Den Mut, Neues zu wagen, die Achtung, Werte zu halten und zu pflegen, die Freude, das eine mit dem anderen zu vereinen, ist unser Weg." – so die Betreiberin der Lokalität, Anna Mahonie.
Seit 2015 betreibt die gebürtige Bayerin Anna Mahonie am Ende des Traisen-Gölsentals im alten Bahnhof in St...Mehr anzeigenDen Mut, Neues zu wagen, die Achtung, Werte zu halten und zu pflegen, die Freude, das eine mit dem anderen zu vereinen, ist unser Weg." – so die Betreiberin der Lokalität, Anna Mahonie.
Seit 2015 betreibt die gebürtige Bayerin Anna Mahonie am Ende des Traisen-Gölsentals im alten Bahnhof in St. Aegyd die erste Süßmeisterei Österreichs. Die Wahl-Mostviertlerin zaubert in liebevoller Handarbeit allerlei süße Versuchungen: Pralinen, Trüffel, Schokoladen, Zuckerarbeiten, Torten für jeden Anlass, Desserts, Schokoladenfiguren und vieles mehr. Auch das Eis wird aus Biomilch selbst hergestellt.
Ja, schon mutig im aufgelassenen Bahnhofsgebäude ein Cafe-Restaurant (mit Menü) , zu lesen am Werbebanner des Lokales.
Restaurant, nein ist es meiner Meinung nach nicht, aber ein stimmiges, kultiges Kaffeehaus.
Zehn verschiedene „Frühstücke“ werden angeboten: Vom Veggie-Verwöhnfrühstück - weil eben auch Veggie super schmeckt... bis Verwöhnfrühstück - Verschiedene Käse- und Schinkenvariationen, hauchfein geschnitten, Bio-Fischdelikatesse aus Türnitz mit selbstgemachten Haussoße, hausgemachtes Fruchtmus, Waldblütenhonig von der Bäuerin Andrea Denk aus St. Aegyd, erfrischend dekoriert, Rühreier mit Schinken, zwei Stück Butter, zwei Semmeln und einem Kornspitz, dazu Sektorange – der Luxusliner am frühen Morgen...
Und auch das Tussi-Frühstück - zwei halbe Semmeln an der Zahl, liebevoll belegt mit Bio Fisch aus Türnitz - Luxus pur, Schinken und Käse, feinst garniert, dazu ein Glas Sektorange, denn ein bisserl Chi-Chi schadet nie -darf nicht fehlen.
Hervorragend die hausgemachten Pralinen und Mehlspeisen. Egal ob der Göllerspitz oder die Schokotarte, ein wunderbarer Apfelstrudel oder auch dein exzellentes Fruchttörtchen; wussten ebenso wie ein sehr guter Kaffee zu überzeugen.
Restaurantmäßig schaut´s da schon etwas dürftig aus. Um 14 Uhr zu hören.... „ich darf jetzt nichts mehr aufnehmen, die Küche ist überfordert oder sie haben viel Zeit“ ist schon etwas seltsam.
Dabei ist das Speisenangebot, na nennen wir es mal ... spartanisch: Gulasch- oder Frittatensuppe, Jausenteller oder zwei verschiedenen Flammkuchen (frisch, hausgemacht) mit seltsamen Namen wie Hans im Glück oder Rumpelstilzchen; also eher nur Jausen-Kleinigkeiten denn Restaurantauswahl.
Aber gut, ist wie es ist.
Liab auch der Service; zwei Damen und ein Herr welche die 30 Tische mit weiten Laufwegen zu betreuen haben. Nur eine Person davon nimmt Bestellungen entgegen und auch nur die Person kassiert. Zeit, viel Zeit braucht man da; Zeit, in der man die originelle und originell dekorierte Lokalität bewundern kann. Verspielt im Design, originelle Deko, manchmal etwas angerammelt aber ja, dort passt es ganz wunderbar.
Aber wenn sie viel Zeit haben )ca. 15 Minuten bis man die Bestellung abgeben kann, genauso lange bis Kaffee und Süßspeisen serviert werden) dann werden Sie es nicht bereuen.
Denn die Auswahl als auch die Qualität rechtfertigen dies!
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