hat ein
Lokal bewertet.
12. Juni 2017
SpeisenAmbienteService
11.06.17.
Als jahrelanger Besucher dieses Heurigen kann ich ihn beurteilen und eine Bewertung durchführen. Leider fällt diese Beurteilung eher negativ aus. Im Sinne von heute schlechter als vor et... Mehr11.06.17.
Als jahrelanger Besucher dieses Heurigen kann ich ihn beurteilen und eine Bewertung durchführen. Leider fällt diese Beurteilung eher negativ aus. Im Sinne von heute schlechter als vor etwa 3 Jahren.
Positiv: Weine soweit verkostet: Gut bis Sehr Gut! Preislich wert!
Negativ: Keine Speisekarte aufliegend, Keinerlei Hinweis auf mit Kreide angeschriebenen Speisen dass bei Beilagenänderung € 1,-- verlang wird! So wird, wenn anstatt Kartoffeln ein Kartoffelsalat geordert wird, die Beilagenänderung + der Kartoffelsalat um € 4,50 verrechnet. Also € 5,50! Gegenrechnung erfolgt keine!
Reine Abzocke! Portion K-Salat: stark überteuert
Der "Steirische Backhendlsalat mit Kernöl" enthielt max. 2 Tropfen(!) Kernöl
Diese Preisgestaltung wird dem Gast vermutlich nur dann auffällig, wenn er seine Rechnung kontrolliert! Falls er eine gedruckte erhält!
Reklamationen unsererseits wurden seitens der Geschäftsführung äußerst unfreundlich bearbeitet. Einwände wie oben geschildert wurden akzeptiert. Eine zuviel verrechnete Hauptspeise wurde erlassen. Gesprächsbasis: Laut
Service:
Es handelt sich hier um einen sogenannten TOP- Heurigen.
So kann ich mir als Gast entsprechend geschultes Personal mit halbwegs angenehmen Umgangsformen erwarten.
Trift leider nicht zu. Gläser werden ausnahmslos mit den Fingern oben am Rand angegriffen und auf den Tisch gestellt. Die Fingerabdrücke der Serviererin glänzen von den vorher verzehrten Pommes! (Selbst gesehen!)
Da man das Küchenpersonal (Schwingtür) zeitweise beobachten kann, erhebt sich die Frage der Qualifikation. (Aufenthaltsbewilligung)
Eine Verrechnung einer Änderung der Beilage, auch wenn diese nur € 1,00 ausmacht, und anderes wie oben beschrieben, werden mich nicht mehr zu Schimmelbauer bringen.
Abgesehen davon: Es ist gesetzeswidrig Beilagenänderungen zu verrechnen wenn diese nicht erkenntlich gemacht wurden!
Es ist mir kein TOP Heuriger bekannt, der keine Speisekarte hat.
Fazit: Ein tatsächlicher TOP Heuriger hat es nicht nötig mit derartig durchsichtigen Manövern Kunden zu vergrämen um Körberlgeld zu lukrieren.
Der Kunde merkt die Absicht und ist verstimmt!
hat ein
Lokal bewertet.
10. September 2014
SpeisenAmbienteService
Von verschieden Seiten wurde mir zugetragen das angeblich unschlagbar vielseitige, geschmackvolle und preisgünstige Mittagsbuffet im „Xinyu“ zu probieren. Siehe HP.
Lange habe ich mich gesträubt ... MehrVon verschieden Seiten wurde mir zugetragen das angeblich unschlagbar vielseitige, geschmackvolle und preisgünstige Mittagsbuffet im „Xinyu“ zu probieren. Siehe HP.
Lange habe ich mich gesträubt dieses Lokal zu besuchen. Dies deshalb, da es mir unmöglich schien, bei den angegebenen Preisen halbwegs essbare Speisen zu erlangen.
Am 09.09.2014 mittags wagten es meine Gattin und ich.
Vorab: Meine Skepsis war angebracht.
