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Manchmal trifft sie einen aus heiterem Himmel ... die Lust auf ein ordentliches Schnitzel - die wienerische Fleischflade im fettingen Semmelbröselmantel. Bisher habe ich mich hier ja nur über die hohe Kunst des Steak-Konsums ausgelassen - dagegen ist ein Schnitzel wahrlich eine Banalität. Und über e... Mehr
Nachdem ich das DStrikt in meiner - nicht so begeisterten - Kritik zum "Door No 8" quasi als positives Gegenbeispiel gleich mehrmals erwähnt habe, sollte ich natürlich auch das DStrikt hier ausführlich besprechen. Dass diese sehr positiv ausfallen wird, ist somit schon klar - mit freundlicher Entsch... Mehr
Pilze sind nicht mein Problem; Morcheln etwa können mich absurd glückselig machen. Aber Trüffelöl (Link) ist fast immer ein synthetisches Produkt und das ist böse. Ich traue allerdings dem DSTRIKT (Warum der Name? Wirkt auf mich debil.) zu, daß sie der eine Fall von 100 sind, wo das Aroma echten Ursprungs tst.
Ich denke, man kann die Pommes auch ohne Trüffelöl bekommen :) - wobei ich persönlich beim ersten Mal die auch deswegen fast nicht bestellt hätte. Alles was zum Dunstkreis der Pilze gehört, möge besser auf Distanz von mir bleiben. So habe ich auch noch nie Trüffelöl probiert - und kann daher gar nicht wirklich sagen, was genau am Geschmack der DStritk-Pommes jetzt tatsächlich vom Trüffelöl kommt. Sie haben mir einfach richtig gut geschmeckt, weil sehr ausgewogen im Geschmack. Weder die Kartoffeln, noch der Parmesan, noch das Fett oder eben auch das Trüffelöl hätte ich gesondert dominant herausgeschmeckt.
Nur das Trüffelöl stört mich...
Lob von allen Seiten hat uns in das Door No 8 gebracht. Und die Neugier, das in der internationalen Küche nicht weniger als Heilsbringer gelobe Sous Vide-Verfahren auszuprobieren. Die Vorstellung, dass mein Steak viele Stunden sozusagen im Billasackerl vor sich hin gart anstatt anständig von der Fla... Mehr
Hallo spartany85 - schön, dass es bei deinem Besuch besser gelaufen ist. Nur zum Vergleich: die Chefin ist bei uns eher sinnlos in der Gegend rumgestanden, hat uns nicht persönlich begrüßt obwohl sie einen Meter weg gestanden ist und anpacken haben wir sie nie gesehen, nur gelegentlich beim Tratschen. Während unseres Aufenthalts war sie nicht einmal bei uns um sich nach unserem Befinden zu erkundigen. Beim Verlassen des Restaurants durften wir unsere Jacken selbst suchen, verabschiedet hat uns niemand, im letzten Moment kam unsere Kellnerin noch nachgelaufen und hielt uns immerhin die Tür auf. Schöner wäre gewesen, jemand hätte bemerkt, dass wir mit unseren Jacken Verstecken gespielt haben (hingehängt haben wir sie nicht selber, und hatten daher keine Ahnung, wo sie sind). Gratis-Rausschmeißer gab es auch keinen für uns. Die Anzahl an Fehlschlägen bei uns lässt mich leider weiterhin glauben, dass im Falle des Door No 8 die guten Tage eher die Ausnahme sind und nicht die schlechten. Wenn es sich ergibt, gebe ich ihm aber vielleicht noch einmal eine Chance.
Ich bin vor kurzem mit zwei Freunden im Door No 8 gwesen und muss sagen, dass ich durchaus überzeugt wurde. Sowohl das Essen - gut die Vorspeise ist überteuert - als auch der Service waren absolut in Ordnung. Jetzt scheint kleine Startschwierigkeiten gegeben zu haben aber mittlerweile würde ich den Begriff "Servicewüste" nicht benützen. Ich habe einen ausführlichen Artikel geschrieben, zu finden auf: Link Das Door No 8 gehört wohl nicht zu den besten Steakhäusern in Wien, aber verstecken braucht es sich auch nicht.
Vor einigen Jahren waren wir auf Sardinien mit dem Leihwagen unterwegs. Dann eine größere Waldlichtung: Lauter frei laufende Schweine samt ihren Ferkeln! Wir sofort aus dem Wagen, fotografieren - sieht man ja nicht alle Tage. Die Horde bestand aus ca. 30 - 35 Tieren. Wow, aber so schnell waren wir sicher nie wieder in einem Auto drinnen. Die Muttersäue gingen in Kampfstellung! Aber echt! Das war das erste und bisher auch letzte Mal, dass wir Schweine in freier Wildbahn erleben durften.
Danke, Bertl.
@adn1966: Seltene Rassen (Mangalitza) sind wohl ein guter Tipp. Wer die züchtet, wird sie meist auch artgerecht halten. Pata Negra Schinken stammt von einer besonderen Rasse aus halbwilder Haltung, allerdings wird er "mit Gold aufgewogen". Wie es bei anderen Klassikern bezüglich Tierhaltung aussieht (Serrano, Parma, San Daniele...) ist mir leider nicht bekannt.