Leider muss ich feststellen, dass hier zum Teil Testurteile - gleich ob negativ oder positiv- unqualifiziert abgegeben werden. Dies führt zu falschen Bewertungen.
Es reicht bei Weitem nicht zu schreiben, es war sehr lecker, wir kommen wieder.
Ein Testurteil kann sich doch nur ergeben, wenn die verzehrten Speisen genauestens beschrieben werden und gleich ob gut oder schlecht, die genaue und detaillierte Beschreibung und Begründung des Urteils geschrieben wird.
Ich bin entsetzt über einen Großteil der Tester.
Außerdem ist es unsinnig wenn man ein Lokal wieder bewerten möchte dass deswegen der vorherige Kommantar gelöscht wird. Ich lese viele Internet-Restaurantforen; da ist Weinpanorama/Weinrestaurant und Speising ( dort kann man immer postet aber nur einmal im Monat -- das als Anregung-- ein Lokal bewerten) um einiges besser. Vielleicht sollte man den Usern noch deutlicher zu verstehen geben was eine Topbewertung . 5- ausmachen sollte.Ein einfaches Wirtshaus kann doch keine 5 bekommen!
Essen gut, Bedienung lecker- interessiert doch niemand;
MfG
B. Mayr
Meidlinger12- der TOPTESTER hat im Zeitraum 04.0. bis dato 445 Lokale besucht und bewertet. Wer soll das glauben? Da lieg der „Verdacht“ nahe dass es sich dabei um um jemand von RestauranTester.at handelt, der versucht die Seite zu pushen
Bin zwar nur ein gelegenheitsuser dieser Side, meine ist eher die www.weinpanorama.at / Weinrestaurantseite; da kommen mir die Usermeinungen seriöser vor.
Zu Meidlinger 12 macht man sich halt schon Gedanken; die Person ist ja auch in anderen Foren anzutrefen
Ja Weinpanorama ist auch meins. Gefällt mir besser, schaut nacg weniger gefakten Postings aus.
Den Stress des Toptesters Meidlinger möcht ich nicht haben. Isst er am 27.07 zuerst in 2 WIENER l
lOKALEN UM DANN "X IN vORARLBERG - UM GLEICH DANACH IN kLAGENFURT ZU ESSEN: TOTAL GESCHAFFT DANN NOCH EIN lOKAL IN WIEN- ARMER TOPTESTER
Man muss sich halt anstrengen wenn man Toptester werden will
Sehr geehrter Rivaner,
ich kann mich nicht erinnern, Ihnen die Erlaubnis erteilt zu haben meine private Nachricht an Sie zu veröffentlichen.
Weiters wo steht das ich 445 Lokale besucht habe? Ich habe 276 Lokale hinzugefügt und lediglich bei 171 eine Review geschrieben. Wenn ich ein Lokal hinzufüge, dann muß ich dort nicht unbedingt auch gegessen haben. Der Großteil der hinzugefügten Lokale ist im Bezirk Meidling, weil man hier auf restauranttester.at von Meidling wenige Lokale finden konnte, habe ich mir die Arbeit gemacht und viele hinzugefügt.
Wie Laurent schon bemerkt hat, bin ich auch auf anderen Seiten anzutreffen. Vielleicht bin ich ja bei allen Seiten als Pusher engagiert? ;-) Das ist aber gar keine schlechte Idee. Ich sollte da mal nachfragen ob man damit auch was verdienen kann.
Gruß
Der Meidlinger
Bin vollkommen Ihrer Meinung! Zweizeiler als Review zu posten sind wirklich unnoetig. Aber was kann man gegen solche nixaussager tun? Auch hier herrscht Meinungsfreiheit und jedem ist es (leider)freigestellt wie viel er schreiben moechte. das diese reviews und deren Verfasser natuerlich nicht serioes sind ist ja wohl klar. es ist einfach nur eine Verschwendung von Cyberspace.
Aufregen tun mich auch, die Leute die sich extra anmelden um ein einziges Lokal mies zu machen oder überzubewerten. Aber man sieht jetzt eh gleich, wieviele Reviews jemand schon gemacht hat ohne ins Profil klicken zu müssen.
Aber trotz allem: so unqualifiziert sind die Kritiken von Meidlinger12 aber nicht.
