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Do, 21. November 2024

Weinschenke

Franzensgasse 11, Wien 1050
Küche: Österreichische Küche
Lokaltyp: Weinbar, Vinothek
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Weinschenke

Speisen
Ambiente
Service
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Bewertungen

am 30. März 2015
SpeisenAmbienteService
Burgertechnisch meiner Ansicht nach die beste Adresse Wiens, unkomplizierter und um einen Tick herzhafter als Flatschers oder Said the Butcher to the Cow (beide würde ich als nächste Konkurrenten im Burgerfach ansehen), das Fleisch ist ausgesprochen saftig ohne unangehem- animalischem Aroma, die ...Mehr anzeigenBurgertechnisch meiner Ansicht nach die beste Adresse Wiens, unkomplizierter und um einen Tick herzhafter als Flatschers oder Said the Butcher to the Cow (beide würde ich als nächste Konkurrenten im Burgerfach ansehen), das Fleisch ist ausgesprochen saftig ohne unangehem- animalischem Aroma, die Buns sind von einem guten Bäcker, wobei hier durchaus mal welche mit Belag angeboten werden sollten, man bekommt sie nur nackert. Wahlweise Kartoffel (keine Pommes, aber sehr gut frittierte Erdäpfelscheiben) oder Salat: Erstere sind knusprig und gut, aber evlt. nicht für jeden, letzterer ist ausgezeichnet, immer gute Sorten, saisonal, knackig und nicht die 08/15 Lollo rosso Mischung, dazu gutes Dressing.
Mir schmecken auch die Saucen sehr gut, besonders die hier von einem anderen User gescholtene Aioli (Limetten-Aioli), aber Geschmäcker sind verschieden. Einzig das hausgemachte Ketchup find ich nicht wirklich besser als bei Heinz oder Felix.
Nachspeise flüssiger Schokokuchen: Geschmacksurteil sehr gut.
Beim Service ist's nicht so rosig, die Belegschaft scheint am Limit, das Lokal ist meist knallvoll und die Wartezeit dementsprechend oft lang, bis zum ersten Spritzer dauert's ca. 10 min bis zum Burger 35 - das erfordert bei akutem Hunger eine zen-buddhistische Herangehensweise, v.a. wenn dann der Nachbartisch, der 15 min nach dir bestellt hat, 10 min vor dir das Essen bekommt. Vom Ambiente her kann ich nur sagen: Für alle Freunde der Resopalerotik ein Augenschmaus, es wurden die späten 60er, frühen 70er hipsterkonform und budgetschonend konserviert - wer's mag!
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am 11. Jänner 2015 · Update 12. Jän 2015
SpeisenAmbienteService
Leider frage ich mich nun, ob ich dem Herrn Müller vom Standard (Link) jemals wieder vertrauen kann. Von einem "famosen Ergebnis" keine Spur ... Hier hängen die bekannten Spitzenreiter, ...Mehr anzeigenLeider frage ich mich nun, ob ich dem Herrn Müller vom Standard (Link) jemals wieder vertrauen kann. Von einem "famosen Ergebnis" keine Spur ... Hier hängen die bekannten Spitzenreiter, imho Flatschers und Die Burgermacher, die Weinschenke locker ab. Kommen wir sogleich zum Warum.

Das Lokal wirkt zunächst beim Betreten gemütlich. Ein junges Team in der Innenausstattung eines klassischen Beisls, Untermalung im Hintergrund durch Hiphop-Klänge (keine aggressiven Töne ala "Ich ... deine Mudda!!!" natürlich). Ältere Semester würden sich eventuell gestört fühlen, mir soll es recht sein.
Freundlich wird man begrüßt vom österreichischen Sohnemann, etwas wortkarg das deutsche Mädel, aber nicht tragisch. Wir bekommen trotz Reservierung (alle Tische waren reserviert) noch einen Tisch und ca. 45 Minuten Zeit. Wir willigen ein.

