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Do, 21. November 2024

Li Li

(2)
Fuchsthallergasse 14, Wien 1090
Küche: Asiatisch, Chinesisch, Japanisch, Thailändisch
Lokaltyp: Restaurant, Café, Sushi Bar, Weinbar, Vinothek
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Li Li

Speisen
Ambiente
Service
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Gesamtwertung

24
2 Bewertungen fürLi Li
Speisen
27
Ambiente
27
Service
19

Bewertungen

am 14. Dezember 2022
SpeisenAmbienteService
nette Mitarbeiter und nette Chefin!!! Die Speisen (Serviert-Buffet) werden frisch zubereitet. Abend-Buffet = 12,90 Euro: Man schreibt auf einen Zettelblock, welche Hauptspeisen man essen möchte. Den Zettel übergibt man an der Theke, daraufhin werden die Speisen frisch zubereitet und dann servier...Mehr anzeigennette Mitarbeiter und nette Chefin!!! Die Speisen (Serviert-Buffet) werden frisch zubereitet.
Abend-Buffet = 12,90 Euro: Man schreibt auf einen Zettelblock, welche Hauptspeisen man essen möchte. Den Zettel übergibt man an der Theke, daraufhin werden die Speisen frisch zubereitet und dann serviert.

Vorspeisen + Beilagen erhält man bei den Buffet-Tischen!
Guter Zeitpunkt: 17:45 Uhr
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am 5. Februar 2020
SpeisenAmbienteService
Na gut, das war nix. Im Bestreben, das gesamte Gastronomieangebot in unserer Umgebung zu testen, stieß ich vor kurzem bei einem Spaziergang auf das Li-Li in der Fuchsthaller 14, keine 5 Minuten von unserem Zuhause entfernt. Nun, das will probiert werden. Mit dem Sinohouse in der Nußdorfer sin...Mehr anzeigenNa gut, das war nix.

Im Bestreben, das gesamte Gastronomieangebot in unserer Umgebung zu testen, stieß ich vor kurzem bei einem Spaziergang auf das Li-Li in der Fuchsthaller 14, keine 5 Minuten von unserem Zuhause entfernt. Nun, das will probiert werden. Mit dem Sinohouse in der Nußdorfer sind wir zwar bestens bedient, wenn uns der Sinn nach chinesischer Küche steht, aber quasi ums Eck einen satisfaktionsfähigen Chinesen zu haben ist ja jetzt auch nicht verkehrt, also nichts wie hin.

Wir kommen ohne Reservierung gegen Ende der Öffnungszeit, kurz vor 14:00 in das nahezu leere Lokal und bekommen unverständlicherweise nur einen kleinen 2er Tisch zugewiesen, obwohl jede Menge 4er links und rechts davon frei wären, aber was soll’s, wir sind ja auch nur zu zweit.

Der Empfang war nicht unfreundlich, aber eher unterkühlt, nichts, was einem das Gefühl geben könnte, in dem (fast) leeren Lokal willkommen zu sein.

Das Ambiente ist nicht gerade einladend, ein zwar helles Lokal, das Thema ist allerdings mit „lieblos“ noch mehr als vorteilhaft beschrieben. Zwei billige Riesenlampionleuchten hängen im Gastraum, irgendwelche unpassenden Landschaftsbilder einer nichtssagenden Berglandschaft rivalisieren mit Plakaten eines Winzers, lieblos an die Wand geklatscht. Würde man jetzt noch eine Kopie des Fernsehprogramms oder zwei alte Lottoscheine an die Wand hängen, es würde stilmäßig auch keinen Unterschied machen.

Die Wände sind schlampig ausgemalt, irgendwie halt bepinselt, was sich an den Ecken und Kanten niederschlägt. Eine Kleinigkeit, zugegeben, aber unterbewusst nimmt man diese Dinge wahr. Eines der „Männchen – Weibchen“ Schilder an der Toilettentür ist im Begriff, sich von selbiger abzulösen, ein weiteres Element des „Ambientes“.

Um das Bild abzurunden stellen wir fest, dass man es offenbar nicht der Mühe wert gefunden hat, unseren Tisch zu reinigen. Das Tischtuch begrüßt uns mit Flecken, darauf liegt noch die aufgerissene Papierverpackung des Zahnstochers des Vorgastes samt Inhalt.

