hat ein
Lokal bewertet.
11. Mai 2019
SpeisenAmbienteService
Wir waren nach längerer Pause wieder einmal zu neunt beim Herlitschka im 3.,. Anlass war ein Geburtstag. Auch mit ein Grund, dass es gar nicht leicht ist am Sonntagabend ein gutes Lokal zu finden, ... MehrWir waren nach längerer Pause wieder einmal zu neunt beim Herlitschka im 3.,. Anlass war ein Geburtstag. Auch mit ein Grund, dass es gar nicht leicht ist am Sonntagabend ein gutes Lokal zu finden, das geöffnet hat. Das urige Wiener Beislambiente ist unverändert. Leider war der Schanigarten direkt im Gassl auf dem Kopfsteinpflaster, wegen Regens, nicht benutzbar. Wir wussten nicht, dass das "Herli" eine Neuübernahme war und etwas besorgt, ob die Qualität der Küche noch die selbe wäre, wie vor 3 Jahren. Ja, ist sie, alles hat gepasst! Das Personal ist sehr zuvorkommend. Der Schmäh mit dem Kellner rennt schon beim Reinkommen. Zuvorkommend wurden Vasen für die Blumen und Wasser für die Hunde gebracht. Verwöhnt wurden wir mit Spargelsalat, Beef Tartare, Schafkäse im Zucchinimantel auf Blatsalat, Kalbswiener mit Erdäpfelvogerlsalat, gebackener Leber mit Mayonaisesalat und Spargelrisotto. Alles in hervorragender Qualität, wie von Oma gekocht. Da steckt viel Liebe zur Wiener und Böhmischen Küche dahinter. Der gelungene Abschluss war dann noch eine Partie Böhmische Dalken mit Powidl und Sauerrahm. Das frischgezapfte Budweiser schmeckte ebenso wie die gute Auswahl an hervorragenden einheimischen Weinen. Der Wirt erzählte uns, dass er hofft noch Unterstützung im Servicebereich zu bekommen, da es in Stoßzeiten auch einmal ein bisschen dauern kann, bis alles gebracht wird. Wir wünschen ihm und seinem Team das. Das Herlitschka ist einen Besuch wert und wird auch von Touristen gerne besucht. Mit Recht! Und ist dennoch keine Touristenabspeise geworden, wie so manch negatives Beispiel in Wien zeigt.
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10. November 2018
SpeisenAmbienteService
Wir waren nun schon einige Male in dem gemütlichen, urigen Gasthaus in Mödling. Sowohl das Wirtshaus, als auch der Garten laden zum Längerbleiben ein. Die Bedienung ist flott und man fühlt sich seh... MehrWir waren nun schon einige Male in dem gemütlichen, urigen Gasthaus in Mödling. Sowohl das Wirtshaus, als auch der Garten laden zum Längerbleiben ein. Die Bedienung ist flott und man fühlt sich sehr wohl. Die Küche ist hervorragend. Echt Böhmische Küche, wie es Oma noch kochte. Süffige Biere und gute Weine runden das gelungenes Essen ab. Wir waren sowohl vom Kalbsbeuscherl mit Knödel, als auch vom butterweichen, mit Knoblauch gespickten, Schweinsbraten mit dreierlei Knöderln und Krautsalat begeistert. Die Rindsuppe mit Einlage, köstlich. Gestern haben wir das knusprige Martinigansl mit Kartoffelknödel und Rotkraut probiert. Hier hat alles gepasst! Wir gehen morgen gleich nochmal Gansl essen. Zum Abschluss muss man unbedingt die Böhmischen Palatschinken mit Powidl und Sauerrahm probieren. Wenn man einmal hier gegessen hat, geht man nirgendwo anders mehr hin.
