hat ein
Lokal bewertet.
11. Jänner 2015
SpeisenAmbienteService
Leider frage ich mich nun, ob ich dem Herrn Müller vom Standard ([Link]) jemals wieder vertrauen kann. Von einem "famosen Ergebnis" keine Spur ... Hier hängen die bekannten Spitzenreiter, imho Flat... MehrLeider frage ich mich nun, ob ich dem Herrn Müller vom Standard ([Link]) jemals wieder vertrauen kann. Von einem "famosen Ergebnis" keine Spur ... Hier hängen die bekannten Spitzenreiter, imho Flatschers und Die Burgermacher, die Weinschenke locker ab. Kommen wir sogleich zum Warum.
Das Lokal wirkt zunächst beim Betreten gemütlich. Ein junges Team in der Innenausstattung eines klassischen Beisls, Untermalung im Hintergrund durch Hiphop-Klänge (keine aggressiven Töne ala "Ich ... deine Mudda!!!" natürlich). Ältere Semester würden sich eventuell gestört fühlen, mir soll es recht sein.
Freundlich wird man begrüßt vom österreichischen Sohnemann, etwas wortkarg das deutsche Mädel, aber nicht tragisch. Wir bekommen trotz Reservierung (alle Tische waren reserviert) noch einen Tisch und ca. 45 Minuten Zeit. Wir willigen ein.
Bestellt wurde ein Doppel-Cheese Burger mit Pommes und Sauce Aioli (welche empfohlen wurde) und ein "Der Burger" mit Salat als Beilage.
Schnell muss es gehen und so steht nach ca. 15 Minuten das Ergebnis vor uns. Erster "Schock": Keine Pommes im klassischen Sinn, sondern einfache Ofenkartoffeln in sehr dünnen Scheiben.
Enttäuscht war ich vor allem, weil ich schon gespannt war, ob diese Pommes mit den herrlichen Stiften vom Flatschers mithalten können. Dass man keine klassischen Pommes zum Burger bekommt sollte vielleicht dazu gesagt werden. Vielleicht habe ich es auch in der Speisekarte überlesen (es musste ja alles schnell gehen), aber an einen großen Warnhinweis konnte ich mich nicht erinnern und der wäre hier wirklich angebracht gewesen.
Jedenfalls ohne Aioli aufgegabelt und getestet. Und leider bringe ich und mit Sicherheit auch jeder andere Mensch das zuhause im Ofen zusammen. Genau deshalb gehe ich nicht in ein Lokal, nämlich um etwas zu essen was ich daheim sogar noch besser zaubern kann. Lob gibt es aber schon, und zwar dafür, dass hier heimische Bio-Ware verwendet wird.
Naja ... nächstes Stück auf die Gabel und durch die Aioli gezogen und ... nächster Schock. Was hier als Aioli verkauft wird ist bestenfalls noch als Witz zu interpretieren. Eine geschmacklose Pampe aus einem fettarmen Joghurt-Sauerrahm(?)-Gemisch mit absolut keiner Spur von Knoblauch oder irgendetwas. Nur subjektiv vielleicht? Partnerin kosten lassen ohne eine Vorwarnung, Antwort: "Das schmeckt nach gar nichts. Ist das nur Joghurt?". Beilagen somit 0/5. Stimmung unten.
Gegenüber am Tisch sitzt ein Paar, Anfang vierzig, etwas fehlplatziert wirkt es hier und was auffällt: gegessen wurde schon und es wird kein Wort kommuniziert, der Herr wirkt dezent angepisst. Ich denke in dem Moment daran, dass eventuell auch diese Herrschaften vom Standard-Artikel in die Irre geführt worden sein könnten ...
Auf zum Biss in den Doppel-Cheese Burger. Ein wirklich herrliches Brötchen wird hier verwendet, wunderschöne Farbe und sehr schöne Texturen.
Und ja, der Burger ist gut, hier gibt es nichts zu kritisieren. Das Fleisch innen leicht rosa, sehr saftig und außen sehr schön angebraten. Geschmacklich alles sehr gut abgestimmt. Aber um wieder auf Herrn Müller zu kommen: Der beste Burger von Wien?
Mit absoluter Sicherheit nicht! Und ich bin mir hier wirklich verdammt sicher.
Aber da es Wien noch nicht genug gute und vor allem sympathische Burger-Lokale gibt (und da wird hier sicher bei jüngeren Zielgruppen bis 30 gepunktet) wird es wohl funktionieren, das zeigen auch die Reservierungen. Mein Fazit aber lautet: hier ist der Hype im Spiel!
Meine Empfehlung für das Lokal: Aioli-Macher an den Islamic State weiterreichen, lernen wie man ordentliche Pommes macht (siehe Konkurrenz) und den Burger vielleicht noch ein bisserl größer machen (die Konkurrenz bietet ja auch mehr und verwendet auch tolle Qualität), dann würden wir jedenfalls wieder einmal antanzen.
hat ein
Lokal bewertet.
