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Do, 21. November 2024

Smiler

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Hütterl zur Kernigen
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3. Mai 2018
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3. Mai 2018
SpeisenAmbienteService
Direkt an der Jesuitenwiese im 2. Bezirk liegt die Hütte zur Kernigen. Gefühlt kenne ich das Lokal seit 30 Jahren. Damals wie heute ein Radlertreff, doch etwas hat sich in den letzten Jahren veränd... MehrDirekt an der Jesuitenwiese im 2. Bezirk liegt die Hütte zur Kernigen. Gefühlt kenne ich das Lokal seit 30 Jahren. Damals wie heute ein Radlertreff, doch etwas hat sich in den letzten Jahren verändert. Die Hütte wurde um einen großzügigen Außenbereich mit Überdachung und Platz für 40 Leute erweitert.
Das letzte Mal als ich mit dem Rad vorbei gefahren bin, dann die Überraschung. Ein feiner kleiner Holzkohlegrill steht dort, bereits angefeuert und darauf grillen feine Spareribs vor sich hin.
Auf kurze Nachfrage dann die freudige Antwort. Bei schönem Wetter wird ab 16h der Grill angeworfen.
Tags darauf war ich auch schon mit 3 Freunden um 17h vor Ort.

Erreichbar ist die Hütte, die direkt an der Rustenschacheralle liegt, mit dem Rad, Auto, 1er Bim und 80A. Da an dem Abend nicht viel los war im Gastgarten, gab es freie Platzwahl. Direkte Sicht auf die Jesuitenwiese mit ihren Radlern, Läufern und Yogagruppen ;-)
Zum drinnen sitzen ist das Lokal mit seinen 5 Plätze leider nichts, also wirklich ein reines Sommervergnügen.

Die Kellnerin war Flink bei der Hand und für mich gab es erst einmal ein Schwechater Zwickl sowie einstimmig von unserer ganzen Partie die Rippchen.
Da man genug Aktivitäten rundherum zu beobachten hat wird einem auch nicht schnell langweilig und die Ripperl waren quasi im Nu (ca 20 Min) am Tisch. Dazwischen wurden immer wieder Essen ausgerufen, die die Radler an den Selbstbedienungstischen geordert haben.
Grundsätzlich ist die Auswahl erstaunlich groß für die Kernige. Es gibt eine Wochenkarte, das übliche Gebackene, Salate und andere Kleinigkeiten.
Auf der Grillkarte selbst finden sich noch Hühner, Schwein oder Rindsspieße, Koteletts und Burger.

Aber jetzt zum freudigen Anblick des Abends, die gegrillten Ripperl. Auf einem Holzbrett serviert, zwei volle Längen, dazu Wedges (EU konform frittiert) und 3 Saucen (Tzaziki, Sour Cream und BBQ).
Die Rippchen vom Geschmack her so wie sie eben gegrillt sein sollen. Schönes Raucharoma so wie das Fleisch noch saftig. Die Erdäpfel vermutlich normale TK Ware, jetzt kein Ausschlag nach oben und unten. Das Tzaziki geschmacklich sehr gut, die Sour Cream war nicht mein Fall, die BBQ Sauce durchschnittlich.
Uns hat es allen geschmeckt, aber hier haben sich auch Leute mit Vorliebe für Gegrilltes gefunden. Jemand der will, dass das Fleisch vom Knochen fällt wird nicht glücklich werden.
Die Kellnerin war auch immer fix bei der Hand mit einem kleinen Schmäh und hat uns ordentlich mit Getränken versorgt.

Alles in allem war es ein gelungener und angenehmer Abend für uns. Wir werden wieder vorbei schauen, diesmal vielleicht mit etwas mehr Abwechslung beim Abendessen.
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23. April 2018
 hat ein Lokal bewertet.
16. April 2018
SpeisenAmbienteService
Da war ich nun, Samstagabend, am Weg um etwas mehr zu trinken und noch nichts im Magen. Mit einem Freund im Schlepptau also vom Stephansplatz kommend erblickte ich den Hungry Guy. Ein paar Mal bin ... MehrDa war ich nun, Samstagabend, am Weg um etwas mehr zu trinken und noch nichts im Magen. Mit einem Freund im Schlepptau also vom Stephansplatz kommend erblickte ich den Hungry Guy. Ein paar Mal bin ich zwar schon daran vorbei, aber dieses Mal sollte es soweit sein.
Im Gastgarten sind ein paar Leute gesessen, drinnen war auch etwas los, also warum nicht einmal probieren.
An den Scheiben prangert groß Soulfood dazu der Hinweis, dass man bitte drinnen bestellen möge. Wir sind zu zweit sind, deshalb nehmen wir erstmal draußen Platz und lassen alles auf uns wirken. Da biegt auch schon die Kellnerin ums Eck, gibt uns die Karte und sagt, dass wir dann drinnen bitte bestellen mögen.
Die Karte besteht aus zwei Seiten, einmal für Pita Variationen, die andere für alles andere.
Auch wenn sich das meiste ganz lecker anhört, Burger, Grillhendl, diverse Platten usw. entscheiden wir uns für 2 mal Schawarmapita und eine Portion of the beste Pommes in Town oder so ähnlich. Leider find ich keine Info betreffend einer Sauce zu den Frites. Getränkekarte gibt’s es keine.
Drinnen angekommen fragt uns der nette Herr hinter der Bar was es denn werden soll. Für einmal Pita, ein Cola und die Pommes (durch 2 geteilt) zahle ich 15€ mit Trinkgeld.
Im Inneren sieht man direkt hinter die Theke. Dort wird Gemüse geschnitten, der Hühnerfleischspieß bruzelt ordentlich vor sich und das Essen wird zusammen gemischt. Da alles etwas hektisch zugeht, war das erst mal alles von drinnen, wir hinterlassen noch unseren Namen und warten draußen auf das Essen. Da die Wartezeit doch an die 10 Minuten beträgt, mach ich noch einen kleinen Gang zum WC. Am Weg sehe ich dann die selbst gebackenen frischen Pitabrote und dazu die Brotmaschine. Macht schon einmal Lust auf die Pita.

Das Lokal drinnen ansonsten nicht all zu groß, bietet wohl Platz für circa 30 Leute. Draußen haben nochmal ungefähr so viele platz. Wie stark es nach Essen drinnen riecht, kann ich leider nicht beantworten, da alle Fenster und Türen geöffnet waren.

Und dann kommt das Essen geliefert. Die Pita selbst wird in einem festeren Alusackerl geliefert, die Pommes gibt’s in so einer Art Campingteller.
Die Pita selbst ist jetzt nicht ungewöhnlich groß. Das interessante war für mich wie sie gemacht wurde. Die Spitze des Pitabrotes abgeschnitten und dann das Fleisch, Kraut und Sauce hineingestopft. Auf den ersten Blick herrlich anzusehen. Fleisch, Kraut, Knoblauchsauce und ein bisschen Granatapfel drüber gestreut. Und hier hat es auch wirklich viel Pepp gehabt. Leider ist die Qualität danach gesunken. Nachdem oben alles weggegessen war musste ich die restliche Pita mit Fleisch und Brot vorlieb nehmen, bis am unten Ende wieder die Sauce aufgetaucht ist. Von den 13 Gewürzen für das Fleisch konnte ich leider auch nicht viel merken.
Hier hätte ich mir doch etwas mehr Vermischung aller Zutaten gewünscht.
Die Pommes für stolze 4,90€ waren in Ordnung, hier gibt’s ein kleines Ketchup dazu.

Vom geschmacklichen her hält sich die Pita im guten Mittelfeld, leider ist der Preis mit 8,9€ doch recht happig.

