hat ein
Lokal bewertet.
5. Dezember 2011
SpeisenAmbienteService
Und wieder ein neuentdecktes chinesisches Restaurant in dem ach so kleinen Graz...
Den goldenen Fisch fanden wir gestern Abend rein zufällig in den Tiefen von Andritz. Von außen sah es so aus, a... MehrUnd wieder ein neuentdecktes chinesisches Restaurant in dem ach so kleinen Graz...
Den goldenen Fisch fanden wir gestern Abend rein zufällig in den Tiefen von Andritz. Von außen sah es so aus, als hätte dieses chinesische Restaurant auch offen. Von innen sah das ganze ein bisschen anders aus: keine Menschenseele war weit und breit zu sehen.
Das sich nur vereinzelt Menschen in einem Restaurant befinden, heißt für mich absolut gar nichts. Denn die Masse steht ja bekanntlich nicht für Qualität. Aber absolut niemand, schien auch mir in diesem Augenblick etwas seltsam, aber gut, eine Herausforderung, dachte ich mir und schon saßen wir auch. Außerdem hat es auch etwas dekadentes, so als einziger Tisch, in einem sehr großen Restaurant ;)
Schnell wurde klar, dass dieses chinesische Restaurant ihren Lebensunterhalt vorwiegend mit Lieferdiensten vollzog. Und das anscheinend äußerst erfolgreich, denn wir hörten die Köche in der Küche hantieren, scheppern, klopfen, so als wäre die Hölle los.
Ich persönlich bin ja kein Fan von Lieferdiensten, da
a) ich das Essen grundsätzlich zelebriere, es liebe die Atmosphäre, die Geräusche, die Gerüche eines Restaurants wahrzunehmen. Vor allem in asiastischen Restaurants: Dazu gehört das eventuell traditionell oder modern eingerichtete Restaurant, die kleinen, kitschigen Unterschiede, das mehr oder weniger liebevoll dekorierte Mahl, die Getränke, das Geschirr, das Personal, das drumherum und natürlich der Luxus des Bedienens. (Da freut sich das Restauranttesterinnen-Herz, gell!)
b) ich es für mich keinen Reiz darstellt, den Fraß aus dem Plastik auf das heimische Teller zu transportieren.
Aber nun zum Wesentlichen:
Obwohl die Karte auch noch andere köstlich klingende Gerichte wie z.B. "Lammfleisch mit Organgenschalen" oder auch Sushi und Maki anbot, entschieden wir uns für folgendes:
Eine Vorspeise: "Jiao-Tze" mit zweierlei Saucen.
Zwei Hauptspeisen: "Meeresfrüchte, gebraten mit Gemüse, scharf" und "Rindfleisch Chop-Suey", dazu Reis.
Die Vorspeise kam im kleinen Bambuskörbchen, darin befanden sich 4 gedämpfte Teigtaschen mit absolut köstlichem Inhalt. Wow. Damit habe ich ja wirklich nicht gerechnet. Es schmeckte frisch, man sah sogar frische Kräuter, das Fleisch und Gemüse war absolut gut zubereitet, getunkt in diese zwei Saucen ein absoluter Hochgenuss.
Wir wussten, dass diese Sauce sehr traditionell waren, dass man sie nicht in jedem chinesischen Restaurant bekam. Das war schon mal ein guter Anfang.
Nach und nach kamen die Leute, aber es waren trotzdem nur ein paar Tische besetzt, gut verteilt, in diesem äußerst großen Restaurant. Sehr angenehm.
Die Hauptspeisen kam auf einem Gestell mit Teelichtchen, um das ganze auch zu wärmen, denn es waren zwei mittelgroße Platten. Es duftete wunderbar aromatisch.
Die Meeresfrüchte waren auf den Punkt gebraten, der Tintenfisch nicht zäh, was mich doch sehr beeindruckte! Die Garnelen und Muscheln sehr fein, dazu gab es unterschiedliche Gemüsesorten und traditionelle Wurstscheibchen. Es stand zwar scharf drauf, das war es jedoch nicht wirklich, das einzige Manko, aber sonst makellos!
