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Do, 21. November 2024

Heurigenrestaurant Hotzy

(1)
Schloßallee 18, Tribuswinkel 2512
Küche: Österreichische Küche
Lokaltyp: Heuriger, Weingut
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Der Hirsch - Heurigenrestaurant Hotzy - TribuswinkelKardinalschnitte hausgemacht - Heurigenrestaurant Hotzy - Tribuswinkel

Heurigenrestaurant Hotzy

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Gesamtwertung

20
1 Bewertung fürHeurigenrestaurant Hotzy
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Bewertungen

am 29. August 2022
SpeisenAmbienteService
Heute also beim Hotzy dem "Regenmacher", so nennt er sich eben..... Nach einem Ausflug in die Rosalia, wo wir einige Eierschwammerln finden, leider nicht sehr viele, kommt der kleine Hunger auf und der große Durst besteht auf Aufmerksamkeit! Wieder in Baden - Nähe angekommen, bemerken wir das S...Mehr anzeigenHeute also beim Hotzy dem "Regenmacher", so nennt er sich eben.....
Nach einem Ausflug in die Rosalia, wo wir einige Eierschwammerln finden, leider nicht sehr viele, kommt der kleine Hunger auf und der große Durst besteht auf Aufmerksamkeit!
Wieder in Baden - Nähe angekommen, bemerken wir das Schild: der Hotzy hat ausgesteckt!
Hier waren wir noch nicht!
Der beste Ehemann, die kleinste Hündin und meine Wenigkeit folgen also den Pfeilen und finden uns recht bald an Ort und Stelle ein......
Nahe dem Schloss Tribuswinkel empfängt uns ein sehr großes Haus mit ebensolchem Garten!
Das Innere bleibt uns leider verborgen, denn aufgrund des Wetters wählen wir einen Tisch draußen im Schatten...
Recht bald erreicht uns die Service-Dame und wir ordern je einen gespritzten Traubensaft mit Soda und in "groß"!
Inzwischen entfleucht der beste Ehemann und beäugt das Buffet.
Zurück kommt er mit der Bestellung eines "Willi"-Brotes, das alsbald serviert wird!
Es handelt sich um ein eher kleines, überbackenes Brot mit Geselchtem, Zwiebel und Käse.
Es stellt sich als ein bisschen "zu gut überbacken": also trocken und recht dunkel dar!
Das Brot kostet €6,00!
Die Traubensäfte kommen auf je € 3,60. Das passt!
Insgesamt finden wir den Hotzy überteuert und für einen einfachen Heurigen nicht besonders.....
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am 27. Oktober 2014
SpeisenAmbienteService
Ein bisserl versteckt in Tribuswinkel, sozusagen schräg vis-à-vis vom Schloss Tribuswinkel, liegt der Heurige Hotzy „ Zum Regenmacher“. Der Namenszusatz Regenmacher soll laut unbestätigten Gerüchten dadurch entstanden sein, dass es am Beginn der Aussteckzeit des Heurigen immer regnet. Der Wein...Mehr anzeigenEin bisserl versteckt in Tribuswinkel, sozusagen schräg vis-à-vis vom Schloss Tribuswinkel, liegt der Heurige Hotzy „ Zum Regenmacher“. Der Namenszusatz Regenmacher soll laut unbestätigten Gerüchten dadurch entstanden sein, dass es am Beginn der Aussteckzeit des Heurigen immer regnet.

Der Weinbau- und Heurigenbetrieb entstand aus den ehemaligen Stallungen des Schloss Tribuswinkel in den 50er Jahren und 2002 wurde das historische Gebäude renoviert.

Vor dem Heurigen wartet ein schöner gepflegter Gastgarten auf die Besucher, durch die etwas versteckte Lage eine Oase der Ruhe. Betritt man den Heurigen, so steht man gleich im Gastraum. Ein großer quadratischer Gewölberaum mit Säulen, urig gemütlich eingerichtet und vielen „Trophäen“ aus Land- und Forstwirtschaft an den Wänden.

Links geht es in einen kleinen Raucherraum, der Hauptraum ist Nichtraucherzone. Entlang der linken Seite zieht sich die Schank und anschließend gleich das Buffet.

Die Begrüßung im Familienbetrieb ist sehr herzlich und freundlich. Ein Blick in die Karte zeigt ein gutes Sortiment an Weinen und die gängigen Alkoholfreien Getränke. Der Kaiserspritzer und das kleine Bier werden rasch serviert.

Das Essen muss man sich, wie bei den meisten Heurigen üblich, selber am Buffet holen. Klassisch, von Aufstrichen, über Wurst und Käse bis zu den Salaten ist das kalte Buffet sortiert. Frisch gekocht gibt´s wie sonst auch Surschnitzerl, Blunz´ngröstl und Co. Zusätzlich aber auch immer ein bisserl Fisch, wie z.B.: Zander serbisch oder gebackene Calamari und saisonal abgestimmte Speisen.

Heute wird´s eine Kürbiscremesuppe, ein Hirschbraten mit Kroketten und zum Abschluss hausgemachte Mehlspeisen in Form einer Kardinalschnitte und einer Cremeschnitte.

Nach kurzer Wartezeit werden die Speisen serviert. Die Kürbiscremesuppe (€ 3,20) ist von der Konsistenz cremig und von gutem Geschmack, lediglich ein bisserl blass ist sie.
Der Hirschbraten (rund € 13) ist eine gute Portion und schmeckt auch gut. Das Fleisch zart, die Sauce auch geschmacklich gut, für meinen Begriff aber mit etwas zu viel Bindemittel. Kroketten sind TK-Ware und der Pfirsich aus der Dose, das Rotkraut ein bisserl zu weich aber geschmacklich ganz in Ordnung.

Ganz anders die Mehlspeisen, hausgemacht und ein Gedicht. Die Kardinalschnitte flaumig locker und genauso wie sie sein soll. Die Cremeschnitte mit einer wunderbaren Glasur und die Creme geschmacklich sehr gut und nicht zu süß.

Zum Hirsch gab´s eine Impression 2012, einen Blauburger mit einer leichten Barriquenote, ein durchwegs angenehmer runder Roter. Darum wurde auch ein zweites Glaserl geordert.

Summa summarum, ein wirklich netter Dorfheuriger, urig und herzlich. Rustikal und bodenständig die Küche, so auch der Wein – aber ehrlich. Wir werden dort wieder einkehren und allein schon wegen der Mehlspeisen.
Der Hirsch - Heurigenrestaurant Hotzy - TribuswinkelKardinalschnitte hausgemacht - Heurigenrestaurant Hotzy - Tribuswinkel
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