So wirklich zünden wollte also das Ganze nicht bei mir. Richtig zum Essen hingehen würde ich nicht, da es einfach mehr auf mitnehmen bzw schnell Essen ausgerichtet ist und für den Snack zwischendurch ist es mit dann doch etwas zu teuer.
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16. April 2018
 hat ein Lokal bewertet.
9. April 2018
SpeisenAmbienteService
Ich spaziere beim ersten schönen Wetter die Landstraße entlang und erblicke auf Höhe der 71er Passage (U3 Rochusgasse, hinterer Aufgang, Fahrtrichtung Ottakring) ein neues Lokal. Marcos – Fresh Gr... MehrIch spaziere beim ersten schönen Wetter die Landstraße entlang und erblicke auf Höhe der 71er Passage (U3 Rochusgasse, hinterer Aufgang, Fahrtrichtung Ottakring) ein neues Lokal.
Marcos – Fresh Greek, klingt ja schon einmal interessant. Natürlich denk ich als erstes an die bekannte Konkurrenz ums Eck, und schaue einmal Neugierig durch das Fenster was denn da drinnen so los ist.
Gleich kommt einer der Kellner raus und drückt mir eine Karte in die Hand. Na dann, wie kann ich hier widerstehen.
Also rein ins Lokal, das eben auf „Mitnehmen“ getrimmt ist. Es gibt im vorderen Bereich einen hübschen Warteplatz mit kleinem Wasserfall und nach hinten einige Tische. Dazu gibt es draußen auf der Landstraße ein paar Tische zum Sitzen.
An der Einrichtung wurde nur ein wenig gefärbelt, ansonsten ist sie soweit ich mich erinnere vom Vorlokal übernommen worden. Eigentlich nicht tragisch, da das Lokal davor vielleicht ein Jahr geöffnet hatte.
Und da stehe ich nun vor der großen Theke und bin einfach etwas überfordert. Zuerst gibt’s griechisches Frühstück. Eierspeis mit verschiedenen Zutaten. Da ich eher selten unterwegs Frühstücke und es schon 17h am Nachmittag war, gleich weiter zum Gyros. Hinter der Dame an der Theke drehen sich zwei große Spieße, schaut ja nicht schlecht aus.
Da gibt’s mal klassisch Gyros, zum selbst zusammenstellen. Zuerst war ich etwas verwirrt, für mich ist Gyros klassisch eigentlich Schweinefleisch auf einen Teller mit Erdäpfel/Reis und Tsatsiki und manchmal Pitabrot dazu. Die junge Dame hinter der Bar war allerdings sehr freundlich und hat sich meiner angenommen.
Grundsätzlich ist es einmal eine Gyros Pita, das Pitabrot ist hausgemacht, wahlweise mit Huhn, Kalb oder Falafel. Kein Schwein. Dazu kann ich mir die Pita mit diversen Gemüse füllen lassen.
Es gibt Weißkraut, Blaukraut, Gurke, Paradeiser, griechischen Bauernsalat, rote Zwiebeln.
So, erste Hürde einmal genommen, und Kalbfleisch bestellt, dazu hab ich es mir mit griechischen Salat und Zwiebeln füllen lassen.
Danach habe ich die Wahl zwischen Tsatsiki und Melanzanisauce. Hier halte ich mich klassisch ans Tsatsiki.
Dann gibt’s noch das Kombo Paket. Hier bekomme ich entweder ein Getränk, Pommes, Suppe oder Salat um eine Euro billiger. Da ich noch immer überfordert war bestellt ich einfach einen hausgemachten Eistee. Man zahlt brav an der Theke seine 7€, sagt seinen Namen und wartet auf Zuruf.
Da an diesem Tag wenig los war, gab es meine Pita innerhalb weniger Minuten. Persönlich fand ich es schade, dass mit elektrischem Messer gearbeitet wird. Ich bevorzuge hier Handarbeit mit einem richtigen Messer :-p

Und dann war sie da, wie auf dem Foto. Handwerklich schön gemacht, hat sie den gesamten Verzehrvorgang nicht getropft und ist nicht auseinandergefallen.
Jetzt zum Geschmack. Das Pitabrot hat wirklich gut geschmeckt. Leicht angegrillt, vom Geschmack her einwandfrei. Die Füllung kann man sich ja selbst aussuchen, das Kalb war nicht wirklich groß zum rausschmecken, der griechische Salat dagegen angenehm zum Essen, die Zwiebeln extra hätte ich mir sparen können.
Der hausgemacht Eistee hat geschmeckt, im Menü um 2€ find ich den Preis in Ordnung.

Mit der Bewertung tu ich mir jetzt am schwersten. Die Leute hinter der Theke waren nett, aber du hast auch nur für 1 Minuten mit ihnen zu tun.
Das Lokal selbst ist auch zum Essen und nicht zum Verweilen ausgelegt. Erwarte ich allerdings auch nicht von einem Mitnehm-Lokal.
Und was sag ich zum Essen? Es hat geschmeckt, Gyros war es halt keines für mich und ein bisschen mehr Fleisch wäre wünschenswert.

Alles in allem, es ist ein hübsches Lokal, und wenn man was nur schnell Essen will ist es sicher nicht verkehrt einmal vorbei zu schauen.
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hautschi

Meidlinger du sprichst mir aus dem Herzen!

9. Apr 2018, 18:12Gefällt mir1
Meidlinger12

Bei vielen Zustelldiensten muss man auch schon aufpassen. Da gibt es schon unzählige wo Halal auf der Karte steht. Die Pizzen mit Rindersalami und Putenschinken können Sie sich auf den Bauch hauen. Schmeckt ekelhaft.

9. Apr 2018, 18:10Gefällt mir2
hautschi

Würde ich genauso sehen. Griechischer Gyros ist vom Schwein, scheint ein Fakegrieche zu sein. Hatten wir letztlich beim „Italiener“ im ersten Hieb. Die Kellner haben sich Massimo und Giovanni gerufen, gesprochen haben’s dann allerdings miteinander türkisch:-)

9. Apr 2018, 17:59Gefällt mir
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9. April 2018
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5. März 2018
SpeisenAmbienteService
Ja die All'Italiana, wie bin ich überhaupt auf dieses Lokal gekommen? Ein Freund hat es einmal empfohlen, weil er dort die beste Pizza seit Jahren gegessen hat. Ich war einmal vor dem Umbau dort, w... MehrJa die All'Italiana, wie bin ich überhaupt auf dieses Lokal gekommen? Ein Freund hat es einmal empfohlen, weil er dort die beste Pizza seit Jahren gegessen hat. Ich war einmal vor dem Umbau dort, war eher ein so lala Ergebnis, aber wollte dem ganzen nach dem Umbau und der Vergrößerung noch eine Chance geben.
Da ich einem Freund eine Einladung schuldig war, und wir in der Gegend waren, war es einen Versuch wert.
Das All'Italiana liegt in eine Passage, etwas abseits der Landstraßer Hauptstraße. Wenn man es nicht weiß, würde man das Lokal wohl nicht einfach so besuchen.
Die Trattoria wurde wirklich schön hergerichtet, wirkt von außen auch sehr einladend. An diesem Abend war das Lokal ungefähr zu Hälfte gefüllt. Wir wurden beim Betreten freundlich begrüßt und zu einem Eckplatz im Lokal geführt. Die Bank zum Sitzen ist jedoch wirklich nicht optimal. Man sinkt stark ein und sitzt einfach nicht angenehm am Tisch. Würde ich wieder kommen, wird es wohl ein Platz mit Sessel werden.
Der Kellner war dann auch schnell mit den Karten bei der Hand. Habe mich etwas gehetzt dann beim Bestellen gefühlt. Zum Trinken gab es einmal ein Gösser um 4,10€.
Das studieren der Essenskarte war zum Glück recht einfach. Die Lust auf Pizza war da, und die Karte hat eine schöne Anzahl geboten.
Der Kellner hätte sich jedoch etwas zurück halten können während wir noch die Karte gelesen haben. Auch hier hab ich mich wieder gehetzt gefühlt.
Am Ende wurde es dann ein Bruschetta für die Vorspeise und eine Pizza Diavolo als Hauptgang. Meine Begleitung hatte ebenfalls eine Pizza, aber bitte nicht fragen welche.