Bestellt wurde ein Doppel-Cheese Burger mit Pommes und Sauce Aioli (welche empfohlen wurde) und ein "Der Burger" mit Salat als Beilage.
Schnell muss es gehen und so steht nach ca. 15 Minuten das Ergebnis vor uns. Erster "Schock": Keine Pommes im klassischen Sinn, sondern einfache Ofenkartoffeln in sehr dünnen Scheiben.
Enttäuscht war ich vor allem, weil ich schon gespannt war, ob diese Pommes mit den herrlichen Stiften vom Flatschers mithalten können. Dass man keine klassischen Pommes zum Burger bekommt sollte vielleicht dazu gesagt werden. Vielleicht habe ich es auch in der Speisekarte überlesen (es musste ja alles schnell gehen), aber an einen großen Warnhinweis konnte ich mich nicht erinnern und der wäre hier wirklich angebracht gewesen.
Jedenfalls ohne Aioli aufgegabelt und getestet. Und leider bringe ich und mit Sicherheit auch jeder andere Mensch das zuhause im Ofen zusammen. Genau deshalb gehe ich nicht in ein Lokal, nämlich um etwas zu essen was ich daheim sogar noch besser zaubern kann. Lob gibt es aber schon, und zwar dafür, dass hier heimische Bio-Ware verwendet wird.
Naja ... nächstes Stück auf die Gabel und durch die Aioli gezogen und ... nächster Schock. Was hier als Aioli verkauft wird ist bestenfalls noch als Witz zu interpretieren. Eine geschmacklose Pampe aus einem fettarmen Joghurt-Sauerrahm(?)-Gemisch mit absolut keiner Spur von Knoblauch oder irgendetwas. Nur subjektiv vielleicht? Partnerin kosten lassen ohne eine Vorwarnung, Antwort: "Das schmeckt nach gar nichts. Ist das nur Joghurt?". Beilagen somit 0/5. Stimmung unten.
Gegenüber am Tisch sitzt ein Paar, Anfang vierzig, etwas fehlplatziert wirkt es hier und was auffällt: gegessen wurde schon und es wird kein Wort kommuniziert, der Herr wirkt dezent angepisst. Ich denke in dem Moment daran, dass eventuell auch diese Herrschaften vom Standard-Artikel in die Irre geführt worden sein könnten ...

Auf zum Biss in den Doppel-Cheese Burger. Ein wirklich herrliches Brötchen wird hier verwendet, wunderschöne Farbe und sehr schöne Texturen.
Und ja, der Burger ist gut, hier gibt es nichts zu kritisieren. Das Fleisch innen leicht rosa, sehr saftig und außen sehr schön angebraten. Geschmacklich alles sehr gut abgestimmt. Aber um wieder auf Herrn Müller zu kommen: Der beste Burger von Wien?

Mit absoluter Sicherheit nicht! Und ich bin mir hier wirklich verdammt sicher.
Aber da es Wien noch nicht genug gute und vor allem sympathische Burger-Lokale gibt (und da wird hier sicher bei jüngeren Zielgruppen bis 30 gepunktet) wird es wohl funktionieren, das zeigen auch die Reservierungen. Mein Fazit aber lautet: hier ist der Hype im Spiel!
Meine Empfehlung für das Lokal: Aioli-Macher an den Islamic State weiterreichen, lernen wie man ordentliche Pommes macht (siehe Konkurrenz) und den Burger vielleicht noch ein bisserl größer machen (die Konkurrenz bietet ja auch mehr und verwendet auch tolle Qualität), dann würden wir jedenfalls wieder einmal antanzen.
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am 14. Dezember 2014
SpeisenAmbienteService
das lokal ist sehr spärlich eingerichtet. hat allerings was angenehmes... rustikal, einfach... aber alles was man braucht. die speisenauswahl/burgerauswahl ist sehr ausgefallen. wir waren eine größere gruppe von 10 leuten, ich hab keine beschwerden gehört und mir persönlich hat mein burger seh...Mehr anzeigendas lokal ist sehr spärlich eingerichtet. hat allerings was angenehmes... rustikal, einfach... aber alles was man braucht.

die speisenauswahl/burgerauswahl ist sehr ausgefallen. wir waren eine größere gruppe von 10 leuten, ich hab keine beschwerden gehört und mir persönlich hat mein burger sehr gut geschmeckt und die dazubestellte wasabimayonnaise war superlecker.

das service wirkt wenn das lokal voll ist, leider etwas verloren. ist aber sehr bemüht und auch bei schwierigen gästen, zu welchen ich einiger meiner freunde zähle immer freundlich ^^.
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am 22. März 2014
SpeisenAmbienteService
Ich muss zugeben dass ich in der Weinschenke noch nie was gegessen hab, aber einige Freunde von mir und die meinten alle es sei sehr gut, besonders die Burger, wenn auch dafür recht teuer. Ich komme eher zum Trinken her weil es in der Nähe von mir ist. Das Lokal ist recht kalt (vom Stil her und v...Mehr anzeigenIch muss zugeben dass ich in der Weinschenke noch nie was gegessen hab, aber einige Freunde von mir und die meinten alle es sei sehr gut, besonders die Burger, wenn auch dafür recht teuer. Ich komme eher zum Trinken her weil es in der Nähe von mir ist. Das Lokal ist recht kalt (vom Stil her und von der Temperatur) und karg, die Bedienung dafür aber freundlich. Mit Bankomat kann man ab 10 Euro zahlen.
Ich finde es prinzipiell in Ordnung, aber man könnte mal die Heizung einschalten bzw. etwas netter herrichten.
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