4. Oktober 2014
SpeisenAmbienteService
Was ist eigentlich ein Feuerfleck?
Kellner: "Das ist so etwas wie eine Pizza, aber statt dem Ketchup ist halt Rahm drauf."
Aha.
Und das war auch schon der angenehmste Informationsaustausch m... MehrWas ist eigentlich ein Feuerfleck?
Kellner: "Das ist so etwas wie eine Pizza, aber statt dem Ketchup ist halt Rahm drauf."
Aha.
Und das war auch schon der angenehmste Informationsaustausch mit dem Kellner an dem Abend, dazu aber weiter unten mehr.
Das vorweggenommene Fazit: Was hier bereits über das Lokal geschrieben wurde kann ich zu 100% ... nicht verstehen. Hier kommen jene auf ihre Kosten die auf Quantität wert legen.
Qualität bzw. die Zubereitung, Atmosphäre, etc. sind die Gründe, warum auswärts essen Spaß macht. Alles andere ergibt, zumindest für mich, nicht wirklich Sinn und macht grantig.
Die Lokalität:
Schon oft habe ich mir beim vorbeigehen gedacht, was für eine schönes Lokal das eigentlich von außen ist. Man erwartet irgendwie ein sehr gutes Wirtshaus dahinter. Was einem beim Betreten gleich auffällt: gut besucht. Auch das Innere passt zum Äußeren, ebenfalls gut. Personal: alle sehr freundlich. Es wird anständig gegrüßt, sehr gut.
Nach dem Niedersetzen fängt jedoch der Kellnerterror an. Alle 2 Minuten wird nachgefragt und ein "Nein, danke, wir warten noch auf jemanden." genügt nicht. Kellner: "Aber Vorspeisen vielleicht schon?". "Nein, auch nicht, danke.". Kellner: "Zum trinken vielleicht?". "Wir schauen noch, danke.". Kellner: "Die Damen vielleicht schon?" ... "Halbes Glas Bier steht vor einem: "Noch ein Bier?". "Nein, danke, ich habe noch.". Kellner: "Wirklich nicht?". "Nein, danke.". Kellner: "Sie brauchen es nur sagen.". "Ja ich weiß, danke.". Kellner: "Überlegen Sie es sich halt noch." AAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHH!!!! ...
Was wird das? Rap Battle? Poetry Slam? Ich gehe also nicht fort, weil mir und meinen Freunden so langweilig ist und wir gerne 30% des Abends mit den Kellnern tratschen. So viel dazu.
Tipp: Weniger ist mehr!
Dann die Speisekarten-Apokalypse. Eine düstere Ahnung beim Durchblättern ... Grob geschätzte 932 Speisen. Fehler Nummer 158, überladene Speisekarte. Hurrah. Was das bedeutet weiß jeder. Vom Hirschbraten über den dubiosen Feuerfleck (wir erinnern uns, die Pizza ohne Ketchup) bis zu gebackenen Kapernbeeren mit Marillen-Chutney. Das kann nicht gut gehen.
Hackl Bräu:
Ich bin leidenschaftlicher Biertrinker und trinke gerne Biere von unterschiedlichsten in- und ausländischen Brauereien abseits des geschmacklosen Industriewassers.
Leider hab ich noch nie in meinem Leben so ein geschmackloses dunkles Bier getrunken. Erklärt wird das mit der natürlichen Kohlensäure (steht zumindest auf der Getränkekarte). Für mich schmeckt es, als hätte man ein geschmackloses Bier nochmals mit 50% Leitungswasser gemischt. Süffig passt hier als Beschreibung definitiv nicht! Aber Geschmäcker sind gottseidank verschieden und es gibt sicher ein paar junge Damen, die so ein Bier gerne trinken. Immerhin wird man rauschig, das funktioniert. Auch beim Hellen wurde ich geschmacklich enttäuscht. Hier fehlt für mich einfach die Note damit das Bier eigenständig wird. Ich ziehe also ein gutes Flaschenbier einer Großbrauerei jedem dieser Biere vor. Nur weil man selbst braut heißt das halt leider nicht, dass das Bier dann wirklich besser ist. Eine Vermutung die oft aufgestellt wird und ab und zu halt nicht stimmt.
Nahrung:
Vorspeise: Beef Tartare vom Almochsen. Klingt toll, nehmen wir natürlich, da wir seit Jahren gerne und oft Beef Tartare essen. Geschätzte 1382 kg pro Jahr. Beef Tartare Liebhaber also. Vom Fleischhauer des Vertrauens, im Haubenlokal und selbst zubereitet, alles schon gemacht.
Dieses Beef Tartare war ein ungewürzter Haufen Fleisch. Klingt brutal, war aber so. Eigentlich hat nur etwas Blut gefehlt. Schade jedenfalls, weil ein gutes Beef Tartare zu zaubern ist wirklich nicht schwer.
