschmacklich sehr in Ordnung, das Gemüse knackig, das Müsli schön durchgezogen. Zudem wurde uns je 1/8erl frisch gepresster Orangensaft serviert.
Zusätzlich durfte man aus einer von etwa sechs Eierspeis-Varianten wählen. Wir entschieden uns für eine Wurzelspeck-Eierspeise und eine mit Kürbiskernöl und Kürbiskernen (regulär je knapp unter EUR 4). Die Eierspeisen waren uns zu mild gewürzt, es fehlte eine Spur Rafinesse. Trotzdem in Ordnung.
Die Flasche Sekt erwies sich als Frizzante, welcher nicht in der Karte stand und die man vermutlich um unter EUR 3 beim nächsten Diskonter erstehen kann. Aber in dieser traumhaften Umgebung ließ sich die Flasche trotzdem ohne große Mühe leeren.
Der Caffé Latte und der Cappuccino waren mittelmäßig und bestanden je zur Hälfte aus sehr steif geschlagenem Milchschaum.
Sehr positiv zu erwähnen ist das Gebäck. Brot, Kornweckerln und Semmeln schmeckten 1A.
Das Service wirkte gegen Ende unsere Besuchs und nachdem sich die Terrasse schon deutlich gefüllt hatte, etwas hektisch. Gutschein-Gäste, die einige Zeit nach uns am Nebentisch Platz nahmen, mussten auf das eine oder andere aufmerksam machen.
Abschließend ist zu sagen - es war eine positive Groupon-Erfahrung. Selbiges Angebot zum regulären Preis würden wir nicht in Anspruch nehmen, das Frühstücksangebot an sich ist aber ganz ordentlich.
hat ein
Lokal bewertet.
11. Februar 2015
SpeisenAmbienteService
Nachdem ich dieses Lokal längere Zeit gemieden habe, startete ich einen neuerlichen - positiv gestimmten - Versuch.
Das Lokal war bei unserem Eintreffen etwa zur Hälfte voll. Gleich vorweg gut a... MehrNachdem ich dieses Lokal längere Zeit gemieden habe, startete ich einen neuerlichen - positiv gestimmten - Versuch.
Das Lokal war bei unserem Eintreffen etwa zur Hälfte voll. Gleich vorweg gut aufgefallen ist die neue automatische Schiebetür zum Raucherbereich, was nun deutlich bessere Luft im Nichtraucherbereich zur Folge hat.
Ich bestelle ein großes Soda Holunder-Minze, es kommt ein kleines. Meine Begleitung ordert eine Pizza und ich einen Clubsandwich "classic". Unser zuständiger Kellner macht auf lässig, wirkt aber fern abwesend. Egal, zumindest hat er die Haare schön...
10 Minuten nach Bestellung kommt auch schon die Pizza und mundet der Begleitung durchaus. Vom Clubsandwich keine Spur. Irgendwann stellt die Küche eine Portion an die Theke, und dort steht sie dann für einige Minuten. Schließlich mache ich mich bemerkbar und reklamiere das fehlende Gericht. Das Servicepersonal diskutiert, und nach weiteren Minuten wird mir schließlich das Gericht serviert mit den Worten "Das gehört eigentlich jemand anderem". Nun gut, mir ist nicht nach Diskussion und akzeptiere den mittlerweile nur mehr ansatzweise warmen Clubsandwich. Zur Hälfte damit fertig, kommt eine Kellnerin mit einer weiteren Portion Clubsandwich, ich weise darauf hin, dass dieser wohl für einen anderen Gast bestimmt ist, da ich meinen gerade esse. Sie zieht mit fragendem Gesicht ab. Kein Wort der Entschuldigung für die lange Wartezeit oder die Unannehmlichkeiten - man ist ja schließlich nur Gast...
Ein anschließend bestellter Caffé Latte wird zwar flott serviert, in der stylischen Untertasse schwimmt aber Kaffee, wodurch beim Anheben der Tasse alles auf Tisch und Kleidung tropft. Ich muss ein Taschentuch hervorkramen und den Schlatz abwischen. Das Personal schaut weg und ignoriert uns auch erfolgreich die nächsten 45 Minuten.
Nun frage ich mich - sind die Wiener Neustädter so anspruchslos, weil sich die Betreiber offenbar nicht die Mühe machen müssen, das Service zu heben - der Laden läuft auch so ganz gut...
hat ein
Lokal bewertet.
30. November 2014
SpeisenAmbienteService
Kurzurlaub im Hotel Schloss Gabelhofen, das gebuchte Paket beinhaltete den Besuch der Therme Fohnsdorf sowie ein 3-Gang-Abendessen im Haubenrestaurant des Hotels.
Mit großen Erwartungen fanden w... MehrKurzurlaub im Hotel Schloss Gabelhofen, das gebuchte Paket beinhaltete den Besuch der Therme Fohnsdorf sowie ein 3-Gang-Abendessen im Haubenrestaurant des Hotels.
Mit großen Erwartungen fanden wir uns also im Restaurant ein. In einem relativ dunkel gehaltenen und in einem von dicken Schlossmauern umgebenen Raum nahmen wir an einem schönen Tisch Platz und wurden auch rasch bedient. Die Hauptspeise des Menüs war aus 2 verschiedenen Gerichten (Rind bzw. Fisch) wählbar. Als Aperitif bestellte die Dame ein Glas Muskatellersekt, welcher so schmeckte, als sei er noch übrig geblieben vom nachmittäglichen Sektempfang der im Hotel stattfindenden Hochzeit - fad. Das vorab eingedeckte Weißweinglas war abgeschmiert und dreckig und wurde - da Rotwein geordert wurde - zum Glück abserviert.
Die Rindsuppe als Vorspeise war kräftig gewürzt, was aber nicht über den säuerlichen Geschmack hinwegtäuschen konnte, sehr schade. Die Hauptspeise (Beiriedschnitte) war hervorragend zubereitet, ebenso die Nachspeise.
Das Servicepersonal war freundlich, aber nicht bemühter als der Ober aus dem Wirtshaus ums Eck - also für die gebotene Kategorie nicht stimmig. Dass es bei nur wenig besetzten Tischen nicht auffällt, dass die bestellte Flasche Wein nicht auf der Rechnung steht, entschädigt uns zwar für die saure Rindsuppe und die schmutzigen Gläser, sorgt bei uns aber trotzdem für Kopfschütteln.
Gleicher Eindruck bestätigte sich dann übrigens beim Frühstück am nächsten Morgen, das Personal identifiziert sich nicht mit dem Haus und macht einfach nur seinen Job. Die Saftpresse an den Strom anzustecken oder den Kaffeeautomat nachzufüllen, wird erst nach Insistieren des Gastes erledigt... Ach ja, und da war doch noch die Portion Räucherlachs zum Frühstück, von dessen Verzehr wir aufgrund graublauer Ränder absehen mussten. Er wurde kommentarlos abserviert...
Es bleibt zu hoffen, dass Küche und Service einfach ein schlechtes Wochenende hatte, wir werden uns den Weg wahrscheinlich ob unserer Erfahrungen nicht mehr antun.
hat ein
Lokal bewertet.
30. November 2014
SpeisenAmbienteService
Schon länger auf der Suche nach einem Lieblingslokal in unserem Grätzel, zu dem man schnell mal gut essen kann ohne ein Vermögen loszuwerden, sind wir auf die Pizzeria Casa Mia im 14. Bezirk nahe d... MehrSchon länger auf der Suche nach einem Lieblingslokal in unserem Grätzel, zu dem man schnell mal gut essen kann ohne ein Vermögen loszuwerden, sind wir auf die Pizzeria Casa Mia im 14. Bezirk nahe der U4-Station Unter St. Veit gestoßen.
