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Di, 3. Dez 2024

YORI Korean Dining

(1)
Wiesinger Straße 8, Wien 1010
Küche: Koreanisch
Lokaltyp: Restaurant
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YORI Korean Dining

Speisen
Ambiente
Service
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Gesamtwertung

33
1 Bewertung fürYORI Korean Dining
Speisen
30
Ambiente
30
Service
40

Bewertungen

am 2. August 2020
SpeisenAmbienteService
Nicht wirklich authentisch, mir fehlte der Grilltopf, bulgogi mit 19€ etwas zu teuer, alles sauber, WC düster und könnte eine Renovierung brauchen. War eine Stunde einziger Gast an einem Sonntag. Musik zu laut.
Das Gedeck - YORI Korean Dining - WienSpeisekarte - YORI Korean Dining - WienYORI Korean Dining - Wien
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KarinG3

Werde ich mir gerne ansehen, danke.

9. Sep 2020, 19:00Gefällt mir
am 3. Februar 2016
SpeisenAmbienteService
Wir waren an einem Wochentag abends im Yori. Das Lokal ist sehr stylish eingerichtet. Im Verhältnis zur Größe des Lokals waren sehr viele Mitarbeiter anwesend. Die Vorspeisen waren ausgezeichnet. Wir hatten Glasnudeln (hervorragend und stimmig abgeschmeckt) und Gangjeang Huhn (ebenfalls geschmack...Mehr anzeigenWir waren an einem Wochentag abends im Yori. Das Lokal ist sehr stylish eingerichtet. Im Verhältnis zur Größe des Lokals waren sehr viele Mitarbeiter anwesend. Die Vorspeisen waren ausgezeichnet. Wir hatten Glasnudeln (hervorragend und stimmig abgeschmeckt) und Gangjeang Huhn (ebenfalls geschmacklich hervorragend, rund, nussig und auch angenehm knusprig). Als Hauptspeise hatten wir Bibimbap, wobei der Kellner empfahl, anstatt des vegetarischen Bibimbap (welches kalt serviert werde) jenes mit Rindfleisch zu nehmen, jedoch ohne Fleisch. Wir hatten daher zweimal.Bibimbap, einmal.mit und einmal.ohne Rindfleisch. Dazu serviert wurde Kimchi und eine Suppe sowie eine Sauce nach Wahl. Das Gericht war uns etwas zu langweilig, erst durch Bestellung einer weiteren Sauce konnten wir uns mehr Geschmack verschaffen. Für das Bibimbap.ohne Fleisch wurde uns auch der volle Preis verrechnet. Fazit: Die Vorspeisen waren top, für Bibimbap würden wir uns nicht mehr entscheiden. Die Preise fanden wir angemessen und werden das Lokal bestimmt wieder besuchen.
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schlitzaugeseiwachsam

Mich freut es, wenn NichtkoreanerInnen unsere Kueche schmeckt. Ich halte mich bezueglich Lobhudelei von koreanischer Kueche in Wien und anderswo eher zurueck. Wie gesagt...hier bin ich extrem kritisch. Die Beurteilung, ob koreanische Kueche die Faehigkeit besitzt zu einer international anerkannten und beliebten Kueche werden, ueberlasse ich deshalb den NichtkoreanerInnen.Mittlerweile produzieren Deutsche Kimchi fuer den Eigenbedarf und Amerikaner destillieren unseren traditionellen Sojuschnaps in einer extrem hohen Qualitaet. Also...Warum nicht? ;)