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2. November 2017
SpeisenAmbienteService
Gestern waren wir zu zweit im San Marco in Baden Probeessen. Wir planen eine Weihnachtsfeier dort zu feiern. Schon beim Eintreten in das Lokal waren wir bezaubert, über das liebevoll kitschig überl... MehrGestern waren wir zu zweit im San Marco in Baden Probeessen. Wir planen eine Weihnachtsfeier dort zu feiern. Schon beim Eintreten in das Lokal waren wir bezaubert, über das liebevoll kitschig überladene Restaurant. Ein heimeliges Kellergewölbe als Lokal, mit großer Bar und (auch) italienisch sprechenden Kellner. Man fühlt sich augenblicklich wohl. Zuerst waren wir skeptisch, da die Speisekarte verdächtig umfangreich war. Aber es stellte sich heraus, dass alle Speisen frisch zubereitet wurden und von Topqualität waren. Zuerst ein spritiger Frizzante Rose. Als Vorspeisen kamen nach 20 Minuten Miesmuscheln in Weißweinsud und Vitello Tonnato, dieses dünn geschnittene Kalbfleisch mit Kapernsauce. Es war einfach köstlich. Dazu frisch gebackenes Rosmarinfladenbrot. Als Hauptgang wählten wir gegrillte, gemischte Fische und Hühnerbrust Diavolo. Der Fisch kam mit einer Garnitur Rucolasalat. Das Hähnchen mit gegrilltem Gemüse mit Kartoffeln. Achtung! Das scharfe Huhn war wirklich sehr scharf, aber sehr zart und saftig. Die Fischstücke und die Garnelen hatten eine herrlich knusprige Panier. Dazu tranken wir ein Achtel Pinot Grigio und einen Frascati. Es gibt erfreulicherweise, viele gute Weine auch offen. Die Weinkarte birgt aber einige Schätze, sowohl italienischer als auch österreichischer Flaschenweine. Zum Abschluss schafften wir nur mehr zwei Espressi, die köstlich klingenden Nachspeisen gingen leider nicht mehr runter. Die Portionen sind nicht klein. Das Lokal war um 14 Uhr schon wieder überschaubar besucht. Einziger Wermutstropfen vielleicht, die Tische sind relativ klein und stehen eng beieinander. Das machen die freundlichen Kellner aber wieder wett. Der abschließende Limoncello aufs Haus, rundete dieses Mittagessen ab. Wir freuen uns schon auf unsere Weihnachtsfeier in diesem tollen Lokal. Unbedingt vorher Tischreservierung empfohlen.
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24. Mai 2017
SpeisenAmbienteService
Vor 2 Jahren hat ein Freundestrio (Lukas, Markus und Michael der Koch), das ehemalige Cafe Klump in Maria Enzersdorf übernommen und liebevoll restauriert. Das Ergebnis kann sich sehen und schmecken... MehrVor 2 Jahren hat ein Freundestrio (Lukas, Markus und Michael der Koch), das ehemalige Cafe Klump in Maria Enzersdorf übernommen und liebevoll restauriert. Das Ergebnis kann sich sehen und schmecken lassen. Das kleine Lokal hat sich sehr rasch zu einem unserer Lieblingslokale in M.E. entwickelt. Wir waren sowohl auf ein Frühstück, als auch des Öfteren auf eines der günstigen Mittagsmenüs. Die Speisekarte ist nicht allzu groß. Das Speiseangebot wechselt immer wieder, ist stets frisch, leicht und einfach köstlich. Schwerpunkt, kreative österr. Küche und Hausmannskost, aber auch mediterrane uns asiatische Gerichten. Tolle Weinkarte, süffige offene Biere und der Charme der beiden Chefs, machen das Lokal sehr sympathisch. Wir feierten unlängst einen 50ger dort in geschlossener Gesellschaft. Von der Planung bis zur Umsetzung hat alles gepasst. Die Gäste waren mehr als zufrieden mit den Suppen, Saltimbocca vom Huhn mit Bärlauchtagliatelle. dann gabs noch Zanderfilet mit Cremepolenta und Mangold oder Spargelnudelauflauf mit Blattsalat. Ebenso die Desserts, Moussevariationen oder Grießflammerie mit frischen Früchten, waren ein Hit. Der Grüne Veltliner vom Schabl, war leicht und spritzig. Anschließend genossen wir den Zweigelt vom Markowitsch und den Blaufränkischen vom Scheiblhofer. Alles in allem, ein tolles Lokal und ein tolles Team! Wir, und viele unserer Gäste, kommen gerne wieder.