Der erste Besuch vor ein paar Wochen verlief sehr positiv. Das Ambiente ist einfach, aber gemütlich und das Service aufmerksam. Die Knoblauchsuppe (EUR 3,30) wird in einer großen Tasse serviert und ist schön cremig - kurz gesagt - zum Hineinlegen. Die gebratenen Kalamari (EUR- 12,40) waren gleichfalls sehr gut zubereitet, wobei 8 Stück ein bisschen zu viel des Guten waren - beim nächsten Mal würde ich eine kleine Portion bestellen. Nicht nur wegen der Menge sondern auch weil diese recht schnell auskühlen und dann nur mehr halb so gut schmecken. Der kritische Pizzakenner unter uns hat zudem die üppig mit Rucola und Rohschinken belegte "Pizza Casa Mia" (EUR 10,90) sehr gelobt.
Preislich liegen die Speisen
Da der erste Besuch so positiv ausgefallen ist, folgte bald der nächste Besuch. Wieder die ebenso fantastische Knoblauchsuppe, die Pizzen wurden hochgelobt. Ich bestellte das Risotto Casa Mia (EUR 9,90) und vermisste leider gleich einmal die leicht patzige Konsistenz. Irgendwas stimmte jedenfalls nicht mit diesem Gericht, es schmeckte nicht rund, beinahe etwas säuerlich. Außerdem passten der untergemischte Rohschinken und die Erbsen nicht zueinander. Das war kein Treffer.
Nichts desto trotz bleibe ich bei der Bewertung der Speisen bei einem "Sehr Gut" und freue mich auf den nächsten Besuch und vor allem auf die Knoblauchsuppe...
hat ein
Lokal bewertet.
30. November 2014
SpeisenAmbienteService
Auf in die schöne Südsteiermark, um das in Ehrenhausen gelegene Loisium zu besuchen. Das Wetter war für Ende November erwartungsgemäß nebelig und trüb, ideal für einen Wellness-Kurztrip.
Da an s... MehrAuf in die schöne Südsteiermark, um das in Ehrenhausen gelegene Loisium zu besuchen. Das Wetter war für Ende November erwartungsgemäß nebelig und trüb, ideal für einen Wellness-Kurztrip.
Da an so einem Wochenende in einem schönen Designhotel auch der kulinarische Genuss nicht zu kurz kommen darf, wurde ein Tisch für zwei im hoteleigenen Restaurant "Weinkuchl" reserviert.
Das abendliche Ambiente ist dank raffinierter Beleuchtung sehr warm und gemütlich, was mich überraschte, da das Frühstück in den selben Räumlichkeiten angeboten wird und dies ein wenig kantinenähnlich kühl wirkt.
Was morgens weniger stört, sind die relativ eng gestellten Tische. Beim Abendessen möchte ich mich eher ungestört unterhalten können bzw. nicht unbedingt die am Nebentisch geführten Gespräche 1:1 mithören müssen.
Die Speisekarte besteht aus einer kleinen (nicht näher begutachteten) Karte und 2 Menüvorschlägen, die aus einem vegetarischen Lifestyle-Menü sowie einem etwas deftigeren Weinkuchl-Menü mit Fleisch bestehen. 3 Gänge gibt's um 28 bzw. 4 Gänge um 38 Euro, wobei einzelne Gänge beider Menüs auch untereinander ausgetauscht werden können.
Die Dame entscheidet sich für das 4-Gang-Lifestyle-Menü, der Herr für das fleischige Weinkuchl-Menü. Beide wählen als Vorspeise den gebackenen Kürbis auf Sauce Tartar und Erdäpfelsalat und sind positiv gestimmt, da dieser mit sehr wenig überschüssigem Frittierfett daherkommt und wirklich nach kompaktem Kürbis schmeckt. Die Tomatensuppe für die Dame mundet ebenfalls, dann kommt auch schon die Hauptspeise: Zweierlei vom Kalb für ihn, Käsespätzle für sie. Fleisch so wie es gehört, der gebackene Sellerie rundet es gut ab. Die Käsespätzle sind nicht zu üppig und schmecken so gut wie selbstgemacht. Als Nachspeise wird Mohnkuchen mit Vanilleeis gewählt - ein sehr stimmiger Abschluss. Wir stellen fest, die beiden Menüs werden wir in guter Erinnerung behalten.
Was uns leider den einzig negativen Nachgeschmack des Abends bereitet, ist das Service. Die für unseren Tisch zuständige Kellnerin, die die Bestellung aufnimmt, hat eine recht unverfrorene Art an den Tag gelegt. Es hat wohl damit zu tun, dass wir zunächst ein kleines Bier bestellten - wohl ein Fauxpas in der Weingegend Südsteiermark. Nun ja, nachdem wir fortan von dieser Dame sehr pappig behandelt wurden, verging uns auch die Lust auf ein Glas Wein. Die reichhaltige Weinkarte offeriert Achterlpreise jenseits der 5 Euro (auch von lokalen Weinen), was wir als überspannt empfinden. Da wählen wir lieber in der Vinothek ein paar Flaschen zu Ab-Hof-Preisen und nehmen uns so ein Stück Südsteiermark mit nach Hause.
hat ein
Lokal bewertet.
6. Jänner 2014
SpeisenAmbienteService
Gespannt wurde auf die Eröffnung dieses Lokals am Hauptplatz in Wiener Neustadt gewartet. Ich ließ ein paar Wochen nach der Eröffnung vergehen und besuchte also kürzlich in einer 8-Personen-Runde d... MehrGespannt wurde auf die Eröffnung dieses Lokals am Hauptplatz in Wiener Neustadt gewartet. Ich ließ ein paar Wochen nach der Eröffnung vergehen und besuchte also kürzlich in einer 8-Personen-Runde das neu Ristorante Luigi.
Ein großer Raum in altem Gemäuer in - na sagen wir - unspektakulärem, aber gemütlichem Design eingerichtet, warme, helle Farben beleben das sonst eher düstere, da fensterlose Lokal. Wer aus früheren Zeiten noch das Pflanzensamen-Geschäft in Erinnerung hat, wird über die Verwandlung staunen.
Die Raucher werden kurzerhand an einen Stehtisch im Freien vor dem Restaurant (aber geschützt vor Wind und Wetter) geschickt, die italienische Lösung - eine sympathische wie ich finde.
Das Servicepersonal ist zahlreich vorhanden und auch schnell zur Stelle. Wir bestellen Aperitif, Vorspeisen und Hauptspeisen. Nicht nur Pizze und Pasta finden sich auf der überschaubaren Karte, sondern auch Bistecca, allerlei Fischgerichte und Huhn.
Die Weinkarte ist klein gehalten, mit Tropfen aus Österreich und Italien, es gibt keine Bouteillen-, sondern nur Achterlpreise.
Die Vorspeisen (z.B. Trüffelmozzarella auf Rucola oder die Minestrone) stimmen schon einmal positiv und werden reichlich gelobt. Die Hauptspeisen kommen bei uns allen fast gleichzeitig an und werden mit ehrlichem "Ahhh, Ohhh und Mmmh" bestaunt. Und dann wird's ruhig am Tisch, denn jeder is(s)t zufrieden. Vom Lachs- über das Hühnerfilet bis zur Pizza Frutti di Mare oder der Pasta mit Shrimps und Rucola - jeder der 8 Gaumen ist angenehm überrascht. Hinterher - man ist es sich schuldig - muss noch ein Tiramisu her, um sich schließlich wirklich sicher zu sein, dass man beim derzeit besten Italiener der Stadt ist. Und man ist.
Auch die Preise sind sympathisch, denn EUR 290 für 8 Personen, mit Aperitif, allerlei Vor-, Nach- und Hauptspeisen, 3 Flaschen Welschriesling und ein paar Grappa - sind absolut im Rahmen.
