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Dmx82

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Gasthaus Ambichl
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Hawidere
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25. Mai 2019
SpeisenAmbienteService
Nach insgesamt drei besuchen wird es langsam Zeit für eine Bewertung vom Gasthaus Ambichl. Alles wissenswerte haben die letzten Bewertungen im großen und ganzen schon festgehalten, auch wenn ein... MehrNach insgesamt drei besuchen wird es langsam Zeit für eine Bewertung vom Gasthaus Ambichl.

Alles wissenswerte haben die letzten Bewertungen im großen und ganzen schon festgehalten, auch wenn einige schon älter sind kann ich sagen sie sind nach wie vor gültig. Ein sehr gemütliches Gasthaus, alles angenehm und sauber, (auch die Toiletten, wobei diesen durchaus eine Überholung gut täte, die dunklen graugrünen Fliesen und die kleinen Aschenbecher neben dem Urinal sind schon sehr „nostalgisch“) sehr gutes Essen, herzlicher Service, wie man sich einen feinen Familienbetrieb eben vorstellt.

Auch wenn es im Detail manchmal etwas hapert (es wird schon mal -vor allem bei Vollbetrieb- etwas vergessen oder falsch gebracht, z.B. ein Glas Leitungswasser erst auf Erinnerung, 1 Espresso gebracht obwohl wir 3 wollten) wird immer alles flugs korrigiert, es passt Schnelligkeit und Freundlichkeit durchwegs, man fühlt sich wohl und eben willkommen als Gast.
Auch sind Sonderwünsche wie Beilagenänderungen oder (beim letzten Besuch selbst erlebt) ein auf Wunsch etwas größeres Steak (natürlich mit kleinem Aufpreis) nie ein Problem, lobenswert.

Die Preise bewegen sich für das gebotene absolut im Rahmen, aus dem Gedächtnis vom letzten Besuch z.B. das Kalbsschnitzel für rund 16 Euro angemessen, das wirklich gute Filetsteak für rund 22 Euro regelrecht eine Okkasion.

Kurz auf den letzten Besuch am 24.5.19 etwas eingegangen:

Zu trinken hatten wir ein Soda Zitrone, 2mal Apfelsaft (naturtrüb, sehr gut) mit Leitungswasser (davon einmal mit zusätzlich Karottensaft für meine Liebste), und 2mal „Spitzenbier“ (Ja, das heißt wirklich so), ein Craftbier aus St.Pölten, kannten wir noch nicht, waren aber positiv überrascht, frisch, würzig, nicht bitter, gefährlich gut an heißen Sommertagen, wirklich alles sehr gut.

Zu essen gab es:
Kalbsschnitzel mit Reis und Kartoffelsalat
Fleisch herrlich mürb und nicht zu dünn, Panier knusprig und nicht fettig, etwas luftiger hätte sie für meinen Geschmack sein dürfen, der leicht süßliche Kartoffelsalat sehr gut im Geschmack und nicht eiskalt (auch leider nicht überall selbstverständlich)

Scholle gebacken mit gemischtem Salat
Laut meiner Liebsten wunderbar saftig und knusprig paniert, der Salat gemischt (Blattsalat, Erdäpfel, Karotte, Kraut, Gurke) gschmackig und gut

Filetsteak mit Pommes Frittes
Zartes Fleisch, genau Medium gebraten, die Pommes knusprig außen und flaumig innen, mit etwas Paprikapulver verfeinert, sehr gut

Bratwürstel mit Pommes (für unsere kleinste, für die kam übrigens auch das Ketchup an den Tisch -falls bei betrachten des Fotos jemand die Nase rümpfen sollte), dürfte auch ok gewesen sein, gemampft hat sie jedenfalls.

Als Dessert rettete ich noch eine einsame Cremeschnitte aus der Kühlung, meine Liebste hatte ein Stück Erdbeer-Mohn-Topfentorte, beides hausgemacht und wirklich sehr gut, die 3 Espresso (Herkunft ist mir entfallen) waren brav, für meinen Geschmack jedoch einen Hauch zu wässrig und zu bitter.