Hauptgang: Es wird mit Wildwochen geworben, also greife ich zum geschmorten Hirschbraten mit Erdäpfelknödel und Rotkraut.
Hirsch: Das Fleisch ist zerfallen, allerdings war die Konsistenz im Mund eigenartig. Breiig beinahe. Ein Phänomen das es bei Wild geben kann. Ich führe dazu nicht weiter aus, das Internet verrät hier mehr. Geschmacklich war es durchaus in Ordnung. Gut bis befriedigend.
Erdäpfelknödel: An Geschmacklosigkeit nicht zu überbieten. Partnerin kosten lassen, Gelächter. Tatsächlich, es schmeckt nach nichts. Ursache? Überladene Speisekarte vielleicht? Könnte sein ...
Rotkraut: Wirklich? Eine Überdosis Piment, Zimt, Nelken oder ähnliches wird vermutet. Mit Gewürzen die anderswo fehlen wurde hier dreifach übertrieben. Schrecklich. Wieder lasse ich, bevor ich etwas sage, die Partnerin kosten. Antwort: "Um Godswün.". Zusätzlich offensichtlich zu lange gekocht, die Farbe beinahe schon weiß.
Am Nachbartisch wird der Brauspieß serviert. Eine geschätztes 1,2 m langes Brett mit Nahrung. Der Gast grinst hoch erfreut.
Ist das toll? Für mich nicht wirklich. Aber so funktioniert halt auch der Kunde und Gasthäuser reagieren darauf. "Dort gibts soooolche (und mit den Fingern die Größe deutend) Portionen." ist ja bekanntlich ein Lieblingssatz der Österreicher. Oft "müssen" die Häuser so agieren, um im Konkurrenzkampf zu überleben. Ich habe Verständnis. Dass dann aber das Wesentliche abhanden kommt ist leider ein Nebeneffekt, der ebenfalls die Existenz bedrohen kann.
Jedenfalls will ich niemanden abhalten sich selbst eine Meinung zu machen. Wer gerne viel ist, 5 verschiedene Sorten Fleisch mit 2kg Pommes zum Beispiel, der wird hier glücklich.
Ich hätte aber einen anderen Vorschlag:
Die Lage und die Atmospähre bzw. das Gebäude sind wirklich sehr gut für ein Gasthaus. Entledigt euch dieser überladenen Speisekarte und kostet eure Speisen einmal alle durch. Seid ehrlich zu euch und gesteht euch die Durchschnittlichkeit ein. Überarbeitet dann die Speisen, die ihr wirklich könnt. Keine Kapernbeeren mit Marillenchutney, etc. mehr, dafür volle Konzentration auf den Hirsch und die Sau, zum Beispiel. Konzentriert euch also auf den Geschmack und nicht auf die Masse. Und zügelt euren Kellner bitte.
Dann könnte man aus der Hütte wirklich einen Hit machen.
Ich werde ab und zu eure Website besuchen, nachsehen ob sich was tut und würde euch, sofern sich was tut, auch wirklich noch einmal besuchen. Immerhin verdient jeder eine zweite Chance.
hat ein
Lokal bewertet.
15. Mai 2014
SpeisenAmbienteService
Ein kurzes Wort eines Stammkunden:
Da hier teilweise sehr negativ berichtet wird, möchte ich, als regelmäßiger Gast, einige Dinge einmal klarstellen und potentiellen Gästen meine gesammelten Erf... MehrEin kurzes Wort eines Stammkunden:
Da hier teilweise sehr negativ berichtet wird, möchte ich, als regelmäßiger Gast, einige Dinge einmal klarstellen und potentiellen Gästen meine gesammelten Erfahrungen anbieten, weil hier teilweise wirklich ein falscher Eindruck entsteht (vor allem durch den vorigen Beitrag, den eigentlich nur jemand schreiben kann, der von Essen/Kochen/Qualität/etc. nicht viel versteht).
Die Qualität ist seit Jahren auf einem sehr hohen Niveau. Ich wurde betreffend der Speisen noch nie (ich wiederhole: noch nie!) enttäuscht.
Hier wird ganz genau geschaut und eingekauft bzw. selbst produziert!
Man muss bitte immer bedenken, dass man beim Großteil der "traditionellen" Gast- und Wirtshäuser in Steyr/Steyr-Land die klassischen Kroketten mit dem geriffelten Gemüse aus dem Sack auf den Teller bekommt! Wem das und andere Dinge noch nie aufgefallen sind, wer somit einfach an den Futtertrog geführt und abgefüllt werden will, der wird hier beim Gorfer fehl am Platz sein! (Die Portionen sind, nicht, dass hier der falsche Eindruck entsteht, dennoch immer mehr als ausreichend!).
Tipp: Immer zusätzlich auch fragen, ob ein Schweinsbraten heute serviert wird! Gelegentlich vergessen die Kellner auf den Hinweis.
