Pöhl & Mayr
Kutschkergasse 31 (am Kutschkermarkt), Wien 1180
In diesem Guide weil: Feine Sache!
SpeisenAmbienteService
3. Aug 2019
Kürzlich während der Woche, seit ewigen Zeiten, wieder einmal am Kutschkermarkt „shoppen“ gewesen. Wir waren sicher 15 Jahre nicht mehr dort. Dabei...MehrKürzlich während der Woche, seit ewigen Zeiten, wieder einmal am Kutschkermarkt „shoppen“ gewesen. Wir waren sicher 15 Jahre nicht mehr dort. Dabei ist uns PÖHL & MAYR, Delikatessen seit 1979 aufgefallen. Die Liebste meinte, da gehen wir am Samstag frühstücken hin und schauen uns auch gleich den Bauernmarkt an. Der hat nur Freitag und Samstag offen.
Wer kann da schon nein sagen. :-)
Also sind wir am Samstag den 3.8.19 um 10:30 zu Fuß aus dem 8ten aufgebrochen, um nach etwa 25 Minuten am besagten Markt anzukommen. Man findet P & M im unteren Bereich, von der Währinger Straße kommend. Das ist jener Teil, der die ganze Woche geöffnet hat. Das Lokal selbst hat am Montag Ruhetag, am Sonntag ist sowieso alles zu.
Man könnte auch mit der großen Roten, der Linie 42, vom Jonasreindl kommend, bis zur Station Kutschkergasse fahren. Man steigt genau beim Markt, bei der Gertrudkirche aus.
Bei der ersten Durchquerung des Marktgebiet war noch kein Platz, am Rückweg, einige Zeit später, war genau ein Hochtisch, gleich neben dem „Standl“ frei. Passt! Gegen den Regen gibt es ausfahrbare Markisen, die ganz kurz gebraucht wurden, aber es schien gleich wieder die Sonne.
Verschiedene Tische samt Bänken oder Sessel stehen links und rechts des Trampelpfades der Einkaufenden. Getränke und kulinarische Kleinigkeiten, wie Brote, gefüllte Weckerln und Kuchen kommen aus dem Standl. Seitlich hinter dem sehr feinen Käsestand vis a vis, dürfte sowas wie eine Küche sein. Da kommt Eierspeis und Konsorten heraus, sowie sicher auch die verschiedenen Mittagsmenüs, die es von DI bis FR gibt. (Suppe, zwei verschiedene Hauptspeisen) Heute gab es beispielsweise auch ein Kalbsgulasch mit Nockerln.
Das Service ist sicher der Schwachpunkt des Lokals. Es wuseln zwar so einige Mitarbeiter herum, die auch durchwegs alle sehr freundlich sind, nur bis wir „entdeckt“ wurden und endlich bestellen konnten, verging eine kleine Ewigkeit. Wie wenn der für uns Zuständige junge Mann, durch uns durchschauen würde. Dafür ging es ab da, bis zu dem Zeitpunkt wo alles am Tisch stand, recht schnell. Und auch das Abservieren, die Bestellung eines zweiten Prosecco und das Bezahlen ging flott. Nachfragen ob es denn geschmeckt hat, allerdings absolute Fehlanzeige.
Wir hatten vier Glas Prosecco, von bester Qualität. Der eine Espresso war eher durchschnittlich, geschmacklich gut und auch wenig bitter, aber viel zu dünn und keine Creme. Dazu wird ein kleines Glas Wasser serviert. Weiters tranken wir ein Glas frisch gepresster Orangensaft, der sehr gut, nicht zu süß und auch nicht zu kalt.
1 Frühstück Barcelona – Mercado Bouqueria (ist jener grandiose Markt, der an der La Rambla liegt) sollte es für die Frau Gemahlin sein. Es bestand aus schwarzem Kasses Toast, teils mit Hummus, teils mit Paradeiser Tatar bestrichen, drauf ein pochiertes Ei, Bio stand in der Karte. Dazu gebratener Speck, Kresse und Rucola. Sie war sehr angetan, von dem was man ihr vorsetzte, mal was anderes wie sie meinte, aber sehr interessant!
Meine Eierspeis bestand aus 3 Eiern, sowie Prosciutto, getrockneten Paradeisern und Parmesan, dazu eine Scheibe vom Meterbrot. Ganz feine Sache, dem der Rohschinken und vor allem die Paradeiser einen interessanten Touch gaben.
Auch das eine Schnittlauchbrot, das wir noch hatten, war herrlich. Brot frisch, die Kruste etwas knusprig, recht viel Butter und sehr guter, weil würziger Schnittlauch.
Die „Nachspeise“ war ein Brot mit Schinken vom Thum, mit Kren. Dazu gibt’s nicht viel zu sagen, außer sau guat!
Die Kulinarik war vorzüglich, das Ambiente gefällt uns, auf Märkten fühlen wir uns sowieso (fast) immer und überall wohl, einzig die Servicemannschaft schwächelt.
Der Ausflug zu PÖHLS CANTINE, wie auf der Rechnung stand, schlug sich mit € 42,70 zu Buche, was ich für Frühstück und Mittagessen in Ordnung finde. Man kann mit gängigem Plastikgeld zahlen, was ich auch tat.
Ob am Kutschkermarkt normal auch so wenig los ist, kann ich nicht sagen, hat aber wahrscheinlich mit der Urlaubszeit zu tun!?Weniger anzeigen
Castelletto
(1)
Rotenturmstraße 24, Wien 1010
In diesem Guide weil: weils guat woa…..
SpeisenAmbienteService
12. Mär 2019
Frühstück mit lieben Freunden am Sonntag den 10.3.2019 im CASTELLETTO Passione italiana dal 1984, in 1010 Wien, Rotenturmstraße 24.
Tags zuvor t...MehrFrühstück mit lieben Freunden am Sonntag den 10.3.2019 im CASTELLETTO Passione italiana dal 1984, in 1010 Wien, Rotenturmstraße 24.
Tags zuvor telefonisch einen Tisch für 4 reserviert. Das war quasi eine Notlösung, da man in zwei anderen namhaften Frühstückslokalen schon ausreserviert war, bzw. uns erst ab 15:00 einen Platz geben wollte.
Der Besuch für den späten Vormittag sehr gut, ganz voll war es aber nicht. Hier könnte man auch einen auf Glücksritter machen.
Die Anfahrt mit der 1er Bim vom Jonasreindl (Schottentor) kommend bis Station Schwedenplatz. Da hält vieles wie der 2er, U1, U4 und natürlich den Twin City Liner nicht zu vergessen. :-)
Das Lokal sehr hoch und hell, es macht einen recht freundlichen Eindruck und man schaut auf die Rotenturmstraße. Die Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein und der schöne Holzfußboden sticht ins Auge. Es ist gemütlich, aber doch auch a bissal Bahnhof. Wohlgefühlt haben wir uns aber dennoch.....
Wir wurden von einer sehr netten, jungen und überaus freundlichen Kellnerin betreut. Eine die weiß wie Service geht, lächeln kann und auch für einen kurzen small talk zu haben ist. Sehr sympathische Serviceleistung!
Nun zum Frühstück, das wir natürlich mit 4 ganz ausgezeichneten Proseccos begannen. Weiters hatten wir 3 frisch gepresste Orangensäfte zu 0,25l, süß aber nicht zu süß und so einige Espresso. Wobei wir hier erst mit der Ristretto Variante zufrieden waren, der „Normale“ war uns allen etwas zu dünn und es gibt kleine Gläser Leitungswasser dazu.
Meine Liebste Gattin wählte Egg Royal. Das waren 2 pochierte Eier, sehr geschmackvoller Räucherlachs, drüber Sauce Hollandaise mit Schnittlauch bestreut, auf getoastetem Brot. Sie war sehr zufrieden, wobei die Sauce vermutlich zu gekauft war.
Von der gibt es teils ganz ausgezeichnete Fertigprodukte, die der Laie nicht von einer selbst gemachten unterscheiden kann. Das Royale Ei würde sie sich jederzeit wieder bestellen.
Ich wählte so wie mein Freund Ham and Eggs von 3 Eiern. Dazu haben wir uns getoastetes Ciabatta und ich noch Frischkäse mit Schnittlauch bestellt. Der Schinken war ordentlich angebraten, es wurde aber sicher nicht das hochwertigste Produkt verwendet. Die 3 Spiegeleier hat man gut getroffen, auch hier war etwas Schnittlauch drübergestreut und in der Mitte als Deko eine halbe Cherrytomate. Liab!
Unsere Freundin hatte Egg Benedict, wobei hier statt dem Lachs Schinken war, sonst wie bei meiner Frau. Auch ihr hats g’schmeckt.
Der verspätete Start in den Tag ist gelungen, wir haben allesamt gut gefrühstückt, der 3er zeigt nach oben, das Ambiente im CASTELLETTO ist ganz Oke, die Serviceleistung hervorragend, eigentlich 4,5. Die halbe Rechnung mit Maut waren 40 Euro.
Den riesigen Gastgarten hätten die am Schwedenplatz auch bereits wieder, sogar mit Heizstrahlern, draußen ist dennoch niemand gesessen.....
Danach machte wir (wieder einmal) eine Fahrt mit der Vienna Ring Tram, wo einem Karl Merkatz die Bauwerke und Denkmäler an der Wiener Ringstraße näherbringt. Sollte man sich auch als Wiener einmal geben, Stichwort NÖ Card. Allerdings mit der nur noch bis zum 31.3.2019, denn dann fällt die gelbe Bim, mit Start und Ziel am Schwedenplatz aus deren Programm.