Fazit:
Wir kommen sicher wieder, wenn man mal in der Nähe ist lohnt ein Abstecher von der Autobahn auf jeden Fall, nur Vorsicht am Wochenende da ist nämlich meistens alles ausreserviert und auch die Gemütlichkeit hält sich -aufgrund der dann herrschenden Lautstärke im Gastraum- in Grenzen.
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25. Mai 2019
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2. Mai 2019
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29. April 2019
SpeisenAmbienteService
Sonntagabend, Erstbesuch im Hawidere. In einer ruhigen Seitengasse gelegen geht’s über eine kleine Stufe ins Innere. Das Ambiente ist urig aber gemütlich. Etwas Krimskrams, ein paar Hochtische, ... MehrSonntagabend, Erstbesuch im Hawidere.

In einer ruhigen Seitengasse gelegen geht’s über eine kleine Stufe ins Innere. Das Ambiente ist urig aber gemütlich. Etwas Krimskrams, ein paar Hochtische, wieder andere in Standardhöhe mit grünen Resopaltischplatten, alles schon ein wenig mitgenommen (das gehört hier aber eindeutig zum Stil), sauber, Lichttechnisch (leider sehr) dunkel.

„A gmiadliche Hittn“ hätten wir früher gesagt, das trifft’s auch heute noch.

Raucherinfo: Das Hawidere ist ein Nichtraucherlokal (früher gab es wohl eine Abtrennung).

Die Bierkarte beeindruckt, 13 Fassbiere, 62 Flaschenbiere, Cider und, und und...

Die freundliche Bedienung ist rasch zur Stelle, aufgrund spontaner Überforderung wird’s für mich erstmal ein Andechser Weißbier dunkel (4.30,-) aus der Flasche, mein gegenüber nimmt ein Budweiser vom Fass.

Schon viel gutes über die Burger gehört nehmen wir einmal den

Hawidere Burger
(200g Rindfleisch, doppelt Speck, doppelt Bergkäse, Röstzwiebeln, Chili Senfsauce, Tomate, Zwiebel, Salat, hausgemachte Cocktail-, Knoblauch- & Grillsauce um 15.70,-)

Und einmal den Cheeseburger
(200g Rindfleisch, doppelt Speck, doppelt Cheddar Käse, Tomate, Zwiebel, Salat, hausgemachte Cocktail-, Knoblauch- & Grillsauce um 11.70,-)

Die Burger kommen mit eher dicken Pommes und Ketchup/Mayo im Extraschälchen. Das Brötchen ist hier nicht klassisch Brioche sondern ein Fladenbrot. Ungewohnt für mich, aber die Gesamtkomposition ist stimmig. Die Zutaten sind alle von einwandfreier Qualität, das Fleisch saftig und würzig, der Salat knackig, insgesamt ein wunderbarer Burger. Auch mein Gegenüber ist sehr zufrieden. SEHR GUT

Ich bin zwar eigentlich kein Craft Bier Trinker (ich hab’s gern klassisch) aber die „8 Schätze“ auf der Karte wecken meine Neugier.
Acht mal 0,1 Liter Kostproben um 10.80,-
Die Sorten waren:

Walzer und Molen
Voodoo Sissi
Watschenbam
Zo
Tote Tante
Santa Maria
Sauerlump
Georg Ludwig

Dazu gibt’s einen Bewertungszettel wo man (so man will) seine Meinung zu den verkosteten Bieren niederschreiben kann.

Werten möchte ich die verkosteten Biere als Ahnungsloser eher ungern (um mir verbale Prügel von Craft Bier Experten zu ersparen) nur soviel. Sehr spannend und abwechslungsreich wenn auch das meiste eher nicht meinem Geschmack entspricht.
In bleibender Erinnerung geblieben sind mir

Watschenbam
Riecht wie Hollerkracherl, sieht aus wie Hollerkacherl, schmeckt wie Hollerkracherl (mit ordentlich Alkohol). Nichts was ich unter Bier verstehe, an einem Sommerabend kann ich mir das aber durchaus vorstellen.

