hat ein
Lokal bewertet.
10. Februar 2014
SpeisenAmbienteService
Wir sind etwas auf Japaner (inklusive derer, die sich als solche ausgeben) abonniert. An dieser Stelle in der Operngasse war einmal das gute Yugetsu, dann lange geschlossen, und vor geraumer Zeit h... MehrWir sind etwas auf Japaner (inklusive derer, die sich als solche ausgeben) abonniert. An dieser Stelle in der Operngasse war einmal das gute Yugetsu, dann lange geschlossen, und vor geraumer Zeit hat also das Nihonbashi aufgesperrt. Blick auf die Restaurantester-Kritiken – alle gut. Blick auf die webseite – einladend: Montag – Samstag geöffnet – gut. Auf der Internet-Karte sind die Lunchboxen aufgelistet – nichts steht da von “Montag – Freitag”. Also für Samstag, den 8. 2. 13h einen Tisch für 4 reserviert – kein Problem.
Freundlicher Empfang (durch denselben freundlichen Chefkellner wie einst im Yugetsu). Lunchboxen oder Mittagsmenüs gibt es Samstag nicht – Pech, ist halt bei vielen (die das aber auch im Internet schreiben) so. (Im Sakai gibt es auch Samstag die Lunchboxen!). Also à la carte. Wir bestellen erst Sushis/Makis, ausdrücklich als Vorspeise – die freundliche, aber überforderte (?) asiatische Kellnerin bestätigt das, und beginnt, nach langer Wartezeit die Hauptspeisen zu bringen, jeweils mit gut 5 (!) Minuten Abstand. Auf unsere Reklamation und Frage nach den Sushis/Makis lächelt sie, meint, sie wisse, dass wir es andersrum bestellt hätten, aber leider seien die halt nicht fertig (die Vorspeidsen kommen dann 10 Minuten nach den letzten Hauptspeisen).
Makis: ok, aber nichts besonderes. Hauptspeisen: Fisch ok, Reis aber absolut misslungen, da zerkocht. Tempura schwammen im Öl, und der Teig trotzdem labrig-weich. (Tempura im Tenmaya in der Krugerstraße IMMER Top!)
Leider wurde uns als auch nur symbolische Kompensation für die schlechte Qualität & Service an diesem Tag auch rein gar nichts angeboten. Es hätte uns besänftigt. Schade.
Wir anerkennen die positiven Kritiken der anderen Restaurantester(innen) – und hatten wahrscheinlich einfach Pech an diesem Tag. Doch auf Basis unserer Erfahrung: leider keine Empfehlung, da auch hochpreisig, und schlechtes Preis-Leistungsverhältnis. Welten ab von unseren Empfehlungen Hidori (7.) Sakai & Umami (beide 8. Bezirk). Preise dort etwas niedriger, und Qualität WEIT besser.
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Lokal bewertet.
9. Februar 2014
SpeisenAmbienteService
In aller Kürze: Der wohl im Moment angesagteste Japaner. Ohne Vorreservierung ist kaum ein Platz zu bekommen, nicht einmal zu Mittag. Es ist uns dennoch 2x gelungen, am 26. 1. (da ist jemand ausgef... MehrIn aller Kürze: Der wohl im Moment angesagteste Japaner. Ohne Vorreservierung ist kaum ein Platz zu bekommen, nicht einmal zu Mittag. Es ist uns dennoch 2x gelungen, am 26. 1. (da ist jemand ausgefallen) und am 6. 2. (Semesterferien). Am Abend waren wir noch nicht da.
Auch am Samstag gibt es Mittags-Beno-Boxen zu einem erschwinglichen Preis. Das Service ist nett & bemüht, das Ambiente hell & angenehm, die Qualität gut. Die Spesien sind frisch & dezent gewürzt. Insgesamt eine Empfehlung & eine Bereicherung für die Josefstadt - auch wenn uns persönlich das Umami (auch im 8. - Top-Preis-Leistungsverhältnis; sehr schönes Ambiente - Platz meist ohne Vorreservierung) und das Hidori (schon im 7. Bezirk - Top-Ambiente & Qualität) noch besser gefallen & schmecken.