Regulär zahlt man dafür ambitionierte 9,-- Euro für die knapp 25minütige Fahrt. Aber das liebe Forumleser, das ist eine andere Geschichte..... :-)Weniger anzeigen
Villa Maria
Josefstädter Straße 69, Wien 1080
In diesem Guide weil: Mal auf ein griechisches Frühstück......
SpeisenAmbienteService
1. Dez 2018
Bei minus 3 Grad und strahlendem Sonnenschein, die 850m (lt. Google) von zu Hause unter die Füße genommen und schon sind wir in Griechenland. Genau...MehrBei minus 3 Grad und strahlendem Sonnenschein, die 850m (lt. Google) von zu Hause unter die Füße genommen und schon sind wir in Griechenland. Genauer gesagt in Kreta kulinarisch VILLA MARIA, Genussladen und Mezedesbar.
Die Liebste Gattin und ich haben den 29.11.2018 mit einem Frühstück ebendort begonnen. Wir sind in 1080 Wien, Josefstädter Straße 69, Ecke Tigergasse.
Die Bim Linien 2, 5 und 33 haben allesamt die Station Albertgasse in der Nähe, also öffentlich kommt man sehr gut hin. Parken und 1080, ja wiss ma e. :-)
Ich wurde durch einen länger zurück liegenden Artikel im Wiener Journal auf das Lokal aufmerksam, das ist die bunte Freitag? Beilage der Wiener Zeitung. Vom vorbei gehen ist es mir gut bekannt, drinnen waren ich aber noch nie.....
Man kann hier verschiedene griechischen Lebensmittel bis hin zu Weinen kaufen, sich aber auch kulinarisch verwöhnen lassen. Eben mit einem Frühstück zwischen 09:30, da sperren sie auf, und 11:00.
Es gibt von Dienstag bis Freitag ein Mittagmenü, auch zum Mitnehmen, wobei die Betonung auf 1 liegt, man kann sich aber auch die verschiedenen Mezedes (kleine Gerichte) gut schmecken lassen.
Das Menü wäre an diesem Donnerstag Manitarosoupa (Champignoncremesuppe) und Gemista (vegetarisch gefüllt Paradeiser und Papirka) gewesen. Was sie dafür wollen weiß ich leider nicht.
Das Lokal hell und freundlich, wenn man rein kommt rechts die Küche / Verkauf, gerade vor einem die 14 Sitzplätze, wenn ich mich nicht verzählt habe. Es gibt kleine dunkle Holztische, dazu die typischen, wenig bequemen, Holzsessel, mit ihren Sitzflächen aus irgendeinem Geflecht. Der große Raum U-förmig und sehr hoch, quer durch mit einem metallenen Abzugsrohr. Sehr auffällig auch die Verkabelung, weil „russisch“ wie man so schön sagt. Aber alles in allem ein Lokal wo man sich doch recht wohl fühlt.
Zwei Personen werken hier, er kocht, bringt die Speisen und kassiert, sie nimmt auf und kommt mit den Getränken. Beide sehr freundlich, das war es aber auch schon, ja noch begrüßen und verabschieden. Kein nachfragen, kein abräumen, wenn daneben nicht ein Tisch gestanden wäre, würde das Leergeschirr wahrscheinlich jetzt noch auf unserem Tisch stehen. Keine Frage ob man noch was will, nix. Ganz schwache Serviceleistung. Schade!
Mag vielleicht auch damit zu tun gehabt haben, dass beide mit der Vorbereitung auf das Mittagsgeschäft zu tun hatten und uns daher kaum Beachtung geschenkt wurde.
Wir waren um 10h übrigens die einzigen Gäste. In der Stunde die wir dort waren, kamen genau zwei Leute rein, eine kaufte was, die andere schaute nur. Na wenn das nur gut geht.
Wir ließen den Tag mit einem Frizzante (Blaufränkisch-Rose) vom Weingut Strass beginnen, hatten wir doch was zu feiern. Der war richtig gut, sehr ähnlich einem Prosecco. Ein Krug Leitungswasser kommt automatisch.
Unser Frühstück, einmal „Helenas Schönheit“ einmal „Paris Jugend“ auf das wir eine gefühlte Ewigkeit warten mussten.
Die Schöne bestand aus Kaffee, also für uns ein top Espresso von Illy, man könnte auch irgendeinen Bio-Tee haben, weiters 0,25l Apfel-Weichselsaft, sehr gut und ein großes getoastetes Weißbrot mit Paradeisern und Zwiebel, überbacken mit Graviera. Das war richtig gut, Brot knusprig, Käse würzig, ganz feine Sache!
Der Jugendliche war neben dem Espresso ein köstlicher Apfelsaft, sowie ein Omelette von drei Eiern, mit Schafkäse Paradeisern und Kräutern, in einer sehr heißen Metallpfanne serviert. Auch sehr gelungen, gschmackig, wir haben aber etwas nachgesalzen. Dazu in ausreichender Menge frisches Weißbrot im Körberl serviert.
Nachdem der Espresso einer von den ganz guten war, schwarz wie die Nacht, stark, schöne Creme, nicht bitter, trank ich noch einen weiteren. Dazu kommt ein kleines Glas Wasser.
Alles in allem, sehr gut gefrühstückt, das Lokal recht nett, das Service leider nicht vorhanden.
Wir haben mit kleinem Trinkgeld 32 Euro gezahlt. Schade, wird wohl der erste und letzte Besuch gewesen sein.
Beim Schreiben dieser Zeilen dachte ich mir, was machen die nur, wenn auf einmal 10 Leute gleichzeitig rein kommen und frühstücken möchten und dann noch einige was einkaufen wollen!?
PS: der Frizzante vom Strass und der Kaffee von Illy, sind einige der wenigen nicht griechischen Produkte. Der Blick auf die Homepage lohnt und in Wiener Neustadt haben die einen Genussladen und einen Großhandel.Weniger anzeigen
Justizcafe
Schmerlingplatz 10 (Justizpalast), Wien 1010
In diesem Guide weil: Wegen der Aussicht sollte man es einmal gesehen haben, wegen dem Frühstück eher nicht, da nicht nur teuer, sondern auch recht durchschnittlich.................
SpeisenAmbienteServiceKeine Wertung
9. Jun 2018
Man geht wegen der Aussicht, hoch über den Dächern von Wien, ins JUSTIZCAFE und sicher nicht wegen dem Frühstück, denn das ist durchschnittlich und...MehrMan geht wegen der Aussicht, hoch über den Dächern von Wien, ins JUSTIZCAFE und sicher nicht wegen dem Frühstück, denn das ist durchschnittlich und teuer.....
Zu Fuß vom 8ten in den 1ten auf den Schmerlingplatz 10, da ist am Dach des Justizpalast das Lokal, eigentlich das Betriebsrestaurant des Hauses, das man auch für Abendveranstaltungen mieten kann. Für die nicht so ortskundigen, daneben ist gleich das in Renovierung befindliche Parlament, unseres wunderschönen Österreich, zum Ring ist es somit auch nicht weit.
Hinein mit Schwung, da wird man vorerst einmal vom Security Check gestoppt. Sekkieridi Check, um es mit den Worten von Kabarettist Alex Kristan zu sagen. Nein so schlimm ist es nicht, einfach nur die Taschen leeren, den Gürtel runter, durch die Schleuse und schon ist man drinnen. Wo man denn hin will, wird man interessanterweise nicht gefragt.
Das steht man dann einmal in dieser beeindruckenden (Säulen)Halle, Aula oder wie immer man es bezeichnen mag. Gleich links ein kleiner Aufzug, der einen in den 5. Stock bringt. Aus dem Lift raus, eine links rechts die Stiegen hinauf Kombination und schon steht man in der Betriebskantine und die hat....... keinen Charme! Sie versuchen sie aber mit einigen Stauden aufzulockern. Sessel mit roter Plastiklehne, helle Zweiertische, Boden, Decke, Wände aus Holz, Glasfront. Links, wenn man rein kommt ist die Essensausgabe, es ist Selbstbedienung.
Ganz anders ist es auf der Terrasse, da ist diese grandiose Aussicht über Wien, aber auch hier sind die Sessel und Tische nix besonders, aber da müssen sie ja der Witterung standhalten.....
Das Gästeaufkommen am 8.6.18, um 08:45, war mehr als überschaubar, vier Leute drinnen, draußen waren es mit uns fünf.
Die Damen bei der Essensausgabe, allesamt nicht aus Österreich, vermutlich sind sie dem ex Jugoslawien zuzuordnen, der Sprache aber gut mächtig. Sie machen ihren Job, nicht mehr und nicht weniger, für eine Servicenote aber zu wenig.
Das Leergeschirr schiebt man danach, samt seinem Tablett, in hohe Servierwägen.
Das mit Abstand beste an der Kulinarik waren die Espresso (€ 2,50) schwarz, stark, schöne Creme, etwas bitter vielleicht, dazu gibt’s automatisch ein Glas Wasser.
Frau hatte den Schinken- Käseteller um zu teure € 8,50, dafür lag einfach zu wenig davon am Teller, dazu zwei Paradeiserstücke und Salatblatt. Auf der HP ist zu lesen der Schinken sei von der Manufaktur Thum. Wir können nicht anderes, als ihn als Durchschnittsware zu bezeichnen, nix besonders, aber auch nicht schlecht.