Warum fragen? Weil dies mit Sicherheit der beste Schweinsbraten im ganzen Virgo-Superhaufen ist! Jeder (erfahrene Schweinsbratenesser!) meiner Bekannten und Verwandten kommt zu diesem Schluss! Mir fehlen regelmäßig die Worte! Unbeschreiblich!
Service:
Der Gorfer ist ein Familienbetrieb. Da ändern auch die Hauben nichts daran. Und er ist bodenständig geblieben! Arrogante Schnösel werden hier nicht glücklich!
Oder anders: Ja, er hat Hauben und ist einer der besten in OÖ, aber erwarten Sie sich nicht, dass Sie deswegen Champus und Hummer auf der Karte finden werden bzw. dass Sie von Kellnern im Frack erwartet werden. Jemand, der dies von einem Lokal erwartet ("weil es hat ja 2 Hauben und da muss das so sein!"), der konzentriert sich meines Erachtens überhaupt zu sehr auf Nebensächliches (wahrscheinlich, weil man sonst keine Ahnung hat).
Aber: Ja, im Service gibt es Probleme.
Man muss aber differenzieren: Derzeit sind die Kellner sehr sehr jung und daher wird öfter etwas vergessen, etc. Das ist aber meines Erachtens nicht schlimm. Die lernen noch und was viel wichtiger ist: sie sind immer super freundlich. Man kann/sollte ihnen somit eigentlich nicht böse sein.
Die "Altchefin", wie Sie viele oft bezeichnen, ist wieder ganz vorne mit dabei. Ebenfalls sehr sehr freundlich und immer gibt es eine Auskunft zur Spezialität, die gerade angeboten wird.
Lediglich die Dame des Hauses wird von sehr vielen als unfreundlich empfunden. Das ist so und war auch noch nie anders. Zusätzlich stimmt der Umgang mit dem eigenen Personal oft nicht. Teilweise werden Kellner ermahnt bzw. eher grob angesprochen. Das ist auch unangenehm für den Gast, ganz ehrlich. Es gibt halt Personen, die gehören einfach nicht in den Service und oft sind das die Chefs selbst. Die wollen das dann aber am wenigsten einsehen.
Mein Fazit: Keinesfalls abhalten lassen!
Das Essen ist das beste im Raum Steyr Stadt und Steyr Land (mindestens)!
hat ein
Lokal bewertet.
12. Mai 2013
SpeisenAmbienteService
Als “Touristenabzocke” würde ich das Fratelli noch nicht bezeichnen, das ginge vielleicht wirklich zu weit, da diesbezüglich die Speisen doch noch etwas zu gut sind. Fest steht aber, dass die übert... MehrAls “Touristenabzocke” würde ich das Fratelli noch nicht bezeichnen, das ginge vielleicht wirklich zu weit, da diesbezüglich die Speisen doch noch etwas zu gut sind. Fest steht aber, dass die überteuerten Preise offensichtlich dazu dienen, eine Heerschar von Kellnern zu beschäftigen, die sich vor allem durch ihre wirklich grenzwertig freche Aufdringlichkeit auszeichnen und einem den Besuch dieser Lokalität zeitweise ordentlich bereuen lassen.
Ambiente:
Kitschige Wandmalerein dürfen auch hier nicht fehlen. Das ist zwar alles andere als schön, findet man aber leider oft auch bei wirklich guten Italienern (zB im Ristorante il Tavoliere im 15.). Naja, ausnahmsweise ...
Was auch gar nicht zum angezielten Edel-Image passt: Als wir zum Tisch gebracht wurden stand vor mir ein Weinglas, welches so lädiert war, dass man sich damit unfreiwillig einen ‘Glasgow Smile’ verpasst hätte. Dieses Glas muss garantiert schon mehrfach retourniert worden sein, trotzdem hat man sich anscheinend dazu entschieden, es dennoch im “Kreislauf” zu lassen. Zwei Minuten vergangen, toller Start …
Speisen:
Durchwegs gut, aber nichts sehr gut oder sensationell, dafür preislich zu hoch angesetzt. Lokalitäten die eine derartige Preispolitik betreiben spielen qualitativ in einer anderen Liga; auch was das Service betrifft (dazu weiter unten mehr). Und auch hier wieder einmal das gleiche Erlebnis wie so oft in Lokalitäten: Wenn ich einer Speise den Namen des Lokals gebe, dann muss dieses Gericht den Gast umhauen (hier die “Tagliolini Fratelli”). Das erwarte ich mir zumindest. Das soll nicht nur gut schmecken, das soll der Wahnsinn sein. Leider war das nicht der Fall ...