Sohin bleibt dem Ristorante Luigi zu wünschen, dass das gebotene Niveau erhalten bleibt und dass es vielleicht wagt, die Öffnungszeiten auch auf Sonn- und Feiertage auszuweiten, damit die kulinarische Wüste an diesen Tagen endlich belebt wird.
hat ein
Lokal bewertet.
11. Dezember 2013
SpeisenAmbienteService
Nach den beiden mehr oder weniger (also eher weniger) aussagekräftigen Bewertungen möchte ich hier meine Eindrücke zu diesem Asia-Restaurant schildern.
Speisen: Diese werden hier nicht anders zu... MehrNach den beiden mehr oder weniger (also eher weniger) aussagekräftigen Bewertungen möchte ich hier meine Eindrücke zu diesem Asia-Restaurant schildern.
Speisen: Diese werden hier nicht anders zubereitet als in den unzähligen anderen Asia-Restaurants mit gleichem oder ähnlichem Konzept, d.h. mit reichlich Geschmacksverstärkern und - no na - Fett. Über die Auswahl lässt sich nicht meckern, die ist riesig. Wer auf "all you can eat" steht, wird hier zufrieden sein. Das Essen ist okay, nur wer es anderswo besser kennt, wird den Unterschied zu schätzen wissen.
Ambiente: Fresshalle mit unangenehmer Akustik trifft's wohl am besten. Gemütliches Verweilen steht hier nicht im Vordergrund, man hat sich aber trotzdem bemüht, es nett einzurichten. Daher die Note 3. Als kleine Erinnerung darf man den Fettgeruch mit nach Hause nehmen.
Service: die Angstellten machen ihre Arbeit flott und freundlich, d.h. Getränke kommen rasch an den Tisch, die Teller werden laufend abgeräumt und zum Bezahlen ist auch jemand schnell zur Stelle. Die Serviceleistung ist des Konzeptes wegen nicht so wichtig, aber die Organisation stimmt - deshalb auch die Note 3.
Einen netten Abend mit dem Partner oder mit Freunden würde ich bei Chen's Cooking nicht verbringen wollen. Aber um sich zwischendurch den Magen zu füllen - dafür reicht es allemal.
hat ein
Lokal bewertet.
8. Dezember 2013
SpeisenAmbienteService
Den Liebsten und mich gelüstet es nach Hausmannskost, eventuell darf es auch Inneres sein. Also besuchen wir das Gasthaus Haller in der Wallensteinstraße, in dem dem Hörensagen nach ausgezeichnete ... MehrDen Liebsten und mich gelüstet es nach Hausmannskost, eventuell darf es auch Inneres sein. Also besuchen wir das Gasthaus Haller in der Wallensteinstraße, in dem dem Hörensagen nach ausgezeichnete Österreichische Küche geboten werden soll.
Wir betreten das Lokal und stehen in einer typischen Wirtshausstube mit unauffälliger Einrichtung und nicht besonders viel Chic, aber dem gewissen Dorfwirtshaus-Charme.
Die Kellnerin bringt uns an einen Tisch rechterhand im Nichtraucherraum. Was leider gleich auffällt, sind die Brösel unserer Vorgänger am etwas unordentlichen Tischtuch. Mit ein paar Handbewegungen sehen wir schließlich darüber hinweg und widmen uns der umfangreichen Speisekarte.
Für mich soll es die Frittatensuppe und der Hirtenspieß sein, meine Begleitung traut sich über das Hirn mit Ei.
Die Bedienung ist flott, die Getränke kommen sehr flott, dich gefolgt von der Suppe. Diese ist ganz in Ordnung, das gewisse Etwas an Klarheit fehlt ihr aber, die Frittaten sind für meinen Geschmack um eine Spur zu dick geraten.
Der Hirtenspieß kommt als Potpourri verschiedener Fleischsorten (was für das Gericht selbstverständlich sein sollte, es aber oftmals nicht ist) auf einer angemessenen Portion Pommes frites und kleiner Salatgarnierung. Das Fleisch ist zart rosa gebraten, jedes einzelne Stück ist sehr gut gelungen. Auch Speck, Paprika, Frankfurter und Zwiebeln finden sich darauf im richtigen Verhältnis. So soll es sein!
Das geröstete Hirn mit Ei samt Salzerdapferln verdient ebenso sehr positive Erwähnung. Der dem Haller vorauseilende Ruf als Spezialist in Sachen Innereien hat sich für uns bestätigt.
hat ein
Lokal bewertet.
5. Dezember 2013
SpeisenAmbienteService
Nach einem Bummel inkl. heftigem Gedränge durch die adventschwangeren Gassen des Spittelbergs entschieden wir uns, im Lux einzukehren auf ein oder zwei Spritzer und ein nettes Abendessen.
Rasch ... MehrNach einem Bummel inkl. heftigem Gedränge durch die adventschwangeren Gassen des Spittelbergs entschieden wir uns, im Lux einzukehren auf ein oder zwei Spritzer und ein nettes Abendessen.
Rasch wurde uns ein Tisch im hinteren Bereich des Lokals angeboten.
Ich entschied mich für die Rindsuppe und das Beef Tartar, meine Begleitung für die Kürbiskernöllasagne. Die Gerichte haben sich als gute Wahl erwiesen. Sie waren solide und mit sehr guten Zutaten zubereitet.
Sowohl Suppe als auch die Hauptspeisen wurden mit auffälliger Verspätung serviert, was den prinzipiell recht guten Eindruck schließlich leider etwas schmälerte.
Das Ambiente ist reduziert, aber trotzdem gemütlich. Wir saßen in dem an die Küche angrenzenden Raum. Etwas irritiert reagierte zwischendurch auch einmal die Nase, vermutlich ist das auf die Zubereitung der Vorarlberger Käsespätzle zurückzuführen, die - sagen wir - einen intensiven Geruch verströmten.
Fazit: Nicht unbedingt mein Lieblingslokal, aber Essen und Trinken auf gutem Niveau ist dort durchaus möglich.
hat ein
Lokal bewertet.
1. Dezember 2013
SpeisenAmbienteService
Ein Wellness-Wochenende und Weingenuss in einer der besten Weinregionen Österreichs sollte es sein - also wurde im Loisium Hotel in Langenlois eingecheckt.
Nachdem im gebuchten Hotelarrangement... MehrEin Wellness-Wochenende und Weingenuss in einer der besten Weinregionen Österreichs sollte es sein - also wurde im Loisium Hotel in Langenlois eingecheckt.
Nachdem im gebuchten Hotelarrangement kein Abendessen inkludiert war, reservierten wir im Vineyard Restaurant einen Tisch und wählten aus 2 jeweils 6-gängigen Menüvorschlägen (eines vegetarisch, das andere fleischlastig) 3 Gänge aus. Dazu orderten wir eine Flasche Fass 4 vom Ott.
Das Gedeck bestand aus Butter, Frischkäse und Grammelschmalz. Besonders daran waren die dazu gereichten Brotsorten - Olivenbrot und Vintschgerl-ähnlicher Wecken, sehr passend.
Als Vorspeise traf eine Frittatensuppe genau meinen suppengeschmacksgeprüften Gaumen und bestand die Prüfung auf Anhieb. Spätestens hier war klar, dass der Abend von höchstem Genuss geprägt sein wird.
Die Vorspeise des Liebsten traf ebenfalls voll ins Schwarze. Hier gaben sich Sardinen in perfekter Konsistenz ein Tête-à-Tête mit fein abgestimmtem Grünzeug und einer höchst interessanten Vinaigrette - umwerfend!
Fast wehmütig gingen wir zum Hauptgang über. Mein Gegenüber bekam ein (vielleicht um einen klitzekleinen Tick zu trockenes) Schweinskarree auf Topinambur-Pürree serviert und war trotzdem durchaus zufrieden. Zu mir gesellte sich ein hübsch glasiges Kabeljaufilet auf einem Rote-Rüben-Risotto. Hierfür fehlen mir leider die Superlative, um diesen sinnlichen Tanz auf meinem Gaumen zu beschreiben. Genau so mag ich das - jede Zutat erkenn- und erschmeckbar ohne großen Firlefanz. Danke, liebes Küchenteam!
