Fährt man von NÖ aus auf der L322 von Ebenfurth über die Leitha welche dort die Grenze zum Bgld. darstellt, gibt es nach exakt 50m an der rechten Seite die parallel zur Hauptstraße verlaufende, kurze Nebenfahrbahn welche auch genügend Schrägparkplätze bietet. Hier ist man bereits in Neufeld an d...Mehr anzeigenFährt man von NÖ aus auf der L322 von Ebenfurth über die Leitha welche dort die Grenze zum Bgld. darstellt, gibt es nach exakt 50m an der rechten Seite die parallel zur Hauptstraße verlaufende, kurze Nebenfahrbahn welche auch genügend Schrägparkplätze bietet. Hier ist man bereits in Neufeld an der Leitha; im Burgenland.
Von dort sind es dann ungefähr 50m bis zu „La Strega“. Etwa 40 Personen finden locker im überdachten „Schanigarten“, welcher rundum blickdicht und geräuschgedämmt abgeschirmt ist, Platz.
Betritt man dann das Lokal, wendet man sich unmittelbar nach dem – im Sommer nicht vorhandenen - Windvorhang nach rechts. Linkerhand die Schank mit Platz für Abholer und Durchgang für die Bedienung zur Küche. Rechts zwei Tische für je etwa 6 Personen. Vermutlich für Stammgäste gedacht.
Nach einem bogenförmigen Durchgang, ist man im Hauptlokal. Diesem folgen geradeaus und links zwei kleinere Räume, nochmals getrennt durch gebogene Durchgänge. Der größere Raum geradeaus, bietet sicher auch Platz für 35 Personen und fungiert als Raucherraum. Welcher leider zum Hauptraum nur durch offenen Durchgang abgegrenzt ist. Doch kann ich nicht sagen, wie sich die Belastung auf den als „Nichtraucher“ bezeichneten Hauptraum in der Praxis auswirkt. Wir waren nachmittags dort und der Raucherraum war nicht belegt.
Das Lokal ist mir seit über 20 Jahren bekannt. Bis Ende 2012 gehörte es einer Familie aus Malta. Diese besaß/besitzt auch die Pizzeria „La Valetta“ in 1160 Wien. In dieser Zeit war „La Strega“ ob seiner Qualität und auch mangels Konkurrenz weithin bekannt.
Speziell in Neufeld/Leitha wo viele Wiener Gäste am See das Wochenende verbringen, war dieses Lokal die „In Pizzeria“ gewesen.
Sporadisch waren wir Gäste dort. Nun besuchte ich das Lokal nach der Neuübernahme erstmals. Meine Gattin, im Gegensatz zu mir eine fanatische Pizzaesserin, war schon mehrmals dort.
Ambiente:
Über bereits geschildertes hinausgehend: Die früher vorhandenen Fischernetze unter der Decke wurden glücklicherweise entfernt. Somit hell und weniger Staub in der Luft. Wände mit grob erhabenen Putz wirken deprimierend da mit Rauchablagerungen von 20 Jahren belegt. Unverständlicherweise nicht neu ausgemalt! Nicht getrennter Rauchraum gibt Abzüge. WC nicht besucht.
Speisen:
4 Personen 4 verschiedene Pizze, durchwegs gut, aber nicht besonders.
Allgemein ohne viel zu detaillieren: Ränder erhaben, gut durch, Belag eher lieblos zur Mitte konzentriert, kaum Verteilung erkennbar,
Diavolo: Pikant war das Sardellenfilet. Von 3 Pfefferoni waren 2 alt und „letschert“. Einer jung aber geschmacklos! Gute Kapern, guter durchzogener Speck. Bisher hatte ich noch nie „Diavolo“ in dieser Zusammenstellung konsumiert. Doch essbar.
Auszug Preise:
Halten sich im üblichen Rahmen. Sind jedenfalls den Portionen angemessen.
Auch bestimmte Pizze mit original Mozzarella von € 8,30 bis 9,30.
Ansonsten von 4,80 bis 9,20 (Frutti di Mare)
Von allen Pizze gibt es kleine Ausführungen.
Spaghetti von € 5,40 bis 8,90 (Frutti di Mare)
Getränke:
Übliche alkoholfreie zu ortsüblichen Preisen.
Bier interessant: Gut gezapftes Paulaner 0,3/0,5 zu € 2,60/3.10 (!)
Service:
Flink, zuvorkommend, umsichtig, korrekt. Und glücklicherweise nicht anbiedernd freundlich. Noch ehe wir fertig waren, wurde automatisch eine Rolle Alu für Doggybag gebracht. Auch wenn Parmesan nicht selbst angeboten wurde, find ich eine 4 gerechtfertigt.
Hilfreich9Gefällt mir6Kommentieren
Hallo! Habe eben dein Testtbericht gelesen! Soviel ich weiß gibt es die la Strega seit 1988 (sie haben letztes Jahr ihre 25 Jahresfeier gehabt und sie ist noch immer im Familienbesitz! Sie ist und bleibt eine sehr gute Pizzeria