Die Menage mit den üblichen Verdächtigen (Soyasauce, Öl, Salz, Pfeffer und eine etwas blass wirkende Chilisauce, die nur entfernt an Sambal Ölek gemahnt (in Optik und Schärfe), wurde wohl schon länger nicht aufgefüllt, der Salzstreuer ist zu vier Fünftel, die Ölkaraffe nahezu ganz leer. Auch das, kein Drama per se, aber ein weiterer Baustein von Schlampigkeit und Lieblosigkeit.

Eine Dame, die Freundlichkeit auch nicht erfunden hat, reicht uns zwei Speisekarten, meine Wahl fällt auf das Mittagsmenu „Hühnerfleisch Szechuan“ mit Suppe vs. Frühlingsrolle (€ 6,00), die Liebste entscheidet sich für das Buffet (€ 7,90), handelt es sich schließlich um ein AYCE – Lokal.

Ich persönlich mag Buffets nicht, schon gar nicht die Buffets der AYCE – Chinesen. Ich gebe mich immer noch naiverweise der Illusion hin, der Koch würde mein Gericht, ein ausgewähltes Gericht, zubereiten, die Gerichte, die teilweise vor Stunden in die Rechauds verfrachtet wurden, reizen mich nicht.

Meine Suppe kommt quasi sofort, sie ist nicht schlecht, aber auch nichts, was den Pulsschlag beschleunigt. Positiv (in diesem desaströsen Mittagsbesuch) anzumerken ist, dass frischer Schnittlauch und einige frische Kräuter hineingestreut wurden.

Kurz danach kommt auch schon mein Szechuan – Hühnchen, lieblos auf einen Teller geklatscht, mit einem Schöpfer extrem pickigem Reis. Auch hier, ja eh, was man bei so vielen mediokren bis schlechten Wald- und Wiesen China Restaurants in Wien bekommt, ein bisschen Huhn, ein bisschen Gemüse, eine sämige Sauce, wenig Geschmack, keine Optik. Nein, das muss so nicht sein.

Die Liebste hat ebenfalls Suppe vom Buffet gewählt, dazu eine (lt. Liebster gute) Frühlingsrolle, die mir zu lauwarm und ob der Lagerung am Buffet zu letschert war. Dazu etwas Wasabipaste und ein bisschen Krautsalat, der lt. Liebster durchaus gut war. Dazu zwei kleine Maki-rollen, die offenbar ganz gut waren, aber eben auch nichts besonderes.

Der selbst zusammengestellte Hauptgang der Liebsten war ein Streifzug durch das Buffet, Hühnerkeule, Acht Schätze, Hühnerfleisch mit Mango, ein wenig knusprige Ente, die zwar gut, optisch unterirdisch und (weil Buffet) weit entfernt von knusprig war.

Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, also will auch die Nachspeisenabteilung des Buffets von der Liebsten verkostet werden.

Banane, in Scheiben geschnitten, lieblos mit Schokosauce drapiert, gummiartige Teigbällchen, die in Sesam gewälzt wurden und nach genau nichts schmeckten, deren gummiartige Konsistenz ein aufessen aber verunmöglichte, das „China-Restaurant-in-Wien“ signature Dessert, gebackene Bananen (die es so meines Wissens in China gar nicht gibt), aber auch die wurden komplett verhaut. Das Verhältnis Teig:Banane unfaire 90:10, dafür immerhin 0% Geschmack, wie auch immer man das herbringt.

Zur Rechnung (ja eh, mit € 22,00 inkl. Trinkgeld extrem billig) gibt’s den Chinarestaurant Klassiker, warmen Pflaumenwein. Auch hier ist Li-Li konsequent, noch nie habe ich dieses „Goodie“, das üblicherweise mit der Rechnung serviert wird, in einer derart schlechten Qualität serviert bekommen. Die Menge zwar reichlich (wie zwei Gläser Prosecco), aber schal im Geschmack und unglaublich verwässert. Die Philosophie „weniger ist mehr“ hat sich im Li-Li noch nicht herumgesprochen. Ein halber Fingerhut des Pflaumenweins, allerdings unverwässert, hätte hier deutlich mehr Sinn gemacht.

Die Rechnung beglichen wir mit Bankomatkarte und verließen mit einem „Auf Wiedersehen“, das gerade einmal so erwidert wurde, das Lokal auf Nimmer Wiedersehen.

Nein, nein, und nochmals nein. So geht (auch billige) Gastronomie nicht.

