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Nihonbashi
Shabu Shabu
Mai Tai
Tahiti
Das Unkai ist aus einer Zeit als japanisches Essen doch tatsächlich noch etwas Exotisches an sich hatte. Heute bieten fast alle Chinarestaurants auch Sushi an; daneben gibt es viele "echte Fusion"-lokale und Restaurants mit "moderner" japanischer Küche (z.B. Mochi und Shiki). In dieser gewandelten G... Mehr
Das ON Market liegt auf der Linken Wienzeile direkt am Naschmarkt - wo es viele Chinarestaurants gibt, versteht sich aber nicht als typisches Chinarestaurant. Nach eigener Angabe wird "authentische südchinesische Zubereitungsart mit japanischer Inspiration" gepaar. Das merkt man auch, wenn man einen... Mehr
Das Mochi liegt auf dem Weg von der Innenstadt zum Prater in einem ruhigen Teil der Praterstraße. Herausragendstes Merkmal ist ein echt einladender Schanigarten, der größer ist als das ganze Lokal. Nach eigener Angabe verbindet das Mochi "traditionell japanische Esskultur mit Einflüssen der verschie... Mehr
Gut gebrüllt, Löwe! Nagel auf den Kopf getroffen.
Schöner Bericht, bitte mehr davon!
Das Sakai liegt in einer Gegend Wiens, die nicht gerade als eine Oase des guten Geschmacks gilt: Mitten im Achten - gegenüber des legendären "Tunnel". Im Großen und Ganzen ist der Versuch japanischen Flair in das Design dieses immernoch recht neuen Restaurants zu bringen geglückt. Aber am Detail erk... Mehr
An manchen Stellen ist die Bewertung eigenartig: Was sind “echte japanische Sojasaucenbehälter”? Hat sich der Schreiber die mit der Marke der Herstellungsfirma bezeichneten Glasfläschchen erwünscht (wie sie in Japan ist allen einfachen Eßstuben üblich sind)? Gehobenere Restaurants — dazu zählt wohl das Sakai — stellen die Sojasauce in sehr kleinen Keramikkännchen auf den Tisch… kann man nicht mit “Teekännchen” verwechseln. “Die Sojasauce war extrem verdünnt… ‘usu-kuchi’ trifft es nicht einmal annähernd.” Die Auffassung, daß “usu-kuchi” Sojasauce eine “verdünnte Sojasauce” ist (wie uns der Text glauben macht), ist ein Mißverständnis. “Usu-kuchi” Sojasauce ist in der Zubereitung etwas verschieden von “normaler” (= “koi-kuchi”) Sojasauce: ihr wird Sake, wie auch oft Amazake etc. während der Herstellung hinzugefügt. Sie ist etwas lichter, nicht ganz so robust wie “koi-kuchi” Sojasauce, aber salziger als diese; wird vor allem in der Küche der Kansai-Region verwendet. Daß “usu-kuchi” nicht als “dünn” empfunden wird, sieht man auch an der Schreibweise: nicht das übliche Schriftzeichen für “dünn” (usui), sondern das für “licht (in Farbe)” (awai) in der Lesung “usu” wird verwendet. Als Sauce für Sashimi wird “usu-kuchi” Sojasauce prinzipiell nie verwendet, sondern “koi-kuchi” Sojasauce oder, idealerweise, “Tosa-jôyu” (Tosa Sojasauce: eine Mischung hergestellt aus “koi-kuchi” Sojasauce, Sake, Mirin, einem Algenblatt, und Bonitoflocken; das ganze wird dann über längere Zeit ziehen gelassen und abgeseiht). Ich könnte mir nicht vorstellen, daß sich ein Sushi/Sashimi-Restaurant hier in Wien solche Mühe machen wird; da wird wohl nur einfach “koi-kuchi” Sojasauce verwendet. “Sushi… Ein bißchen zuviel Reis, teilweise falsch geschnitten…”. Wie bitte? Reis schneiden?? Also, bitte… “Sauce für Tempura… viel zuwenig davon da…” Ja, das Problem ist typisch für die meisten japanischen Restaurants; außerdem geizen sie nahezu immer mit daikon-oroshi… mußte mir davon auch immer nachbestellen.
Die sind nicht in der Josefstadt, anita.
Cafe Hummel, Gasthaus Heidenkummer...
Das Service ist unterirdisch....