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Do, 21. November 2024

Xpedit Ristorante

Wiesingerstraße 6, Wien 1010
Küche: Italienisch, Mediterran
Lokaltyp: Restaurant
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Xpedit Ristorante

Speisen
Ambiente
Service
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Bewertungen

am 20. Februar 2012
SpeisenAmbienteService
Besuch 14.2.2011, 3 Pax, Mittag: Ca. ein halbes Jahr nach meinem letzten Besuch ging ich mit Kollegen wieder einmal Mittag Essen ins ligurische Lokal Xpedit. Das Xpedit ist nun schon ein kleine Familie, bestehend aus den beiden "Lagern" in der Wiesingerstr. Wien 1 (Raucher und Nichtra...Mehr anzeigenBesuch 14.2.2011, 3 Pax, Mittag:
Ca. ein halbes Jahr nach meinem letzten Besuch ging ich mit Kollegen wieder einmal Mittag Essen ins ligurische Lokal Xpedit. Das Xpedit ist nun schon ein kleine Familie, bestehend aus den beiden "Lagern" in der Wiesingerstr. Wien 1 (Raucher und Nichtraucher sind hier fein säuberlich in 2 verschiedenen Häusern getrennt), dem "Kiosk" im Vierten und relativ neu einer "Gourmethek" ebenfalls in Wien 1, ganz zu schweigen von den sommerlichen Aktivitäten am Donaukanal.

Ambiente: Das Lokal war halt mal ein Expedit und die Betreiber bleiben ihrem Stil treu, sprich es sind die selben rohen Holztische (okay es gibt auch ein paar glatte Tische) und die offenen Metallregale wie zu Beginn. Und ja, die Sessel sind inzwischen etwas angejahrt. Wer auf "Marchfelderhof"-Ambiente steht ist hier definitiv falsch und wer auf einem gedeckten Tisch besteht, auch (z.B. liegt das Besteck immer in kleinen Tellern auf dem Tisch und Tischdeko ist was für Memmen :-)

Speisen: Tja, die gute alte Tafel gibt es immer noch, aber zum Glück bekommt man inzwischen einen handschriftlichen, kopierten mit den Speisen des Tages und den Preisen hingelegt, sodass man eine kurze Bedenkzeit hat. Ich weiß, dass eine handschriftliche Tafel ohne Preisangabe zum italianitò gehört, aber
1) konnte ich nicht immer alles lesen,
2) haben mich die Preise ganz schön überrascht, z.B. 3 dünne Canneloni gefüllt mit Wildhasen-Irgendwas-Ragout und dem obligatorischen kleinen Salat für 13,50 - wie es mir letzten Frühsommer mal erging - sind schon happig und eher was für den "hohlen Zahn".
3) haben die KellnerInnen (obwohl durchwegs keine ItalienerInnen) die Speisen immer sprudelnd runter geredet und als Nicht-des-Italienischen-Mächtigen war man von den vielen Panzottis, Lentiches und Feghatos manchmal verwirrt und zum häufigen nachfragen gezwungen.
Dieses Mal hatten wir Risotto mit Rapsblättern (war sehr cremig/üppig mit viel Käse, der Raps wurde uns als Ruccola-Artig beschrieben, aber wir fanden es eher ein bisschen nussiger und natürlich auch bitter), Nudeln mit Wildschweinragout (gut, mit Kräuter, aber nicht aufregend) sowie Ravioli mit Pilzen und Salbeibutter (wenn ich mich richtig erinnere, jedenfalls nichts wo ich nicht das Gefühl hatte ich könnte es nicht selber auch kochen).
Fein marinierter Blattsalat ist immer dabei - schmeckte mir am besten. Pasta und Risotto kostet um die 11-14,50 Euro im Schnitt.
Suppen u/o Salat gibt es auch, aber "Pomodori con mozarella" um ca. 10,90 ist auch keine Mezzie (auch wenn es gut schmeckt).
Neu ist, dass ab heuer das lauwarme Brot das in großen Fladen gebacken wird, extra verrechnet wird (wir wussten es nicht, und haben es daher dieses Mal noch gratis bekommen). Der Planpreis ist glaube ich 1,50 pro Körberl.

Service: War flink und dezent, aber hätte ich es mir etwas aufmerksamer gewünscht. So mussten wir nach dem Brot extra fragen (und es sagte niemand, dass es extra kosten würde), wir mussten mehrmals um's Zahlen bitten und das ein Besteck fehlte mussten auch wir erläutern. Nett wurde uns aber die italienischen Begriffe erläutert.

Fazit: Kein Italiener für den täglichen kostengünstigen Mittagstisch, Speisen mit Anspruch, die aber aus meiner Sicht nicht ganz mit diesem mit halten können. Eine Option sind auch die Tramezzini zum Mitnehmen, für diejenigen die sich vom TRZESNIEWSKI abgegessen haben.
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1 Kommentar
fruchtfliege

Hy CAH, nur Profis der Gastronomie und Hotelbranche sagen Pax. Netter Bericht.

1. Mär 2012, 14:46Gefällt mir
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