Scherfler's Hotel Goldenes Kreuz
Wienerstraße 7, MARIAZELL 8630
Küche: Österreichische KücheLokaltyp: Restaurant
Bewertungen
Auf nach Mariazell -Brauhaus Mariazell., hatte ich ja in allerbester Erinnerung .
Die Straße zwischen Mitterbach und Mariazell- in einem Zustand wie man sie vor Jahrzehnten aus dem Ostblock kannte- unverändert. Der im Sommer und um die Weihnachtszeit so richtig brummende, brodelnde Ort präsent...Mehr anzeigenAuf nach Mariazell -Brauhaus Mariazell., hatte ich ja in allerbester Erinnerung .
Die Straße zwischen Mitterbach und Mariazell- in einem Zustand wie man sie vor Jahrzehnten aus dem Ostblock kannte- unverändert. Der im Sommer und um die Weihnachtszeit so richtig brummende, brodelnde Ort präsentiert sich im Rest-Winter ruhig und verlassen- und der Brauhof „ruhetagt“. Was kennt laurent noch in Mariazell?
Questers Feine Fische war ja recht OK, Himmelreich ein Streichresultat – also ReTe gefragt, der da Scherfler's Hotel Goldenes Kreuz empfiehlt.
DAS ELEGANTE RESTAURANT MIT GESCHMACKVOLLER DEKORATION oder doch IN DER RUSTIKALEN STUBE UNTER DEN MÄCHTIGEN TROPHÄEN VON HERZOG ALBRECHT VON BAYERN TAFELN? So wird in der Homepage gefragt
Radler hat´s perfekt beschrieben …..dieses vornehme und durchaus antiquierte Ambiente, irgendwie steht die Zeit dort still…. in diesem rauchfreien Lokal.
Sehr still ist es im Lokal; ich mag zwar keine Dauerberieselung; bei völlig leerem Lokal hätte Musik gutgetan. Knarrender Boden, knarrende Bänke mit Sitzkeilpolster weil die Sitzflächen total schräg nach hinten verlaufen… Blütenweiße Tischwäsche, schweres Silberbesteck, eine frische Blume am Tisch- irgendwie hat das schon was. Das Speisenangebot „gehoben“ – allerdings nicht preislich
Die Homepage verrät: Die liebevoll zusammengestellte Karte bietet köstliche Gaumenfreuden - heimische Spezialitäten aus Wald und Fluß, Styria-Beef von den grünen Almwiesen der Mooshuben, traditionelle Gerichte vom Kalb, zartes Lamm und knusprig-saftige Backhenderl. Die Mehlspeisen aus Großmutters Kochbuch werden in alter Tradition zubereitet.
Der heiße Einstieg in Form einer etwas kraftloses Rindsuppe mit dezent „lebrigem“ Knödl, ein gebackener Kalbskopf mit viel Panade ( 9,50), der dazu servierte Erdäpfel-Mayonässalat – mit Apfelessig. Das Kalbsbeuscherl unter 10€ supergünstig und wirklich fein. Das Dessert: Brandteigkrapfen. Günstig um 2,90, leider auf Grund seiner strohigen Trockenheit auch nicht mehr wert.
Glasweise gibt es ein gut sortiert, kleines aber durchdachte Weinangebot, der Kaffee gut wenn auch auf einer rostigen Tasse serviert
Die Straße zwischen Mitterbach und Mariazell- in einem Zustand wie man sie vor Jahrzehnten aus dem Ostblock kannte- unverändert. Der im Sommer und um die Weihnachtszeit so richtig brummende, brodelnde Ort präsentiert sich im Rest-Winter ruhig und verlassen- und der Brauhof „ruhetagt“. Was kennt laurent noch in Mariazell?
Questers Feine Fische war ja recht OK, Himmelreich ein Streichresultat – also ReTe gefragt, der da Scherfler's Hotel Goldenes Kreuz empfiehlt.
DAS ELEGANTE RESTAURANT MIT GESCHMACKVOLLER DEKORATION oder doch IN DER RUSTIKALEN STUBE UNTER DEN MÄCHTIGEN TROPHÄEN VON HERZOG ALBRECHT VON BAYERN TAFELN? So wird in der Homepage gefragt
Radler hat´s perfekt beschrieben …..dieses vornehme und durchaus antiquierte Ambiente, irgendwie steht die Zeit dort still…. in diesem rauchfreien Lokal.
Sehr still ist es im Lokal; ich mag zwar keine Dauerberieselung; bei völlig leerem Lokal hätte Musik gutgetan. Knarrender Boden, knarrende Bänke mit Sitzkeilpolster weil die Sitzflächen total schräg nach hinten verlaufen… Blütenweiße Tischwäsche, schweres Silberbesteck, eine frische Blume am Tisch- irgendwie hat das schon was. Das Speisenangebot „gehoben“ – allerdings nicht preislich
Die Homepage verrät: Die liebevoll zusammengestellte Karte bietet köstliche Gaumenfreuden - heimische Spezialitäten aus Wald und Fluß, Styria-Beef von den grünen Almwiesen der Mooshuben, traditionelle Gerichte vom Kalb, zartes Lamm und knusprig-saftige Backhenderl. Die Mehlspeisen aus Großmutters Kochbuch werden in alter Tradition zubereitet.