Ich hatte drei Spiegeleier mit gebratenem Schinken um auch zu teure € 8,50. Ham and Eggs nennen sie es hier, weil wir sind ja im englisch sprachigen Raum :-( Die Eier hätten für meine Begriffe etwas länger im Pfandl bleiben können, eines davon war noch etwas flüssig, drüber Pfeffer und Schnittlauch.
Dazu hatten wir zwei kleine Stück Butter a € 1,50, die sehr gut streichfähig, sowie Semmel und Salzstangerl. Auch dafür wollte man je € 1,50 von uns und dabei waren die nicht einmal ganz frisch. Zu den Preisen fiel uns nur naja ein.
Wie schon eingangs erwähnt lebt das JUSTIZCAFE von der Aussicht, das war’s aber auch schon. Einmal ja, zweimal nein und auch der eine oder andere asiatische Tourist hat sich herauf verirrt um die Blicke über unsere wunderschöne Wienerstadt schweifen zu lassen.....
PS: mir ist schon klar, dass die Kulinarik sehr dürftig für eine Bewertung ist, ich wollte unsere Eindrücke dem Forum aber dennoch nicht vorenthalten.Weniger anzeigen
Tewa
Naschmarkt 672, Wien 1060
SpeisenAmbienteService
27. Mai 2018
Ganz liebe Freunde haben uns am Samstag den 26.5.2018, zu nachtschlafener Zeit, zum Frühstück ins TEWA am Naschmarkt eingeladen. Es gab was zu feie...MehrGanz liebe Freunde haben uns am Samstag den 26.5.2018, zu nachtschlafener Zeit, zum Frühstück ins TEWA am Naschmarkt eingeladen. Es gab was zu feiern!
Anmerkung der Redaktion, wir haben uns um nullneunhundert getroffen. :-))
TEWA ist hebräisch und bedeutet Natur. Es steht für bewusstes, genussvolles, frisches sowie gesundes Essen & Trinken. Das Lokal gibt es seit 2007. Das alles hat mir die HP verraten.
Wir sind am Naschmarkt 672, in 1040 Wien. Man findet es vom Getreidemarkt kommend, rechts in der „Fresszeile“ kurz nach der „eisernen Zeit“ Es liegt quasi an der Rechten Wienzeile.
Tags zuvor ward sicherheitshalber ein Tisch reserviert, war aber überflüssig, da zu der Zeit am Markt noch kaum was los war. Eineinhalb Stunde später sah die Welt aber schon ganz anders aus, ein Gewusel sondergleichen, aus Einheimischen und sehr vielen Touristen.
Wir dürfen uns den Platz aussuchen und entscheiden uns für Vitamin Sonne. War aber gegen Ende unseres Aufenthalts schon grenzwertig, was die Temperatur betraf. Es gibt einige Hochtische und eine Vielzahl an kleinen runden. Von denen haben wir zwei zusammengeschoben und in den gemütlichen Korbsesseln mit Lehne Platz genommen. Hier gefällt es uns, zumal die Massen auch nicht hier, sondern in der Parallelgasse vorbeiziehen.
Ein höchst sympathisches Mädl aus dem Lieblingsnachbarland, kümmert sich schon fast liebevoll um die Gäste. Herzlich, freundlich, aufmerksam, stehts mit einem Lächeln im Gesicht und das nicht nur beim Tisch. Ja ihr macht die Arbeit Spaß, wie sie mir verriet, ist aber nur ein Nebenjob. So geht Service, Profis dieses schönen Landes - nehmt euch ein Beispiel!
Zu Beginn Prosecco (€ 3,90) zum Anstoßen, es gab ja wie gesagt was zu feiern, der kam von Zonin, war sehr gut und auch perfekt gekühlt.
Der Espresso (€ 2,30) hier ist top. Schwarz wie die Nacht, sehr stark, schöne Crema und nicht bitter, so soll er sein. Es wird Bio Kaffee von Cafe Art & Child verwendet. 1/4 Leitungswasser gabs zu jeder Tasse unaufgefordert dazu, es kostet natürlich nix.
Ich entschied mich für das Mediterrane Frühstück, a recht a gsunde Gschicht. :-) Es bestand aus Käsebörek, eine mit Schafkäse gefüllte, frittierte Teigtasche, Paradeiser Scheiben, einigen Scheiben einer Salatgurke, sowie gelber und roter Paprika. Alles überaus geschmackvoll, ebenso wie die kleinen schwarzen Oliven. Weiters einige Würfel Schafkäse, die weich und recht cremig, dass Tsatsiki auch recht anständig, die Butter streichfähig. Nicht zu vergessen die zwei Spiegeleier, auf dem großen weißen länglichen Teller. Dazu im Körberl Pitabrot, da hatte ich aber schon wesentlich besseres. Das Achterl Mango-Lassi (grrrr) tauschte ich problemlos gegen Orangensaft.
Einziger wirklicher Makel an dem Frühstück war das Öl in dem der Börek gemacht wurde, sollte baldigst getauscht werden. Es war schon grenzwertig, sprich schon sehr/zu oft verwendet, so mein Eindruck.
Die liebste Gattin hatte das Räucherlachs Sesam Bagel Frühstück, dazu Creme fraiche und Rucola, sowie auch da Mango-Lassi. Ich habe nicht gekostet, ihr hat es geschmeckt.
Die Freunde, da hatte sie auch das Mediterrane, er Shakshouka (vegetarisch) Das ist ein Paradeiser-Paprika Ragout in der Pfanne mit 3 Eiern, ja und auch mit dem Mango Zeugs. Beiden hat’s gschmeckt.
Wir waren (sehr) zufrieden mit dem was uns geboten wurde, alles soooo gsund, das Service absolut top und auch die Location gefällt.
Nach einem Spaziergang über den Markt, haben wir noch Prosecco im „La Bottega del Gusto“ getrunken. Dieses Lokal findet man in 1060 Wien, Stand 618, aber das eine andere Geschichte ist.....
Ein Stand in 1040, einen anderer in 1060? Die Bezirksgrenze geht quasi kreuz und quer durch den Markt!
Wie ich nachträglich erfuhr, gehört der Naschmarkt seit 2009 gänzlichen zum 6ten Bezirk.......Weniger anzeigen
2Stein
Dr. Karl Dorrek Straße 23, Krems 3500
In diesem Guide weil: weil es da jetzt auch Frühstück gibt, außer Montag da ist erst ab 11h offen
SpeisenAmbienteService
23. Dez 2017
Das 2STEIN findet man gleich neben der Donau Uni Krems, in der Dr.-Karl-Dorrek-Straße 23. Am 22.12.2017 habe ich die etwa 75 Kilometer von Wien 8 k...MehrDas 2STEIN findet man gleich neben der Donau Uni Krems, in der Dr.-Karl-Dorrek-Straße 23. Am 22.12.2017 habe ich die etwa 75 Kilometer von Wien 8 kommend unter die Räder genommen, um mich mit einem lieben Freund, um 10:30, zu einem vorweihnachtlichen Frühstück zu treffen.
Das Auto steht im Parkhaus quasi unter dem Lokal, denn legale Parkplätze gibt es hier genau keine.
Von außen ist das Lokal ein großer runder Glaskobel. Drinnen ist es sehr bunt, irgendwie schrill und recht schräg und zumeist überaus gut besucht, wie mir mein Freund verriet und das nicht nur von der jungen Generation.
An diesem Freitag war allerdings kaum was los, denn die Uni hatte schon zu und so waren gerade einmal 10 Gäste anwesend, aber wie wir erfahren haben, soll zu Mittag sehr viel reserviert sein, denn uns wurde ein kleiner 2er Tisch zugewiesen, mit dem Hinweis, fast alles ab 12 besetzt.
Was auffällt, kaum ein drum in der „Hütte“ gleicht dem anderen und ganz besonders ist mir ein alter Zahnarztstuhl aufgefallen, der als Sitzgelegenheit dient. Man kommt aus dem schauen nicht heraus, soviel Zeug hängt, steht und liegt da herum, aber seht selbst meine Fotos. Wohlgefühlt? ja habe ich mich auch irgendwie.
Zu den beiden sehr jungen Servicemitarbeitern ist zu sagen, sehr freundlich, eher langsam, unaufmerksam, aber es wird nachgefragt und sie können auch lächeln.
Mein Frühstück bestand aus 3 nicht zu weichen Spiegeleiern, mit knusprig gebratenem und sehr gschmackigen Speck. Nachdem der Speck und die Eier quasi miteinander verschmolzen waren, gehe ich davon aus, dass zuerst der Speck etwas angebraten wurde und dann die Eier darüber geschlagen wurden. Sehr gelungen jedenfalls. Dazu habe ich mir 2 perfekt getoastete Schwarzbrotscheiben mit etwas Butter bestellt.
Weiters hatte ich 2 Gläser frisch gepressten Orangensaft a 0,2l, nicht zu süß, gekühlt, aber nicht zu kalt.
Absolut top waren die beiden doppelten Espressi, sehr stark, schöne Creme, nicht bitter und jeweils mit einem Glas Wasser dazu serviert.
Sehr gut gefrühstückt im 2STEIN, in einer im wahrsten Sinne des Wortes bunten Location, mit Servicepersonal das irgendwie nur anwesend war. Preise? ich wurde eingeladen!