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17. Dezember 2016
SpeisenAmbienteService
Wir waren am 15.12., nach langem, wieder einmal mit Gästen beim Plachutta in der Wollzeile. Wir reservierten bereits eine Woche vorher, für 18 Uhr einen Tisch, um vermeintlich der Hektik des Abends... MehrWir waren am 15.12., nach langem, wieder einmal mit Gästen beim Plachutta in der Wollzeile. Wir reservierten bereits eine Woche vorher, für 18 Uhr einen Tisch, um vermeintlich der Hektik des Abends zu entgehen. Weit gefehlt. Es hat sich leider nichts geändert. Das Lokal vermittelt nach wie vor den Eindruck, ein Massenabfertigungstempel für Touristen zu sein. Schon beim Eingang, ein Stau. Der Herr im Empfang (offensichtlich der Chef des Services), war fahrig und hektisch und schickte seine Angestellten im Halbminutentakt im Kreis. Uns wurde dann von ihm ein Tisch direkt neben dem Eingang angeboten. Danke, da hatten wir keine Lust drauf. Im Durchhaus, wo minütlich die Eingangstür aufgerissen wird, zu essen. Da wurde der Herr etwas mürrisch, na dann müssen's eben warten, bis was frei wird, waren sein Worte. Das taten wir dann auch. Und wurden von Gästen und Kellnern immer wieder beiseite gebeten. Unangenehm. Endlich wurde ein Tisch in einer Nische neben dem Wintergarten frei. Das Service war flott aber unkonzentriert. Die Speisen, sowohl Schulterscherzl, Butterschnitzerl, Avocadotörtchen mit Garnelen, als auch der Zwiebelrostbraten waren hervorragend. Leider klappten die Getränkebestellungen nicht. Ich musste 2x mein Achterl Grüner Veltliner urgieren. Unser Gast bestellte ein Achtel Zweigelt, das nicht kam. Nach zweimaliger Urgenz, bekam er dann ein Krügerl Zwickel. Das schickten wir zurück. Dann kam der Zweigelt, der fast ungenießbar war. Zu süßlich, und er schmeckte gekippt. Wir haben das einem vorbeifliegenden Kellner gesagt. Wir hätten uns erwartet, dass dieses Achtel selbstverständlich nicht verrechnet wird. Letztendlich hatten wir dann das Krügel Zwickel auf der Rechnung, das ja fälschlicherweise boniert wurde. Wir haben das erst draußen gemerkt und hatten keine Lust, noch einmal in diese Hektik vorzudringen. Schon der Versuch in der völlig überfüllten Garderobe vor dem WC, ohne Hilfestellung, in einem Wulst aus unzähligen Jacken, seine herauszufinden, ist eine Herausforderung. Anzumerken wäre auch noch, dass unser Nebentisch während wir im Plachutta waren, 3x von Touristen frequentiert wurde. Sprich alle 35 Minuten wurde jemand abgefertigt. Nicht gerade gemütlich. In der Hektik hat ein armer Kellner dann auch noch eine Dame unabsichtlich, mit einem in die Höhe gehobenen Stuhl, fast KO geschlagen. Kein Wunder. Uns hat der völlig geknickte Kellner sehr leid getan. Wir gaben dann doch ein schönes Trinkgeld. Die Angestellten können ja nichts dafür. Die Geschäftsleitung wäre gut beraten umzudenken. Und nicht in kurzer Zeit, so viele wie möglich abfüttern. Wir kommen so schnell nicht wieder.
