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Do, 21. November 2024

Rembetiko

Porzellangasse 38, Wien 1090
Küche: Griechisch
Lokaltyp: Restaurant
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Rembetiko

Speisen
Ambiente
Service
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Bewertungen

am 28. April 2019
SpeisenAmbienteService
Ein griechischer Abend im Rembetiko. Vor einigen Tagen bin ich am Heimweg an diesem Lokal vorbeigefahren und dachte mir, es sieht nett aus, ein hübsches, gemütlich wirkendes, griechisches Restaurant in der Nähe, das will doch unbedingt probiert werden. Heute ist eigentlich der bulgarische O...Mehr anzeigenEin griechischer Abend im Rembetiko.

Vor einigen Tagen bin ich am Heimweg an diesem Lokal vorbeigefahren und dachte mir, es sieht nett aus, ein hübsches, gemütlich wirkendes, griechisches Restaurant in der Nähe, das will doch unbedingt probiert werden.

Heute ist eigentlich der bulgarische Ostersonntag, also böte sich ein Besuch in einem bulgarischen Restaurant an, mit Lamm und mehr, allerdings war weder der Liebsten, noch mir nach Bulgarisch, also entschlossen wir uns, dem Rembetiko einen Besuch abzustatten.

Die Zusammenfassung vorweg: viel Licht, aber auch viel Schatten.

Die Reservierung wurde am Telefon freundlich entgegengenommen und bestätigt, also nichts wie hin. Hündchen Cookie an die Leine und nach knapp einer Viertelstunde Fußmarsch hatten wir das Lokal erreicht.

Die Reservierung war eigentlich nicht nötig, das Lokal war im Garten nur recht spärlich besetzt. Der Garten liegt windgeschützt an der Seitengasse des Lokals, Heizstrahler gibt’s, die wurden heute auch eingeschaltet. Wir nahmen an einem bequemen Vierertisch Platz, Hündchen rollte sich zu unseren Füßen ein, alles war gut.

Die wirklich sehr freundliche Kellnerin überreichte uns Speise- und Weinkarten, wir widmen uns dem Studium. Obwohl durch die vorangegangenen Bewertungen vorgewarnt, war ich von der Größe/Dicke der Karte doch überrascht. Unpackbar. „Studium der Karte“ bekommt hier eine neue Dimension, das genaue Lesen aller angebotenen Gerichte würde tatsächlich einige Semester dauern, was natürlich schamlos übertrieben ist, but you get the gist.

Tageskarte, Chef’s specials, Oma’s Gerichte, dazu noch die Standardkarte. Verwirrung pur. 90% der normalen Gäste kommen wahrscheinlich nicht über die ersten zwei oder drei Seiten hinaus, darauf würde ich wetten. „Viel“ ist hier echt nicht „mehr“, warum man sich nicht auf 10 – 15 Gerichte beschränkt, die dafür aber in sensationeller Qualität, verschließt sich mir. Ich werde diese Speisekartenbibeln einfach nie verstehen.

Ich bin jetzt nicht der absolute Griechenlandkenner, interessanterweise bin ich auf viel mehr griechischen Inseln gelandet/gestartet, als ich privat je in Griechenland war. Und doch, ein paar Mal war ich dort, Flair und Küche sind mir nicht fremd, für den eingefleischten Fan der griechischen Küche hat’s bei mir noch nicht gereicht.

Ich kann auch mit den meisten Hauptspeisen wenig anfangen. Gyros & Co. sind mir meist zu trocken, Lamm esse ich selten und eigentlich nur in Bulgarien, und (das Rembetiko und alle Griechen mögen mir verzeihen) selbst Moussaka finde ich in der bulgarischen Variante schlichtweg besser.

Griechisch essen bedeutet für die Liebste und mich also eigentlich nur einen Tisch voller Vorspeisen, daher erstreckt sich diese Bewertung auch nur auf diese.