Ein Paradebeispiel für unseren Threadersteller: Link
Ausschliesslich frisch angemeldete vergeben durchwegs Topnoten und beschreiben alle nur das Ambiente und den Park und nicht mal den ausreichend.
Zielt verfehlt! Ungenuegend! Setzen und Kopf dicht machen!
Würde mich gerne zum ursprünglichen Thema dieses Threads äußern: "Sind Restaurantkritiken von so genannten unqualifizierten Testern abzulehnen?".
In der Gastro-Szene wird das Thema Online-Restaurant-Kritikportale ja heiß diskutiert. Da erdreisten sich plötzlich Leute, die weder kochen, noch schreiben, noch essen gelernt haben, die großen Küchenmeister zu kritisieren oder wagen es gar zu behaupten, das Gulasch beim Kirchenwirt um die Ecke ist jedem Haubenmenü vorzuziehen. Mal ehrlich: Für wen wird denn gekocht? Für eine kleine, eingeschworene Gemeinde an fetten Restaurantkritikern, die ihre Bewertung darauf stützen, wie viele Kisten sie aus dem Weinkeller schleppen durften? Oder interessiert es doch noch irgendwen, ob es DEM GAST eigentlich geschmeckt hat?
Das tolle am Internet ist ja, dass hier wirklich jeder seine Meinung kundtun kann. Seitens des Lesers verlangt das natürlich etwas Medienkompetenz. Man muss die bei den Kritiken eben zwischen den Zeilen lesen. So wird es für mich kein Anreiz sein, das Running Sushi in Linz zu besuchen, weil Anna23 schreibt "es war so lecker!". Genau so wenig wird es für beispielsweise Jürgen Dolasse kaum ein Grund sein zum Hubinger zu gehen, bloß weil ich auf doppelbock.at dessen Schokotart in den siebten Himmel lobe.
Beim Dolasse müsste ich wohl schreiben, dass der gemischte Salat ganz ausgezeichnet ist … ;)
an fetten Restaurantkritikern, die ihre Bewertung darauf stützen, wie viele Kisten sie aus dem Weinkeller schleppen--
ja ja die ewig gestrigen Geschichten. "Ich schreibe es weil der Cousinder Gärtnerin das galaubt vom Onkel des Metzgers gehört hat. Restaurantkritik von "Kritikern" welche den Lokalenbekannt sind sind so und so zu vergessen.
Warum eigentlich ist das Foto von "doppelbock" hier zu finden? Vielleicht weil er meint dann als Tester ernstgenommen zu werden?, weil er hofft dass für eine "gute" Kritik dann auch das eine oder andere Kisterl Wein nach erfolgtem, erfolgreichem Test in seinen Kofferraum verschwindet?
Oder wofür is das Foto? Zu dem Thema gibts überigens einige interessante Stellungsnahmen unter:
Link
Ist Restaurantkritik noch zeitgemäß
Ich habe das Posting jetzt ein paar mal gelesen, aber konnte leider die eigentliche Aussage noch immer nicht ganz erfassen.
Was ich glaube verstanden zu haben ist: "Die Geschichten von Restauranttestern, die sich für gute Kritiken besondere Behandlung erwarten, sind Klischees". Bitte korrigiere mich wenn ich falsch liege.
Wahrscheinlich habe ich mich auch etwas zu undeutlich ausgedrückt. Die angestrebte Kernaussage meines Posts war: "Jeder hat das Recht, seine Meinung kundzutun - egal ob er dazu besonders befähigt ist oder nicht. Gerade das macht die Sache im Web ja so interessant."
Soviel zum sachlichen Teil. Dann wäre da noch die Unterstellung, ich würde, indem ich mein Foto poste, versuchen glaubwürdiger zu erscheinen um als Kritiker ernst genommen zu werden MIT DEM ZIEL mich für meine Kritiken bezahlen zu lassen … Das habe ich doch richtig verstanden, oder? Ein sehr ernster Vorwurf, wenn man ihn konkret gegen eine Person richtet. Ich erwarte, dass du das in irgend einer Form untermauern kannst …
Ich pflege nicht mal Restaurants zu bewerten, wenn ich eingeladen wurde, sondern nur, wenn ich als Gast unerkannt dort war und selbst bezahlt habe.