Das Rindfleisch Chop Suey, nichts außergewöhnliches, aber dennoch gute Fleischqualität, nicht zäh, die Sauce war sehr neutral, das Gemüse gut gebraten, nicht zu lang, nicht zu kurz, reichhaltig vorhanden, eine ordentliche Portion.
Die Preis-Leistung ist wirklich mehr als in Ordnung. Die Bedienung freundlich und schnell.
Und zum Schluss gab es Pflaumenwein in einem Kännchen mit zwei Glückskeksen. Ein gelungener Abend! Ein tolles Restaurant! Gerne wieder.
hat ein
Lokal bewertet.
14. November 2011
SpeisenAmbienteService
Der Ramen-Schwerpunkt geht weiter: im Koko...
Am Wochenende war ich im asiatischen Restaurant "Koko" und habe mir ein Rindfleisch-Ramen gegönnt.
Zum Fleisch: Man kennt doch diese ... MehrDer Ramen-Schwerpunkt geht weiter: im Koko...
Am Wochenende war ich im asiatischen Restaurant "Koko" und habe mir ein Rindfleisch-Ramen gegönnt.
Zum Fleisch: Man kennt doch diese kleinen asiatischen und viel zu zähen Rindfleischstückchen. Genauso waren diese auch, leider.
(Würde man feinsten Beiried anbraten und über das Süppchen drappieren, wäre man auf 14€ statt 7,50€, das ist klar)
Sonst war das Fleisch sehr intensiv im Geschmack, man könnte fast meinen es handle sich um Büffel, statt Rind.
Zum Gemüse: Bestehend aus Karotten, Brokkoli, Champions und
Austernpilzen - dieses war äußerst frisch, knackig und reichhaltig vorhanden. Wunderbar. (Vor ein paar Wochen aß ich das Ramen mit Hühnerfleisch und als Einlage gab es u.a. Eierschwammerl. Wahrlich eine Freude!)
Die Nudeln: Bei einem Ramen kommt es mir auch auf das richtige Nudel-Einlagen-Verhältnis an. Meist besteht ein Ramen - vermutlich aus kostspieligen Gründen - aus Nudeln en masse und minimal vorhandenem Gemüse.
In diesem Fall war es optimal gelöst, das Verhältnis stimmte. Einwandfrei.
Die Suppe: Kräftig im Geschmack, aber nicht glutamatlastig, optimal würde ich sagen.
Natürlich war die Suppe nicht fettfrei, aber dennoch überschreitete sie nicht die Grenze zu fettig. So soll es sein.
Das Personal: Ok, nichts erwähnenswertes.
Trotz der allbekannten eher dürftigen Fleischqualität kann ich das Rindfleisch-Ramen im Koko durchaus empfehlen. Preis-Leistung passt definitiv und der Geschmack und die Frische lassen auch nicht zu wünschen übrig.
hat ein
Lokal bewertet.
11. November 2011
SpeisenAmbienteService
Das Momiji ist mein momentaner Univiertel-Favorit, WEIL...
...es so viele verschiedene und tolle Teesorten anbietet. Der Kirschblütentee in der traditionellen Kanne war wirklich köstlich.
Es ... MehrDas Momiji ist mein momentaner Univiertel-Favorit, WEIL...
...es so viele verschiedene und tolle Teesorten anbietet. Der Kirschblütentee in der traditionellen Kanne war wirklich köstlich.
Es ist ein sehr kleines Lokal und äußerst gut besucht, daher wäre ein Reservierung von Vorteil, aber das nur am Rande.
Die Karte habe ich bestimmt 15min durchgeblättert, da es so viele interessant klingende Gerichte gab. Herrlich. Ich konnte mich auch nur schwer entscheiden.
Ich bestellte nach langem Überlegen Tintenfisch in Kokos-Curry-Sauce. Dazu gab es Reis, zwei Minifrühlingsrollen, eine Miso-Suppe und eine kleine Nachspeise (traumhaft, dazu später mehr). Das alles für ca. 7,50 €, fair.
Zusätzlich bestellte ich noch eine selbst gemachte Garnelenfrühlingsrolle für 0,80 €.
Alle Speisen (außer die Miso-Suppe, die kam logischerweise vorher schon) wurden schmackhaft traditionell auf einem Tablett serviert, genauer: in einzelnen kleinen Schälchen. Es sah schon sehr appetitlich aus, muss ich gestehen.