Doch zuerst soll es einmal eine Flasche Rotwein sein. Die Kellnerin empfiehlt eine „Alpha Cuvée, die es normal (€ 48,00) und als Rarität (€ 95,00) gibt. Der Normale ist uns gut genug, € 95,00 gebe ich selten für einen guten Rotwein aus, das scheint mir dann doch etwas „over the top“. Die Entscheidung war richtig, der Wein war hervorragend, eine tolle Cuvée, wunderbar.

Nun zu den Speisen:

Wir mögen diese Standard-Vorspeisenplatten eher nicht, normalerweise bestellen wir 5-8 separate Vorspeisen, in Summe natürlich zu viel, aber so mögen wir es. Ein Tisch voller Vorspeisen, durch die man sich kosten kann, das ist für uns ein griechisches Abendessen. Unsere Vorspeisen wurden letztlich auf Anraten der Kellnerin auf zwei großen Platten serviert, sonst wäre sich das auf unserem Tisch nicht ausgegangen:

1. Tzatziki: das schwächste Tzatziki, das ich bisher in einem griechischen Lokal bekommen habe. So einfach es ist, so überraschender, warum man genau bei diesem Gericht so schwächeln kann. Keine Finesse, grob geschnittene Gurken, wenig Würze, so gut wie nicht abgeschmeckt.

2. Oktopus, mariniert: der komplette Reinfall. In Konsistenz zu fest, nicht zart, wie man sich dieses Gericht wünscht, im Geschmack zu „fischig“, nicht fein, wie es sein soll.

3. Melanzanipüree: perfekt, according to der Liebsten. Ich mag keine Melanzani, aber höchstes Lob von der Liebsten.

4. Artischockenherzen: Perfekt.

5. Fischeiersalat (Tarama): farblich sehr kräftig (rosa), geschmacklich nicht der Burner. Zu fett, zu sehr püriert, nicht schlecht, aber auch nichts, das einem in Erinnerung bleibt.

6. Gebackener Feta-Käse: sehr gut. gute Panade, guter Käse. Ist jetzt auch nicht „rocket science“, aber war gut.

7. „Keftedes“ – Faschierte Laibchen: kamen auf einem Extrateller, mit Reis (gut), Pommes (Durchschnitt) und Krautsalat (sehr gut, aber davon gab’s bei allen Vorspeisen insgesamt zu viel). Die Laibchen waren hervorragend, saftig, sicherlich das Highlight des Abends.

8. Feta „Saganaki“ (pikanter Fetakäse aus dem Ofen): bestellt, wurde aber leider nicht gebracht. Angesichts der Menge der Vorspeisen nahmen wir allerdings davon Abstand, dies zu reklamieren. Auf der Rechnung fand er sich trotzdem (☹), nach zweimaliger Reklamation wurde dies aber korrigiert.

Generell:

Das Ambiente ist nett, im Garten kann man wirklich gemütlich sitzen. Die Tische sind nicht zu eng aneinander platziert, das Flair passt.

Der Service ist sehr freundlich und bemüht, allerdings auch mit ein paar kleinen Schwächen. Unsere Kellnerin bot eine Schüssel Wasser für unser Hündchen an, was an sich sehr aufmerksam ist, diese verschwand aber offenbar im gleichen Bermudadreieck wie unser Saganaki, - it never came.

Zum Abschluss sollte es für mich noch ein kurzer Espresso sein, aber auch der war eher eine Niederlage. Keine Spur von kurz und leider auch nicht wirklich stark.

So aufmerksam die nette Kellnerin am Anfang war, so schwächer wurde die Leistung später. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis unsere Teller abserviert wurden. Als sie sah, dass der Oktopus nahezu unangetastet zurückging, fragte sie uns, ob es uns nicht geschmeckt hätte. Wir sagten ihr, dass der Oktopus wirklich nicht gut war, abseits eines Ausdrucks des Bedauerns hatte dies allerdings keine Folgen. Auf der Rechnung fand sich der Krake mit € 11,90, viel zu viel für ein echt nicht gutes Gericht.

Zum Trost gab’s einen Ouzo und auch einen kleinen Nachspeisenteller mit Kuchen und einem griechischen Reisauflauf aufs Haus, die Rechnung (€ 115,00 inkl. Trinkgeld) beglichen wir nach zweifacher Korrektur mit Plastik.