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17. Jänner 2014
SpeisenAmbienteService
Nun ja, Severin Corti schreibt im Standard von “so was von keine Lokalkultur im feisten Speckgurten”, sprich Klosterneuburg. Nicht nett, aber ganz unrecht hat er leider nicht. Nun preist er den neu... MehrNun ja, Severin Corti schreibt im Standard von “so was von keine Lokalkultur im feisten Speckgurten”, sprich Klosterneuburg. Nicht nett, aber ganz unrecht hat er leider nicht. Nun preist er den neueröffneten “Markgrafen”. Nichts wie hin zu einem Test, zunächst einmal an einem Freitag zu Mittag.
Am Eingang vor dem Lokal eine Schiefertafel mit zwei Menüs, kurzer Blick, einmal Schinkenfleckerl mit Salat, einmal Reisauflauf, jeweils mit Suppe. Freitag, kein Fisch, aber ok. Beim Reinkommen verweist uns der Chef auf das Extrazimmer. Der Hauptraum ist voll, übervoll mit Tischen, schlecht durchzukommen, man muss sich vorbei drücken, nichts für Leute mit Platzangst. Im Extrazimmer im hinteren Winkel ein letzter Tisch, aber wir hatten ja auch nicht reserviert, und wenn das Lokal voll ist, dann sollte es ein gutes Zeichen sein.
Die etwas hektische junge weibliche Bedienung legt die Menüumschläge auf den Tisch, ist wieder weg. Nach fünf Minuten: Haben Sie gewählt? Auf unsere Frage, “die Mittagsmenüs sind nicht auf der Karte?” ein etwas patziges: Die wechseln täglich, wir müssten das Papier dauernd wegwerfen” Was vom Umweltstandpunkt einleuchtet. Die Frage, wie wir das Mittagsmenüs erfahren, meint sie, bei ihr. Auf die weitere Frage, welche es denn gäbe, die Antwort: das habe sie vergessen, und läuft Richtung Küche. Der Eindruck: Mittagsmenübestellungen scheinen eher nicht beliebt. Letztlich bestellen wir zum Test-Vergleich einmal das Menü mit Leberknödelsuppe und Krautfleckerl, einmal à la carte eine Ingwer-Karottensuppe und Kässpätzle. Die Ingwer-Karottensuppe ist gut, die Mittagsmenü-Leberknödelsuppe leider komplett versalzen und die Brühe ungenießbar, der Leberknödel allein gut. Käsespätzle mit Salat gut, Mittagsmenü-Schinkenfleckerl ok (beim Überbacken etwas ausgetrocknet), doch ohne Salat. Auskunft: der sei beim Menü nicht dabei!?! Beim Rausgehen nochmals auf die Schiefertafel vor dem Lokal geschaut: da steht “Schinkenfleckerl mit Gurken-Rahmsalat”. Nochmals rein, die Bedienung freundlich-fragend darauf aufmerksam gemacht. “Das habe ich halt nicht gewusst”, und weg war sie, trotz vorherigem Trinkgeld. Keine Entschuldigung, nichts.
Resümee: Die Bedienung dürfte einen schlechten Tag gehabt haben (kommt vor) und/oder überfordert gewesen sein. Qualität durchwachsen. Sie sollte am Abend (hoffentlich) besser sein. So leider keine Empfehlung.
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12. Dezember 2013
SpeisenAmbienteService
Wir besuchen das Hidori zumindest einmal im Monat, zuletzt am 30. 11. am frühen Abend (zu Mittag ist leider nicht geöffnet). Das Ambiente ist nicht überladen, fast puristisch, aber durch angenehme ... MehrWir besuchen das Hidori zumindest einmal im Monat, zuletzt am 30. 11. am frühen Abend (zu Mittag ist leider nicht geöffnet). Das Ambiente ist nicht überladen, fast puristisch, aber durch angenehme Beleuchtung und viel Naturmaterialien sehr warm. Die Speisen sind durchwegs hervorragend (die vergorenen Bohnen nicht jedermanns Sache), etwa der gebratene scharfe Tintenfisch oder die Sushis / Sashimis/Makis. Das Service war aufmerksam-zurückhaltend (es ist nur manchmal, wenn das Lokal voll ist, etwas überfordert). Die Preise sind der Qualität angemessen. Viele Japaner besuchen das Lokal. Einziger großer Minuspunkt: Die Entlüftung schafft es nicht, die Gerüche über dem offenen Kochbereich abzusaugen. Vor allem bei Vollbetrieb setzt sich der Geruch in der Kleidung fest: Kleidung, die ohnehin gewaschen gehört, wäre bei einem Besuch anzuraten...
