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Do, 21. November 2024

Augustiner Bräu

Lindhofstr. 7, Salzburg 5020
Küche: Österreichische Küche
Lokaltyp: Bierlokal
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Augustiner Bräu

Speisen
Ambiente
Service
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Bewertungen

am 11. Juli 2019
SpeisenAmbienteService
Bei meinem Besuch in Salzburg steht fast immer ein Besuch im Augustiner Bräu Mülln am Programm. Würde ich in Salzburg wohnen, würde mein Bierkonsum ins Unermessliche steigen und ich hätte mich sicher schon einen der zahlreichen Stammtische angeschlossen. 183 soll es davon im Bräustübl geben. Das ...Mehr anzeigenBei meinem Besuch in Salzburg steht fast immer ein Besuch im Augustiner Bräu Mülln am Programm. Würde ich in Salzburg wohnen, würde mein Bierkonsum ins Unermessliche steigen und ich hätte mich sicher schon einen der zahlreichen Stammtische angeschlossen. 183 soll es davon im Bräustübl geben. Das köstliche Bier kann auch an der Rampe in Kisten, im 6er-Tragerl oder in Holzfässern gekauft werden. Ausgeschenkt wird es auch aus Holzfässern, was eher unüblich in Österreich ist. Ich liebe es.

Das Bier im Augustiner ist so gut, süffig und bekömmlich, dass man locker auch ein Maß (1 Liter) Bier davon trinken kann. Man kann das Bier auch bei einem Kellner gegen einen geringen Aufpreis am Tisch bestellen, was einem aber um das einzigartige Erlebnis der Bierausschank bringen würde.
Tischreservierungen werden keine angenommen und Plastikgeld wird auch nicht akzeptiert. Man darf aber sein Essen selbst mitbringen. Daher sollte man schon zur Öffnungszeit um 15 Uhr da sein, denn bei schönem Wetter ist auch der "größte" Gastgarten Österreichs nach spätestens einer Stunde gefüllt. Aber auch die großen Säle sind sehenswert und gemütlich.

Gestern kauften wir uns eine Stelze, Salate und Gebäck an den Imbissständen im Obergeschoss. Die Qualität ist in Ordnung, aber die Preise sind doch ziemlich gesalzen. Mein Teller mit 3 verschiedenen Salaten kam auf 15 Euro, wobei der Ochsenmaulsalat der teuerste war. Der Kartoffelsalat meiner Freundin schmeckte überhaupt nicht und sah nach Kübelware aus.

Die Schnäpse vom Feinkost Kammeringer waren hingegen mit 2,70 für 4cl vergleichsweise günstig. Das Gebäck war von der Feinbäckerei Essl, die alles in Handarbeit herstellt. Hier bin ich gerne bereit, mehr zu bezahlen. 0,5 l Märzen Bier sind auch günstig für 3,20. Zu Ostern gibt es ein eigenes Fastenbier und zu Weihnachten das Bockbier.

Bierradi und Brezen gehören auch zu einem Besuch im Augustinerbräu dazu. Das Einzige, was dem Bierkonsum im Wege stehen könnte, ist das Auto und daher sollte man unbedingt entweder ein Taxi in Betracht ziehen oder einen abstinenten Chaffeur mitnehmen.
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am 15. September 2017
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Das Augustiner wird im Volksmund auch "Müllner Bräu" genannt, weil es im Kloster Mülln beheimatet ist. Das Ur-Augustiner ist in München zu Hause und die Klosterbrauerei hat ihre Tradition eindeutig aus München vermittelt bekommen. Man fühlt sich vom Ambiente wie in Bayern. Der schönste Bereich...Mehr anzeigenDas Augustiner wird im Volksmund auch "Müllner Bräu" genannt, weil es im Kloster Mülln beheimatet ist. Das Ur-Augustiner ist in München zu Hause und die Klosterbrauerei hat ihre Tradition eindeutig aus München vermittelt bekommen. Man fühlt sich vom Ambiente wie in Bayern.

Der schönste Bereich ist im Garten unter den Bäumen. An warmen Tagen ein Traum dort einen langen Nachmittag und Abend zu verbringen. Gegen einen kleinen Aufpreis bekommt man das Bier auch serviert, davon würde ich aber abraten. Es ist einfach Kult, wenn man zu einer Kassastation geht und sich dort den Getränkebon holt. Danach zum Regal schreitet und sich einen Maßkrug aus Ton nimmt (warum dort auch 0,5er Krügerl stehen, bleibt mir verschlossen, denn das Bier ist so süffig, dass jeder Mann, aber auch jede Frau (!) einen Liter verträgt). Anschließend mit dem Tonkrug zum Brunnen, wo man ihn noch einmal ausspült. Diese Tradition fußt aber nicht darauf, dass der Krug schmutzig wäre und deshalb noch einer Reinigung bedarf, sondern dass er durch das frische Wasser nochmals gekühlt wird, bevor der Zapfmeister den Gerstensaft in das Gebinde laufen lässt.