Und sollte sich wer Fragen wie kann der Stammersdorfer in einem Lokal gewesen sein, das eigentlich erst um 16:30 aufsperrt, dem sei gesagt, es gibt neue Öffnungszeiten, die ich bereits upgedatete habe, die aber vom Admin noch nicht geändert wurden.
Also vom Frühstück, übers Mittagessen, bis zum Steak am Abend und die Cocktails für die Nachtschwärmer ist mittlerweile alles möglich.
Over and out und a SCHEENS FESTL DEN FORUMLESERN!Weniger anzeigen
KENDYS Cafe & Bar
Fleischmarkt 19, Wien 1010
SpeisenAmbienteService
9. Jun 2017
Bis vorgeraumer Zeit war am Fleischmarkt 19, im Ersten, das Sowieso. Dann eine Zeit lang nix und als ich kürzlich wieder einmal vorbeiging, hat am ...MehrBis vorgeraumer Zeit war am Fleischmarkt 19, im Ersten, das Sowieso. Dann eine Zeit lang nix und als ich kürzlich wieder einmal vorbeiging, hat am Eck zum Laurenzerberg, ein Lokal Namens Vienna KENDYS Cafe & Bar eröffnet. Vis a vis geht’s übrigens in die Drachengasse zur Kammeroper.
Ich habe mich am 7.6.17 um 08:30 mit einem sehr lieben Freund hier zum Frühstück getroffen, denn was die Karte dazu bietet, hat mich angesprochen.
Die Anreise vom 8ten kommend dermal zweirädrig (nein nicht mit dem Drahtesel) da gibt’s wenigstens kein Parkplatzproblem. Die U1 und U4 Station Schwedenplatz ist ganz in der Nähe.
Vor dem Haus gibt’s einen Gastgarten, nein das ist etwas übertrieben, einige wenige Sitzplätze finden sich hier im freien, quasi am Gehsteig.....
Hinein mit Schwung, nicht reserviert und und und ich war vorerst der einzige Gast, außer uns beiden dann noch eine Dame und aus.
Das junge Servicemädl aus einem östlichen Nachbarland war überaus freundlich und sehr aufmerksam, sie fragt nach, bringt rasch und ebenso flott wird auch abgeräumt. Jedenfalls eine die nicht mit mangelnder Arbeit unaufmerksam wird. Man musste mit ihr hochdeutsch reden, fürs wienerische reichte es noch nicht, aber sehr anständige Serviceleistung.
Das Kendys ist kein typisches Frühstückslokal, oder gar ein Kaffeehaus, es handelt sich hier um eine Bar. Im linken Lokalteil nur Hochtische aus Holz, samt dunklen Holzsesseln und Bänken mit rotem und braunem Leder bezogen. Im rechten Lokalteil auch „normale“ Tische und Sitzgelegenheiten. Das Gemäuer sehr dick, es ist weiß ausgemalt, verschiedene Bilder hängen herum und durch die eher kleinen Fenster kommt mäßig Tageslicht herein. Alles in allem hat's mir gefallen.
Zuerst ein Lob auf meine DREI Espresso (€ 2,60) weil die waren richtig gut. Schöne Creme, sehr stark, nicht bitter, seit langem wieder einmal einer wo der Löffel quasi drinnen steht und es gibt immer ein Glas Wiener Hochquelle dazu. Top!
Ich ließ den Tag mit einem Wiener Frühstück beginnen (€ 11,20) Es kamen 2 eher kleine, bereits in der Mitte durchgeschnittene, knusprige Semmeln und ein wenig warm waren die auch noch, dazu zwei Stück Butter die man gut streichen konnte. Das sehr große weiche Ei, war perfekt getroffen, der dazu servierte Löffel etwas zu klein für meine Begriffe. Bei der Marillenmarmelade, in einem kleinen original verschlossenen Glaserl, ließ Meister Darbo grüßen, aber der weiß wie man gute Marmelade macht. Dazu waren am weißen Spezialteller, mit Ausnehmungen für 3 kleine Schalen, 4 eingerollte überraschend gschmackige Blatt Schinken mit Fettrand. Sehr eigentümlich sah der Käse aus, die Farbe war irgendwie sonderbar gelb, es handelte sich dabei um irgendeinen weitgehend geschmacksbefreiten Butterkäs. Einer meiner 3 kleinen schwarzen war auch dabei und ein Glas frisch gepressten Orangensaft gab’s obendrein, der übrigens nicht zu süß und angenehm kühl.
Die Zusammenfassung, Stammersdorfer startete zufrieden, nach dem Besuch im KENDYS, in den Tag.
A ja hab ich schon erwähnt, der Espresso war richtig gut und weil mir der besonders wichtig ist, gibt’s einen 4er fürs morgendliche „Futter“.Weniger anzeigen
Nuss Cafe Bar
Nussdorferstraße 9, Wien 1090
SpeisenAmbienteService
31. Mai 2016
25.05.2016 Frühstück mit einem lieben Freund im NUSS Cafe und Bar im 9ten in der Nußdorfer Straße 9. Da wo vis a vis vor Jahren einmal das Colosseu...Mehr25.05.2016 Frühstück mit einem lieben Freund im NUSS Cafe und Bar im 9ten in der Nußdorfer Straße 9. Da wo vis a vis vor Jahren einmal das Colosseum Kino war, heute ist da ein Aldi drinnen, würden unsere Lieblingsnachbarn sagen. :-)
Reservierung nein, Glücksritter bin ich heute, war aber kein Problem, Platz gabs genug. Unser Tisch hinten an der Wand am Weg zu den Toiletten. Einige Tische waren mit reserviert Taferln versehen, nur es kam bei keinem einzigen irgendwer?
Das Lokal ist hell und modern, die Front verglast und wenn man rein kommt steht man im Raucher. Die Trennung zum NR ordentlich durch eine Glastüre, nur da muss man halt leider durch, um da hin zu kommen. Ansonst ist es gemütlich und warm, viel Holz überall, Boden, Bar, Tische, teils die Sessel, die sind mit Stoff bezogen und sie haben Armlehnen. Hinten an der Wand eine mit hellem Leder bezogene Bank. Man fühlt sich wohl.
„Unser“ Kellner Pero, wie ich später auf der Rechnung lesen konnte, war einer vom Fach, vermutlich Italiener, der deutschen Sprache aber durchaus mächtig. Freundlich war er, flott auch, aufmerksam weniger, das Leergeschirr stand recht lange am Tisch, aber er fragt nach ob‘s e gepasst hat.
Für mich gabs gleich einmal klein, (sehr) stark und schwarz wie die Nacht, ein sehr guter Espresso, dazu Wiener Hochquelle eiskalt, im 16entel Glas. Später dann noch einen in der Doppio Ausführung, der genauso gut.
Zu essen hatte ich „das Nußstück“ (ja das schreibt man so) bestehend aus einem Espresso, 0,25l frisch gepresstem Orangensaft, nicht zu süß, der war perfekt. Weiters war da Putenschinken, na ja fast geschmacklos, aber so ist er halt zumeist, dann gschmackige Mailänder Salami, würziger Emmentaler und statt der Butter nur Philadelphia. Nicht zu vergessen fast zu süßer Honig und eine Schale mit Ananas, Nüssen, roten Weintrauben, Apfel, Birne und für mich unnötige Cranberry. Die heißen eigentlich großfrüchtige Moosbeeren, sind bei uns aber viel besser unter ihrem englischen Namen bekannt, wie mir Wikipedia verriet. Das Körberl bestand aus einem knusprigen Semmerl und ebensolchem Kornspitz. Herz was willst du mehr in der Früh. Mir hat‘s geschmeckt!
Mein vis a vis hatte das kleine Frühstück mit Tee, Butter, Marmelade, Semmel, Croissant und Orangensaft, allerdings war der nicht frisch gepresst. Zusätzlich noch ein weiches Ei und später einen Caffe Latte. JA sowas kann man auch trinken. :-)) Auch er war zufrieden.
Das Fazit, ordentlich in angenehmem Ambiente, bei guter Serviceleistung im NUSS gefrühstückt. Eine hübsche schwarzhaarige Kellnerin trieb auch ihr Unwesen, nur die war leider für die Smoking Area zuständig. :-)
Das morgendliche Vergnügen schlug sich alles in allem mit 26,-- Euro zu Buche und erleichterte den Start in den Tag doch ungemein.
A ja die 5er Bim hat mich hingebracht, man kann aber auch die Linie 33 nehmen, wenn man so wie ich vom 8ten kommt. Bei der Station Spitalgasse / Währinger Straße bin ich ausgestiegen und dann etwa 200m Richtung Markthalle zu Fuß gegangen.
Es gibt auch einen Gastgarten unter altem Baumbestand, da wo Nußdorfer Straße und Fluchtgasse zu einem Spitz zusammen laufen, nur der lädt mich, aufgrund der stark befahrenen Straße, nicht zum verweilen ein.....Weniger anzeigen
Cafe-Restaurant Hummel
(1)
Josefstädter Straße 66, Wien 1080
SpeisenAmbienteService
17. Dez 2015
Kurzupdate zu Besuch vom 10.1.2019 um 08:30
Wieder sehr ordentlich gefrühstückt mit "Liebes Wien". Das sind 2 Eier im Glas, dazu ein Schnittlauc...MehrKurzupdate zu Besuch vom 10.1.2019 um 08:30
Wieder sehr ordentlich gefrühstückt mit "Liebes Wien". Das sind 2 Eier im Glas, dazu ein Schnittlauchbrot, einwandfrei. 3 Espresso vom Julius, stark, nicht bitter, sehr gut, dazu natürlich Leitungswasser und ein frisch gepresster Orangensaft vom Feinsten. Der Speisendreier zeigt deutlich nach oben!