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12. Dezember 2013
SpeisenAmbienteService
Wir waren vor geraumer Zeit zum zweiten Mal in der schönen Perle - und leider nicht zufieden. Einzig das Wiener Schnitzel war gut. Das "Lammragout" war ein undefinierbarer, zerkochter Papp mit kaum... MehrWir waren vor geraumer Zeit zum zweiten Mal in der schönen Perle - und leider nicht zufieden. Einzig das Wiener Schnitzel war gut. Das "Lammragout" war ein undefinierbarer, zerkochter Papp mit kaum Fleisch, und der Fisch (mittlerweile von der Karte genommen?) viel zu heiß gebraten, das heißt, das delikate Fischeiweiß hart und trocken - und die Bedienung wenig einsichtig. Zum gepriesenen "puristischen Ambiente": Es ergibt leider bei vollem Haus Bahnhofshallenakustik. Positiv: Hunde sind in diesem von vielen jungen Familien mit Kindernbesuchten Lokal nicht erwünscht.
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12. Dezember 2013
SpeisenAmbienteService
Wir waren am 29. 11. zum ersten Mal am Abend im Umami und haben uns - aus gutem Anlaß - die Speisekarte sozusagen rauf und runter gegessen. Normalerweise ist in so einem Fall halt irgend etwas nich... MehrWir waren am 29. 11. zum ersten Mal am Abend im Umami und haben uns - aus gutem Anlaß - die Speisekarte sozusagen rauf und runter gegessen. Normalerweise ist in so einem Fall halt irgend etwas nicht so gut. Aber nicht hier und an diesem Abend: es war ALLES hervorragend: frisch, das Tempura kross, auch der Thunfisch wie gewünscht "rare" - und butterweich. Ambiente (sehr gemütlich, nichts erinnert an eine Bahnhofshalle) und Tisch-Deko schön, und das Service aufmerksam und freundlich. Wir vergeben sonst kaum 5 Punkte (und sind mit dem Lokal NICHT verbunden)
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22. Juni 2013
SpeisenAmbienteService
Besuch 18. 6. Mittag. Die hohe Bewertung von Ambiente, Speisen und Service mag nach Werbung klingen - ist es aber nicht. Das neue japanische Lokal scheint eine Dependance des "Sosaku" zu sein. Die ... MehrBesuch 18. 6. Mittag. Die hohe Bewertung von Ambiente, Speisen und Service mag nach Werbung klingen - ist es aber nicht. Das neue japanische Lokal scheint eine Dependance des "Sosaku" zu sein. Die elegante Inneneinrichtung wurde weitgehend vom früheren "Veliero" übernommen. Die Qualität und Präsentation der Speisen ist hervorragend, die Preise des Mittagsmenüs (Fisch oder Sushi an diesem Tag) (8.50 2-Gang, bis 10.- mit Grüntee-Kokos-Dssert) sind günstig; Abends etwas höher, aber der Qualität angemessen. Trotz Hitze an dem Tag durch die komplett geöffneten Glastüren hat eine angenehme Brise geweht. Auch wenn etwa die "Konoba" zwei Häuser weiter voll ist, ist das Umami bezüglich Fish eine Alternative. Einziges Manko: der Internetauftritt ist noch nicht aktuell. Dem Lokal ist mehr Kundschaft zu wünschen als beim früheren, auch sehr guten "Veliero".
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Lokal bewertet.
22. Juni 2013
SpeisenAmbienteService
Besuch 21. 6. Ambiente im Schanigarten gut; Qualität des Essens mittel (Pizza ist nicht neapolitanisch, sondern hauchdünn, für jene, die das mögen); Preise sind für den 1. Bezirk ok. Bedienung leid... MehrBesuch 21. 6. Ambiente im Schanigarten gut; Qualität des Essens mittel (Pizza ist nicht neapolitanisch, sondern hauchdünn, für jene, die das mögen); Preise sind für den 1. Bezirk ok. Bedienung leider sehr arrogant, spricht kaum Deutsch oder Englisch, antwortet nur auf Italienisch - das soll vielleicht bei italophilen Weltbürgern (oder die sich dafür halten) als toll ankommen, ist aber den meisten Gästen gegenüber sehr unangenehm. Kreditkarten werden sehr unwirsch (OHNE Bedauern Entschuldigung) abgelehnt - nur cash. Insgesamt im Vergleich zu anderen Italienern in Wien: keine Empfehlung!
Die Erwähnung der Operngasse stimmt mich skeptisch.