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Mehr »Das Essen ist angeblich authentisch, was ich leider nicht beurteilen kann. Es schmeckte aber sehr gut, nur leider fehlt die Raffinesse - selbst für Wiener Verhältnisse. Aji de Gallina zum Beispiel ist ein Brei mit Hühnerfleisch auf gekochten Kartoffeln und mit Reis. Er sollte eigentlich pikant sein, was er aber nicht war. Frijol con Seco ist ein Rindsgericht (hat etwas von Gulasch) mit Bohnen und ebenfalls Reis. Diese Gerichte hätte man sicher etwas behübschen oder sonstwie einladender gestalten können. So wirkte es zu sehr nach Hausmannskost.
Alles in Allem: Einmal etwas anderes.
Beim Essen fällt die mutige Mischung zwischen österreichisch und chinesisch (plus die obligaten Sushi) auf - aber keine Fusiongerichte wie im Mochi sondern nebeneinander: Man bekommt hier ein klassisches wiener Frühstück genauso wie "Good Morning Asia" - beides nicht schlecht, empfehlenswerter finde ich aber die chinesischen Speisen!
Das Service ist OK, wenn auch nicht unbedingt gehoben.
Der Preis ist für Naschmarkt-verhältnisse gut.
Der Koch verwendet nur die allerbesten und frischesten Zutaten - das schmeckt man auch. Und kreativ ist er ja eigentlich auch: Lachs mit Olivenkartoffelpüree und Zitronenkonfit, Jakobsmuscheln mit einer Karottensauce, Maronisuppe mit Trüffel. Dafür sind die Preise eigentlich passabel. Aber es kommen Fehler vor, die hier einfach passieren dürfen: Zu salzig, nicht perfekt püriert,...
Wenn man dann auch noch ewig wartet bis das Essen kommt oder das Personal vergisst und zum dilettieren anfängt, ist man bald unzufrieden. Genug Zeit hätten sie ja inzwischen gehabt um alle Kinderkrankheiten zu beseitigen. Aber alles ist relativ: In einer anderen Umgebung würde man sicher ein Auge zudrücken.
Alles in Allem: Besonders ist wirklich nur die Aussicht.
Beim Essen sticht natürlich die Pizza aus der Menge: Sehr groß, knuspriger hauchdünner Teig, vorwiegend frische Zutaten. Die anderen Gerichte sind aber auch nicht schlecht, vor allem die Pasta - viel mehr (Meeresfrüchte zB.) gibt es aber auch nicht. Wer gerade eine Atkins-Diät macht, hat nur Salate zur Auswahl. Empfehlenswert sind die Nachspeisen!
Das Service ist gut, wenn auch nicht unbedingt gehoben. Außerdem bin ich keine große Freundin von diesen übertrieben-italienischen Kellnern.
Der Preis ist für Wiener Innenstadt-verhältnisse sehr gut.
Was mich aber stört ist XO Hot & Spicy Sauce, die für meinen Geschmack einfach viel zu viel Zucker beinhaltet (aber trotzdem sehr scharf ist), Penang Laksa bei dem mit den Gewürzen und Kräutern gespart wurde und Hartweizengriesnudeln, die einfach nur fad schmecken. Den Ausschlag für meine Bewertung gibt aber das Rindfleisch, bei dem ich ein Mal ein besonders billiges Stück (flachsig) erwischt habe und ein Mal Bedenken wegen der Frische hatte.
Um fair zu sein: Die obigen negativen Erfahrungen blieben die Ausnahme. Das Gemüse ist immer knackig frisch und die Mittagsmenüs sind nicht nur günstig sondern auch abwechslungsreich und immer recht gut. Aber empfehlen kann ich das Lokal beim besten Willen nur als Fast Food. Und die so genannte XXL Schale ist sooo groß auch wieder nicht.
Das Personal ist genauso unhöflich - um das böse Wort "inkompetent" nicht zu gebrauchen - wie immer alle sagen. Obwohl fast nichts los ist, warten wir, gehen Schlangenlinien und von Höflichkeit ist den ganzen Besuch über keine Spur. Das trübt selbst die recht nette Aussicht.
Die Speisekarte ist ein bisschen zu kompakt geraten: Es gibt so wenige Speisen, dass es durchaus passieren kann, dass man nichts findet, das einem schmeckt. Das was geboten wird, ist fast immer ein bisschen exklusiv und außergewöhnlich: Topinambur hier, Salzkaramell da,... aber nie so exklusiv und außergewöhnlich wie im Steirereck drüber; also keine Trüffeln oder Pâté de Foie Gras.
Die Preise sind gehoben aber sehr angemessen. Trotzdem: Ein Toprestaurant braucht mehr als nur hohe Preise.
Hervorstechendste der positiven Eigenschaften aller Plachutta-Lokale ist in meinen Augen das immer tadellose Service, das man in Wien ja leider immer nur in Restaurants der gehobenen Preisklasse bekommt. Dazu gehört das Mario aber nicht zwangsläufig. Nach mehreren Besuchen - meistens des Abends - kann ich immer noch über keines der Gerichte klagen. Die geeiste Gurkensuppe ist erfrischend und bekömmlich für besonders heiße Sommertage wie diese, die Pasta sind nicht außergewöhnlich aber doch sehr gut und die beiden gegrillten Meeresfrüchtespeisen brauchen sich vor der Konkurrenz in spezailierten Restaurants nicht zu verstecken. Der Mozarella war ein bisschen enttäuschend und auch von den Desserts haut mich keines vom Hocker.