Der letzte Gang bestand aus einem geschmeidigen Topfenknöderl auf Beerenspiegel. Tippi Toppi, auch hier gab's nix zu meckern.
Der Abschluss bildete der Gang zum Käsebuffet, wo sich eine reiche Auswahl an Käsesorten fand. So schlossen wir noch den Magen und leerten das letzte Tröpferl vom Fass 4.
Insgesamt berappten wir für diesen lukullischen Genuss EUR 110 für 2 Personen (das 3-Gang-Menü kostete je EUR 35), was ich bei dieser Leistung als absolut gerechtfertigt finde.
Der Service war unaufdringlich, freundlich und auf zack. Die Atmosphäre im Restaurant ist entspannt und gemütlich - auch wenn das die Architektur auf den ersten Blick vielleicht nicht gleich vermuten lässt.
Natürlich kann man im Ort bestimmt gut & günstig Essen gehen. Dass bei der Hotelbuchung das Abendessen (wie bei so vielen Wellness-Hotels sonst üblich) nicht Standard ist, finde ich sehr fair gegenüber den Betrieben in und um Langenlois. Dem Gast steht die Entscheidung also frei, das Vineyard Restaurant zu besuchen oder nicht. Meiner Meinung nach wird er es nicht bereuen.
hat ein
Lokal bewertet.
22. November 2013
SpeisenAmbienteService
Im Rahmen meiner Reise durch die Wiener Kaffeehauslandschaft habe ich das dem Landtmann-Imperium angehörige Café Museum besucht.
Der Kaffee ist zweifelsohne nicht billig, aber ein Genuss, den ic... MehrIm Rahmen meiner Reise durch die Wiener Kaffeehauslandschaft habe ich das dem Landtmann-Imperium angehörige Café Museum besucht.
Der Kaffee ist zweifelsohne nicht billig, aber ein Genuss, den ich nicht missen will und mir gerne gönne - in meinem Fall Häferlkaffee, eine richtige "Pitsch'n" um EUR 4,90.
Dazu frohlockt eine Torte aus der gleich beim Eingang unübersehbar reich bestückten Mehlspeisvitrine. Meine Punschtorte (EUR 5,80) war leider bescheiden, der schweinderlrosa Zuckerguss der beste Teil, das Buiskuit und die Punschmasse enttäuschend trocken und sehr lahm im Geschmack. Die Maroniblüte meiner Begleitung hatte fast die Größe einer kleinen Bowlingkugel und war für einen Normalsterblichen ohne Aussicht auf einen Zuckerschock kaum zu schaffen. Aber die Optik der Mehlspeisen ist auf jeden Fall meisterlich.
Die Speisekarte ist umfangreich und die zu den rundum gelegenen Tischen servierten Gerichte schauten ganz in Ordnung aus. Ich bestellte "Saure Wurst" und bekam eine feine Kalbspariser mit reichlich Garnierung (EUR 9,70). Die Note 3 gibt's für die schwache Mehlspeis-Performance, sonst wäre locker ein "Sehr gut" drin.
Das Ambiente ist schnörkellos und gemütlich, die Beleuchtung wenig auffällig, aber irgendwie raffiniert - finde ich sehr gelungen. Die Bänke sind im typischen Stil und auch nach Stunden noch bequem. Volle Punktzahl also für die Atmosphäre.
Das Service ist unaufgeregt und der Kaffeehaustradition entsprechend männlich. Und es kommt nur, wenn man es ausdrücklich ruft, und das mehrmals. Ich hab nichts gegen zurückhaltendes Personal, aber wenn man eine halbe Stunde vor leeren Häferln und Tellern sitzt, darf auch einmal ohne Zuruf abgeräumt werden.
Das Café Museum ist einen Besuch wert, wenn man keinen extrem hohen Mehlspeisanspruch hat, sich aber in angenehmer Atmosphäre unterhalten will.
hat ein
Lokal bewertet.
22. November 2013
SpeisenAmbienteService
Es hat mich kürzlich mittags in dieses asiatische Restaurant verschlagen, nachdem es von mehreren Kollegen bestens empfohlen wurde.
Also hinein um 12.15 - wohlgemerkt ohne Reservierung - und ge... MehrEs hat mich kürzlich mittags in dieses asiatische Restaurant verschlagen, nachdem es von mehreren Kollegen bestens empfohlen wurde.
Also hinein um 12.15 - wohlgemerkt ohne Reservierung - und gerade noch einen von zwei freien Tischen im hinteren Bereich des Lokals ergattert. Es war also einiges los, und eine Reservierung ist um die Mittagszeit folglich durchaus zu empfehlen.
Die Speisekarte ist übersichtlich - hier handelt es sich um keinen dieser "M1 bis M40"-Asiaten. Eine Handvoll Gerichte finden sich auf der Mittagsmenü- und Wochenkarte, die preislich wirklich günstig sind.
Dann die Überraschung: Zuerst eine klassische Misosuppe. Mein Lachsgericht "Herbs Salmon" kam hernach auf einem Bett aus wirklich frisch-knackigem Gemüseallerlei, der Fisch war umgeben von einer leichten Kräutersauce mit sensationell frischem Tomatenaroma. Selten ein solch positives Geschmackserlebnis um wohlfeile EUR 9,20 erlebt!
Das Ambiente im Lokal empfand ich sehr warm und freundlich. Einen Punktabzug gibt es für die Tische im hinteren Bereich, wo sich auch die Küche befindet. Muss man sich dort niederlassen, so bringt das leider einen starken Küchengeruch mit sich, der erbarmungslos an Kleidung und Haaren haften bleibt.
Die Note 3 im Service gibt es für den dürftig eingedeckten Tisch und die Wartezeit hinsichtlich Getränkebestellung und Bezahlung, da wirkte die Servicecrew ein wenig überfordert. Aber allemal sehr freundlich, was hier auch erwähnt sei.
Für mich ist das Momoya eine Bereicherung in der Wiener Asia-Lokallandschaft, werde es in die Liste meiner Lieblingsmittagslokale aufnehmen und hiermit uneingeschränkt weiterempfehlen.
hat ein
Lokal bewertet.
6. November 2013
SpeisenAmbienteService
Geht man in der Bankgasse an diesem Lokal vorbei, würde man ob des etwas baufällig wirkenden Gebäudes nicht auf die Idee kommen, dass hier richtig gut gekocht wird.
Es gibt keine Speisekarte im ... MehrGeht man in der Bankgasse an diesem Lokal vorbei, würde man ob des etwas baufällig wirkenden Gebäudes nicht auf die Idee kommen, dass hier richtig gut gekocht wird.
Es gibt keine Speisekarte im herkömmlichen Sinne, sondern eine große Tafel in der Mitte des Raumes, was dem ohnehin schon rustikalen Charme zusätzlichen Ausdruck verleiht. Zudem werden täglich wechselnde Menüs angeboten, welche ich bisher meist bestellt habe, da zumindest eines davon immer meinen Geschmack traf.
Hier eine kleine Auswahl:
Rindsuppe: schön rund abgeschmeckt - 1A.
Lachsfilet: saftig und sehr ansprechend angerichtet.
Faschierte Lammspießchen auf Blattsalat: Lamm ist ja oft so eine Sache - aber vom manchmal mächtig lammtypischen Eigengeschmack war hier nichts zu merken.
Das ausschließlich weibliche Servicepersonal ist gut eingespielt und schafft die Bewirtung des oft bis auf den letzten Stuhl besetzten Lokals flink und freundlich.
Mittags empfiehlt es sich, einen Tisch zu reservieren, im Sommer bietet sich der kleine Gastgarten sehr an.