Das Ambiente ist wie es ist und die Chefin Christina Hummel wurde gerade von ORF Wien interviewt.....
Zu verbessern ist aber die Servicenote. Unser glatzköpfiger Kellner machte einen ausgezeichneten Job, aufmerksam, freundlich, flott, nachfragend. Ein Profi. Ihm zur Seite eine weibliche Hilfskraft, die immer sieht wenn was leer ist und es ist auch schon fort. Die Note fürs Service daher vorerst von 2 auf 3 verbessert.
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Vorweihnachtliches Frühstück mit einem lieben Freund, am 17.12.2015 im HUMMEL, Kaffeehaus und Restaurant. Seit 1935 gibt es das Lokal schon im Herzen der Josefstadt (1080) und 365(6) Tage im Jahr, im Dienste der Wiener Gastlichkeit ist offen, liest man auf der Homepage.
Die telefonische Reservierung für 08:30 einige Tage zuvor, hat bestens funktioniert. ICH bin zu Fuß hingekommen, man kann aber auch mit der 2er, 5er oder 33er Bim, Station Albertgasse „anreisen“. Ganz in der Nähe befindet sich der Hamerling(platz)park. Das Lokal selbst ist in der Josefstädter Straße 66 zu finden.
Es handelt sich um ein schönes (altes) Wiener Kaffeehaus, in dem ich mich sofort sehr wohl gefühlt habe. Abgelatschter Holzboden, gemütliche Lederbänke und -sessel, viele kleine Tische, die nicht zu nah beieinander stehen. Unserer war übrigens in der von Glimmstängeln befreiten Zone. Alles macht einen ordentlichen und gepflegten Eindruck und für Donnerstag früh war das Lokal mehr als gut besucht.
Es gibt auch eine Sport(s)bar, wo man sich bis 24:00 dem Genuss der verschiedensten Fußballspiele hingeben kann.
Der für uns zuständige Kellner, ein Anzugträger mit Mascherl, ihm zur Seite eine männliche Hilfskraft, vermutlich Lehrling. Beide korrekt und freundlich, aber nicht sonderlich aufmerksam. Das Leergeschirr steht zu lange am Tisch, es wird zu keiner Zeit nachgefragt und alles dauert für meine Begriffe etwas zu lange. Dass bei der Bestellung von zwei Kaffee, auf einen vergessen wurde, sei am Rande auch erwähnt. Aber irgendwie hat mich das heute nicht wirklich gestört.
Mein Frühstück war zweimal Julius groß, schwarz, recht stark und kaum bitter, a € 3,90, gerade so, dass man munter wurde :-)) dazu zwei (kleine) Glas Wasser. Weiters das große Wiener Frühstück um € 7,50. Es bestand aus einem weichen Freiland Ei, wie mir die Karte verriet und JA es war weich, dazu eine frische knusprige Semmel und ein nicht ganz so frisches Kipferl, von alt war es aber weit entfernt. Dann war da ausreichend Butter und ein kleines Glaserl von Meister Staud’s köstlicher Marillenmarmelade. Ein Kaffee ist auch im Preis inbegriffen. Passt!
Alles in allem wurde mir ein ordentliches Frühstück, in sehr nettem Kaffeehausambiente geboten, das Servicepersonal hat Luft nach oben.
GUTEN MORGEN!Weniger anzeigen
Cafe Nest
Sieveringer Straße 116a, Wien 1190
SpeisenAmbienteService
14. Nov 2015
Nach einem frühen Termin, am Tag des Faschingbeginns, spontan mit der Liebsten auf ein Frühstück ins NEST im 19enten. Gleich daneben ist übrigens d...MehrNach einem frühen Termin, am Tag des Faschingbeginns, spontan mit der Liebsten auf ein Frühstück ins NEST im 19enten. Gleich daneben ist übrigens das „Ablaufdatum 2017“.
Die Parkplatzsituation am Vormittag problemlos, mit dem großen Roten der Linie 39A, Station Karthäuserstraße, würde man auch recht gut hin kommen.
Geben tuts das Kaffee seit etwa 4 Jahren, wie uns erzählt wurde und in grauer Vorzeit war da einmal eine Putzerei drinnen, aber das sei schon lange her.
Der Besuch, ein ständiges Kommen und Gehen, zwischen 7 und 10 Gäste waren immer da, wobei kaum mehr als 20 Platz finden.
Das winzige viereckige Lokal, Marke Schuhschachtel, hat uns sofort begeistert. Einfach irgendwie urig und gemütlich. Nix da drinnen ist gleich, keiner der 6 Tische ist wie der Andere, ein 2er dürfte einmal eine Singer Nähmaschine beherbergt haben. Die alten Sessel unterschiedlichst, viele aus Holz, manche höher, manche niedriger, an der Wand eine Bank mit Sitzpolstern. Der Steinboden Marke 60iger Jahre, an den weißen Wänden hängen Bilderrahmen, Bilder sind allerdings keine drinnen. Die Straßenfront ist aus Glas, in so alten Stahlrahmen, energietechnisch wahrscheinlich eine Katastrophe und im Winter schwitzt das fürchterlich, sodass man kaum hinaus sieht, meinte die Kellnerin. Und dann war da noch das „Häusl“ Marke Schiffstoilette, an sowas hat es mich zumindest erinnert. Egal, WIR haben uns sofort sehr wohlgefühlt.
Wobei dafür ganz sicher auch die einzige Mitarbeiterin das Ihre dazu beitrug. Das junge Mädl war ausgesprochen freundlich, kommunikativ, flott, aufmerksam, hat nachgefragt, einfach ganz locker und sehr sehr nett. A ja und sie ist für alles zuständig, macht das Frühstück, bedient die große Faema, bringt und serviert ab, zwischenzeitlich unterhält sie sich noch mit den Gästen und auch für die Lieferanten ist sie da. Sehr beachtliche Leistung!
Unser Frühstück bestand aus zwei Glas eines sehr guten spritzigen Prosecco, der vielleicht etwas kälter hätte sein können. Weiters hatten wir einen kleinen und zwei große Espresso vom Herrn Julius M., stark, schwarz wie die Nacht und kaum Bitterstoffe, dazu kam natürlich immer ein Glas Wasser. Das Futter meiner Frau „Hemingway II“. Ein knuspriger Toast, darauf sehr schmackhafter Lachs, zwei pochierte Eier, Sauce Hollandaise, frischer Schnittlauch und als Deko Salatgurke. Sehr geschmackvoll und harmonisch was da geboten wurde, eine Freude für den Gaumen, das sie, für sich, noch mit etwas Pfeffer aus der Mühle verfeinerte.
Ich habe es lieber „einfach“ also Frühstück „pikant“. Weiches Ei, perfekt getroffen, saftiger Schinken, Käse leicht würzig, schmackhafter Speck, mehr als ausreichend Butter, vier halbe Cherrytomaten aus der Abteilung fast geschmacklos und dazu zwei ganz frische knusprige Semmerln. Perfekt, genau so wollte ich das.
Alles in allem, ausgezeichnet gefrühstückt, in zwar schrägem, aber sehr gemütlichem Ambiente und eine Mitarbeiterin der ihr Job sichtlich Spaß macht. Die 27 Euro mit Trinkgeld waren bestens angelegt.
Noch ein Cafe NEST gibt‘s übrigens im 4ten, in der Operngasse 25.Weniger anzeigen
Das Cottage
Silbergasse 19, Wien 1190
SpeisenAmbienteService
12. Dez 2014
Update am 2.7.2016:
Ich war in den letzten Wochen gesamt 3 x in der Früh dort. Das Frühstück ist und bleibt einfach nur "geil" :-)) und der kleine...MehrUpdate am 2.7.2016:
Ich war in den letzten Wochen gesamt 3 x in der Früh dort. Das Frühstück ist und bleibt einfach nur "geil" :-)) und der kleine Garten ist sowieso der Hit!
Was sich aber bei all den drei Besuchen sehr verbessert hat, war die Serviceleistung. Ich habe in der Zeit gesamt 6 oder 7 Mitarbeiter, sowohl weiblich als auch männlich, kennen gelernt. Die sind auf einmal allesamt sehr freundlich, komunikativ, überaus aufmerksam und im Rahmen der Möglichkeiten auch flott. Ja und hin und wieder kommt ihnen sogar ein Lächeln aus :-)
Ich verbessere daher die Note fürs Service von 3 auf 4.
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Zusammenfassend, gibt’s in Daniel Moser’s COTTAGE richtig „geiles“ Frühstück, in einer modernen, gemütlichen Location, mit Personal das seine Arbeit ordentlich macht, aber lächeln bitte, auch wenn es noch in der Früh ist. Die Preise, NAJA man is(s)t im 19enten.
Heute des Morgens eine liebe Freundin zum vorweihnachtlichen Frühstück getroffen. Platz gibt’s um die Zeit genug, also auch die Glücksritter finden einen der vielen Plätze.