Nun noch ein paar Gedanken zum Abschluss:

Es verschließt sich mir, warum alle Griechen, die ich in Wien kenne, nur das Standardprogramm fahren. Ich warte noch darauf, das griechische Restaurant kennenzulernen, das die klassischen Gerichte etwas feiner (gerne auch weniger, dafür aber in besserer Qualität) rausserviert.

Alle üblichen Verdächtigen (Tzatziki, Tarama, ...) könnte man feiner und in weit besserer Qualität zubereiten, irgendwie scheint man sich (zumindest in den griechischen Restaurants, die ich besucht habe) mit der austauschbaren Standardvariante – Vorspeisenkleks – Salat – Pitabrot in üblicher Qualität zufrieden zu geben. Ich werfe das auch den bulgarischen Restaurants vor, gleiche Geschichte, Kreativität bei der Interpretation der klassischen Landesküche: Fehlanzeige.

Für die Qualität des Gebotenen war der Preis zu hoch.

Quantitativ war es viel, stimmt, aber dann wiederum auch nur Vorspeisen. Ein genussvoller Abend mit einer vergleichbaren Flasche Wein schlägt sich zum Beispiel im Francesco, unserem Italiener ums Eck mit ca. € 80,00 zu Buche, bei höherer Qualität, und auch dort gehen wir satt raus.

Ja, eh, ein gemütlicher Grieche, tolles Ambiente in einer schönen Gegend, leider schöpft das Rembetiko sein Potential bei weitem nicht aus.
Der Wein - Rembetiko - WienTarama, Tzatziki, Melanzanipürree, gebackener Feta - Rembetiko - WienMarnierter Oktopus, die Niederlage des Abends - Rembetiko - Wien
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Alphawoelfin

Danke für die Bewertung. Als wir letztens vorbeifuhren dachte ich, wir könnten nach 20 Jahren mal wieder ins Rembetiko gehen. Werden wir nicht tun, hat sich erledigt.

30. Mai 2019, 22:35Gefällt mir
am 27. Juni 2015 · Update 24. Jul 2015
SpeisenAmbienteService
REMBETIKO, ein Grieche im 9ten in der Porzellangasse, den es da schon eine gefühlte Ewigkeit gibt. Die Bim der Linie D hält fast genaue vorm Lokal, Station Seegasse, schräg vis a vis ist die „Hütte“. Ich habe vor einigen Tagen telefonisch, bei einer sehr netten Herrnstimme, für Freitag den 26....Mehr anzeigenREMBETIKO, ein Grieche im 9ten in der Porzellangasse, den es da schon eine gefühlte Ewigkeit gibt. Die Bim der Linie D hält fast genaue vorm Lokal, Station Seegasse, schräg vis a vis ist die „Hütte“.

Ich habe vor einigen Tagen telefonisch, bei einer sehr netten Herrnstimme, für Freitag den 26.6. zu Mittag reserviert. „Gedankenaustausch“ mit einer ganz lieben Freundin steht am Programm. Glücksritter, meine Freunde :-)) das ist ein Lokal für euch, zumindest gestern war das Lokal nur etwa zur Hälfte voll.

Der Gastgarten da in der Pramergasse, wo normal die Bürgerkäfige parken, ist eigentlich keiner, denn man sitzt quasi in einem großen Zelt. Von der Zeltdecke baumeln verschiedene Grünpflanzen und einige Weinstöcke ranken quer über den Gehsteig. Die 2er Tische, zum zusammenstellen, aus Metall und Kunststoff, die Sessel nix mit typisch (unbequem) griechisch, auch eine Stahlkonstruktion mit recht gemütlicher Sitzfläche. Zu drinnen kann ich nichts sagen, lediglich die dürftige HP verrät mir, die Ausstattung in den griechischen Nationalfarben.

Viele Kellner wuseln mehr oder weniger effizient herum, 5 Mann an der Zahl, glaub ich, alles Griechen? eher nicht. Allesamt freundlich und sehr flott. Sie tun aber nur das Nötigste, aufnehmen, bringen, abräumen, einmal nachfragen und alle sind für alle zuständig. Für da und ein schnelles Essen passt das schon.