Das Ambiente ist zwar charmant, die Note 2 gibt es jedoch für die mangelhafte Belüftung Gastraumes. Wenn die Bürokollegen riechen, wo man zu Mittag gegessen hat und man sich selbst von der lästigen und in jeder Pore sitze Wirtshausduftwolke wie benebelt fühlt, dann ist das ein großes Minus.
Deshalb freue ich mich schon jetzt auf die Gastgartenzeit im nächsten Jahr und werde halt leider bis dahin auf ein Essen im Giorgina verzichten.
hat ein
Lokal bewertet.
29. Oktober 2013
SpeisenAmbienteService
Allmählich steigert sich das Vapiano in meiner Beliebtheit, nachdem ich einen Mittagsbesuch zwar ein paar Mal geplant hatte, mich die angestellten Menschenmassen jedoch davon abhielten.
Mittlerw... MehrAllmählich steigert sich das Vapiano in meiner Beliebtheit, nachdem ich einen Mittagsbesuch zwar ein paar Mal geplant hatte, mich die angestellten Menschenmassen jedoch davon abhielten.
Mittlerweile umgehe ich das Problem, indem ich die mittägliche Rush Hour meide und das Lokal entweder vor 12.00 oder nach 13.30 besuche. Mit mindestens 15 Minuten Wartezeit bis zur Bestellung ist allerdings trotzdem zu rechnen. Und ich entscheide erst vor Ort nach Auslastung der Sitzplätze, ob ich im Lokal esse oder das Gericht ins Büro mitnehme. Sehr ordentlich (wenn auch nicht gerade umweltfreundlich) ist nämlich auch die Take Away-Verpackung.
Diverse Pastagerichte sowie die Salate sind stets ausgezeichnet. Da ich generell kein Fan von Pizza bin, kann ich diese nicht beurteilen.
Das Personal an den Töpfen habe ich bisher immer sehr freundlich erlebt, auch wenn sie deutlich unter Stress stehen. Auch die Kassen- und Abräumkräfte sind stets zuvorkommend, wodurch sich das Vapiano trotz Selbstbedienung und abgesehen von der frischen Zubereitung nochmal deutlich von diversen Fast Food-Lokalen abhebt.
hat ein
Lokal bewertet.
29. Oktober 2013
SpeisenAmbienteServiceKeine Wertung
Mein Vorredner hat bereits alle Fakten ausführlich beschrieben, dem habe ich nichts hinzuzufügen.
Mein erster Besuch stimmt mich positiv, dass ich das Henry auch in Zukunft regelmäßig ansteuern... MehrMein Vorredner hat bereits alle Fakten ausführlich beschrieben, dem habe ich nichts hinzuzufügen.
Mein erster Besuch stimmt mich positiv, dass ich das Henry auch in Zukunft regelmäßig ansteuern werde. Was mir sowohl am kalten als auch am warmen Buffett gefällt, ist die überschaubare Größe. Und doch wird eine angenehme Vielfalt für viele verschiedene Gaumen geboten. Das mediterrane Gemüse habe ich selten so knackig zubereitet erlebt, auch die Reisgerichte schmeckten erstklassig. Bestimmt werde ich bei meinen nächsten Besuchen zu den Pfannengerichten oder den Panini greifen.
Das Service kann nicht gewertet werden, da es sich hierbei aufgrund der geringen Sitzmöglichkeiten eigentlich um ein Take Away-Lokal handelt.
Der Preis für das warme Buffet (EUR 1,89 pro 100 g) empfinde ich angesichts dessen, was hier geboten wird, als durchaus angemessen.
hat ein
Lokal bewertet.
29. Oktober 2013
SpeisenAmbienteService
The White Room ist mit Sicherheit eine kulinarische Bereicherung im Viertel Zwei.
Ambiente: wie der Name schon sagt - alles weiß. Die Räumlichkeit ist schlicht und wirkt ein wenig kantinenartig... MehrThe White Room ist mit Sicherheit eine kulinarische Bereicherung im Viertel Zwei.
Ambiente: wie der Name schon sagt - alles weiß. Die Räumlichkeit ist schlicht und wirkt ein wenig kantinenartig, was mit Deko und Grünpflanzen jedoch positiv aufgewertet wird. Auffällig für mich ist, dass mittags überwiegend Frauen das Lokal besuchen - mag vielleicht an der Einrichtung und dem generellen Konzept liegen.
Die Speisen sind durchwegs zu empfehlen. Die Portionen sind nicht übermäßig groß, aber die verarbeiteten Produkte sind von hoher Qualität, hier wird frisch gekocht.
Das Service ist bemüht und freundlich. Bei einem meiner Besuche bestellte ich eine Gemüsesuppe. Bald kam die Kellnerin und entschuldigte sich, doch die Suppe sei diesmal nicht gelungen und bot mir stattdessen eine Alternative an.
Schade, dass das The White Room nicht an einem leichter erreichbaren Ort liegt, denn extra ins Viertel Zwei fahre ich dafür nicht.
hat ein
Lokal bewertet.
29. Oktober 2013
SpeisenAmbienteService
Nachdem ich eine Zeit lang im Viertel Zwei beruflich tätig war, habe ich einige Male in diesem Restaurant zu Mittag gegessen.
Speisen: Ich habe dort stets Standard-Pasta wie Bolognese oder Aglio... MehrNachdem ich eine Zeit lang im Viertel Zwei beruflich tätig war, habe ich einige Male in diesem Restaurant zu Mittag gegessen.
Speisen: Ich habe dort stets Standard-Pasta wie Bolognese oder Aglio e Olio mit Blattsalat bestellt. Das Grundbedürfnis satt zu werden, wurde befriedigt, aber besonders im Geschmack waren die Gerichte nicht. Leider musste ich mehrmals verhältnismäßig lange auf die Bestellung warten, was unverständlich ist, da dieses Lokal gerade vom Mittagsgeschäft lebt.
Ambiente: passend zu den Räumlichkeiten im Viertel Zwei, also weitläufig und geräumig, aber stilmäßig nichtssagend.
Service: hat keinen negativen Eindruck hinterlassen, war aber auch nicht auffallend bemüht.
hat ein
Lokal bewertet.
25. Oktober 2013
SpeisenAmbienteService
Das Café Witetschka kann man in Wiener Neustadt wohl als Institution bezeichnen. Keine Frage, beste Innenstadtlage, lange Öffnungszeiten und ein Gastgarten, der Sommer wie Winter genutzt wird, sind... MehrDas Café Witetschka kann man in Wiener Neustadt wohl als Institution bezeichnen. Keine Frage, beste Innenstadtlage, lange Öffnungszeiten und ein Gastgarten, der Sommer wie Winter genutzt wird, sind Anziehungspunkte für Publikum aller Altersklassen.
Es ist von morgens (breites Frühstücksangebot!) bis abends gut besucht, es gibt gut zubereitete Snacks (Club Sandwich, Toast, Salate uvm). Nicht zu vergessen, hier gibt es für meine Begriffe richtig guten Kaffee in vielen Variationen (und zudem sogar wahlweise mit laktosefreier-, Halbfett- oder Sojamilch).
So weit - so positiv. Wenn da nicht das Service wäre... Es gibt sehr freundliche und flinke Kellner/innen, und es gibt das Gegenteil. Es ist schon öfter vorgefallen, dass bei einer Tischrechnung für mehrere Gäste zu viele Getränke auf der Rechnung standen, da falsch boniert wurde. Oder dass zu Ungunsten des Gastes herausgegeben wurde und es dann zu der einen oder anderen unangenehmen Diskussion kam.
Fazit: Beliebter Szenetreff mit hervorragenden Kaffeespezialitäten und breitem Snackangebot in gutem Preis-/Leistungsverhältnis, aber leider teilweise nicht sorgsam genug ausgewähltem Personal.
hat ein
Lokal bewertet.