Service:
Sch... recklich. Keine 5 Minuten konnten wir uns in Ruhe unterhalten, ohne dass der Kellner lautstark mit “Herr Doktor, noch mehr Wein!?” (Anmerkung: niemand am Tisch hatte eine Doktortitel) und ähnlich frechen Hirnlosigkeiten dazwischen fuhr. Kurze Zeit später wurde es dann noch “besser”, als in seinem nervigen Geplappere immer öfter das Wort “du” auftauchte. Bitte? Zusätzlich fiel auf, dass beim Füllen der leeren Weingläser regelmäßig bei jedem Glas ca. 5-10% der Menge verschüttet wurde. Natürlich vollkommen zufällig und ohne Vorsatz ... Und die Regelmäßigkeit des Nachfüllens? Zu Beginn, wenn ein Schluck fehlte und am Schluss sogar, als noch nicht einmal ein einziger Schluck getrunken wurde! Unangenehmer und übertriebener wäre es nicht mehr gegangen ...
Fazit:
Zusammengefasst war dies ein Abend, an dem wir uns zunächst aufgrund der eher hohen Preise qualitativ jedenfalls mehr erwartet hätten und an dem wir leider permanent vom Personal in nervigster Art gestört und unterbrochen wurden. Wer es hier toll findet bzw. 4 und mehr Punkte vergibt, der kennt wohl Italien hauptsächlich von Bibione und Jesolo. ;)
Es wird somit wohl kein Wiedersehen geben ...
hat ein
Lokal bewertet.
9. Dezember 2012
SpeisenAmbienteService
Der Gangl war uns bekannt, da wir uns im Sommer einmal im Gastgarten ein Bier gegönnt hatten.
Bei diesem singulären Ereignis hätte ich es wohl belassen sollen, aber kürzlich waren wir dann halt do... MehrDer Gangl war uns bekannt, da wir uns im Sommer einmal im Gastgarten ein Bier gegönnt hatten.
Bei diesem singulären Ereignis hätte ich es wohl belassen sollen, aber kürzlich waren wir dann halt dort auch essen, drinnen im Nichtraucherbereich.
Service:
Alles in Ordnung, außer kleiner Unsicherheiten bei der Rechnung. Ok, kann passieren, nicht tragisch. Wichtig: Freundlichkeit und Aufmerksamkeit sollen groß geschrieben werden; und das war auch der Fall.
Zum Lokal:
Das Lokal selbst kann man als rustikal beschreiben. Bierheuriger halt. Zwar schön alles aus Holz, aber halt auch PU-Schaum-Würste auf der Decke in den Ritzen zwischen den Holzbrettern. Aber ok, sieht kaum jemand und ist jetzt nicht tragisch.
Wir nahmen Platz im hinteren Bereich im Nichtraucherabteil, Platz genug für schätzomativ 20 Personen, man ist dort etwas ungestörter als Gesellschaft.
Nach ca. einer halben Stunde bemerkten wir einen Anstieg im Wohlbefinden. Grund: ein Aggregat (?) hatte sich abgestellt. Da wusste man, was vorher so gestört hatte.
Wieder einige Zeit später: Poltern, Getrampel, Lärm von oben.
Klar, beim Bierheurigen, da gehe ich grundsätzlich von einem höheren Pegel aus, aber das war halt wirklich schon unangenehm. Ursache unbekannt.
Zur Nahrung:
Ich hatte eine Hauptspeise und habe es dabei belassen. Dazu folgendes:
Wenn ich eine Speisekarte durchblättere und ein Gasthaus mit dem Namen "Gangl" gibt einer Schnitzel-Variation die Bezeichnung "Herr Gangl Schnitzel", dann gehe ich davon aus, dass mich dieses Schnitzerl vom Hocker reißen soll, alles andere wäre sinnlos. Denkt man ...
Ein Stück vom Schwein, gefüllt mit Speck, Käse und Champignons, dazu Petersilkartofferl sollte es sein.
Wichtig, lieber Wirt, wenn schon mit "Herr Gangl Schnitzel" Werbung gemacht wird, ja dann bitte will ich doch Augerl machen, wenn ich das Teller bekomme! Show, Feuerwerk und und und!
Ein Teller mit einer durchschnittlichen Schnitzerlgröße auf bemitleidenswerten Salatfetzen (und einige Maisbemmerl als Draufgabe) gebettet stand dann vor mir. Mir ist schon klar, dass ich in einem derartigen Lokal nicht mit großartiger Optik rechnen brauche, aber bitte, wenn man so Werbung macht für das Schnitzerl ...
Jedenfalls schnitt ich los und ... halb leer? Tatsächlich war das Schnitzel nur halb gefüllt, der Rest war einfach leer. Epic Fail. Na danke.
Bitte Kinders, was soll das? Sinn soll doch sein, dass die Leute heimgehen und anderen berichten: "Beim Gangl musst das 'Herr Gangl Schitzel' nehmen! Das ist Pflicht!". Das muss sich qualitativ und/oder quantitativ abheben!
Also, wenn ich euch noch einmal besuche, dann möchte ich, dass sich das "Herr Gangl Schnitzel" seinen Namen gefälligst verdient hat!
Kopf hoch und Gas geben!