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24. August 2016
SpeisenAmbienteService
Gestern feierten wir unseren Hochzeitstag im Klostergasthaus Thallern. Wir kannten es nur von unseren Radtouren vom Vorbeifahren und wollten es, mit großen Erwartungen, einmal testen. Wir haben vor... MehrGestern feierten wir unseren Hochzeitstag im Klostergasthaus Thallern. Wir kannten es nur von unseren Radtouren vom Vorbeifahren und wollten es, mit großen Erwartungen, einmal testen. Wir haben vorreserviert und bekamen einen Tisch im hinteren Garten, der nicht so edel ist wie die vordere Terrasse, auch hatten wir keine Kerzen am Tisch wie die im vorderen Bereich, aber theoretisch müsste der hintere Garten ruhiger sein. In unserem Fall leider nicht, da zeitgleich zwei größere Geselleschaften ihre Tafeln dort hatten. Aber mit Stoffservietten auf den Tischen und großem Baum in der Mitte doch ein angenehmes Ambiente. Die Begrüßung als wir im Lokal ankamen war auch nicht gerade herzlicch. Der Chef persönlich auf die Frage des Kellners wo er uns hinsetzen darf, bekam bis auf ein "in hinteren" nichts heraus. Kein Grüß Gott oder sonstige übliche Grußformeln. Der Kellner war flink, sachlich aber auch nicht sonderlich freundlich. Er war aber auch ordentlich gefordert durch die Gesellschaften. Wir wählten aus der ambionierten Speisekarte als Aperitif einen Rose Frizzante aus eigener Thallerhof-Produktion (sehr gut!) und ein frischgezapftes Murauer-Bier. Sowohl die Weinkarte, als auch das Bierangebot, sehr gut! Als Vorspeisen wählten wir, eine kräftige Hühnereinmachsuppe mit Bröselknödel und eine Steinpilzterrine mit mariniertem Kürbiscarpaccio. Die Speisen waren appetitlich und schön angerichtet. Das Gedeck (€1,50) kam in Form von Schwarzbrot und einem Kräuteraufstrich (keine frischen Kräuter, sondern eine handelsübliche Kräutermischung). Die Hühnersuppe war etwas zu kräftig eingedickt und nahezu geschmacklos. Ließ sich dann aber durch kräftiges nachsalzen, ganz bekömmlich an. Die Bröselknödel geschmacklos und fad. Die Steinpilzterrine war sehr locker, fast wie ein Mousse und nur mit einer ganz zarten Note von Steinpilzgeschmack. Hätte mehr Pilze vertragen. Das Kürbiscarpaccio war leider etwas zu hart zum Beissen und zu dick geschnitten. Vorher blanchieren wäre da sicher anzuraten. Darauf geröstete, gehackte Kürbiskerne, die leider sehr hart waren. Als Hauptgänge wählten wir Allerlei gekochtes Rindfleisch mit Spinat, Rösti und Saucen und einen weißen Flusswels mit Steinpilzlinguini. Beides sehr schön angerichtet. Das Rindfleisch kam in der heißen Suppe im Kupferreinderl und war in Ordnung auch die Beilagen. Leider kein Löffel oder Suppenteller, dass man am Ende die kräftige Rindsuppe auch essen könnte. Rösti war zum nachsalzen. Das ist ja kein Problem. Die Linguini schwammen leider im Fett und das zusätzliche Pesto hat das ganze noch fetter gemacht. Der Flusswels war einen Tick zu lange gebraten und daher an der Grenze zu, trocken. Auch mein Mann (der gerne fettiger isst), hat dann von den Nudeln etwas stehengelassen, weil uns sonst schlecht geworden wäre. Zum Hauptgang tranken wir beide den hauseigenen Grünen Veltliner. Hervorragend! Als Nachtisch teilten wir die hausgemachten Powidltascherln mit Mohn. Die waren leider nicht aus Kartoffelteig sondern aus Nudelteig. Kamen etwas zu kalt und waren nicht gut abgetropft, da wässrig. Eine Enttäuschung. Auffällig war, dass der Kellner beim Abräumen der Teller kein einziges mal gefragt hat ob alles in Ordnung war oder geschmeckt hätte. Ein anderer Kellner, der uns eine Flasche Wasser brachte, hat gleich angeboten ein Foto von uns zu machen, als er sah, dass ich die Speien ablichte. Der war sehr freundlich. Alles in allem ein enttäuschender Abend. Schade um den Hochzeitstag. Wir werden doch nicht unseren runden Geburtstag in dem Lokal feiern obwohl das Ambiente sehr schön ist. Vielleicht liegt auch die Stärke des Restaurants in der einfachen Hausmannskost (?), wie Backhendl, Grammelknödel und Schnitzel.