Inzwischen war das Bier am Tisch und wir begutachteten das Lokal. Sehr hübsch hergerichtet, die Zwischenwände mit Flaschenregalen haben sehr gut rein gepasst. Grundsätzlich also zum Wohlfühlen. Die Küche halb offen, man hat aber den Köchen nicht wirklich zusehen können.

Mein Burschetta kam dann nach ungefähr 5 Minuten. 4 Scheiben Weißbrot, getoastet dazu die Paradeiser oben drauf, schön mit Knoblauch und Olivenöl. War also wirklich ein gelungener Start in den Abend.
Satt wurden wir natürlich nicht davon, aber zwischen Vor und Hauptgang vergingen keine 10 Minuten.
Motiviert gingen wir also in die zweite Runde.

Die Pizza hat mich leider so gar nicht begeistert. Sie war zumindest schön dünn, aber damit hatte es sich leider auch. Der Belag kam aus der Dose, die Größe der Pizza zwar ok, aber trotzdem nicht sättigend. Und die ganze Zeit ein Beigeschmack dabei, den ich nicht wirklich zuordnen konnte aber das ganze eher zu einem unbefriedigenden Ergebnis gemacht hat.
Meiner Begleitung erging es mit der zweiten Pizza ähnlich.

Für mich hat es sich wohl zum Pizza essen im All'Italiana erledigt. Kann sein, dass die anderen Speisen besser sind, aber ich bin jetzt in nächster Zeit nicht motiviert nochmals hinzuschauen.
Das Personal selbst war ein solider durchschnitt den Abend über, bis auf die zwei Mal die man uns so gehetzt hat.
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5. März 2018
 hat ein Lokal bewertet.
5. März 2018
SpeisenAmbienteService
Das Flamingo kenne ich nun seit circa 3 Jahren. Das Restaurant liegt direkt in der Kuchelau, dem entsprechend am besten per Rad oder Auto erreichbar. Öffentlich wäre man von Heiligenstadt in circa ... MehrDas Flamingo kenne ich nun seit circa 3 Jahren. Das Restaurant liegt direkt in der Kuchelau, dem entsprechend am besten per Rad oder Auto erreichbar. Öffentlich wäre man von Heiligenstadt in circa 20 Minuten mit dem Bus 239 dort.
Das Lokal selbst befindet sich zwischen ein paar Schrebergärten und Freiflächen direkt am Wasser. Im Sommer ist also in dieser Gegend immer mit einem Parkplatznot unter Tags zu rechnen.
Von außen macht das Gebäude jetzt nicht so viel her, die Terrasse mit den üblichen weißen Tischen und grünen Sesseln ausgestattet. Dazu befindet sich nochmal eine Reihe Tische quasi hinter dem Haus direkt am Wasser. Wunderbar im Sommer, bei einer leicht kühlen Brise den Ruderern oder Kajakfahrer zuzusehen.
Innen wirkt das Lokal dagegen schon sehr abgenutzt, da würde mich ein wenig ausmalen und renovieren nicht stören. Und vielleicht einmal die Außenfenster von den Spinnweben befreien.
Mein letzter Besuch ist ungefähr 2 Wochen her, aber ich lasse meine anderen letzten Besuche dennoch mit einfließen lassen.
Beim Betreten des Lokales fällt einem gleich einmal der ganzjährig geöffnet Holzkohlegrill auf. Für mich ist das immer ein Pluspunkt ;). Dazu trifft man dort immer wieder auf türkische Mitbürger. Es dürfte also gute türkische Küche dort geboten werden.
Die Dame im Servicebereich weißt einem schnell einen Platz zu, und ist bemüht, auch wenn es manchmal ein wenig hapert.
Die Getränke sind schnell bestellt, zwei Mal Marille Leitung auf einen halben. Das studieren der Essenskarte dauert immer etwas länger. Dieses Mal wurde es die Linsensuppe und einmal eine kleine gemischte Vorspeisenplatte.
Als Hauptgang einmal die Goldbrasse mit Hirtensalat und den Beyti Kebab.
Die Wartezeit auf die Vorspeise war angemessen, das Lokal war halb gefüllt mit einem kommen und gehen. Die Kellnerinnen sind die meiste Zeit auf den Beinen, aber nicht sehr aufmerksam und auch teilweise überfordert.
Aber dann kam endlich die Vorspeise. Die hausgemachte Linsensuppe ist wunderbar geschmackig. Das warme Fladenbrot dazu rundet für mich wirklich gut ab.
Der kleine Vorspeisenteller beinhaltet gebackenen Melanzani und Zucchini, Falafel, Zigarrettenbörek (gefüllte Teigrolle mit Schafskäse und Dille) und dazu drei „Dips“
Das gebackene Gemüse ist schön bissfest, die Falafel für mich wie sie schmecken sollte und das Zigarettenbörek vermutlich in Ordnung aber leider nicht mein Geschmack. Die 3 Dips passen herrlich zum Teller dazu. Natürlich wird auch hier Fladenbrot gereicht.

Nach dem gelungenen Einstand hatten wir eine kurze Verschnaufpause bis zum Hauptgang. Der zweite Marille Leitung konnte leider erst mit dem servieren des Hauptgerichtes bestellt werden.
Die Goldbrasse war frisch vom Grill, im Ganzen serviert. Gut gewürzt, dazu ein Hirtensalat und ein wenig Fladenbrot  Der Begleitung hat es geschmeckt. Der Hirtensalat ähnlich einem griechischen Bauernsalat wahlweise mit oder ohne Feta.
Für mich gab es den Beyti Kebab. Das ist Lammfleisch in einem Yufkafladenbrot gerollt in einer herrlichen Sauce, dazu ein Batzen Reis, eine gegrillte Pfefferoni und Paradeiser und natürlich Fladenbrot ^^ Die Sauce ist natürlich recht fett, ist sie doch eine Joghurt-Butter-Paradeisersauce, ganz ganz leicht scharf. Ich steh total drauf.
Nach dieser Völlerei hatte ich nicht einmal mehr Platz für einen türkischen Café.

