hat ein
Lokal bewertet.
7. März 2014
SpeisenAmbienteService
Beziehungspflege war gestern angesagt. Wir gehen also Essen. Obwohl wir doch eine Weile nach Linz zu fahren haben, bekamen wir den Tip doch mal in der L'Osteria vorbeizuschauen.
Ich möchte tele... MehrBeziehungspflege war gestern angesagt. Wir gehen also Essen. Obwohl wir doch eine Weile nach Linz zu fahren haben, bekamen wir den Tip doch mal in der L'Osteria vorbeizuschauen.
Ich möchte telefonsich einen Tisch reservieren und eine äußerst freundlichen Stimme erklärt mir, dass das Lokal grundsätzlich voll ist, aber sich ein Vorbeikommen trotzdem lohnt. Zitat: "Wir finden für sie sicher einen netten Platz". Gut gemacht!
Wir betreten um ca. 20:00 das wirklich sehr volle Restaurant und warten kurz "platziert" zu werden. Der sehr ernst aber trotzdem freundliche "Platzierer" bittet uns kurz an der Bar zu warten. Er wird uns mitteilen, wenn ein Platz für uns verfügbar ist.
Ein Glaser Rotwein später und erstem Sammeln von positiven Serviceeindrücken (Freundlichkeit gehört scheinbar in diesem Restaurant zum guten Ton) erscheint er und wir bekommen einen Tisch zugewiesen.
Das Restaurant ist stillvoll eingericht, leider ist der Geräuschpegel viel zu hoch, auch verstärkt duch die Höhe des Raumes und der Vielzahl an Tischen, die sehr eng aneinander positiert sind. Weniger ist hier sicher mehr und würde zur erhöhten Gemütlichkeit beitragen. Deshalb hier von mir nur 3 Punkte.
Wie bereits kurz erwähnt wird Freundlichkeit hier GROßGESCHRIEBEN. Dieser wirkt auch nie aufgesetzt sondern man hat wirklich das Gefühl, dass das Servicepersonal gern macht was es macht. Subjektives Empfinden. Immer wieder ein freundliches Lächeln, gemixt mit ein paar netten Worten. Gut gemacht.
Die 5 Punkte für die Speisen sind relativ zu sehen. Wir haben 2 unterschiedliche Pizzen verspeist und als Nachspeise Panna Cotta. Mehr nicht. Was aber die Pizzen in mir angerichtet haben, war nahe einem Org...
Herrlich flaumiger, trotzdem knuspriger Teim. Grenzgeniales Topping mit einer wunderbaren Tomatensauce, Mozarella, Basilikum u. scharfer Salami. Auf der zweiten Pizza hat sich Rucola und Parmesan breitgemacht. Nicht minder wunderbar im Geschmack. Zwei riesige Flecken Pizzagenuss. Kein weiterer Kommentar. Herrlich
Die Panna Cotta ebenso wunderbar. Frisch zubereitet (so unsere laienhafte Einschätzung) mit Erdbeerganierung samt Sauce. Mein Frau war kurz davor eine zweite Portion zu bestellen, was sie sonst niemals machen würde..... undsoweiterundsofort.....
Das sehr eingeschränkte Essensprogramm hat uns mehr als überzeugt. Der Service sehr bemüht und freundlich. Das Ambiente verbesserwürdig, dort und da.
Ein toller Abend mit Wiederkehrgarantie!
hat ein
Lokal bewertet.
11. Juli 2013
SpeisenAmbienteService
Traditionell ziehen wir es vor, an unserem Jahrentag nicht zuhause zu kochen. Dieses Mal musste das ristorante il caminetto daran glauben. Der Hunger war groß, die Erwartung deto, ob der durchwegs ... MehrTraditionell ziehen wir es vor, an unserem Jahrentag nicht zuhause zu kochen. Dieses Mal musste das ristorante il caminetto daran glauben. Der Hunger war groß, die Erwartung deto, ob der durchwegs guten Bewertungen im Bekanntenkreis.
Wir betreten das Lokal so ca. um 20:00 und werden prompt freundlich begrüsst. Der Chef des Hauses fragt uns ob wir lieber im Gastgarten oder im Lokal sitzen wollen. Wir ziehen den Gastgarten vor. Wir werden bis zu unserm Platz begleiget und setzen uns. Der Gastgarten würde da und dort etwas Farbe und Sanierung gut tun. Grundsätzlich fühlen wir uns aber wohl und warten auf die Speisekarte. Das Lokal hat noch immer einen gewissen Irish-Pub-Charakter, was aber keineswegs ungemütlich ist.
