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Di, 3. Dez 2024

Ristorante Al Caminetto da Mario

Krugerstrasse 4, Wien 1010
Küche: Italienisch, Internationale Küche, Pizza, Fisch Spezialitäten
Lokaltyp: Restaurant, Pizzeria, Trattoria
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Ristorante Al Caminetto da Mario

Speisen
Ambiente
Service
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Bewertungen

am 1. Juni 2016
SpeisenAmbienteService
Gestern besuchten wir zum ersten Mal das Caminetto: wir fanden einen sympathischen Innenstadt-Italiener mit nettem Gastgarten in Top Lage vor. Das Lokal könnte sich genausogut mitten in Rom befinden! Wir hatten einen Tisch für 2 Personen reserviert, fragten wegen des schönen Wetters aber bei ei...Mehr anzeigenGestern besuchten wir zum ersten Mal das Caminetto: wir fanden einen sympathischen Innenstadt-Italiener mit nettem Gastgarten in Top Lage vor.
Das Lokal könnte sich genausogut mitten in Rom befinden!
Wir hatten einen Tisch für 2 Personen reserviert, fragten wegen des schönen Wetters aber bei einer Kellnerin nach, ob wir auch im Garten Platz nehmen könnten. Ja, es war möglich!
So wählten wir einen der wenigen, noch freien Tische aus und setzten uns.
Das Personal (lauter Italiener!) wuselte im Lokal und im Garten umher. Bis wir beachtet und begrüßt wurden, dauerte es allerdings eine Weile. Aber dann wurden unsere Bestellungen (1x Pizza Parma und 1x Saltimbocca alla Romana, für mich ein Glas Frizzante als Aperitiv, 1 Fl. stilles Wasser, 1 Fl. Soave Campagnola) rasch aufgenommen und welche Überraschung: die Pizza wurde blitzartig serviert! Gleichzeitig mit den Getränken und lange vor meinem Saltimbocca.......!
Die Pizza war groß, knusprig, heiß, frisch und mehr als reichlich mit Parma Schinken belegt!
Nachdem nur mehr ein kleiner Rest von ihr übrig war, kam endlich mein Saltimbocca: zart, der Geschmack großartig, aber leider nur eine winzige Portion! Als Hauptspeise viel zu wenig!
Alles in allem: ein guter Italiener mitten in der Stadt, hervorragende Küche (leider in unterschiedlich großen Portionen: wer wirklich Hunger hat, sollte sich an die Pizzen halten), mäßig freundliches und chaotisches Personal, im Sommer Garten mit Markise (welche bei Hitze auch wassergekühlt wird) und direkt in der Fußgängerzone.
Die Preise fanden wir für diese Lage recht passabel. Es wird wohl nicht unser Lieblingslokal, aber wir werden sicher wiederkommen!
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1 Kommentar
Bertl2

Wenn sie dort mit authentisch italienischen Essgewohnheiten rechnen, dann ist gedacht, neben Vor- und Nachspeisen eine Pastaspeise *und* einen Fleisch- oder Fischgang zu nehmen. Die einzelnen Gänge können dann gar nicht riesig sein.

2. Jun 2016, 04:28Gefällt mir1
am 22. August 2014
SpeisenAmbienteService
Nach einem abendlichen Spaziergang und einem eigentlich sehr guten Mittagessen in Klosterneuburg ist es eher der Gusto, als der Bärenhunger, der uns ins Al Caminetto da Mario treibt. Die Lage ist ideal unweit von Oper, Stephansdom und Kärntnerstrasse – also perfekt um nach einem kurzen Bummel ein...Mehr anzeigenNach einem abendlichen Spaziergang und einem eigentlich sehr guten Mittagessen in Klosterneuburg ist es eher der Gusto, als der Bärenhunger, der uns ins Al Caminetto da Mario treibt. Die Lage ist ideal unweit von Oper, Stephansdom und Kärntnerstrasse – also perfekt um nach einem kurzen Bummel einzukehren.