Die Miso-Suppe war ok, etwas wenig Einlage, aber ok. Da kann man auch wenig falsch machen, denk ich.
Die (wirklich Mini-Mini-)Garnelenfrühlingsrolle hätte ich mir auch sparen können, denn diese war zwar selbst gemacht, aber leider schmeckte sie so gar nicht nach Garnele und viel mehr nach Pfeffer. Ein bisschen enttäuschend.
Der Tintenfisch war, wie schon fast vermutet, etwas zu zäh. Teilweise kaute ich wirklich minutenlang drauf rum. Ich habe bis jetzt noch bei keinem Asiaten einen unzähen Tintenfisch gegessen. Würde es aber gerne (um Empfehlung wird gebeten!)
Die Kokos-Curry-Sauce war von der Konsistenz sehr gut und geschmacklich leider etwas langweilig. Ich musste die scharfe Paste dazubestellen, da ich es sonst nicht runterbekommen hätte.
Schade fand ich auch, dass sich in der Sauce sehr große Paprikastücke schwammen. Zu groß meiner Meinung nach. Zuckerschoten hätten besser gepasst, wie ich finde.
Die Nachspeise war das absolute Highlight: Ein Mangotörtchen mit Kokosüberzug. Wahrlich ein Traum: flaumig, nicht zu süß und doch so unbeschreiblich zartschmelzend auf dem Gaumen. Wow, das rundete dieses Essen vollkommen ab und stillte meine Trauer aufgrund des misslungenen Tintenfischs.
Der Keller war überaus sympathisch und zuvorkommend, trotz sichtlichem Stress.
Das war nur der Ersteindruck, zugegebenermaßen kein übermäßig berauschender: Tee, Nachspeise, Service kontra Hauptspeise.
Aber nichtsdestotrotz bin ich milde mit dem Momiji und werde es erneut besuchen (und eventuell etwas unkonventionelleres probieren und natürlich auch das Ramen!), denn ich glaube es hat Potential. We will see.
hat ein
Lokal bewertet.
8. November 2011
SpeisenAmbienteService
Babe, oh Babe, vermutlich werden wir uns so schnell nicht mehr wiedersehen...
Das asiatische Restaurant "Babe" ist ein sog. Studentenlokal in Graz. Vorab möchte ich schon verkünden, da... MehrBabe, oh Babe, vermutlich werden wir uns so schnell nicht mehr wiedersehen...
Das asiatische Restaurant "Babe" ist ein sog. Studentenlokal in Graz. Vorab möchte ich schon verkünden, dass es dieses Lokal nicht in meinen neuen Kulinarik-Univiertel-Guide geschafft hat. Tja. Sorry, Babe!
Zu Babe: Oft ist es gestopft voll. Die Wartezeiten sind generell länger als einem lieb ist und dabei fragt man sich bloß warum (im Normalfall wartet man doch gerne auf gutes Essen!), wenn man weiß, was sich in so einer Portion befindet!
Ich vermute, dass dieser Andrang mit dem günstigen Preis erklärbar ist. Denn für eine kleine Portion Woknudeln mit Hühnerfleisch (auch zum Mitnehmen) zahlt man schlappe 3,50. Für Grazerverhältnisse: sehr günstig.
Und eine kleine Portion reicht im Normalfall vollkommen aus.
Doch letztens hatte ich wirklich Hunger und bestellte die große Portion für 4,90.
Mit regelrechtem Entsetzen musste ich feststellen, dass noch weniger drin war als ich dachte. Es war eine kleine Portion, da bin ich mir sicher, obwohl das (meist sehr desinteressierte) Personal sie als große verkaufte. Da ich ja immer die kleine wählte, kann ich es gut einschätzen, es lohnt sich also wirklich nicht die große zu bestellen.
Aber das ist ja noch das kleinste übel. Damit könnte ich auch leben.