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Lokal bewertet.
14. Dezember 2011
SpeisenAmbienteService
Zuerst möchte ich erwähnen, dass man in Steyr und Umgebung wahrscheinlich nirgendwo besser speisen kann wie beim Gorfer, das steht für mich und auch beinahe alle meine Bekannten fest.
Sehr gute Qu... MehrZuerst möchte ich erwähnen, dass man in Steyr und Umgebung wahrscheinlich nirgendwo besser speisen kann wie beim Gorfer, das steht für mich und auch beinahe alle meine Bekannten fest.
Sehr gute Qualität zu vernünftigen Preisen in einer schönen Lage am Land und die angenehmen urigen Stuben machen den Gorfer aus, weshalb ich sicherlich schon mehr 20 mal Gast sein durfte. Es ist eigentlich egal welche Speisen man bestellt, es schmeckt immer vorzüglich. Oft spielt die Steyrer Tanzlmusi auch noch auf, dann ist die Stimmung wirklich schon einzigartig.
Vorfälle mit Gummihandschuhen müssen defintiv ein Ausrutscher gewesen sein, bei uns hat es noch nie einen einzigen Vorfall gegeben.
Eines muss ich allerdings schon sagen, was auch schon unterhalb erwähnt wurde. Das Service war schon öfters nicht so, wie es für ein Lokal mit so guter Qualität sein sollte. Ich beziehe mich jetzt auf die ältere Dame im Service, Mutter oder Schwiegermutter vom Chef, ich weiß es nicht. Hier habe ich das Gefühl, als sollte man, wenn man einfach nicht mehr die volle Kraft für eine so anstrengende Tätigkeit wie im Service aufbringen kann, den Jungen vielleicht Platz machen und sich eher ruhigeren Aufgaben widmen. Wenn man das Lokal betritt, sich einen Platz erhofft, man dann nur ein Kopfschütteln und ein kurzes "Nein" als Antwort bekommt und die Person im selben Moment schon wieder verschwindet, dann fühlt sich das einfach nicht gut an. Solche ähnlichen Erfahrungen mussten wir schon ein paar mal erleben, wobei immer ein bisschen der Eindruck da war, dass hier bei der Dame schon eher mehr Frust als Lust an der Tätigkeit im Spiel ist.
Als Empfehlung bezüglich der aktuellen Speisen kann ich derzeit konkret keine Angaben machen, da der letzte Besuch schon zu lange aus ist. Aber grundsätzlich ist die einfache Brettljause sehr zu empfehlen. Auch die Säfte schmecken herrlich erfrischend (zB der Birnensaft). Eigene Schnäpse gibt es auch in allen Sorten, die soweit ich weiß regelmäßig Preise gewinnen. Da ich jedoch kein Schnapstrinker bin, kann ich diesbezüglich nichts Genaueres sagen. Bezüglich der Hauptspeisen kann man jedenfalls die Speisen vom Galloway Rind (aus eigener Haltung) empfehlen. Den Rindern kann man normalerweise auch einen Besuch abstatten und so sieht man, dass die Tiere allesamt kerngesund dastehen (gegenüber vom Hof). Bei den Nachspeisen gibt es eigentlich immer eine Variante die preislich so zwischen 7-10 Eur liegt (es sind auch günstigere dabei), die gönne ich mir eigentlich regelmäßig. Das zahlt sich immer aus! Insgesamt muss man auch sagen, dass der Gorfer Wert auf die Präsentation der Speisen legt und auch auf die Wahl des Geschirrs und der Gläser achtet und hier wirklich eine sehr stilvolle Auswahl getroffen hat (ich hasse es, wenn ich in einem Lokal mein Getränk in diesen Coca Cola Gläsern bekomme, die einem überall gratis nachgeschmissen werden).
Ich habe schon so viele verschiedene Hauptspeisen beim Gorfer gegessen (von der schlichten Jause bis zum Gansl, etc.) und ich kann nur sagen, dass ich im Vergleich zu anderen Lokalen noch nie enttäuscht worden bin. Ich bin immer wieder begeistert, dass der Gorfer die Qualität so lange auf einem so hohen Niveau halten konnte und noch immer kann und auch trotz der Haube oder Hauben (ich weiß es ehrlich gesagt gar nicht, angeblich sind es schon 2) normal geblieben ist und noch immer sehr gute Qualität zu vernünftigen Preisen anbieten kann bzw. anbieten will.
Update am 24.4.2012:
Kürzlich war ich wieder einmal beim Gorfer und habe mir einen Schweinsbraten bestellt (stand nicht auf der Karte, wurde von der Kellnerin erwähnt). Das war ohne Übertreibung der absolut beste Schweinsbraten den ich in meinem Leben gegessen habe. Und als ich das erwähnt habe, hat jemand anderer am Tisch gemeint: "Genau das gleiche habe ich auch gerade gesagt.". Der war einfach perfekt. Ich bedanke mich für dieses fantastische Mahl!