Ja und dann war da noch die Mittagskarte, nicht nur optisch ein Graus, sondern auch der Umfang mit über 100 Speisen, einfach schrecklich, aber keine über 10,-- Euro.

Nach etwas längerem Studium, zum Glück hatte ich Zeit, sie verspätet sich etwas, wurde es dann der kalte Vorspeisenteller und mit Schrimps gefüllte Tintenfische.
Die Vorspeise kam recht rasch und bestand aus Skordalia, Erdäpfelpüree mit etwas zu wenig Knoblauch, aber sehr fein, weiters Taramosalata, Fischrogen gesalzen, das liebe ich und war Extraklasse, herrlich cremig, sowie nona Tzatziki aus Jogu, Knoblauch, Gurken und Olivenöl, sehr harmonisch, fein, gelungen. Als Deko zwei kleine knackige Pfefferoni, 2 Scheiben geschmacklose Paradeiser und ein Blattl irgendein Grünzeug. Dazu hatte ich frisch gemachtes Pita Brot mit Knoblauch oben drauf, ist aber extra zu bestellen.
Dann bekommt jeder Gast, des Mittags, automatisch ein Suppal. Es war vermutlich eine Gemüsesuppe, vermutlich deswegen, die sind da mit dem Pürierstab durchgefahren und somit war es ein eher dickflüssiges etwas. Ja, konnte man mit etwas Salz und Pfeffer essen. Dazu gabs ein Scheibe sehr gutes, frisches Weißbrot. Wird nicht in die Essensnote einbezogen, habe ich nicht bestellt.
Die kleinen Körper des Tintenfischs, sechs an der Zahl, wiederum allerfeinst, sehr weich, ordentlich angebraten, die Fülle aus klein geschnitten Schrimps, Zwiebel und einiges an Kräutern, sehr gelungen, da freut sich der Gaumen. Dazu gabs Reis, auffällig die sehr großen Körner, nicht zu weich, drei halbe angebratene Erdäpfel, sehr gschmackig und eine wenig Paradeissauce dazu. Mir hat es sehr geschmeckt!
Ja und dann hätte es als Nachspeise, wieder automatisch für alle, etwas Milchreis ähnliches gegeben. NEIN DANKE! Hat auch nicht ansprechend ausgesehen auf den Nachbartischen.

Die Getränke waren zwei weiße Spritzer, da kam guter geschmackvoller Wein zur Anwendung und ordentlich kalt waren sie auch. Den Abschluss machte wie fast Immer ein Espresso, der hat überrascht, war er doch sehr stark und kaum bitter.

Alles in allem, sehr gut gegessen, der Rahmen, im Zelt, ist Geschmackssache und das Personal kam, brachte und ging wieder, aber freundlich. Für das Gebotene waren 25,-- Euro absolut in Ordnung.
Rembetiko - Wien
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Stammersdorfer

Danke AndreasB2, ist schon ausgebessert :-)

24. Jul 2015, 07:50Gefällt mir
am 18. Juni 2015
SpeisenAmbienteService
Gestern waren wir mit Freunden abends im Rembetiko. Hier der versprochene Bericht. Reserviert habe ich 2 Tage davor per Mail und bekam auch binnen kürzester Zeit die Bestätigung. Wir wurden sehr höflich empfangen und konnten uns einen von 2 Tischen aussuchen. Nun die Einzelheiten: Ambiente:...Mehr anzeigenGestern waren wir mit Freunden abends im Rembetiko. Hier der versprochene Bericht.
Reserviert habe ich 2 Tage davor per Mail und bekam auch binnen kürzester Zeit die Bestätigung.
Wir wurden sehr höflich empfangen und konnten uns einen von 2 Tischen aussuchen.
Nun die Einzelheiten:

Ambiente:
Hier ein kleiner Kritikpunkt: die Tische im hinteren Bereich stehen teilweise sehr eng beisammen, so dass man mit der Rückenlehne aufpassen muss um nicht an den Nebentisch zu stoßen.
Die Wände sind teilweise griechischen Gebäuden nachempfunden. Es gibt weiße Ziegel, viele Vasen, Figuren und Köpfe. Gedeckt ist mit weißen Tischtüchern und schwarz/silbernen Läufern, alles mit Meandermuster und griechischen Köpfen. Erfreulicherweise gibt es Stoffservietten.
Der komplette Innenbereich dürfte für Nichtraucher sein, was ich als besonders angenehm empfinde.
In einer Ecke hängt ein Flachbildschirm, auf dem griechische Landschaften und Szenen gezeigt werden. Für mich nicht störend, im Gegenteil ich freu mich nun noch mehr auf den Urlaub.
Die Toiletten waren sauber, kein Grund zu Kritik.
Ob das Lokal rollstuhlgerecht ist, ist schwer zu sagen. An Stufen kann ich mich nicht erinnern, ob die Durchgänge breit genug sind kann ich nicht abschätzen.
Wertung: 4

Essen:
Das Remebtiko bietet auch eine Speisekarte mit Angeboten. Vorspeisen kosten darin durchwegs €3,50, Hauptspeisen €10-12 und ich glaube bei den Nachspeisen sind sie auch um die €3,50.
Das Angebot ist riesig und nicht 08/50. Ich denke, die Portionen sind etwas kleiner als in der Hauptkarte, aber dafür kann man wirklich 3 Gänge schaffen und genießen.
Wir hatten zur Vorspeise einmal gebackene Muscheln und einmal die kleine kalte Vorspeisenplatte. Die Muscheln in knuspriger Panade dazu eine Salatdeko schmeckten meinem Mann sehr gut. Meine kleine Platte bestand aus Tzaziki, Knoblauchpüree und Taramosalat, dazu ein wenig Ruccola, Paradeiser und Oliven. Alles war frisch und sehr gut, allerdings hätte es für mich ein klein wenig würziger sein dürfen. Dazu hatten wir Pita mit Knoblauch, auch frisch und knusprig.
Hauptspeise: ich wählte mit Feta und Shrimps gefüllte Calamari. Es kamen 6 gegrillte Calamarituben mit einer herrlich würzigen Füllung, ein paar angebratene Erdäpfel, sehr gutes Gemüse und Reis.
Mein Mann wählte den kleinen Grillteller mit Huhn, Gyros und Bifteki, die Garnitur war ähnlich der Meinen. Dazu gab es für beide einen kleinen gemischten Blattsalat mit ein paar Paradeisern von sehr guter Qualität, alles sehr frisch und knackig.
Getrunken haben wir den weißen offenen Retsina, der mir besser geschmeckt hat als meinem Mann.
Auch unsere Freunde waren durchwegs mit ihrem Essen zufrieden, leider habe ich mir ihre Speisen nicht gemerkt.
Als Dessert wählte ich den Grießkuchen und mein Mann ein Tiramisu, welches ihn schon beim letzten Mal begeistert hat. Die Speisen waren sicher hausgemacht!
Vom Haus kam dann noch eine Milchreisschnitte für jeden. Auch sichtlich hausgemacht und vorzüglich.
Unsere Rechnung betrug für 2 Personen ca. €60,- . Da kann man sich auf keinen Fall beschweren.
Also auch hier: 4

Service:
Der Service war ja vor Jahren für uns der Grund das Lokal so lange nicht mehr zu besuchen. Und das hat sich nun grundlegend geändert! Alle Kellner grüßen auf griechisch und deutsch, die Floskeln bei Tisch (bitte, danke) kommen auch in beiden Sprachen. Es wird immer nachgefragt, ob es geschmeckt hat und alles in Ordnung war oder ob man noch etwas bestellen will. Die Speisen und Getränke kommen schnell, aber nicht zu schnell. Die Abstände zwischen den Gerichten waren für uns perfekt.
Ich finde es absolut beeindruckend, wenn sich ein Lokal so zum Guten wandeln kann, da ja hier die Leitung noch immer die Selbe ist, wie damals,
Also auf jeden Fall: 4

Resümee: ein Lokal, in dem man einen sehr schönen gemütlichen Abend mit gutem Essen verbringen kann, während man vom nächsten Urlaub schon einen kleinen Vorgeschmack bekommt.
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magic

Neugierig wie ich bin habe ich angerufen (Donauinsel), die Tel. Nr. existiert, es hebt niemand ab und einen AB gibt es auch nicht ... so viel zum Thema.

