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Do, 21. November 2024

Restaurant "Altes Jägerhaus"

Freudenau 255, Wien 1020
Küche: Österreichische Küche, Wiener Küche
Lokaltyp: Gasthaus, Restaurant
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Altes Jägerhaus - Zwiebelrostbraten, wieder einer von den guten - Restaurant "Altes Jägerhaus" - WienAltes Jägerhaus - Gebackener Zander mit 1A Erdäpfelsalat - Restaurant "Altes Jägerhaus" - WienAltes Jägerhaus - Hausseitiger Gastgartenbereich - Restaurant "Altes Jägerhaus" - Wien
Altes Jägerhaus - Straßenseitiger Gastgartenbereich - Restaurant "Altes Jägerhaus" - Wien

Restaurant "Altes Jägerhaus"

Speisen
Ambiente
Service
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Bewertungen

am 25. Mai 2014
SpeisenAmbienteService
Wir holen Freunde vom Flughafen ab, es ist Mittag, das Frühstück bestand nur aus Espresso (natürlich aus der Bialetti ;-)) und so beschliessen wir beim Reinfahren, den Schlenkerer über den Prater ins Jägerhaus zu machen. Wir kommen drauf, dass vormittags der Frauenlauf stattfand und auch deswege...Mehr anzeigenWir holen Freunde vom Flughafen ab, es ist Mittag, das Frühstück bestand nur aus Espresso (natürlich aus der Bialetti ;-)) und so beschliessen wir beim Reinfahren, den Schlenkerer über den Prater ins Jägerhaus zu machen.
Wir kommen drauf, dass vormittags der Frauenlauf stattfand und auch deswegen um 11.30 sehr viele Menschen unterwegs sind.
Also, auf in den Gastgarten. Wir werden empfangen von einem, wie sich später mehrmals noch herausstellt, "Wiener Original", seines Zeichens Kellner: "Guten Tag, haben Sie einen Tisch für 4 Personen frei?"
"Homs resaviert?" Nein, leider nicht.
"Najo, do hinten, der is no frei."
Es sind zwar viele Tische frei, aber auf allen prangt der Reserviert-Zettel.
In dem Ton geht s dann weiter, aber eigentlich nicht unangenehm: "Wollen die Damen an Prosecco mit Rosenöl?" Die Damen wollen Prosecco, aber ohne Rose.
Die Herren sprechen angesichts der Hitze dem gspritzten Birnensaft (4,60!!) und einem Soda zu.
Die Karte ist etwas fleischlastig, allerdings mit sehr interessanten Gerichten wie z.B. Maibockschnitzerl, Filetsteak (26,--), Hausenten, etc.
Ich finde mir nichts. Es ist irgendwie zu heiss, noch zu früh, erst 11.45 - was tun. Es gibt allerdings schon Eierschwammerl: Mit Ei und Erdäpfel um 17,--, oder mit Heilbuttfilet auf Risotto mit Pesto (17,40)
Der Kellner, der offenbar etwas zu feiern hatte, denn er ist eindeutig "eingspritzt", ist lustig unterwegs.
Ich frage ihn, ob der Koch wohl flexibel genug ist, um mir nur ein Eierschwammerl-Risotto, ohne Fisch, zuzubereiten.
"Jo, dös mocht er ma".
Also gut, 3 Personen am Tisch sind begeistert und bestellen ebenfalls das Risotto.
Nach nicht allzulanger Zeit kommen 3 grosse Teller mit verschiedensten Blattsalaten und gleich danach die Risotti, obenauf mit schönen Parmesanspänen.
Viele schön gelbe, knackige, nicht zu Tode gekochte/gebratene Eierschwammerln, ein richtig bissfestes, gut abgeschmecktes Risotto - ausgezeichnet.
Der Salat allerdings ist ein bisschen versalzen und hat auch zu viel Essig abbekommen. Über diese Panne sehen wir generös hinweg, das Risotto schmeckt einfach zu fein.
Die Freundin bestellt Mozarella-Kichererbsen-Laibchen, von denen sie meint, dass sie sehr gut schmecken. Mir persönlich sind sie ein bisschen zu trocken.
Die ganze Zeit, es müssen viele Urlaubsgeschichten erzählt werden, werden wir unaufdringlich vom Service betreut, der Gastgarten füllt sich immer mehr, Berge von Essen werden vorbeigetragen.
Es ist eine sehr nette, angenehme Location, alte Bäume, Vogelgezwitscher, ziemlich entspannt. Die Gesamtrechnung beläuft sich dann auf 83,-- (13,50 fürs Risotto).
Wieder etwas Neues entdeckt - und wir werden gerne wiederkommen.
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Alphawoelfin

@Gerry: Dankeschön!