Viel schlimmer fand ich allerdings, dass man eine Lupe brauchte, um das Hühnerfleisch zu finden. 3-4 Stücke fand ich dann doch noch. Ich hoffte stets, dass es sich um ein Versehen handle, dass die Fleischstückchen halt mal ausblieben, das kommt schon mal vor, DOCH sah die Portion entäuschenderweise meist so aus:
- Nudeln halt
- 3 blasse Hühnerstückchen
- Ei, welches Hühnerfleisch simulieren soll
- 2 halbe Zucchinischeibchen
- 2 Sojasprösschen
- Zwiebeln en masse
und so schmeckt es auch: nach wenig und nach Zwiebeln.
Fazit: Bloß keine Erwartungen haben! Kein Fünkchen Liebe. Man zahlt wenig und bekommt dementsprechend wenig. Die alte Leier. Asiatische Fastfoodküche pur: In Extremfällen, bei Lernstress, für anspruchslosen Hunger und/oder die kleine Geldbörse geeignet.
hat ein
Lokal bewertet.
3. November 2011
SpeisenAmbienteService
Vermutlich blendete mich das sehr angenehme Osaka-Ambiente zu anfangs...
...denn ich ging doch einige Male hin.
Nachdem ich Ramen liebe, probiere ich dieses in sämtlichen asiatischen Restaura... MehrVermutlich blendete mich das sehr angenehme Osaka-Ambiente zu anfangs...
...denn ich ging doch einige Male hin.
Nachdem ich Ramen liebe, probiere ich dieses in sämtlichen asiatischen Restaurants aus.
Osaka (ein Japaner in der Nähe vom Volksgarten) werde ich also vorrangig mit dem Schwerpunkt "Ramen" bewerten.
Zur Info: Ramen sind eine Art japanischer Nudeln, die zu großen Nudelsuppen mit Gemüse und/oder Fleisch/Fisch verarbeitet werden.
Mir kommt es bei einem Ramen hauptsächlich auf die Frische von Gemüse und Fleisch/Fisch an und zusätzlich sollte die Suppe würzig, jedoch nicht glutamatlastig sein.
Doch leider leider muss ich berichten, dass Osaka das Ramen mit Hühnerfleisch in gänzlich in Glutamat getränkt hat. Leider.
Ich hatte den ganzen Tag diesen Geschmacksverstärker im Gaumen. Schrecklich.
Dieses Gericht mache ich mir selbst, komplett ohne Glutamat und dafür mit frischen Gewürzen und Kräutern. Im Prinzip braucht man diese Geschmacksverstärker wenig bis gar nicht, wenn man es halt geschmackvoll und gut, das heißt mit Liebe macht. Das wissen wir doch e alle. Was soll das dann Osaka?!
Zudem ließ die Fleischqualität sehr zu wünschen übrig.
Die Preise sind eigentlich überteuert für diese eher schlechtere Qualität (um die 8€ fürs Chicken Ramen).
Vollständigerweise muss noch erwähnt werden, dass zwei Fischgerichte einem Freund und mir einen unglücklichen Dickdarm-Disco-Nachmittag bescherten.
Fazit: Wirklich nicht empfehlenswert, Punkt.
hat ein
Lokal bewertet.
3. November 2011
SpeisenAmbienteService
Brot und Spiele, was will man mehr...
Das Brot & Spiele im Grazer "Kunstviertel" wirkt auf den ersten Blick und vor allem von außen nicht unbedingt wie ein Lokal, indem man gemütli... MehrBrot und Spiele, was will man mehr...
Das Brot & Spiele im Grazer "Kunstviertel" wirkt auf den ersten Blick und vor allem von außen nicht unbedingt wie ein Lokal, indem man gemütlich mit der/dem Liebsten dinieren möchte.
Doch der Schein trügt.
Abgesehen von den vielen Billardtischen und sonstigen Gesellschaftsspielen, gibt es auch abgetrennte Räume (Raucher und Nicht-Raucher) im kubanischen Stil, welche der Seele schmeicheln.
Kulinarisch hat es mich anfangs nicht 100%ig überzeugt, da hauptsächlich "amerikanische" Gerichte (Burger, Steaks usw.) angeboten werden und diese nicht unbedingt meinen Geschmack treffen.
Doch die letzten Male waren überraschend befriedigend. Klar, es ist kein Essen für jeden Tag, aber durch die kubanischen Klänge verliert es etwas von diesem Fastfoodcharakter.