Vor dem Lokal beginnt schon so etwas ähnliches wie Urlaubsfeeling (zumindest die Erinnerung an südlichere Gefielde), denn einer der Kellner versucht gerade gekonnt, eine größere Touristengruppe als Gäste zu akquirieren. Wir werden auf halbem Weg durch den wetterbedingt nur teilweise genutzten Gastgarten ebenfalls empfangen und ins Lokalinnere geleitet.

Wir wünschen uns einen Zweiertisch im Nichtraucherbereich, dort angekommen haben wir die freie Tischwahl, nur wenig später sind alle Tische besetzt. Erst auf den 2. Blick merken wir, dass unsere Wahl nicht die Beste war – Brösel wohin das Auge reicht und der Tisch wackelt nicht, er schwankt. Beide Mängel beseitigen wir eigenständig, dann ist´s eigentlich kein so schlechter Platz mehr. Die Karten werden gereicht und auf den ersten Blick fällt mir nur ein: gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.

Jedes Gericht ist untereinander in fünf Sprachen bezeichnet – die Karte ist damit maximal unübersichtlich. Wir brauchen ein paar Minuten, bis wir uns zurechtfinden - die drei unterschiedlichen Kellner, die in der Zwischenzeit nach einander versuchen unsere Bestellung aufzunehmen müssen wir leider vertrösten.
Bei Kellner Nummer vier sind wir soweit. Die Miesmuscheln, die sich Fr. bluesky ausgesucht hatte sind leider aus (vermutlich aufgrund des Feiertages oder sie waren einfach nur aufgegessen) – als Alternative bietet der Kellner an, eine kleine Pizza machen zu lassen – eine normal große ist ihr zu viel.

Das Ambiente ist prinzipiell nicht schlecht, ansatzweise italienisch andererseits schon wieder minimalistisch speziell im hinteren Bereich, in dem wir sitzen. Die Sauberkeit beim Besteck ist leicht verbesserungswürdig – oder wir hatten einen negativen Ausreißer erwischt.

Zahlreiche Kellner tummeln sich ohne wirklich erkennbare Zuordnung zu Tätigkeiten und/oder Bereichen. Jeder macht Alles scheint die Devise zu sein…so wie halt in einer großen Familie üblich. Im Lokal herrscht reges Kommen und Gehen, entsprechend laut ist es phasenweise auch im Lokal – was mir gleich aufgefallen ist, ist die etwas höhere Temperatur, die aber an einem verregneten Tag auch nicht unangenehm ist. Die Kellner scheinen der Kommunikation nach alle aus Italien zu stammen, auch viele Gäste sind aus bella Italia, was eigentlich für die Küche spricht.

Gute zehn Minuten nach den Getränken (kleines Bier Euro 3,10; ein Achterl Pinot Grigio Euro 2,40) werden die Speisen serviert.

Meine Wahl fällt auf die bei mir fast schon übliche Pizza Parma (Tomaten, Käse, Rucola, Oliven, Rohschinken; Euro 11,20): optisch ist sie hervorragend gelungen, der Rand schön aufgegangen. Der Parmaschinken so geschnitten wie es sein soll, nicht zu dick, nicht zu dünn - beim Verlassen des Lokals sehen wir später dann auch den Grund dafür: eine professionelle Prosciutto-Schneidmaschine – das macht schon was aus.
Geschmacklich ist der Teigfladen ausgezeichnet, der verwendete Rucola frisch, der Teig perfekt – ein neuer persönlicher Pizza-Geschmacks-Goldstandard kann definiert werden.

Pizza Diavolo (Tomaten, Käse, Schinken, Champignons, Kapern, Sardellen, Pfefferoni, klein: Euro 7,60): Der Teig ist natürlich identisch, aber eine Spur kleiner, so wie gewünscht. Den Belag stellt ein Blatt Beinschinken dar, der zum Glück weit entfernt ist von gerne und oft verwendetem Pizzaschinken. Die Champignons sind dünn geschnitten und erscheinen frisch, die beiden Pfefferoni geben einen Farbtupfer, sind aber nur mäßig scharf.