Wenn man ins Lokal hineinkommt ist gleich rechts der Barbereich, geradeaus die Sitzplätz. Die Einrichtung sehr modern, dezente Farben, ausgesprochen gemütliche Ledersessel, wo man so richtig schön drinnen "hängen" kann. Alles ist sehr hell, viel Glas und angenehme Raumakustik. Man fühlt sich von erster Sekunde an wohl. Ob irgendwo geraucht werden darf, keine Ahnung, ich konnte niemanden sehen der Eine im Gesicht stecken hatte. Zumindest vor dem Lokal, im Gastgarten aber sicher :-))
Das Personal macht seine Arbeit recht ordentlich, vier an der Zahl (1 junges Weibl, 3 Mandln) sie haben den Job gelernt wie ich meine, sind freundlich, auch recht aufmerksam und sehr flott, es wird nachgefragt, aber lächeln leider Fehlanzeige, ich schreibe es der Morgenstund zu.
Nachdem das Lokal von 08:00 bis 02:00 geöffnet hat, kann man sämtliche Mahlzeiten des Tages dort einnehmen, bis hin zum Abschlussachterl kurz vorm schlafen gehen.
Ich hatte zwei ganz ausgezeichnete Espresso Doppio (a € 4,--) schwarz wie die Nacht, angenehm bitter, der Löffel stand drinnen. Teuer, aber herrlich! Wiener Hochquelle wird unaufgefordert, in einer netten Glasflasche serviert und vom Kellner auch gleich eingeschenkt.
Zu futtern hatte ich ein Omelette mit 2 Eiern (€ 4,50) samt Jungzwiebeln und gschmackigem Schinken, Das ganze kam leicht angebraten daher, der Zwiebel hatte eine leichte schärfe, ein wenig gesalzen, allerfeinst kann ich nur sagen. Dazu nahm ich ein sehr frisches, noch knuspriges (Kaiser)Semmerl.
Zum Abschluss hatte ich noch ein „Flascherl“ frisch gepressten Orangensaft. (€ 4,50) Früher hat man beim Greißler ums Eck die Milch in 1 Liter Glasflaschen bekommen, genau in so einer 0,25 Liter Flasche wurde der serviert, samt schwarzem dicken Strohhalm. Auch der war übrigens sehr gut, nicht zu süß nicht zu sauer und etwas gekühlt.
Auch mein vis a vis war mit dem ihr gebotenen äußerst zufrieden, wie ich vernehmen konnte, vor allem das frische Brot mit der noch knuspriger Rinde, hat es ihr angetan.
JA genau so stelle ich mir den Start in den Tag vor! SIE hat mit Maut 35,-- Euro gezahlt und wir sind beide unserer Wege gegangen.
A ja das Daniel Moser's COTTAGE liegt quasi am Saarplatz und ist mit dem großen roten 10A Bus zu erreichen.Weniger anzeigen
Cafe der Provinz
Maria Treu Gasse 3, Wien 1080
SpeisenAmbienteService
12. Jun 2015
Mittwoch der 10.6.2015, Treffen mit einem lieben Freund, ganz nach dem Motto Morgenstund hat Gold im Mund, oder so……. Wir treffen uns zum Frühstück...MehrMittwoch der 10.6.2015, Treffen mit einem lieben Freund, ganz nach dem Motto Morgenstund hat Gold im Mund, oder so……. Wir treffen uns zum Frühstück, will ich damit sagen.
Da ist das kleine feine CAFE der PROVINZ ganz in meiner Nähe und zwar zwischen Piaristen- und Lange Gasse, in der Maria Treu Gasse 3, mitten im 8ten trifft es fast genau. Es handelt sich dabei um eine Wohnstraße, Verkehr ist daher zum Glück kaum, man sitzt am Gehsteig.
Es gibt kleine alte klapprige Holztische und -sessel, teils zwei Tische zusammen gestellt, teils einzeln. Sehr urig und gemütlich, es hat irgendwie Charm. Auf einem der Tische finden sich die verschiedensten Tageszeitungen. Ich sitze mit Blick Richtung der Piaristenkirche, samt dem schönen Jodok-Fink-Platz davor, da wo auch das Cafe Maria Treu und der sehr gute Pizzadealer Il Sestante ihre Gastgärten haben. Drinnen im Lokal war ich nicht, aber da lohnt der Blick auf die Homepage [Link] Anmerkung zum „Gastgarten“ auf Bild 15, 2015 sitz man auf der Straße, es gibt kein Holzpodest. Mir gefällt‘s!
(Ausflug in die Geschichte unseres schönen Landes, Jodok Fink war ein Vorarlberger Landwirt und Politiker von 1853 bis 1929, Quelle Wikipedia)
Die beiden Servicemitarbeiter, vermutlich Franzmänner, zumindest ließ ihr Dialekt darauf schließen, wenn sie versuchten Deutsch zu sprechen. Sie waren sehr freundlich und ja sie waren da, aufmerksam insofern, als dass sie das Bestellte, nach längerer Wartezeit, brachten und das Leergeschirr abservierten. Gelernte Kräfte waren es (vermutlich) nicht. Da eine Note zu vergeben ist schwierig, die von mir sehr wohlwollend, Fehler haben sie keinen gemacht.
Sehr positive aufgefallen ist, ich habe mich gesetzt und schon war eine Karaffe kalte Wiener Hochquelle am Tisch, Kompliment!
Die zwei Espresso, a 2,-- Euro, schlicht großartig. Da stand der Löffel drinnen, wie ich immer zu schreiben pflege, schwarz wie die Nacht mit etwas Creme oben drauf und null bitter, Hammer, der machte munter!
Ganz nach dem Motto frühstücken wie ein Kaiser, nahm ich Ham & Eggs mit DREI Eiern (€ 4,90) und dazu zwei getoastete Scheiben Vollkornbrot mit Butter, (€ 2,--) die separat kam und beim bestreichen noch ein wenig zerronnen ist, sehr genial. (Ob die jetzt getoastet wurden, weil sie nicht mehr ganz frisch waren, hinterfrage ich nicht, mia woas wuascht) Ja und dann Schinken mit Ei, was soll ich sagen? Herrlich, der Schinken sehr gschmackig, keiner einer von der faden Sorte, Viel, sehr viel, Jungzwiebel drüber, die Eier noch schön flüssig und drüber etwas steirisches Gold. Perfekt, so mag der in die Josefstadt gut integrierte Stammersdorfer das :-))
Alles in allem, JA im CAFE der PROVINZ bekommt man ein sehr ordentliches Frühstück, Top Start in den Tag. Wie gesagt die Note fürs Service sehr wohlwollend.Weniger anzeigen
Edison Cafe
Alserstraße 9, Wien 1080
SpeisenAmbienteService
29. Sep 2014
Heute mit einem lieben Freund auf ein Frühstück ins EDISON. Das Lokal befindet sich Ecke Alser Straße / Wickenburggasse, visavis der Nationalbank, ...MehrHeute mit einem lieben Freund auf ein Frühstück ins EDISON. Das Lokal befindet sich Ecke Alser Straße / Wickenburggasse, visavis der Nationalbank, bzw. dem alten AKH.
Es hat mit einem typischen Wiener Kaffeehaus genau gar nichts zu tun, von der Optik her ist es ein Restaurant oder eine Bar, was es ja unter anderem e AUCH ist.
Das Innere wird von einer rötlichen Ziegelwand beherrscht, sowie viel Holz (Boden Tische Sessel) Eine große Glasfront zur Wickenburggasse hin gibt’s, die wird in der warmen Jahreszeit geöffnet und von Juni bis Ende Ausgust wird ein parkplatzklauender Schanigarten errichtet.
Den Tisch durften wir uns aussuchen, da zu Beginn, außer uns, genau zwei Gäste anwesend waren. Das hat sich zwar während der Stunde, die wir dort waren etwas geändert, voll war es aber bei weitem nicht.
Das Service bestand aus einer jungen, ausgesprochen freundlichen und aufmerksamen Mitarbeiterin, man hatte den Eindruck der Job taugt ihr. Am Montagmorgen mit Schmäh zu agieren, Kompliment!
Ich entschied mich für einen sehr guten, richtig starken, doppelten Espresso, der wurde mit einem Glas Hochquelle serviert und einem frisch gepresstem Orangensaft, nicht zu süß, perfekt für mich.
Weiters einmal Ham & Eggs und ein Schnittlauchbrot. Das Eiklar gänzlich gestockt und unten leicht angebraten, der Schinken würzig und ordentlich ausgebraten, richtig gut.
Das morgendliche Highlight war aber das Schnittlauchbrot, knusprig der Rand, ganz frisch, der Schnittlauch mit einer ganz leichten Schärfe und ordentlich viel Butter. Herrlich.
Alles in allem ein nettes Lokal, das mit einem herkömmlichen Kaffeehaus nichts gemein hat, ein top Servicemädl werkt und einem Frühstück das vieles zu einem idealen Wochenstart beiträgt.
Was wir gezahlt haben weiß ich nicht, ich war eingeladen.Weniger anzeigen
Hansen
(1)
Wipplingerstraße 34, Wien 1010
SpeisenAmbienteService
30. Jul 2014
Heute Vormittag ein verspätetes Frühstück im HANSEN. Das Lokal befindet sich im Gebäude der ehemaligen Wiener Börse also eigentlich darunter, es g...MehrHeute Vormittag ein verspätetes Frühstück im HANSEN. Das Lokal befindet sich im Gebäude der ehemaligen Wiener Börse also eigentlich darunter, es gibt auch einen kleinen „Garten“ der seitlich über den Börseplatz zu erreichen ist. Ein separater Stiegenabgang führt zu den gerade einmal 6 oder 7 Tischen im Freien. Man ist von hohen Mauern umgeben mit quasi oben offen, angenehm kühl ist es da.