26. Mai 2014, 08:47Gefällt mir
am 29. Mai 2013
SpeisenAmbienteService
Strahlender Sonnenschein zur Bärlauch und Spargelsaison. Also auf in den Prater, zu einem ausgedehnten Spaziergang die Hauptallee entlang. Zuerst die Natur und dann ein gutes Essen geniessen. Was braucht man mehr für einen perfekten Tag! Der erste Teil des Planes ging voll auf. Ein entspannende...Mehr anzeigenStrahlender Sonnenschein zur Bärlauch und Spargelsaison. Also auf in den Prater, zu einem ausgedehnten Spaziergang die Hauptallee entlang. Zuerst die Natur und dann ein gutes Essen geniessen. Was braucht man mehr für einen perfekten Tag!
Der erste Teil des Planes ging voll auf. Ein entspannender Spaziergang bei herrlichem Wetter. Nun fehlte uns nurmehr ein gutes Essen zum perfekten Glück. Am Ende der Hauptallee hatten wir die Wahl zwischen dem `Alten Jägerhaus´und dem `Lusthaus´. Unsere Wahl fiel auf Ersteres. Es war früher Nachmittag und auch ohne Reservierung leicht ein Tisch für 6 Personen zu bekommen.
Unsere Hauptspeisen: `Rosa gebratene Beiriedschnitte mit Marchfelder Solospargel, dazu Chili-Hollandaise und gebackene Bärlauch-Erdäpfelkrapferl´,`Gebratene Bauernente im Honig-Orangensaftl mit Apfel-Rotkraut und Erdäpfelknödel´ und `Rosa gebratenes Hirschkalbsrückensteak an Jungzwiebelkonfit mit Holunderblüten-Kaiserschmarrn´. - Klingt doch allesamt sehr verlockend!
Die `rosa gebratene Beiriedschnitte´ war so etwas von über-`well done´ und somit leider alles andere als rosa. Eine solche lieblose Zubereitung hat sich das bestimmt ursprünglich wohlschmeckende Salzburger Alpenrind nun wirklich nicht verdient! Der Marchfelder Solospargel bestand aus zwei sehr weichgekochten Stangen, die in einer Lacke aus `Chili-Holandaise´- Fertigsauce mit Cayennepfeffer aufgepeppt? - badeten und von ein paar kleinen, viel zu dunkel frittierten Eräpfelkrapferl begleitet wurden. Die Erwartungen, die nicht nur durch den Titel des Gerichts, sondern auch durch den Preis von € 21,80 geweckt werden, werden keinesfalls erfüllt. Zur totgebratenen `Bauernente´: Dem wenigen, trockenen Fleisch hätte eine ausgewogene Sauce gut getan. Das sehr, sehr süsse Honig-Orangensaftl wurde der Aufgabe nicht gerecht. Auch das Apfel-Rotkraut war viel zu süss geraten und glich mehr einem Dessert als einer Beilage zu einem Hauptgang. Die Erdäpfelknödel…? Gummiknödel, die durch das Aufwärmen in der Mikrowelle nicht gerade flaumiger wurden. - € 15,90
Die grösste Ernüchterung erlebten wir allerdings beim Hirschkalbsrückensteak! Dieses Hirschkalb ist definitiv umsonst gestorben! Zwei komplett durchgebratene Stück graues Fleisch, von rosa keine Spur! Die Jungzwiebelkonift sehr süss, eher Marmelade und dennoch vielleicht das einzig brauchbare am Teller, vorausgesetzt es hätte irgendeinen Gegenpol gegeben. Vielleicht eine fein-herbe Rotweinjus oder ähnliches? Das hätte auch dem `Holunderblüten-Kaiserschmarrn´ gutgetan, der sich auf dem Teller als simple zu dunkelstem braun frittierte Schöberl präsentiert hat. Alles in allem eine viel zu trockene, zu fettig kund süss geratene Angelegenheit, die auf dem Teller absolut nicht stimmig war und die wir aufgrund ihrer fehlerhaften Zubereitung eigentlich hätten zurückschicken sollen. Die € 22,80 fanden sich auf dem Teller keinesfalls wieder!
Der verlockend klingende `Warme Sacherauflauf´entpuppte sich als ein Stück rund ausgestochener, trockener Schokoladekuchen, der in der Mikrowelle etwas erwärmt und mit Schlagobers und Supermarkt?-Vanilleeis garniert wurde. - € 6,50
Sie haben bestimmt bereits bemerkt, dass die Fritteuse im `Alten Jägerhaus´ eine wichtige Rolle spielt.Umso erstaunlicher ist es, dass man sie trotzdem so überhauptnicht in Griff hat! Für Kinder gibt es trotz zweimaligem Nachfragen, lediglich ein fettiges, sehr dunkel geratenes Kinderschnitzel mit ebenso fettig wie salzigen Pommes-Frites. Das ist für ein Restaurant, dass sich den Anstrich eines gehobenen Etablissements gibt, doch recht dürftig! Es lässt sich nicht leugnen, dass das `Alte Jägerhaus´ in erster Linie ein Ausflugslokal ist. Da kann es für die Betreiber keine grosse Überraschung sein, dass sich ab und zu auch der eine oder andere jüngere Gast hinverirrt, der bewirtet werden will!?
Die Weinkarte ist einfallslos. Das war in unserem Fall allerdings nicht so tragisch, denn ausgehend von der Temperatur mit der unser Rotwein serviert wurde, hätten wir ebensogut Glühwein bestellen können.
Warum kann ein Restaurant in einer grossartigen Lage nicht auch einmal positiv überraschen, indem es auch bei Küche und Service punktet? Im `Alten Jägerhaus´ anscheinend, garantieren eine idyllische Lage und gutes Wetter einen ansehnlichen Umsatz. Warum schliesst das automatisch aus, dass man den Ehrgeiz entwickelt den Gast kulinarisch zufriedenzustellen? Schade, denn nach einem schönen Spaziergang oder einer Radtour wäre es doch so wunderbar sich selbst mit einem guten Essen zu belohnen. Viel mehr als den Hunger gestillt zu bekommen und dafür ganzschön tief in die Tasche greifen zu müssen, sollte man vom `Alten Jägerhaus´ aber nicht erwarten. Wohlklingend ist die Speisekarte bereits, nun müsste man aber daran arbeiten auch zu halten was man verspricht. Im Moment stimmt das Preis-Leistungsverhältnis jedenfalls überhauptnicht!
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3 Kommentare·Zeige alle Kommentare
adn1966