Abserviert wird rasch, das Tiramisu (Euro 4,90) am Nachbartisch macht neidisch und motiviert uns ebenfalls eine Portion zu bestellen. Serviert wird ohne große Zeitverzögerung und im Glas, gleich mit zwei Löfferln. Die Creme schmeckt etwas untypisch – nicht schwer oder gar gallig, sondern sehr leicht, und geschmackvoll. Ein sehr guter Abschluss. Statt der Rechnung kommt dann ein Konsumations-Bon (muss eigentlich nicht immer eine Rechnung ausgestellt werden?), auf dem knappe 30 Euro stehen.

Zum Fazit: Das Ambiente ist ok mit doch einigen Mängeln, die sich großteils relativ leicht beseitigen lassen würden (wackelnder Tisch, teilweise abgestoßene Gläser). Die Sauberkeit (Brösel vom Vorgänger muss ich nicht unbedingt haben) lässt ein wenig zu wünschen übrig. Die von uns gegessenen Pizzen waren hervorragend, alle Komponenten der Parma waren für mich perfekt, die Diavolo hätte gerne etwas schärfer sein können, alternativ hätten wir uns über Chiliöl gefreut.
Pizza Parma - Ristorante Al Caminetto da Mario - WienPizza Diavolo klein - Ristorante Al Caminetto da Mario - WienTiramisu - Ristorante Al Caminetto da Mario - Wien
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hautschi

HGL wie immer! Die Sache mit dem Konsumationsbon dürfte momentan in sein. Passiert mir in Wien und NÖ-Süd bei fast jedem zweiten Lokal. Wahrscheinlich kann man sich´s dann ein bisserl richten.....

22. Aug 2014, 18:57Gefällt mir1
am 5. Juli 2014
SpeisenAmbienteService
Frau braucht eine neue Handtasche - also wird in die Innenstadt gefahren. Der Einkauf ist rasch erledigt, wir flanieren über die mit Touristen ziemlich überfüllte Kärntner Strasse und Hunger meldet sich. Der liebe Begleiter kennt das "Caminetto" von verschiedenen Geschäfts-Mittagessen. Vor dem ...Mehr anzeigenFrau braucht eine neue Handtasche - also wird in die Innenstadt gefahren. Der Einkauf ist rasch erledigt, wir flanieren über die mit Touristen ziemlich überfüllte Kärntner Strasse und Hunger meldet sich.
Der liebe Begleiter kennt das "Caminetto" von verschiedenen Geschäfts-Mittagessen.
Vor dem Lokal ein grosser Gastgarten mit schönen, dunklen, korb"ähnlichen" Sesseln. Das Lokal ist auch um 15 Uhr gut besucht.
Wir entscheiden uns - wegen unseres Labradors - für einen Tisch ganz am Rande. Rundherum viele Touristen, die sich nach anstrengenden Besichtigunstouren mit Pizzen und Carbonara stärken.
Wie uns scheint, sind ob des Ansturms an Gästen einige Aushilfskellner im Dienst: Der Eine wechselt unentwegt nur Aschenbecher, der Andere serviert nur Getränke - aber dann: Der Dritte ist bereit für unsere Speisenbestellung.
Wissend, dass es immer feine Tagesgerichte gibt, fragen wir danach. Und hören, dass Steinpilze und Eierschwammerl frisch eingetroffen sind.
Der junge Kellner ist beim Auswendigaufsagen ein bisschen unbeholfen. Trotzdem erfahren wir, dass es die Pilze zu Linguine gibt, gerne auch als Risotto - und das Dritte hab ich vergessen.
Wir nehmen einmal Linguine mit Eierschwammerl (Galetti)um 9,60 und einmal mit Steinpilzen (Porcini) um 12,60.
Dazu gemischten Blattsalat, 3,80.
Ein leichter Pinot Grigio (2,40) mit viel Säure verkürzt die Wartezeit. Das mitbestellte Leitungswasser ist eiskalt und wird schön in einem grossen, beschlagenen Glas serviert - selbstverständlich unentgeltlich.
Weil viel los ist, warten wir doch 20 Minuten.
Aber es hat sich ausgezahlt!
Die Linguine mit den Steinpilzen sind umwerfend: Schöne, grosse Stücke, sehr "knackig" und frisch, zart in Öl mit Knoblauch und Chili sautiert, die Linguine richtig von der Konsistenz. Es ist ein Gedicht, wirklich.
Auch die Nudeln mit den Eierschwammerl sind ähnlich köstlich.
Der Salat ist der übliche Italien-Mix (Ruccola, Radicchio, Chiccoree) - gut abeschmeckt, ein bisschen zu viel Essig.
Das dazu gereichte Weissbrot ist offenbar hausgemacht: Flaumiger Teig, knusprige Kruste: Mmmmmmm.
Der arme, unbeholfene Aushilfskellner, der uns vier Teller gleichzeitig serviert, bricht sich bei dieser Aktion fast die Unterarme - und verbrennt sich scheinbar auch ein bisschen die Arme, weil die Teller so heiss sind. Mit hoher Geschwindigkeit lädt er die Teller ab. Es ist fast zum Lachen.
Zwischendurch kommt einmal La Mamma aus dem Restaurant heraus und erkundigt sich nach dem Befinden.
Auch der Chef selbst hält immer wieder Nachschau.
Obwohl ich die Speisekarte überhaupt nicht studierte, weiss ich, dass wir wiederkommen werden.
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cmling