Sofort nach betreten des Lokals, erfasst das Auge ein überdimensionales Aquarium in dem sich diverse Fischarten tummeln. Dieses Becken ist sozusagen das Highlight des Lokals. Kinder sind davon hingerissen und pressen ihre Nasen an das Glas.
Das gesamte Lokal ist großzügig dimensioniert und in mehrere Räume untertrennt. In der ersten Abteilung links nach dem Eingang ist das Buffet aufgebaut.
Das gesamte Ambiente ist – ich hoffe mich damit nicht zu stark festzulegen – vermutlich das gediegenste, welches sich in Baden und engerer Umgebung für ein chinesisch/asiatisches Restaurant finden lässt. Sehr sauber, sehr gepflegt, sehr bemüht.
Auch am Tisch: Mehrere Servietten, mehrere verpackte Essstäbchen und übliche Gewürze. Bestens arrangiert.
Speisen betreffend bewerte ich hier das Mittagsbuffet. Preis Erwachsene € 6,70 Mo-Sa. So € 8,90.
Obwohl schon oft diverse AYCE Buffet probiert, ist mir keine derartig große Auswahl an Speisen untergekommen. Garantiert über die normale Auswahl hinausgehend; wenngleich die „üblichen Verdächtigen“ beinhaltend sind
Schön aber leider selten gut und vor allem: Selten warm!
Detailliert möchte hier nicht schildern sondern pauschal über das Mittagsbuffet urteilen. Diverses probiert, teilweise nicht durchgebraten, teilweise versalzt, fast alles kalt, sofern nicht gerade nachgefüllt.
Service: Chefkellnerin sehr freundlich, perfekt deutschsprechend, Hilfskraft mürrisch, langsam.
Resümee: Zumindest für Buffet nicht zu empfehlen.
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Eine Episode die keinesfalls in die Bewertung einfliest:
Eine mir bekannte Familie ging in den vergangenen Schulferien fallweise zum Mittagsbuffet. Vater, Mutter und Kinder (4,8,9 Jahre)
Kinder zum Preis von € 3,50.
An einem bestimmten Tag im August, an dem noch eine Erwachsene mehr dabei war, kam es zum Eklat. Der Vater wollte als Abschluss für alle noch Rouladen (sowieso billigste Sorte) für 5 Personen – bei 6 Anwesenden - entnehmen. Dies wurde ihm, mit dem Hinweis, dass die Kinder ja schon genug anderes gegessen hätten, verweigert. Leider war er momentan perplex und äußerte keinen Protest.
Falls seitens des Lokalbetreibers aufgrund dieses Berichts Einsprüche erfolgen sollten, stehen genügend glaubwürdige Zeugen zur Verfügung!
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2. September 2014
SpeisenAmbienteService
In einem für diese Gegend typischen Bauernhof in geschlossener Bauweise, befindet sich ein hübscher Gastgarten, dem auch mäßiger Wind nichts anhaben kann. Am Donnerstag den 28.09.14 war ein nicht ... MehrIn einem für diese Gegend typischen Bauernhof in geschlossener Bauweise, befindet sich ein hübscher Gastgarten, dem auch mäßiger Wind nichts anhaben kann. Am Donnerstag den 28.09.14 war ein nicht zu erwartend warmer Tag. Angesichts dieses traurigen Augustwetters. So konnte man auch beim Heurigen im Freien sitzen. Bei diesem jedoch vermutlich heuer letztmalig. Denn der nächste „Buschen“ ist erst wieder ab 25.09. „draußen“. (*)
Der Kritik in Instantfassung von Vortester(in?) „tigi“ kann ich grob gesagt zustimmen. Bis auf den Kümmelbraten der nicht verkostet wurde.
Allerdings war ich mehrmals Gast dort und kenne die Küche als etwas über dem Durchschnitt der Umgebung bei gleichen Lokalen.