Der Zugang zum Lokal ist normalerweise in der Wipplinger Straße, wobei man aber auch über den Seiteneingang ins Innere kommt.
Die wunderschöne Location teilt man sich mit dem Blumendealer Lederleitner und man „muss“ auch durch dessen Verkaufsräumlichkeiten wenn man zum WC gelangen möchte.
Im Freien war nicht gedeckt, also hinein, dort gähnende Leere, nicht ein Tisch besetzt. Eine junge telefonierende Kellnerin erspäht, die kenn ich von früheren Besuchen. Sie legt umgehendst auf und JA wir dürfen draußen sitzen.
Wenige Augenblicke später werden von einem jungen Mann alle Tische mit weißen Tischtüchern eingedeckt, so gefällt uns das.
Sie bringt uns prompt die Frühstückskarte um wenige Minuten später unser beider Bestellung aufzunehmen.
JE ein frisch gepresster Orangensaft, eine Eierspeis mit Kernöl und dazu je eine Semmel, ich dazu noch einen doppelten Espresso.
Alles ist in wenigen Minuten am Tisch, der Saft richtig gut, nicht zu süß, kühl, dazu je ein Glas Wiener Hochquelle, das kam unaufgefordert. Der Kaffee, so richtig schön stark, genau wie ich ihn will.
Die Eierspeise, eine von der festeren Machart, auch genau meines, mit richtig gutem Kernöl. Ein sehr harmonisches Geschmackserlebnis. Das Semmerl dazu resch und frisch, perfekt.
Zwischenzeitlich schaut auch Frau Doppler, die „bessere“ Hälfte des Besitzerehepaares vorbei, ob e alles in Ordnung ist. Macht im übrigen einen sehr sympathischen und gepflegten Eindruck, wie auch unsere Kellnerin, die sicher vom Fach ist, flott, freundlich und aufmerksam.
Alles in allem eine tolle Location, sehr freundliches Personal, das kulinarisch gebotene richtig gut.
Wir zahlen mit Trinkgeld 24,-- Euro und stürzen uns sehr zufrieden wieder in unseren Brotberuf :-)
In die Benotung lasse ich auch noch weiterer Frühstücksbesuche einfließen, etwa 5 an der Zahl. Es war jedes mal wirklich alles sehr zufriedenstellend, einzig einmal kann ich mich an eine sehr lange Wartezeit erinnern, da war die „Hütte“ aber auch sehr gut besucht.Weniger anzeigen
Alser Cafe
Alser Straße 29, Wien 1080
SpeisenAmbienteService
9. Mär 2016
Gestern um 08:30 einen lieben Freund zum Frühstück im noch recht neuen ALSER CAFE im 8ten getroffen. Früher war an Ecke Alser Straße 29 und Kochgas...MehrGestern um 08:30 einen lieben Freund zum Frühstück im noch recht neuen ALSER CAFE im 8ten getroffen. Früher war an Ecke Alser Straße 29 und Kochgasse, eine „Spielhölle“. Der hat man aber vor geraumer Zeit den gar ausgemacht, dann stand’s eine Weile leer, bevor 12.2015 neu eröffnet wurde.
Schräg gegenüber dem Lokal haben die 43 und 44er Bim ihre Station Skodagasse und auch der 13A hält hier. Ich entschied mich wie immer bei Kurzstrecken, für die ich gehe zu Fuß Variante.
Den Platz konnt ich mir aussuchen, waren doch gerade einmal 10 Gäste in dem recht großen Lokal anwesend. Daran hat sich während der guten Stunde, die ich dort war, auch nix geändert.
Wenn man rein kommt ist gleich links, hinter Glas, der Raucherkäfig :-)) Die Verbindungstüre ist zwar geschlossen, allerdings ist hinter der großen Schank, da wo sich die Mitarbeiter tummeln, noch eine und die stand die ganze Zeit offen. Naja? Der Nichtraucher ist der wesentliche größere Teil des Lokals.
Das Ambiente ist sehr gefällig und modern, man fühlt sich sofort wohl. Es dominieren zwar eher dunkle Farben wie braun und grau, dazwischen sind aber immer wieder bunte Accessoires zu finden, dennoch ist das Lokal recht hell. In der Mitte markant, ein Hochtisch mit Barhockern. Sonst 2er bis 6er Tische, die man in der Höhe verstellen kann, sollten sie, so wie unserer, kräftig wackeln.
Die 4 Servicemitarbeiter, zumindest jetzt in der Früh, massiv unterbeschäftigt. Unser junger Kellner war flott und aufmerksam, er hat regelmäßig nachgefragt und kein Drum Stand länger als nötig am Tisch. Was mich allerdings ein wenig gestört hat, er war überfreundlich und hat was gespielt was er nicht sonderlich gut drauf hatte.
Gefuttert habe ich auch und zwar ham and eggs (€ 3,60) Es kamen zwei Spiegeleier mit einem ausgezeichneten, würzigen, gschmackigen und ordentlich ausgebratenen Speck. Soviel zum Thema Ham. Drüber waren Spuren eines sehr guten Gewürzes, keine Ahnung was da war? Dazu nahm ich eine frische knusprige Semmel (€ 1,10) und Butter (€ 1,20) die war ausreichend und gut zu streichen, also nicht gerade aus dem Kühli geholt.
Sehr beeindruckt haben die gesamt 3 Espresso a € 2,30, schwarz wie die Nacht, (sehr) stark und nicht bitter, gerade richtig für die morgendliche Stund und es gab jedes Mal ein Glas Wasser dazu.
Auch mein vis a vis war mit dem gebotenen zufrieden, er hatte zwei Latte Macchiato, oder wie das Gschloda aus Espresso? und viel zu viel Milch heißt. (je € 3,80) Auch hier gabs Wiener Hochquelle dazu. Er hatte das Wiener Frühstück (€ 3,90) bestehend aus 2 Semmeln, genug Butter und angeblich selbst gemachter Marillenmarmelade. Und wenn einer sagt, der aus der Wachau kommt, quasi die Welthauptstadt der Marille :-) dass sie ganz großartig war, dann heißt das für mich schon was.
Alles in allem war ich positiv überrascht, das Frühstück sehr gut, auch das Ambiente gefällt, nur der Kellner, mit seiner zu freundlichen Art, war nicht so ganz meins, allerdings er hat schon Ahnung von seinem Geschäft.
Wer gutes anständiges Frühstück möchte, ist im ALSER CAFE genau richtig. Meinen Start in den Tag, konnte ich als durchaus gelungen bezeichnen.Weniger anzeigen
Cafe-Restaurant Weimar
Währinger Straße 68, Wien 1090
SpeisenAmbienteService
16. Dez 2016
Gestern des Morgens durfte ich eine neue Frühstückserfahrung machen und zwar im schönen Cafe-Restaurant WEIMAR, in 1090 Wien, Währinger Straße 68.
...MehrGestern des Morgens durfte ich eine neue Frühstückserfahrung machen und zwar im schönen Cafe-Restaurant WEIMAR, in 1090 Wien, Währinger Straße 68.
Meine „Anreise“ mit der 5er Bim, Station Spitalgasse / Währinger Straße. Hier bleiben auch die Straßenbahnen der Linie 33, 37, 38, 40, 41 und 42 stehen. Dann einige hundert Meter zu Fuß stadtauswärst Richtung Volksoper, da ist rechter Hand das Lokal, angeblich schon seit 1900, und es fällt auf.
Ich habe mir sicherheitshalber wenige Tage zuvor telefonisch einen Tisch für zwei reserviert. Das Gespräch dazu verlief überaus lustig, denn als er hörte das ich um 08:30 kommen wolle, meinte er „Wos so zeitig“? Ich meinte sehr spontan zurück „Jo hakln sollt ich dann halt auch noch was“ und wir haben beide gelacht.
War übrigens vollkommen überflüssig, das mit dem reservieren, da das Lokal nur sehr spärlich besucht war.
Wir haben es hier mit einem ganz typischen Wiener Kaffeehaus zu tun. Schwere Tische und Bänke, die mit einem grauslichen Stoff überzogen sind, dazu Holzsessel, an der Decke der „Kronleuchter“ dazu kalter Steinboden, aber seht selbst. Ich mag diese Art von Lokal irgendwie und wohl fühlt man sich auch recht schnell.
Das Personal, ein junger Kellner, mit Anzug und Mascherl, so wie es sich gehört und aus. Er hat seinen Job gelernt, ist freundlich, mit dem gewissen Schmäh und weitgehend aufmerksam. Flott im Rahmen seiner Möglichkeiten, aber nachdem er ganz alleine war und das Lokal recht groß ist, hat manches dann doch eher länger gedauert. Nachgefragt hat er natürlich auch.
Mein Frühstück bestand aus 3 sehr guten, recht starken Espresso, aber die Maschine könnte heißer eingestellt sein, dazu je ein kleines Glas Wasser. Der Orangensaft war ein frisch gepresster und nicht zu süß.
Ich hatte übrigens das Genießer Frühstück, da gehört der Saft und ein Kaffee dazu. Es bestand weiters aus einem weichen, sehr gut getroffen Ei, zwei knusprigen Handsemmeln vom Feinsten, Marillenmarmelade oder Honig in einem kleinen Glas, ich hatte ersteres. Dann gab’s ausreichend Butter, frischen, eher trockenen, aber gschmackigen Schinken und einen würzigen Käse. Nicht zu viel, nicht zu wenig, alles zusammen gegessen :-)
Das Frühstück kostet € 13,80, was man für den kleinen schwarzen von mir wollte weiß ich leider nicht mehr.