Alles in allem also ein Lokal in dem ich gerne Esse, wenn mich einmal etwas Türkisches anlacht. Leider ladet das Ambiente mich jetzt nicht wirklich zum langen Verweilen ein, zumindest im Winter. Im Sommer kann man durchaus angenehm draußen am Wasser sitzen.
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5. März 2018
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5. März 2018
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23. Februar 2018
SpeisenAmbienteService
Irgendwie hat es mich dieses Jahr bereits zweimal zu Mels Craft Beer & Diner verschlagen. Wer die alten Spielunken kennt, die davor da drinnen waren, wird sich über die komplette Renovierung freue... MehrIrgendwie hat es mich dieses Jahr bereits zweimal zu Mels Craft Beer & Diner verschlagen. Wer die alten Spielunken kennt, die davor da drinnen waren, wird sich über die komplette Renovierung freuen.
Mir persönlich gefällt es allerdings nicht so. Durch den Haupteingang kommt man in eine große Halle, an deren Seiten Links und Rechts die Tische aufgestellt sind. Am Ende der Halle ist die Bar mit den hunderten verschiedenen Bieren.
Wir waren eine Gruppe von 10 Leuten, daher haben wir einige Tage davor reserviert. Dürfte je nach Zeit, bei uns war es Samstagabend, aber für jeden ratsam sein. Während wir dort waren haben einige vergeblich einen freien Tisch gesucht bzw. an der Bar auf einen gewartet.
Nachdem wir Platz genommen haben, ist auch recht schnell die Kellnerin des Abends aufgetaucht. Als nicht Craftbiertrinker, fiel die Wahl relativ fix auf ein Schladminger Zwickl.
Ansonsten scheint die Auswahl recht groß, die Preise aber auch.
Das Bier kam dann auch flott daher. Da leider noch nicht alle Gäste anwesend waren, hat man sich die Zeit mit bisschen tratschen verkürzt. Als erstes bemerkte ich den doch hohen Geräuschpegel. Wurde im Laufe des Abends auch wirklich sehr laut. Lässt sich aufgrund der Architektur aber auch nicht vermeiden. Ansonsten wirkt die Halle nicht gerade einladen auf mich. So ein richtiger Wohlfühlfaktor kam den ganzen Abend nicht auf.
Irgendwann war dann die Mannschaft vollzählig versammelt und es ging zum wichtigen Teil des Abends – Essen.
Nachdem ich vorab schon im Internet ein wenig geschaut habe, wusste ich, dass es heute ein Classic Burger werden würde. 10,50 mit Pommes und Coleslaw ist ein guter Durchschnittspreis.
Der restliche Tisch bestellte quer durch die Karte, hauptsächlich jedoch Burger.
Während der angenehmen Wartezeit auf die Hauptspeisen, habe ich mir ein Cider bestellt. Verlieren wir besser kein Wort mehr darüber. Preis-Menge-Leistung ist hier jenseits von Gut und Böse.
Und dann kam er, der Burger. Den Tag dezent zurück gehalten, um mir dann diese Sünde am Abend zu leisten. Zum Glück war es nur eine dezente Zurückhaltung den Tag über..
Vom ersten Blick her sieht er ja verführerisch aus. Das Weckerl hat eine schöne Farbe, das Fleischlaberl sieht auch saftig aus.
Die Pommes leider sehr blass. Ein paar Sekunden mehr hätten in der Fritteuse gut getan, sowohl fürs Äußere als auch für das Innere.
Der Biss in den Burger klappte ganz gut, hinten ist nix rausgefallen. Leider hat für mich das Ganze aber nicht gepasst. Ich könnte es nicht mal an einer Komponente fest machen, obwohl wirklich nichts Außergewöhnliches drinnen war, hat er für mich nicht rund geschmeckt.
Wäre es nur meine Wenigkeit gewesen, hätte ich es einfach auf die verschiedenen Geschmäcker geschoben, doch so wirklich überzeugen konnte keines der Gerichte an unserem Tisch. Dazu die wie oben beschriebenen nicht so tollen Pommes.

Aufgrund der Bierpreise und des nicht ganz überzeugenden Hauptganges haben wir dann eigentlich nur mehr gezahlt und sind weiter gezogen.

Das Mels Craftbeer & Diner springt für mich einfach auf den Zug Craftbeer und Burger auf ohne jetzt ein herausstechendes Merkmal zu besitzen.
Für mich ein Lokal, dass ich jetzt nicht extra ansteuern werden.
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23. Februar 2018
 postete einen Forums-Beitrag.
19. Juli 2017
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30. Juni 2017
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30. Juni 2017
SpeisenAmbienteService
Nach einem langen Tag voller Völlerei und wenig Bewegung suchten wir noch für den letzten Einkehrschwung am Weg zum Bahnhof etwas. Wie die Adresse schon sagt, befindet sich die Buschenschank nur 5 ... MehrNach einem langen Tag voller Völlerei und wenig Bewegung suchten wir noch für den letzten Einkehrschwung am Weg zum Bahnhof etwas. Wie die Adresse schon sagt, befindet sich die Buschenschank nur 5 Gehminuten vom Bahnhof entfernt.
Einmal durch das Eingangstor durch befindet man sich in einen riesigen Garten. Als wir eintrafen war die Buschenschank noch recht leer. Die Bedienung kam fix daher und dann wurde schon quer durch die Bank die Getränke bestellt. Preislich waren wir sehr gut unterwegs, geschmacklich hatte es mir die Pfirsichbowle an diesem Nachmittag angetan.

Auch wenn wir schon viel gegessen hatten, als der frische Schweinsbraten und die Salzstangerl an uns vorbei getragen wurden, gab es kein halten mehr und wir bewegten uns in kleinen Grüppchen Richtung Schank.

Ich gebe zu, auf den ersten Blick war ich dann etwas ausgenüchtert bzw ernüchtert^^
Warmes Essen gibt es nur, wenn gerade aus der Küche im anderen Haus etwas geliefert wird. Dazu gibt es ein paar kalte Speisen und bisschen was süßes. Buschenschank eben.

Dafür hat der Schweinsbraten wirklich gut geschmeckt. Frisch aus dem Ofen halt. Dazu ein warmes Salzstangerl, bisschen Senf und Kren. Für 5€ hat es wunderbar gepasst.
Die Aufstriche haben mir nicht so geschmeckt. Der Liptauer fad, der Eiaufstrich solala (Pfeffer und Schnittlauch hätten gut getan) und Quargel mag ich halt nicht.

Und viel mehr gab es eigentlich auch nicht aus der Theke als wir dort waren.

Getrunken wurde dafür noch recht viel, daher beende ich besser mit dem Essen meine Bewertung und sage, wenn ich in Baden bin und grad der Schweinsbraten frisch gemacht wurde bin ich auf einen Sprung sicher wieder dort.
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Smiler

Wurde ausgebessert, danke!

30. Jun 2017, 10:25Gefällt mir
eho

Hilfreich und gefällt mir, aber es ist die Buschenschank, nicht der :-)

30. Jun 2017, 10:13Gefällt mir
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30. Juni 2017
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29. Juni 2017
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29. Juni 2017
SpeisenAmbienteService
Ein lauer Samstagmittag und man „will“ mit den Schwiegereltern etwas essen gehen. Fragt mich nicht wieso, aber irgendjemand erwähnt das Schweinberger. Viele verschiedene Schnitzel und ein paar Schm... MehrEin lauer Samstagmittag und man „will“ mit den Schwiegereltern etwas essen gehen. Fragt mich nicht wieso, aber irgendjemand erwähnt das Schweinberger. Viele verschiedene Schnitzel und ein paar Schmankerl soll es geben. Also warum nicht. Die Homepage und der Gastgarten darauf haben ganz gut ausgesehen. Speisekarte hat auch was für die ganze Familie hergegeben.

Erreichbar nur per Auto und mit dem Willen jenseits der Donau zu fahren. Zufälligerweise beides gegeben gewesen an diesem Tag. Das Lokal liegt quasi in der Mitte von Stetten an der Hauptstraße. Der Gastgarten hübsch und neu, mit glasfront um ein wenig vor dem Verkehr geschützt zu sein. In unserem Fall bestand dieser nur aus ein paar Jugendlichen und ihren aufgemotzten Mopeds.

Der Service war flink bei der Hand, überreichte die Karten und nahm gleich einmal die Getränkebestellungen auf. Hier gab es nichts außergewöhnliches, das jetzt berichtens wert wäre. Bei unserem Eintreffen waren 3 weitere Tische besetzt. Als wir gingen war dann doch die Terrasse recht voll. Also eventuell eine Reservierung je nach Wochentag und Tageszeit andenken.

Kurz später kamen die Getränke und die Wahl der Qual was man denn nun essen solle.
Als Vorspeise wurde es bei mir eine Leberknödelsuppe. Der Rest hat verzichtet.
Zur Hauptspeise gab es für die anderen drei verschiedene Schnitzel und für mich den Hausburger.