23. Oktober 2013
SpeisenAmbienteService
Ich muss mich den vielen Bewertungen zuvor leider anschließen. Abgesehen von der zwar freundlichen, aber trotzdem mangelhaften Bedienung (Getränkebestellungen wurden erst nach mehrmaliger Reklamati... MehrIch muss mich den vielen Bewertungen zuvor leider anschließen. Abgesehen von der zwar freundlichen, aber trotzdem mangelhaften Bedienung (Getränkebestellungen wurden erst nach mehrmaliger Reklamation gut 20 Minuten nach Bestellung serviert), ist die Qualität der Speisen leider nur als mäßig zu bezeichnen.
Viele Gerichte sind kalt und geschmacklich nichtssagend, dafür haben Sushi und Maki Zimmertemperatur. Wir mussten mehrere Tellerchen samt Inhalt abservieren lassen, da die Speisen nicht essbar waren (Fleisch zäh, Saucen undefinierbar, Meeresfrüchte einfach nicht gut zubereitet, Gebackenes zwar heiß, aber dafür richtig fett). Der Pudding als Nachspeise kam klumpig und in keiner nur annähernd puddingähnlichen Konsistenz daher. Selbst die Orangen schmeckten fad und trocken.
Preis und Leistung stimmen in keinster Weise. Das Erlebnis "Running Sushi" kann man sich hier sparen.
hat ein
Lokal bewertet.
20. Oktober 2013
SpeisenAmbienteService
Sonntag Mittag, wir haben Hunger und nutzen den sonnigen Oktobertag für einen ausgedehnten Spaziergang mit anschließender Einkehr im Italian.
Meine männliche Begleitung bestellt Pizza Prosciutto... MehrSonntag Mittag, wir haben Hunger und nutzen den sonnigen Oktobertag für einen ausgedehnten Spaziergang mit anschließender Einkehr im Italian.
Meine männliche Begleitung bestellt Pizza Prosciutto e Rucola mit einem Seiderl Heineken, ich Spaghetti Aglio e Olio mit kleinem Blattsalat. Mein bevorzugtes Mischgetränk - Almdudler gespritzt, gibt's im Italian nicht - also dann halt Mineralwasser. Auf gespritzte Sirupsäfte (momentan total in: Holunder-Minze) stehe ich nicht so.
Die Spaghetti werden in ansehnlichen Tellern serviert. Kurz darauf bin ich überrascht als die Gabel darin stecken bleibt wie in gerade eben hart gewordenem Beton. In der Tellergrube befinden sich Öl, Chili und Knoblauch, die sichtlich Angst haben mit den Nudeln in Berührung zu kommen.
Okay, dieser Klumpen will also gezwungenermaßen grob zerteilt und mit dem Knoblauchöl vermengt werden, denn mit der Gabel aufrollen wie bei Spaghetti sonst üblich, ist beinahe ein Ding der Unmöglichkeit.
Der erste mundgerechte Teil, der in den Mund wandert, erstaunt oder vielmehr - entsetzt. Die Nudeln waren wohl im früheren Leben einmal al dente. Sie schmeckten als wären sie von vorgestern übrig geblieben und mit altem Nudelwasser gewärmt worden.
Also was tun? Nach ein paar weiteren Bissen (um sich der Verwunderung Herr zu werden) und bevor ich noch die Kellnerin an den Tisch zwecks Reklamation rufen kann, ist plötzlich der Teller leer. Da hat doch glatt der mehr als zweifelhafte Geschmack über diese Mini-Portion hinweggetäuscht!?
Die Pizza meiner Begleitung war in Ordnung. Nicht mehr, nicht weniger.
Die abservierende Bedienung hat uns wohlweislich erst nach dem Servieren des Kaffees gefragt, ob alles recht war.
Im Italian werden neben diverser Snacks als Hauptspeisen Pizza und Pasta geboten, da sollte die Küche das Nudelkochen beherrschen.
Ich hätte gleich nach der Getränkebestellung handeln müssen: Wenn die kan Almdudler habn, geh i wieda ham...
hat ein
Lokal bewertet.
18. Oktober 2013
SpeisenAmbienteService
Das Lokal ist sehr gemütlich eingerichtet, mit dunkelrot gestrichenen Wänden. Am Werk sind hier allem Anschein nach echte Italiener.
Wir nehmen an einem der vorderen Tische im Barbereich Platz u... MehrDas Lokal ist sehr gemütlich eingerichtet, mit dunkelrot gestrichenen Wänden. Am Werk sind hier allem Anschein nach echte Italiener.
Wir nehmen an einem der vorderen Tische im Barbereich Platz und werden vom gut gelaunten Chef persönlich bedient. Wir bestellen eine Flasche Prosecco, welche positiv hervorzuheben ist, sehr mild und süffig. Danach bestellen wir 1x Pizza glutenfrei, 1x Pizza normal, 1x Salat mit Eierschwammerl.
Die Pizzaesserinnen loben dieselbe, ich freue mich über einen sehr schön angerichteten, gschmackig dekorierten Salatteller - nur leider fehlen die namensgebende Hauptzutat. Nach freundlichem Hinweis kommt der Koch höchstpersönlich, überreicht eine Schale mit vielen, fein marinierten Eierschwammerln und entschuldigt sich gleich mehrmals.
Nachdem alle satt und zufrieden sind, muss ein Grappa her, der uns in seiner sanften Schärfe ebenfalls überzeugt hat.
Das Scarabocchio würde man sich als Italiener von nebenan wünschen: preiswert, flott & freundlich im Service und nicht zuletzt stimmt auch noch die Qualität. Dass auch glutenfreie Pizzen angeboten werden, ist für die Zielgruppe bestimmt ein großes Plus.
hat ein
Lokal bewertet.
15. Oktober 2013
SpeisenAmbienteServiceKeine Wertung
Freshii ist ein Fast Food-Lokal, das frisch zubereitete und nahrhafte Speisen anbietet. Das Angebot reicht von Frühstück über Salate, Bowls (Eintöpfe), Burritos, Suppen und Wraps bis hin zu Joghurt... MehrFreshii ist ein Fast Food-Lokal, das frisch zubereitete und nahrhafte Speisen anbietet. Das Angebot reicht von Frühstück über Salate, Bowls (Eintöpfe), Burritos, Suppen und Wraps bis hin zu Joghurt, frischen Säften und Obst.
Das Lokal selbst bietet etwa 15 Personen Platz, es hat gepflegten Imbissstubencharakter. Die Speisen gibt's auch zum Mitnehmen.
Das Konzept klingt gut, die Zutaten sind frisch, die Speisen werden gleich nach Bestellung vor den Augen des Gastes zubereitet. Trotzdem konnte mich der Geschmack bisher nicht so richtig überzeugen.
Buffalo Salat (EUR 6,69): knackig, jedoch ein penetrant-scharfes Dressing, das künstlich schmeckt und von dem ein langer Nachgeschmack bleibt. Menge gerade so ausreichend.
Spicy Lemongrass Suppe (EUR 6,39): auch hier werden sichtlich frische Zutaten verwendet, man kriegt einen anständigen Becher mit brennheißer Suppe, an der man lange löffelt. Würzig ist gut, aber wie schon beim Salatdressing schmeckt die Suppe leider nach künstlicher Würze.
Mediterranean Life Bowl (EUR 7,29): schwer zu beschreiben, ein klassischer Eintopf ist das nicht. Von allem etwas - Salat, Quinoa, Gemüse. Und wieder eine unangenehm scharfe Sauce mit künstlichem Geschmack, der einige Stunden im Mund bleibt. Die Menge ist gerade ausreichend für ein Mittagessen. Hungrige werden vermutlich noch nachlegen müssen.