Kritiker meinen, die Krüge werden nicht ordentlich gefüllt, weil man durch den Ton nicht durchsieht. Ich kann alle beruhigen, die Füllung geht in Ordnung. Erstens verstehen die Zapfer ihr Handwerk, man muss ihnen nur zuschauen und weiß, die haben was drauf. Zweitens gibt es noch immer die "Daumenmethode". Wenn man den Daumen über den Krugrand abwinkelt, dann muss die Spitze durch den Schaum ins Bier reichen. Ist das der Fall, dann wurde ordentlich gezapft. War bei mir immer der Fall. Vor diesem Test empfiehlt sich natürlich eine kurze Reinigung des Daumens an dem oben erwähnten Brunnen ;-)).

Weil sich in den Bäumen gerne auch Vögel aufhalten, rate ich einen Bierdeckel nicht nur unter, sondern auch auf dem Krug zu positionieren. Ich erhielt einmal eine "Veredelung" des Biers von oben, die mich dann leider zu einer traurigen Vernichtung des geliebten Inhaltes durch den Kanal statt durch die Kehle zwang. Dafür durfte ich dann die "Bierholstraße" nochmals durchlaufen :-).

Nur eine Sache ist eigenartig: Während das Bier in dieser Qualität wohl das günstigste in ganz Salzburg ist und keinen Preisvergleich zu scheuen braucht, sind die vielen kleinen Geschäfte fürs Essen relativ teuer. Gleicht sich aber irgendwie wieder aus.

Wer zum ersten mal dort ist, sollte sich nicht gleich im Garten setzen, sondern ein paar Minuten Zeit nehmen, das Innere des Bauwerkes zu besichtigen. Die rustikalen Biersäle und den "Geschäftsgang" sowie die rückwärtige imposante Klosterstiege sollte man zumindest ein Mal gesehen haben.

In diesem Sinne: PROST!
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am 21. August 2013
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Das Augustiner Bräu ist einzigartig in Österreich, quasi der östlichste Ausläufer Bayerischer Bierkultur. Tischreservierungen werden keine entgegengenommen, vor allem an schönen Tagen ist es schwierig einen Tisch im schönen großen Biergarten zu bekommen. Da íst es in der großen Bierhalle ruhiger ...Mehr anzeigenDas Augustiner Bräu ist einzigartig in Österreich, quasi der östlichste Ausläufer Bayerischer Bierkultur. Tischreservierungen werden keine entgegengenommen, vor allem an schönen Tagen ist es schwierig einen Tisch im schönen großen Biergarten zu bekommen. Da íst es in der großen Bierhalle ruhiger als draußen. Es herrscht Selbstbedienung. Man zahlt, holt sich seinen Bierkrug, spült ihn aus und läßt ihn befüllen. Für das leibliche Wohl sorgen einige Kioske, die von Bäckerein und Fleischhauereien betrieben werden. Aber auch Bierradi und kleine Spezialitäten weden angeboten. Somit kann sich jeder sein individuelles Menu selbst zusammenstellen. Die Öffnungszeiten sind: 15 Uhr bis 23 Uhr. Der Spielplatz für Kinder in einer hinteren Ecke des Biergartens könnte etwas mehr bieten. Parkt man auf dem großen Parkplatz, der zum Augustinerbräu gehört, und läßt das Ticket an der Kassa entwerten, ist es gratis! Ein zusätzliche Attraktion des Lokals. Wegen der Einzigartigkeit ist das Augustinerbräu jedenfalls einen Besuch wert.
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am 3. Jänner 2013
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Das Augustiner Bräu ist ein muss für Touristen und Salzburger. Das ist Bräuhaus Kultur wie es im Buche steht. Viele kleine Stände die verschiedene Salate verkaufen, Backhendl, Speck, Schinken, Fleisch, Radi also alles für eine gute Jause. Vom Bier bekommt man nicht genug. Das ist so bekö...Mehr anzeigenDas Augustiner Bräu ist ein muss für Touristen und Salzburger. Das ist Bräuhaus Kultur wie es im Buche steht.

Viele kleine Stände die verschiedene Salate verkaufen, Backhendl, Speck, Schinken, Fleisch, Radi also alles für eine gute Jause.

Vom Bier bekommt man nicht genug. Das ist so bekömmlich. Der Geschmack ist einzigartig. Ich laufe jedes mal gefahr zuviel zu essen und viel zu viel Bier zu trinken und ich bin aber kein liebhaber von Bier. Nur Augustiner. Es ist nur zum empfehlen.
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am 23. März 2011
SpeisenAmbienteService
An dieser Brauerei kommt keiner vorbei! Das Bier ist Spitze und wo sonst kann man sich seinen Tisch selber decken? Meine Schwester ist bereits Profi auf diesem Gebiet - schönes Tischtuch, Besteck und Bretteln gehören zur Standardausrüstung. Dazu Bestes aus der eigenen Küche teilweise auch ergänz...Mehr anzeigenAn dieser Brauerei kommt keiner vorbei! Das Bier ist Spitze und wo sonst kann man sich seinen Tisch selber decken?
Meine Schwester ist bereits Profi auf diesem Gebiet - schönes Tischtuch, Besteck und Bretteln gehören zur Standardausrüstung. Dazu Bestes aus der eigenen Küche teilweise auch ergänzt durch Einkäufe von frischen Gebäck in den dort angesiedelten Geschäften.
A Radi der rülpst und a Maß Bier, des hat noch immer Spaß gemacht!!!
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