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9. August 2016
SpeisenAmbienteService
Wir sind von einem Kurzurlaub im Hotel Rosmann zurückgekehrt. Das italienisch, etwas verschlafen, wirkende Ambiente des Hotel-Restaurants Rosmann bleibt uns in liebevoller Erinnerung. Man fühlt sic... MehrWir sind von einem Kurzurlaub im Hotel Rosmann zurückgekehrt. Das italienisch, etwas verschlafen, wirkende Ambiente des Hotel-Restaurants Rosmann bleibt uns in liebevoller Erinnerung. Man fühlt sich in die 80ger Jahre zurückversetzt und einfach nur wohl. Wir haben spontan beschlossen alle 4 Tage im Restaurant Rosmann zu speisen, da wir uns durch diverse Gerichte kosten wollten. Egal ob der italienische Vorspeisteller, die geräucherte Lachsforelle oder einfach die Grießnockerlsuppe. Alles war köstlich. Frau Rosmann hat uns verraten, dass das Restaurant regelmäßig von einem italienischen Bauern mit frischen Lebensmitteln beliefert wird. Wir habe noch nirgendwo so köstliche Oliven gegessen wie bei Rosmann. Bei den Hauptgerichten sind besonders die Fischgerichte hervorzuheben. Der Zander auf Blattspinat- Cremekartoffel mit Cherrytomaten war ein Gedicht. Berühmt ist das Lokal für seine Calamari. Ob frittiert, gefüllt oder mit Weinsauce. Sie zergehen auf der Zunge. Top! Das Backhernderl war gut aber nicht hervorrragend. Die Panier war etwas zu fest. Hervorragend wieder das Salatbuffet. Viele, auch phantasievoll kreierte, frische Salate z.B. Krautsalat mit Mandarinen oder Weißrettich mit Paprika kann man sich zu jeder Speise dazu- und nachholen. Und nun die Desserts. Der Schokoladekuchen mit hausgemachtem Vanilleeis sucht seinesgleichen. Ein Traum! Ebenso die Apfeltorte (ohne Mehl), ein Hit! Die Marillenknödel waren etwas zu fest geraten und der Teig könnte dicker sein. Das Weinangebot war sehr gut. Hervorragend der Pinot Noir vom Bründlmayer. Auch das Zipfer wurde an der Bar im Gastgarten frisch gezapft und richtig gekühlt serviert. Am Frühstücksbuffet gebe es noch ein paar Anregungen. Kein selbstaufgebackenes Gebäck sondern frisch geliefert vom Bäcker wäre wünschenswert. Die Teebar sollte durch einen Samowar und mehr Auswahl bei den Sorten ergänzt werden. Ebenso ist beim Müsliangebot noch Luft nach oben. Frisches Joghurt würde das ganze dann abrunden. Das sind Kleinigkeiten, die leicht umzusetzen sind. Dafür wieder originell, das alte zusammengewürfelte Frühstücksgeschirr. Nichts passt zusammen. Man fühlt sich wie zu Hause in diesem sympathischen Familienbetrieb. Das Service war Top. Freundlich, flink und sehr bemüht, die Gäste zu verwöhnen. Frau Rosmann, die Seele des Hauses hat, trotz größter Hektik im Gastgarten, immer Zeit für ein Plauscherl mit ihren Gästen. Auch der Sohn des Hauses (ein Gastronomieprofi), gesellt sich gerne zu seinen Gästen und plaudert über Küchengeheimnisse. Wir sind ab nun Stammgäste im Rosmann und freuen uns schon auf unseren nächsten Abend unter der schattigen Linde im Prachtgarten, mit Blick auf das Blumenmeer um die Zierbrunnen.
