Donauturm Restaurant (Wien) Bewertung
So, endlich habe ich es auch mal auf den Donauturm geschafft - und die Umstände tragen wahrscheinlich dazu bei, dass ich das Restaurant ziemlich gut bewerte, es war nämlich eine Geburtstagsüberraschung für mich *freu*
Ambiente (5): Über die Lage ist ja schon alles gesagt worden. Mich hat es zu Beginn irritiert, dass sich die Plattform dreht, besonders, wenn ich in der Speisekarte gelesen habe - Leute, die im Auto nicht gut lesen können, können das vielleicht nachvollziehen, aber ganz so schlimm war es nicht, man gewöhnt sich relativ schnell daran. DIe Aussicht ist einfach ein Traum, an der Decke befinden sich auch "Wegweiser", sodass man zumindest grob weiß, wo man gerade hinsieht.
Speisen (4): Wir entscheiden uns für ein Menü, das schlägt mit etwa 35 Euro für drei Gänge, Aperitiv und Gedeck zu Gute. Und für die Qualität ist das echt ein guter Preis. Als Gedeck gibt es Brot mit einer Butter oder einem Kürbiskernaufstrich - alles ok. Bei der Vorspeise entscheide ich mich für eine Kartoffelcremesuppe mit Käseblätterteiggebäck. Die Suppe war super, tolle Konsistenz, gut abgeschmeckt, nur das Gebäck hätte ich lieber außerhalb der Suppe gesehen, so war es schon leicht angeweicht und ich hatte nicht viel von der knusprigen Käsekruste. Als Hauptgang habe ich ausgelöstes Backhendl mit Erdäpfel-Vogerlsalat gewählt - das Fleisch ein Traum - ein Teil von der Keule, eines von der Brust, beides schön saftig, die Panade knusprig und luftig. Für mich war die Portion allerdings viel zu groß, ich war froh, dass meine Begleitung mir dann noch geholfen hat. Die Nachspeise war Dreierlei vom Sorbet (Mango, Beere, Birne). Am besten hat mir hier die Birne geschmeckt, die Beere war mir eine Spur zu sauer. Alles in allem ist das aber wirklich Meckern auf sehr hohem Niveau und deswegen gibt es von mir vier Punkte.
Service (3): Gut. Ich fand es etwas schade, dass wir nicht gefragt wurden, ob wir Pausen zwischen den Gängen machen wollen und es teilweise auch etwas gedauert hat, bis abserviert wurde. Aber die Kellner (irgendwie war nicht klar, wer nun für uns zuständig ist, was sich aber auch vielleicht durch das Drehmoment erklärt) waren durch die Bank alle höflich und freundlich.
Fazit: Definitv ein Restaurant für besondere Anlässe. Gerne wieder.
Ambiente (5): Über die Lage ist ja schon alles gesagt worden. Mich hat es zu Beginn irritiert, dass sich die Plattform dreht, besonders, wenn ich in der Speisekarte gelesen habe - Leute, die im Auto nicht gut lesen können, können das vielleicht nachvollziehen, aber ganz so schlimm war es nicht, man gewöhnt sich relativ schnell daran. DIe Aussicht ist einfach ein Traum, an der Decke befinden sich auch "Wegweiser", sodass man zumindest grob weiß, wo man gerade hinsieht.
Speisen (4): Wir entscheiden uns für ein Menü, das schlägt mit etwa 35 Euro für drei Gänge, Aperitiv und Gedeck zu Gute. Und für die Qualität ist das echt ein guter Preis. Als Gedeck gibt es Brot mit einer Butter oder einem Kürbiskernaufstrich - alles ok. Bei der Vorspeise entscheide ich mich für eine Kartoffelcremesuppe mit Käseblätterteiggebäck. Die Suppe war super, tolle Konsistenz, gut abgeschmeckt, nur das Gebäck hätte ich lieber außerhalb der Suppe gesehen, so war es schon leicht angeweicht und ich hatte nicht viel von der knusprigen Käsekruste. Als Hauptgang habe ich ausgelöstes Backhendl mit Erdäpfel-Vogerlsalat gewählt - das Fleisch ein Traum - ein Teil von der Keule, eines von der Brust, beides schön saftig, die Panade knusprig und luftig. Für mich war die Portion allerdings viel zu groß, ich war froh, dass meine Begleitung mir dann noch geholfen hat. Die Nachspeise war Dreierlei vom Sorbet (Mango, Beere, Birne). Am besten hat mir hier die Birne geschmeckt, die Beere war mir eine Spur zu sauer. Alles in allem ist das aber wirklich Meckern auf sehr hohem Niveau und deswegen gibt es von mir vier Punkte.
Service (3): Gut. Ich fand es etwas schade, dass wir nicht gefragt wurden, ob wir Pausen zwischen den Gängen machen wollen und es teilweise auch etwas gedauert hat, bis abserviert wurde. Aber die Kellner (irgendwie war nicht klar, wer nun für uns zuständig ist, was sich aber auch vielleicht durch das Drehmoment erklärt) waren durch die Bank alle höflich und freundlich.
Fazit: Definitv ein Restaurant für besondere Anlässe. Gerne wieder.
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Zum Sauerkraut: Das ist so ein Sprichwort, ich kannte es auch noch nicht lange, das besagt, dass man einem Geburtstagskind nur gratulieren darf, solange es noch kein Sauerkraut gegessen hat. Die Herkunft ist ungeklärt (also ob es sich jetzt auf den Gärungsprozess bezieht, der ja länger dauert und somit die Spanne der "zulässigen" nachträglichen Glückwünsche bestimmt, oder ob es mehr um den "sauren" Gesichtsausdruck geht). Angeblich üblich in NÖ und Wien. Aber wie gesagt, ich hab es auch erst vor ein paar Jahren kennengelernt und mag es jetzt verbreiten ;)
Also das Donauturm Restaurant dürfte sich zum besseren gewendet haben. Da gab es ganz andere Zeiten und das über viele Jahre hinweg. Das hatte einen sehr schlechten Ruf.
Gerne, - aber was hat's mit dem Sauerkraut auf sich? Das kenne ich nicht.
Danke dir :) Ist jetzt eh schon wieder ein paar Tage her, aber nachdem ich kein Sauerkraut esse, kann ich Glückwünsche das ganze Jahr entgegen nehmen ;)
Alles Gute zum Geburtstag!