5. Aug 2016, 22:49Gefällt mir
am 21. Oktober 2015
SpeisenAmbienteService
Im neuen Yori ist man kompromisslos: Die Einrichtung mag zwar an jene von durchgestylten „New Sushi“-Locations erinnern, die Küche und das Personal sind aber durchwegs authentisch. Man ist hier besonders stolz auf seine Köche, denn die haben bisher ausschließlich für den südkoreanischen Botscha...Mehr anzeigenIm neuen Yori ist man kompromisslos: Die Einrichtung mag zwar an jene von durchgestylten „New Sushi“-Locations erinnern, die Küche und das Personal sind aber durchwegs authentisch. Man ist hier besonders stolz auf seine Köche, denn die haben bisher ausschließlich für den südkoreanischen Botschafter gekocht. Und nachdem nicht nur der Botschafter, sondern auch viele Mitarbeiter der überraschend zahlreichen koreanischen Firmen in Wien (Elektronikware, Autos usw) jetzt schon nach kurzer Zeit ins Yori kommen, muss es hier auch schmecken wie „zu Hause“. Und das ist gut, denn sonst wird ethnische Kulinarik viel zu oft „europäisiert“ und somit geschmacklich verfälscht. Wer schon des Öfteren versucht hat original geschärft indisch oder thailändisch zu essen, kennt den Frust. Insofern war ich auf die Aromen im Yori besonders gespannt!

Den Anfang machte bei meinem Besuch eine Portion „Gangjeong Huhn“ (5,9 Euro) , frittierte Hühnerbruststücke glasiert in einer leicht pikanten Honig-Ingwer-Sauce samt Erdnüssen und Krautsalat. Und schon hier kommt ein Kernelement der Koreanischen Küche, aber auch der Kochkunst im Yori zum Vorschein: Die Ausgeglichenheit. Die Süße des Honigs verbindet sich traumhaft mit der Säure des Krauts, der Schärfe von Ingwer und Chili und dem Pikant-Öligen der Nüsse. Na gut, schärfer hätte es schon sein können, aber das war je erst der Anfang...
Weiter ging es mit einer Daeha-Garnele, die sonst nur als Teil des Abendmenüs erhältlich ist. Diese Garnele wurde scharf angebraten und das Mittelstück des Panzers entfernt. Das freiliegende Fleisch wurde dann mit Zucchini, Karotte und Ingwer belegt. Das Resultat ist saftig, knackig und schmeckt intensiv nach Meer und mehr. Nur konnte ich dieses Teil beim besten Willen nicht mit Stäbchen essen. Aber in Sachen der extrem strengen koreanischen Tischkultur ist man dankenswerterweise hier nachsichtiger als bei der Zubereitung der Speisen.

Was folgte war ein „Baekban“-Set (12,9 Euro) . Diese gibt es entweder mit Rind, Schwein und Lachs (mariniert oder in Öl), Suppe und vier kleinen Beilagen. Was einzelne Punkte auf der Speisekarte im Yori betrifft, entspricht das hier am ehesten der koreanischen Tradition an mehreren Gerichten und Beilagen gleichzeitig zu essen. Zwar kann man das hier natürlich auch mit allen Gerichten machen, aber die meisten europäischen Gäste halten sich an das gelernte Vorspeise-Hauptspeise-Nachspeise-System. Ich jedenfalls hatte das Set mit in Sojasauce marinierten Rindfleischscheiben, samt Kimchi, Reis, gekochtem Beirid und Kraut. Das Fleisch war butterweich und intensiv und auch hier hat erst die jeweilige Kombination mit den einzelnen Komponenten zum perfekten Geschmack geführt. Insofern ist so ein Set wahrlich abenteuerlich.

Was natürlich bei keinem koreanischen Menü fehlen sollte, ist Bibimbap (10.9 Euro – 12,9 Euro). Was klingt wie eine walisische Jazzrichtung ist ein Gericht, das in der in einem heißen Steintopf oder einer Steinschüssel serviert wird. Im Inneren befinden sich Gemüse, Tofu, Fleisch, Reis, rohe Eier und vieles mehr. Die Kombinationsmöglichkeiten sind unendlich. Je nach Schärfeverlangen wird dann noch „Gochujang“, eine intensive Chilipaste darüber geleert. Was jetzt noch aussieht wie ein buntes Stillleben, wird jetzt mit einem Löffel oder den Stäbchen intensiv verrührt und dann mit dem Löffel gegessen. Erst nachher habe ich erfahren, das Bibimbap im Wesentlichen nichts anderes als „Reis mischen“ bedeutet. Selbst mit der gesamten Portion Chilipaste wollte sich bei mir aber leider kein Funke auf der Zunge entfachen.