Die Suppe kam nach ungefähr 5 Minuten. Die Suppe selbst hatte eine angenehmen Geschmack ohne dass es mich um gehaut hat. Der Leberknödel war auch gut, ob jetzt selbst gemacht weiß ich nicht sicher. Der Frau hat es jedenfalls auch geschmeckt. Das ganze um 3,5€

Ungefähr 15 Minuten später kamen dann die Schnitzel – und mein Burger 
Ja gut habens ausgesehen, die Panier wirklich gut gemacht. Ich mags nicht wenn die auf dem Fleisch schon drauf klebt. Fleisch war auch schön geklopft. Dazu Salat, Braterdäpfel oder Pommes. Den anderen hat es geschmeckt.
Und mein Burger, ja den mochte ich. Das Fleisch mit 180g eine angenehme Größe, die sonstigen Beilagen im Burger auch sehr fein. Der Burger ist während des Essens ganz geblieben. Kein Weckerl das bricht, keine Paradeiser die raus fallen oder Saucen die überall nur nicht im Burger sind. Dazu gab es Süßkartoffeln und BBQ Sauce extra.
Fleisch hätte vielleicht etwas mehr Medium für mich sein können aber war trotzdem sehr saftig.

Alles in allem ein netter Nachmittag bei gutem Essen am Land.

Die Rechnung um glaube ich 65€ für 4 Getränke, 1 Vorspeise und 4 Hauptspeisen fand ich absolut fair.
Sollte ich zufällig zur Essenszeit also in der Gegend sein wird es ein erneuter Besuch werden.
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31. Mai 2017
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23. Mai 2017
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23. Mai 2017
SpeisenAmbienteService
Vor einiger Zeit beim Laufen im Prater fielen mir die Umbauarbeiten an der ehemaligen Burnswickhalle auf. Nach einigen Recherchen dann die Erleuchtung. Ein neues Speiselokal soll es dort werden mi... MehrVor einiger Zeit beim Laufen im Prater fielen mir die Umbauarbeiten an der ehemaligen Burnswickhalle auf. Nach einigen Recherchen dann die Erleuchtung. Ein neues Speiselokal soll es dort werden mit dem passenden Namen „Die Allee“. Gesmoktes Fleisch mit Wiener Flair steht auf der Homepage. Na gut, eine Woche nach der Eröffnung und einigen positiven Bewertungen, fand sich eine kleine Vierergruppe zusammen um das neue Lokal zu erkunden.

Im Sommer der Prater zum draußen sitzen ist ja ein Traum, und genüsslich was Essen während sich die Leute die Hauptallee rauf und runter plagen erfüllt mein sadistisches Herz mit Freude.

Erreichbar ist das „Allee“ am besten mit der Endstation von der 1er Bim. Hier sind es noch 5 Gehminuten.
Auch wenn im inneren noch Bauarbeiten am laufen sind, macht es von außen einen guten Eindruck. Die Terrasse lädt durchaus zum verweilen ein. Innen wird noch teilweise fleißig gebaut, die Bowlingbahnen sind nun abgeschottet und eigentlich nicht mehr zu hören. Wirklich bewerten will ich das Ambiente jedoch erst, wenn die Bauarbeiten abgeschlossen sind.

Die Terrasse war bei unserer Ankunft zu ca ¼ gefüllt, vor allem mit Mitgliedern des Bowlingvereins. Wir suchten uns ein ruhiges Eckerl und studierten die Karte. Gut aufgebaut, ausgewählte Auswahl an gesmokten Fleisch, paar Wiener Klassiker, ein paar Nachspeisen sowie eine wirklich riesige Auswahl an Getränken. CraftBeer, Wein, Hausgemachte Limonaden und Eistees, Cocktails und LongDrinks. Man will sich hier auch als „Loungelokal“ etablieren scheint mir.

Für mich gab es einen Eistee Zitrone vom Haus, die anderen hatten Bier und Wein. Der Kellner war da am Anfang immer recht flink und die Getränke kamen in einer angemessenen Zeit. Ich mochte meinen Eistee, starker Tee und Zitronen Geschmack mit wenig Zucker. Für 0,4l zahlt man 4,2€. Eigentlich noch angemessen.

Das Essen selbst bzw was wir bestellen war schon schwieriger. Irgendwie sollte ja möglichst viel bestellt werden um einen vernüftigen Durchschnitt zu finden.
Im Endeffekt sind es zwei mal die Allee-Ripperl, ein BBQ Hendl und einmal ein scharfer Burger geworden. Am Anfang der Karte steht schön, dass nur eine bestimmte Menge Fleisch jeden Tag gesmokt wird und daher entweder reserviert werden muss oder man halt was anderes dann wählen muss. Für uns gab es zum Glück alles was wir wollten noch vorrätig.

Vorspeisen gab es keine für uns, teilweise hat es mich nicht so angelacht und man wollte sich ja nicht den Appetit auf eine feine Portion Rippchen verderben. Diese gibt es übrigens auch in einer kleinen Variante für Zwischendurch um 4€ Billiger.

Die Zeit zwischen Bestellung und servieren der Speisen betrug ungefähr 35min. Ich sag es ist die zweite Woche, also vertretbar, hier braucht es aber mehr als eine Feinjustierung.

Zum Glück gibt’s ja genug zum schauen und ausrichten wenn man direkt so schön an der Prater Hauptallee sitzt. Trotzdem hat es mich gefreut als dann endlich das Essen aus der Ferne zu erblicken war.

2 mal Rippchen, 1 mal Burger und 1 mal das BBQ Hendl.

Die Hendlteile waren gegrillt mit der Standardbeilage des Hauses Pommes und Rahmkrautsalat sowie einer DIP Sauce nach Wahl. Insgesamt war es ein kleines halbes Hendl, das sich auf dem Teller befunden hat. Der Verkoster hat leider den BBQ Geschmack vermisst, das Hendl war lauwarm und die DIP Sauce hat auch gefehlt und wurde auch nicht mehr nachgebracht. Für 14,8€ eher ein mäßiges Vergnügen.

Der Burger hat gut ausgesehen, schönes Stück Fleisch, der restliche Inhalt des Burgers dürfte auch gepasst haben. Etwas seltsam waren die 2 Pfefferoni die man eigentlich nur neben den Burger gelegt hat, direkt aus dem Einmachglas. Ich hätte mir zumindest eine schöner Aufmachung gewünscht oder direkt rein in den Burger.
Geschmacklicher Gesamteindruck eher durchschnittlich. Ach und auch eher lauwarm die Pommes und der Burger. 13,9€ sind ok, ich krieg aber bessere Burger für gleiches oder weniger Geld.

Und dann die Rippchen. Ja was soll ich sagen oder wo soll ich Anfangen. Von der Menge her ist die große Portion ungefähr eine ¾ Länge von normalen Ripperl die man so bekommt. Dazu gibt es wie bei den anderen Hauptspeisen Pommes und Krautsalat sowie einen BBQ Dip.
Das Fleisch war grundsätzlich leicht vom Knochen zu lösen, die Marinade oben drauf konnte leider nicht überzeugen. Pommes sind Standardware, der Krautsalat mit dem Rahm war leider auch nicht meines, bin aber auch kein großer Krautfan. 17,9€ eindeutig zu viel dafür.

Das größte Manko an allen Essen war, dass diese Lauwarm bis Kalt an den Tisch serviert wurden. Leider wurde uns beim ersten urgieren lediglich angeboten diese in der Küche schnell aufzuwärmen – Perfekt bei Rippchen und Burgern.
Nachdem wir dies dankend ablehnten und der Kellner auch nicht mehr auftauchen wollte, verspeisten wir halt eher lustlos das Essen.

Auch sonst ging es ab da bergab mit dem Service, eine zweite Runde Getränke ging sich gerade noch irgendwie aus zu bestellen.

Beim Abservieren fragte ein anderer Kellner wie es denn Geschmeckt hat. Auch hier wieder wurde unser Einwand, dass es kalt war eher ignoriert bzw war es wohl egal.