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22. März 2016
SpeisenAmbienteService
Wir waren am 19.3.2016 zu sechst, zum ersten Mal im Elvira's. Die Seidlgasse ist eine Querstraße zwischen Marxergasse und Landstraße im letzten Drittel, stadteinwärts.Das Ambiente ließ uns vorerst ... MehrWir waren am 19.3.2016 zu sechst, zum ersten Mal im Elvira's. Die Seidlgasse ist eine Querstraße zwischen Marxergasse und Landstraße im letzten Drittel, stadteinwärts.Das Ambiente ließ uns vorerst ein wenig skeptisch sein. Schlichte, spartanisches Ambiente mit unkrainischen Folkorepepp. Positiv stimmte uns die Tatsache, dass sehr viele Russisch sprechende Gäste im Lokal waren. Das ist immer ein gutes Zeichen. Die Landsleute wissen wo man authentisch und gut isst. Die Chefin ist eine herzliche, humorvolle Frau. Sie berät ihre Gäste bei der Speisenauswahl und erklärt, wenn man etwas nicht kennt. Änderungswünsche sind kein Problem. Als Vorspeise wählten wir Borschtsch, die berühmte Roterübensuppe, einmal mit und einmal ohne Fleisch. Rote Rüben, mit Kraut und Kartoffelstückchen. Sehr köstlich und ein bisschen scharf. Weiters Mlintzi, zarte Pfannkuchen mit rotem Lachs und Sauerrahm. Flaumig weich, sehr gut. Als Hauptspeisen hatten wir Wareniki, gefüllt Teigtaschen mit Fleich (gibt es auch mit Pilzen und Kartoffeln, Spinat und Schafkäse). Serviert mit Grammeln und Sauerrahm, den man auf fast allen Speisen findet.Hervorragend war das geschmorte Lamm mit Polenta und Gemüse. Es ist auf der Zunge zergangen. Die 3erlei Krautrouladen waren allesamt sehr schmackhaft. Wir hätten uns gerne noch durch die Nachspeisenkarte gekostet, schafften aber nur mehr die Blintschiki, Buchweizenpalatschinken mit Honig und Sauerrahm. Sehr gut auch das russische Bier Baltika oder Kwas, eine alkoholfreie Limonade mit Malz. Der Chardonnay aus Gols und der Zweigelt aus Gols hatten eine sehr gute fruchtige Note. Die moldavischen Weine kosten wir beim nächsten Besuch.Hervorzuheben sind die extrem günstigen Preise trotz Topqualität der Speisen, alles frisch zubereitet. Die teuerste Hauptspeise schlägt mit
€ 13,50 zu Buche. Das Achtel Weißwein € 2,90, der Zweigelt
€ 3,10. Von solchen Preisen kann man in österr. Restaurants mit gleicher Qualität nur träumen. Wir kommen wieder, liebe Elvira. Als wir uns nicht einig waren, weil sowohl mein Mann, als auch ich die ganze Rechnung übernehmen wollten, meinte Elvira mit einem Augenzwinkern:"Na, dann werde halt ich zahlen." Ukrainischer Mutterwitz zum mit nach Hause nehmen. Top!!
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15. Dezember 2014
SpeisenAmbienteService
Am 10.12.2014, feierten wir zu neunt einen 25.Geburtstag im Gasthaus Winkler zum Posthorn 1030 Wien. Als wir das übervolle Lokal betraten und unseren Tisch im Schankraum sahen, gegenüber der Küche ... MehrAm 10.12.2014, feierten wir zu neunt einen 25.Geburtstag im Gasthaus Winkler zum Posthorn 1030 Wien. Als wir das übervolle Lokal betraten und unseren Tisch im Schankraum sahen, gegenüber der Küche vor dem Extrastüberl, also im Durchzugsgebiet, waren wir enttäuscht. Alles war sehr beengt, ein klappriger 9. Stuhl wurde dann noch dazugequetscht und der Lärmpegel war enorm. Weihnachtsfeierzeit eben. Unsere anfängliche Enttäuschung über den Tisch wurde durch den Humor und die Herzlichkeit des Chefs sofort wettgemacht. Wir nahmen dann auch alles mit Humor. Bereits die Vorspeisen kamen zügig. Ob herrliche Frittatensuppe oder Schafkäsebällchen, einfach köstlich. Die hervorragende Wiener Küche, ob gebackenes Karpfenfilet, zart geröstete Kalbsleber, Rinderfiletspitzen oder ein herzhaftes Reisfleisch mit Gulaschsaft haben uns endgültig versöhnt. Auch die Nachspeisen, Marillenpalatschinken, Vanillekipferltrrine oder Grießflammerie, sind ein Muss . Die Kellnerinnen waren flik und trotz des enormen Zeitdrucks, gut aufgelegt und sehr nett. Nicht nur die Sprühkerze leuchtete hell, als wir alle Happy Birthday sangen, sondern auch die Augen des Geburtstagskindes. Wir kommen sicher wieder, nur eben nicht vor Weihnachten.