Es fällt uns auf, dass Salz und Pfeffer auf dem Tisch fehlt - Deko suchen wir auch vergleblich - ebenso den Aschenbecher. Mal schauen wie es weitergeht. Nachdem wir den Kellner gebeten haben, die fehlenden Dinge zu besorgen (vor allem den Aschenbecher) wurde dieser natürlich sofort gebracht.
Vorab: das Servicepersonal war durchwegs freundlich und bemühlt. Da gibt es nichts zu meckern. Hätten ihnen aber aufallen sollen, das der Tisch nicht ordentlich gedeckt war. Denke ja.
Wir blättern die Speisekarte durch, der ein optischer Relaunch sicher nicht schaden würde. Das Angebot ist reichlich, aber gottseidank überschaubar. Ich kann mich immer schwer entscheiden bei 270 verschieden Gerichten. Naja, das Durchblättern hatte eher traditionellen Charakter, wir wussten vorher schon was wir essen wollten.
Ich bestelle Vitello Tonnato als Vorspeise und eine Pizza Diavolo als Hauptgang. Meine Frau Spaghetti Vongole und als Nachspeise einen Pana cotta. Wir waren kürzlich in Italien, hatten also gewisse Erwartungen.
Das Vitello Tonnato war herrlich. Die Thunfischsauce nicht zu salzig - geschmacklich der Hammer. Das Fleisch zart und lecker. Garniert wurde das dünne Thunfisch-Kalb mit Kapern und einer schwarzen Olive.
Die Pizza Diavola war ebenso top. Dünner Boden, nicht zuviel Käse und eine wunderbar scharfe Salamiauflage. Ein Gedicht.
Die Spaghetti Vongole haben unsere Erwartungen nicht erfüllt. Geschmacklich eher mau, zu wenig salz, zu ölig. Die Muscheln waren OK, die Nudeln al dente - es fehlte aber einfach dieser einzigartige Meergeschmack. Hier besteht Verbesserungspotenzial.
Der Pana cotta war schön angerichtet, aber wahrscheinlich nicht am Tag unseres Besuchs zubereitet. Nicht mehr frisch, etwas zu hart. Irgendetwas störte uns am Geschmack. Alles eine subjektive Geschichte.
Alles in allem ein netter Abend mit einem "100% zufrieden war ich nicht" Nachgeschmack - wir werden aber wiederkommen und den Vongole noch eine Chance geben.
hat ein
Lokal bewertet.
13. Februar 2013
SpeisenAmbienteService
Heute bekommt der "Restaurant-Schlüssel" seine Chance.
Wo treffen wir uns denn war gestern mein Frage? Im Sky-Garden, die prompte Antwort. Wo ist denn der? Im Passage-Einkaufszentrum ganz oben.... MehrHeute bekommt der "Restaurant-Schlüssel" seine Chance.
Wo treffen wir uns denn war gestern mein Frage? Im Sky-Garden, die prompte Antwort. Wo ist denn der? Im Passage-Einkaufszentrum ganz oben.
Aha alles klar, bekannt war mir das Lokal bis dato also nicht. Sehr unaufällig neben dem Akakiko gelegen, mit grundsätzlich gutem ersten Eindruck nach dem Betreten der Lokalität.
Gleich rechts die etwas zu klein geratete Bar, scheinbar dennoch anziehend, zählt man die 4 Seelen zusammen, die gespannt auf die weiblichen Gäste in Verkleidung gewartet haben.
Bla, bla,... zum Wesentlichen: wir ergattern einen Tisch im Nichtraucherbereich. Der Service war recht schnell zu Stelle und nimmt die Getränke auf. Allesamt im Schlümpfekostüm was subjektiv eher peinlich als lustig aussah. Naja die Getränke waren schnell serviert.
Es hungert uns und wir fragen der Speisekarte, die wiederrum schnell zugegen war. Erster lauter Gedanke: die haben aber einige vermeintlich gute Sachen hier. Die Preise waren dann eher wieder ernüchternd, obwohl solche "In-Lokale" ja meistens keine "Huaba-Bauer-Preise" haben und brauchen.