Tote Tante
Was aussieht wie verwässertes Guinness entpuppt sich als Zotter Scotch Whisky in flüssig, interessant und wirklich gut.

Sauerlump
Ach du liebes Lieschen! Der Name ist Programm! Sauerampfer in flüssig, Erinnerungen an billigsten Veltliner tauchen auf. Bei einer Blindverkostung würde ich nie auf Bier tippen.

Fazit
Sehr angenehmer Abend in uriger Atmosphäre, („bissl tiaf“ könnte es so mancher nennen, kennt man das Lokal nicht ist die Chance groß weiterzugehen), tolle Burger, große Getränkeauswahl, alles zu angemessenen Preisen, Service flott und freundlich, werden sicher wieder kommen, es gibt noch viel zu entdecken.
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29. April 2019
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29. April 2019
SpeisenAmbienteService
Ein Treffen mit einem alten Freund steht an, er erwähnt einen Gutschein fürs Watertuin (3h+, sprich open end für 25,- p.P., Info: Normalpreis 35.80,- p.P.). Na dann, auf geht’s! Am Empfang freun... MehrEin Treffen mit einem alten Freund steht an, er erwähnt einen Gutschein fürs Watertuin (3h+, sprich open end für 25,- p.P., Info: Normalpreis 35.80,- p.P.). Na dann, auf geht’s!

Am Empfang freundlich begrüßt werden wir nach Gutscheinabgabe zu unserem Tisch gebracht. Der Service hat sich (da ja Selbstbedienung) damit im großen und ganzen erledigt, die Abräumer wirken abwesend-frustriert (was ich ihnen bei dem Job nicht wirklich übelnehmen kann) und auch an den Stationen hält sich die Freundlichkeit in Grenzen.

Nach dem Empfang, links die Wand entlang, befinden sich übrigens die Toiletten, barrierefrei, groß und sauber.

Die Ausmaße sind wirklich beeindruckend. Ich persönlich finde das Ambiente (für eine solch riesige Halle) recht gelungen, sicher gibt’s gemütlicheres, aber es lässt sich aushalten, der erhabene Bereich mit dem Koi-gefüllten Wassergraben ist mal was anderes, hier wurde durchaus was draus gemacht.

Zu trinken gibt es einiges, wir halten uns erstmal an das wohltemperierte Gösser vom Fass, es gibt aber auch Edelweiß (in der Flasche), diverse Cider, Mineral, Kaffee, Kakao, Softdrinks, etc. sogar einen Automat für frisch gepressten Orangensaft (der anderswo ja gerne verrechnet wird wie guter Wein). Apropos, Wein gibt es ebenfalls zum selberzapfen, getestet haben wir ihn nicht.

Zum Essen, wir haben uns quer durchs (wirklich riesige) Buffet gegessen und der Eindruck ist...zwiespältig.

Zum einen hatten wir Sushi (Lachs und Thunfisch), zarter Fisch, interessante Maki Kreationen, mehr als nur essbar, geradeaus GUT.
Die Steaks (obwohl überraschend dünn) sind von guter Qualität und auch der Garpunkt wurde genau getroffen, die würden sogar ein sehr gut schaffen, wenn, ja wenn vor/bei der Zubereitung gewürzt worden wäre. So muss man sich nachträglich selbst helfen, bleibt ein GUT.
Frischen zubereiteten Fisch und sogar Jakobsmuscheln gibt es ebenfalls, auch hier das gleiche Problem wie beim Steak, Qualität in Ordnung, würzen darf man selbst.

Tja, und das wars eigentlich schon mit dem Genuss...einzig der Schweinsbraten schafft noch ein GUT, saftig, kaum fett, krachende Schwarte, der Rest ist leider nicht wirklich erwähnenswert.

Die Auftau-Kuchenstücke und das Obst sind MÄSSIG, wie bei jedem Buffet-Asiaten, die Unmengen an billiger TK-Ware, teils schon viel zu lange unter den Wärmelampen, grundeln irgendwo zwischen mäßig und ungenügend.