Fazit: Gute Idee, aber nicht für meinen bzw. den österreichischen Gaumen gemacht (vielen ausländischen, oft amerikanischen Touristen scheint's zu munden), die Basiszutaten sind völlig in Ordnung, leider werden sie von den Dressings und Saucen erschlagen.
hat ein
Lokal bewertet.
14. Oktober 2013
SpeisenKeine WertungAmbienteService
Nach vielen negativen Berichten aus dem Verwandten-/Bekanntenkreis hatte ich in den letzten Jahren keinen Anlass, die Mole West zu besuchen. Doch an einem wundervollen sonnigen Herbstsonntag landet... MehrNach vielen negativen Berichten aus dem Verwandten-/Bekanntenkreis hatte ich in den letzten Jahren keinen Anlass, die Mole West zu besuchen. Doch an einem wundervollen sonnigen Herbstsonntag landeten wir doch wieder einmal dort.
Die Terrasse war gut gefüllt, trotzdem war ein Platz schnell gefunden. Die Kellnerin fragte im Vorbeigehen knapp "Karte?" und ließ selbige beim nächsten Vorbeigehen wortlos über unserem Tisch fallen.
Nach kurzer Durchsicht war klar, einen feinen, kleinen Nachmittagssnack finden wir hier nicht. Also bestellten wir bloß ein alkoholfreies Getränk, ein Glas St. Laurent und den Tageskuchen (warmer Himbeerkuchen) und entschieden, bei einem der gemütlichen Heurigen in der Umgebung Halt zu machen.
Nachdem zwei Plätze an unserem Tisch frei wurden, nahm ein weiteres Pärchen platz und wartete gut 10 Minuten auf die Bedienung. Als diese vorbeikam und unsere Nachbarn freundlich fragten, ob sie bestellen dürften, kam ein sehr schroffes "Haben Sie Geduld!"
Schade, wenn das Ambiente zwar wirklich toll ist, aber man sich als Gast einfach unerwünscht fühlt...
hat ein
Lokal bewertet.
14. Oktober 2013
SpeisenAmbienteService
Bei Jung und Alt beliebtes Kaffeehaus in Bad Sauerbrunn, das leckere Mehlspeisen, Kaffeespezialtitäten und ausgezeichnetes Frühstück bietet.
Für die Kleinen gibt's dort auch eine Spielecke, ein... MehrBei Jung und Alt beliebtes Kaffeehaus in Bad Sauerbrunn, das leckere Mehlspeisen, Kaffeespezialtitäten und ausgezeichnetes Frühstück bietet.
Für die Kleinen gibt's dort auch eine Spielecke, einen Spielplatz sowie einen kleinen Streichelzoo.
Die Preise sind mehr als angemessen (z.B. EUR 5,40 für ein pikantes Frühstück mit 2 Stück Gebäck, Schinken, Käse, pikantem Aufstrich, Orangensaft sowie einer frei wählbaren Tee- oder Kaffeespezialität).
hat ein
Lokal bewertet.
11. Oktober 2013
SpeisenAmbienteService
Schon viel gehört über den Thaler in Thernberg - und leider viel zu spät ausprobiert. Eines freitags war es schließlich so weit, wir durften im gemütlichen Anna-Plochl-Stüberl Platz nehmen. Gleich ... MehrSchon viel gehört über den Thaler in Thernberg - und leider viel zu spät ausprobiert. Eines freitags war es schließlich so weit, wir durften im gemütlichen Anna-Plochl-Stüberl Platz nehmen. Gleich vorweg - wir waren begeistert.
Die Speisekarte ist übersichtlich und doch ist für jeden etwas dabei. Weiters gibt es eine feine Auswahl an saisonalen Spezialitäten (zu unserem Besuch alles rund um den Kürbis).
Die Rindsuppe perfekt wie sie in einem Landgasthaus sein soll, die Lachsvariation mit feiner Garnierung als leichter Hauptgang lässt keine Wünsche offen (luftiger Oberskren, krosses Toastbrot dazu, der Lachs von sehr guter Qualität).
Abschließend die Cremeschnitte nach Art des Hauses - die ist eine Angelegenheit für sich (und nix für Kalorienzähler). Es kam ein Turm aus Creme und selbstgemachtem, in Butter gebackenem Blätterteig. Ein Genuss, dem ich mich leider nach knapp der Hälfte ergeben musste - es war einfach zu viel des Guten...
Keineswegs zu viel des Guten befand sich auf der Rechnung, da stimmen Preis und Leistung. Aufmerksamer Service rundeten den gelungenen Abend schließlich ab.
hat ein
Lokal bewertet.
4. Oktober 2013
SpeisenAmbienteService
Bis vor einigen Jahren war die Ruffino ein sehr beliebtes Ziel in der Mittagspause, doch die Veränderungen in der Belegschaft und der Ausbau haben dem Lokal meiner Ansicht nach eher geschadet.
... MehrBis vor einigen Jahren war die Ruffino ein sehr beliebtes Ziel in der Mittagspause, doch die Veränderungen in der Belegschaft und der Ausbau haben dem Lokal meiner Ansicht nach eher geschadet.
Das Service war bei meinen zahlreichen Besuchen sehr unterschiedlich - mal sehr zuvorkommend, mal ruppig oder überfordert, oft beides.
Gleiches gilt für die Küche: Die verschiedenen Paste schmeckten mal hervorragend, beim nächsten Mal nach nicht viel. Auch die Beilagensalate kamen ab und an nett angerichtet daher, dann wieder waren es bloß ein paar zerrupfte Eisbergblätter (um EUR 4,00 eigentlich eine Farce).
Mein letzter Besuch blieb leider in schlechter Erinnerung, denn dem (gar nicht vollständigem) Verzehr einer geschmacklosen und vor Fett triefenden Lasagne folgten unmittelbar schlimme Verdauungsstörungen. Auch meine Begleitung klagte über Unwohlsein nach dem Verzehr ihrer Spaghetti Pesto Genovese. Zufall?
Ein Besuch im Ruffino hat was von Roulette im Casino - alles ist möglich...
hat ein
Lokal bewertet.
4. Oktober 2013
SpeisenAmbienteService
Eigentlich auf dem Weg ins Wang Fu, haben wir uns kurzerhand für das für uns näher gelegene Sun entschieden. Schon im Frühjahr hat dieses typische China-Restaurant positiv überrascht, wir aßen dama... MehrEigentlich auf dem Weg ins Wang Fu, haben wir uns kurzerhand für das für uns näher gelegene Sun entschieden. Schon im Frühjahr hat dieses typische China-Restaurant positiv überrascht, wir aßen damals á la carte.
Diesmal haben wir uns für das Abendbuffet um EUR 9,50 entschieden. Es handelt sich dabei um ein kleines Buffet, das laufend mit frischen und dampfenden Gerichten aus der Küche nachgefüllt wird. Was zu Beginn ein wenig mickrig wirken mag, entpuppt sich als ergiebiges Buffet mit chinesischen Klassikern - und das schön heiß und frisch.
Es finden sich Salate, eine kleine Auswahl an Sushi und Maki sowie diverse warme Vorspeisen (Frühlingsrollen, Hummerchips, gebackenes Gemüse). Als Hauptspeisen werden klassische Gerichte wie Schweinefleisch süßsauer, Acht Schätze, gebratene Garnelen, gebratene Ente sowie Nudeln und Reis angeboten. Wir hatten daran nichts auszusetzen.
Die Nachspeisen kommen etwas zu kurz. Es gibt Obstsalat (vermutlich aus der Dose) und gebackenes Obst. Aber wer kräftig zulangt, hat dafür eigentlich eh keinen Platz mehr.
Zum Ambiente: Einheitsmobiliar wie es in vielen anderen chinesischen Restaurants zu finden ist. Der Nichtraucherbereich im hinteren Bereich wirkt wesentlich gemütlicher als der Raucherbereich vorne, das Buffet befindet sich übrigens im Nichtraucherbereich. Das Lokal wirkt sauber, ebenso die Toiletten.