Ich bestelle mir Beef-Tartare um EUR 16,50 (bitte tut mir nichts wegen dem Cent-Betrag, weiß nicht mehr genau ob es ,40 od. ,60 waren,....). Der rohe Mühlviertler Ochse kam auf einem Servicewagerl dahergerollt mit allen möglichen Zutaten, sprich: er wurde mir am Tisch zubereitet. Hat mir gefallen und habe ich in diesem Lokal nicht erwartet. Geschmacklick und qualitativ (was ja nicht immer Hand in Hand gehen muss) wirklich toll. Das Tier wurde mit Toast, Baguette, Butter, Zwiebel und diversem Grünzeug serviert.
Wäre es in dieser Facon weitergegangen,.... aber leider ist es das nicht. Ich bekam meine Nudeln del Mario serviert (Spaghetti mit Tomatensauce, getrockneten Tomaten, Schafkäse, Rucola und Pinienkernen), serviert in tiefen Schiff-Tellern. Visuell gut gelungen, geschmacklich eher mau. Zu viel Tomatensauce, eien getrocknete Tomate habe ich vergeblich gesucht, der Schafkäse hat sich in der Sauce aufgelöst, die Pinienkerne unauffindbar. Irgendwie wollte keine Freude beim Essen aufkommen. Der Preis von 12,xx war hier nicht passend. Weniger am Teller mit freien Blick auf die Zutaten wäre hier sicher mehr. Der Fairnesshalber: schlecht war es auch nicht und anderen hätte es vielleicht gemeckt. Mir halt nicht.
Das Zahlen ging wieder zügig. Der Service durch die Bank in Ordnung. Der Abend im großen und ganzen auch. Hätten sie da die Nudeln nicht auf meinen Tisch verirrt.
hat ein
Lokal bewertet.
6. Februar 2013
SpeisenAmbienteService
Die Grundsatzfrage: bewerte ich ein Gasthaus od. ein Restaurant. Ich benütze gerne zwei verschiedene Bewertungsschlüssel dafür, weil es einfach nicht vergleichbar ist. Dieses Mal den "Gasthaus-Schl... MehrDie Grundsatzfrage: bewerte ich ein Gasthaus od. ein Restaurant. Ich benütze gerne zwei verschiedene Bewertungsschlüssel dafür, weil es einfach nicht vergleichbar ist. Dieses Mal den "Gasthaus-Schlüssel".
Das Lokal macht von außen einen sehr einladenden Eindruck. Die Inneneinrichtung ist, sagen wir einmal gewöhnungsbedürftig. Keinesfalls schnudelig, aber halt nicht wirklich einem Gasthaus entsprechend. Eher einem Eingangsbereich für ein Tanzlokal, oder wie ein ländliches Pub. Die Tischdeko ist absolut in Ordnung und wieder passend.
Beim Betreten des Lokals werden wir freundlich begrüßt und zu unserem Platz begleitet. Wir wundern uns ein bisschen über die Tischbreite, die ein bisschen zu schmal geraten ist, in Erwartung einer hoffentlich großen Platte (ich nehme vorweg - wir haben Ritteressen für 10 Personen bestellt) und der Hoffung, dass wir genug Platz haben.
Der Kellner nimmt die Getränke auf, die auch prompt geliefert werden. Der Chef des Hauses schaut das erste Mal bei uns vorbei und fragt ob alles passt - wir bejahen erstmal. Er schlägt vor die Platte am Tischende zu platzieren, wegen des Platzes :-). Passt.
Das Essen kommt und zu unserer Überraschung stellt sich der Chef hin und gebt jedem persönlich das gewünschte Essen auf den Teller. Kann sein, dass das nicht jeder mag, habe ich so aber in noch keinem GH erlebt. Finde ich gut.
Zum Ritteressen selbst: um nicht zu übertreiben - leider geil. Ich habe mich ob der guten Kritik wirklich bemüht objektiv zu bleiben, aber die Zartheit des Fleisches (Schweinebraten, Surbraten, gekochtes Surfleisch,...) sucht ihres gleichen. Wirklich toll. Geschmacklich spitze, nicht zu salzig, nicht zu fad. Der Bratensaft mit sichtbaren Knoblauchstückchen der perfekte Begleiter. Da steht scheinbar jemand in der Küche, der das schon öfter gemacht hat. Das ganze wird begleitet von Stöcklkraut, Knödel, diverse Schnitzerl, Bratwürstel. Alles wirklich fein. Kann nicht weiter klagen.
Die Nachspeisen einem Landgasthaus angepasst. Standard-Eispalatschinke. Voll in Ordnung. Selbstgemachtes Früchtesorbet. Fruchtig und intensiv im Geschmack, unspektakulär angericht, aber total OK.