26. Jun 2015, 21:30Gefällt mir
am 20. August 2014
SpeisenAmbienteService
An einem schönen Sonntag-Mittag waren ich mit Begleitung im Rembetiko essen und kann meinen Vorpostern überhaupt nicht zustimmen. AMBIENTE: Da es ein schöner Tag war nahmen wir im sehr netten Gastgarten Platz. Genug Abstand zu den Tischen herum. Auch die Toiletten waren sehr schön und gepfleg...Mehr anzeigenAn einem schönen Sonntag-Mittag waren ich mit Begleitung im Rembetiko essen und kann meinen Vorpostern überhaupt nicht zustimmen.

AMBIENTE:
Da es ein schöner Tag war nahmen wir im sehr netten Gastgarten Platz. Genug Abstand zu den Tischen herum. Auch die Toiletten waren sehr schön und gepflegt.

SERVICE:
Freundliche, merkbar routinierte Kellner. Es war nicht übermäßig viel los und die Wartezeiten waren optimal.

SPEISEN:
Wir bestellten zunächst einen Vorspeisenteller für 2 (nicht von der Jubiläumskarte). Dieser beinhaltete 1 gefülltes Weinblatt, 2 Muscheln, Tsatsiki, Schafkäse, Skordalia (Knoblauchcreme), Taramosalata (Fischrogenpaste) und noch einem anderen (Gemüse-?)Aufstrich. Das dazu bestellte Pita erinnerte geschmacklich etwas an Langos, schmeckte sehr gut. Danach folgte Hühner-Souvlaki (3 Spieße) und Mixta Grillteller. Beide Speisen wurden mit knusprigen Pommes frites, Reis, Gemüse und Tsatsiki serviert. Alles sehr gut - besser als der übliche Grieche um die Ecke. In meinen Augen sind 10,- auf jeden Fall gerechtfertigt für diese Menge und diese Qualität.

FAZIT:
Wir werden besonders heuer noch oft kommen, da die Jubiläumskarte noch bis Ende 2014 gilt und wir diese noch öfter ausnutzen wollen ;-)
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magic

Für mich aber trotzdem ein Lokal, das ich nur 1x besucht habe; das reicht.

20. Aug 2014, 21:07Gefällt mir
am 1. Jänner 2012
SpeisenAmbienteService
Das Rembetiko in 1090 Wien bietet ein gutes Ambiente und einen sehr guten Service. Das ist ehrlich und gut rübergekommen und das ist spitze. Als Gruß des Hauses wurden gegrillte Sardinen serviert, die auch wirklich gut geschmeckt haben. Skordalia war lecker und das Pita ebenso schmackhaft. ...Mehr anzeigenDas Rembetiko in 1090 Wien bietet ein gutes Ambiente und einen sehr guten Service. Das ist ehrlich und gut rübergekommen und das ist spitze.

Als Gruß des Hauses wurden gegrillte Sardinen serviert, die auch wirklich gut geschmeckt haben. Skordalia war lecker und das Pita ebenso schmackhaft.

ABER und das hat uns endtäuscht....war der Hauptgang. Gyros in Metaxa Sauce. Reinfall, weil das Fleisch "fettlastig" und von einer Metaxa Sauce nichts merkbar war. Nahrung, aber eben nicht gut und auch nicht ganz schlecht.

Die Nachspeise griechisches Yogurt mit Honig war gut.

Also ohne Hauptgang gäbe es für das essen ein gut - so aber muß man abgeschwächt werten.
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1 Kommentar
Birgit

Super Lokal, tolles Essen, tolles u super freundliches Personal! Absolut Empfehlenswert!

1. Aug 2012, 14:19Gefällt mir
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