Alles in Allem kommt man ins Mario um einen schönen Abend zu verbringen und gut zu essen. Für das Aussergewöhnliche gibt es Alternativen.
*Alle* Kellner sind Japaner - das gibt es meines Wissens nirgendwosonst. Auch viele der Gäste sind Japaner und wenn dann ein gewisser Grundpegel da ist und beim genaueren Hinhören merkt man, dass er sich aus japanischen Wörtern und Sätzen zusammensetzt, glaubt man fast, man ist wirklich im Land der aufgehenden Sonne. Dazu kommt, dass alle *wirklich* höflich sind und einem geduldig alles erklären und über alle Patzer - im Wahrsten Sinne des Wortes - und falsche Aussprachen hinwegsehen.
Die Speisen sind natürlich auch ausgezeichnet. Sushi und Sashimi sind wirklich *immer* frisch und so zart, dass sie auf der Zunge zergehen. Auch der Reis ist irgendwie anders als anderswo: Eine Art "flaumig" aber natürlich nicht wir ein Mousse sondern eben auf seine eigene Art und Weise. Wir hatten jetzt schon zwei Mal gegrillten Fisch: Ein Mal den Lachs und ein Mal Heilbutt. Beide Male haben wir uns gedacht, wie kann man, also als Koch, aus so etwas einfach ausschauendem so viel herausholen: Vor allem beim Heilbutt glaubst Du, Du bist im Himmel!
Als Nachspeise gab es zuletzt Mochi, das sind mit Bohnenpaste gefüllte Reiskuchen. Ein Mal etwas anderes und sehr lecker. Denn seien wir uns ehrlich: Warmen Schokoladelavakuchen haben wir doch jetzt schon wirklich oft genug gehabt - spätestens seit es den auch im Supermarkt gibt.
Zum Abschluss lassen wir uns in letzter Zeit noch ein bisschen die Sakekarte erklären und probieren dann auch immer einen. Daran gewöhnt man sich wirklich schnell. Wer das noch nicht kennt: Reiswein bei dem es nicht nur auf den Reis sondern auch auf das Wasser ankommt.
Im Moment ist das wirklich mein Lieblingsrestaurant.
Ich bin meistens zu mittag dort und esse dann eines der Menüs - immer mit Frühlingsrolle. Der gebratene Reis ist ein bisschen einfach und bei den acht Schätzen bin ich auch immer froh dass ich keine Glutamatallergie habe. Was aber nicht heissen soll, dass diese beiden Speisen nicht gut wären!
Die knusprige Ente zum Beispiel ist ein wirkliches Gedicht. So wie alle Speisen kommt sie halt ein bisschen sehr schnörkellos daher aber ich finde das macht überhauptnichts. Im Gegenteil: Oft versucht der Koch damit doch nur einen viel zu hohen Preis zu rechtfertigen obwohl er ganz normale Zutaten verwendet und einfach nicht in der kulinarischen Oberliga spielt. Im Goldenen Drachen hat bis jetzt wirklich immer alles gepasst und die knusprige Ente ist ein gutes Beispiel dafür. Die gute Bewertung mag manchem vielleicht ein bisschen *zu* gut für ein vermeintlich einfaches Chinarestaurant vorkommen. Aber nach reiflicher Überlegung bleibe ich dabei: "Sehr gut" auf ganzer Linie!!
"knusprige Ente"..."acht Schätze" und sie sprechen von einem der besten cinesischen Resaturants Wiens??? Sie haben noch nicht viel probiert in dieser Stadt, oder?
Wir waren eine größere Gruppe und hatten fast alle Sushi und Teppanyaki. Aber zuerst gabs einen Gruß aus der Küche: Ein unidentifizierbares, viel zu salziges Etwas, das uns die Kellnerin auch nicht wirklich erklären konnte. Dann die Sushi: Sind ja ganz OK - alles frisch und hübsch. Aber irgendwie nichts besonderes. Es gibt Running-sushi-lokale wo es nicht viel schlechter schmeckt. Das Fleisch war dann auch gut aber wieder: Wenn man das ganze in einem nicht so noblen Umfeld serviert bekommen hätte, hätte man gesagt "Naja...." Und das ist nicht nur meine Meinung - alle am Tisch sagten das. Und dann der große Schock bei der Rechnung: Einige hatten Nachspeisen, aber keiner hatte Wein oder so und trotzdem kamen wir auf fast 100€ pro Person!! 50€ wären angemessen, aber das war es absolut nicht wert.
Wir lassen uns von keinem Ambiente beeindrucken - wenn Service oder Essen nicht passt, sieht man uns mit Sicherheit nie wieder. Wir wundern uns, welche Leute schlecht geführte Lokale am Leben halten - andererseits gibts die Gräfin am Naschmarkt noch immer, also hält sich das Wundern wiederum in Grenzen!
Ich kann jeden einzelnen Satz hier unterschreiben. In einem anderen Umfeld würde man die Bedienung "laienhaft" und das Essen "durchschnittlich" nennen. Aber nur weil das Unkai im Grand Hotel ist, wird so etwas - für so einen Preis - akzeptiert.
unhöflich hat aber nichts mit inkompetent zu tun!