Alles in allem ein wirklich angenehmer Abend. Ich kann das Ritteressen oder Bratl in der Rein nur wärmstens empfehlen.
Wir kommen wieder!
hat ein
Lokal bewertet.
25. Jänner 2013
SpeisenAmbienteService
Es ist gar nicht mehr so einfach ein Lokal zu finden, wo man sich nicht fürchten muss unfreundlich behandelt zu werden. Das ist wirklich ein Problem in Österreich wie ich meine.
Wieder einmal f... MehrEs ist gar nicht mehr so einfach ein Lokal zu finden, wo man sich nicht fürchten muss unfreundlich behandelt zu werden. Das ist wirklich ein Problem in Österreich wie ich meine.
Wieder einmal führt unser Weg in die Vinothek Ignis. Wir betreten das Lokal und sind ein bisschen verwundet über den teppichartigen Vorhang der als erstes aus dem Weg geräumt werden muss.
Sobald diese Hürde geschafft ist, offenbart sich ein äußerst stilvolles Lokal in warmen Farbtönen mit viel Holz. Sehr einladend der erste Eindruck.
Gleich nach dem Eingang rechts der Raucherbereich, geradeaus links die Bar und weiter hinten ein separierter Sitzbereich.
Verschiedenste Weine wohin das Auge reicht. Anti-Vertrockungsgarantie. Wir werden freundlich begrüsst und suchen uns einen netten Platz.
Wir werden prompt bedient und ich frage nach einem vernünftigen GV der preislich in Ordnung geht. Der Kellner scheint gut geschult zu sein und erklärt auch für Laien verständlich alle GV's die sich auf der Tageskarte befinden. Preislich bewegen sich die Traubensäfte zwischen EUR 4,50 u. EUR 6,50. Ich nehme einen Federspiel Smaragd. Gute Wahl
Wir haben Hunger und bestellen uns Pizzen die in der angrenzenden Osteria gebacken werden. EUR 13,50 für eine Salame ist nicht gerade eine Occasion, ist aber verständlich ob der Möglichkeit diese in einer Vinothek zu verspeisen. Geschmacklich sehr fein.
Ein netter Abend mit Wiederkehrgarantie.
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Lokal bewertet.
23. Jänner 2013
SpeisenAmbienteService
War schon des öfteren im Royal Bombay Palace. Die Qualität der Speisen ist hervorragend (meiner Meinung nach das beste indische Lokal in Österreich). Mein Favorit: Lamm Tikka (scharf)
Der Servi... MehrWar schon des öfteren im Royal Bombay Palace. Die Qualität der Speisen ist hervorragend (meiner Meinung nach das beste indische Lokal in Österreich). Mein Favorit: Lamm Tikka (scharf)
Der Service durchwegs perfekt. Ohne Reservieren geht gar nichts. Weiter so.
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Lokal bewertet.
23. Jänner 2013
SpeisenAmbienteService
Leider haben wir nicht sehr oft die Möglichkeit im Restaurant Izakaya einen fantastischen Abend zu verbringen. Aber wenn es sich mal ausgeht, genießen wir unseren Aufenthalt jedesmal auf's Neue.
... MehrLeider haben wir nicht sehr oft die Möglichkeit im Restaurant Izakaya einen fantastischen Abend zu verbringen. Aber wenn es sich mal ausgeht, genießen wir unseren Aufenthalt jedesmal auf's Neue.
Die Gründe dafür:
1) Der Chef des Hauses, Mario Shirakura, steht selbst in der Küche und koch einfach genial. Die Speisen sind immer frisch und schmecken fantastisch. Es kommt japanische Hausmannskost auf den Tisch und nicht irgendein Schnick-Schnick.
2) Mario Shirakura uns sein Team sind zu ihren Gästen stets überaus freundlich und zuvorkommend, selbst wenn das Lokal noch so voll ist und alle Gäste auf das Essen warten. Weiters möchte ich auch die hohe Flexibilität von Herrn Shirakura erwähnen, als meine wichtigsten asiatischen Kunden damals spät in der Nacht unbedingt noch was ordentliches (am besten asiatisches) Essen wollten. Obwohl schon Sperrstunde war zauberte Mario Shirakura trotzdem noch ein tolles Menü und alle waren happy. Vielen Dank nochmal dafür.
3) Das Lokal ist gemütlich. Wir fühlen uns einfach immer
Naja Weinkenner wie man merkt :-) es war ein Smaragd. Er war auf alle Fälle lecker.
Federspiel oder Smaragd?