Do, 21. November 2024
Heuriger Wiegel
Himmelstraße 20 / Ecke Feilergasse, Wien 1190
Küche: Österreichische KücheLokaltyp: Heuriger
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Heuriger Wiegel
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Nicht gerade im Zentrum von Grinzing, aber doch noch im Kernbereich, liegt etwas versteckt, hinter der Kirche, der Heurige Wiegel.
Um ein paar Ecken herum durch den Gastgarten (in wärmeren Jahreszeiten bestimmt sehr schön) findet man die Tür ins Lokal. Es gibt einen Gastraum mit dem Buffet, de...Mehr anzeigenNicht gerade im Zentrum von Grinzing, aber doch noch im Kernbereich, liegt etwas versteckt, hinter der Kirche, der Heurige Wiegel.
Um ein paar Ecken herum durch den Gastgarten (in wärmeren Jahreszeiten bestimmt sehr schön) findet man die Tür ins Lokal. Es gibt einen Gastraum mit dem Buffet, der von der Besitzerfamilie betreut wird. Für Grinzing eine absolute Seltenheit, ich kenne dort sonst nur den Franz Rauscher, der auf ähnlich familiärem Niveau operiert. Das Gastzimmer ist rustikal, urig und gemütlich, mit schräger dunkler Holzdecke (schräg nicht stilistisch, sondern geometrisch gemeint ;-)), Altwiener Bilder und landwirtschaftliche Geräte an den Wänden. Am Mobiliar werden vielleicht manche zu bemängeln finden, dass es zum Teil abgeschlagene Ecken hat, und auch sonst das Holz gelegentlich unter dem Anstrich hervorschaut; mir allerdings gefällt auch das, in einem Lokal dieses Typs.
Die Wirtsleute sind sehr freundlich und aufmerksam, ich bekomme gleich mein Vierterl, dann gehe ich zum Buffet, das nicht besonders groß, doch gut bestückt ist. Ich nehme Schinkenspeck (vermutlich von H…., aber der ist ja recht gut) und Schwarzbrot, und diese Jause hat mir sehr gut geschmeckt. Auch der Heurige war sehr zufriedenstellend; es gibt außerdem auch eine Auswahl an Spezialweinen.
Wegen der versteckten Lage und des traditionellen Konzepts wird dieser Heurige vor allem von Einheimischen und ein paar Individualtouristen besucht. Heute war er ab 18 Uhr völlig ausgebucht, also sollte man bei geplantem Besuch ab dieser Zeit reservieren.
Im Falterführer (2014) noch als Raucherlokal aufgeführt, gilt das jetzt für die Innenräume nicht mehr. Allerdings, im Winter hat er sowieso geschlossen.
Um ein paar Ecken herum durch den Gastgarten (in wärmeren Jahreszeiten bestimmt sehr schön) findet man die Tür ins Lokal. Es gibt einen Gastraum mit dem Buffet, der von der Besitzerfamilie betreut wird. Für Grinzing eine absolute Seltenheit, ich kenne dort sonst nur den Franz Rauscher, der auf ähnlich familiärem Niveau operiert. Das Gastzimmer ist rustikal, urig und gemütlich, mit schräger dunkler Holzdecke (schräg nicht stilistisch, sondern geometrisch gemeint ;-)), Altwiener Bilder und landwirtschaftliche Geräte an den Wänden. Am Mobiliar werden vielleicht manche zu bemängeln finden, dass es zum Teil abgeschlagene Ecken hat, und auch sonst das Holz gelegentlich unter dem Anstrich hervorschaut; mir allerdings gefällt auch das, in einem Lokal dieses Typs.
Die Wirtsleute sind sehr freundlich und aufmerksam, ich bekomme gleich mein Vierterl, dann gehe ich zum Buffet, das nicht besonders groß, doch gut bestückt ist. Ich nehme Schinkenspeck (vermutlich von H…., aber der ist ja recht gut) und Schwarzbrot, und diese Jause hat mir sehr gut geschmeckt. Auch der Heurige war sehr zufriedenstellend; es gibt außerdem auch eine Auswahl an Spezialweinen.
Wegen der versteckten Lage und des traditionellen Konzepts wird dieser Heurige vor allem von Einheimischen und ein paar Individualtouristen besucht. Heute war er ab 18 Uhr völlig ausgebucht, also sollte man bei geplantem Besuch ab dieser Zeit reservieren.
Im Falterführer (2014) noch als Raucherlokal aufgeführt, gilt das jetzt für die Innenräume nicht mehr. Allerdings, im Winter hat er sowieso geschlossen.
74
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