Die Frage nach der schärfsten Fleischspeise der Karte wurde mit „Samgyup Kimchi“ (11,9 Euro) beantwortet, konkret Bauchfleisch vom Schwein mit mariniertem Kimchi. Das sonst eher fettere Bauchfleisch war erstaunlich mager und dafür das Kimchi noch überraschender intensiv. Und ja, schärfetechnisch hat sich tatsächlich ein kleiner Funke entzündet, zwar nur ein Teelicht und kein Vollbrand, aber immerhin...

Was noch folgte war als Dessert ein „Yori Special“ (7,9 Euro) bestehend aus Grüntee-Tiramisu, einem Schoko Brownie, Grüntee-Eis und einigen frischen Früchten. Auf die hausgemachten Nachspeisen ist man hier besonders stolz, und vor allem das Grüntee-Tiramisu war umwerfend. Aber ich würde hier ganz bestimmt noch einige Dinge finden, die ich spannender finden würde, als die Desserts.

Insgesamt ist Korea jetzt wirklich in Wien angekommen. Und wer bisher geglaubt hat, dass die koreanische Küche eh nur irgendwie zwischen China und Japan angelehnt ist, der wird hier eine ganz neue Geschmackswelt entdecken. Für Mutige gibt es hier sogar fahrbare Grills, mit denen man sich sein koreanisches Barbecue mit Bulgogi & Co selber zubereiten kann. Wenn jetzt noch ein bisschen an der Schärfe-Schraube gedreht wird, werde ich bestimmt wiederkommen. Und das mehrmals...
YORI Korean Dining - WienYORI Korean Dining - WienYORI Korean Dining - Wien
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schlitzaugeseiwachsam

Link Aehnlich wie auf diesem Bild.

24. Okt 2015, 14:28Gefällt mir
am 17. Oktober 2015
SpeisenAmbienteService
Dank des Eintrages der werten Vorposterin und der angeregten Diskussion der Rete-Community über das Yori griff ich Mitte der Woche zum Mobiltelefon (richtig, Mobiltelefon) und reservierte einen Tisch für 2 Personen, Freitagabend um 19.30. „Ja gerne, die Reservierung geht in Ordnung, wir freuen un...Mehr anzeigenDank des Eintrages der werten Vorposterin und der angeregten Diskussion der Rete-Community über das Yori griff ich Mitte der Woche zum Mobiltelefon (richtig, Mobiltelefon) und reservierte einen Tisch für 2 Personen, Freitagabend um 19.30. „Ja gerne, die Reservierung geht in Ordnung, wir freuen uns auf Ihren Besuch“.

Wir betreten das Lokal und werden bereits erwartet und freundliche begrüßt, die Reservierung hat also gut funktioniert. Die Mäntel werden uns abgenommen und zur Garderobe gebracht.

Wir werden zu einem Tisch, nahe an einem Fenster und am Rand des Lokals liegend geleitet. Schön. Ein junger Kellner fragt uns nach den Getränken, wir bestellen ein Glas Sekt sowie ein Bier als Aperitif. Beide Getränke werden zügig serviert und sind wohltemperiert. Der Start des Abends ist geglückt.

Das Studium der stilvollen und schön designten Karte beginnt. Wir haben zwar recht viel Erfahrung mit der asiatischen Küche, die wir ob Ihrer Leichtigkeit sehr schätzen, mit der Koreanischen Küche betreten wir für uns jedoch relatives Neuland, es beschränkt sich auf eine bisherige Erfahrung. Wir sind aber voll der Erwartung.

Nachdem wir bereits gelernt haben, dass alle Gerichte zur gleichen Zeit an den Tisch gebracht werden sollten, entschließen wir uns für diese Variante und bestellen Gun Mandu (gebratene Teigtaschen), das Gangjeong Huhn, Dolsot Bibimbap (Steintopf mit Reis, Gemüse, Rindfleisch und scharfer Chili-Paste) sowie gebratene Kalmare.