Danke, salomon, für eine sehr ausführliche und gut geschriebene Bewertung. Deinen Schilderungen folgend hätte ich hier wahrscheinlich auch strenger (wie laurent) bewertet. Eine kleine Bitte für künftige (hoffentlich zahlreiche) Reviews: mit mehr Absätzen liest sich's wesentlich leichter. - Danke Sonst aber ein sehr gelungener Bericht, mein Beileid für die katastrophale Küchenleistung.

11. Jun 2013, 01:20Gefällt mir
am 25. Jänner 2013
SpeisenAmbienteService
Ich muss vorausschicken, das Lokal gehört schon seit rund vier Jahren zu meinen Lieblingslokalen. Ich speise dort 6 - 7 mal pro Jahr - teils mit Familie, teils mit Freunden und selten auch mit Geschäftspartnern. Aus meiner Sicht hat das Lokal ein wirklich gutes Preis-Leistungsverhaeltnis. Die ...Mehr anzeigenIch muss vorausschicken, das Lokal gehört schon seit rund vier Jahren zu meinen Lieblingslokalen. Ich speise dort 6 - 7 mal pro Jahr - teils mit Familie, teils mit Freunden und selten auch mit Geschäftspartnern.

Aus meiner Sicht hat das Lokal ein wirklich gutes Preis-Leistungsverhaeltnis. Die Speisekarte ist klarerweise saisonabhängig und bietet daher bei jedem meiner Besuche einige geänderte Speisen.