Wie recht du hast: Ich denke dass es Klischee ist dass sich Restauranttester mit "Weinkisten und ähnlichem " bestechen lassen-- wenn es sich um seriöse anonyme Tests handelt.
Das gleich als Überleitung zum " sachlichen" Teil: Ich glaube nicht dass es dein Ziel ist durch das Veröffentlichen deines Fotos als Kritiker bezahlt zu werden. Nein das glaube ich nicht.
Ich frage mich nur warum man das macht? - Meiner Meinung nach kann eine Lokalbewertung nur von Personen gemacht werden, die dem Lokalbetreibern und dem Personal nicht bekannt sind. Und mit Fotos sind sie es, oder was sehe ich da falsch?
Darum nochmals meine Frage: Warum postet man mit Foto?
Ja, es stimmt schon, dass ich hier ein Klischee aufgewärmt habe, aber Kritiker - auch Profis - tendieren oft dazu Wirte besser zu bewerten, weil die Sympathie stimmt, man sich lange kennt, etc. oder schlechter - eben auch aus persönlichen Gründen. Deshalb finde ich, dass eine Vielzahl an "unqualifizierten Kommentaren" oft ein besseres Bild eines Restaurants zeichnet, als eine Profiwertung.
Zur Sache mit dem Foto: Ich mag es, ein Gesicht zu einem Namen zu kennen – weil ich von mir selbst auf andere schließe, habe ich ein Foto gepostet. Auch bin ich kein Freund der Internetanonymität, vor allem, weil man gar nicht so anonym ist, wie man glaubt.
Ich erläutere das mal an meinem Beispiel: Angenommen, jemand wüsste gerne, wie ich aussehe, so findet er auf meiner Website ein Impressum mit meinem richtigen Namen (wenn es das nicht gäbe, könnte man meinen Namen immer noch über den whois Eintrag meiner Domain erfahren). Den zu Googlen führt den Findigen wahrscheinlich recht schnell zur Website meines Brötchengebers – wenn man meine hier offenkundig gemachten Interessen in die Suche mit einbezieht, tut man sich noch leichter. Dort bin ich mit Foto angeführt. Also was bringt's mein Gesicht zu verbergen?
Dazu kommt: Ich bin bestenfalls Hobbykritiker. Ich verdiene damit kein Geld. Mein Foto hier zu posten wird mich kaum zu einer berüchtigten Berühmtheit machen …
Aufgrund des Vorschlags von BernieM, haben wir das System nun so geändert, dass man unbegrenzt Reviews für ein Lokal abgeben kann. Für die Gesamtwertung des Lokals wird aber nur die letzte Review in Betracht gezogen, da sonst ein User praktisch alleine die Gesamtwertung bestimme könnte, indem er einfach viele Reviews abgibt. Die alte Review wird nun aber nicht mehr automatisch gelöscht.
lg RestaurantTester Admin
Habe mir den alten fred einmal durchgelesen und wundere mich gerade ein wenig. Warum sollte man das gericht genauestens beschreiben? Warum reicht es nicht wenn man schreibt gut sehr gut oder schlechte essen?
Kommt doch auf selbe. Mich interessiert es halt schon wie das Ambiente ist die Chefs die Musik Die Tische oder was auch immer. Wenn dies alles mich anspricht werde ich es selbst herausfinden ob die küche meinen gaumen trifft oder es nur gut war. Geschmäcker sind verschieden.
lg
Zitat:
Zu viel Wein-Geschwätz in der Gastronomie?
Kochlegende Paul Bocuse hat sich gegen zu viel Wein-Geschwätz in der Gastronomie ausgesprochen. Erlaubt sei allein die Frage, ob es geschmeckt habe.
Der bald 84-jährige Franzose, Inhaber des Restaurants Auberge du Pont de Collonges nahe Lyon, äußerte sich gegenüber der französischen Zeitung Le Figaro. Weder beim Essen noch beim Wein solle man in der Gastronomie schwätzen, ausführliche Erklärungen zu den servierten Speisen oder Getränken seien überflüssig. Einzig die Frage, ob der Wein gut gewesen sei oder geschmeckt habe, sei zulässig - alles andere solle verschwinden.