Nach kurzer Weile und uns der angenehmen und schönen Atmosphäre des Restaurants erfreuend, werden alle Speisen auf einmal serviert. Das Foto, welches ich meinem Bericht angehängt habe, ist Evidenz genug, dass die Größe des Tisches nahezu nicht ausgereicht hat, alle Gerichte auf einmal zu servieren.

Das Huhn, glasiert in scharfer Honig-Sauce mit Ingwer ist hochinteressant und vorzüglich durch seinen süß-scharfen Geschmack und ist meines Erachtens nach das Highlight des Abends, wobei auch mit das Bibimbap wie auch die Kalmare sehr zufriedenstellend waren.

Desweiteren wurden Beilagen zu den Hauptgerichten serviert, wobei das Kimchi (fermentierter Chinakohl) und die Seetang-Blättchen meine absoluten Favoriten waren.

Als Dessert haben wir uns für das Yori-Spezial entschieden, eine Kombination aus einem hausgemachten Schoko-Brownie, Tiramisu aus grünem Tee (sehr interessant!) sowie einer Kugel Eis aus grünem Tee – sehr gut.

Zum Abschluss eines schönen Abends in geschmackvoller Atmosphäre, umgeben von freundlichen und netten Menschen bekommen wir vom Chef des Hauses noch eine Führung durch die hinteren Gasträume des Lokals.

Beim nächsten Besuch werden wir uns von den gegrillten Gerichten überzeugen.

Was soll ich sonst noch sagen?

Hingehen, ausprobieren, für uns hat es sich gelohnt!
Bibimbap und Kalmare mit Beilagen - YORI Korean Dining - Wien
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1 Kommentar
schlitzaugeseiwachsam

Mich freut es, dass euch die koreanische Kueche geschmeckt hat und dass das YORI es anscheinend gut versteht dies einem anspruchsvollem Publikum zu vermitteln.

17. Okt 2015, 15:10Gefällt mir
am 4. Oktober 2015 · Update 13. Okt 2015
SpeisenKeine WertungAmbienteServiceKeine Wertung
Eroeffung ist am Montag, den 5.10.2015! Laut Konzept soll es endlich koreanische Kueche auf gehobenen Niveau und Ambiente mit hoher Authenzitaet in Wien geben! Der Chefkoch war ehemals taetig als Koch an verschiedenen Botschaften der Republik Korea, was fuer sein Koennen spricht. Eine persoenli...Mehr anzeigenEroeffung ist am Montag, den 5.10.2015!
Laut Konzept soll es endlich koreanische Kueche auf gehobenen Niveau und Ambiente mit hoher Authenzitaet in Wien geben! Der Chefkoch war ehemals taetig als Koch an verschiedenen Botschaften der Republik Korea, was fuer sein Koennen spricht. Eine persoenliche Bewertung meinerseits folgt demnaechst!

Webseite: Link

und auf facebook: Link

Telefonische Reservierung: +43 57 333 777


Ungewoehnlich, dass ich Reklame fuer ein Restaurant mache, aber hier handelt es sich um eine Ausnahme, weil es sich um koreanische Kueche handelt. Was aber keine Garantie fuer eine positive Bewertung in der Zukunft sein soll...ich bezahle mein Essen immer noch selbst! Ausserdem bin ich gegenueber koreanischer Kueche extrem pingelig. Ein gutes koreanisches Lokal sollte besser kochen als ich es kann und das ist NICHT schwer!


Update: Artikel ueber das YORI (Link)
Yori Teller (Dessertvariationen) - YORI Korean Dining - Wienheilbutt tagliatelle - YORI Korean Dining - Wienkimchi bauchfleisch - YORI Korean Dining - Wien
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schlitzaugeseiwachsam

Das wird bei mir leider noch ein bisschen dauern :(

12. Okt 2015, 01:40Gefällt mir
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