Unsere Erwartungshaltung war nicht, gehobene chinesische Küche vorzufinden, nein, ein normales Mittagsmenu in einem normalen Chinarestaurant hätte schon genügt, um uns zufrieden zu stellen. Aber dieses Konglomerat aus Null-Charme, Null-Ambiente, Null-Service, Null-Optik der Speisen, Null-Geschmack, Lieblosigkeit, dreckige Tischdecken, leere Menage, ist nicht einmal die 22 €, die uns für diese Niederlage in Rechnung gestellt wurden, wert.
Testerkollege foodtaster schreibt noch 2016 „… Einfach der Beste …“, was mich einigermaßen ratlos zurücklässt, - andere Ansprüche, anderer Geschmack oder gravierende Verschlechterung des Lokals in den letzten 3-4 Jahren?

Unser Fazit ist jedenfalls: macht keinen Sinn, selbst die „basics“ sind nicht erfüllt. Freundlichkeit und Charme kosten dem Betreiber kein Geld, nur Willen. Sauberkeit ist eine Grundvoraussetzung, die nicht erfüllt wird. Optik und Geschmack der Speisen erfordern ein gewisses Zusammenspiel von Wollen, Kreativität, Produktqualität und Handwerk, das ist zugegebenermaßen nicht ganz so leicht zu erreichen, aber selbst beim Minimum – Standard durchzufallen hat auch eine Aussage.
Das Tüpfchen auf dem I, für 1/4 Leitungswasser verlangt man € 0,50. - Li Li - WienPikante Suppe, immerhin mit frischen Kräutern. - Li Li - WienMenage, schon länger nicht aufgefüllt - Li Li - Wien
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am 20. September 2013
SpeisenAmbienteService
Sweeney Todd steht auf dem Programm, da braucht man eine gute Unterlage. Also, was ist in der Nähe der Volksoper, wo man sicher schnell essen kann? Das China-Restaurant LiLi mit Buffet. Speisen (3): Ein eher kleines, aber für meine Bedürfnisse völlig ausreichendes Buffet. Hier eine kurze Übers...Mehr anzeigenSweeney Todd steht auf dem Programm, da braucht man eine gute Unterlage. Also, was ist in der Nähe der Volksoper, wo man sicher schnell essen kann? Das China-Restaurant LiLi mit Buffet.

Speisen (3): Ein eher kleines, aber für meine Bedürfnisse völlig ausreichendes Buffet. Hier eine kurze Übersichtung und Bewertung meiner eigenen Auswahl:
Gurken- und Lachsmaki, Avocado-Sashimi: Schön klebriger Reis, knackige Gurke, weiche, aber nicht überreife Avocado. Passt alles.
Gemüserolle: Eine selbstgemachte Frühlingsrolle mit Gemüsefülle, trotz Fritteuse nicht zu fettig, aber knuspriger Teig.
Hühnerfleisch mit Champignons und Karotten: Schmeckt nicht typisch asiatisch, erinnert fast mehr an ein Geschnetzeltes ohne Rahm. Aber die Champignons sind frisch, keine Dosenware.
Truthahn in Teriyaki-Sauce: Das Fleisch war zart, die Sauce typisch. Hier ist sicher der ein oder andere Geschmacksverstärker im Spiel.
Rindfleisch mit Lauch: Also den Lauch hab ich nicht gesehen, dafür aber Zwiebel, war vom Geschmack her auch eher unaufgeregt.
Ein "Gut" gibt es, weil das Preis-Leistungsverhältnis meiner Meinung nach passt (8,90 für Abendbuffet), alles frisch war und zum größten Teil ohne Convienience-Produkte ausgekommen ist. Mein Liebling des Tages: Die Gemüserolle und die Makis.

Ambiente (2): Wenn man herein kommt, ist man gleich im Nichtraucherbereich, der Raucherbereich ist am Ende des Raumes, mit einer Glastür abgetrennt. Am Buffet kann es etwas eng werden, da die Gerichte nicht ideal aufgestellt sind - der Reistopf steht vor den Nachspeisen bzw. den Hummerchips. Ansonsten eher Chinarestaurant-typische Einrichtung, sieht man von den rotgemusterten Hussen ab. Toiletten sind in Ordnung, aber wirklich "Flair" gab es für meinen Geschmack nicht.

Service (3): Alles in Ordnung, die Bestellung wurde schnell aufgegeben und schnell gebracht, beim Zahlen gab es zwei kleine Stamperl warmen Pflaumenwein. Die Verabschiedung viel auch nett aus.