Interessant war das die meisten Gerichte optisch durchaus ansprechend waren und dann erst beim reinbeißen für Enttäuschung sorgten. Die gebackenen Sachen meist zäh und geschmacklos, die Käsespätzle schmecken, charmant formuliert, eher neutral.
Den Vogel abgeschossen hat die „Paella“, geschmackloser Reis, der es unvorstellbarer Weise schafft nicht nur matschig sondern gleichzeitig staubtrocken zu sein, das Gemüse nur optisch vorhanden und die kleinen Stückchen rosafarbiger Altreifen (nein! Ich weigere mich zu glauben das das wirklich einmal lebende Shrimps waren!) machen die Sache auch nicht besser. UNGENÜGEND.

Die Bewertung der Speisen tut mir (wenn ich an Sushi und Steak denke) schon fast leid, aber wenn ich einen Schnitt aller Speisen finden muss bleibt nicht mehr als MÄSSIG übrig.

Fazit:

Muss man ins Watertuin?
Nein, sicher nicht, bei AYCE-Lokalen gibt es in Wien und Umgebung mehr als genug Auswahl mit gleicher (oder sogar besserer) Qualität.

Einzig die große Auswahl an im Preis inkludierten Getränken könnte möglicherweise ein Argument sein, je nachdem was man vorhat (kleine Feier, feuchtfröhlicher Abend mit Freunden, etc.).
Wenn dann (wie bei uns) noch ein Gutschein im Spiel ist, ja, dann kann man hier durchaus herkommen.

Man muss aber nicht.
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22. März 2019
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12. Juni 2015
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26. Februar 2014
SpeisenAmbienteService
Wieder mal beim Pierino. Unweit vor Wien liegt die nette Pizzeria, direkt beim Hauptplatz in Traiskirchen. Schon öfters dort gewesen, da muss jetzt auch mal eine Bewertung sein. Das alte Gemäuer wu... MehrWieder mal beim Pierino. Unweit vor Wien liegt die nette Pizzeria, direkt beim Hauptplatz in Traiskirchen. Schon öfters dort gewesen, da muss jetzt auch mal eine Bewertung sein. Das alte Gemäuer wurde für meinen Geschmack schön adaptiert, (nicht zu) modern und trotzdem heimelig. Der Raucherbereich beim Eingang wirkt schön luftig, der ehemalige Rathauskeller ist der Nichtraucherbereich, (in dem wir Platz nehmen). Der alte Raum harmoniert wunderbar mit der modernen, indirekten Beleuchtung an Wänden und im Boden. Die Möblierung bequem, hier lässt es sich auch nach dem Essen noch gemütlich beisammen sitzen.
Uhrzeitbedingt (14:30) sind wir die einzigen Gäste im Nichtraucherbereich, nicht unangenehm.
Bei letzten Besuch standen eine wunderbare Pizza (die es mit zum Teil amüsanten Namen gibt, z.B. Spinner-Pizza, Schurken-Pizza, Volksbankler-Pizza, Gummibärli-Pizza - letztere jedoch zum Glück ohne Fruchtgummis) und wirklich gutes Steak mit perfekt getroffener Garstufe auf dem Speiseplan, diesmal hatte ich Lust auf ein Rindercarpaccio (8,90) und Hühnerbrust Saltimbocca (9,50), mein Gegenüber hatte Spareribs (11,90).
Zu trinken gab es gut gezapftes Murauer.
Das Carpaccio, schön dünne Scheiben auf etwas Pesto angerichtet, mit Rucola, Grana und Olivenöl-Balsamico Dressing, war wunderbar, dazu frische Pizzastangerl mit Knoblauch und Kräutern. Sehr gut. (Pfeffer kam in der Mühle zur Selbstbedienung).
Die Hühnerbrust Saltimbocca mit Rohschinken und Salbei geschmacklich wirklich gut, leider etwas trocken. Die dazu gereichten Gnocchi angenehm "gummig", gut.
Die Spareribs waren laut Begleitung geschmacklich/qualitativ gut lösten aber keine Begeisterungsstürme aus. Waren halt was zum "nagen", mag ja manch einer, mit persönlich ist es lieber wenn sich der Knochen leicht herauslöst.
Zum Abschluss noch für jeden 2 kleine Schwarze, (ja beim plaudern verfliegt die Zeit) recht stark aber gut.
Auf der Rechnung standen (mit den 3 Bieren) nicht ganz 50 Euro, da kann man nicht Klagen.
Das Essen heute würde ich persönlich mit 3 (Dank Carpaccio mit Tendenz zu 4) bezeichnen, angesichts des wunderbaren Steaks beim letzten Mal drück ich ein Auge zu und sage 4.
Die Bedienung grundsätzlich freundlich und flott, wenn man am Nachmittag alleine im Nichtraucherraum sitzt bleibt man aber schon mal länger alleine, da herrscht Verbesserungspotential.