Mein Highlight kam dann noch beim Bezahlen. Mit Bankomat, da ich kein Bargeld dabei hatte. Der Kellner „kassiert“ und drückt mir die Rechnung in die Hand mit der Bitte an der Bar zu zahlen. Kein Problem, ich folge ihm rein, auf einmal biegt er Richtung Küche ab und ich stehe da allein vor der Bar. Nachdem er nicht mehr auftaucht und schon die nächsten Essen raus trägt frage ich einmal freundlich an der Bar wo ich den zahlen könnte mit Karte. Als Antwort vom Barkeeper: „Bei einem Kellner“. Ja danke, hilft mir.
Irgendwann sehe ich dann einen anderen Kellner an der Bar, also hin zu ihm und winke mit der Rechnung und der erneuten Frage wo ich denn mit Karte zahlen kann.
Und die Antwort: „Bei ihren Kellner“ Muhaha, bin ich jetzt bei Asterix mit dem Passierschein A38 gelandet?
Also gewartet bis mein Kellner rein kommt um Getränke zu holen (so ca 5 Minuten später) und ihn gefragt wo ich denn jetzt zahlen kann. Antwort: „Na hinter der Bar“
Da gingen mit viele Gedanken durch den Kopf, aber sei es wie es sei, ich geh hinter die Bar (geteilt durch einen Spiegel zum vorderen Bereich) und da steht tatsächlich ein gelangweilter Mitarbeiter der ohne Muh und Meh kassiert.
Ja, Herr im Himmel, 4 Servicemitarbeiter und keiner schafft es mir zu sagen, dass ich nur paar Schritte gehen soll?

Auch wenn wir uns jetzt erst in der zweiten Woche befinden, es darf was schiefgehen, aber 6 Kalte Essen (bei doch höheren Preisen) und jetzt schon demotivierte und genervt dreinblickende Servicemitarbeiter sollte es nicht geben.

Und das nicht einer einmal kurz sagt, ja Entschuldigung wegen dem Essen, ist schief gelaufen oder vielleicht der Chef der eh die ganze Zeit rumgelaufen ist auf ein Schnapserl einlädt hat dann sein Übriges getan.

Als Fazit, mit dem Essen gehen würde ich mir noch Zeit lassen, als Abendlokal um eine Kleinigkeit zu trinken kann es schon reichen.
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20. April 2017
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20. April 2017
SpeisenAmbienteService
Die Hacienda ist ein von Österreichern betriebenes TexMex Lokal, das seit gut 25 Jahren besteht. Persönlich kenne ich die Hacienda erst seit knapp 6 Jahren, und leider schaffe ich es auch dort maxi... MehrDie Hacienda ist ein von Österreichern betriebenes TexMex Lokal, das seit gut 25 Jahren besteht. Persönlich kenne ich die Hacienda erst seit knapp 6 Jahren, und leider schaffe ich es auch dort maximal 1-2 mal im Jahr hin. Irgendwann würde ich es auch gerne im Sommer schaffen ;)

Wir haben circa eine Woche vorher reserviert, da das Lokal eigentlich immer voll ist. Vielleicht dass man außerhalb der Stoßzeiten einen Tisch für 2 ergattert, aber wenn man schon extra hinfährt freut man sich doch über einen Platz.

Und ja, extra hinfahren muss man. Das Lokal liegt ca 50km nördlich von Wien in der Nähe von Mistelbach. Erreichbarkeit ist nur durch ein Auto gegeben. Für nicht Einheimische stehen auf der Hauptstraße auch entsprechende Beschilderungen die einen bis vor das Lokal führen, ansonsten müsste das Navi her. Parkplätze sind grundsätzlich ausreichend vorhanden.

Den Eingang selbst kann man kaum verfehlen, erinnert doch gleich alles an den Eingang auf eine… Hacienda! Dazu ein paar Kakteen im Steinbeet. Lieb gemacht. Man betritt das Lokal selbst über die Terrasse die wohl Platz für knapp 40 Leute bietet. Hinten raus gibt’s auch noch eine Grünwiese für die kleinen zum spielen, inklusiver echter Esel. Wirklich lieb die kleinen.

Das innere des Lokals ist herrlich kitschig. Es wurde quasi der Innenhof einer Hacienda nachgebildet. An der Wänden ist comicartig eine Mexikanische Umgebung wie aus Speedy Gonzales gemalt. Die Tische sind dunkles robustes Holz, die Stühle sind bequem zum länger sitzen.

Wir wurden auch so gleich von der Bedienung an unseren Tisch geführt, da war es ca 13h und das Lokal noch komplett gefüllt. Die Getränke wurden gleich aufgenommen und dann hat man uns dem lesen der Karte überlassen.

Man findet alles was das TexMex Herz begehrt. Tacos, Burritos, SpareRibs, Burger, Steak, Nachos dazu Cocktails und eine Auswahl feinerer Tequilla. Also die mit fast 100% Agave Anteil ;)

Bei uns gabs als Vorspeise eine Portion Nachso con Queso mit vier Saucen für den Tisch.
Hauptspeisen waren 2 mal Spareribs (einmal klein und einmal groß) einmal Tortillas mit Huhn und einmal eine Quesadilla mit Gemüse.

Die Getränke sind dazwischen schnell gekommen und trotz des vollen Lokals waren die Nachos nach ca 10 Minuten da.

Feine Portion in der Gusspfanne mit dem Standardkäse Trio überbacken. Die vier Saucen dazu waren wirklich gut. Guacamole, Bohnenmus, Salsa und einmal Knoblauch. Haben mir alle vier geschmeckt. Und auch den restlichen Tisch. 5,90€ für das ganze tut nicht weh.

Auf den Hauptgang mussten wir 20 Minuten warten, nicht so schlimm, wird man doch informiert dass das Essen teilweise etwas dauern kann.

Und dann kamen sie, meine gegrillten Rippchen. Das Lokal betreibt das ganze Jahr über einen Grill womit ich dort wirklich meinen heißgeliebten gegrillten Rippchen das ganze Jahr bekommen kann. In Wien tut man sich da schon etwas schwerer.

Die große Portion um 13€ besteht aus 1 1/3 längen Rippchen, dazu Erdäpfelspalten und eine leicht scharfe Cocktailsauce. Drauf noch einen Kräuterbutte und Zwiebeln.
Die Rippchen schön saftig und angegrillt ordentlich. Ich hätte die Kräuterbutter drüber nicht unbedingt gebraucht. Die Spalten ganz normal. Die Sauce hat dazu gepasst.
Das Fleisch nicht runter gefallen vom Knochen, da musste man noch etwas Arbeit leisten. Pluspunkt für mich.

Die Huhntortillias hab ich gekostet, meins waren sie nicht. Fast etwas fad. Zum Glück waren noch die 4 Saucen von den Nachos übrig, das hat es schon ordentlich aufgepeppt.

Die Quasadillia konnte ich leider nicht kosten, hat aber ordentlich was her gemacht, der halbe Teller dazu mit Salat bedeckt. Dem vierten im Bunde hat es jedenfalls geschmeckt.

Der Service hat sich die ganze Zeit gut um uns gekümmert und erkundigt ob eh alles passt.

Bei 25 Jahre bestehen muss man was richtig machen. Natürlich ist das TexMex verösterreichischt worden ist, darüber muss man sich jedoch klar sein wenn bei solchen Lokalen. Die Qualität und Leistung für den Preis ist ausgezeichnet. Und für gegrillte Rippchen im Winter fahre ich auch schon mal ein wenig.
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14. April 2017
SpeisenAmbienteService
Der Sofienwirt, ja also ich schau ungefähr einmal im Jahr hin. Bekannte die in der Gegend arbeiten durchaus öfters für das Mittagsmenü. Wir waren letzten Dienstag Abend zu dritt dort essen. Das ... MehrDer Sofienwirt, ja also ich schau ungefähr einmal im Jahr hin. Bekannte die in der Gegend arbeiten durchaus öfters für das Mittagsmenü.

Wir waren letzten Dienstag Abend zu dritt dort essen. Das Lokal selbst befindet sich direkt hinter den Sofiensälen und ist eigentlich von der Marxergasse aus leicht zu erkennen.
Leider war es etwas zu kalt um draußen zu sitzen, die Möglichkeit gäbe es auf jeden fall mit knapp 10 Tischen.