Es gibt viele - auch sehr kreative - Burgerkreationen, u.a. meine Lieblingskomposition: der Italo-Burger mit Rindfleisch, Tomaten, Rucola und Parmesan, dazu Zwiebelringe zu einem moderaten Preis (ca. 6,50, €). Dazu gibt es diverse Saucen en masse.
Fazit: Das B&S ist empfehlenswert, wenn man dem Alltag kurz entfliehen und/oder mal einen deftigen Burger genießen möchte. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt definitiv, die Atmosphäre ist sehr angenehm. Das soll bitte auch so bleiben!
hat ein
Lokal bewertet.
1. November 2011
SpeisenAmbienteService
Vegetarische Genüsse, ja die gibt es...
...im Ginko: Dass dieser Laden brummt, leuchtet mir ein. Die Atmosphäre ist warm und man fühlt sich fast wie zu Hause. Ja, wirklich. Das gibt schon mal ei... MehrVegetarische Genüsse, ja die gibt es...
...im Ginko: Dass dieser Laden brummt, leuchtet mir ein. Die Atmosphäre ist warm und man fühlt sich fast wie zu Hause. Ja, wirklich. Das gibt schon mal einen großen Pluspunkt.
Das Klientel ist vielschichtig, was gefällt.
Grundsätzlich stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis für Grazerverhältnisse. Die indischen Gerichte fallen auch würzig aus, daher: es handelt also nicht um diesen Pseudoexotismus, den ich doch irgendwo so gar nicht leiden kann.
Die Salatbar punktet auch durch Frische, Vielfalt und Raffinesse. Jedoch sind mir die Tomaten, Gurken und Fetastücke usw. einfach zu groß! Die sollte man aufjedenfall kleiner (mundgerechter) schneiden. Aber das ist nur ein pathetisches Detail meinerseits.
Der Kuchen: leicht überteuert, aber zum Teil besonders gut!
Man bemüht sich stets, das ist erfreulich. Also wenn schon raffiniert vegetarisch: dann Ginko!
hat ein
Lokal bewertet.
1. November 2011
SpeisenAmbienteServiceKeine Wertung
Enttäuschend, einfach nur enttäuschend...
Um ehrlich zu sein, verstehe ich nicht, warum es so einen Andrang auf dieses Lokal gibt. Kann sein, dass es an der kürzlichen "In-Style-Renovierung... MehrEnttäuschend, einfach nur enttäuschend...
Um ehrlich zu sein, verstehe ich nicht, warum es so einen Andrang auf dieses Lokal gibt. Kann sein, dass es an der kürzlichen "In-Style-Renovierung" liegt, die das Lokal für die obere Mittelschicht durchaus attraktiver macht.
Der Laden ist übervoll, vor allem Mittags und manchmal steht man doch länger an der Kantinenkassa, als einem lieb ist.
Dies zeigt aber nur, dass man sich auf die Masse (kulinarisch) nicht verlassen kann!
Um konkreter zu werden: Bedient man sich am Salatbuffet (welches mich früher mehr überzeugte), kann man eigentlich nichts falsch machen. Die Salatvariationen sind durchschnittlich, also genießbar und auch frisch. Aber wehe dem, der die warmen Speisen wählt!
Früher ging ich wirklich öfter zu Mangolds und fakt ist, dass die Speisen meist gleich schmeckten. So als gäbe es nur eine ("Special")Gewürzmischung und nur ein paar Gemüsesorten auf dieser Welt.
Die Soja-Lasagne war ein absolutes Desaster: trocken, geschmacklos und obendrein waren die Lasagneblätter nicht mal durch! Und das ist wirklich nur ein Beispiel von vielen.
Fazit: Vegetarische Küche heißt nicht gleich null Geschmack. Vegetarische Küche heißt nicht gleich immer gleich. In der Hinsicht könnte man sich doch mehr bemühen.
Zum Gemüse, frei nach Freddie Mercury: We are the Champignons!
V-ergangenheitsform ist ein Nomen...und wird demnach GROSS geschrieben...sonst nix zu tun als Leute auszubessern...oder arbeitsloser Lehrer würd ich sagen ... ? ;)
überschritt ist die vergangenheitsform von überschreiten. peinlich würde ich sagen..