Zum Service: Wortkarg, jedoch in Ordnung. Kreditkarten werden akzeptiert.
Hier lässt sich flink und gut der Magen füllen!
hat ein
Lokal bewertet.
3. Oktober 2013
SpeisenAmbienteService
Das Lokal war eine Zeit lang sehr gut besucht, doch das hat sich mittlerweile geändert. Die Auswahl der Speisen beim Buffet wurden meinem Eindruck nach ziemlich reduziert. Gerüchteweise soll auch s... MehrDas Lokal war eine Zeit lang sehr gut besucht, doch das hat sich mittlerweile geändert. Die Auswahl der Speisen beim Buffet wurden meinem Eindruck nach ziemlich reduziert. Gerüchteweise soll auch schon Vergammeltes aufgetaucht sein, was ich persönlich nicht bestätigen kann.
So findet man bei den Vorspeisen meist nur ein paar eingetrocknete Lachs-Sushi, Lachs-Maki oder Gemüse-Maki und vor Fett triefende Frühlingsrollen und sonstiges gebackenes Zeug.
Für die Hauptspeise kann man sich ganz gute Gerichte mit Fleisch, Fisch und diversem Gemüse zusammenstellen, die dann mit einer der wählbaren Saucen zubereitet und zum Tisch gebracht werden.
Die Nachspeisen waren bei meinen letzten Besuchen auch dürftig bestückt und weder auffällig gut noch auffällig schlecht.
Achtung, Rutschgefahr rund ums Buffet! Fettspritzer, am Boden gelandete Zutaten und und sehr glatte Fliesen sind eine gefährliche Kombination!
Weiters sollte man nach dem Besuch des Lokals die Kleidung in die Waschmaschine und sich selbst in die Dusche stecken.
Preislich unter der Woche mit EUR 8,90 für das Buffet ok, aber am Wochenende bzw. Abends bei gleichem Angebot definitiv für die gebotene Qualität überteuert.
hat ein
Lokal bewertet.
2. Oktober 2013
SpeisenAmbienteService
Traditionell ist die Latschnalm bekannt für deftiges Fondue- oder Tartarenhutessen. So auch im Jänner 2013, als wir - eine Gruppe von 10 Personen - gleich 2 Abende in der Latschnalm verbrachten.
... MehrTraditionell ist die Latschnalm bekannt für deftiges Fondue- oder Tartarenhutessen. So auch im Jänner 2013, als wir - eine Gruppe von 10 Personen - gleich 2 Abende in der Latschnalm verbrachten.
Schon am ersten Abend gab es einige kleinere Vorfälle, die uns den Kopf schütteln ließen (Kellner hat trotz mehrmaligem Nachfragen erst recht falsche Getränke und Vorspeisen gebracht). Der guten Stimmung und des schmackhaften Essens wegen waren diese Vorfälle bald vergessen.
Der zweite Besuch war aber wirklich enttäuschend: Wieder wurden Bestellungen falsch verstanden, was vermutlich an den mangelnden Deutschkenntnissen des Personal liegen mochte, die sich trotz allem um die Gäste zu bemühen versuchten.
Zunächst wurden wir in ein sehr dunkles Eck des Lokals gesetzt. Was zwar sehr gemütlich scheint, wurde beim Fondueessen eine Art "Blinde Kuh-Spiel". Auf die Bitte, doch das Licht ein wenig heller zu drehen, kam knapp zurück "Der Chef will es so". Gut, also weiter im Finsteren nach unseren Fleischstückerln suchen. Je dunkler die Beleuchtung wurde, umso lauter wurde die nervige Hüttenmusik mit penetrantem DJ. Es waren sonst nur wenige Tische besetzt, aber schließlich wollte es der Chef so.
Wir bestellten 2 Fondues für 8 Personen inkl. Kartoffeln und diverser Saucen, die in sehr kleinen Schälchen gereicht wurden, was uns laufend dazu veranlasste, nachzuordern.
Schließlich wurden wir gefragt, ob wir noch etwas Fleisch haben wollten, was wir bejahten. Es handelte sich dabei um ein kleines Tellerchen mit ein paar Fleischstückerln darauf.
Nachdem wir zwar gut gespeist, aber uns kaum unterhalten bzw. sehen konnten, war es Zeit aufzubrechen und die Rechnung wurde verlangt.
Zuerst kam die Rechnung des Nachbartisches, kleines Hoppala halt. Die Rechnung unseres Tisches erstaunte uns umso mehr, als sich darauf der zusätzliche Fleischteller mit satten EUR 20 wiederfand. Wenn das Fondue pro Nase EUR 32 kostet, dann MUSS ein Nachschlag drin sein. Der Chef ließ sich verleugnen bzw. ließ ausrichten, wir hätten sowieso mehrfach Saucen, Brot usw nachbekommen. Dass man über die Kosten des Nachschlags nicht informiert wird, darf nicht passieren, wenn man den Unmut der Gäste nicht abbekommen will. Wenn eine Gruppe an 2 Abenden mehrere Hundert Euro im Lokal lässt, dann sollte man eine gastfreundliche Lösung finden.
Wir gingen mit einem sehr unangenehmen Nachgeschmack und kommen definitiv nicht mehr wieder. Es verwundert nicht, dass die Latschnalm zu unserer Zeit derart schlecht besucht war.
hat ein
Lokal bewertet.
2. Oktober 2013
SpeisenAmbienteService
Ein spontaner Besuch dieser mir vorher unbekannten Pizzeria - mit klein wenig mulmigem Gefühl, ob es nicht eine Touristenfalle sein könnte. Das hat sich für meine Begleitung und mich nicht bestätig... MehrEin spontaner Besuch dieser mir vorher unbekannten Pizzeria - mit klein wenig mulmigem Gefühl, ob es nicht eine Touristenfalle sein könnte. Das hat sich für meine Begleitung und mich nicht bestätigt. Wir bestellten beide einen Salat - Insalata Pecorino und Insalata Tonno plus Knoblauchbrot. Sehr ansehnlich angerichtet, ausreichend am Teller und in Ordnung. Gut, bei Salat kann nicht viel schiefgehen. Die dazu bestellte Flasche Prosecco war mild und süffig, genau richtig für einen Damenabend. Die Nachspeisen waren auch in Ordnung: mein Panna Cotta war leicht und nicht zu süß - wie es sein soll. Die Profiteroles meiner Begleitung waren erschlagen vom Schlagobers und fielen daher sehr üppig aus. Gegen das Ambiente ist nichts zu sagen, wir fühlten uns wohl. Die Bedienung war sehr freundlich mit einer guten Portion Charme. Dieses Lokal ist sicher einen weiteren Besuch wert.
Nein, bitte gebt mir vorher den Gnadenschuss!!!!!!!!! Net wengan Hömal, wegen da Gräfin.
Tja, schließe mich der Meinung vom Flieger an! Eine Tasse Kaffee + Zigarette(n). Im Urlaub 1 bis 2 frisches Weißgebäck, ordentlicher Schinken, guter Käse, frischer Orangensaft, 1 weiches Ei oder ein Omelette mit Schinken, Käse und Champignons und viel Zeit, wenn geht irgendwo im Freien (rauchen). Aber das ist Urlaub und nicht mein Alltag. Aber dieses vorhin erwähnte Gutscheinfrühstück esse ich nicht einmal geschenkt - wählt bitte eine andere Todesart aus für mich!
ich frühstücke so gut wie nie (Cappucino und Zigarette reichen normalerweise), außer im Urlaub, wenn ich wirklich Zeit habe, etwas später zu frühstücken und es auch entsprechend zu genießen. Dann aber muss alles passen, d.h. der Orangensaft frisch gepresst und kein Packerlsaft, die Semmeln, das Ei, etc. Ich zahl dann gern auch etwas mehr, hier ist die Qualität für mich entscheidend.