Diesmal waren Pilzwochen. Eierschwammerl in verschiedenen Variationen. Steinpilze gebacken. Manches gekostet. Passt; gut zubereitet und geschmackvoll. Preislich günstig.
Die georderte Topfenschnitte leider eiskalt serviert, aber geschmacklich ebenfalls tadellos.
Grüner Veltliner als Schankwein zu 1,20 pro 1/8 tadellos, fruchtig, aromatisch, nicht zu stark.
Zierfandler als Flaschenwein zu 1,80 pro 1/8 honiggelb, etwas stärker, nichts für hinter die Binde gießen. Den Preis wert.
Mineralwasser 1 lt. 2,80, für Heurige ebenfalls günstig.
Ambiente:
Das Lokal wurde im Vorjahr großzügig und sicher nicht billig umgebaut. Sehr gelungen. Genügend Platz. Tadellos ausgestattete und gepflegte WC. Wobei allerdings vergessen wurde in den Kabinen Haken für Kleidung anzubringen.
Service:
Außergewöhnlich freundlich, flink und umsichtig. Trotz regem Betrieb an diesem Tag.
Eventuell zu flink. Vielen Gästen geht es so wie mir. Kaum sitzt man, möchte man die Karte in Ruhe studieren und seine Wahl treffen. Man empfindet es eher ungut wenn der Kellner nach 30 Sekunden fragt was man möchte.
Generell:
Eigener großer Parkplatz. Propagierte Kinderspielecke etwas mau.
Zur HP:
Gut gestaltet, aber sehr lange Ladezeit. Viele werden sich die Wartezeit nicht antun.
Kontaktformulare: Irritierende und anachronistische Pflichtfelder.
Alles zusammengenommen: Empfehlenswert speziell für Hausmannskost.
(*) Sicher können manche nichts mit der „Buschen draußen“ Sequenz nichts anfangen.
Es gab früher keine Möglichkeit der Mitteilung für den Winzer (Inserate, Werbung usw.) dass sein Heuriger geöffnet wäre.
Er steckte aus: Er schob einen langen Stecken (Holzstab), an dessen Ende ein „Buschen“ Föhrenwipfel hingen, aus einem Fenster seines Hauses.
So wusste man, der hat „ausgesteckt“ man konnte bei ihm „einkehren“ Wein trinken.
Bis etwa 1970 war es in der Thermenregion nicht immer üblich, dass ein Heuriger auch Rotwein kredenzen konnte. So hingen an den Buschen auch noch Farbbänder. Rot, weiß oder beides. So wusste der Gast etwa: Hier gibt es nur Weißwein. Machmal sieht man diese Bänder heute noch.
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31. Juli 2014
SpeisenAmbienteService
Fährt man von NÖ aus auf der L322 von Ebenfurth über die Leitha welche dort die Grenze zum Bgld. darstellt, gibt es nach exakt 50m an der rechten Seite die parallel zur Hauptstraße verlaufende, kur... MehrFährt man von NÖ aus auf der L322 von Ebenfurth über die Leitha welche dort die Grenze zum Bgld. darstellt, gibt es nach exakt 50m an der rechten Seite die parallel zur Hauptstraße verlaufende, kurze Nebenfahrbahn welche auch genügend Schrägparkplätze bietet. Hier ist man bereits in Neufeld an der Leitha; im Burgenland.
Von dort sind es dann ungefähr 50m bis zu „La Strega“. Etwa 40 Personen finden locker im überdachten „Schanigarten“, welcher rundum blickdicht und geräuschgedämmt abgeschirmt ist, Platz.
Betritt man dann das Lokal, wendet man sich unmittelbar nach dem – im Sommer nicht vorhandenen - Windvorhang nach rechts. Linkerhand die Schank mit Platz für Abholer und Durchgang für die Bedienung zur Küche. Rechts zwei Tische für je etwa 6 Personen. Vermutlich für Stammgäste gedacht.