Fazit: Ich würde jetzt nicht jeden Tag hingehen, aber vor einer Veranstaltung in der Volksoper ist das Lili schon in Ordnung.
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am 15. März 2012
SpeisenAmbienteService
"Treffen wir uns beim Chinesen…", sagte ein Freund. Das Lokal stellte sich dann aber als Panasiate mit China, Japan, Thailand heraus. Ich kann mich erinnern früher schon einmal dort gewesen zu sein und hatte es eigentlich in keiner schlechten Erinnerung. Das Ambiente ist ganz nett, h...Mehr anzeigen"Treffen wir uns beim Chinesen…", sagte ein Freund. Das Lokal stellte sich dann aber als Panasiate mit China, Japan, Thailand heraus. Ich kann mich erinnern früher schon einmal dort gewesen zu sein und hatte es eigentlich in keiner schlechten Erinnerung.

Das Ambiente ist ganz nett, hell, freundlich, nicht überladen, mit ein paar chinesischen Bildern an den Wänden und sieht neu renoviert aus. Der große Nichtraucherbereich ist eher schlauchartig, mit Tischen und rotbraunen recht bequemen Sesseln, und mündet in einen durch eine Glastür abgetrennten winzigen Nichtraucherbereich.

Die Speisekarte ist ziemlich dick, fast wie ein Buch, aber wir entschieden uns – ohne es vorher besichtigt zu haben - fürs Buffet (mittags 6,90 €, abends und Sonn- und Feiertags 8,90€) – was ein Fehler war.
Im Vergleich mit ähnlichen Restaurants ist das Buffet eher klein und die Speisen sehen leicht abgestanden aus: angeboten wurden: Hummerchips, Gebackene Wan-Tan, Garnelen mit Gemüse, gebackener Tintenfisch, thailändisches Hühnerfleisch, Gong Bao-Huhn, Tofu, Hühnerfleisch mit Broccoli, knuspriges Huhn, Hühnerleber mit Zwiebeln, Eierreis, Gemüserollen, Acht Schätze, Nudeln mit Gemüse, Gang Biao Schwein, pikant-säuerliche Suppe, ein paar Saucen, Sushi und Obst als Nachspeise.

Die Sushi waren nicht aufregend, das Hühnerfleisch mit Broccoli schmeckte nach Fertigwürze, aber wenigstens waren die Broccoli schön knackig, die Bratnudeln mit Gemüse waren dafür fad. Die Hühnerleber mit Zwiebeln war gut und halbwegs weich, der gebackene Tintenfisch leicht gummiartig und mit viel zu viel Teig rundherum, das knusprige Huhn war nicht wirklich knusprig und schmeckte nach Knoblauch (ohne die dazugehörige Knoblauchsauce). Der Eierreis war schwer mit Stäbchen zu essen, weil er nicht klebte (für mein Empfinden wurde der falsche Reis verwendet, es kann aber auch sein, dass er extra so gemacht wurde, weil viele Leute hier mit Messer und Gabel essen), dafür war er ungewürzt. Die Acht Schätze waren angeblich gut, die pikant-saure Suppe auch, wenn man viel Sambal und Sojasauce hineingab (positiv: der Koriander drinnen). Die gebackenen Wan-Tan waren viel zu knusprig und viel zu fett. Die Früchte im viel zu dicken Backteig (ich erwischte ein Litschi) waren auch zu fett.

Das wirklich positive ist das sehr freundliche und aufmerksame Personal und der Chef verabschiedete uns nicht nur mit Handschlag, sondern schenkte uns auch eine Flasche Pflaumenwein, nachdem wir schon 2 Gläser aufs Haus genossen hatten.
Obwohl das eine mit dem anderen nichts zu tun hat, tue ich mich bei so viel Freundlichkeit schwer die Speisen mit 2 zu bewerten, aber vielleicht hatte das Lokal nur einen schlechten Tag. Ich werde es nochmals ausprobieren, aber dann sicher die Speisekarte und nicht das Buffet und werde davon berichten.
Li Li - WienLi Li - WienLi Li - Wien
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4 Kommentare·Zeige alle Kommentare
neugierig

Bei 6.90 fürs Buffet hat er keine Chance Qualität zu liefern... Und dann wird der gleiche Mist für ala carte verkocht. Bissl ReTe durchstöbern und du wirst exotische Lokale finden, die das verlangte Geld wert sind, so ists schade ums Geld.

17. Aug 2014, 15:58Gefällt mir
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