Das Fazit, mit einem sehr lieben Freund sehr ordentlich im WEIMAR gefrühstückt, das Ambiente typisch Wiener Kaffeehaus und auch das Service war in Ordnung. Start in Donnerstag den 15.12.2016 gelungen.....Weniger anzeigen
Wein & Co (Jasomirgottstraße)
Jasomirgottstraße 5, Wien 1010
SpeisenAmbienteService
30. Apr 2017
Ein spätes Frühstück in der WEIN & CO Filiale Jasomirgottstraße 5, im Ersten, nahe dem Stephansplatz. Anmerkung der "Redaktion" am 26.4.2017 um 10:...MehrEin spätes Frühstück in der WEIN & CO Filiale Jasomirgottstraße 5, im Ersten, nahe dem Stephansplatz. Anmerkung der "Redaktion" am 26.4.2017 um 10:45. :-)) Gibt’s bis 11:00, am Wochenende bis 12:00.
Hier kann man nicht nur etwa 2000 verschiedene Weine aus aller Welt kaufen, sondern es lässt sich auch ganz ausgezeichnet in den Tag starten, wenn auch in unserem Fall mit etwas Verspätung. :-)
Wir hatten das „für starke Esser“. Es bestand aus einem doppelten Espresso, einem Glas Orangensaft, Marillenmarmelade, Butter, einem weißen eher geschmacksneutralen Aufstrich, ähnlich Philadelphia nur cremiger, überaus geschmackvollem, recht dick geschnittenem, saftigem Beinschinken, sehr gutem Brie, einer Avocado, die war gesalzen und es war noch irgendwas drüber geträufelt wo ich keine Ahnung habe was das war und einem weichen Ei, das perfekt getroffen wurde.
Im Körberl war eine frische Semmel, 2 Scheiben ganz ausgezeichnetes Weißbrot, mit knuspriger Rinde und ein Kipferl, das keinen Abgang fand.
Weiters hatten wir noch ein knuspriges Croissant mit Eierspeis und Beinschinken, sehr geschmackvoll und ein super gutes Butterbrot mit viel Schnittlauch.
Das Ganze ergänzten wir durch einen weiteren frisch gepressten Orangensaft, sehr gut und dem absoluten Highlight, 2 weitere doppelte Espressos von Hausbrandt Trieste 1892. Ja die wissen hier wie man den besonders gut hinbringt. Überaus stark, schwarz wie die Nacht, schöne Creme und nicht bitter, absolut top und birgt Suchtgefahr!
Wir haben uns am Vortag telefonisch einen Tisch reserviert, was aber absolut überflüssig war, denn außer uns, waren noch gezählte 5 Gäste bei unserem Eintreffen anwesend. Daran hat sich in der nächsten Stunde auch fast nichts geändert und die die da waren Touristen.
Unsere „Anreise“ erfolgte übrigens zu Fuß vom 8ten kommend, man kommt aber auch mit der roten U1, Station Stephansplatz sehr gut hin.
Servicetechnisch wurden wir von einem jungen Mädl betreut, die wir schon von früheren Besuchen kannten. Sie macht einen sehr guten Job, ist freundlich und weitgehend aufmerksam, fragt nach, räumt flott ab und kann auch lächeln.
Das Ambiente ist sehr modern, die weichen gemütlichen Sitzgelegenheiten sind in Rot bezogen, die Tische aus hellem Holz, an sonst die Wände aus einem schmutzigen grau, ebenso der Boden. Sehr markant auch das dunkel graue Metallteil, im hinteren Bereich des Lokals, da ist einer der beiden Abgänge zum Shop. Sehr auffällig auch noch die in Gelb gehaltenen Spiegel? und die sehr lange Bar/Schank. Uns gefällt’s, wir haben uns sehr wohl gefühlt, nicht zuletzt auch, weil wir den schönsten Tisch im Lokal, hinten im Eck, haben konnten.....
Köstlich in gefälligem Ambiente gefrühstückt und dazu ein sympathische Servicemädl. Die Rechnung samt Trinkgeld waren 42 mit Plastikgeld bezahlte Euro.
Wiederholungsgefahr sehr hoch!Weniger anzeigen
Lingenhel
(1)
Landstraßer Hauptstr. 74, Wien 1030
In diesem Guide weil: Sehr leiwand wars!
SpeisenAmbienteService
21. Feb 2020
Der Start in den Tag, mit einem guten Frühstück, JA das geht im LINGENHEL ganz ausgezeichnet! Das Lokal ist für mich einfach nur schön und auch die...MehrDer Start in den Tag, mit einem guten Frühstück, JA das geht im LINGENHEL ganz ausgezeichnet! Das Lokal ist für mich einfach nur schön und auch die Serviceleistung tadellos.
Man findet es in 1030 Wien, Landstraße Hauptstraße 74, gleich nach dem Rochusmarkt, auf der rechten Seite stadtauswärts.
Meine Anfahrt vom 8ten kommend mit der 2er Bim bis Stubentor, da weiter mit dem 74A bis Rochusgasse, von da sind es weniger als 200m zu Fuß. Wäre aber auch sehr gut eine Station mit der U2 bis Volkstheater und da weiter mit der U3 ebenfalls bis Rochusmarkt gegangen. Mir ist aber lieber ober statt unter der Erd….. :-)
Ich habe auch hier reserviert und zwar für den 19.2.20 um 08:30. Die Mailantwort kam prompt, ich treffe mich mit einem sehr lieben Freund.
Was sofort auffällt, wenn man vorm Eingang steht, die Front ist aber schmal. Der erste Eindruck, wenn man drinnen ist, sehr gepflegt hier!
Ein schmales, langes, wunderdschönes Lokal, aber trotzdem kein Schlauch, weil perfekt gestaltet, mit guter Raumteilung. Gleich am Anfang rechts ist ein höchst beeindruckender Verkaufsbereich vor allem für Käse, aber auch Speck- und Wurst.
Das ist nicht nur ein Kaffeehaus bzw. Restaurant, sondern auch ein Feinkostladen vom Feinsten und er besteht schon seit 2016, wie mir das Netz verriet.
Am Weg nach hinten wird man insofern gebremst, denn da ist der Tisch mit dem Reservierbuch. Ich werde von einer netten jungen Dame in Empfang genommen und nach ganz hinten ins Eck, zu meinem sehr (zu) kleinen Zweiertisch gebracht.
Es handelt sich um ein überaus gemütliches Gewölbelokal, mit schönen Rundbögen und es ist weiß ausgemalt. Auffällig auch der schöne Holzboden. So schnell habe ich mich noch selten in eine Location verliebt.
Im Service das Mädl, das mich zum Tisch brachte. Lara heißt sie, wie mir später die Rechnung verriet. Sie macht einen unaufgeregten, souveränen Job, ist freundlich und aufmerksam, es geht alles weitgehend flott, sowohl beim Bringen, als auch beim Abservieren. Einzig ein Lächeln sucht man in ihrem Gesicht vergeblich. Aber was soll‘s, eine sehr ordentliche Serviceleistung!
Ihr zeitwiese zur Seite der Chef Johannes Lingenhel. Auch er ein freundlicher Zeitgenosse, der auch Small Talken kann. Bevor das Frühstück serviert wurde, hat er uns den kleinen Nachbartisch dazu gestellt, damit wir mehr Platz haben. Da denkt jemand mit! Ging deswegen, da an diesem Mittwochmorgen nur gut die Hälfte der Plätze besetzt war.
Mein überaus gelungenes Frühstück bestand aus gesamt 3 Espressi, von Meister Illy war der, wenn ich mich recht erinnere. Sehr stark, schöne Creme, nicht bitter, einfach perfekt. Es kommt automatisch je ein Glas Wasser dazu.
Zu essen hatte ich ein weiches Ei im Glas, mit etwas frischem Schnittlauch drüber. Genau richtig, mehr gibt‘s dazu nicht zu sagen.
Weiters einen Teller mit Beinschinken von Thum, mit Kren und Kresse drüber. Wenn es da was auszusetzen gab, dann vielleicht das der Kren etwas mehr Pep vertragen hätte, sprich er hätte schärfer sein können. Der Schinken sehr saftig, mit etwas Fett am Rand. So mag ich das! Das dazu bestellte Salzstangerl, war sowas von frisch und knusprig, so muss es sein und auch die Butter war schön streichfähig, als sie auf den Tisch kam.
Herz was willst du mehr, so geht Frühstück für mich! :-)
Mein lieber Freund hatte 2 x Früchtetee. Zu „futtern“ den Ziegenfrischkäse mit Bio Rührei, Jungspinat, Chioggia Rübe und gepuffter Quinoa, sowie ein weiches Ei mit Radieschenbrot. Auch er war sehr zufrieden mit dem was ihm vorgesetzt wurde.
Die Moral von der höchst erfreulichen Geschichte, richtig gut gefrühstückt, das Lokal für mich der Hammer und auch die agierenden Personen machen einen sehr sympathischen Job. Die gesamte Zeche war mit Maut 47,-- Euro. Nicht gerade günstig, aber jeden Euro wert.
Ob der Hof neben dem Lokal in der warmen Jahreszeit ein Gastgarten wird, weiß ich leider nicht und wie mir die überaus ansprechende Homepage verriet, ist das LINGENHEL die einzige Stadtkäserei.
Da muss ich sicherlich wieder einmal hin!Weniger anzeigen