Auch die Nachspeisen-Variation war wieder einmal ein Traum, Bild anbei. Auf das Schweinsbratl hab ich mich leider gleich stürzen müssen, so dass sich ein Foto nicht mehr ausgegangen ist.
hat ein
Lokal bewertet.
14. Dezember 2011
SpeisenAmbienteService
Es gibt Lokale, da wird einem etwas zu viel Aufmerksamkeit zuteil, im Ragusa war das der Fall. Man möchte ja einen gemütlichen Abend verbringen und nicht ständig beim Essen, Trinken und Unterhalten... MehrEs gibt Lokale, da wird einem etwas zu viel Aufmerksamkeit zuteil, im Ragusa war das der Fall. Man möchte ja einen gemütlichen Abend verbringen und nicht ständig beim Essen, Trinken und Unterhalten beobachtet werden. Es ist meines Erachtens absolut ausreichend, wenn das Personal alle 5 Minuten kurz nach dem Rechten sieht und nicht neben dem Tisch ein Lager aufbaut und man an der Mimik erkennen kann, was es sich gerade über den Gesprächsinhalt der Gäste denkt. Stichwort Privatsphäre, nur so am Rande.
Das Lokal selbst bräuchte meines Erachtens optisch einen neuen Anstrich, diese lachsfarbene Balken durch den Raum kann ich einfach nicht mehr sehen. Erinnert immer an eher nicht so tolle Lokalitäten.
Wo ich das jetzt so schreibe, fällt mir auf, wo das Problem des Lokales liegt (aus meiner Sicht): es wird versucht ganz oben mitzuspielen, aber es funktioniert einfach nicht wirklich. Es ist einfach nicht stimmig. Das Service etwas übertrieben und somit schon leicht unangenehm, die Einrichtung eher veraltet (authentisch würde ich hier nicht gelten lassen) und die Speisen entsprechen geschmacklich, obwohl gut, nicht dem, als was man sich darstellen möchte und sind dann noch im eher hochpreisigen Segment.
Ich hatte zuerst die Miesmuscheln in Weissweinsauce mit hausgemachtem Brot und danach die hausgemachten Nudeln mit Scampi und Trüffelcarpacio. Zuerst möchte ich sagen, dass alles gut geschmeckt hat, aber halt auch nicht mehr. Mit den Miesmuscheln war ich noch gänzlich zufrieden. Die hausgemachten Nudeln mit Scampi müssten jedoch eigentlich "mit Scampo" heißen, da ich genau ein Stück gezählt habe. Das ist für 15,40 EUR nicht gerade erfreulich. Auf die Präsentation am Teller wurde praktisch kein Wert gelegt, einfach ein kleiner Haufen Nudeln am Teller. Hier sollte man sich vielleicht bei der Konkurrenz ab und zu ein wenig abschauen. Dies ist leider auch ein Punkt, der zu dem Image, das man vielleicht gerne hätte, nicht passt. Guter Wein und frisches Fischangebot ändert an meinem Rating letztendlich dann auch nichts, sorry.
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Lokal bewertet.
13. Dezember 2011
SpeisenAmbienteService
Man tritt ein und wird sofort in Empfang genommen.
Das gibt bei mir schon mal einen Pluspunkt. Man macht ja immer wieder Erfahrungen mit Lokalen, die man betritt und dann etwas hilflos herumsteht,... MehrMan tritt ein und wird sofort in Empfang genommen.
Das gibt bei mir schon mal einen Pluspunkt. Man macht ja immer wieder Erfahrungen mit Lokalen, die man betritt und dann etwas hilflos herumsteht, weil das Personal einfach ohne ein Wort zu sagen an einem vorbei läuft. Da hab ich auch schon öfters das Lokal wieder verlassen. Nicht im Flatschers, guter Start.
Dann wurden wir an den Tisch gebracht (Nichtraucherbereich).
Ich weiß nicht warum sich in den letzten Jahren ein Trend in Richtung Miniaturmöblierung durchgesetzt hat. Ich rede hier von diesen 50x50 (?) cm Tischerl. Tische, die gerade groß genug sind, dass ich meine Unterarme abstützen kann finde ich einfach nicht bequem, egal wie trendy das gerade sein mag. Es war jedoch ein zweites Tischerl direkt dazu gestellt worden, weshalb es dann eh gepasst hat. Dennoch gab es einzelne solche Tischerl wo man meines Erachtens keinen angenehmen Abend verbringen kann.
Weil wir leidenschaftliche Biertrinker sind mussten wir natürlich unbedingt das Augustiner Edelstoff probieren. Ein sehr sehr gutes Bier! Geschmacklich eher mild, nicht sehr herb und eher wenig Kohlensäure, rinnt somit sehr gut. Das Flatschers muss anscheinend auch einige Auflagen erfüllen damit es dieses Bier überhaupt ausschenken darf; kann man alles nachlesen in den Unterlagen die man auf jedem Tisch findet. Da möchte ich gleich noch etwas erwähnen. Diese "Informationspolitik" finde ich übrigens sehr sehr gut! Man erfährt woher das Fleisch oder das Brot kommt und warum man gewisse Dinge anders macht, etc. So soll es sein!