Heute gab es z.B. für mich einen Tafelspitz um 15,90 mit den üblichen Beilagen. Eine schöne grosse Portion; das Fleisch entsprechend zart und die Beilagen geschmackig wie es sich gehört.

Das Ambiente habe ich nur mit 3 bewertet. Das Lokal ist gediegen, bietet aber kein spezielles Ambiente. Im Sommer mit Schanigarten ergibt sich für mich aber ein glatter 4er.

Das Service ist freundlich, hat einen guten Schmäh und ist nie aufdringlich.

Die Weinkarte ist für ein Lokal dieser Art einfach eine Wucht - sowohl von der Quantität als auch von der Qualität.

Ich kann das "Alte Jägerhaus" daher nur wärmstens weiterempfehlen - mir hat es dort bei meinen vielen Besuchen immer bestens geschmeckt und ich war auch mit dem Service immer voll zufrieden.
Hilfreich10Gefällt mir1Kommentieren
am 12. Juni 2012
SpeisenAmbienteService
Im "Alten Jägerhaus", gelegen in der schönen Freudenau, im Herzen des Praters, war ich mit meiner Familie vergangenen Sonntag zu Gast und war sowohl von den Speisen als auch von dem Ambiente sowie von einem wirklich sehr gutem Service sehr angetan. Der Kellner (er heisst mit dem Namen Franz, wi...Mehr anzeigenIm "Alten Jägerhaus", gelegen in der schönen Freudenau, im Herzen des Praters, war ich mit meiner Familie vergangenen Sonntag zu Gast und war sowohl von den Speisen als auch von dem Ambiente sowie von einem wirklich sehr gutem Service sehr angetan.
Der Kellner (er heisst mit dem Namen Franz, wie ich von der Geschäftsleitung erfuhr), war überaus höflich, kompetent sowie niemals aufdringlich. Zufällig war er auch vorigen Monat, wo ich zu Gast bei einer größeren Gesellschaft war, einer der Kellner, welcher uns servierte, weshalb ich noch das Prädikat flink dazugeben möchte.
Die Speisen (Bauernente, Zander vom Grill, Gegrillte Lachsforelle, Gefüllte Maishend´lbrust) waren toll angerichtet sowie schmeckten hervorragend, man kann sagen, dem gehobenen Preisniveau entsprechend.
Ebenso die Dessertvarianten, welche uns vom Kellner vorgeschlagen wurden, waren erstklassig.
Deshalb werde ich hier nicht mit meinem Lob sparen und freue mich schon auf einen neuerlichen Besuch im "Alten Jägerhaus".
Mein Fazit: einfach top in allen Belangen

Mfg Fam. Rautner
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am 26. Juli 2011
SpeisenAmbienteService
rweissen73 Bewertung ist kaum was hinzuzufügen. Das Innere des Lokale recht gepflegt, da gibt es Stoffservietten, die Toiletten sauber. Der Gastgarten -an dem nagt der Zahn der Zeit- so wie das Outfit der Speisekarte- in die Jahre gekommen. Tische und Stühle anno 1970, zwar mit Tischtuch und Se...Mehr anzeigenrweissen73 Bewertung ist kaum was hinzuzufügen. Das Innere des Lokale recht gepflegt, da gibt es Stoffservietten, die Toiletten sauber. Der Gastgarten -an dem nagt der Zahn der Zeit- so wie das Outfit der Speisekarte- in die Jahre gekommen. Tische und Stühle anno 1970, zwar mit Tischtuch und Serviette aber nicht wirklich komfortabel. Unter Kastanienbäumen oder der riesigen Henkell-Markise sitzt sich aber nett.

Hend'leinmachsuppe mit Bröselknöderl 3,90- so wie man sich´s vorstellt; war gut

Knusprig gebratene Bauernente im Orangen-Honigsaftl mit Krautsalat und Erdäpfelknödel 14,90: Wirklich knusprig und saftig, gutes Natursaftl, Knödel flaumig, Krautsalat OK

Hausgemachte Marillenknödel mit Butterbröseln und Marillenröster 6,00. Zwei Riesendinger mit etwas zu viel lauer Butter.
Gutes Bier, guter Kaffee, exzellente Weinauswahl mit Raritäten. Service: Ok; passt;
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