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15. Dezember 2014
SpeisenAmbienteService
Wir feierten am 13.12.2014 zu acht im Bodulo unsere Weihnachtsfeier. Wir hatten leider wenig Zeit, da wir auch Konzertkarten hatten. Das Portal des Lokales wirkt anfänglich nicht sehr einladend, au... MehrWir feierten am 13.12.2014 zu acht im Bodulo unsere Weihnachtsfeier. Wir hatten leider wenig Zeit, da wir auch Konzertkarten hatten. Das Portal des Lokales wirkt anfänglich nicht sehr einladend, auch das Interieur wirkt etwas veraltet. Dieser Eindruck wird sofort mit der außerordentlichen Herzlichkeit der Familie Jurasic und des Kellners wettgemacht. Unser Tisch war festlich gedeckt und die kroatische Musik im Hintergrund lässt einen sofort in mediterrane Gefilde abschweifen. Die Wartezeit wurde mit kleinen Häppchen aus der Küche verkürzt. Wir entschieden uns für diverse Vorspeisen und eine Fischplatte mit Beilagen, die der Chef empfahl. Die frischen Fische aus der Vitrine wurden uns vor der Zubereitung gezeigt und übertrafen dann all' unsere Erwartungen. Wir haben noch nie so köstlichen Fisch gegessen wie im Bodulo. Der Octopussalat und das Thunfischcarpaccio vorweg war ausgesprochen köstlich. Auch der kroatische Wein mundete vorzüglich. Die Fische wurden uns auf Wunsch bereits filetiert serviert. Wir schafften nicht die ganze Platte und waren schon sehr in Eile. Kein Problem, der Rest wurde eingepackt und wir holten alles nach dem Konzert wieder ab. Wir werden uns beim nächsten Mal sicher mehr Zeit nehmen. Das Bodulo ist für uns alle, ab nun erste Wahl in kroatischer Küche. Topqualität, Topservice. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Super!
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14. November 2014
SpeisenAmbienteService
Die letzten beiden Bewertungen sind für uns nicht nachvollziehbar. Wir waren schon des Öfterem im Gasthaus zu den Linden essen und jedesmal sehr zufrieden. Sowohl die Qualität der Speisen als auch ... MehrDie letzten beiden Bewertungen sind für uns nicht nachvollziehbar. Wir waren schon des Öfterem im Gasthaus zu den Linden essen und jedesmal sehr zufrieden. Sowohl die Qualität der Speisen als auch die Art der Zubereitung lassen auf gehobene Wirtshauskultur schliessen. Es ist uns auch rätselhaft warum ein zähes oder zu dick geschnittenes Schnitzel nicht vor Ort reklamiert wird sondern im Nachhinein. Das Service ist ausgesprochen freundlich und der Chef hätte das sicherlich ohne Probleme zurückgenommen und neu gebracht. Wir waren mit 10 Freunden am 12.11.2014 bei den Linden, Ganslessen. Das Gansl war sehr zart und fleischig mit köstlichem Saftl, Bratapfel und Leberstück serviert. Dazu Erdäpfel- oder Semmelknödel. Rotkraut und warmer Krautsalat wurden in Schüsseln auf den Tisch gestellt und nachgefüllt. Dazu ein spritziger-fruchtiger Junker und als Abschluss ein Achterl Cuvee vom Aumann. Nur einer schaffte noch den Kastanienreis als Nachtisch. Wir haben gekostet. Tadellos! Alle waren sehr zufrieden und wollen wiederkommen. Auch die, die ebenso in Haubenlokalen verkehren.
Hy Josi, deinem vollkommen richtigen und gerechtfertigten Kommentar, kann ich nur vollinhaltlich bestätigen. Mich sieht dieser "Fress-Tempel der GerneGroßen" auch nie wieder.