Beim eintreten ist das Lokal überzeugt es mich auf den ersten Blick nicht so sehr. In einem Eck sitzt ein Pärchen, an der Bar sitzen, nenne wir es mal Stammgäste wie mir scheint.
Wir kriegen einen Eckplatz im hinteren Teil des Lokales. Hatte ich irgendwie volle und heller in Erinnerung.

Die Karte besteht eigentlich nur aus 5 Seiten.
Einmal eine Seite für die Menükarte, einmal ne Wochenkarte und einmal eine Monatskarte. Dazu eine Seite mit Getränken und eine mit den Weinen.

Da es schon zu spät für das Menü ist studiere ich die beiden anderen Seiten.
Positiv für mich ist das Hubertusbräu und die dazu gehörende Vitus Limonade. Endlich mal etwas Abwechslung beim Durstlöschen.
Für mich wird’s ein Vitus Orange, ansonsten gibt’s 2 mal Marillensaft gespritzt.

Und auch wenn der erste Eindruck mit nicht überzeugt hat, die Aufmachung der Karte sowie Auswahl der Speisen stimmt ich weiter positiv.

Bärlauch und Spargel dominieren natürlich derzeit die Karten. Beides für mich nicht wirklich schmackhaft.
Ich greife zum klassischen Zwiebelrostbraten mit Braterdäpfel zurück. Alternativ gibt’s auch einen Vanillerostbraten und als Vorspeise eine Leberknödelsuppe.
Weiters werden noch einmal das Soferl Corden mit Speck und Zwiebeln sowie ein Schweinsschnitzerl mit Salat und Pommes gewählt.

Getränke sind währenddessen bereits am Tisch und wir bestellen. Der Kellner unseren ganzen Aufenthalt über freundlich und aufmerksam.

Meine Suppe kommt nach ungefähr 10 Minuten.
Im Teller 2 Leberknödel, ich würde sagen selbstgemacht. Die Suppe im extra Topf wird eingeschenkt am Tisch.
Kräfte Rindssuppe, mir und der Frau schmeckt es.

Inzwischen füllt sich auch das Lokal und ist zumindest bis wir um 19:30 gehen zu drei viertel besetzt.

Der Koch ist zugleich Chef des Sofienwirt und schaut immer wieder kurz raus, begrüßt die Leute und fragt wie es geschmeckt hat. Finde ich sehr nett.

Unser Hauptgang kommt nach nochmal 15 Minuten. Und ja, man hat das Schnitzelklopfen davor gehört.

Mein Zwiebelrostbraten ist ein schönes Stück Fleisch, innen drinnen noch rosa. Dazu gibt’s 4 ordentliche Braterdäpfel, ein sehr wohlschmeckender Saft und frische Zwiebeln dezent darüber. Nicht wie ich es immer öfters erlebe, die Fertigzwiebeln als halbes Kilo auf das Fleisch drauf. Gut war es einfach.

Das Cordon durfte ich auch probieren. Der Speck sehr würzig dazu ein wunderbarer Käse.
Die Pommes, normale TK-Ware, waren in Ordnung.

Das Schnitzel hab ich nicht gekostet. Ist aber aufgegessen worden. Dürfte daher auch in die Kategorie schmackhaft fallen.

Der Kellner hat sich gut um uns gekümmert, und so gern ich den Topfenschmarrn probiert hätte, mein Magen war voll.

Am Ende waren es 55€ mit Trinkgeld für 1 Vorspeise, 3 Hauptgerichte und 3 Getränke.

Für die gebotene Qualität ein sehr angenehmer Preis.
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magic

Schade dass es Sa und So geschlossen hat und Nichtraucherlokal ist. :-(

14. Apr 2017, 15:07Gefällt mir1
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14. April 2017
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14. April 2017
SpeisenAmbienteService
Das Pappa & Ciccia ist vor guten 4 Jahren am Rochusmarkt eingezogen, im Stand des ehemaligen Amici Miei. Das Lokal wird von Italienern betrieben die den Stand damals von ihren Vorgängern ohne groß... MehrDas Pappa & Ciccia ist vor guten 4 Jahren am Rochusmarkt eingezogen, im Stand des ehemaligen Amici Miei.
Das Lokal wird von Italienern betrieben die den Stand damals von ihren Vorgängern ohne große bauliche Änderungen übernommen haben. Großer Pluspunkt ist das eingebaute Klo. Somit ist man nicht gezwungen die öffentlichen Toiletten zu besuchen oder nachdem diese geschlossen haben unauffällig ins Rochus zu schleichen um sein Geschäft zu erledigen.

Das Lokal selbst ist als Marktstand natürlich nicht groß. Im Inneren wird ungefähr die Hälfte von der Küche eingenommen, ansonsten passen im Winter an die 20 Personen dicht gedrängt hinein ;-)

Interessant wird es eh erst richtig wenn die wärmere Zeit kommt. Der Stand ist an 3 Seiten von Tischen umgeben. Auf der Straßen abgewandten Seite stehen 4 Hochtische mit Hockern und bieten platz für jeweils 4 Leute.
Längsseit des Lokals gibt es 3 Tische mit Bänken und auf der Straßenseite finden sich ein paar normale Tische mit Stühlen.
Persönlich bevorzuge ich die Hinterseite des Lokals da man hier vom Straßenlärm weitgehend verschont wird.
Solange es kälter ist, gibt es Heizstrahler direkt über den Tischen sowie Decken. Dazu spielt italienische Musik in einer angenehmen Lautstärke.
Da wir uns nichts desto trotz auf einem Markt befinden muss man einfach das Flair und die Umgebung eines solchen mögen. Rechts sieht man der Nordsee beim Fische verkaufen zu, auf einer Seite ist ein Käsestand und auf der anderen verkauft man Fleisch. Ich streife ja gerne durch die Märkte und schaue noch lieber den Leuten zu, für mich ist das also ein weiterer Pluspunkt.

Jetzt aber zum wesentlichen. Da unsere vierer Gruppe das Lokal kennt, wurde gleichmal vorab reserviert, klappte Problemlos. Der Wunsch des Sitzplatzes (hinter dem Lokal) wurde auch entsprochen.
Pünktlich um 17h sind die ersten zwei von uns einmal dort aufgetaucht. Unser Tisch war frei also gleich in Beschlag genommen.
Die Kellnerin ist auch gleich ums Eck gebogen, nochmal erkundigt ob wir eh wir sind und die Bestellung aufgenommen. Inzwischen ist der Aperol Spritz das Hausgetränk dort für mich.
Fein abgestimmt, wahlweise mit Prosecco oder Wein. Um 3,60€ zumindest dort in der Gegend ein guter Preis. Es sollten übrigens noch 4 weitere über den Abend folgen :-p
Essen, ja das liebe Essen. Zwischen 15-18h gibt es kein Essen. War uns bekannt, daher kein Problem. Trotzdem sollte man es erwähnen.
Da die restlichen Leute sowieso erst um 18h eintreffen wollten mussten wir uns bei schönsten Sonnenschein, mit italienischer Musik und Aperol die Zeit vertreiben. Wirklich ein Knochenjob.

Um 17:45 waren wir vollzählige, Getränke wurden bestellt und die Bestellung für das Essen konnten wir auch schon aufgeben.

Als Vorspeise wählten wir eine Portion Oliven, ein Bruschetta mit Paradeiser sowie Crostino Misto (4 bzw 5 halbe Brote mit Überraschungsbelag). Alles zusammen um 10€

Hauptgang waren zwei mal die Tagespasta (7,5€), hier gab es Spaghetti mit Miesmuscheln, Zucchini, Paradeiser und Knoblauch. Einmal die Penne Arrabiata (7€) und einmal ein Fladenbrot welches mit Salami, Salat, Paradeiser und noch irgendwas gefüllt und dann zusammen gefaltet wurde. Preis war glaub ich 7,5€

Das Lokal füllte sich langsam und die arme Bedienung kam ein wenig in Stress. Der Chef hat zwar immer ein wenig ausgeholfen aber es hat halt alles ein wenig gedauert.
Wer Italien kennt sollte sowieso ein wenig mehr Geduld mitbringen.