Habe komplett vergessen zu fragen. Wird nachgeholt!

25. Aug 2014, 19:18Gefällt mir
am 22. August 2013
SpeisenAmbienteService
Eine Freundin und ich waren gestern im Al Caminetto. Wir wurden seehr schnell ( ein wenig zu schnell) gefragt was wir denn gerne hätten. Nach dem 3. mal ca haben wir dann auch Bestellt. Ich hatte die Pizza quattro stiagone.. War eigentlich sehr lecker, abgesehen davon dass der Pizzaboden einen...Mehr anzeigenEine Freundin und ich waren gestern im Al Caminetto.
Wir wurden seehr schnell ( ein wenig zu schnell) gefragt was wir denn gerne hätten.
Nach dem 3. mal ca haben wir dann auch Bestellt.
Ich hatte die Pizza quattro stiagone.. War eigentlich sehr lecker, abgesehen davon dass der Pizzaboden einen sehr kohligen Geschmack hatte.
Das Tiramisu kann ich leider nicht empfehlen, dafür aber das Pannacotta mit der Waldbeerensosse.
Ich denke jedoch nicht, dass ich dieses Lokal noch einmal besuchen werde!
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am 29. Juli 2010
SpeisenAmbienteService
Meine ersten paar Besuche im Al Caminetto waren eigentlich ganz zufriedenstellend: sehr flottes und freundliches Personal, Speisen schnell da und gut zubereitet - und auch preislich wirklich ok für einen Innenstadtitaliener! ABER die Qualität hat die letzten Monate leider deutlich nachgelassen. ...Mehr anzeigenMeine ersten paar Besuche im Al Caminetto waren eigentlich ganz zufriedenstellend: sehr flottes und freundliches Personal, Speisen schnell da und gut zubereitet - und auch preislich wirklich ok für einen Innenstadtitaliener!
ABER die Qualität hat die letzten Monate leider deutlich nachgelassen. Pasta oft zerkocht und/oder schlecht gewürzt, Pizzen mit steinhartem Rand und meine Scampi & Calamarivariationen waren das letzte Mal nicht nur völlig verbrannt, sondern auch total zäh. Musste fast die ganze Portion wieder zurückschicken, weil es unmöglich war, das so zu essen...
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