"Purismus", Helmuth, ist meistens einfacher und vom Aufwand geringer. Manche KöchInnen gehen halt lieber den Weg, das bißchen Saftl, das der Braten hergibt, mit Fertigprodukten aufzupeppen und dadurch mehr davon zu produzieren, als z.B. einen Saft mit gebratenen Knochen und Gemüse anzusetzen und dann mit dem Bratensaft zu vereinen.
Keine Ahnung, Helmuth, nur halt ein wenig Schade. Der Braten hätte mehr Potential (Fleisch schön zart, Kruste knusprig, geschmacklich in Ordnung), wenn der Saft nicht so salzig und "intensiv" wäre. Natursaft'l ohne zu viel Tuning wäre hier die bessere Vorgehensweise. Aber ja, ich weiß eh, ist ein Wirtshaus.
Es gibt sogar Leute, denen etwas fehlt, wenn im Bratensaft kein Mehl ist, eine Geschmacksprägung vermutlich aus Notzeiten.
"Purismus", Helmuth, ist meistens einfacher und vom Aufwand geringer. Manche KöchInnen gehen halt lieber den Weg, das bißchen Saftl, das der Braten hergibt, mit Fertigprodukten aufzupeppen und dadurch mehr davon zu produzieren, als z.B. einen Saft mit gebratenen Knochen und Gemüse anzusetzen und dann mit dem Bratensaft zu vereinen.
Keine Ahnung, Helmuth, nur halt ein wenig Schade. Der Braten hätte mehr Potential (Fleisch schön zart, Kruste knusprig, geschmacklich in Ordnung), wenn der Saft nicht so salzig und "intensiv" wäre. Natursaft'l ohne zu viel Tuning wäre hier die bessere Vorgehensweise. Aber ja, ich weiß eh, ist ein Wirtshaus.
Tja, nicht nur. Entweder zu stark einreduziert, zu stark gesalzen, oder es wurde mit etwas "brauner Sauce" nachgeholfen.