Die Vorspeise kam nach ungefähr 10 Minuten. Die Oliven schön mild mit leichter Olivenölschicht überzogen. Brusschetta besteht aus 2 Brotenscheiben, angetoastet mit Paradeiser, Zwiebeln und Olivenöl. Sehr wohlschmecken.
Das Misto bestand aus 5 halben Broten mit 4 verschiedenen Aufstrichen. Ich war mir nicht bei jedem sicher was es nun war, geschmeckt hat es auf jedenfall.

Damit war das erste Hungergefühl bekämpft und die nächste Runde Aperol Spritz bestellt.

Der Hauptgang folgte wieder so 15 Minuten später.
Meine Tagespasta schön angerichtet und herrlich gerochen, die Miesmuscheln noch in der Schale. Die Mischung war wunderbar abgeschmeckt, ich musste nicht nachwürzen und hab das ganze mit Genuss fast schon verschlungen.
Die Arrabiata wurden mit dem am Tisch stehenden scharfen Olivenöl nochmals nachgewürzt. Und ja, er hat es bereut, sie waren schon von Haus aus mit einer guten schärfe versehen. Ich hab hier gar nicht viel gekostet.

Vom Fladenbrot bekam ich nicht viel ab, ich kenne es jedoch aus einen meiner früheren Besuche. Ebenfalls wohl schmeckend das Fladenbrot und die frischen Zutaten im Inneren haben es für mich damals sehr rund gemacht.

Nach den Essen waren alle schon sehr voll, also gab es noch einen Aperol Spritz zum verdauen.

Leider siegte diesen Abend wieder die Gier und wir blickten verstohlen ums eck, was es denn in der süßen Vitrine zur Auswahl gibt.
2 mal Tiramisu und 1 Mal eine Rum-Punsch-Torte wurde schnell entschieden.

Meine Freundin ist sehr angetan von der Tiramisu im Pappa & Ciccia. Für sie eine der besten in der Umgebung.
Ich hab mich auf meine Rumpunschtorte gestürzt. Zuerst etwas unsicher war es im Endeffekt ähnlich einem saftigen Punschkrapfen nur eben in Form einer Torte.

Ich glaub man zahlt je Nachspeise 4,3€, egal was gewählt wird.

Danach ließen wir den Abend noch gemütlich ausklingen bei einem weiteren Aperol Spritz.

Da ich seit zwei Jahren regelmäßig komme ist es klar dass mich das Lokal wieder sehen wird.
Natürlich muss man den Flair des Marktes mögen und ein wenig mehr Zeit einplanen da der Service manchmal zu viel zu tun hat oder gemütlich eine raucht.
Trotzdem wird man mit einem gemütlichen Abend belohnt der durchaus für einige Momente nach Italien entführt.
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3. März 2017
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3. März 2017
SpeisenAmbienteService
Vor zwei Monaten bin ich zufällig auf die ROO Bar gestoßen. Es war After Work Zeit (17:15 herum), das Lokal zwar recht leer aber die Happy Hours haben mich angelacht. Nachdem damals guten Bild dass... MehrVor zwei Monaten bin ich zufällig auf die ROO Bar gestoßen. Es war After Work Zeit (17:15 herum), das Lokal zwar recht leer aber die Happy Hours haben mich angelacht. Nachdem damals guten Bild dass ich von der Bar bekommen habe wurde diesmal zu dritt zum After Work Spaß gestartet.
Wir kamen gegen 18h in das Lokal, etwa zur Hälfte gefüllt. Alles in dunklen Holz gehalten, in der Mitte stehen ein paar hohe Tische mit relativ angenehmen Hockern dazu, am Rand hat man dazu noch Sitzbänke als Sitzmöglichkeit. Es dürfte wohl auch noch einen Keller geben, dieser war aber geschlossen.
Leider darf geraucht werden, war aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht so lästig.
So und jetzt beginnt es kompliziert zu werden, ss gibt Happy Hours in Hülle und Fülle:
Zuerst mal von 17-19h gibt es Bier (um 2,90€ das Zwettler) und Spritzer (um 1,90€ jede Art von Spritzer), dann sind noch gewisse Vorspeisen (Nachos, Pommes, Zwiebelringe) um ca 1€ billiger. Burger und Wraps sind um ca 2€ billiger. Die selbe Happy Hour gibt’s nochmal von 22-24h. Dazu gibt’s jeden Tag nochmal was extra. Einmal 10% weniger wenn man im Anzug kommt, einmal 25% weniger am Damenabend.
Und als Highlight gibt’s dann nochmal Kombipacks. Meistens ein Getränk (Jever Bier) und eine Speise.
Der Überblick ging irgendwann echt verloren. Drum gab es einfach zum Start 2 Bier, 1 Spritzer und einmal Nachos als Vorspeise.
Der Kellner, kein Australier sondern Argentinier machte seine Arbeit den ganzen Abend über wunderbar.
Die Biere, schön eingeschenkt und mit einem Zwettler kannst eh nix falsch machen, der Spritzer auch ganz geschmackig.
Während wir auch die Nachos warteten wurde die Karte betreffend der Hauptspeise durchforstet. Von Australien kriegt man nicht viel mit. Grundsätzlich ist es Pub essen. Paar Burger, paar Burritos, Fingerfood usw. Wir nahmen zwei Burger und einmal Burritos.
Die erste angenehme Überraschung waren die Nachso. Für 6€ HappyHour Preis eine nette Portion. Die Nachos waren rund und nicht klassisch dreieckig. Dazu schön mit Käse überbacken, Guacamola, Sauerrahm und Jalapenos. Hat als kleiner Vorspeisenhappen für drei gut gepasst.
Grundsätzlich waren wir etwas überrascht dass sonst niemand was gegessen hat, heißt ja manchmal schon was.
Die Hauptspeisen kamen so um die 10 Minuten später.
Leider kam nach den Nachos dann ein doch recht tiefer Fall. Der Burger konnte nicht wirklich überzeugen. Grundsätzlich zwar saftig der Burger aber das Weckerl Standardware, die sonstige Inhalt des Burger nicht aufregend. Das Laibchen selbst durchgebraten. Wobei ich vergessen habe Medium zu bestellen bzw zu erfragen ob möglich. Da es aber grundsätzlich ein recht dünnes Teil war wäre die Antwort wohl sowieso nein gewesen.
Außerdem hatte ich die ganze Zeit einen seltsamen Paradeisergeschmack im Mund. Wurde vom anderen Burgeresser auch bestätigt. Vielleicht eine Marinade.
Der Beefburrito war mit den selben faschierten Fleisch gefüllt aus dem auch unsere Burger waren, mit dem gleichen Beigeschmack.
Also die Hauptspeisen konnte uns leider alle drei nicht begeistern. Andererseits war es ein 8€ Burger inklusive Beilage.
Zum Abschluss gab es dann noch eine Runde Bier um den Abend zu beenden.

Auch wenn die Hauptspeise relativ versagt hat, die Nachos haben mir richtig gut geschmeckt und bei 8€ für eine Burger kann ich wohl kein Hochqualitätsprodukt erwarten. Daher gnädige 3 Sterne.

Australisches Pub ist das ROO nicht. Am ehersten ein Bierlokal aus meiner Sicht. Du kriegst deutsches Bier, Österreichisches, Niederländisches, Australisches und Englisches.

Als Afterwork mit Häppchen schaue ich jedenfalls wieder in das Lokal, die HappyHour ist zu verlockend. Mit den Hauptspeisen werde ich mich jedoch zurück halten.
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