So, weiter im Programm. Wir bestellten uns zuerst die "Garnelen vom Lavasteingrill", jeweils in der 250g Version.
Eigentlich sollte ich jetzt sagen, dass es nicht gut war, sonst werden die bald ständig aus sein und ich komme nie wieder in diesen Genuss. Denn um ehrlich zu sein, diese Speise war ein absoluter Traum. Die Kombination aus diesen saftigen Garnelen, der Aioli und einem Stück Weissbrot war einfach der Wahnsinn. Defintiv mein neues "most favourite"!
Dieses Gericht würde eigentlich schon genug sättigen, aber nein, wir wollten mehr. Am Nachmittag hatten wir uns ein T-bone Steak vorbestellt. Wartezeit war, aufgrund der Vorbestellung, sehr kurz. Serviert wird dies mit einem Medley der besten Beilagen, also Pommes, gegrilltes Gemüse und zwei Saucen. Bei den Saucen handelte es sich um eine Sauce Bernaise, welche uns sehr gut mundete, und einer uns nicht bekannten Sauce, die um ehrlich zu sein wie flüssiges Karamell schmeckte, also auch extrem süß war. Das Fleisch war perfekt, mehr kann ich dazu fast nicht sagen. Das Fett, welches das Steak durchzog, zerging beim Beissen, ohne Widerstand zu leisten (keine Gummifleisch-Erfahrung!). So muss es sein. Sehr schön gegrillt von außen, innen ganz leicht rosa, für uns (!) perfekt ("rare" geht bei uns halt gar nicht).
So, nach derartigen Portionen bräuchte man eigentlich eine Couch, aber nein, wir gönnten uns noch zwei Edelstoff und zwei Cocktails.
Einen Tequila Sunrise und einen Caipirinha, welche wirklich vorzüglich gemixt wurden. Für uns ein perfekter Abschluss.
Ich danke für einen Abend voller lukullischer Genüsse.
Wir kommen wieder.
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19. Juni 2011
SpeisenAmbienteService
Die Bewertungen bezüglich des Il Mare kann ich (und auch die anderen Gäste) nicht einmal annähernd verstehen. Es scheint, als würden die Bilder mit der österreichischen B-Prominenz an der Wand, der... MehrDie Bewertungen bezüglich des Il Mare kann ich (und auch die anderen Gäste) nicht einmal annähernd verstehen. Es scheint, als würden die Bilder mit der österreichischen B-Prominenz an der Wand, der schöne Ofen und der italienisch sprechende Kellner das Urteil so mancher etwas beeinflussen. Meine Beurteilung bezieht sich übrigens nur auf die Pizze.
Die Pizze waren jedenfalls eine absolute Enttäuschung. Geschmacklich zwar in Ordnung, aber auch nicht mehr. Optisch erinnerte sie uns an Tiefkühlkost. Und für 9-12 Euro eher spärlich belegt. Beispiel? Wenn ich 10 Euro für eine Pizza bezahle und teilweise vom Rand nach innen 3-4cm gar keinen Belag, sondern nur etwas Tomatensauce habe, dann werde ich etwas sauer.
Fazit: Absolut überbewertet!
Wer eine wirklich gute Pizza essen will, der soll bitte in das Da Capo gehen und eine von deren Pizza-Spezialitäten essen. Nicht einmal annähernd mit den hier beschriebenen zu vergleichen ...
Feuerflecken sind da, wo ich herkomme, ein dunkler brotteig, welcher ganz flach ausgerollt wird und auf zB bei Kellergassenfestln auf einem sogenanntem "Zusatzoferl" gemacht werden. Zusatzoferl sind sogenannte mit Holz beheizte Wirtschaftsöfen, mit denen auch gekocht aber auch das Haus geheizt wurde. Auf der Oberfläche des Ofens gibt es eine schwere, ich glaube Stahlplatte, auf dieser werden die Feuerflecken gebacken. Anschließend werden diese mit Schmalz und Knoblauch bestrichen und auch gesalzt. Die meist verbreitete Füllung hingegen ist mit Sauerrahmen, dies wird wohl Geschmackssache sein. Ich persönlich bevorzuge Schmalz mit Knoblauch-frisch aus dem Weingarten-hmmm, echt gut...
Ich hab nichts von Flammkuchen geschrieben. Den Feuerfleck kenn ich durch die Sendungen "Kochprofis" und "Küchenchefs". Danach hab ich gegoogelt und ganz schön viel darüber gefunden.
PS: Feuerfleck ist was "Niederösterreichisches" und ist kein Flammkuchen! Komisch, wenn man das nur aus dem "dt. TV" kennt...