Der heiße Einstieg in Form einer etwas kraftloses Rindsuppe mit dezent „lebrigem“ Knödl, ein gebackener Kalbskopf mit viel Panade ( 9,50), der dazu servierte Erdäpfel-Mayonässalat – mit Apfelessig. Das Kalbsbeuscherl unter 10€ supergünstig und wirklich fein. Das Dessert: Brandteigkrapfen. Günstig um 2,90, leider auf Grund seiner strohigen Trockenheit auch nicht mehr wert.
Glasweise gibt es ein gut sortiert, kleines aber durchdachte Weinangebot, der Kaffee gut wenn auch auf einer rostigen Tasse serviert
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Ich kenne das Goldene Kreuz seit meiner Kindheit. Und habe es genau so in Erinnerung, wie es sich heute auch noch präsentiert. Das kann für gut oder schlecht halten. Ich persönlich genieße dieses vornehme und durchaus antiquierte Ambiente, das eigentlich auch auf die Besucher Wirkung hat. Irgendw...Mehr anzeigenIch kenne das Goldene Kreuz seit meiner Kindheit. Und habe es genau so in Erinnerung, wie es sich heute auch noch präsentiert. Das kann für gut oder schlecht halten. Ich persönlich genieße dieses vornehme und durchaus antiquierte Ambiente, das eigentlich auch auf die Besucher Wirkung hat. Irgendwie steht die Zeit dort still und auch den Gästen merkt man an, entspanntund ruhig zu wirken.
Es wird ausschließlich österreichische Küche geboten - und mehr braucht es auch gar nicht zu sein. Ob ein Wienerschnitzel, ob ein Braten oder ein vegetarisches Gericht - erstklassige Qualität und sorgfältig zubereitet. Salate ordentlich und nicht aufdringlich mariniert, Nachspeisen köstlich.
Bei aller Qualität wirkt alles unspektakulär und einfach nur so, wie es auch sonst überall sein sollte.
Lediglich das Bierangebot ist für mich nicht sehr ansprechend. Aber ich hebe mir den Biergnuß für einen anschließenden Besuch im danebenliegenden Brauhaus Girrer auf.
Man spürt auch die lange Tradition eines Familienbetriebes. Die besitzer sind unermüdlich im Lokal und legen selbst Hand an. Und dies in einer Weise, wie man sie nur schwer beschreiben kann. Irgendwie wirkt alles unbemerkt und so zurückhaltend, daß es ein vergnügen ist, dem Personal (Der Familie Scherfler) dabei zuzusehen.
Weisse Tischwäsche, Stoffserviette, Silberbesteck. Das mag manchen vielleicht sogar etwas abschrecken. Aber das Goldene Kreuz ist als (das wahrscheinlich beste Haus in Mariazell, abgesehen vom Brauhaus Girrer) ein Hotel, das in erster Linie Wallfahrer beherbergt. Und es zählen Wallfahrer auch zu der überwiegenden Zahl der besucher. Und niemand stößt sich daran, wenn jemand etwas abgekämpft und mit Wanderschuhen im Lokal Platz nimmt.
Das Preisniveau ist völlig im Rahmen von gasthöfen und spiegelt in keiner Weise die hohe Qualität der Speisen und das vornehme Ambiente wider.
In jedem Fall eine Empfehlung, und keine Scheu, wenn man auch als Wanderer unterwegs ist.
Eigentlich paradox, daß Küche und Ambiente dort nicht mehr und nicht weniger sind als ganz "normal". Und gerade das ist eine heute kaum zu findende Eigenschaft.
Aber: Am besten, selbst probieren
Es wird ausschließlich österreichische Küche geboten - und mehr braucht es auch gar nicht zu sein. Ob ein Wienerschnitzel, ob ein Braten oder ein vegetarisches Gericht - erstklassige Qualität und sorgfältig zubereitet. Salate ordentlich und nicht aufdringlich mariniert, Nachspeisen köstlich.
Bei aller Qualität wirkt alles unspektakulär und einfach nur so, wie es auch sonst überall sein sollte.
Lediglich das Bierangebot ist für mich nicht sehr ansprechend. Aber ich hebe mir den Biergnuß für einen anschließenden Besuch im danebenliegenden Brauhaus Girrer auf.
Man spürt auch die lange Tradition eines Familienbetriebes. Die besitzer sind unermüdlich im Lokal und legen selbst Hand an. Und dies in einer Weise, wie man sie nur schwer beschreiben kann. Irgendwie wirkt alles unbemerkt und so zurückhaltend, daß es ein vergnügen ist, dem Personal (Der Familie Scherfler) dabei zuzusehen.
Weisse Tischwäsche, Stoffserviette, Silberbesteck. Das mag manchen vielleicht sogar etwas abschrecken. Aber das Goldene Kreuz ist als (das wahrscheinlich beste Haus in Mariazell, abgesehen vom Brauhaus Girrer) ein Hotel, das in erster Linie Wallfahrer beherbergt. Und es zählen Wallfahrer auch zu der überwiegenden Zahl der besucher. Und niemand stößt sich daran, wenn jemand etwas abgekämpft und mit Wanderschuhen im Lokal Platz nimmt.
Das Preisniveau ist völlig im Rahmen von gasthöfen und spiegelt in keiner Weise die hohe Qualität der Speisen und das vornehme Ambiente wider.
In jedem Fall eine Empfehlung, und keine Scheu, wenn man auch als Wanderer unterwegs ist.
Eigentlich paradox, daß Küche und Ambiente dort nicht mehr und nicht weniger sind als ganz "normal". Und gerade das ist eine heute kaum zu findende Eigenschaft.
Aber: Am besten, selbst probieren
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