Nach einem bogenförmigen Durchgang, ist man im Hauptlokal. Diesem folgen geradeaus und links zwei kleinere Räume, nochmals getrennt durch gebogene Durchgänge. Der größere Raum geradeaus, bietet sicher auch Platz für 35 Personen und fungiert als Raucherraum. Welcher leider zum Hauptraum nur durch offenen Durchgang abgegrenzt ist. Doch kann ich nicht sagen, wie sich die Belastung auf den als „Nichtraucher“ bezeichneten Hauptraum in der Praxis auswirkt. Wir waren nachmittags dort und der Raucherraum war nicht belegt.
Das Lokal ist mir seit über 20 Jahren bekannt. Bis Ende 2012 gehörte es einer Familie aus Malta. Diese besaß/besitzt auch die Pizzeria „La Valetta“ in 1160 Wien. In dieser Zeit war „La Strega“ ob seiner Qualität und auch mangels Konkurrenz weithin bekannt.
Speziell in Neufeld/Leitha wo viele Wiener Gäste am See das Wochenende verbringen, war dieses Lokal die „In Pizzeria“ gewesen.
Sporadisch waren wir Gäste dort. Nun besuchte ich das Lokal nach der Neuübernahme erstmals. Meine Gattin, im Gegensatz zu mir eine fanatische Pizzaesserin, war schon mehrmals dort.
Ambiente:
Über bereits geschildertes hinausgehend: Die früher vorhandenen Fischernetze unter der Decke wurden glücklicherweise entfernt. Somit hell und weniger Staub in der Luft. Wände mit grob erhabenen Putz wirken deprimierend da mit Rauchablagerungen von 20 Jahren belegt. Unverständlicherweise nicht neu ausgemalt! Nicht getrennter Rauchraum gibt Abzüge. WC nicht besucht.
Speisen:
4 Personen 4 verschiedene Pizze, durchwegs gut, aber nicht besonders.
Allgemein ohne viel zu detaillieren: Ränder erhaben, gut durch, Belag eher lieblos zur Mitte konzentriert, kaum Verteilung erkennbar,
Diavolo: Pikant war das Sardellenfilet. Von 3 Pfefferoni waren 2 alt und „letschert“. Einer jung aber geschmacklos! Gute Kapern, guter durchzogener Speck. Bisher hatte ich noch nie „Diavolo“ in dieser Zusammenstellung konsumiert. Doch essbar.
Auszug Preise:
Halten sich im üblichen Rahmen. Sind jedenfalls den Portionen angemessen.
Auch bestimmte Pizze mit original Mozzarella von € 8,30 bis 9,30.
Ansonsten von 4,80 bis 9,20 (Frutti di Mare)
Von allen Pizze gibt es kleine Ausführungen.
Spaghetti von € 5,40 bis 8,90 (Frutti di Mare)
Getränke:
Übliche alkoholfreie zu ortsüblichen Preisen.
Bier interessant: Gut gezapftes Paulaner 0,3/0,5 zu € 2,60/3.10 (!)
Service:
Flink, zuvorkommend, umsichtig, korrekt. Und glücklicherweise nicht anbiedernd freundlich. Noch ehe wir fertig waren, wurde automatisch eine Rolle Alu für Doggybag gebracht. Auch wenn Parmesan nicht selbst angeboten wurde, find ich eine 4 gerechtfertigt.
Und ich hatte die Kühnheit zu glauben, die meisten juristischen Abkürzungen seien mir vertraut...
"Es ist gesetzeswidrig Beilagenänderungen zu verrechnen wenn diese nicht erkenntlich gemacht wurden!" [sic] Können Sie den Paragraphen nennen?
Da Sie selbst für unsere Breiten auffällige, nicht übliche Verhaltensweisen, Umgang mit Küchenutensilien, rustikaler Verwendung von Töpfen feststellten, wird das Andenken einer Aufenthaltsbewilligung wohl erlaubt sein! Die Frage einer Arbeitsbewilligung traute ich mir, angesichts der Nähe zu Traiskirchen, nicht zu stellen.