Fazit:
Hier kann man definitiv gut essen, gutes Bier, Preis/Leistung passt, Ambiente angenehm, Bedienung könnte etwas aufmerksamer sein.
Werden sicher wieder hingehen.
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25. Februar 2014
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7. Februar 2014
SpeisenAmbienteService
Als ich die Abendschule Camillo Sitte besuchte führte unser Weg nach Schulschluss öfter mal ins Old Oak, damals noch eher eine Mischung aus Sportbar/Wirt/Pub mit recht viel Krimskrams und gutem Bie... MehrAls ich die Abendschule Camillo Sitte besuchte führte unser Weg nach Schulschluss öfter mal ins Old Oak, damals noch eher eine Mischung aus Sportbar/Wirt/Pub mit recht viel Krimskrams und gutem Bier, auf den Gedanken dort zu Essen kam man eher nicht. Als ich unlängst in der Nähe war wollte ich dem Lokal mal wieder einen Besuch abstatten.

Seit der Neuübernahme hat sich die Lokalität sehr zum positiven verändert, alles wirkt authentischer, ordentlicher, professioneller.
Die freundliche Bedienung spricht englisch, passt gut zum Ambiente.
Sehr schöne Auswahl an Bieren, da ich mit dem Auto unterwegs war wurde es aber (leider) nur ein Mineral.
Die Karte überrascht, hier gibt es mehr als nur Snacks, ich entscheide ich mich für den Klassiker "Fish and Chips" für 13,90 - und werde nicht enttäuscht. Ein dickes, saftiges Stück Kabeljau in herrlich knusprigem Backteig, Sauce Tartare und einer Art Erbsenpüree (kannte ich nicht, nicht schlecht, muss aber nicht sein). Ein kleiner Streuer mit Essig steht auch dabei. Die Kartoffelspalten würzig, schön "kartoffelig", gut! (manch einer könnte die Kartoffeln als "letschert" empfinden, laut einer Bekannten die öfters mal in GB weilt ist das aber wohl durchaus authentisch...kann ich nicht beurteilen, geschmeckt haben sie mir jedenfalls!)
Also ich persönlich habe Fish and Chips in Wien noch nicht besser erlebt.
Jetzt wollte ich es aber genau wissen, ein Dessert muss her. "Warm Sticky Toffee Pudding", der Name ist Programm. Ein flaumiger, saftiger Kuchen mit Butterscotch Sauce, sehr (!) süß aber, wenn man nach Süßem giert, ein Volltreffer! Die Kugel Vanilleeis passt perfekt dazu und "federt" den Zuckerschock etwas ab.

Fazit:
Essen sehr gut, schöne Bierauswahl, Preise angemessen, Bedienung flott und freundlich, Ambiente muss man mögen (Pub eben) ich fand es nett, definitiv eine Empfehlung von mir!

Werde die nächste Zeit sicher wieder mal vorbeischauen und diesmal die Mittagsmenüs testen (2 Gänge 7,50 3 Gänge 9,50), wenn die qualitativ genauso gut sind, regelrecht preiswert!
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